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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.12.1937
Descrizione fisica: 8
Seligkeit auf der Bühne. Der junge Mann sah aus lind folgte ihr. Sie fühlte es. Am Ende stand er da und klatschte nicht und sah nur verzaubert, gebannt, entzückt in ihr Gesicht. Edda verbeugte sich und lächelte ihm. ganz zart zu. Sie lag auf ihrer Couch und träumte vom Ruhm. Und es erschien ihr das Gesicht des jun gen Mannes, den sie bezwungen hatte. Sie liebte es. Die Kinder sangen noch. „Weihnachten ist schön', dachte Edda. Stefan Bruhn stand in seinem Hotelzimmer und band sich die Krawatte

. Er war ein ausgezeich net aussehender junger Mann. Gerade Schultern, schmale Hüften und ein braunes, straffes Gesicht. Was tut man am Heiligen Abend, wenn man seit acht Tagen in eine fremde Stadt verschlagen ist und niemanden kennt? „Man geht hinunter in den Speisesaal', dachte Stefan seelenruhig, „und ißt.' Er war ein Sportsmann und ein moderner Mann. Im Speisesaal brannten zwei elektrische Tan nellbäume. „Sehr hübsch', dachte Stefan. „Die haben sich ordentlich Mühe gegeben.' Es war ganz leer im Saal und er setzte

sich in eine Nische. Der Kellner kam, und Stefan bestellte gut und viel zu essen. „Man möchte lieber zu Hause sein an solchem Abend', begann der Kellner beim zweiten Gang ein mitfühlendes Gespräch. „Wieso?' fragte Stefan erstaunt. I „Es ist doch Heiliger Abend', meinte der Kell ner und sah sehnsüchtig, aus. „Sie haben wohl Kinder?' fragte Stefan ver ständnisvoll. „Nein', sagte der Kellner, „ich bin Junggeselle. Aber ich hätte gerne welche heute abend. Man hat so viel Gefühl am Weihnachtsabend.' Stefan grübelte

hatten die Leute ausgerechnet zu Weihnachten so viel Gefühl? Denn er merkte plötzlich, das; er auch welches hätte. Er schrieb eine warme Postkarte an seine Schwester und bedauerte, daß er nicht zu ihr gefahren war. Es hätte sich ma chen lassen, es wären schließlich nur zwei Weg stunden gewesen. Stefan Bruhn schüttelte den Kopf. Cr hatte Sehnsüchte, nnd er erlag Bestrik- kungen seit einigen Tagen. Seit er die Schau spielerin gesehen hatte, die wunderbare, junge mit den stahlblauen Augen und dem schwingen

den Gang. ^ Edda zahlte. „Sie wollen gewiß noch in die Kirche', sagte der weihnachtskranke Kellner. Edda sah ihn an. Er hatte ihr eine Erleuchtung ge bracht. „Das ist ein guter Rat. Vielen Dank', sagte sie und gab ihm ein großes Trinkgeld. „In der Kirche ist Christmette', bemerkte der Kellner, als er Stefan die Zigarre brachte. „Wenn der Herr nichts vorhat? Es ist lek>r schön und stimmungsvoll.' „stimmungsvoll', fragte Stefan, der den meihnachtlich.-n Bestrickungen unterlag. „Ge macht

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.09.1937
Descrizione fisica: 6
: die Liebe, den Mann. Stefan Dominic ist der Direktor eines eleganten Mädcheninstitutes. Seine Mitarbeiterin ist Anna Mathe, die Stefan liebt, während er für sie nur Freundschaft empfindet. In diesem Institut, unter den vielen jungen, heranreifenden Mädchen, befin det sich Maria Claudel, ein ganz reizendes Ge schöpf mit verträumten Augen, voll Feinsinn und Ideale, die sich im Laufe der Studienmonate in Stefan heimlich verliebt- Eines Tages, als eine äl tere, pedante und mürrische Professorin

im Pa pierkorb des Klassenzimmers einen Liebesbrief fin det, der, wie sich später herausstellt von Maria ist, wird letztere vor das Direktions-Konsilium ge rufen, um über den Inhalt des Briefes, aus dem man so vieles schließen kann, Aufschluß zìi geben Für wen war der Brief bestimmt? Wieso ist es nur möglich, daß ein so junges Mädchen solchen Inhalt abfassen konnte? Doch Maria, die zum er sten Male in ihrem Inneren liebt, weiß nichts zum antworten, und flieht beschämt des nachts aus dem Institut. Stefan

, besorgt um sie, folgt ihr und findet sie halb ohnmächtig am Rande eines Abgrundes. Die nächsten Stunden einsamen Bei sammenseins geben den Beiden den Mut sich trotz des Altersunterschiedes ihre Liebe zu gestehen, doch Maria, die erfahren hatte, daß ihre Profes sorin Anna Mathe Stefan so heiß liebt, entschließt sich zu opfern, und täuscht Stefan vor, sie sei be reits verlobt. Stefan bleibt stumm. Der Schlag hat ihn zu hart getroffen und Maria spielt, trotz ihres Schmerzes und Aufopferung aller Energie

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 06.10.1921
Descrizione fisica: 16
Seite 4. Nr. 40 vöoif*Dote Donnerstag, den 6. Oktober 1921. .-igeht. Leben Sie wohl' ich mutz zurück zu mei nen geistlichen Bräuten.' Therese küßte gerührt der Priorin die Hand wie einer zweiten Mutter, dann aber schloß sich das Sprachgitter, und die Tritte der sich entfernenden Priorin widerhallten in den langen Klostergän gen. Stefan war heute Mittags an Theresens Tisch. Tausend und tausend Dinge wurden erzählt; es verflosien die Stunden wie Minuten. Stefan woll te heute noch abreisen

, Therese sollte inzwischen zusammenpacken. Nach sechs Wochen sollte in Ab- sam die Hochzeit gefeiert werden und dann wollte man auf dem neuen Gute im Unterlande aufzie- hen. Da hatte man also noch die Hände voll zu tun. Abends nahm auf der Post Therese von Stefan auf baldiges glückliches Wiedersehen Abschied. Der Postillon blies sein Stllcklein lustig herab, dann aber schnalzte er, und fort ging es im Galopp zum Städtchen hinaus. Stefan dachte an die Zeit, wo er als Knabe zur Nachtzeit an Kronburg

vorbei schnalzte, und die Kobolde droben am Schlosse ihn neckend äfften. Auch hier schnalzten die Echogeister von den Felswänden herab, zwischen denen er durchfuhr. Der jugendliche Frohsinn war wieder kn sein Herz eingekehrt. Als Stefan in seiner Heimat anfuhr, klopfte der Mutter und Thrine gewaltig das Herz, denn nun hat Therese die Gelübde abgelegt, er kehrt ja ohne äe zurück; doch als sie in sein Antlitz blickten, und innere Wonne und Frieden, wie lange nicht mehr, rn demselben herablasen

, da waren sie über den Erfolg der Reise Stefans nicht mehr in Zweifel, bevor es Stefan ihnen mündlich sagte. < „Mutter,' sagte Stefan, „der Himmel will uns inmal auch wieder zulächeln. In sechs Wochen, so Gott will, führe ich dir Therese als deine Tochter zu.' Und wirklich stand Therese nach sechs Wochen in der Kirche zu Absam als Braut an der Seite Ste fans. Wie eine Rose blühte sie, Seligkeit leuchtete aus ihren Zügen, als Stefan fest und laut „Ja' sagte. Sie aber schlug die Augen nieder und flü sterte den Umstehenden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.02.1916
Descrizione fisica: 8
oder als Kellerschüler. Möge eS d?m Jubilar g»gönnt sein, noch auf lange hinaus seine reiche« Erfahrungen dem Wohle deS Landes zu widme», als leuchtendes Vorbild getreuer Pflichterfüllung. Afing, 29. Jänner. (Kurat ?. Stefa« Beer f.) Schon fo viel Weh hat unS Astngem der Krieg angetan. Und schon wieder wählte d« Krieg erbarmungslos sein Opfer unter uns und wir müssen klagen: Der Krieg hat un» den Herrn Ku- raten genommen. Roch ist eS nicht lange her und der hochw. Herr?. Stefan weilte iy unserer Mitte. Die Freude

des Wiedersehens war groß. So lieb sprach er am Sonntag nach Neujahr zu uns und ermahnte unS zum Gottvertrauen in diesen schwer« Zeiten. „Vielleicht eher, als wir eS glauben, kommt der Tag, der unS Sieg und Frieden bringt,' so sprach Stefan von der Kanzel aus und fügte - dann noch tröstend bei: „dann hat alles Sorge« ! und Bangen ein Ende.' Als?. Stefan also sprach, wir!» er kaum geahnt haben, daß sein Lebensende so nahe bevorstehend sei, daß der Tod schon nach ihm ausgeschaut. Der Pflicht folgend, reiste

?. Stefa» wieder zu seinem Batalllvn. Recht ungern verließ er unS. Zudem sühlte er sich körperlich unwohl. > Nach wenigen Tagen vernahmen wir. daß ?. Stesa» ernstlich erkrankt sei. Tage verginge«. Unser Bange« schwand mehr und mehr, da weiterer Bericht aus blieb. Da schreckte un» die Kunde, daß ?. Stesa« dem Tode nahe sei. ES war ein böser Tag, an de« e» hieß: ?. Stefa» ist gestorben. Roch immer kau« man eS nicht fassen, mag man eS nicht glaube«, daß ?. Stefan, ein Mann in der Vollkraft der Jahre

, schon im Tode schlummert. Doch, mag auch ?. Stefa« heimgegangen sein zu Gott, sür uns Asinger ist l?. Stefan nicht gestorben. Wenn er auch richt mehr ^ unter unS weilt, so lebt doch unter uns fort daS Wort, daS er von der Kanzel ans zu unS gesprochen, j Und zeitlebens wollen wir spr-chen von dem Wohl wollen, mit dem Pater Stefan uns beglückt. So gern hatte ?. Stefan die Afinger. Mit ganzer ^ Seele war er uns zugetan. Gerne redete ?. Stefa« ; davon, daß ihm das einsame Bergdörflein zur liebe« Heimat

geworden. Einmal hat ?. Stefan gleich gesagt: Da höre für ihn die Welt auf, wo Afing aufhört. Und diese seine Zuneigung und Liebe zu unS äußerte sich nicht nur im Worte, zeigte sich auch in der Tat. Um nur von dem einen zu spreche«. „Was ich in der Eigenschaft eines Feldkuraten er spare, gehört der Afinger Kirche,' schrieb er einmal auf emer Felsvostkarte. Und auch daS sei noch erwähnt. Mit welchem Seeleneiser stand Stefa«

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 12.05.1885
Descrizione fisica: 14
zurücktreten müssen gegenüber >> gewissermaßen historischen „Ereignisse gegenwärtig vor unseren Augen aoM». vielbesprochene und vielverlästerte, m «r ^ des einzigen Stadtplatzes gelegene Z. ^ > Dogana, die Geburtsstätte so vieler ta! M-r Mch- z°as-pwgt« Sw»». endlich dem verdiente» Schch-l-dnW»^ preisgegeben, nachdem sie durch so ° >1 zehnte ihren schweren ^eruf erfüll ^ Fluthen von hämischen Bemerkungen der -. Passirenden Fremden, muthig ' Kugelregen, die Stirne ihrem Staube! Stefan dagegen träumte davon

sprachen und dessen vorzügliche Eigenschaften lobten. Selbst der Haushahn hatte nichts dagegen. Gut, daß die Polizei die Hühnersprache mcht versteht. Wahrlich, die Tage, welche Stefan in seinem Verstecke verbrachte, waren nichts weniger als angenehm. Eine HundStaghitze herschte hier, der Raum war so niedrig, daß der Kopf des jungen Mannes an die Decke stieß und so eng, daß seine ausgebreiteten Arme die Wände be rührten. Stefan mußte bewegungslos ausharren, um nicht entdeckt zu werden. Der Prophet

in der Wüste hat nicht so sehnsüchtig den ihn speisenden Raben erwartet, als Stefan seines Liebchens harrte, das stets mit Einbruch der Dunkelheit bei ihm erschien. Wie sehnte er die Nacht herbei und ach, wie lange währte es, bis die Sonne unterging und die Sterne sich entschlossen, am Himmel zu erscheinen. Wie gut war Speis' und Trank, doch um wie viel besser das Geplauder der Kleinen und ihre freundlichen Belehrungen, wie man küssen müsse, ohne Geräusch zu verursachen. Jeden Abend kam sie zur Scheune

herrschte tiefe Dunkel heit. Heute ein Brand — es wäre der Tag des Schreckens. Eine Stunde später trug der Sturm Thüren und Fenster davon. Eine schreckliche Nacht. Stefan erwartete mit Sehnsucht Evchen, doch sie kam nicht. Sicher « ^ dem Zimmer. Armer Hahn! Doch sieh', dort schleicht Jemand der A zu. Eine Mädchengestalt..... elasW^-. Zu. Eine Mädchengestalt ein kleines Körbchen . x. sieht es. denn seine Augen sind sG »z Dunkelheit gewöhnt. Er erwartete die Ankommende sprach kein Wort, stA, , «nrbcben

nieder, M«' - Stefan gF- ehe es St-A . Inhalt ündfchwamm, siel ihw Leiter, stellte ihr Körbchen inever,»», welchem Stefan Gefäß, ind der brennenoer Zunvschwamm, ^ . Der junge Mann zerdrückte mit ei ^ ^mit der an ein Gefäß, nach Mädchen ließ das Gefäß, ehe es ^ -'-k.''--» „nd der Jnhalt dM . erhalten, fallen, brennender jedoch da- Wüthe» d-sSWW«.„^!- vergaß aber Stefan Alles u I. ^ brandstiftnide Gewalt befreien und bn dem verz brach die Leiter entzwei. Oo»ts»bu«l

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Pustertaler Bote
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Pagina 7 di 18
Data: 03.04.1914
Descrizione fisica: 18
eines Elektrotechnikers. Aus Petersburg wird telegraphiert: Ja Schme- rinka wurde der Elektrotechniker Schitkovsky wegen Spionage verhastet. Mit Hilfe seiner Privaten Telefunkenstation hat er militärische Telefuukengespräche vou und nach Kiew abge fangen. Er stand iu regem Telefuukenverkehr mit Paris, Hamburg und Berlin. Moser Prags, Alois Pattis Wachtmeister Niederdorf, Stefan Bacher Prags, Peter Sanier Toblach, Georg Moser Prag». Schleckerbestgewinner: Georg Moser, Stefan Bacher. Johann Jesacher, Johann Mittich

Prags, Alois Pattis Wachtm., Josef Trenker, Josef Jesacher, Ludwig Senfter Niederdorf. MoiS Oberhammer Prags, Johann Moser. Serien zu 5 Schuß: Josef Jesacher 22 Kc.. Georg Moser, Josef Trenker, Alois PattiS, Josef Ortner Nlederdorf, Johann Jesacher, Stefan Bacher, Andrä Moser, Ludwig Senfter und Alois Oberhammer 17 Kr. Serien zu 3V Schuß: Georg Moser 104 Kr. Josef Jesacher, Josef Trenker, Andrä Moser. Josef Ortner, Alois Patks, Stefan Bacher, Peter Mutsch- lechner, Stefan Mutschlechner, und Alois

Oberhammer 79 Kr. Für die meisten Schlecker während dem Schießen: Josef Jesacher, Stefan Bacher, und Alois PattiS. TageS'Nummern Pämien: Am 15. März erste Johann Moser, letzte Georg Moser; 19. erste Stefan Bacher, letzte Johann Jesacher; S2. erste Georg Moser, letzte Alois Pattis; 25. Andrä Pähl, letzte Franz Huber sen. Prags. Am k. k. Schießstand „Erzherzog Albrecht' in Mühlbach findet au« Anlaß der Jahrhundert feier und Denkmalsenthüllung am 12. Oktober 1913 in der Mählbacher-Klanfe

, am 13., 14., 15., 16, 19. und 20. April 1914 ein Fest- und Freischießen, gegeben für den Bereich des Pnstertaler Schützenbuudes und den Bezirken Brixen und Sterzing, statt. Das Schießen ist mit 169 Besten im Gesamtwerte von K. 1675 dotiert und wird alles weitere durch die Lad- schreiben bekannt gegeben. Schützen-Zeitung. BestgewinnerverzeichniS vom Bolzfreischießen am 15., 19., 22. und 25. März in Altprags: Haupt bestgewinner: Josef Trenker Prags, Josef Trenker mit Freischüsse, Johann Moser Prags, Josef Jesacher W.-Prags, Stefan

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.04.1889
Descrizione fisica: 8
zum Auseinandergehen aufforderte, welcher Aufforderung auch Folge geleistet wurde. In diesem Thatbestände liegt das oben angeführte Bergehen. Desselben sind angeklagt: 1. Der bereits genannte Muhr Georg juu., 2. Muhr Georg ssu., 66 Jahre alt, Bauer in Oberndorf, 3. Stöckl Stefan, 27 Jahr alt, Neuwirt in Oberndorf, 4. Dax er Simon, L6 Jahr alt, Bauer beim „Panzl' in Oberndorf, 5. Streif Gregor, 30 Jahr alt, Knecht aus Kirchherg, 6. Ober- leitner, 27 Jahr alt. Knecht ans Reith, V.Schwaiger Stefan, 23 Jahr alt

Stefan, 26 Jahre alt, Knecht aus St. Johann, 17. Margreiter Josef, 23 Jahre alt, Knecht aus Going, 13. K ö ck Jofef. 44 Jahre alt, KnechtauS St. Ulrich. Außerdem sind noch der Uebertretung nach Z 312 St.-G. durch Beschimpfung der Gendarmerie während deS obigen Tumultes beschuldiget: Streif Gregor, Ober- leitner Jakob, Daxer Simon und Schwaiger Stefan. Die Angeklagten vertheidigen sich dahin, dass sie theils behaupten, bei dieser Zusammenrottung nicht dabei ge wesen zu sein, theils sagen

, ren Stöckl Stefan und Landegger Gottlieb zu je 5 Tagen, Daxer Simon und Streif Gregor zu je 1 Woche, Oberleitner Jakob und Ploner Peter zu 10 Tagen, Schwaiger Stefan, Hager Josef und Ploner Georg ;u je 7 Tagen, Zimmerleitner Franz zu 4 Tagen und Stöckl Nikolaus, Schwaiger Jofef, Berauer Josef, Wieser Stefan, Margreiter Josef, Köck Josef zu je 3 Tagen, sämmtliche einfachen Arrests. Aus den Vereinen. Die Statuten des „Vereins zur Hebung des Fremdenverkehres für Nordtirol' mit dem Sitze in Innsbruck

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.11.1884
Descrizione fisica: 6
siren war reine Süßmilch gegen die Grobheiten des Onkel stefan. Morgens um Z Uhr war er im Stalle beim Füttern, Wehe dem Knechte, der sich auch nur um zwei Minuten verspätete. Onkel Stefan vermochte eine gute Viertelstunde hindurch zu fluche», ohne dabei auch nur recht Athem zu schöpfen. Er begann bei den Haar- spitzen des sündigen Knechtes und verfluchte ihn bis zur kleinen Zehe hinunter, ohne auch nur einem einzi gen Gliede ein höllisch krachendes Donnerwetter mit Blitz, Hagel, Regen und sonstigen

Pflüge hatten nur ein Horn oder auch nicht ein einziges mehr und die Eggen vermoderteil ohne Zähne. Der größte Theil der Felder lag brach und war von mehrjährigem Unkraut üherwuchert. Einige magere Fer kel wälzten sich im Hofe neben dem Brunnen, aber sie waren vor Hunger so melancholisch geworden, daß sie nicht einmal mehr recht zu grunzen vermochten. Es war eine wahre Türkenwirthschaft! Hci, wie schnell sich das Alles änderte, wie wild war der Herr Stefan Farago dreingefahren. Wenn seine gnädige

Gemahlin bei den Castellfenftern heraussah, da erblickte sie im Sommer nur grünende Wiesen und gut besäete Felder. Die Zugthiere waren feit und stark und die Knechte zogen mmiter pfeifend hinter ihren Pflügen einher. Sie bekamen ihre Convention in guten Körnern regelmäßig ausgefolgt und wie der Herr Farago auch wettern und fluchen mochte, unter sich hießen sie ihn doch nur so wie die Bauern im Dorfe und wie die ganze Umgebung: den Onkel Stefan. Er zählte erst vierzig Jahre, der Herr Stefan Fa rago

und dennoch hieß ihn alle Welt den Onkel. Das geschah aus dem Grunde, weil er sich das „gnädiger Herr' entschieden verbeten hatte. Das Prädicat .gnä dig' gebühre nur seiner Frau, meinte er, und so nannte man ihn denn den Onk.l Stefan, seine Frau aber, von welcher er nie anders als von seiner gnädigen Gemah lin sprach, hieß die gnädige Gemahlin des Onkel Stefan. Er war ein tüchtiger Landwirth, ein kerniger Mann. Seine Gestalt maß gut sechs Fuß und sein Brustkasten war mächtig gewölbt. Sein Kopf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1914
Descrizione fisica: 8
.' Die Entente-Diplomatie hat schon seit Jahr und Tag mit allen möglichen erlaubten und noch mehr unerlaubten und gewissenlosen Mitteln die ganze Welt gegen die beiden europäischen Zen tralmächte aufzuhetzen versucht und es zum Teil auch verstanden. absonderlichen Benehmen erzählt, das ihm Herr Hallerburg bereits gezeigt hat? Stefan stand in ratloser Verwirrung. Es war nicht zu verkennen, daß Hallerburg eine Qual zu ^beißen hatte. „Tie tun mir — so leid. Kanu ich Ihnen nicht ^ helfen?' „Mir ist nichts. Wer

sagt dir, daß ich ' „Man sieht, Sie haben Scknnerzen, Sie sind Irank.' Stefan umschlang ihn plötzlich, als müsse er ihn aufrichten. Hallerburg löste sich mit einem Ruck aus lemen Armen, indem er aufsprang, und — riß ihn nun erst recht an seine Brust, ihm Locken, Stirn und Augenlider mit Wissen von schmerzdurchzuckten öivpen bedeckend. Ihn immer so halten, an sich pressen, seinen Atem an der Wange spüren. Wer das dürfte! „Weirn Sie doch nur hierbleiben könnten!' uagte Stefan, mit einem Schluchzen

kämpfend. — «über wiederkommen!' ,,Es geht nicht, mein Junge, mein süßer Lieb ung.' Er streichelte dem Knaben das aschblonde Haar mit dem leichten Silberschimmer. „Aber ^eißt du, woran ich schon gedacht habe?' Jetzt sagte er ihm, daß er ihn gern für immer Paris genommen hätte. Könnte er dort nicht mne Studien vollenden? »Und meine Eltern?' warf Stefan erschrocken «in. Hallerburg brach ab. „Freilich, das müßte erst ^ -- Vielleicht läßt sich ein befriedigender Mittel- Hirchliche Nachrichten. Erneuerung

du mir, dich wie ein richtiger Mann zu Verhalten?' Stolz auf das Vertrauen, schlug Stefan in die dargebotene .Hand. Er hatte vor den Eltern bloß von der Aussicht gesprochen. Paris besuchen zu dür fen. Jetzt, ganz unter dem Eindruck des eben erleb ten Austrittes uud beseelt von dem Verlangen, dem bewegten Manne einen Wunsch zu erfüllen, hätte er in alles gewilligt. Hallerburg wandelte gedankenvoll durch das Zimmer, so lange, daß es schien, als habe er des Knaben vergessen. Dann ließ er sich aufseufzend

wieder in seinen Lehnstuhl sallen. Stefan, der all gemach wie auf Kohlen stand, fürchtete einen neuen „Anfall'. Soll ich nicht den Herrn Verwalter rufen?' fragte er ängstlich. „Wozu? Wozu?' „Er wird eher als ich imstande sein, Ihnen bei zustehen ' „Nicht nötig. Aber dn kannst ihm sagen ' „Was?' „Daß ich keinesfalls schon heute reise!' „Ach, das ist schön!' „Und nun — auf Wiedersehen! Morgen sehen wir uns wieder!' Jetzt eilte es ihm, den Knaben fortzubringen. Er mußte allein sein. Er sei sehr müde, sagte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1886
Descrizione fisica: 8
. W. SiemensschenktedemdentschenReiche 500,000 Mark zur Gründung eines Instituts für natur gung darüber mir allein zugeschrieben würde. Aber sorglos, edelmiithig, wie die Jugend zu sein pflegt, wollte ich davon durchaus nichts wissen, da ich fest davon überzeugt war, daß Stefan mich in keiner Weise schädigen würde. Eine glänzende Hochzeitsfeier machte mich endlich zu Stefan's Frau und ein Jahr lang war ich unaus sprechlich glücklich. Ich war zu unbekannt mit dem Werth des Geldes, um einsehen zu können, daß wir weit über unser Einkommen

lebten. Ich hatte meine Freude an dem mich umgebenden Luxus, ich. die soe ben der strengen Schulaufsicht entronnen war, und so genoß ich mein Leben in ungestörter Heiterkeit. Dann begannen die trüben Taxe. Stefan sing an mich zu vernachlässigen, oft hatten wir Streit mit einander, wenn ich meinem Gatten Vorstellungen machte über seine unwürdige Aufführung — über seine Ausschweifungen — sein zu spätes Aus bleiben. Schließlich fand ich mein eigenes Vergnügen in Ge sellschaften

und indem ich einige meiner Lieblingsstu die» wieder aufnahm, besonders an Sprachen und Musik. Außerdem liebte ich die Aquarellmalerei und machte meinen Freunden Geschenke mit Proben meiner Geschicklichkeit darin. Vier Jahre nach meiner Verheiratung wurde ich wie von einem Blitze gerührt, als Stefan mir zu- muthen wollte. ich solle mich mit der Bitte um ein Darlehen an Onkel Rufns wenden, indem er mir zu gleich kund that, daß mein Vermögen bis auf den letzten Pfennig verbraucht sei. Später erfuhr ich. daß die Spielhöllen einen großen

Theil desselben verschlun gen hatten. Doch schon lange vor dieser Zeit war die Liebe zu meinem Gatten in meinem Herzen erstor- ben. Meine Achtung vor ihm war ebenfalls lange ge schwunden. nachdem ich von seinem verschwenderischen Leben Kenntniß erhalten. Ich schlug ihm seine Bitte ab und bewirkte dadurch einen so heftigen Ausbruch seines Zorues, daß ich in der That glaubte, Stefan würde mich mißhandeln. Täglich wiederholte er seine Forderung, aber ich wollte nicht nachgeben

. Nach meiner Verheirathnng hatte Onkel Rufns sein HauS in der Stadt verkaust und seinen beständigen Wohnsitz in Greßbank genommen. Da ich wußte, daß mein Gatte ihm ein unwillkommener Gast sein würde, so hatte anS ich ihn nie dort besucht. Ich schrieb ihm hin und wieder, aber selbst unsere Korrespondenz wurde nichtssagend und voller Gemeinplätze, denn ich fühlte nur zu deutlich, seine Liebe zu mir, die er mir wie ein Vater seinem Kinde während langer Jahre erwiesen hatte dadurch, daß ich darauf bestand. Stefan zu hei

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.08.1879
Descrizione fisica: 6
von den Geschäften vertraut gemacht hat. Ein lebhafter Zeitungskrieg entspann sich über ein Schlagwort. Die Blätter, „welche die Maßregeln der Zwischen zwei Herzen. Roman von I. Klinck. (5. Fortsetzung.) In Gedanken ließ Stefan all' seine schönen geistreichen Freundinnen der Peter-burger Gesellschaft Revue Passiren, es war nicht eine darunter, welche sich nur im Entfernte sten mit Wanda Perow kj messen konnte. Stefan war wie im Traume. Seine festen Vorsätze lösten sich in Nichts auf. War das dieselbe Wanda

zu einem Sessel geführt und während diese sich anmuthig zurücklehnte, führte der Graf eine lebhafte Unterhaltung, welche ihr dann und wann ein heiteres Lächeln abnöthigte. „Stefan, wo bleibst Du?' hörte er plötzlich Elisabeths Stimme in seiner unmittelbaren Nähe. Sie hatte ihn allein, in Gedanken versunken, stehe» sehen, und schlich sich von der Seite heran, um ihn an genehm zu überraschen. Sie sah aber sofort, daß ihre Absicht eine durchaus verfehlte war. Er schrack heftig zu sammen. und der Blick

, welchen er ihr zuwarf, zeugte keineswegs von angenehmer Ueberraschung. „Habe ich Dich erschreckt, Stefan?' fragte sie neckisch. ^ „Allerdings, Elisabeth,' lautete die ungeduldige Ant wort; .Wie kann man so unvernünftig sein? Ich be fürchte, Du wirst immer ein Kind bleiben.' welchem alle zur Vertretung in demselben berufenen Gaue des Reiches repräsentirt sind. '5s ist kein Rumpf parlament, wie dasjenige, auf wclcheZ Graf Potocki sich stützen sollte. Es »ereinigt in seiner Mitte aber auch Partei- und Machteleniente

ge nommen an der Koalition verschiedener Gruppen un seres Parlaments, an BundeSgenossenschaften, welche Elisabeth war gereizt. Sie war nicht gewohnt, sich hart behandelt zu sehen, — Thränen traten in ihre Augen. „Ich werde Dich nicht wieder stören, Stefan, Du sollst keine Gelegenheit haben, über mich zu klagen.' Sie wandte sich ab und wollte gehen. Er fühlte, daß er sie schwer gekränkt hatte, das war nicht seine Absicht gewesen und er mußte sie versöhnen. Fast unbewußt hatte er die Fallen ihrer seidene

» Robe erfaßt, und im nächsten Augenblick standen sie. den Augen der übrigen Gesellschaft verborgen, in der Nische. „Elisabeth, Du vergibst mir, nicht wahr?' bat er leise. „Ich habe Dir nicht weh thun wollen. Du weißt ja, wie ich Dich liebe.' Das Wort war kaum über seine Lippen» da waren Elisabeth's Thränen getrocknet und mit glückstrahlenden Augen blickte sie ihn an. „Du liebst mich, Stefan, ich weiß es. und ich habe es schon lange gewußt, weil ich Dich liebe! Es konnte nicht anders sei», obgleich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.09.1879
Descrizione fisica: 4
den gegenwärtigen Kampf niemals als einen religiösen oder confefsionellen, son dern immer als einen vorwiegend politischen auffaßte, so glaubt sie, daß eine feste Grundlage für Wiederher stellung einer dauernden Eintracht nur gewonnen wer den tann durch thatsächliche gleichmäßige Unterordnung aller Staatsbürger uud Parteien unter die Gesetze des Landes.' „Ja, ich,' fuhr Stefan fort. „Ich habe Alles gehört' Jetzt geben Sie Ihren Stolz auf, Wanda, es nützt Ihnen nichts. Sagen Sie mir das eine Wort

, so daß die britischen Streit- und Vertheidigungskräfte im Ganzen eine Stärke von 581.018 Mann repräsen- tiren. Wanda sah sie ruhig mit klaren Augen an. „Nein, Elisabeth', sagte sie hoheitsvoll, «wir haben keine geheime Unterredung. Ich fand Stefan auf meinem Liebling -Platz —' Sie konnte nicht weiter sprechen. Noch einmal wehrte sie sich gegen ihr Verhängniß, — vergebens. „Und da dünkte es Euch ganz angenehm, hinter dem Rücken der Gattin —' ' Wanda ließ sie nicht ausreden. Es gab nur noch einen Ausweg

. — Bis zu dieser Minute hatte sie gezögert, ihn> einzuschlagen, jetzt war es entschieden. ! „Halte ein, Elisabeth, sage nichts, was Du vielleicht in. der nächsten Minute bereust. Dieser Augenblick dünkte, mich passend, Stefan davon in Kenntniß zu setzen, daß ich mich mit dem Grafen Murawjew verlobt habe.' Stefan stieß einen Schrei aus. Er wollte ihr sägen, daß sie Zog, daß er niemals zugeben wolle, daß sie Mu rawjew ihre Hand reiche, aber er fühlte seine Ohnmacht' und Schwäche. Elisabeth starrte Wanda wortlos

an. Sie begriff in diesem Auge,.blick von Allem nichts mehr, wenn es auch nicht so war, wie es sein sollte. Sie sah es, daß- sowohl Stefan als Wanda sich in großer Aufregung be-,! fanden, und daß hier etwas geschehen war, aber sie mußtej schweigen vor der Thatsache, welche Wanda ihr eröffnete.! „Ah,' sagte sie, «a^w'Pt'^ staunen erholt hatt?, „ich' spröder Verchrer so schnell seine Fürcht Lbertounden^ hätte.^ Nimm indessen meinen Glückwunsch zu'MÄ^EmgW entgegen.' Lokake« nnä Drosmziekke«. Bozen, 3. September

die Worte kaum.über ihre. Lippen bringen, ein Fieberfrost durchschüttelte sie. „Komm', ich werde Dich begleiten, — wir werden nun doch nicht mehr lange bei sammen sein.' Sie sagte das absichtlich, — je weiter die Kluft, desto besser. Dann legte sie Elisabeth's Arm in den ihren und zog sie mit sich fort.. Stefan wollte sie zurückhalten, aber ein Blick aus Wanda's Augen ließ ihn verstummen. Er sah sie beide um die nächste Biegung des Weges verschwinden. Es war Alles aus, — er hatte Wanda zur Genüge kennen

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 13.10.1905
Descrizione fisica: 16
Kreuzer im Aus lande, ausgenommen Deutschland, im Auftrag geben. Mutschlechner St. Vigil. Schlecker-Prämie»: AloiS Reiner, Stefan Mutschlechner, Andrä Unter« huber, Jos. Fabrizzi. Tages. Prämien: Antou Pohl Silliav, Theodor Steinkeller, Andrä Unter« huber, Andrä Unterhuber, Andrä Unterhuber, Andrä Lazzedelli, Alois Reiner, Hans Eigner, Jos. Fabrizzi, S-b. Zwigl T°bl °ch. Di. N-rft-h»»«. LiterariscbeS. * In der Wiener Hofburg ist wieder eine große geschichtliche Entscheidung gefallen. Die allge

-Schießstande in St. Vigil ^ ! in Enneberg findet am 26., 27., 28., 29., 30. sn ^ ^ Frav. Die Oktober ein Freischießen mit 64 B -st.n im W-rt. v°° eoo «ro».n statt. ist im Alter von 107 Jahren gestorben. s Kerhaftnng eines Jumelenhand- lers. Der nach Veruntreuung einer halben Million Mark flüchtig gewordene Juwelen« Alles weitere wird durch die Lüdschreiben bekannt gegeben. Kcstgetvivner vom Freischießen in Todlach. Händler Man aus Hamburg ist in Boston in> Hauptbeste: Stefan Mutschlechner Toblach

, Ge- Amerika verhaftet worden. i Moser jun. Prags, Eduard Leimpörer Jnnichen, ^ ^ Andrä Unterhuber Toblach, Andrä Lazzedelli Cortina, Der Suezkanal. Der Schiffsverkehr Alois Reiner Toblach, Peter Jesacher Weitlaubrun, durch den Suezkanal wurde wieder aufgenom^ Josef Rutter Toblach, Thomas Tabernig Lienz, men. — Einer bei Lloyds eingetroffenen Meldung . Eduard Toldt Welsberg, Stefan Moser Prags, Jo«! zus°Ig-, li.g.n »°r Port Seid und Suez!^.5.' Vlv St«»«» so-- »I» SoI»U»<^ vmpkotilsi» SVAVI» St« Sgsn

von I! 77 Dampfer, einschließlich 16 Postdampfer. f Kooseuelt regierungsmüde. Die „Times' melden aus New-Aork, Präfident Roosevelt erklärt in einem öffentlichen Gespräch, er werde sich keinesfalls mehr als Kandidat für die Präsidentschaft aufstellen lassen. s Große Schiffsbestelluug. Die bra silianische Regierung hat bei den norditalienischen Schiffswerften einige Panzerkreuzer im Werte von 25,000.000 Lire bestellt. drä Unterhuber, Franz Moosmann Jnnichen, Stefan - Mutschlechner, Wilhelm Kiniger Sexten, Stefan

Moser,' Johann Kofler Unter - Perfus, Eduard Toldt, Hans Eigner Absaltersbach, Andrä Lazzedelli, Josef Ruetz' Oberperfus, Wilhelm Kiniger, Eduard Leimpörer,' Andrä Lazzedelli, Johann Jackober Lienz, HanS Eigner, Jos. Fabrizzi Cortina, Andrä Urterhuber, Josef Ruetz, Eduard Toldt, Alois Reiner. Gedenk- beste: Andrä Unterhuber, Franz Moosmann, Ge-! org Moser jun., Stefan Moser, Jos. Rogger Toblach, ^ Hans Eigner, Andrä Lazzedelli, Wilhelm Kiniger,' Jos. Fabrizzi, Eduard Toldt, Josef Ruetz, Johann

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.08.1879
Descrizione fisica: 4
. Wandä> welche ein offenes Auge und Ohr für Alles hatte, was Stefan und Elisabeth betras, ersaßte dann und wann ein Wort, welches ihre Seele tief berührte. Sie war Zeuge jener Unterredung zwischen dem Grasen Mu rawjew und Elisabeth gewesen, nicht absichtlich, und sie hinderte letztere, Unehre und Schmach auf Stefan's Na men zu werfen. Was sie gelitten in jener Nacht, läßt sich schwer beschreiben, aber am Morgen war sie fest ent schlossen, «in ernstes Wort mit Elisabeth zu reden

ihr die heftigsten Anklagen entgegen. Wanda blieb ruhig, wenngleich ein namenloser Schmerz sie durchzitterte. Sie fühlte nur eine seltsame Mattigkeit und Erschlaffung. — der Muth, weiter zu kämpfen, für ihn, für Stefan, war dahin. Wanda verließ Elisabeth, ohne dieselbe von ihrem Un recht überzeugt zu haben. Sie hatte im Gegentheil alle Schuld auf Stefan gehäuft. Sie nannte ihn einen Egoi sten. einen herzlosen Menschen, welcher sie namenlos un glücklich gemacht und dessen Liebe eine Lüge gewesen sei. Die wenigen

Gäste, welche nun noch im Schlosse waren, hatten in dem Boudoir der Fürstin mit derselben den Thee eingenommen. Dann trennte man sich. Wanda hatte die Tassen zusammengestellt und geklingelt, während Stefan am Kamin stand, den Kops gegen den eiskalten Marmor gelehnt, und die Fürstin in ihrem Sessel lag. „Ich will noch einmal nach Elisabeth sehen,' sagte die Fürstin plötzlich. »Sie muß ernstlich leidend sein. Es wäre ihr sonst unmöglich, so lange in ihren Gemächern zu bleiben.' Stefan lächelte bitter

mittheilte, nur einige Weingüter in Oberinais von dein Hagelwetter betroffen sind und s-nst überall in unserer Umgegend ein lohnender Er trag in Ausficht steht, so daß auch eine etwaige Er höhung der Preise in der bevorstehenden Tranbencur, wenn eine solche versucht werden sollte, als ungerecht fertigt erscheinen müßte. Die Traubencur wird in die« fühlte ihren Blick voll inniger Theilnahme. Sein Stolz bäumte sich auf. Hatte sie ein Recht, ihn zu- bemit leiden ? Es erging Stefan Demidofs wie den meisten

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 22.09.1911
Descrizione fisica: 16
- hofer Johann Sexten. Alton Felix Niederrasen. Lu- kasser Bartlmä Aßling, Ortner Josef Niederdorf, Mitterer Vinzenz St. Justina, Bulin Georg k. k. Waf fenmeister, Mutschlechner Peter Toblach. Nnterhuber Andrä Toblach, Bacher Stefan Prags, Mair Friedrich Bruneck. Gedenkbeste: Moser Georg, Kiniger Wühelm Sexten, Mutschlechner Peter, Hochw. Ragginer, Pfeifhofer Johann, Kiniger Wilhelm, Eisendle Gott fried Jnnichen. Lukasser Bartlmä. Kiniger Josef Sexten, Moser Georg, Ortner Josef Niederdorf, Hochw

. Ragginer, Bulin Georg k. k. Waffenmeister, Mair Friedrich, Lukasser Bartlmä, Bacher Stefan, Mutsch lechner Peter, Achammer Adolf Lienz. Schlecker- beste: Mair Friedrich. Kiniger Wilhelm, Rauchegger Peter, Mitterer Vinzenz, Pfeifhofer Johann, Duregger Jakob Abfaltersbach, Pfeifhofer Johann, Schäfer Franz, Alton Felix, Moser Georg, Eisendle Gottfried, Kiniger Wilhelm, Mitterer Vinzenz, k. k. Oberjäger Konkol, Bacher Stefan, Bulin Georg, Eisendle Gott fried, Mair Friedrich. Serienbeste

auf der Gedenkscheibe: Moser Georg, Achammer Adolf, Pfeifhofer Johann, Mair Friedrich, Duregger Jakob, Eisendle Gottfried, Bacher Stefan, Kiniger Wilhelm, Lukasser Bartlmä, Kiniger Josef, Hellweger Alois St. Lorenzen. Ortner Josef Niederdorf. Serien- beste auf der Schleckerscheibe: Moser Georg, Mitterhoser Franz k. k. Patroullsührer, Alton Felix, Pfeifhofer Johann, Duregger Jakob, Mmr Friedrich, Kiniger Wilhelm, Eisendle Gottfried, Lukay er Bartlmä, Achammer Adolf, Mitterer Vinzenz, Ertler Jakob. Nummernprämie

auf der Gedenkscheibe: Moser Georg, Eisendle Gottfried, Kiniger Wilhelm, Lukasser Bartlmä. Nummernprämie auf der Schleckerscheibe: Mair Friedrich, Eisendle Gott fried, Pfeifhofer Johann, Bacher Stefan. Meisten Gedenkschüsse: Leimpörer Eduard, Bulin Georg, Rauchegger Peter, Eisendle Gottfried. Meisten Schleckerschüsse: Leimpörer Eduard, Karbacher Andrä, Bulm Georg, Bacher Stefan. Anzahl der Schützen 72. vi» «It Lvxlill. o. Lor»»älxlom »vr zolä. I»S. Söodit» KrSftig«»g»»n5tt»l sSr Schwächlich», Ktstar

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.09.1912
Descrizione fisica: 10
Podgorny, der si-ch jetzt Mönch Stefan nennt, gegründet, »lieber die Lehre des sonderbaren Heiligen, der im Kurskschen, Wladimirschen und Eharkowschen Gouvernemenit viele Anhänger hat, erstchtete dieser Tage der Erzbischof von Kursk Bericht an !dcn Synod. Die Stefanowzy oder Podgorn ow- zy verehren Stefan als wahrenEhriften und wei sen Berater ldes religiösen Lebens. Stefan ist vor allem ein erbitterter Feind des Tabakrau chens: „Das ist schlimmer als Unzucht', sagt er, „denn Unzucht schändet

nur den Körper, der Ta bak aber den Körper und die Seele. Dieses Teu- seVskrau't raMen nur die Kinder der Hölle. Al les kann vergeben werden, nur nicht das Tabak rauchen.' Auch den Schnaps verdammit der Hei lige: „Wer Schnaps trinkt, nimmt das Blut des Satans in sich auf und geht de» göttlichen Se gens verlustig.' Stefan glaubt, der Antichrist sei schon gekommen und lege fein Siegel auf' deshalb vermeiden er und seine Anhänger, je- znaiG die Hand zu wichen, da sie das Siegel bes Antüchrists echalten könnten

. Die S5efaiu?wzy sind Bekämpfer der Ehe. Stefan predigt dafür Ue freie Verbindung der Frauen und Mädchen znnt verschiedenen Männern. Die wahre Ehe Werde geschlossen, wenn ein Mann sich zum er sten Male mit einer Fran vereinige, sei es auch dar -der Tmuung. Wenn ein Mann sich später mit einer anderen Frau vereinige, so sei diese Ehe ungUtig. Der weise Mönch sagt u. a. „Die ^Ehe ist von -Uebel. Die Hauptbedingung für die Errettung der Frau ist Männerwechsel und bedingungsloses Gehorchen: .die Frau muß fal

--oMndÄ, die nicht viel besser sind als Freu denhäuser. GegenwäMg lM Stefan mit einer „Besessenen', namens Maria, im Kloster Ssusdal und 'beglückt alle, die- sich an ihn miii der Bitte um' N-at wenden, mit Prophezeiungen. — Schreckenstat eines Wahnsinnigen. lGn im MMärihofpital in Fez in Pflege befindlicher 'Schütze tötete in einem Anfalle von, Wcchnisinn' einen Krankenansfeher duM einen Schuß in den Unterleib un!d verletzte den auf die Detonation herbeieilenden Oberarzt durch eine Kugel am Arme

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.08.1879
Descrizione fisica: 4
, daß Sie eine leidenschaftliche Verehrerin von Schlittenfahrten waren.' Wanda erröthete leicht. „Ja, früher,' sagte sie, .setzt nicht mehr.' Sie sprach absichtlich die Unwahrheit. Sie wollte jede weitere Auseinandersetzung vermeiden. Graf Murawjew und Elisabeth näherten sich Wanda. Stefan war verstimmt und gereizt. Er ärgerte sich m diesem Augenblick über die ganze Welt und am meisten über sich selbst. Er batte sich früher, als er noch täg licher Gast im Haufe der Gräfin Daschkow war, lebhast für Wanda interessirt

; sie war doch zu kindlich, zu unbefangen und zu schüchtern gewesen. So lebte Wanda's Bild in seinem Innern, und so war eS kaum ein Wunder zu nennen, daß eS mehr und mehr erblaßte und zurücktreten mußte vor anderen glänzenden Erscheinungen. Stefan wußte, in welchen verwandtschaft lichen Beziehungen seine Tante später zu Wanda getreten war, wenn er auch keine Ahnung davon hatte, ihr hier zu begegnen. Er hatte überhaupt in letzterer Zeit wenig oder gar nicht mehr an sie gedacht. Die junge Gräfin Elisabeth

, welche ihren eigenen, we niger hervorragenden Namen mit dem ihres Stiefvaters vertauscht hatte, erregte in den höchsten Gesellschaftskreisen durch ihre Schönheit und unbestrittene Anmuth gerechtes Aufsehen und Graf Stefan Demidoss fand es äußerst amüsant, die schöne, vielbewunderte Dame als seine Ver- wandte zu präsentiren. So hatte sich unbewußt zwischen Beiden ein inniges Verhältniß, entwickelt, ohne daß der Eine, sich durch den Andern, auch nur im Mindesten in allen seinen Handlungen beschränkt sah

, und. die Welt fand, daß eS kein hübscheres und passenderes Paar gäbe» als Graf. Stefan Demidoss und Grafin Elisabeth Perowskj. Stefan'S Eltern waren von der Wahl ihres SohneS entzückt, denn Elisabeth'S be» deutendes Vermögen würde sich als hinreichend erweisen. den Demidoff'fchen Privatbesitz aus allen Schulden heraus Meißen, und die Fürstin fand es eine außerordentlich an genehme Aussicht, schon so bald der Sorge für eine Tochter enthoben zu sein, deren Anblick die Welt noth» wendig zu einer Berechnung

ihres Alters veranlassen mußte. Denn, wenn die Fürstin auch gelegentlich im engen Be- kanntenkreise Worte über ihr vorgerücktes Alter fallen ließ, ihre Toilette, überhaupt ihr ganzes Auftreten entfernte jeden Zweifel darüber, daß sie es nicht liebte, an die ent schwundene Jugend erinnert zu werden. So war Stesan's und Elisabeth'S Verbindung bereits eine beschlossene Thatsache, ehe diese selbst noch mit ihren Gefühlen im Klaren waren. Stefan fand eS sehr ange nehm. von der reizenden Gräfin angebetet

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.01.1932
Descrizione fisica: 8
es. und wann Jhr.dabey Thränen ver gießen solltet, so wird es nicht sosiel aus Schwachheit, als heiligem Eifer, gerechter Furcht über die Gefahren der Welt leyn . » . Wir geben Euch hiermit unsern väterlichen und priesterlichen Segen und zugleich nebst Danksagung für alle erwiesenen schwesterlichen »Guttaten empfehlen wir uns in Eure heil. An dacht mit Versicherung allzeit zu verharren ì. Silandro bert; Mairgündter Ant. jun.; Lercher Stefan; Sinner Josef; Moser Andrea: Mairgündter Heinrich. Meisterserie

(15 Schuß): Ellemunier Ant., Braies; Jesacher Stefan; Ploner Frie drich, Monguelfo; Mairhofer Jakob. Brunirò; Moser Peter, Braies: Jesacher Josef: Moser Andren: Sinner Josef: Graf Jgnaz. Monguel fo; Mairgündter Heinrich, Braies; Pähl An drea; Huber Franz: Ploner Peter, Monguelfo: Trenker Josef, Braies; Vacher Stefan: Trenker Josef: v. Kempter Hans, Monguelfo: Huber Sebastian, Braies. Serie S Schuß Klasse A: Mairhofer Jakob, Brunico: Jesacher Josef, Braies; Elle munter Antonio: Ploner Friedrich. Monguel

fo; Moser Peter, Braies; Mairgündter Hein rich; Pähl Andrea: Jesacher Stefan: Ploner Peter, Monguelfo; Graf Jgnaz, Monguelfo.' Moser Andrea, Braies; Trenker Josef. Klasse V: Mairgündter Antonio sen.; Pähl Andrea; Mairgündter Heinrich; Pähl Hermann: Steiner Martin: Mairgündter Her mann; Lercher Johann: Margündter Antonio jung.; Strobl Peter: Lercher Stefan. Prämien, Klasse A: Ellemunter An ton: Mairhofer Jakob, Brunico; Moser Peter; Jesacher Josef; Moser Andrea. Klasse B: Mairgündter Heinrich; Mair

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.08.1928
Descrizione fisica: 6
hat. Zur verleumderischen Auslandskamragne Wien. 9. — Gestern abends, einige Minuten vor 21 Uhr, verschied Stefan Raditfch, um dessen Leben in diesen Tagen Agram und ganz Kroa tien gebangt hatte, infolge eines Herzkramxfes. dem fein vom langen Krankenlager geschwäch ter Körper nicht mehr widerstehen konnte. ?>!-> oi-kiikii- <?>»»?»> nn>, sioin ?n?;o sich kulturell, moralisch und intellektuell den Serben überlegen fühlen und die keinesfalls das serbische Joch weilertragen wollen» sein, Die Kroaten sagen, und sie dürften

eingetroffen, nachdem sie in Amsterdam, wo sie der widrigen atmosphärischen Verhält- zeipatrouillen auf. àinl^le Z5ul<unft Roma».9. — Der Tod Stefan Raditsch bringt eine neue Unbekannte in die ohnehin schon hin reichend dunkle Lage Jugoslawiens. Von Naditsch wurde seit jeher schon zu viel gesprochen und geschrieben, als daß es notwen dig wäre, seine Gestalt von, politischen und mo ralischen Standpunkt aus zu beleuchten. Wir wollen bloß erwähnen, daß er in seiner Jugend, man in Belgrad aufrichtig

Unterseebootes mit der Katastrophe. die vo>^ kurbln die Marine der Vereinigten Staaten a-- ^nffsn hatte. Die Blätter unterstreichen al» besonders tragisch d!e Tatsache, daß die mit bei spielloser Raschheit und Sachverstänbigkeit un ternommene Rettungsaktion leider erfolglos ausgefallen ist. Die «Norddeutsche Allgemein«- ven?rìbun àp hosten Der blutige Zwischenfall in der Skuptschina, kostete dem Neffen Paul und einem anderen kroatischen Abgeordneten das Leben und nun ist auch Stefan Naditsch den schweren

an der Bahre des Mannes, in welchem es den Ver teidiger seiner Rechte und der Verfechter seiner Aspirationen erblickt. Diese Rechte und Aspira tionen des Kroatenvolkes, werden von den Ser ben mit Füßen getreten und Naditsch selbst ist von serbischer Mörderhand gefallen, als Mär tyrer der kroatischen Unabhängigkeit. Man kann also mit Recht sagen, daß der Tod Stefan Raditschs eine große Unbekannte für die weitere Entwicklung der Situation in Jugo slawien bedeutet. In dem so offen zu Tage getretenem Konflikt

die Parteigänger Nad'tschs gewartet hätten, eine Entscheidung zu treffen, bis ihr Führer wieder hergestellt wäre. Nun fragt man sich nicht ohne Besorgnis, welche Haltung die Kroaten nach dem Tode ihres vergötterten Führers einneh men werden und welche Folgen für Jugosla wien daraus entspringen. Stefan Naditsch hatte es verstanden, um sich herum mehr als eine Partei zu schaffen. Er hatte einen Staat im Staate gebildet und war zum Apostel der unbeschränkten Rechte der Kroaten als selbständige Ratino geworden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 02.12.1897
Descrizione fisica: 8
, Kältern,! V. Fritz Danzl, JnliSvruck, 10. Peter Gasser, ) h chs ^os 11. Karl Sneper. ) ^ 12. Alois Ruedl, 13. Theodor Steinkeller, 14. Josef Pattis, Wälschnofeu, 15. Josef Tiafojer, Bozen, 16. Josef Pernter, Auer. 17. Alois Gilli. Thei»ei 18. Johann Grajjl, St. Leonhard, 62 19. Josef Gögelc. 68'/- 20. Stefan Moser, Prags, 67^ 21. Stefan Moser, Prags, 66 22. Anton Geiger, 71 28. Josef Ortler, Eppan, 72 24. Th.odor Steinkeller, 74 25. Alois Lageder, 7«^ 26. Fritz Danzl, 77'/« 27. Peter Gasser, Bozen

, durchs Laos 49 „ 11. Karl Rieper, 12. Alois Ruedl, Kältern, 52H „ 13. Theodor Steinkeller, Bozen, 55 „ 14. Anton Fulterer, Pawieal 601/4 „ 15. Josef Gögele, 63-/. „ 16. Stefan Moser' Prags, 67„ 17. Leopold Kuen, Jnzing, 72'^ „ 13. Josef Kaserer, Partschins, 78 „ 19. Karl Nägele, Meran, . 821/4 „ 20. Johann Pan, Bozen, 91»// Nachleser: Josef Wind, Lüsen 94 „ IV. Serienbeste (Serie zu fünf Schüssen): 61 Ringe 61 » 50 , 50 » 48 . 48 « 46 . 4« „ 46 „ Z 7 L : 42 4' 7 .40 „ 1. Peter Pattis, Tiers

, 2. Jngenuin Ritzl, Fügen, 3. Franz Ritzl, Fügen, ? 4. Arthur Auer, -Eppan, -- 5. Alois Au erer, Eppan, 6. Johann Pan, Bozen, 7. Fritz Danzl, Innsbruck, 8. Theodor Sleinkeller, 9. Peter, Gaffer, 10. Karl Rieper, 11. Anton Geiger, 12. Eduard Pattis, 13. Stefan Moser, 14. Heinrich Hannbl 15. Hermann Schwarz. Kematen, Nachleser: Georg Seehauser 228 119 10S ^ ^ durch Los. 107 105 ^ durch g ^ durch Los. V. Extra best: Arthur Auer mit Zentrum. VI. Prämien : s) für die m eisten Schleckerschwarz: 1. Johann Pan

, 2. Arthur Auer, 3. Josef Ortler, 4. Fritz Danzl, 5. Karl Nieper, L. Grg. Niederfrimnger 7. Alois Äußerer, k) für die meisten Nummer n: 1. Johann Pan, 10 2. Ritzl Jngenuin, 8 . ^ ^ , 3. Geiger Anton. g < ourq uo». 4. Stefan Moser, 7' 5. Äußerer Alois, 6. Auer Arthur, 7. Peter Pattis, 5 0) Für die letzte Nummer: Aul 14. November. Georg Niederfrmiuger »15. „ Joses Trafoyer ^ 16. ^ Johann Pan . 21. . Johann Schwarzer „ 22. „ AloiS Auße'.er ^ 23. ' „ Theodor Steinkeller S) Ducatenprämieu: Johann Pan, 4 Stück

Peter Gasser, - 2 „ Jngenuin Ritzl, 2 „ Alois Äußerer, Stefan Moser, Josef Ortler, Karl Rieper, Fritz Danzl, Althur Auer, Georg Niederfrmiuger, Anton Geiger und Karl Regele je 1 Stück. Das von 95 Schützen besuchte Schießen nahm bei herrlicher Witterung einen ungestörten Ver lauf. Der Kreis am Haupt erhält 10 S kr. Wohnungs Anzeiger und Kleiner Anzeiger Zwei möblirte Zimmer, sonnige Lage, sind zu vermietheu Kornplatz Nr. 1. 507 ? 6 Ein Haus auf gutem Posten ist aus freier Hand zu verkaufen. 525

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