1.896 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1913/06_04_1913/TIWAS_1913_04_06_9_object_7948597.png
Pagina 9 di 12
Data: 06.04.1913
Descrizione fisica: 12
an und für sich beinahe schon das Gleiche ist. So habe ich am 10. Juli 1912 um die Erteilung einer Konzession zur Ausübung einer Auskunftei in Steuer- und Gebührenangetegenheiten angesucht; dieses Ansuchen wurde jedoch von der k. k. Statt halterei in Innsbruck auf Betreiben der k. k. Fi nanz-Landesdirektion in Innsbruck abgewiesen, weil ich angeblich über keine derartige fachliche Vorbil dung verfüge, die für eine sachliche und zweckentspre chende Behandlung der mir anvertrauten Parteiin teressen Gewähr leisten

-Originalzeugnissen, sowie eines amtlichen At- testes über meine 17jährige Verwendung im akti ven Staatsdienste meine Befähigung zur Ausübung der von mir angestrebten öffentlichen Auskunftei erwiesen. Darauf gab mir nun die in die Enge getriebene Statthalterei mit dem Erlasse vom 21. Jänner 1913 Nr. 1163/7 kurz bekannt: „Das k. k. Ministerium des Innern habe mit dem Erlasse vom 13. Februar 1913 Zl. 45.M1 er 1912 meinem Re kurse keine Folge gegeben, weil ein Bedarf nach einer Auskunftei in Steuer

- und Gebührenangele genheiten nicht vorhanden sei." Also nachdem meine Befähigung nicht mehr be stritten werden konnte, soll auf einmal kein Be darf für eine Auskunftei in Steuer- und Gebüh renangelegenheiten vorhanden sein? — Das ist ein Schulbeispiel von den in Bureaukraten- kreisen beliebten, kniffigen Rechtsbeugungen und man braucht sich auch nicht darüber zu wundern, wieso die k. k. Statthalterei in Innsbruck schon am 21. Jänner 1913 Kenntnis davon hatte, daß das Ministerium des Innern in Wien am 13. Februar

1913 meinen Rekurs wegen Mangel eines Bedarfes nach einer solchen Auskunftei abweisen werde. Manus manum lavat, sagt der pfiffige Lateiner. Nach dem Willen der hochmögenden Finanz-Landes direktion in Innsbruck darf eben den arg ge schröpften deutschen Steuerträgern nicht geholfen werden, ergo war für die politischen Behörden auch kein Bedarf für eine öffentliche Auskunftei in Steuer- und Gebührenangelegenheiten vorhanden. Bekanntlich sind aber die weniger bemittelten Steuerträger — und darunter

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/27_08_1949/TIRVO_1949_08_27_2_object_7677420.png
Pagina 2 di 10
Data: 27.08.1949
Descrizione fisica: 10
. Es werde auch nicht auf eine Erhöhung des Goldpreises drängen. Beobachter in Washington sind der Ansicht, daß die in London angekündigte Kürzung der Regke- rungSauSgaben die Position Großbritanniens bei den Verhandlungen stärken werde. WEM GEHÖRT 28 Roman von BERNHARD W. NEUREITER „Gewiß, gnädige Frau. Ich wollte soeben fragen, ob ich selbst zu Ihnen kommen solle oder ob Sie bei mir vorsprechen würden." Sie warf den Hörer hin. Ihr Atem flog. Nur rasch zur Auskunftei, war alles, was sie im Augenblick denken konnte. Dann rief

sie plötzlich nach Luzia. Eine Sekunde später fiel ihr ein, daß die Schwiegertochter ausgegangen war. Mach« nichts! dachte sie; ich werde ihr die frohe Botschaft abends bringen. Sie griff wieder zum Telephon, bestellte zur sofortigen Ausfahrt ihren Wagen. Dann nahm sie Hut, Mantel und Handschuhe und eilte ins Freie, wo sie ungeduldig auf und ab lief, bis der Wagen vorfuhr. Endlich konnte sie fahren. In der Auskunftei wurde ihr nochmals be stätigt, daß alles in Ordnung sei. „Ich habe mit der Verständigung

zugewar tet, bis kein Zweifel mehr bestand", erklärte der Auskunftei-Inhaber; „ich wollte Sie nicht mit ungev isien Nachrichten beunruhigen. Nun kann ich fiir den endgültigen Erfolg bürgen." „Hat Ihr Agent persönlich mit den Halling Fühlung genommen? Hat er mit Ihnen gespro chen? Me steht der Junge aus? Lernt er gut?" (SK) Lokale russische Besatzungsbehörden ha be» wiederholt von der österreichischen Polizei und Gendarmerie die Auslieferung von Flüchtlingen ans den Volksdemokratien verlangt. Hierzu

auf zehn im Mai 1949 gestiegen, hingegen die Zahl der Mordversuche von 18 auf zwölf gefallen. Bewaffnete Raubüberfälle gab e8 im Mai 1948 noch 29, unbewaffnete 42, während im Mai dieses Jahres in ganz Oesterreich zehn Der Auskunftei-Inhaber hob erstaunt die Augen. „Gnädige Frau haben mir nicht gesirgt, daß ich über die Ausforschung hinaus irgendwelche weitere Erhebungen durchführen lassen solle. Ich mußte annehmen, daß es sich Sei dem mir er teilten Auftrag nur um die Feststellung der Adresse handle

vorgegangen. Ich stehe in Ihrer Schuld. Ich werde Ihnen noch heute »inen entsprechenden Scheck zugehen lassen. Darf ich bitten, die Rechnung gleich auszufer tigen " Der Auskunftei-Inhaber wehrte ab. „Gnädige Frau werden vielleicht noch dies oder jenes wissen wollen. Ich würde mich freuen, Ihnen noch irgendwie dienlich sein zu können." ’B't dankte- bewaffnete und 29 unbewaffnete Raubüberfälle zu verzeichnen waren. Die Plünderungen sanken in den Vergleichsmonaten von fünf auf eins, die Betrugs fälle

3
Giornali e riviste
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1905/17_12_1905/ZDB-3077611-9_1905_12_17_12_object_8419392.png
Pagina 12 di 18
Data: 17.12.1905
Descrizione fisica: 18
Jahren war Bertow einmal hier bei dem kleinen Kollegen Fink, als dieser von einem Schnupfenfieber geplagt wurde, aber nun tonnte er nicht mehr herausfinden, welches Hüüschen der Mutter des kleinen Fink gehörte. Da fiel ihm ein roter Zettel auf, der an einem grünen Fensterladen augeklebt war. Er trat hinzu und las die mit schwarzer Tusche dick aufqemalten Worte: „Auskunftei Fink & Co." Bertow lachte unwillkürlich vor sich hin. Das Firmen schild war also schon da; wahrhaftig, Fink hatte es eilig

durch den Austritt auch berührt war, bei dem Anblick der sittlichelt Entrüstung des Compagnons begann er laut aufzulachcn. „Es ist aber doch deine Mutter," ermahnte er den Kollegen, „und wenn sie sich nicht für unser Unternehmen begeistern kann und du nur Unannehmlichkeiten zu erwarten hast, dann will ich lieber erst gar nicht zu dir kommen." „Davon kann keine Rede sein," erklärte Fmk, „du kommst mit aufs Bureau der Auskunftei. Wenigstens wollen wir uns ein paar Tage hier festsetzen, bis wir einsehen

probiert werden, ob wir den Vorschuß herausbekommen oder nicht. Sofort begeben rvir uns ins Hotel du Nord." Bei diesen Worten l-es Fink, der barhäuptig war, in das kleine Haus, rvobei er zornig die Haustüre auf stieß und kehrte bald darauf mit seinem Strohhut zurück. „Komm, Baron, in einer Stunde haben wir tausend Mark in der Geschäftskasse unserer Auskunftei!" Er zog Bertow mit sich fort, und dieser war froh, daß er wenigstens für heute keine nähere Bekanntschaft mit Frau Fink zu machen brauchte

6
Giornali e riviste
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1905/31_12_1905/ZDB-3077611-9_1905_12_31_10_object_8419426.png
Pagina 10 di 16
Data: 31.12.1905
Descrizione fisica: 16
Gernegroß wollte hier aus der Haut fahren. „Ich fürchte, du bist nicht der richtige Mann, Baron," zankte er, „dir müssen die gebratenen Aepfel in den Mund geworfen werden, wenn du solche zum Beißen haben willst. Wenn ich so lang gewachsen wäre wie du, dann solltest du etwas erleben!" Einige Zeit später stand die Auskunftei von Fink und Compagnie vor dem Hotel du Nord. Zögernd stand Bertow stille und überlegte sich die bedenkliche Sache noch einmal. Der glühende Geschäftseifer des Kollegen konnte

ihn nicht über den Kleinmut hinausheben, der ihrr ergriffen. „Baron," raunte ihm dieser zu, „jetzt oder nie wirst du zeigen, was du leisten kanitst, ob du der Mann bist, den unsere Firma haben muß. Wenn du schneidig vor gehst, so wie ich vorgehen würde, wenn ich nur drei Zoll größer wäre, dann steht unsere Auskunftei bombenfest und wir schlagen jede Konkurrenz!" In diesem Augenblicke tauchte hinter der neuen Firma Fink und Compagnie jener elegant gekleidete Rechercheur aus, dessen Bekanntschaft Bertow am Vor mittag

, das ich Ihnen entgegengebracht, zu recht fertigen Und über das, was ich Ihnen mitteilte, strenge Diskretion zu üben." „Für diese Aufklärungen sind wir Ihnen dankbar," sagte Fink boshaft, „Sie können morgen in unser Bureau kommen und sich dafür eine Gratifikation holen. Die Auskunftei Fink uitd Compagnie zahlt gut, wenn man sie gut bedient." Er nahm hier den Bertow am Arm und ging mit ihm nach dem Hauptportal des Hotels. „Hinein, Baron," raunte er diesem zu, „jetzt gilt es durch dick und dünn zu gehen. Sage dem Grafen

7
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/26_03_1921/ZDB-3059538-1_1921_03_26_3_object_8086666.png
Pagina 3 di 24
Data: 26.03.1921
Descrizione fisica: 24
Lehrervereines Dadurch Rechnung tragen, daß wir unsere berufswissenschaftliche Aus- liunftei in den Dienst der Mitglieder des Tiroler Landeslehrervereines stellen. Unsere Auskunftei setzt sich zum Ziel, den Amtsbrüdern in Fragen des Unterrichtes und der Erziehung, der Fortbildung, des Privat- und Hochschulstudiums, des Lehrmittelwesens. der Schüler- nud Volksbücherei, der allgemeinen Volksbildung usw. Auskunft zu geben. Unsere Auskunftei beruht auf ehrenamtlicher Arbeit und Mit arbeit von Kollegen

, in einzelnen Fällen auch von Fachberatern aus anderen Berufen. Unsere Berater sind bestrebt, den Ratsuchenden »ach bestem Wissen und Können zu dienen. Es ist oft eine lang wierige Arbeit, alle gewünschten Auskünfte zu geben; die Fragesteller tun deshalb gut daran, wenn sie sich im Bedarfsfälle möglichst früh zeitig an die Auskunftei wenden und in schwierigeren Fällen nicht auf Antwort mit wendender Post warten. Durch besonderes Entgegen- kommen des Bahr. VolksschullehrervereineS. der vorläufig die Kosten

des Verkehres der berufswissenschaftlichen Auskunftei mU den Tiroler Amtsbrüdern tragen will, »st es möglich geworden, die finanziellen Hindernisse und die durch die verschiedenartigen Postmarken der bei den Länder entstehenden Schwierigkeiten auS dem Wege zu räumen. Während nach unseren Satzungen jeder Anfrage an die berufswissen, schastliche Auskunftei das Rückporto beigefügt werden muß. werden wir den Tiroler Kollegen postfrei antworten können. Z. Die notwendige Ergänzung der Tätigkeit unserer Bücherei

und Mskrer berufswissenschastlichen Auskunftei bildet unser Sprachorgan. lie Literarische Beilage der Bahr. Lehrerzeitung. Liese monatlich erscheinenden Mitteilungen enthalten die vom Btt- dungsausschuß gegebenen Anreglmgen zur berufswissenschastlichen Arbeit, Arbeitsprogramme mit Literaturangaben, die Neuzugänge zur Bücherei und die Besprechungen neuerschienener Pädagogischer Schriften. Wir stellen die Literarische Beilage allen Arbeitsgemem- Wasten des Tiroler Landslehrervereines bis auf Widerruf

9