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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.08.1879
Descrizione fisica: 6
von den Geschäften vertraut gemacht hat. Ein lebhafter Zeitungskrieg entspann sich über ein Schlagwort. Die Blätter, „welche die Maßregeln der Zwischen zwei Herzen. Roman von I. Klinck. (5. Fortsetzung.) In Gedanken ließ Stefan all' seine schönen geistreichen Freundinnen der Peter-burger Gesellschaft Revue Passiren, es war nicht eine darunter, welche sich nur im Entfernte sten mit Wanda Perow kj messen konnte. Stefan war wie im Traume. Seine festen Vorsätze lösten sich in Nichts auf. War das dieselbe Wanda

zu einem Sessel geführt und während diese sich anmuthig zurücklehnte, führte der Graf eine lebhafte Unterhaltung, welche ihr dann und wann ein heiteres Lächeln abnöthigte. „Stefan, wo bleibst Du?' hörte er plötzlich Elisabeths Stimme in seiner unmittelbaren Nähe. Sie hatte ihn allein, in Gedanken versunken, stehe» sehen, und schlich sich von der Seite heran, um ihn an genehm zu überraschen. Sie sah aber sofort, daß ihre Absicht eine durchaus verfehlte war. Er schrack heftig zu sammen. und der Blick

, welchen er ihr zuwarf, zeugte keineswegs von angenehmer Ueberraschung. „Habe ich Dich erschreckt, Stefan?' fragte sie neckisch. ^ „Allerdings, Elisabeth,' lautete die ungeduldige Ant wort; .Wie kann man so unvernünftig sein? Ich be fürchte, Du wirst immer ein Kind bleiben.' welchem alle zur Vertretung in demselben berufenen Gaue des Reiches repräsentirt sind. '5s ist kein Rumpf parlament, wie dasjenige, auf wclcheZ Graf Potocki sich stützen sollte. Es »ereinigt in seiner Mitte aber auch Partei- und Machteleniente

ge nommen an der Koalition verschiedener Gruppen un seres Parlaments, an BundeSgenossenschaften, welche Elisabeth war gereizt. Sie war nicht gewohnt, sich hart behandelt zu sehen, — Thränen traten in ihre Augen. „Ich werde Dich nicht wieder stören, Stefan, Du sollst keine Gelegenheit haben, über mich zu klagen.' Sie wandte sich ab und wollte gehen. Er fühlte, daß er sie schwer gekränkt hatte, das war nicht seine Absicht gewesen und er mußte sie versöhnen. Fast unbewußt hatte er die Fallen ihrer seidene

» Robe erfaßt, und im nächsten Augenblick standen sie. den Augen der übrigen Gesellschaft verborgen, in der Nische. „Elisabeth, Du vergibst mir, nicht wahr?' bat er leise. „Ich habe Dir nicht weh thun wollen. Du weißt ja, wie ich Dich liebe.' Das Wort war kaum über seine Lippen» da waren Elisabeth's Thränen getrocknet und mit glückstrahlenden Augen blickte sie ihn an. „Du liebst mich, Stefan, ich weiß es. und ich habe es schon lange gewußt, weil ich Dich liebe! Es konnte nicht anders sei», obgleich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.09.1879
Descrizione fisica: 4
den gegenwärtigen Kampf niemals als einen religiösen oder confefsionellen, son dern immer als einen vorwiegend politischen auffaßte, so glaubt sie, daß eine feste Grundlage für Wiederher stellung einer dauernden Eintracht nur gewonnen wer den tann durch thatsächliche gleichmäßige Unterordnung aller Staatsbürger uud Parteien unter die Gesetze des Landes.' „Ja, ich,' fuhr Stefan fort. „Ich habe Alles gehört' Jetzt geben Sie Ihren Stolz auf, Wanda, es nützt Ihnen nichts. Sagen Sie mir das eine Wort

, so daß die britischen Streit- und Vertheidigungskräfte im Ganzen eine Stärke von 581.018 Mann repräsen- tiren. Wanda sah sie ruhig mit klaren Augen an. „Nein, Elisabeth', sagte sie hoheitsvoll, «wir haben keine geheime Unterredung. Ich fand Stefan auf meinem Liebling -Platz —' Sie konnte nicht weiter sprechen. Noch einmal wehrte sie sich gegen ihr Verhängniß, — vergebens. „Und da dünkte es Euch ganz angenehm, hinter dem Rücken der Gattin —' ' Wanda ließ sie nicht ausreden. Es gab nur noch einen Ausweg

. — Bis zu dieser Minute hatte sie gezögert, ihn> einzuschlagen, jetzt war es entschieden. ! „Halte ein, Elisabeth, sage nichts, was Du vielleicht in. der nächsten Minute bereust. Dieser Augenblick dünkte, mich passend, Stefan davon in Kenntniß zu setzen, daß ich mich mit dem Grafen Murawjew verlobt habe.' Stefan stieß einen Schrei aus. Er wollte ihr sägen, daß sie Zog, daß er niemals zugeben wolle, daß sie Mu rawjew ihre Hand reiche, aber er fühlte seine Ohnmacht' und Schwäche. Elisabeth starrte Wanda wortlos

an. Sie begriff in diesem Auge,.blick von Allem nichts mehr, wenn es auch nicht so war, wie es sein sollte. Sie sah es, daß- sowohl Stefan als Wanda sich in großer Aufregung be-,! fanden, und daß hier etwas geschehen war, aber sie mußtej schweigen vor der Thatsache, welche Wanda ihr eröffnete.! „Ah,' sagte sie, «a^w'Pt'^ staunen erholt hatt?, „ich' spröder Verchrer so schnell seine Fürcht Lbertounden^ hätte.^ Nimm indessen meinen Glückwunsch zu'MÄ^EmgW entgegen.' Lokake« nnä Drosmziekke«. Bozen, 3. September

die Worte kaum.über ihre. Lippen bringen, ein Fieberfrost durchschüttelte sie. „Komm', ich werde Dich begleiten, — wir werden nun doch nicht mehr lange bei sammen sein.' Sie sagte das absichtlich, — je weiter die Kluft, desto besser. Dann legte sie Elisabeth's Arm in den ihren und zog sie mit sich fort.. Stefan wollte sie zurückhalten, aber ein Blick aus Wanda's Augen ließ ihn verstummen. Er sah sie beide um die nächste Biegung des Weges verschwinden. Es war Alles aus, — er hatte Wanda zur Genüge kennen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.09.1879
Descrizione fisica: 4
Oester» reich-UugarnZ sein. Ist doch die Bundesgenossenschast, welche durch die Anwesenheit Bismarck'S in unserer ganze Reise ihren Zweck verliere. Wenn er sich nach dem Schlosse sehne, fo stände ihm nichts im Wege, dort feinen Aufenthalt zu nehmen, daß fix aber für diesen Fall die Petersburger Luft entschieden vorzöge. Das war Kr Stefan'- Stolz zu viel, so gern er auch Elisabethzu^rsöhnen wünschte. Es war vorbei. So reiste Elisabeth allein mit ihrer Mutter. Es war Stefan's Absicht

, was ihr, der Mutter, zu erreichen unmöglich sein würde. Diesen Gedanken erfaßte Stefan mit Leidenschaft.^ Eli? sabeth war, freilich in letzterer Zeit so ganz anders getpesen, ab«,gsie konnte unmöglich. ihre tiesMersk; Natur völlig», HextauW haben. Dana. verging eine.j endlos.lang?! LA,5, die Anforderungen, die auch an dm gewöhnlichen Hand» wesker gestellt werden müssen. Heutzutage geht es nicht- mehr an, nach Moden und Modellen aus der Zeit, da> Geschmack und die Wissenschaft noch völlig unansgebildet oder kaum

eine viel allgemeinere sein. In der Talfer und Eisock rinnen Tausende, von Pferde- welche Stefan zur Ewigkeit wurde, ohne daß eine Nach richt zu ihm gelangte. Wie Angst, die Ungewißheit und Sorge machten ihm das Leben unerträglich. Dann kam jener Brief an die Fürstin. Cr wollte ein Ende machen, so, hielt er es nicht länger aus. Die Fürstin schrieb freilich wieder, sie schrieb ihm das, was sie ihm bereits unzählige Male.mitgetheilt hatte, , aber er war ent schlossen, von seinem, gefaßten Vorsatze nicht abzugehen

. Die Fürstin selbst begann zu glauben, daß eine ent scheidende Katastrophe für Elisabeth heilsam sein würde. Sie war eine erfahrene Frau. Elisabeth haßte weder Stefan, noch war «r-, ihr gleichgiltig. Er hatte sie belei digt und sie rächte sich dafür, freilich in einer Weise, welche ihrem Lehen'gefährlich.werden würde.. So war sie denn auch zufrieden, als Stefan ihr den Tag feiner Ankunft meldete und sie setzte ihre gauze Kraft daran, Wanda und Elisabeth zurückzuhalten; sie dachte nicht daran

, daß ihre Absicht vereitelt Pechen würde., . - ' Am Abend desselben Tages, als Wanda mit Elisabeth abgereist war,-traf Stefan auf.dem Schlosse ei»u Er war erschrocken, asS.sr, seine Gattin nicht mehr'vorfand, aber jede .Hoffnung auf'eine endliche Versöhnung mußte.'schwin-. den, da,Mie dieWrstin'ihm mittheilte,, Elisabeth aus d^m, einzigen! GFundh abgereist sei, weil pe? eine Begegmmg mftnihrMzGatteN! fürchtete.? -i i- :-u ^ ,z l (FortsetzungMgt.)^ ^ 5

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.08.1879
Descrizione fisica: 4
. Wandä> welche ein offenes Auge und Ohr für Alles hatte, was Stefan und Elisabeth betras, ersaßte dann und wann ein Wort, welches ihre Seele tief berührte. Sie war Zeuge jener Unterredung zwischen dem Grasen Mu rawjew und Elisabeth gewesen, nicht absichtlich, und sie hinderte letztere, Unehre und Schmach auf Stefan's Na men zu werfen. Was sie gelitten in jener Nacht, läßt sich schwer beschreiben, aber am Morgen war sie fest ent schlossen, «in ernstes Wort mit Elisabeth zu reden

ihr die heftigsten Anklagen entgegen. Wanda blieb ruhig, wenngleich ein namenloser Schmerz sie durchzitterte. Sie fühlte nur eine seltsame Mattigkeit und Erschlaffung. — der Muth, weiter zu kämpfen, für ihn, für Stefan, war dahin. Wanda verließ Elisabeth, ohne dieselbe von ihrem Un recht überzeugt zu haben. Sie hatte im Gegentheil alle Schuld auf Stefan gehäuft. Sie nannte ihn einen Egoi sten. einen herzlosen Menschen, welcher sie namenlos un glücklich gemacht und dessen Liebe eine Lüge gewesen sei. Die wenigen

Gäste, welche nun noch im Schlosse waren, hatten in dem Boudoir der Fürstin mit derselben den Thee eingenommen. Dann trennte man sich. Wanda hatte die Tassen zusammengestellt und geklingelt, während Stefan am Kamin stand, den Kops gegen den eiskalten Marmor gelehnt, und die Fürstin in ihrem Sessel lag. „Ich will noch einmal nach Elisabeth sehen,' sagte die Fürstin plötzlich. »Sie muß ernstlich leidend sein. Es wäre ihr sonst unmöglich, so lange in ihren Gemächern zu bleiben.' Stefan lächelte bitter

mittheilte, nur einige Weingüter in Oberinais von dein Hagelwetter betroffen sind und s-nst überall in unserer Umgegend ein lohnender Er trag in Ausficht steht, so daß auch eine etwaige Er höhung der Preise in der bevorstehenden Tranbencur, wenn eine solche versucht werden sollte, als ungerecht fertigt erscheinen müßte. Die Traubencur wird in die« fühlte ihren Blick voll inniger Theilnahme. Sein Stolz bäumte sich auf. Hatte sie ein Recht, ihn zu- bemit leiden ? Es erging Stefan Demidofs wie den meisten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.08.1879
Descrizione fisica: 4
, daß Sie eine leidenschaftliche Verehrerin von Schlittenfahrten waren.' Wanda erröthete leicht. „Ja, früher,' sagte sie, .setzt nicht mehr.' Sie sprach absichtlich die Unwahrheit. Sie wollte jede weitere Auseinandersetzung vermeiden. Graf Murawjew und Elisabeth näherten sich Wanda. Stefan war verstimmt und gereizt. Er ärgerte sich m diesem Augenblick über die ganze Welt und am meisten über sich selbst. Er batte sich früher, als er noch täg licher Gast im Haufe der Gräfin Daschkow war, lebhast für Wanda interessirt

; sie war doch zu kindlich, zu unbefangen und zu schüchtern gewesen. So lebte Wanda's Bild in seinem Innern, und so war eS kaum ein Wunder zu nennen, daß eS mehr und mehr erblaßte und zurücktreten mußte vor anderen glänzenden Erscheinungen. Stefan wußte, in welchen verwandtschaft lichen Beziehungen seine Tante später zu Wanda getreten war, wenn er auch keine Ahnung davon hatte, ihr hier zu begegnen. Er hatte überhaupt in letzterer Zeit wenig oder gar nicht mehr an sie gedacht. Die junge Gräfin Elisabeth

, welche ihren eigenen, we niger hervorragenden Namen mit dem ihres Stiefvaters vertauscht hatte, erregte in den höchsten Gesellschaftskreisen durch ihre Schönheit und unbestrittene Anmuth gerechtes Aufsehen und Graf Stefan Demidoss fand es äußerst amüsant, die schöne, vielbewunderte Dame als seine Ver- wandte zu präsentiren. So hatte sich unbewußt zwischen Beiden ein inniges Verhältniß, entwickelt, ohne daß der Eine, sich durch den Andern, auch nur im Mindesten in allen seinen Handlungen beschränkt sah

, und. die Welt fand, daß eS kein hübscheres und passenderes Paar gäbe» als Graf. Stefan Demidoss und Grafin Elisabeth Perowskj. Stefan'S Eltern waren von der Wahl ihres SohneS entzückt, denn Elisabeth'S be» deutendes Vermögen würde sich als hinreichend erweisen. den Demidoff'fchen Privatbesitz aus allen Schulden heraus Meißen, und die Fürstin fand es eine außerordentlich an genehme Aussicht, schon so bald der Sorge für eine Tochter enthoben zu sein, deren Anblick die Welt noth» wendig zu einer Berechnung

ihres Alters veranlassen mußte. Denn, wenn die Fürstin auch gelegentlich im engen Be- kanntenkreise Worte über ihr vorgerücktes Alter fallen ließ, ihre Toilette, überhaupt ihr ganzes Auftreten entfernte jeden Zweifel darüber, daß sie es nicht liebte, an die ent schwundene Jugend erinnert zu werden. So war Stesan's und Elisabeth'S Verbindung bereits eine beschlossene Thatsache, ehe diese selbst noch mit ihren Gefühlen im Klaren waren. Stefan fand eS sehr ange nehm. von der reizenden Gräfin angebetet

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.10.1879
Descrizione fisica: 4
auf- Zwischen zwei Herzen. Roman von I. Klinik. (29. Fortsetzung.) Stefan haßte nichts mehr als Mitleid und es war ihm ein peinlicher Gedanke, daß schon etwas aus seinem Ehe leben daS Ohr seiner Eitem erreicht habe. Acht Tage hatte er im Kreise seiner Eltern verlebt, ohne Nachricht aus dem Schlosse, und schon war ihm der Gedanke unerträglich, hier noch länger zu verweilen. Er wollte reisen! Wer konnte wissen, wodurch diese Idee in !hm wach geworden und warum ihm eine Reise nach Ita lien als einziges Ziel

Stefan auf dem Plateau sah, war er bereits zwei Tage in Nizza. Er hatte ak der östlichen Seite in dem alten Stadttheile eine Wohnung bezogen, um von hier aus ungestört Wand« und Elisabeth beobachten zu können. In der ersten Zeit war es ihm unmöglich gewesen, irgend welche Erkundigungen über Beide einzuziehen. Die Damen lebten sehr zurückgezogen und Stefan hütete sich wohl, sich mit der Dienerschaft in Verbindung zu setzen. Eines Abends sah er zum ersten Male Elisabeth auf der rosenumlaubten Veranda

Antlitz mit den glänzenden Augen, dem mil den Blick und dem- sanften Lächeln. Nur traurig sah sie immer aus, — sie fand gewiß kein Glück in ihrer Ent sagung in der treuen Pflichterfüllung, welche sie so hoch über Alles gestellt hatte. Der-Gedanke machte Stefan wieder mißmüthlg und verstiinmt, so angenehm eS seiner Eitelkeit- auch war, in solcher.Weift ^eliebt -izu werdei». Wanda und Elisabeth nebeneinander,Ver Vergleich mußte sür das unbesangenpe Auge zum Nachtheile der l.tzteren ausfallen, und Stefan

, daß sie doch Willenskraft besaß, wenn es sein mußte? Der Gedanke und noch so viele andere brachten in Stefan- einew Anschluß zur Reift/ welchen er lange bevor gehegt. Freilich das, was er heute gesehen, berechtigte ihn

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1875
Descrizione fisica: 8
an siebzig Menschen in der Mur zu Grunde gegangen sein. Den Aussagen der Bevölkerung der Gegend nach hat sich das gräßliche Unglück in folgender Weise begeben Die Pfarrgeistlichkeit von St. Stefan am Gratkorn veranstaltete für den Pfingstdiens- tag deS Jubiläumablasses wegen eine große Prozession nach der eine Stunde von genannter Ortschaft jenseits der Mur gelegenen Wallfahrts kirche Straßenzel. An dem betreffenden Tage nun versammelten sich bei 400—500 Menschen von St. Stefan

: „Die an sich nicht unberechtigte Hoff nung, daß es vielen der in's Wasser Gestürzten gelungen sein dürste, sich an den Ufern, oder auf den zahlreichen kleinen Inseln und Sandbänken der Mur zu retten, hat sich leider nicht erfüllt. Bis heute Vormittags hat man bereits neun- undvierzig Leichen aus dem Wasser gezogen, und zwar im Gemeindegebiete Feldkirchen 6 männ liche, 20 weibliche, in Gössendorf 1 männliche, 4 weibliche, in Thondorf 2 weibliche Leichen, end lich 1k Leichen im Gebiete von Schattleitcn und St. Stefan. Leider

, daß sich auf der unter gesunkenen Fähre nur Ei» Geistlicher befand, welcher sich an's Ufer retten konnte. Des Wei teren erfahren wir anö St. Stefan: Es werden aus den Gemeinden St- Stefan, Eggenfeld und aus den Gebirgen der Umgebung 74 Personen ver mißt, darunter die drei Töchter aus der Familie Jas- senmüller, der Grünwirth Ninner auS St. Stefan, Kinder n.Dienstleute des Bürgermeisters n. Andere. Zwei Schaareu der Wallfahrer waren bereits auf dem rechten Ufer angelangt, die dritte ver unglückte bestand zumeist auä Frauen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.08.1879
Descrizione fisica: 4
, daß die Bevö lerung in Bosnien nach zehnino- natlicher österreichischer Herrschaft nirgends zu gewalt- Es trat eine minutenlange Pause ein. Die Fürstin schien von Wanda'- Worten nicht unangcnelM berührt zu sein. „Stefan ist eine lebhafte Natur.' sagte sie endlich. „Er scheint sich Deiner noch sehr genau zu erinnern. Nun, lassen wir das! Sprechen wir über andere Dinge, welche allerding- mit dieseck Thema einigermaßen im Zusammen hang stehen. Hast Du daran gedacht, Wanda, was den Grafen Demidoff hierher

geführt hat?'' Das junge Mädchen konnte kaum eine Antwort geben; e- war ihr, als müsse sie ersticken. „Nein, — ich habe nicht darüber nachgedacht. E- ist ja am Ende selbstverständlich, daß der Gras Sehnsucht empfand. Dich nach so langen Jahren wieder zu sehen.' Die Fürstin lächelte. „Du irrst, Wanda. Ein junger Mann verläßt nicht in dieser Jahreszeit die Petersburger Gesellschaft, um eine ältliche Tante wiederzusehen. Dazu müssen ihn schon an dere Gründe veranlassen. Und solche sind bei Stefan

in der That vorhanden. Eine Verbindung der Familien Perowskj und Demidoff war beiderseits immer ein Lieb- lingswunsch, welcher jetzt durch Stefan und Elisabeth seine Verwirklichung finden soll. Du kannst Beide schon heute als verlobt betrachten, wenn es auch noch nicht zu einer Erklärung zwischen ihnen gekommen ist. Ich möchte Dich daher auch bitten, Wanda, den jungen Leuten so viel wie möglich Gelegenheit zu einer Verständigung zu geben, das heißt, — Du verstehst mich doch, — ohne daß dadurch der Anstand

. Aber vielleicht würde es auffallen, wenn sie sich von der Gesellschaft fern hielt, — auch das mußte vermieden we den. Niemand durfte in ihrem Wesen die geringste Aenderung bemerken. Wenige Augenblicke später trat sie in den Salon, wo sie mit aufrichtiger Freude empfangen wurde. Die Unter haltung war, wie dies ja auch bei den jungen lebensfrohen Leuten nicht anders zu erwarten stand, bereits lebhaft ent wickelt. Die beiden Gräfinnen Chomjakow, ein paar hübsche brünette Mädchen, hatten sich Stefan Demidoff's

so vollständig Herrin der Situation, daß sie im Stande war, mit der unbefangensten Miene von der Welt seine Fragen zu be antworten und seine geistreichen Scherzworte, an welchen es ihm niemals fehlte, zu belächeln. „Mein Fräulein,' sagte Graf Demidoff Plötzlich, „Sie werden mir das Vergnügen gönnen, Ihren Schlitten zu lenken.' Wanda sah ihn erstaunt an, — ein nervöses Zittern durchlief ihre schlanke Gestalt. „Sie werden Elisabeth fahren, — nicht so?' „Wer sagt Ihnen das?' entgegnete Stefan

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.08.1879
Descrizione fisica: 6
wie sonst und verbreitete sich mehr über ernste Dinge. Wanda halte sich ganz von der Gesellschaft zurückge zogen und saß iu einer Fensternische. Sie bedauerte Eli sabeth's Unwohlsein, da dasselbe sie zwang, im Salon zu erscheinen, während ihr Her; sich mit aller Leidenschaft nach der Einsamkeit sehnte, um neue Pläne sür die Zu» kunst auszuarbeiten. Sie hatte am vorhergehenden Abend Stefan gegenüber einen großen Fehler gemacht, indem sie ihn, wenn auch nur vorübergehend, einen Blick in ihr Herz werfen ließ

. Es war eine Schwäche gewesen, die sie veranlaßte, seine Frage zu beantworten und diese Schwäche würde sich vielleicht schwer rächen. Sie hatte Stefan unwillkürlich ein Anrecht verliehen, sich um ihr Thun und Lassen zn kümmern und sie bereute bitter, daß sie ihre Pflicht in dem entscheidenden Moment vergessen hatte. Sie hätte ihn abweisen müssen mit aller Energie, deren sie sonst in solchen Augenblicken sähig war. Stefan kam aus dem Musiksaale, — in wilden Clavier- phantasieen machte er seinem Herzen Lust

, und jetzt fühlte er sich erleichtert. Es drängte ihn. einiges Worte mit Wanda zu reden, was er seither ängstlich vermieden; wußte er doch seit gestern Abend, daß sie ihn verstand. Wanda erschrack, als sie ihn näher kommen sah, aber sie war entschlossen, den begangenen Fehler wieder gut zu machen. Ihr-Gewissen beunruhigte sie. Wenigstens diese Qualen konnte sie sich ersparen.: Aber Stefan sprach über nichts, was ihrVeranlassung gab, ihren Vorsatz auszuführen. Und sie freute sich, daß wir sehr genau den Umfang

, welche er, wenn auch nur flüchtig, iin Lause der letzten Monate gesehen, und sie lauschte andächtig seinen Wor ten, ihn nur dann und wann durch eine Frage unter brechend. Da, in demselben Moment, wo Stefan noch neben ihrem Sessel stand, wurde die Portivre zurückgeschlagen und Elisabeth erschien im Hintergrund. Ihr erster Blick flog zu Stesan hinüber. In demselben Augenblick aber wußte sie auch, daß Wanda ihr Stefan'S Liebe geraubt hatte. Wie hatte sie nur so blind sein können? So, wie er jetzt Wanda ansah, hatten seine Augen

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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1879
Descrizione fisica: 6
diese Entdeckung ihm weit «»angenehmer, als wenn Murawjew sich noch so eifrig mit feiner Gemahlin unterhalten hätte. Stefan schlief am Morgen lange. Als « aufgestand« war und sich ger«de in den Salon begebe« sollte, sah er den Grafen Murawjew mit Wanda aus einer Seitenthür treten. Er wollte demselben nicht begegnen und trat hin ter eine Gruppe großer Blattpflanzen, welche auf dem Treppenabsatz standen. .Leben Sie wohl, Fräulein Wanda,' hörte er den Grafen sagen. .Sie werden mich m den nächsten Tagen

wieder sehen, — ich habe über ernste Dinge mit Ihnen zu reden, welche sich nicht so in der Eile besprechen lassen.' Es war Stefan, als ob Wanda noch etwas erwiderte, doch konnte er sich auch getäuscht haben, denn unmittelbar darauf eilt» Murawjew an ihm vorüber, und eine Minute später hörte er seinen Wagen abfahren. Er athmete förmlich erleichtert auf. Jetzt wollte er nicht in den Salon gehen, er fühlte sich beunruhigt. Rasch ent schlossen eilte er die Treppe hinunter und befahl dem ihm begegnenden Diener

, dem Stallknecht zu sagen, daß er sein Pferd sattele. Er blieb dann ruhig unter dem Portal stehen, bis fein Pferd vorgeführt Wurde. Mit einer raschen eleganten Bewegung saß er im Sattel und dem Pferde die Sporen in die Weichen drückend, daß es sich hoch aufbäumte, jagte er die Allee entlang, über den Park hinaus an den Wald- rmck. Hier erst zugslte er das dampfende Roß zu einem ruhigen Trab. Mit Stefan Demidoff war seit seiner Hochzeit, oder vielmehr bereits seit seiner Verlobung eine große Verän derung

auf seinen liebenswürdigen Charakter ausgeübt habe. Stefan war im Allgemeinen jetzt zerstreut und gereizt. Er ertrug kein Scherzwort und wiederholt kam eS zwischen ihm und seinen Freunden zu ernsten Zerwürfnissen. Man über ließ ihn jetzt sich selbst, in der Hoffnung, daß seine bevor stehende Hochzeit ihm den alten Frohsinn wieder zurück geben werde. Graf Demidoff war kaum selber mit sich im Klaren, was ihn so sehr veränderte. Alles, was ihn früher ent zückt und interessirt hatte, ließ ihn jetzt gleichgiltig. Er verließ

. So sah sich Stefan. nach verhältnißmäßig kurzer Zeit, gezwungen, Rom zu verlassen, und doch hatte er nichts gesehen, nur «inen verschwindend kleinen Theil von all' den Herrlichkeiten, nach deren Anblick er sich lange Jahre gesehnt hatte, um nun gleichgiltig an ihnen vorüber zu gehen. Aber er gab nach. Er fühlte sein Gewissen Elisabeth gkgenüber nicht frei; deßhalb sollte sie wenigstens niemals den Mangel an Liebe empfinden. Der Gedanke, sie glück lich zu machen, indem er all' ihren Launen »achgab

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Pagina 1 di 4
Data: 28.08.1879
Descrizione fisica: 4
die Hand aus ihr Herz. Darum hatte sie gekömpft und gelitten, um — jetzt zu unter' liegen. ' „Nicht ich, Stefan,' kam eS tonlos über ihre bleichen Lippen,' Me selbst haben daS Unheil heraufbeschworen. Ihre Pfl'^t war es, Elisabeth zu prüfen und ihr weiches, nachgiebiges'Herz sür sich zu erziehen. Sie haben es ver säumt. Sie legten keinen Werth darauf, — auf den reichen' ^aß ''Her ' Liebe/ — 'diese SiHild rächt^ sich Die Worte kamen langsam und bleischwer ,hervor.,,.Er dachte nicht daran, nur noch mehr

, daß sie ihn an seine Pflicht, an seine Schuld mahnte, und ihretwegen war doch gerade alles Unglück über ihn gekommen. »Ich habe Elisabeth nie geliebt und sie mich ebenfalls nicht, — daS Leben ist mir uiiertrSglich. Was soll nun werden?' Kaum behauptete Wanda noch ihre Ruhe; eS wirbelte Alles mit ihr im Kreise. Und sie mußte doch fest blei ben, — nur noch in dieser Stunde. „Stefan,' sagte sie, all' ihren Muth zusammenraffend, „wenn es so ist, wie Sie sagen, dann haben Sie einen unverzeihlichen Fehler begangen

, welchen Sie nicht Elisa beth beimessen dürfen. Sie hat Sie geliebt, — ich weiß es. Ja, ich behaupte, Sie können diese Liebe wieder ge winnen, wenn Sie wollen.' „Aber ich will sie nicht, — sie ist mir «ine L<st, -l- eine Qual. Ich will nicht, was ein Anderer ver schmäht hat.' i Wanda schrack zusammen. Sollte: er das wissen» — dann war Alles verloren. „Ich verstehe Sie nicht, Stefan.' sagte sie angstvoll. Er wandte sich geringschätzend und zornig von ihr ab. «Der Umgang, die Gesellschast hat auch Sie schon

, .es ist nichts vorgefallen, das Ihren Namen beschimpfen könnte. Sie kennen Elisabeth. Sie wissen, daß sie zu manchen Hand lungen von den unberechenbarsten Motiven getrieben wird. Es ist zwischen Ihnen etwas vorgefallen und in ihrer Auf regung hat sie Dinge gesagt, welche sie gewiß schon in diesem Augenblick bitter bereut. Ich war zufällig Zenge jener Unterredung, — wissen Sie, was da gesprochen wurde?' „Ich bin nicht neugierig,' entgegnete Stefan düster. „Sie müssen «S dennoch wissen, um sich von. der Grund losigkeit

Ihres Argwohns zu. überzeugen,' sagte Wanda, welche nach und nach ihre Fassung wieder erlangte. „Graf Murawjew hat Elisabeth gebeten, ihm Gelegenheit zu ver- schaffen. um meine Hand anzuhalten.' Stefan'S Blick wurde noch düsterer, — er mußte Wanda'S Worten glauben. Und doch,, was war eigent- liih schlimmer? ! Er schämte sich dieser Frage, aber er konnte sie nicht .ahweikn, — sie änderte ja auch nichts an seinem grenzen- lo>en Unglück. j Die Fürstin trat wieder ein. Stefan näherte sich DMa. .^erv^ nicht mehr

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Pagina 1 di 6
Data: 06.09.1879
Descrizione fisica: 6
vor dem Portal und die kleinen Pferde stampften die Erde. Graf Murawjew «wartete seine Braut, um sie bis zu der nächsten Station zu geleiten, während Wanda von der Fürstin und Elisabeth Abschied genommen hatte. Vergebens sah sie sich nach Stefan um; sie wollte nicht so fortgehen. , „Grüße Stefan. von mir, Elisabeth, ich hätte ihm noch gern Äbewohlgesagt, ab^ersolzt wieder seiner anze u«hm:n Gewöhnheit, de« hellen MorgeH'xl verschlafen/ sägte sie noch in derThür.^^' . Dann trat sie auf den Korridor hinäÄ

Da, an der Treppe stand Stefan.^ Augenscheinlich er« wartete er sie und ihr Herz bDnn 'täut zu klopfen. Es Samstag, den 6. September lungsuahme der „deutschliberalen' Partei sich eigentlich gründet. Wir hierzulande, die wir in einem Partei- wejen leben, welches auch nicht in alle» Stücken Von principiellen Motiven durchdrungen ist, wir pflegen in diesen Dingen der laxen Obseroanz zu huldigen und wir nehmen an der Etablirung einer oppositionellen Gemein chaft auch dann keinen Anstoß, wenn lediglich individuelle

entgegentreten, es brauchte ichtS Uuklares zwi- fchen ihnen zu bleiben, we n er eine Verständigung wünschte. „Lebe wohl, Stefan,' sagte sie, ihm die Hand ent» gegenstreckend. Er that, als ob er ihre Bewegung nicht bemerke. Aber er richtete sich in seiner vollen Größe auf und sah sie unverwandt an. „Ich habe Dich hier «wartet, Wanda, um von Dei nen eigenen Lippen zu hären, daß Du wirklich im Stande bist, einen so schmählichen Betrug auszuführen. Sie agen es Alle, aber ich habe eS nicht glauben

und seine dunk len Augen waren flehend auf sie gerichtet. — So hatte sie ihn gesehen in den Tagen ihrer ersten einzigen Liebe. „Laß' mich vorbei, Stefan,' bot sie erschreckt. Seinem Spott hatte sie widerstanden, seine Leidenschaft war nur im Stande gewesen, ihr da? Sündhafte einer iolchen Liebe vor die Augen zu sühren, — diesem Ausdruck widerstand sie nicht. Wie gelähmt sanken ihre Hände an dem Körper nieder. »Du sollst gehen, Wanda, noch in dieser Minute. Du siehst, wie elend Du mich gemacht hast

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Pagina 7 di 8
Data: 16.01.1875
Descrizione fisica: 8
Ä2S5>II. Wir Franz Josef der Erste, von Gottes Gnade» Kaiser von Oesterreich. Köniq von Äökmen n.t. w., Apostolischer König ?u wissen allen Denen, die es betrifft, daß Uns Stefan Karl Szene, Realitätenbesitzer, allerunterthäniAst vorgestellt hat,^ daß er eine nach bestem Wissen und Gewissen ak neu anzusehende sogenannte -Orientalische Kvpfschuvpen- Kräuter-Essenz erfunden habe, niit der allernnterthänigsten Bitte, Wir mögen auf diese Erfindung ein ausschließendes Privilegium zu ertheilen

geruhen. Von dem Wunsche geleitet, für das Wohl Unserer Völker und für die National-Jndustrie zu soraeu und nützliche Bestrebungen zu fördern, liaben wir uns daher bewogen gefunden, kraft unserer kaiserlichen und königlichen Macht und besonderen Gnade dem Stefan Karl Czene und seinen Erben und Cessimiären der im ReichSrathe vertretenen Länder ein ausschließliches Privilegium zu ertheilen. In Folge dessen Wir Euch, Unsern getreuen Unterthanen jeden Standes, Ranges, Grades, Charakters und Amtes

, die hievon wie immer Kunde erhalten, kraft dieser Unserer Urkunde ausdrücklich verordnen und befehlen, daß Ihr Euch gegen den Stefan Karl Czene öffentlich sowohl als im Oheimen jeder Störung, Hinderung und jede» Verbotes enthaltet, hingegen ihki im Bereiche der im Reichsrathe vertretenen Länder den Genuß. Gebrauch und die Verwerthung unserer ihm gnädigst be tt» ill'.glen '''egüustigung »nd Erlaubniß frrj gesichert und ohne irgend welche Verkürzung, Störung und Behinderung zu gestat ten vielmehr selben

des Betrages nebst 20 kr. Emballage nur beim Erfinder Stefan Karl Czene Edler v. Janosfalva, k. k. ansschl. Privilcgiums-Jnhaber uud Realitäten-Besitzer Wien, IX. Bezirk, Nnßdorferstr ße Nr. 31 effectuirt. WA- Wiederverkäufern entsprechenden Rabatt. Gebrauchs-Anweisungen mit Namensziig und Portrait des Erfinders find jedem Flacon beigegeben und nnd nur s olcke als ecdt anzusehen. 2 lZjS Wir erlauben uns nachstehend auf unseren billigst gestellten Herbst-Preis-Courant aufmerksam

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1879
Descrizione fisica: 4
. Ein schwacher ohmnüchtiger Versuch! So Hai Rom auch einst drcretirt. daß das copernikanjiche Weltiystcm verwerfllich sei und die Erde bewegte sich doch! Und wie die Reaction auch allenthalben sich mühen mag. um den Fortichritt zum Stillstände zu bringen, die menschliche Cultur bewegt sich so sicher und rnhig in ihren freiheitlichen Bahnen vorwärls, wie die Eisscholle des Kapitäns Parry. danke, daß Stefan und Eliabeth nicht das Glück gesun den, welches sie von ihrem gegenseitigen Besitze erwartet

überhäuft. Graf Demidoff war ernst und zurückhaltend. Vielleicht erschien ihm in seinem jungen Glücke der Aufenthalt we niger einsam, als Elisabeth, und er fand es nicht so an genehm. jetzt mit Anderen verkehren zu müssen. Wanda reichte ihm ruhig die Hand. Sie sand Stefan nicht wohl aussehend, aber sie machte keine Bemerkung darüber, um Elisabeth nicht zu ängstigen, um so weniger. DokitijHe NeberstHt- Äozen, 21. August. Se. Majestät der Kaiser ist vorgestern in Wien an» gekommen und hat den neuen

die paar Meilen bis zu seiner Behausung zurückzulegen, und bald war die Gesellschaft i» dem kleinen Salon der Fürstin in heiterem Gespräche versammelt. Elisabeth halte sich des Grafen Murawjew bemächtigt. Er mußte ihr von der Petersburger Gesellschaft erzählen, ob Dieser oder Jener sie nicht vermißt habe u. f. w. Die Fürstin sprach mit Stefan, und Wanda wäre sich allein überlassen gewesen, wenn nicht Graf Murawjew sich rechtzeitig ihrer erinnert und sie mit in das Gespräch ge zogen hätte. Obgleich

Stefan Demidoff anscheinend mit der Fürstin in eifriger Unterhaltung begriffen war, sah er doch Alles, wa- um ihn her vorging. Im ersten Augenblick berührte ihn Elisabeth 'S Freude bei der Ankunft des Grafen Mu rawjew, dessen Abwesenheit sie so oft beklagt hatte, pein lich, im nächsten Moment aber beschäftigten ihn ganz an dere Gedanken. Früher erblickte er in Murawjew einen nicht ungefährlichen Nebenbuhler bei seiner Bewerbung um Elisabeth; als er sich aber mit derselben verlobt hatte und der Graf

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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1879
Descrizione fisica: 4
an. Die Briefe, welche dann bald darauf aus der Haide vom Schlosse eintrafen, hätten Stefan über olle Befürchtungen beruhigen können. Die Fürstin drückte ihrem Neffen unverhohlen ihre Freude über seine Absicht aus, und zwischen den Zeilen, welche Elisabeth schrieb, stand deutlich der Jubel über die unerwartete Nach richt, und Stefan las noch mehr darin. So reiste er ab. begleitet von den Wünschen und Hoff nungen seiner Eltern. Es war keine angenehme Fahrt durch die in strengem Winterschlafe liegende Einöde

, welcher anscheinend eisrig be müht war. sie mit Artigkeiten zu überhäufen. Stesan lauschte andächtig dem wundervollen Spiel. Hütte er nicht gefürchtet, seine Gegenwart zu verrathen, so würde er zweifellos vorwärts geschritten sein, um einen Blick in das Gesicht der Dame werfen zu können. Da, — in demselben Augenblick erhob sie das Antlitz! In dem Spiegel sahen eine Secunde lang beider Augen in einander und dann wußte er, wer die Dame war. So sah Stefan Wanda Perowskj wieder. Aus dem schüchternen zarten Kinde

, welches sie noch an demselben Tage, als Stefan ankam, in Entzücken versetzte» als sie unerwartet dem Grafen Muravjew begegnete. Stefaii war der schönste Mann, den sie je gesehen, uud selbst die Gräfin Wolmio-ky, eine der schönsten Damen des Hofes, hatte versichert, Graf Demidoss sei der an» betungswürdigste Mann, welchen sie kenne. Es unterlag keinem Zweifel, daß sie allseitig beneidet werden würde als die GemahNn Stefan's. Im Taumel des Wiedersehens hatte Stesan Wanda vollständig vergessen. Er wollte es auch und war gereizt

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Pagina 5 di 6
Data: 01.02.1875
Descrizione fisica: 6
von Nnamn. «MU geben zn wissen allen Denen, die es betrifft, daß.' Uns Stefan Karl Szene. Reaütätenbefitzer. allerunterthämgst ' vorgestellt hat, daß er eine nach bestem Wissen und Gewissen als neu anzusehende sogenannte -Orientalische Kvpffchuppen- Kräutor-Essenz erfunden habe, mit der allerunterthänigsten Bitte, Wir mögen auf dies« Erfindung ei» ausschließendes Privilegium zu ertheilen geruhen. Von dem Wunsche l>eleitkt, für das Wohl Unserer Völker und für die RationalrJuVustrie zu ksoraen

und nützliche Bestrebungen zu fördern, liaben wir uns daher bewege» gefunden., kraft unserer ai'eUichen und königlichen Macht und besonderen Gnade dem Stefan Karl Czene und feinen Erben und Cesfionären der im Rclchsrathe vertretenen Länder ein ausschließliches Privilegium zu ertheile». I» Folge dessen Wir Euch, Unsern getreuen Unterthanen jeden Standes. Ranges,^.GradeS..^ CbarakterS und Amtes, die hievon wie immer Kunde erhalten, kraft dieser Unserer Urkunde'ausdrücklich verordnen und befehlen

, .daß Ihr Euch gegen den Stefan Karl Czene öffentlich sowohl al« im NHeime» jeder Störung, Hinderung uud jede» BerVött» enthaltet'hingegen ihm im Bereiche der im. Reichsrathe vertretenen Länder den Genuß: Gebrauch fund die Verwerthung unserer ihm gnadigst be-> williglen 'Btguustlgung und ^Srlaubiiiß ^frei gesichert .und ohnezirgend welche Verkürzung, Störung und Behinderung zu gestat ten vielmehr fe'.bcn gegen leglichm Störer und Verletzer dieses Uusereu ällerguädigsteu PrimleAums zu schützen und zu wahren' als Eure Aufgabe

das Wachsthum der Haare, entfernt, die Kopfschuppen.-und dadurch ent stehende Hautausschläge^! verhindert das weitere Aussterbe» der Haare, vorzüglich bei kleinen Kindern vorhandenen Kopfhaut-Nlireinlichkeitei!, sowie für Kopfleiden und Migräne. Preis fl. R ö. W. sammt Gebrauchsauweisung und Bro schüre. Zu babeu bei Herrn Winkler, Apotheker in Innsbruck. Versendungen in d>e Provinz werden gegen Nachnahme oder Einsendung des Betriges nebst 20 kr. Emballage nur beim Erfinder Stefan Karl Czene Edler

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Pagina 5 di 8
Data: 19.01.1875
Descrizione fisica: 8
», K Gnaden Kaiser von Oesterreich, Köniq von . . „ geben >u wissen allen Denen, die es betrifft, daß Uns Stefan Karl Szene, Realitätenbesiyer, allerunterlbänigst vorgestellt hat, daß er eine nach bestem Wissen und Gewissen als neu anzusehende ssgeiianute Orientalische Kopfschuppen- Kräuter-Essenz erfunden habe, mit der allernnterthänigsten Bitte, Wir mögen auf diese Erfindung ein ausschließendes Privilegium zu ertheilen geruhen. Von dem Wunsche geleitet, für das Wohl Unserer Völker

und für die NationaliJndustcie zu sorgen und nützliche Bestrebungen zu fördern, haben wir uus daher bewogen gefunden, kraft unserer laiieilichen und königlichen Macht und besonderen Gnade dem Stefan Karl Czene und seinen Erben und Cessioriären der im Reichsrathe vertretenen Länder «in ausschließliches Privilegium zu ertheilen. In Folge dessen Wir Euch, Uusern getreuen Unterthanen jeden Standes, Ranges, Grades, CharokierS und Amtes, die hievon wie immer Kunde erhalten, kraft dieser Unserer Urkunde ausdrücklich verordnen

und befehlen, daß Zhr Euch gegen den Stefan Karl Czene öffentlich sowohl als im Vcbeimei! jeder Störung, Hinderung und jeden Verbotes enthaltet, hingegen ihm im Bereiche der im ReichSraihe vertretenen Läuder den Genuß. Gebrauch und die Verwerthung unserer ihm gnädigst be willigten Begnustigung und Erlaubniß frei gefichen und ohne irgend welche Verkürzung, Störung und Behinderung zu gestat- en vielmehr selben gegen jeglichen Störer und Verletzer dieses Unsere» allergnädigsten Privilegiums zu schützen

augenscheinlich das Wachsthum der Haare, entsernt die Kopfschuppen und dadurch ent stehende Hautausschläge, verhindert das weitere AitSsterven der Haare, vorzüglich bei kleinen Kindern vorhandenen Kopfhaut-Unreinlichkelten, soivic für Kovskeiden und Migräne. Preis fl. t ö. W. sammt Gebrauchsanweisung uud Bro schüre. Zu baben bei Herrn Winkler, Apotheker in Innsbruck. Versendungen in d>e Provinz werden gegen Nachnahme oder Ginsendung des Betrages nebst kr. Emballage nur beim Erfinder Stefan Karl Czene Edler

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Pagina 6 di 6
Data: 02.01.1875
Descrizione fisica: 6
, daß Wir Franz Josef der Erste, von Gottes Böbmen ». i. w.» Apostolischer König von Ungarn, Uns Stefan Karl Szene, Realitätenbesitzer, allerunterthänigst vorgestellt hat, daß er eine nach bestem Wissen und Gewissen als neu anzusehende sogenannte Orientalische Kopfschuppen- Kräuter-Essenz erfunden habe, nut der allerunterthänigsten Bitte, Wir mögen auf diese Erfindung ein ausschließendes Privilegiuni zu ertheilen geruhen. Von dem Wunsche geleitet, für das Wohl Unserer Völker und für die National-Jndnstrie

zu sorgen und nützliche Bestrebungen zu fördern, haben wir nus daher bewogen gefunden, kraft unserer kaiserlichen und königlichen Macht und besouderen Gnade dem Stefan Karl Czene und seinen Erden und Cessionären der im Reichsrathe vertretenen Länder ein ausschließliches Privilegium zu ertheilen. Iu Folge dessen Wir Euch, Unsern getreuen Unterthanen jeden Standes. Ranges, Grades, CbaraklerS und Amtes, die hievon wie immr Kunde erhalten, kraft dieser Unserer Urkunde ausdrücklich verordnen und befehlen

, daß Ihr Tuck gegen den Stefan Karl Czene öffentlich sowohl als im Geheime» jeder Störung, Hinderung und jeden Verbotes enthaltet, bingegen ihm im Bereiche der im , Reichsrathe vertretenen Ländcr den Genuß. Gebrauch und die Verwerthung unserer ihm gnädigst be- n> imgten Begünstigung und Erlaubniß frei gesichert und ohne irgend welche Verkürzung, Störung und Behinderung zu gestat ten, vielmehr selben gegen jeglichen Störer und Verletzer dieses Unseren allergnädigsteu Privilegiums zu schützen und zu wahren

. ' > '^Fördert augenscheinlich das Wachsthum der Haare, entfernt die Kopfschuppe» und dadurch eiit- / 2'hend» utausschläge, verhindert das weitere Aussterben der Haare, vorzüglich bei kleinen Kindern vorhandenem , nreinlichkeiteu, sowie für Kopfleiden und Migräne. Preis fl. Zl ö. W. sammt Gebrauchsanweisung und Bro schüre ^.^liabe» bei Herrn Winkler.. Apotheker in Innsbruck. ^ersenduiigen in d e Provinz werden gegen Nachnahme oder Einsendung des Betrages nebst ?0 kr. Emballage nur beim Erfinder Stefan-Karl

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Pagina 6 di 8
Data: 12.01.1875
Descrizione fisica: 8
!SLlro!csu-LöÄsii , - ?srr»issaii, LiliaraxiAnou „ „ Sv1i-rvsi!2sr, Oliven in G>°S. . .. ! . Lt)i'ÄLv1iiiic> di Älils.u.0. in Fahl. kuA!! 8 e!le 8 !lutze » — AU8- u. Ittlättäel' k'!a8etlktt>vviu . in großer Auswahl. ,u billigsten Preisen, ^ LteZisn kranes 211 OisusbsQ. . , -s —' <- Wir Franz Josef der Erste, von GolteS Gnaden Kaiser von Oesterreich, Köniq von Böliiiien u.i. w., Avostoli'cher Köniq von Nnaarn, geben u wissen allen Denen, die es betrifft, daß NnS Stefan Karl Szene, Nealitätenbesitzer

besonderen Gnade dem Stefan Karl Czene uiid seinen Erben und (»essionäic» der im ReichSrathe veitreieuen Länver ein ausschließliches Privilegium zu ertheilt». .« Zu Folge dessen Wir Euch, Unsern getreuen Unterthanen jeden Standes. Ranges, GradeS, l^'ar.iliers und Annes, die l>icvon wie inim,r Kunde erhalten, kraft diesel Unserer Urkunde ansdrücklich verv^dnen unv befeblen. das; ^l>? Euch gegen den Stefan Karl Czene öffentlich sowohl als im lSclximcn jeder Stöiung, '. indernng und jeden Verbotes

2t) kr. Emballage nur beim Erfinder Stefan Karl Czene Edler v Ianosfalva, k. k. ausschl. Privilegiums-InHader uud Realitäten-Besitzer Wien, IX. Bezirk, Nußdorferstr>ße Nr. 31 essectnirt. LM- Wiederverkäufern entsprechenden Rabatt. -ZU. solche als Gebraiichs-Aiiweisiliigeu mit Namenszng nnd Portrait des ErstnderS und jedem Flacon beigegeben nnd und nur Z echt aiizuseheii. 3 IM Viele MW ^nerjtei»i »»«K8 >8eIireiden Vom k. k. Mthotog. I'isi'i'n /^bt, k^i'l8sui' « t Ein gutes, gestimmtes 66 Hl Flügel - Instrument

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Pagina 5 di 6
Data: 06.02.1875
Descrizione fisica: 6
, 200, 500, 1000 Gulden eingetheilt, wovon ich stets Vorrath habe, und welche ich zur. jeweiligen letztbekannten Wiener Tages-Notiz verkaufe. W'. in H Wir Franz Josef der Erste, von Kaiser »o» Oesterreich, .König von Bölmien u.l. m., Apostolischer König von Ungar», MM geben .u wissen allen Denen,diee« betrifft, daß Uns Stefan Karl Szene. Realitätenbefitzer, allerunterthänigst vorgestellt ha«. daß er eine nach, bestem Wissen und Gewissen als neu anzusehende sogenannte Orientalische Kopfschuppen

- KrÄuter-Effenz erfunden habe, mit der alleriinterthämgsten Litte, Wir mögen auf diese Erfindung ein ausschließendes Privilegium zu ertheilen geruhen. Von dem' Wunsche 'geleitet, für das Wohl Unserer Völker und für die NaliooakZadustrie ji» tiorgen und nützliche Beürebungen ;u fördern, haben wir uus daher bewogen gefunden, krast unserer aiiellichea und königlichen M-cht und besonderen Gnade dem Stefan Karl Czene und leinen Erden und Ceisionären der im ReichSrathe vertretenen Länder ein ausschließliches

Privilegium zu ertheUcn. In Folge dessen Wir Euch. Unsern getreuen Unterthanen jeden Stande». Ranges, ÄradeS. Cbar-lters nnd Amtes, die hievon wie imm r Kunde erhalten, krast dieser Unserer Urkunde ausdrücklich verordnen und befehlen, daß Ihr Tuch gegen den Stefan Karl Czene öffentlich sowohl als im Scheune» jeder StSiung, Hinderung und jede» Verbotes enthaltet, hingegen ihm im Bereiche der im Reichirathe vertntenen Länder den Me»uA Gebrauch und die Berwerlhunz nnsenr ihn» gnadigA be willigten

Gebrauchsanweisung und Bro» schüre. Zu haben bei Herrn Winkler, Apotheker in Innsbruck. Versendungen iu die Provinz werden gegen Nachnahme oder Einsendung des Betriges nebst A> kr. Emballage nur beim Erfinder Stefan Karl Czene Edler v. Ianosfalva, k. k. ausschl. Privilegiums-Inhaber u^d RealitäteiuBesttzer Wien, IX. Bezirk, Nußdorserstrsße Nr. St effectuirt. Yiix' Wiederverkäufern entsprechenden Rabatt. . Gebrauchs-Anweisungen mit N-aienSzug und Portrait des Erfinders find jedem Flacon beigegebea und Snd

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