Beziehung gutes Propagandamittel für die Hebung «des Verbrauches heimischer Produkte wirkt. Cm wirtschaftlicher Gedenktag für Innsbruck Heute vor sechzig Jahren, um Georgi 1877, bezog die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihr stattliches Eigenheim in der «Erlerstraße (Nr. 8, Gilmstraße Nr. 10), das zum Ge dächtnis des fünfzigjährigen Bestandes erbaut worden war. Sie «begann ihren- Betrieb am 12. Februar 1822 im« Alten« Rathause beim Stadtturm, das 1936 auf ihre Kosten teil weise erneuert wurde. 1866
verlegte sie «den Betrieb in das ehemalige Rathaus am! Pfarrplatz (Nr. 2, Ecke Badgasse und Herzog-Otto-von-,Andechs-Straße); 1872 bis 1877 «diente das Miethaus Erlerstraße 1 («Ecke Museumstraße) als Betriebs- sitz, bis im Frühjahr 1877 das neuerbaute eigene große Amtshaus Erlerstraße Nr. 8 (Gilmstraße 10) vollendet war. der nun sechzigjährige «Ort ihrer «Hauptanstalt; 1927/28 wurde es neueren Ansprüchen gemäß umgebaut. «Seit 20. Jänner 1936 hat die «Sparkasse eine Zweigstelle in ihrem Durchgangshause
Maria-iTheresien-Straße 23/25 (Sparkasseduvchgang), gegenüber dem jetzigen Rathause. Außer diesen Gebäuden besitzt die Sparkasse in Innsbruck die von ihr erbauten Zinshäuser im ehemals sogenannten „neuen «Stadtviertel": FMmeraherstraße Nr. 2, 4, 6, 14, «Coliingasse 3, 5, 7, «Schmerlmgstraße 2, 4, 6, Bürgerstraße 21 und das angekaufte Geschäftshaus Maria-Theresien-Straße Nr. 27. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck gegründet am 18. Jänner 1822 von« einem! gemeinnützigen Vereine der her vorragendsten
Bürger Innsbrucks, ist die zweitälteste Spar kasse im heutigen Oesterreich, die drittälteste im Bereiche von Alt-Oesterreich, die älteste Geldanstalt in d-en österreichischen Alpenl ändern. Nach ihrem Einlagenstande ist sie 'heute die drittgrößte Sparkasse Oesterreichs. Trotz ihrem Namen „Spatkasse der «Stadt Innsbruck" ist sie nicht «Eigentum oder «Unternehmen der Stad«tgemeinde Innsbruck, wie etwa die städtischen Lichtwerke, die Leih anstalt oder die Nordkettenbahn, sondern eine -vollständig
der Sparkasse und «keinerlei Mn- Klassenlose LHauMank am Schalter spesenfrei Tel. 44, 45, 46 Copyright «by Verlag Os-tar Meister, Werdau (Sa.) !5 Ein Wiener Roman von Wilhelm Lichtenberg „Ich habe schon immer einmal herausspringen wollen und das Geld holen. Aber ich habe in letzter Zeit so viel zu tun gehabt, daß ich wirtlich nicht dazu gekommen bin." Remplojer beschäftigte sich immer intensiver mit seiner Löschunterlage. Er brachte Bleistifte, Radiergummi, Lineale in Ordnung. Und so Pedantisch in Ovdnung