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Giornali e riviste
Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 01.08.1922
Descrizione fisica: 16
Tiroler Bienen-Zertung Augustsorgen des ImKrrs. Warum denn sorgen, wird mancher Imker sagen. Ich möchte fast behaupten, daß manche Imker in die „Grüne" nur einen Blick werfen, um selbe dann sachte beiseite zu legen, weil darin immer von Arbeit, Sorge, Pflege steht und davon wollen viele verschont bleiben; ihr Herz zittert freudig auf, wenn sie das glänzende Gold des Honigs sehen. All diese Imker erkennt man beim ersten Blick auf dem Stand, denn nie ist die geringste Neuerung oder Verbesserung

abzulegen. Da heißt es: sorgen, alles fern' halten, was den Lieblingen schaden könnte. Auch stellen sich die von vielen Imkern ge fürchteten und gehaßten Raubbienen ein. Es ist der Mühe wert, eigens darüber ein Wort zu sprechen. Es gibt dann noch Sorgen für die Völker selbst, denn auf was freut sich jeder Mensch im Herbst? Auf den Frühling! Und du? Auf gesunde, starke Völker! Ja dann lege jetzt den Grundstein und der heißt: Sorge! Wie jetzt deine Sorge, so im Frühling deine Freude und im Winter

kein Kummer. Darum im August besondere Sorge: Herbstschau, Untersuchung, Revision oder nenne sie wie du willst, doch halte sie; unterlaß sie nicht, nachdem dir die Bienen so viel Freude gemacht haben. Richte ihnen das Kämmer lein, das Bett her, dabei befolge: 1. Der Honig wird aus dem Honigraum entnommen, zum letzten mal, es sei denn, daß der Wald noch Honig liefert, dann bleibt der Honigraum noch offen, damit der Waldhonig nicht in das Brutnest kommt. 2. Ein Winterstock soll volkreich sein. Dulde

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[ca. 1900]
Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse
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Pagina 216 di 303
Autore: Paumbgartner, Laurenzius / eigenhändig geschrieben von Laurenzius Paumbgartner
Luogo: Meran
Descrizione fisica: 76 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br>¬Der¬ Vetter in Amerika. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. [21] - 46. - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: ¬Der¬ Heiratsgraben / Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. 47 - 53. - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: ¬Der¬ Heiratsgraben / von Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. [47] - 62 . - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: Gib uns heute unser tagliches Brod / Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; Sign.: I 106.914 <br>Hofer, J.: ¬Der¬ Rosenkranz / von J. Hofer. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 8 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Kuntze, Max: Fastnachtsfreuden / von M. K.. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 12 S. - Sign.: I 106.914 <br>Maschler, Josef W.: Anton Hueber's Wallfahrt nach Maria Einsiedeln / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 12 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Menghin, Alois: Blasius Trogmann : ein Erinnerungsblatt für die Tiroler Heldengallerie / von Alois Menghin. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 13 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Maschler, Josef W.: Ritter Randold von Partschins / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 18 S. . - Sign.: I 106.914 <br>P., Adeline ¬von¬: Zwei Weihnachtsabende : ein Familiengemälde ; (Originaleerzählung aus dem Tiroler Volksleben) / von Adeline v. P.. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 41 S. - Sign.: I 106.914 <br>Wechner, Alois: ¬Die¬ zweite österreichische Lourdespilgerfahrt im Jahre 1896 / von Al. Wechner. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 84 S. - Sign.: I 106.914
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte 1668-1708
Segnatura: I 106.914
ID interno: 72852
— 3 - «Ach »ri», Mirine Liebe, amusire dich nur, soviet du kaiinst, die Sorgenlast schleppen ja andere!" enlgegnete ber ®wf mit biiterem Sarkasmus, verlieh mit seiirer Ge- mahlin das hellerleuchtete, dustende Gemach und suhr hinaus in die kalte, stitrm ischi Winternachl. Am spitten Morgen oder eigentlich am Mittag des nachsten TageS satzen sich Graf und Grafi» Mildau am FeLhstllckstische gegenuber. In des Grafen Mienen lag ein Zug von Sorge und Leid, wahrend sich seine schone Gatti

» nur gelangweilt, miide und abgespamtt zeigte. „Jch sehe es dir an, Erich", bega»» sie nach einer langeren Pause, „basi dir die Frage, die du gestern schon an mich stelltest, auf ber Zunge brennt. Jch mutz sie dir leider mit tiriti bea ut morte». Diese Angelegenheit Hat mir schon so mele Sorge» gemacht, basi ich dem Fraulei» fast zurtien mochie. Ja, es ist eigentlich rllcksichtslos von ihr", suhr sie lebhafter fori, froh, Jemandem gefunden zu haben, rider den sie ihren Unmuth ergiesien konnle, uns zu ver

ta sten, die mir Alles gethan haben, um ihr den Aufenthalt bei uns angenehm und behaglich zu machen, die wir sie behandelt haben, mie ein Glied ber Familie, um die Gatti» linei arme» Lehrers zu werden, um ber Sorge und der ' Noth in die Arme zu laufen. Zum mindesten ist es sehr thAricht von ihr", schloh sie. „Thoricht fin de ich es nur von dir, Leontine, bah du dich dariiber aushaltst, wenn ein Madchen einem brave», thàtigen, wenn auch mittellosen Manne, den sie liebt, ihre Hand reicht. Ali

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1845)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 6
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Pagina 25 di 357
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 342 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/6
ID interno: 317436
; keines derselben wird zerbrochen werden. Psalm 33, 21. Er zählt die ganze Menge der Sterne, und nennet sie alle mit Namen. Psalm 146, 4. Warum sollte sich Gottes Sorge nicht auf jedes einzelne Geschöpf erstrecken, da er ein jedes einzelne er schaffen hat und erhält; und es dem Schöpfer weder an Macht noch an Liebe fehlt? Alle Einwendungen gegen diese trostreiche Wahrheit sind von unsrer eigenen Schwachheit und unseren eingeschränkten Begriffen von Gott hergenommcu. Gott hat in seiner Gesetzgebung jedes Geschöpf, sogar

den jungen Vogel im Neste, in seinen Schutz ge nommen. §. 568. Daß Gott für ein jedes Geschöpf väterlich sorge, erhellet vorzüglich ans der wunderbaren Einrichtung und Erhaltung eines jeden Geschöpfes. Ich kann und will diese Wahrheit hier nicht weitläufiger ansführen; man sehe Sturms Betrachtungen über die Werke Gottes im Reiche der Natur und der Vorsehung ans alle Tage des Jahres. - Die Geschichte des Reiches Gottes redet von vielen einzelnen Männern, Noe, Abraham, Joseph, Moses, David rc. für die Gott

gesorgt, ja deren Schicksale er ganz geleitet hat; folglich erstreckt sich Gottes Sorge auf jeden einzelnen Menschen; denn ein Jeder darf bethen: Unser Vater! Wenn Gott nicht für jeden Einzelnen sorgte, was gingen uns Gottes Gesetze, Drohungen und Verheißun gen an?

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
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Pagina 136 di 255
Autore: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 264 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Soggetto: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Segnatura: III 33.423
ID interno: 258927
d. i. 9-4 \ derFacultätshörer und io'o °| 0 1 der Befreiten aller | 4 Facultäten zusamm. 1239 d. i. 217 °| 0 derFacultätshörer und iz-2 °| 0 der Befreiten aller 4 Facultäten b) Stipendien. Nächst der Schwierigkeit der Beschaffung des Collegiengeldes ist es vor Allem die Sorge für Wohnung und Kost, welche den armen Studenten bedrückt, ihm die von einem Goethe als Bedingurg aller geistigen Arbeit geforderte Freiheit des Geistes und Gemüthes von drängender Sorge trübt. Es ist darum an den deutschen Hochschulen in Studenten

-Convicten und grossartigen Freitisch-Stiftungen diese schwere Sorge für Wohnung und Nahrung von dem Nachwuchs der Studierenden aus den ärmeren Volks klassen möglichst genommen; gerade dieser Nachwuchs ist in keinem Volke zu entbehren, er stellt, wie schon bemerkt, die social so bedeutsame auf steigende Klassenbewegeng in idealem Sinne dar. Es tritt darum an der heutigen Universität immer allgemeiner das Streben hervor, die alte Insti tution der Bursa academica in der modernen Form des Studentenheims

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Pagina 81 di 801
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 782 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/7
ID interno: 164038
BO die noch immer bey Glums im Felde lagen, eine nahmhafre Summe Geldes, und ersuchte Georg von Lichlenfietn Pfleger zu Mals,-dafür Sorge Zu tragen, daß feinen Leuten der Sold ordentlich autzgecheilt wer de. (Pl’OtOC. aul. p. 593. ) Nicht nur die auf dem Landtage zu M-xan be stimmte Mannschaft mußte immerzu im Felde erhal ten werden, sondernder Kaiser erließ auch wieder an unfern Bischof das allgemeine Aufgeboth, daß er bey seinen Unterthanen verschaffe, Ddamit sie zu rossen vnd sucßen

auf das sterrkist mit ganzer macht, was anders zum krieg Alter, Krankheit vnd Jugend halben ge- schickbt vnd mit Weercn versehen ist, ZuZiehen EilendtS eilendts bey tag vnd nacht den nechstcn auf Glanders p ?c. —Geben an Phinztag vor Sk. Peter vnd Pauls tag.« ( 27 . Juni. .Bescli cx Autogr.) Aber diese Bor sorge des Kaisers kam wieder zu spat. Am Peter- und Paul--Tag brachen die Feinde wieder in Wusch- gau ein, und raubten und zerstörten, was sie das vorige Mahl übrig gelassen hatten; vorzüglich wurde

dieses Mahl das große Dorf Schlander- ganz in die Asche gelegt. Der Bischof ertheilte daher wieder die gemessen strn Befehle an feine Hauptleute und Bemn- ten ZuBriren und Bruneck, dem Feinde mit möglicher Stärke entgegen Zu ziehen,-und für die Schlösser Machbare Sorge -zu tragen. Er schickte auch bereits einige Küsten mit Kostbarkeiten beladen nach Bruneck, «nd befahl dem Schkoßhauptmann Balthasar von Welsberg, dieselben im Schlosse wohl Zu verwahren. (Protoc. aul. p. 59S.) iitfr dergleichen Sorgen

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Libri
Anno:
1899
Missionsbilder aus Tirol : Geschichte der ständigen tirolischen Jesuitenmission von 1719 - 1784 ; Beitrag zur Geschichte der religiös-sittlichen Cultur des Landes und der socialen Wirksamkeit der Volksmissionen
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Pagina 68 di 391
Autore: Hattler, Franz / von Franz Hattler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 379 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 65.466 ; II 105.288
ID interno: 149653
, wenn, es sich herausstellte, daß Einer der Genossen weniger tauglich wäre. Sie mögen sich aber bemühen, ihr Amt mit Besonnenheit anszuüben, und geziemende Sorge tragen, ihre Gesundheit zur Ehre Gottes zu bewahren. Denn sonst geschieht es nicht selten, daß unzeitiger Eifer den Missionär durch unkluge Arbeit schnell entkräftet, der bei kluger Mäßigung viele Jahre in diesem Auite hätte verbleiben können. 19. Nach Vollendung der Missionen eines Jahres sollen sie' sich sofort in jene Kollegien zurückziehen

, die ihnen vom P. Provinzial ange wiesen werden, den dortigen Obern wie alle Uebrigen unterstehen, und ihre Zeit mit Ertheilung der Exercitien unseres hl. Vaters, oder mit sonstigen Hebungen für das Heil der Seelen oder zur nöthigen Vor bereitung für die folgenden Missionen verwenden. 20. Die Sorge für den Jahresgehalt liegt dem Obern ob, der alljährlich dem P. Provinzial über Einnahmen und Ausgaben Rechen schaft oblegen wird. Aber man hüte sich, und gestatte durchaus nicht, daß diese Gelder unter was immer

für einem Vorwände zu anderm Ge brauche als für die Mission verwendet oder angewiesen werden. 21. Endlich sollen die Missionäre Sorge tragen, daß in allen ihren Verrichtungen eine besondere Bescheidenheit, apostolische Sauftmuth und kluger Eifer hervorleuchte, der nichts anderes sucht als die größere Ehre Gottes und das Heil der Seelen zur Erbauung der Unsrigen sowohl als der Auswärtigen. Sie sollen daher auch keinerlei Geschenke, besonders kein Geld, von Auswärtigen annehmen. Dies Alles und Jedes, namentlich

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Sterne und Blumen
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Pagina 2 di 4
Data: 16.06.1918
Descrizione fisica: 4
interessiert, Sic sprachen dann auch noch von Professor Gel dern, den Dr. Friedrich persönlich gekannt batte. Nachher konferierten sie über Frau Dannenbergs Krankheit. „Es ist Herzneurofe", sagte Dr. Friedrich. „Es ist schlimm, daß Frau Geheimrat in ewiger Sorge lebt, wenn der Herr Leutnant nur regelmäßig schriebe! Können Sie ihn denn gar nicht dazu veranlassen?" Dannenberg sah auf Hilde. Und Hilde sagte: „Ich werd' es ihm heut' abend noch schreiben" Dann verabschiedete sich der Hausarzt

die Augen... Grausam war es, in dieser ewigen Sorge um den Gelieb ten leben zu müssen... Es war begreiflich, daß Frau Dan nenberg krank wurde in der Aufregung um Neinhold. Bald war sie in Marburg. Als sie über die Lahnbrücke ihrer Wohnung zuging, blieb sie einen Augenblick am Brückengeländer stehen und sah in die Lahn, die im Lichte der Straßenlaternen flimmerte und leise an die Pfosten der Brücke stieß. Friede ..., wenn nur endlich Frieden wäre... 4 - Zu Hause fand Hilde einen Brief von Reinhold

sich vor Aufregung hüten, wenn Rein- hold nicht schreibt...?! Sorge, daß er schreibt," rief der Geheimrat. Zum ersten Male redete auch er sie init „du" an. „Ich werde es ihm recht ans Herz legen ... Aber Mutter muß sich auch sehr in acht nehmen. .. Die Post ist doch so unregelmäßig", sagte Hilde. Dann küßte sie beide Eltern Reinholds. Der Geheimrat aber brachte sie zur Bahn. Er war außer ordentlich gut gelaunt und erzählte der zukünftigen Schwieger tochter mit Lust von Neinhold. Er klaate über ihn und lobte

wird zum Baum des Lebens, drunter alle Völker wohnen, und zu frommen friedensglocfcen werden alle die Kanonen. jedes Volk, entbrannt in Liebe, wird den Giockenkiängen lauschen! — Und der Baum des ew'gen Friedens, wird auf euren Gräbern rauschen! Friedrich Cäm. OSOO!Or>OOeOC^OO§OOsO OSOOSOOSOCSO Am folgenden Morgen kam die Baronin nach Marburg. „Hildchen," sagte sie, „Kind, du hast uns aber ernstlich Sorge ge macht, warum bist du nur ohne Ab- schied abgefahren? Dein lieber 8 Papa war- außer

sich, und ich konnte 0 erst Ruhe finden, nachdem ich wußte, daß du wohlbehalten wieder in Marburg warst " „Du brauchst dir aber doch keine Sorge um mich zu machen...", sagte Hilde nur und fügte dann bei: „Es tut mir gewiß leid, wenn ihr euch Sorge gemacht hadtt daran hatt' ich garnicht gedacht!" „wo bist du gewesen?" fragte die Mama jetzt. „Du würdest dich nur darüber ärgern." „In Giis warst du ja nicht, ich habe Onkel gleich telegraphiert Wir haben uns natürlich entsetzlich aufgeregt." „In gewisser weise

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 4
Data: 11.07.1919
Descrizione fisica: 4
und Freundschaft am Altäre des Heilandes niederzulegen. „Gib Gott mit frohem Herzen, und mindere die Zahl der Erstlinge deiner Hände nicht." (Sir. 35, 10.) m Das Mt unD tu' Die MM! Den Frauen um der Jugend willen. Seit Evas Tränen bei Wels Leiche, feit des Heilands Hilfe fiir die weinende Mutter des toten Jünglings von Naim, wie für die um ihre tote Tbchter trauernde Gattin des Jai- rus liegt geheiligte Sorge um die Jugend alle zeit auch im Frauenherzen. Diese Jugend- sorge ist Frauenrecht und Frauen pflicht

. Es handelt sich nicht dabei um die Kinderwelt der ersten sieben bis acht Schul jahre, nein um das gleich darauf folgende Menschenalter, wo aus dem Hösleinbubi ein eckter iormglustiger Hosenträger und aus dem knixmachenden Mädi ein langzopsiges Mäd chen geworden ist — bis zum Zeitpunkt, wo „er" den Flaumbart zwirbelt und „sie" mit Fräulein angesprochen wird. Da drinnen zwischen Hösleinbubi und Flaumbartkultur, zwischen Knix und Fräulein liegt die Jugend. Die edle Sorge, die sich um dieses goldene

und Mädchen mit 13 Jahren heiraten durften. Wir haben seit November 1918 und namentlich in den Räteregierungswochen schon allerlei unge fähre und manchmal fast liniengenaue Parals lelen mit dem Geist und der Art der sranzösi-: scheu Revolution erlebt! Darum deutsche! christliche Frauenwelt, wehre dich um dein, heiliges Recht auf die Sorge um die Jugend! Schon gab es Ministererlasse, die der Jugend das Gehen in den Religionsunter-' richt, das Besuchen des Gottesdienstes aus dem' Rahmen der Jugendpflicht

herauswerfen wol-j len. Und wenn Tausende und Tausende von Frauen dagegen protestieren in ihrer heiligen, Sorge um die Jugend — gewesen ist es schein-^ bar für die Katze! Wehre dich, deutsche christ^ liche Frauenwelt um dein Recht aus Me! Jugendsorge! Und wenn man, vielleicht ehe der Hahn zum zweiten Male kräht, überhaupt den christlichen Charakter unserer deutschen! Volks-, Mittel- und Hochschulen verleugnen und verdammen und hinrichten will, ohne aus den Willen der christlichen deutschen Fraueng weit

zu hören — so wäre dies ein Raub aN deinem heiligen Recht auf Jugendsorge und' hieße auf glatt deutsch übersetzt: „Deutsche christliche Frauenwelt! Dich geht es gar nichts an, was in der Schule mit der Jugend geg schieht!" Merkst du es, wie dein Recht wankt?! Wehre dich! Du hast ein Recht aus die Sorge um die Jugend! Deutsche Mutter! Um deine Heranwachsen den Söhne und Töchter handelt es sich — da-! rum hast du ein Recht, dabei mitzureden und! mitzutun. Deutsche Jung-Frauenwelt! Um deine jün geren

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 05.09.1963
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 5. September 1963 Volksbote Seite 5 «9 ÄNGSTLICHE SORGE Jedes dieser zwei Worte ist von Bedeutung. Es sind ja Herrenworte. Wie sagt Er? „Sorget nicht ängstlich!“ Zu wem sagt Er es? Zu uns Menschen. Was sind wir? Ein Leib-Seele Wesen. Der Herr sagt: „Sorget“, das heißt: Er will nicht das Nichtstun der Faulenzer und Leichtsinnigen gutheißen. Vielmehr empfiehlt Er: Eine Leibsorge. Man kann das auch die Sorge um das Irdische nennen. Wir müssen uns um unser irdisches Fortkommen

plagen. Mit beiden Füßen müssen wir auf dem Boden unserer Erde stehen, die uns der Schöpfer zur Bebauung übergeben hat. Wir müssen uns um unser Fortkommen plagen Tag für Tag, als ob alles auf uns ankäme, dabei sollen wir aber kindlich auf Gott vertrauen, als hange alles von dessen allmächtiger Hilfe ab. Wer so handelt, bleibt innerlich frei und froh. Der Herr sagt es ja: „Ihr könnt nicht Gott die nen und dem Mammon.“ Gottesdienst und Aufgehen in der Sorge um das Zeitliche ist unvereinbar. Das geht

nicht im irdi schen Denken und Sorgen ersticken, sondern unser Leben unter den Vorzeichen der Ewig keit leben. Kehren wir zum Evangelium zurück. Die Bilder aus der Natur (z. B. die Lilien) wollen nicht zum vertrauensseligen Nichtstun ermu tigen, sondern vielmehr aus der Sorge Gottes für die vernunftlose Kreatur die Grundlosig keit ängstlicher Sorge um das Irdische dartun. Weil wir ein Leib-Seele Wesen sind, so kommt zu Leibsorge die Geistsorge. Heute geht ein allgemeiner Zug nach Fortbildung durch die Welt

. Mit der beruflichen Aus bildung des Geistes muß die religiöse Weiter bildung Hand in Hand gehen. Wer religiös in den Kinderschuhen stecken geblieben ist, wäh rend er in der Ausbildung des Geistes in den weltlichen Belangen große Fortschritte gemacht hat, der wird den Glauben seiner Kindheit nur zu leicht gering schätzen, denn Kinder schuhe passen nicht für die Füße eines Er wachsenen. Darum sagt der Herr: „Suchet zu erst das Reich Gottes.“ Dieser Sorge kommt in der Ausbildung des Geistes vor und über al lem

anderen das unbedingte Vorrecht zu. Darum auch der Religionsunterricht in den verschiedensten Zweigen der geistigen und beruflichen Weiterbildung. Und damit kommen wir zum dritten: Seel- Sorge. „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt (Leib- und Geist sorge), aber an seiner Seele Schaden leidet.“ Drum noch einmal: „Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit (das heißt .tuet recht’) und dies alles wird euch dreingegeben (nachgeworfen) werden.“ Kümmerst du dich zuerst um die großen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.04.1904
Descrizione fisica: 16
beträgt. Der einzige vernünftige Aus weg ist die Rückkehr zur nationalen Ernährung; die Regierung wird sich dazu entschließen müssen, die Sorge um die nationale Ernährung als eine ihrer Hauptaufgaben anzusehen. Dazu braucht es aber eine einheimische Landwirtschaft und diese ist durch eine verfehlte Politik ruiniert worden. Wir brauchen uns hier nicht weiter um bei englischen Nahrungssorgen zu kümmern; aber auch was Oesterreich betrifft, ist die Klage berechtigt, daß die Regierung viel zu wenig Sorge

um die natio nale Ernährung trägt; denn diese Sorge ist gleich bedeutend mit der Sorge für die Landwirt schaft. Ein Staat, der zusieht, wie der nationale Grund und Boden mit Hypothekenschulden überlastet wird, wie die Rentabilität der Landwirtschaft immer mehr zurückgeht, wie infolgedessen auch die Ertrag, fähigkeit des Bodens sinkt und der Bauernstand sich vermindert, ein Staat, der die einheimische Land wirtschaft nicht ausreichend gegen die Konkurrenz des Auslandes schützt, der vernachlässigt somit

die Sorge für die nationale Ernährung, er untergräbt den Volkswohlstand und stürzt sich selbst in die größten Gefahren. Sch—r. Landwirtschaftliche Versammlungen. In unserer vorigen Nummer brachten wir kurz die Mitteilung, daß am 18. und 20. März in Brixen und Bruneck landwirtschaftliche Versammlungen ab gehalten wurden. Heute bringen wir einen näheren Bericht über den Verlauf dieser Versammlungen. Zu der Versammlung in Bruneck am 20. März waren als Berichterstatter geladen Herr ReichS- ritter Simitsch

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Der Standpunkt
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Pagina 1 di 12
Data: 04.07.1952
Descrizione fisica: 12
die Bombardierungen am Ydiu eine neue, wesentlich verstärk te Kriegswelle .eioleiten oder waren sie als eine Warnung an den Feind gedacht, der die Verhandlungen absichtlich im Sand verlaufe« lässt? Oder was' sonst «war der Zweck? Wirklich nur das rein Militärische? Diese und.Ähnliche Fragen wurden vor allem im Kreise der Labour Party in einem Tone gestellt,^ der Aerger urcd Sorge': zugleich ausdrückte. Weder das eine noch das andere, will man in Washington begreifen, weder den Aer,-: gef noch die Sorge

. . . ' Seit dem Streit uni MacArthur rede« sich; auch viele Demokraten in den Ver einigten. Staaten? ein,. wegrnld.or Gefahr einer (Ausweitung des Krieges. durch’ solche. Bombardieruwge ii brauche mäh keine Sorge: zu-.haben.; Die ;Chinesen »“ *.c. verstünden die Spräche der Bomben sehr gut. Wenn man :n Washington Sorge habe, so aus einem ganz anderen Grunde: wegen der Verstärkungen, ''die der Gegner im Schutze der 'VnffenstiH- standsverhandlungen an reiner Front vornahm. Auch der Fliegergeneral Spaatz

, der gerne ermahnende Zeitungs artikel schreibt, teilt diese Sorge und spricht sie unverblümt aus. Greifen die Gegner, noch einmal in grossem Stile an und setzen sie ihre sehr bedeutende Luftwaffe — man spricht, von 1.700 Flugzeugen — gegen die Landtruppen und- Flugbasen . der UN-Streitkräfte ein,„so können,bittere, senr verlustreiche Tage kommen. Aus dieser echten Sorge heraus mögen: die Bombard.erüngen am Yalü zu erklären seih, denn ihr Erfolg muss, das kriegsindustrielle Potential des Gegners

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