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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 13.09.1935
Descrizione fisica: 8
. Ich werde ihn nie mehr sehen. Er liebt mich nicht, er wollte mich nur verführen. Niemand liebt mich, dachte sie und fing an zu schluchzen und weinte sich in den Schlaf. — Am Morgen war der Himmel grau. Es regnete. Sie war müde und zerschlagen und es schien ihr un möglich, aufzustehen. Warum muß man nur immer wieder aufwachen, gehen, sprechen, sich zu Tisch setzen — ? Ich kann nicht, dachte sie. Rosa kam. „Bitte, Frau Gräfin, das Bad ist gerichtet.^ Da erhob sie sich mechanisch.' „Stefan!" flüsterte

. Vielleicht war er schon fortgefahren. Jetzt muß man ihr Zeit lassen. Wenn ich nur einmal ganz allein mit ihr irgendwo wäre! Er quälte sich weiter und ging ihr nach, wo er sie sah, wo er sie vermutete, und war ruhiger, wenn er ihr bei Tisch gegenüber sitzen konnte. — Es war am 16. Juni. Aus dem großen Tor fuhr langsam der blaue Wagen. Ninni saß neben Walter und dachte, was tue ich an seiner Seite. Ich gehöre gar nicht hierher. Am Ende der Allee kam ein Wagen näher. Sie zit terte vor Aufregung. Stefan

von ihm gedacht. Aber was wird jetzt werden? Walter hatte ihn kaum begrüßt. Es geht nicht mehr so weiter! Es geht nicht, ich kann ihm das nicht mehr zumuten. Was sollen wir nur tun? In Buchlau gingen sie wieder durch alle Zimmer. „Schöne, alte Türschlösser!" sagte Czikovski und tastete mit der Hand darüber hin. „Hm —" machte Walter. Stefan lehnte mit Nimu im tiefen Fensterbogen. Ueber dem weiten Tal lag die Sonne. Efeu rankte herein. „Sehen Sie, Gräfin, hinter diesem Berg liegt mein Jagdhaus", erklärte

Sie, Gräfin, zeigen Sie mir das nächste Zimmer!" sagte Czikovski. „Von dort aus müß man besser Hinsehen können. " Sie traten über die Schwelle. Stefan zog leise die Türe hinter sich zu. Er tastete das Schloß entlang. Es knackte. Dann wandte er sich zu Ninni. „Es ist das letztemal, daß ich gekommen bin. Ich kann nicht mehr kommen. Ich bitte dich, entscheide dich jetzt." „Was soll ich denn entscheiden, Stefan?" „So kann es doch nicht bleiben, das wirst du einsehen." „Ich kann doch nichts tun." Da lachte

er schneidend. „So? Nichts? Ninni! Wenn du schon nichts tun kannst, sage mir wenigstens, ob du mich liebst. Weißt du das vielleicht auch nicht?" „Stefan!" Sie sah ihn an und unter diesem Blick füllten sich ihre großen Augen mit Tränen. Da legte er den Arm um sie, ihr Kopf fiel an seine Brust. Er zog sie dicht an sich und küßte sie auf du nassen Wangen. „Du —" flüsterte er ganz leise. „Ich nuiß dich haben. Lasse dich scheiden und werde meine Frau!" Es polterte an der Türe. „Warum ist denn da zu?:" rief

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 14.11.1930
Descrizione fisica: 6
ist alles anders — alles anders. Es ist ja nicht so, wie du sagst!" „Alles so — —," lallte Radanyi. „War die Komtesse auch im schwarzen Kater, Elemer ?" „Nein — bei ihm — in der — Wohnung!" „Du lügst!" Haller griff mit der einen Hand nach der oberen Bettwand und hielt sich daran, so war er erregt vor Schrecken. „Ich lüge nicht — ich — habe noch — nie ge—logen 1" Nein, er hatte noch nie gelogen. Der Direktor legte den Kopf Elemer? sorglich zurück. „Ich komme gleich wieder, mein Junge." Er lief in die Küche und machte mit ungeübten Händen Feuer. Den Stefan

zu machen und es glückte ihm auch bis auf das eine, wie Elemer dar« aufkam, zu sagen, daß die Tochter Warrens bei dem Herrenreiter Gellern in der Wohnung gewesen war. Das konnte er nicht miteinander verflechten. Elemer mochte sie verwechselt haben. — Armer Junge I — Armer Junge! Das einzig vernünftige war, er ging zu Eva Maria und ersuchte sie um eine Aussprache. Sie würde sicher das Mißverständnis am ersten klä ren können. Gegen zehn Uhr machte er sich auf den Weg, in die Herrenstraße. Dem Stefan

hatte er den Auf trag gegeben, den „jungen Herrn" so lange nicht zu stören, bis er ein Geräusch aus dessen Zimmer hörte, welches drauf schließen ließ, daß er wach sei. Dann sollte er ihm beim Ankleiden behilflich sein. Stefan machte kein geistreiches Gesicht dazu. Irgend etwas mochte da schon nicht stimmen. Der junge Herr hatte ihn noch nie zu seiner Toilette benötigt. Man würde ja sehen. Er ging in Filzpan toffeln und stellte das Klingelwerk im Flur ab, sogar das Spatzenzeug konnte sich ungetrübt seiner Diebes

* beute freuen. Keine Stange fuhr dazwischen. Das hätte den jungen Herrn geweckt. Aber alle Fürsorge war umsonst. Vor der Garten* türe tutete eine Hupe, als ob das just an dieser Stelle hätte sein müssen. „Verdammtes Gebelfer" erzürnte sich Stefan. „Da schlaf einer, wenn er kann. Das hatte der junge Herr todsicher gehört." In der Tat fuhr Radanyi aus seinen Kissen auf. Was gab’s da heute schon ? — Dann griff er nach seinem Kopf. Er vermochte ihn kaum aufrecht zu halten. Noch nie hatte er solch

aus Gellerns Villa hatte kommen sehen. „Mein Neffe ist noch nicht wach ?" sagte Alice Ballin im Flur. „Aber Stefan, sagen Sie einmal, das, gibt es ja gar nicht. Es ist ja gleich halb elf. Radanyi drückte sich erschrocken in die Kissen zurück, als müßten die ihm Schutz gewähren. Also das war der Lärm gewesen, aber Tante mochte wohl nicht allein gekommen sein, denn er hörte eine zweite und dann noch eine dritte und vierte Stimme auf klingen. Und dazwischen immer wieder die Stefans, daß der junge Herr

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1935
Descrizione fisica: 8
dir, Walter! Und ich verspreche dir das, was du willst, und werde es halten. Du kannst ruhig schlafen." „Schwöre es mir!" sagte er mechanisch. „Ich schwöre es dir!" Dann war es lange still. „Wohin willst du gehen?" „Nach — Buchlau." Er sah nichts mehr, er wußte nichts mehr, er fühlte nur noch, daß sie ihm einen Brief in die Hand schob. Darm war er fort. Seine Gedanken kamen überstürzt zurück. Sie ris sen an seinen Nerven, denn er las: „Graf Stefan Czikovski, Jagdhaus Flattnttz." Die Pferde standen

sie auf. Ni»,ui tat einen leisen Schrei. „Stefan!" Sie löste sich hell aus de»,, Schatten des Fensterbogens und stand vor ihm. „Daß du kormnst, daß du da bist!" und streckte ihn, beide Hände entgegen. Da ergriff er sie an beiden Händen und »vollte s»e an sich ziehen. „Neil, — so nicht! Bleib ruhig stehen, Stefan ! Du »veißt doch, »oas ich versprochen habe! Du mußt wieder gehen! Du darfst mich nicht küssen! Ich habe dich gesehen, ich »veiß, daß du an mich denkst, jetzt mußt du wieder fort. Ich kann doch mein Wort

nicht brechen." Stefan lächelte. „Ich bin nicht gekonune»,, um dir einen Besuch zu machen. Ich bin gekommen, um dich zu hole»,, zu entführen." Er verfiel ins Flüstern. „U»,ten steht der Diener mit meiner,, Wagen. — Komm, Ninni! Nirnm einen Mantel! Schnell! Ehe es jemand »veiß, sind wir fort, weit fort. Das Dach ist aufgeschlagen. Niemand kann uns sehen. Schnell! Denke nicht lange nach!" Er nahm einen Schal, der über einer Stuhllehne lag. „Nimm das! Du brauchst sonst nichts! Morgen sind »vir in Salzburg

, in Wien, in Paris, »», 'Mün chen — wo du willst!" Nirmi »var einen Schritt zurückgetreten. „Nein —" sagte sie. „Du »villst nicht? Wäs heißt das? Sei nicht über- sparuit, Ninni! Von einer Frau, d»e mit einen, am dern durchgeht, läßt sich jeder Mann scheiden. Es ist nur gut für den Prozeß. Du verstehst das nicht. Ich kann dir in der Schnelligkeit das auch nicht er kläre»,. Komm!" „Nein!" sagte sie noch einmal und hob flehent lich die Hände. „Stefan, ich kann »,icht

sie abwehrend die Hände. „Nein! Nein! Ich kann nicht! Sei gut, Stefan! Warte noch zehn Wochen, dann können »vir uns im mer sehe»». Ich »verde nach Wisent gehen, da kännst du »„ich besuchen." Da lachte er. „Glaubst du, daß ich jahrelang warten »verde, bis endlich die Scheidung ausgesprochen ist? Das gla»»bst du? Das ist ja Wahnsinn, das ist verrückt! Willst du vielleicht hier sitzen, Monate um Monate, bis es endlich entschieden ist? Soll ich mich vielleicht dort oben einschneien lassen? Komm! — Wir genießen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1932
Descrizione fisica: 8
der Kochkunst. Als Günther über den matten belegten Fliesenboden kam, reichte ihm Stefan einen kleinen Zettel entgegen. „Speisekarte" las der Baron und hatte das sonst so streng gezeichnete Gesicht zu einem Lächeln erhellt: „Pfannenkuchen suppe mit Bratwürsten — Mensch, woher nimmst du Brat würste?" Stefan hielt die Handflächen gegen den Mund und drückte einen saugenden Kuß darauf: „Da ist da oben um die Ecke ein Landsmann, „Ochsenschweif" heißt er, das ist doch ein gut österreichischer Name, Herr Baron

, nicht wahr? — Der hat alles, wie es auch zu Hause die Metzger nicht anders haben können: Blut- und Leberwürste, Zunge, gebeizt und geräuchert! Brat- und Wienerwürste. Herrgott, Mensch, hast du denn keine Augen!" Er stieß den Paria zur Seite und riß den Deckel des Topfes herunter, der die kostbarste Fleischbrühe barg, die Baron Günther je geschlürft hatte. „Das beste läuft über, hat meine Mutter immer gesagt! Und die Dummen fressen das Magere. Lesen der Herr Baron weiter, bitte." Während Stefan

den Kochlöffel in seinen Mehlteig schwang, überflog Günther die nachfolgenden Speisen. „Es ist gut, Stefan! — Nein, es ist vorzüglich. Und zum Wein etwas Syphon. Baron Hans Peter kann ihn sonst nicht vertragen." Würz sah ihm nach, wie er aus der Küche schritt und den Körper etwas nach vorne geneigt hielt. Gott ja. Man trug eine gemeinsame Not und jeder ging um dieselbe herum, wie um einen großen Holzstoß, der eine auf der, der andere auf der gegenüberliegenden Seite. Wenn man sich sah, machte man schleunigst

etwas. Stefan nickte zustimmend. Der Paria streckte sich etwas, als wollte er die Größe des Gefühls, mit welchem Würz an dem Gebieter hing, angedeutet wissen. Stefan nickte und klopfte dabei Eier in die Teigmenge, daß es ein ganz safrangelbes Gebräu wurde. Der Schwarze seufzte. Dann kaute er weiter und begann nicht ohne eine gewisse Geschicklichkeit Gemüse einzuputzen. Baron Günther fand den Kranken, als er wieder ins Zimmer trat, nicht mehr auf dem Stuhle liegend, sondern in sitzender Stellung

in einem der Korbsessel, welche unter der Verandatüre standen. „Du fühlst dich wohler?" Erfreut legte er ihm die Speise karte in den Schoß. „Stefan ist ein Genie! — Akab ist zurückgekommen und hat bestellt, daß Dr. Edward Alsworth in einer Viertelstunde kommen wird, nach dir zu sehen. Wünschest du, daß ich zugegeben bin?" „Nein!" Günther horchte auf: „Ich dachte nur! — Du wärst dann nicht gezwungen gewesen, auf alles Rede und Antwort zu stehen, das Sprechen ermüdet dich ohne Zweifel wieder." Hans Peter sah geradeaus

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 20.01.1938
Descrizione fisica: 16
Sillaber, 62 Teiler- Peter Horngacher- Ludwig Feirer- Christof Maherl- Johann Erenberger- Georg Wohlschlager- Josef Ortner- Andrä Edinger- Heinrich Lentsch, 207 Teiler. — Schlecker: Johann Eren- berger, 52 Teiler- Michael Waibl, 52 Teiler- Christof Mayerl- Stefan Feyersinger- Johann Bliem- Georg Wohlschlager- Ludwig Feirer- Josef Sillaber- Heinrich Lentsch- Peter Feyersinger- Josef Weiß- Stefan Pocken- auer- Joachim Bliem- Josef Streif- Joh. Perner, Jung schütze, 140 Teiler. — Haupt: Stefan Pockenauer

, Ober schützenmeister, 83 Teiler- Jos. Ortner- Peter Horngacher- Christof Mayerl- Josef Sillaber- Josef Weiß- Heinrich Lentsch- Georg Wohlschlager- Stefan Feyersinger, 234 Teiler. — Serie: Josef Weiß, 49 Kreise- Josef Sillaber- Stefan Pockenauer- Johann Erenberger- Stefan Feher- singer- Peter Feyersinger- Joachim Bliem- Andrä Edin- ger- Christof Maherl- Georg Wohlschlager- Joh. Bliem- Iohann Neuner- Heinrich Lentsch- Michael Waibl- Alois Widauer- Johann Rainer- Josef Bachler, 38 Kreise

. — Meistfchußprämie: Josef Sillaber, 155 Schüsse- Christof Mayerl, 145 Schüsse- Stefan Pockenauer, 135 Schüsse. Hiezu noch 15 Iungschützenbeste. Wiesing. (Die Mutter unseres OrtS- bauernführers gestorben.) Am 12. Jänner schloß sich das Grab über eine brave Familienmutter und allseits hochgeachtete Hausfrau. Es war des Schmied meisters Gattin Maria Bichler, die Mutter unseres Vauerbund-Obmannes Alois Bichler jun. Voriges Jahr .hätte das Jubelpaar schon die goldene Hochzeit halten können, doch mußte sie wegen

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 32 di 36
Data: 01.03.1931
Descrizione fisica: 36
94 Tirsler-Dorarlberger Bienen-Zeitung B.-Zw.-V. Kossen. Am 2 Februar vormittags hielt der B.-Zw.-V. für Küssen im Gasthofe „zur neuen Post" seine erste ordentliche Generalversammlung ab. Jn- folge Verhinderung des O. eröffnete Obst. Georg Achhorner die Versammlung und begrüßte Herrn Wanderlehrer Gürtler sowie die fast vollzählig erschienenen Mitglieder. Herr S. Stefan Reitstätter jun. erstattete den Tätigkeitsbericht, woraus zu ersehen war, daß rege gearbeitet wurde. K. Josef Kitzbichler

erstattete den Rechenschaftsbericht, worauf ihm nach Ueberprüfung durch zwei Revisoren die Entlastung erteilt und der Dank für die sorgfältige Führung der Kasse ausgesprochen wurde. In den Wirtschafts ausschuß wurden Stefan Hörfarter jun. und Anton Leitner jun. gewählt. Der Mit gliedsbeitrag wurde mit 5 8 festgesetzt. Hernach ergriff Herr Wanderlehrer Gürtler das Wort zum Thema Frühjahrsarbeiten am Bienenstand sowie Einrichtung und Vorteil einer einfachen Königinzucht. Er behandelte in einem über zwei

Stunden dauernden Vortrag die Arbeiten beim Reinigungsausflug, die Frühjahrskontrolle, Reiz fütterung und Schwarm- oder Honigzucht. Speziell gefiel jedem die einfache Königin- zucht, an die sich auch ein weniger geschulter Imker mit Erfolg heranwagen kann. Es entwickelte sich noch eine gemütliche Aussprache und nach dreistündiger Dauer wurde die Versammlung durch den inzwischen erschienenen O. Alois Fahringer mit Dank an den Wanderlehrer und alle Erschienenen geschlossen. Stefan Reitstätter jun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.07.1930
Descrizione fisica: 8
der Bundesbahnen aus, der alle Arbeiten int Bundesbahnbereiche Innsbruck selbständig zu vergeben habe, um aus diese Art aus den Schlostermeister Eindruck zu machen und sich das Vertrauen zu erwerben. Ja, er miß brauchte seine Stellung so weit, daß Herr Stefan! ihn tat sächlich für einen Hosrat mit den weittragendsten Befug nisten hielt und daher ohne jedwedes Mßtrauen das von Pelikan Angeordnete durchführte. So konnte es möglich sein, von Stefan: unausgesüllte Bestellscheine unterschrieben zu erhalten

, ja, Schlostermeister Stefan! kann nicht einmal mit Besttmmtheit sagen, ob Pelikan während seiner Ab wesenheit die Stampiglie des Schlostermeisters benützt hat, um sich selbst Bestellscheine auszustellen. Auch wurden dem Meister ^bereits ausgesüllte Bestellscheine über verschiedene Reparaturen von Werkzeugen überreicht, die aber nicht aus geführt wurden und Herr Stefan! dafür andere, im Bestell schein nicht enthaltene Gegenstände Herstellen mußte. So er hielt derselbe aus sein Postsparkastenkonto einen größeren

Geldbetrag, woraus Herr Pelikan mitteilte, diesen Geld betrag habe er auf das Konto des Herrn Stefan! überweisen lasten, weil es ihm sonst unmöglich wäre, Anschaffungkn in der Direktion zu machen, die unter allen Umständen not wendig wären, und da er notwendig Schreibmaschinen be nötige, habe er kein anderes Mittel, als das Geld durch 'das Konto Stefan! zu erhalten und zu verrechnen. Wenn jemand an diesen Ausführungen Zweifel hegt, so möge er sich nur bei Herrn Stefan: erkundigen. Das gleiche

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 10.10.1930
Descrizione fisica: 6
Seidentüchlein entströmte, das Allice Ballin ihm scherzend in die Tasche seines Jackettanzuges gesteckt hatte, weil es gerade jetzt so Mode war. Stefan hatte dem neuen Hausgenossen ein ent zückendes Tuskulum geschaffen. Es stieß direkt an die Veranda, und wenn Elemer am Morgen erwachte, sah er die ganze Pracht von Garten, Wiese und Wald vor sich. Er brauchte sich nur über die Brüstung zu schwingen, um im Freien zu sein. Der Alte ver götterte ihn mit Haller um die Wette. Elemer wurde

jedem von ihnen unersetzlich. In Stefans Garten gab es kein Gräslein Unkraut mehr zu sehen. Das hatte alles der Junge übernommen. Nur Handschuhe mußte er beim Jäten tragen, das hatte Haller sich ausbedun gen. Stefan brauchte keine Wasserkrüge mehr zu schleppen. Elemer balanzierte ihrer zwei mit Leichtig keit und es machte ihm Vergnügen, eine Beschäftigung zu haben, wie er sie auch zu Hause geübt hatte. „Unser junger Herr!" pflegte Stefan zu sagen, „ist ein Gottesgeschenk für uns gewesen!" Haller lächelte und sagte

kein Wort, wenn es zu Mittag hieß, „heut gibt es Schöpsenrücken und weiße Rüben." „Schöpsenrücken hatte es seit einem Jahrzehnt nicht mehr gegeben." Niemand vertrug ihn. Auch Stefan nicht. Aber es war Elemers Leibgericht und so wurde es gekocht. Hintennach aber tranken Haller und sein Faktotum zwei Gläser Zwetschgenschnaps zur besseren Verdauung. Bei Elemer war das nicht nötig. Der aß ihn selbst als kalten Braten noch, wenn abends ein Stück übrig war. „Der junge Herr schläft schon," hieß es flüsternd

liefen, die Wochen, die Monate, die Jahre. Der alte Stefan ging gebückt, Hallers Haupt war stark ergraut. Der Bart Warrens zeigte die ersten, weißen Fäden. Nur Elemer reckte sich in der Voll kraft seiner Mannesjugend. Das blütenumwucherte Landhaus des Meisters war seine Heimat geworden. „Wie lange willst du eigentlich noch mein Schüler sein ?“ frug Haller an einem Spätherbstabend und klappte den Flügel zurück. Radanyi sah flüchtig aus seinem illustrierten Blatte auf. „Immer, Meister

Pianisten suchen." Er sah dabei mit einem versteckten Blinzeln zu Radanyi hinüber. „Hm, —" sagte Elemer und zog die Stirne in Falten, als ob er angestrengt nachdenke. „Das will überlegt sein, Meister." Im nächsten Augenblick schwang er sich über die Fensterbrüstung und ging nach den Blumenbeeten, in denen Stefan eben auszujäten begann. Hallers Lachen klang ihm nach. Das sah ihm ähnlich. Der kümmerte sich nicht einen Deut, bis einen Tag vor dem Konzerte. „Du hast wohl schon einen Pianisten ?" rief

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 26.11.1936
Descrizione fisica: 16
Gruber, Großvolderberg. Beträte au- der Landarbeiterschaft: Heinrich Wallpach, Innsbruck- Ferdinand Hainh, Hötting- Franz Mark, WattenS. Landwirtschastsbezirk Kitzbühel. Bezirksbauernführer: Johann Obermoser, LandeSrat. Stellvertreter: Vohann Mayrl, Abgeordneter, Reith- Stefan Foidl, Donbichl. Beiräte au - der Bauernschaft: Michael Raß, St. Vohann- Peter Aufschnaiter, Bürgermeister, Vochberg- Vohann llnterrainer, Bürgermeister, Waidring- Vosef Wurzenrainer, Hopfgarten- Josef Hechenberger, Oberndorf

- Balthasar Hochfilzer, Ellmau. am 22. November wurden -u Mitgliedern der Beiräte au- der Landarbeiterschaft: Vakob FuchS, KelchSau- Loses Thaler, Reith- Stefan Foidl, Fieberbrunn. Landwirtschastsbezirk Kufstein. Bezirksbauernführer: Sebastian Wagner, Langkampfen. Stellvertreter: Han- Maurberger, Niedern- dorferberg- Johann Bellinger, Thiersee. Beiräte auS der Bauernschaft: Georg Riher, Bürgermeister, Niederndorf- Johann Thaler, Schwoich- Johann Vufsi-»§7r, Bürgermeister, Thiersee- Andrä Rainer, Erl

- Rudolf Hirschhuber, Schütter-- Ludwig Mair, Abgeordneter, Fügen- Franz Detgl, UderaS. Beiräte aus der Landarbeiterschaft: Johann Swbenböck, Achevtal- Haas Burger, Domp. Landwirtschaftsbezirk Telfs. Bezirksbauernführer: Stefan Witttng, Ziel. Stellvertreter: Hermann Hueber, Bürger meister, Oberperfuß- Sofef Waldhart, TelfS. Beiräte aus der Bauernschaft: DismaS Kluibenschedl, Mieming- Josef Gollner, Jnzing- Joses Puelacher, Oberhofen. Beiräte au- der Landarbeiterschaft: Engelbert Wechselberger, Pettnau

. Landwirtschaftsbezirk Wipptal. Bezirksbauernführer: Vosef Muigg, Bun- deSwirtschaftSrat, Steinach. Stellvertreter: Albert Bacher, FulpmeS- Vohann Peer, Navis. Beiräte aus der Bauernschaft: Franz Eller, Mühlbachl- Stefan Hammer, Obernberg- Loses Penz, TelfeS. Beiräte aus der Landarbeiterschaft: Dr. Franz Lechner, Direktorstellvertreter- Franz Thurn- bichler, Ellbögen. Landwirtschastsbezirk Wörgl. Bezirksbauernführer: Joh. Gg. Leitner, Abgeordneter, Radfeld. Stellvertreter: Vosef Horngacher, Bürger meister, Häring- Josef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1935
Descrizione fisica: 8
einen Wetterbericht ausarbeiten und startete dann. Er hatte nicht sehr große Mühe, die „Majestic" einzuholen und zweimal zu seiner Orientierung dicht über ihren Mast spitzen hinwegzufliegen. Beim dritten Male warf er den Schlüsselbund ab. Matrosen hoben ihn auf, der Großkauf mann prüfte ihn und ließ dem Flieger durch Winksig-nale ein »In Ordnung!" zuwinken ... Fred Praxter (ATP). Heiratszank wegen eines Inserates Stefan lebt an der schönen blauen Donau, in Preß- bürg, der einst ungarischen

, jetzt tschechoslowakischen Stadt. Durch sein trauriges Geschick ist er zu einer gewissen Be rühmtheit gelangt. Ein Bubenstreich hat ihn nämlich um seine Braut gebracht. Die beiden liebten einander zärtlich. Aber eines Tages gab das Mädchen dem armen Stefan, der mit vollem Namen Stefan Slezacek heißt und ein Bank- Vorsteher ist, kurzerhand den Laufpaß. Es kostete den aus allen Himmeln Gefallenen nicht geringe Mühe, die Beweg gründe dieses Gesinnungsiimschwungs zu erfahren. Die ent rüstete Braut verwies

ihn auf die Zeitung. Da stand groß und breit zu lesen: Ein fescher Mann von 27 Jahren sucht die Bekanntschaft eines hübschen Mädchens zwischen 20 und 40 Jahren mit 150.000 bis 200.000 Kronen Mitgift. Und al§ Anschrift des Heiratslustigen waren- in aller Deutlichkeit Name und Wohnung des guten Stefan angegeben. Es nützte ihm nichts, daß er der entrüsteten Braut schwur, er habe mit der fatalen Anzeige nichts zu tun. Das Mädchen wollte nichts mehr von ihm wissen. Und wenig Glück hatte Stefan

, daß die Anzeige in dieser Form ver öffentlicht werde und da er daraus hinwies, daß er ein Verwandter Stefans sei, so tat man ihm den Willen. Die Folge war, daß Stefan seine Braut verlor. Voll Zorn zog er die Blätter zur Verantwortung, Es stellte sich bald her aus. daß die Leiden Zeitungen einem unbekannten Uebel- Maggis Rindsuppe-Würfel verwenden, heißt praktisch und wirtschaftlich sein! Kein umständliches Abwiegen oder Abmessen ist erfor derlich, da ein Maggis Rindsuppe-Würsel alles Nötige an bestem

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 12
Data: 11.04.1930
Descrizione fisica: 12
- fterschasts-Bolzschießen im Gasthof zum Hirschen in Imst fand am Sonntag den 6. April seinen Abschluß. 1. Osterscheibe: 1. Gabl Josef, 2. Glück Karl, 3. Gabl Dominikus, 4. Schmid Josef, 5. Krabichler August, 6. Gopp Ferdinand, 7. Pirchner Franz, 8. Pircher Hermann, Zams, 9. Geiger Josef, 10. Marg- reiter Gottfried, 11. Sprenger Josef, Tarrenz, 12. Schüler Franz. 13. Seelos, Innsbruck, 14. Dr. Christoforo, Zams, 15. Strobl Stefan, 16. Kogler Sebastian, 17. Ruepp Johann, Nassereith. 2. Haupt: 1. Pirchner

Hermann, Zams, 2. Gopp Ferdinand, 3. Geiger Josef, 4. Gabl Dominikus, 6. Margreiter Gottfried, 6. Glück Karl, 7. Kogler Sebastian, 8. Strobl Stefan, 9. Krabichler August, 10. Ruepp. Johann, Nassereith, 11. Sprenger Josef, Tarrenz, 12, Wolf Franz, Tarrenz. 3. Schlecker: 1. Dr. Christofnro, Zams, 2. Gopp Ferdinand, 3. Gabl Josef, 4. Kogler Sebastian, 5. Glück Karl, 6. Gabl Dominikus, 7. 6ichmid Josef, 8. Pfeifer Oskar, 9. Sprenger Josef, Tarrenz, 10. Pircher Hermann, Zams, 11. Strobl Stefan, 12. Geiger

Josef, 13. Ruepp Johann, Nassereith. 4. Kr eis scheibe: 1. Gopp Ferdinand (115 Kreise), 2. Margreiter Gottfried (116), 3. Geiger Josef (112), 4. Glück Karl (112), 5. Gabl Josef (111), 6. Kogler Sebastian (111), 7. Pfeifer Oskar (111), 8. Strobl Stefan (110), 9. Sprenger Josef, Tarrenz (110), 10. Wolf Franz, Tarrenz (109), 11. Gabl Dominikus (108), 12. Pircher Hermann, Zams (105). 5. Meister sch ei b e: 1. Gopp Ferdinand <247 Kreise), 2. Kogler Sebastian <236>, 3. Strobl Stefan <220), 4. Pircher

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 03.10.1930
Descrizione fisica: 6
, und laß mich dich „Du" nennen. Ich will dich lieb haben und was rechtes aus dir machen. Bist du einverstanden ?" „Ja, Meister!" „Topp!" sagte dieser und preßte die schlanke Knabenhand zwischen die seinen. „Herr Graf, über lassen Sie mir Ihren Schützling auf Leib und Leben. Ich will ihn behüten wie einen Sohn, — falls ich einen solchen hätte. — Und der Stefan — na, mit dem Stefan wirst du bald fertig sein, Elemer. Du brauchst jetzt nur zu ihm hinaus zu gehen und ihm zu sagen, wie schön seine Blumen

sind und wie sehr du seine Wildnis liebst und welchen Abscheu du vor dem Spatzenvolk empfindest, die immer die be sten Trauben wegnaschen, die an der Südwand hängen, dann hast du's schon gewonnen." Radaniy lachte und drückte die Türe hinter sich in s Schloß. Gleich darauf ging er an der Seite des Alten nach der Wiese. Elemer hatte eine Resede im Knopf loch und eine sattfarbene, brennende Mohnblume in den Händen. „Das will etwas heißen 1" erklärte Haller. „Der Stefan ist ein komischer Kauz. Wenn einer Blumen nicht liebt

das nicht — und Stefan hat es mir erlaubt 1" „Wenn es der Stefan erlaubt hat, dann kannst du ganz beruhigt sein 1" lachte der Direktor. Ballin kam mit Warren auf Elemer zu. „Einen Augenblick, lieber Radanyi," sagte der Graf, als er mit seinem Strauße ins Haus treten wollte. — „Hat Ihre Mutter Ihnen nie von Ihrer Familie gesprochen 1" Über Elemers Gesicht schoß eine glühende Röte. Alle Weichheit war aus dem Knabengesicht verschwun den. „Meine Mutter hat keine Familie!" „Auch keinen Bruder ?" Bailins Stimme schwankte

glänzten fieberhaft. Es war alles zu überraschend für ihn gekommen. In seinem Kopfe begann es zu wirbeln. „Die Zweige duften so stark 1" entschuldigte er sich und trat ins Haus, um sie drinnen im Flur weg* zulegen. Er mußte sich erst wieder fassen. Was würde der Großvater sagen und die Mutter. Die mußten es sofort erfahren. Als er wieder ins Freie trat stand Stefan mit Frau von Ballin vor der Blumenwildnis und hielt einen dicken Strauß von Blüten in der Hand. Immer wieder schnitt der Alte und drückte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 25.11.1937
Descrizione fisica: 16
in die Lunge schwer verletzt. Als Täter kom men die Karrnergeschwister Johann oder Leonhard und Maria Mair aus Mieming in Betracht. Ebbs. (Wegen d e r V o l k s m i s s i o n), die vom 4. Dezember abends bis Sonntag, 12. Dezember, hier stattfindet, wird das Patrozinium in der schön gelegenen, altehrwürdigen St. Nikolauskirche heuer schon am Sams- Der neue Abt von Stams. Nach dem Tode des Hochseligen Abtes Stefan Ma- riacher wurde vom hochwst. Herrn Apostolischen Visitator Abt Hubertus Noots einstweilen Abt

Kassian Haid von Mehrerau zum Administrator des Stiftes Stams bestimmt. Dieser hat nun im Auftrag des Hl. Stuhles den hochwst. Herrn Abt Stefan Geyer von Seligenporten (Bayern) als „Administrator mit allen Vollmachten eines regierenden Abtes" eingesührt. Abt Stefan entstammt einer kinder reichen schwäbischen Vauernfamilie. Sein Vater war über 30 Jahre Bürgermeister in Schaiblishausen bei Ulm. Ge boren 1880, studierte Martin Geyer in Mehrerau, trat dann in das Zisterzienser-Stift Sittich in Krain

ein und erhielt den Ordensnamen Stefan. Nach der Priesterweihe betätigte er sich eifrig in der Seelsorge. Nach dem Krieg zog er mit Abt Bernhard Widmann und den deutschen Patres von Sittich aus Jugoslawien nach Deutschland, um dort eine Niederlassung zu gründen. Sie fanden vor übergehend ein Heim in Vronnbach, später dann in der Abtei Seligenporten. Pater Stefan Geyer war an beiden Orten nicht nur im Kloster selbst, sondern auch in der Pfarrei unermüdlich tätig und wirkte segensreich auch bei Volksmissionen

und Ererzitien. Nach dem Tode des Abtes Bernhard (1934) wählten ihn seine Mitbrüder zu dessen Nachfolger. Nun hat ihm die göttliche Vorsehung ein neues Arbeitsfeld in Tirol gewiesen, wo er in Bälde, be gleitet von einigen jungen Mitbrüdern, eintreffen wird. Die besten Segenswünsche gelten Abt Stefan für ein langes erfolgreiches Wirken im altehrwürdigen Stifte Stams. tag, den 4. Dezember, gefeiert. Der Gottesdienst ist in St. Nikolaus um 8 Uhr. Auch die Bewohner der Nach- barge.meinden werden zum Besuche

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 02.11.1935
Descrizione fisica: 8
. — Als Vertreter des öffentlichen Dienstes: Dr. Angerer Walter, Arzt. Fieberbrunn. Als Vertreter der Kirche: Foidl Stefan, Lagerhal ter. — Für die Land- unb Forstwirtschaft: Foidl Stefan, Bauer; Schwaiger Thomas, Bauer; Schwai- ger Michael, Balier; Dersch Bartlmä, Bauer; Ret- Auf Feuer habe Acht! Mitgeteilt von Egid Moser. Tw Aufbewahrungsstätten für die verschiedenen Ge rätschaften, Feuerleitern, Haken usw. waren folgende: Für das Viertel Hinterstadt das Rathaus, für die Borderftadt das „Müllthirl

Leonhard, Wirt und Bauer; Waltl Stefan, Bauer. — Für Industrie und Bergbau: Dialer Christian, Holzarbeiter. — Für das Gewerbe: Schwaiger Josef, Krämer; Gabriel Ste fan, Gasttvirt. — Für Handel und Verkehr: Bich- ler Alois, Bundesbahnarbeiter. St. Ulrich am Pillersee. Als Vertreter der Kirche: Söder Sebastian, Bauer. — Für die Land- und Forstwirtschaft: Fischer Leon hard, Bauer; Brüggl Alois, Bauer; Foidl Johann, Bauer; Hain Georg, Bauer; Kröll Andreas, Bauer; Wörgetter Thomas, landw. Hilfsarbeiter

. — Für das Gerverbe: Hirzinger Johan»,, Wagneru,ei ste r („Riemer"); 'Tiefenbacher Johann, Schuh»,,acher. — Für Handel und Verkehr: Gurgisser Sebastian, Bundesbahnarbeiter. Westendorf. Als Vertreter der Kirche: H. H. Johann Georg Schlechter, Pfarrer. — Für die Land- ,n,d Forst wirtschaft: Johann Auer, „Glonersbühelbauer"; Ber ger Josef, „Schlöglbauer"; Krall Johann, „Ober krößbauer"; Schroll Stefan, „Hochschwentbauer"; Schipflinger Josef, Bauer zu „Niederbühel"; Manzl Christian, landw. Arbeiter; Nieser Anton

. Als Vertreter der Kirche: Mühlsteiger Heiim'ch, Lehrer. — Für die La»,d- und Forstwirtschaft: Wind- bichler Johann, Bauer; Schlechter Paul, Bauer; Heitz- lnann Peter, Bauer; Grünbacher Martin, Bauer; Kirchinaier Sünon, Bauer; Reitstätter Stefan jun., Bauernsohn; Tr»xl Georg, landw. Arbeiter. — Für das Gewerbe: Profanter Anton, Sattlern,eister; Ebers berger Johann, Mühlen- und Sägewerksbesitzer; Haun- holter Thoinaö, Schuhmachermeifter; Brunnschn,icd An ton, Gastwirtssohn. SGwendt. Als Vertreter der Kirche

: Nothegger Josef, Bauer. — Für die Land- und Forstwirtschaft: Dag», Siinon, Bauer; Bendler Johann, Bauer; Schwaiger Bartl- mä. Datier; Widauer Georg, Bauer; Reitstätter Aegid, Bauer; Widauer Josef, Bauer; Loidlfelder Simon, Vat»erl,sohn. — Für das Gewerbe: Kogl Sebastian, Mühlenbesitzer und Bauer; Fritz Friedrich, Gasttvirt. Ho^frlzen. Als Vertreter der Kirche: Hain Stefa»,, Bachl- bauer. — Für die Land- und Forstwirtschaft: Schrei- der Stefan, Bauer; Wimmer Anton, Bauer; Würtl Georg, Gasttvirt und Bauer

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 01.04.1939
Descrizione fisica: 12
. Gdr.: Pa. Aschaber Martin, Bauer; Pa. Ehrensberger Egidius, Kleinbauer; Pa. Schlechter Ernst, Maler; Pa. Gurgießer Sebastian, RB.-Arbeiter; Pa Haid egger Rudolf, Kleinbauer; Pa. Feiersinger Johann, Landwirt Dieb erbt'unn: Bgm.: Pg. Grunner Franz, Säge' iverkpächter; t. Beig.: Pa. Fleckt Johann, Bauer; 2. Pg Wenzbauer Albert, Kaufmann. Gdr.: Vg. Bachler Johann Bauer; Pg. Waltl Michael, Bauer; Pa. Bücher Stefan Sägearbeiter; Pa. Reicholf Andrä, Vorarbeiter; Pg. Haber Gottfried, Gastwirt

, Schlossermeister, 2. Vg. Noth- egger Johann, Bauer. Gdr.: Pg. Langreiter Alois, Spreng meister; Pa. Bauhofer Josef sen., Holzarbeiter; Pa. Wör- götter Stefan, Bauer; Vg. Eder Wolfgang, Bauer; Pu Trixl Wolfgang, Bauer; Pa. Keuschnigg Josef, Bauer. Oberndorf. Bgm.: Pa. Lindner Simon, Bauer. 1. Beig.: Pg. Moser Anton, Tischlermeister, 2. Pg. Hauset Josef, Bauer. Gdr.: Pg. Zwrschenbrugger Johann, Wagner. Meister; Pa. Hechenberger Josef, Bauer; Pa. Evenhauser Peter, Bauer; Pa. Riedmann Balthaser, Baxter. Reith. Bgm

Huber, Tischler meister in Kitzbühel, wegen Erhöhung des Möbelpreises eine Ordnungsstrafe in der Höhe von RM 150.— verhängt. Handlung, 10^ Leopold Prschl, Lodenhaus, 10; Hugo Pircht, Bäckermeister, 6; Dr. Otto Wersin 10; Luise Resch, Pen- stonömhaberin, 5; Vötter Stefan, Kaufmann, 5; Schlech ter Hansjörg 25; Dr. Ekkebard Kofler 50; Dr. Friedrick Plahl 10; Max Astl, Jägerwirt, 20; Stefan Klingker, Kauf mann, 20; Oberleitner Georg, Aschbachbauer, 5; Ferdinand Herz, Autoreparaturwerkstätte, 25; Ernst

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1931
Descrizione fisica: 6
-scheint, wie die „N. Fr. Pr." erklärt, der Gesellschafter Stefan Auspitz in der Angelegenheit des Vermögens der Kinder des Kammerschauspielers Treß- ler belastet. Die Großmutter der Kinder, Frau Julie Keil-Bünöten, hat ihren beiden Enkeln, den jetzt zwölf- und vierzehnjährigen Söhnen Tretzlers, ein Effektendepot im Werte von 120.000 Schilling hinterlassen und letzwillig verfügt, daß dieses Depot ihrem Freunde Stefan Auspitz in Verwahrung zu geben sei. Daraufhin wurde dieser vom Bezirksgericht Ischl

zum Ver möge n s v e r w a l t e r der Knaben bestimmt, und das Effektenöepot, das früher in der Bank für Oberösterreich und Salzburg deponiert war, wurde ihm ausgefolgt. In der Strafanzeige heißt es, daß Stefan Auspitz oder das Bankhaus Auspitz und Neben über Mündelgelder unrecht mäßig verfügt habe, so daß hier eine qualifizierte Veruntreuung des Stefan Auspitz nach 8 181 des Strafgesetzes vorliege, da er Gelder, die ihm auf beson deren obrigkeitlichen Auftrag übergeben wurden, vorent halten

oder sich zugeeignet habe. Frau Keil-Bündten Hat ihrem Freunde Auspitz dafür, daß er die Verwaltung des Legates übernimmt, einen sehr kostbaren, echten Waldmüller letztwillig vermacht. Stefan Auspitz wurde gestern bei der Wirtschaftspolizei einvernommen. Schwierigkeiten bei der Feststellung des Status. Wien, 9. Juni. (Priv.) Als Gebarungsprüfer bei dem falliten Bankhaus Auspitz, Lieben & Co. kommt in erster Reihe der ehemalige Direktor der Bodenkredit anstalt Adolf S t e r n in Betracht. Der Status ist noch immer

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 6 di 6
Data: 28.04.1934
Descrizione fisica: 6
des Klägers gegenstandslos wurde, be ziehungsweise derselbe die Verhandlung un besucht ließ. 8 Die Ehre ist das Beste, daher im mer der Abwehrkampf gegen Verunglimp fungen. Es gibt dagegen auch strenge Stra fen. So wurde auch Nikolaus Sch. in Wat- tens deshalb, weil er den Rechtsanwalt Dr. Eduard Hartmann öffentlich einen „Ehrabschneider" nannte, zu 14 Tagen Ar rest unbedingt verurteilt. Stefan Fadinger, der ftrbeii Gottes Szenen aus dem oborösterreicbiscben Bauernkrieg von Joseph August Lux

. Die scheußlichen Bilderstürmereien, Beraubun gen von Kirchen und Schlössern nahmen ihren Fortgang, doch zum offenen, plan vollen Aufstand kam es erst, als in der Person des Hutmachers und Wirtschafts- besitzers Stefan Fading er zu Eferding ein Führer erstand, der im Verein mit gleich- gesinnten Landadeligen die Kriegstrommel schinnern ließ und die rebellischen Bauern mit ihren Prädikanten unter die Waffen rief. Das Stefan-Fadinger-Lied ging von Mund zu Mund mit dem Spruch: „Weils gilt die Seel

, am oberen Gehblz flattert eine Fahne auf. Stefan Fadinger, der mit Streithaufen aus dem Mühlviertel heran rückt und einen Flankensturm unternimmt. „Hascha, den Grafen nehmts gefangen, hascha, nit austassen den Grafen!" Herberstorff sieht die Schlacht verlo ren. Über 700 Mann sind hingewürgt. Un- aufhallsam drängen die Bauernrotten vor. Über Sterben. Gestöhn, Verwünschung ein brausend Sieggeschrei und Rufe wie Trom petenstoß: „Den Grafen tun wir nit sehn! Hascha. entlaufen ist er mit seine Edelleut

und in der Pfarrkirche zu Gmunden aufbewahrt!" Im Emlinger Moor ist Stefan Fadingers Leiche verscharrt. Kein Kreuz, kein Erin nerungszeichen bezeichnet die StÄle. Ohne Segen verweht seine Spur. Das Los eines irrenden Helden. Eines Rebellen Gottes. uerfangeti Si&, daß cm dAre ScAuAe der neue /meumcUiicA wirkende PALMA KONKAV KAUTSCHUKABSATZ 680 cmgeSracAt wird. Besonders angenehmes Gehen .. (durch pneumatische Wirkung) Hermetisch anschließend an den Lederabsatz Besondere Haltbarkeit der Spezlal-Gummi-Qualität

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