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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 48
Data: 25.05.1938
Descrizione fisica: 48
Innsbruck auf, mir postwendend die Namen und die Zahl ihrer Jagdscheine und Jagdkartenbesitzer mitzuteilen. Bemerken möchte ich dazu, daß selbstverständlich Jagdgastkarten hiebei nicht mitzählen. Neu auszuschreibende Jagdpachtverträge sind im Sinne des NGBl. Nr. 67 von den verpachtenden Gemeinden usw. vorher mir zur Genehmigung vorzulegen und müssen die be treffenden Gemeinden im Sinne dieses Gesetzes die nötigen Formulare und Unterlagen sich verschaffen. Bis zum 15. Juli 1938 ist ein Abschußplan

jeglichen Schalenwildes, des Auer- und Birkwildes an mich einzu senden. Der Abschuß des Rehwildes (Rehbock) ist Heuer aus nahmsweise ab 1. Juli 1938 gestattet. Es gilt jedoch ab 15. Juli für alles andere Schalenwild nur der vom Kreis jägermeister bewilligte Abschuß. Ich bitte jedoch, im Sinne der Neuordnung um sinngemäße Vorschläge für die einzelnen Reviere. Es werden für die einzelnen Jagdbezirke Hegering leiter, die — mit den örtlichen Verhältnissen vertraut — die Verbindung mit dem Kreisjägermeister

und dem Gaujäger meister zu pflegen haben und dadurch eine sinnmäßige Ueber- leitung im Sinne des deutschen Jagdgesetzes auch zu ver antworten haben, bestimmt. Ich mache darauf aufmerksam, daß vorläufig die Kreis- jägermeisterdienststelle nur am Mittwoch jeder Woche von 8 bis 10 Uhr Dienststunden hält, telephonische Anfragen sind >— infolge häufiger Abwesenheit — vollkommen unzweck mäßig. Es wird im Sinne der Neuordnung wahrscheinlich eine eigene Dienststelle errichtet. Dort wird der zuständige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 23.12.1930
Descrizione fisica: 10
. über die Anklage verhandelt worden, die der sta. Funktionär gegen Alois Aricochi wegen Uebertretung im Sinne der 88 488, 491, 495 StG. erhoben hatte. Neber den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestra fung des Angeklagten und Veröffentlichung des Urteiles samt Gründen in sämtlichen Innsbrucker Tageszeitungen stak das Gericht zu Recht erkannt: - A l o i s Aricochi, geboren am 21. Juni 1877 in Brixen, zuständig nach Hvt- ting. verheiratet, konfessionslos, Sohn des Peter und der Rosa, geb. Peternolli

, verantwortlicher Schriftleiter der „Bolks-Zeitung", Innsbruck,, .mohnhaft AmKwrstraße Nr. 27, megen Preßdelikte mehrmals vorbestraft, ist schuldig. - er habe am 24. und 25. November 1930 in Innsbruck als verantwortlicher Schriftleiter der • ebenda erscheinenden „Volks-Zeitung" bei der Aufnahme der Artikel „Soll Inns bruck zu einem Dorf herabgewürdi'gt werden" und „Der ÄrndeIhauptmann von Tirol hetzt gegen die Innsbrucker Polizei", deren Inhalt die Uebertretung gegen die Sicher heit der Ehre im Sinne der W 488

und 491 StG. begrün det, jene Aufmerksamkeit vernachlässigt, bei deren pflicht gemäßen Anwendung die Aufnahme dieses strafbaren In- Haltes unterblieben wäre; er habe hiedurch die Uebertretung im Sinne des 8 30 Prehgesetz'begangen und wird hiefür ge- rnäß derselben Gesetzesstelle und s 5 Pr.Ges., 1. Absatz, hin sichtlich der ersten Anschuldigung zu 600 8 (fechshuydßrk Schilling), im Üneinbringllchkeitsfalle zu 3 (drei) Wochen Arrest, hin sichtlich der zweiten Anschuldigung zu weiteren 700

in diesem Sinne gerecht fertigt. Wenn in dem gleichen Artikel dem Landeshaupt- ryauu vorgeworsen wird, er sei jo gesinnt, daß, wenn die > Polizei auf die Arbeiter losgehauen hätte, er wahrscheinlich daran gar nichts auszusetzen gehabt hätte, so muß dieser Vorwurf, in dem ihm eine Gesinnung vorgelvorfen wird, die geeignet ist, ihn in der Oesfentlichkeit . herabzusetzen, ebenfalls als vollkommen grundlos und unwahr gehalten werden und war daher auch in diesem Sinne ein Schuld spruch zu fällen

. Auch die in den folgenden Zeilen des Ar tikels aufscheinenden Vorwürfe erscheinen als eine Beleidi gung, teils im Sinne des 8 488. teils im Sinne des 8 491 und erweisen sich genau wie die vorhergehenden Anschuldi gungen als ganz grundlos und erdichtet und mußte auch hinsichtlich dieser weiteren Anschuldigungen mit einem Schuldspruch vorgegangen werden. Was den letzten Artikel vom 25. November 1930, Nr. 271, betrifft so beinhaltet die in diesem Artikel inkrimi nierte Stelle: „Das ist doch ein feiner Landeslhauptmann

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 13.06.1934
Descrizione fisica: 10
Tirol. Katholisch» Front in Tirol Im Sinne der Bischofskonferenz hat Bischof Doktor Waitz seine Weisungen herausgegeben; sie gelten dem Ziele, eine große politische Front aller Katholiken in Tirol zu schaffen, die in den Wirkungskreis der Ka tholischen Aktion eingebaut ist. Diese katholische Front umfaßt nach den Weisungen des Bischofs folgende Aufgaben: Die Betätigung der Katholiken im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben soll, wie der Hl. Vater es aus spricht, im katholischen Sinne

erfolgen. Diese Betäti gung wird um so erfolgreicher fein, je mehr sie im ka tholischen Sinne organisiert ist. Es bedarf demnach auch zur Erfüllung dieser Aufgaben der katholischen Ge meinschaft, die planmäßig im katholischen Sinne Zeit aufgaben durchführt, daß hierin auch einheitlich geführt und zur Tätigkeit angespornt wird. Dieser organi sierten Tätigkeit im gesellschaftlichen und öffentlichen Leben dienen im Rahmen der Katholischen Aktion: a) Die Landesvertretung der Katholi ken Tirols

der Katholischen Aktion werden gleichfalls vom Bischof ernannt. Für die Durchführung der Beschlüsse des Diözesanausschusses sowie für die Weiterleitung derselben an alle untergeordneten Stellen hat ebenfalls das Tiroler Katholiken-Sekretariat zu sorgen. Es erübrigt, noch einige Ausgaben besonders zu be zeichnen: I. Die rein religiösen Aufgaben für die Katholische Aktion im strengen Sinne. II. Kulturelle Ausgaben: 1. Pressewesen und Schule, Kunst und Wissenschaft. Bildungsmittel, wie Theater und Kino, Rundfunk

usw. 2. Förderung der öffentlichen Sittlichkeit. 3. Förderung der großen Aufgaben im Sinne des Konkordates und der neuen Verfassung, wie christliche Ehe. 4. Karitative Aufgaben. 5. Das soziale Gebiet. 6. Das staatspolitische Gebiet. Aus dieser Darlegung ergibt sich die Größe der gan zen Aufgabe, wie sie der Hl. Vater verstanden wissen will. Man hat mit Recht gesagt, daß der Unglaube der Neuzeit in Jahrzehnten sich immer mehr ausgebreitet hat. Es bedürfe der Arbeit von Jahrzehnten, um dieses größte

eine Wechselrede an, wobei an den Redner die verschieden sten Anfragen von Aktiven wie Pensionisten gestellt wur den, die er deutlich und befriedigend beantwortete. Alle Versammlungen schlossen mit dem wärmsten Danke und der Bitte. Costisella möge uns Osttiroler nicht vergessen und gelegentlich wieder einmal besuchen. 8eratt«i. Katholische Volksgemeinschaft Rach den jüngsten Weisungen des Hochwürdigsten Bischofs Dr. Waitz wird nun im Sinne der „Katholi schen Aktion" Pius XI. für Vorarlberg eine „Katholische

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.11.1934
Descrizione fisica: 8
gelöst. Er gehörte politisch den Großdeutschen an und stand eine Zeit lang der NSDAP, nahe. Gegenwärtig ist er bemüht, ein positives Mitwirken der Kärntner Nationalen im Sinne eines freien und unabhängigen Oesterreich ehr lich zu unterstützen. MM des Prüllbmlm der Saar« regterung gefordert Berlin, 3. November. Die berliner „Börsenzeitung" fordert in einem Arti kel „Das Maß voll" den Rücktritt des Präsidenten der Saarkommission K n o x. Ein Entweder - Ster Saarbrücken, 3. Nov. Der Landesleiter

vorgelegt. K. §. 8. B. und die Mgendbetvegung Bezüglich der Jugendbewegung erhob der Katholische Tiroler Lehrerverein folgende Forde rungen: „1. Der K. T. L. V. hält die Einheitsjugend organisation für nicht durchführbar. 2. Er hält die Schaffung der Schuljugendorga nisation an den öffentlichen Schulen im Sinne der „Kameradschaften" gegenwärtig für nicht durchführbar. 3. Er fordert für die Zusammenarbeit zwischen den Jugendorganisationen einerseits und zwischen Schule und Jugendorganisationen anderseits

die Schaffung der Funktion des Schulvertrauensmannes an jeder Schule und die Errichtung eines Jugend- b ei rat es in einer Gemeinde, wo mehrere Jugend- verbände bestehen. 4. Er fordert die Mitglieder auf, im katholi schen Sinne in den Jugendorganisationen nach Möglichkeit mitzuarbeiten. 5. Er verlangt, daß in den weiblichen Jugend vereinen der Eigenart der Mädchen Rechnung ge tragen wird. 6. Er legt den zuständigen Stellen die Frage zur Er wägung vor, ob nicht in den Orten, wo nur ein Teil der Jugend

von den christlich-vaterländischen Jugend- verbänden erfaßt wird, ein I u g e n d b u n d „Rot- weiß-rot" im Sinne der Kameradschaften zu schaf fen wäre. Der zweite Lehrgang, der am Freitag nachmit tags abgehalten wurde, beschäftigte sich mit dem Ka pitel „Hauptschule". Bezirksschulinspektor Schul rat Heinrich K o tz sprach hiezu über „Die Hauptschule nach dem Gesetz vom Jahre 1934", Schulrat Schw. Ma rianne V e t t o r i über „Der oorläusige Lehrplan für die erste Klasse — die sprächgeschichtlichen Fächer

erkennen der Hauptschule große Bedeutung im Sinne der von Quaüragesimo Anno geforderten Entproletarisierung zu. 3. Im Sinne wahrer Bildung mögen alle Bestrebun gen unterstützt werden, die an Hand geltender Lehr pläne ein einheitliches und geschlossenes Weltbild ermöglichen." Dir Kaupwrrfammruns die am Samstag stattfand, wurde mit einer Ge dächtnismesse für Bundeskanzler Dr. D o l l- fuß, die Prälat Prof. Anton Müller (Bruder W i l l r a m) am Hochaltar der St.-Jakobs-Pfarrkirche las, eingeleitet

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Alpenland
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Pagina 2 di 5
Data: 08.06.1934
Descrizione fisica: 5
Auseinandersetzung einzuleiten pflegen. Sollte die Frage nach der selbständigen Wortmeldung der Kleinen Entente auf geworfen werden, so kann man sagen, daß auch diese im wirt schaftlichen Sinne längst erfolgt ist: im Jahre 1930 auf den Konferenzen der Agrarstaaten von Bukarest und Sinaia; in der unmittelbar darauffolgenden Agrarstaatenkonferenz von Warschau hat auch Polen gesprochen. Alle haben gesprochm, aber es war kein Gespräch; dieses kann nach der letzten Wort meldung, die noch ausständig

muß ein mitteleuropäischer Wirtschaftsblock so groß sein, daß die agrarischen Überschüsse des östlichen und südöstlichen Mittelemppa 'in einem vor der Aebersee- konkurrenz geschützten Raume untergebracht werden können. Das ist unter normalen, also nicht staNdortswidrigen Pro duktionsverhältnissen ohne die entscheidende Mitwirkung des Deutschen Reiches unmöglich. Die handelspolitischen Interessen des Reiches und Italiens erfordern eine handelspolitische Zusammenarbeit im Sinne der Richtlinien

, die verlangten, daß Otto der „Hofkamarilla", dem Einflüsse „exklusiver Aristokraten" und geistlicher Würdenttäger entzogen und zu einem „Volks- kaiser" also im „demokratischen Sinne", etwa in England, er zogen werden solle. Das gerade Gegenteil davon ist geschehen: man hat den jungen Mann wie mit einer „chinesischen Mauer" umgeben, im Sinne des „Gottesgnadentums", vom Vyzan- ttnismus umfächelt, gänzlich undeutsch erzogen, und nun soll er auf einmal die Geschicke eines Volkes lenken, dessen deutsche Seele

man eben zu diesem Zwecke, wie es allen Anschein ^ hat, niederzuhalten, niederzudrücken und umzuwandeln J versucht? Im Sinne eines neuentdeckten „Nattonalismus", den g es gar nicht gibt, weil wir Oesterreicher, man mag es wahr . haben wollen oder nicht, eben doch auch Deutsche sind und immer bleiben wollen. Wir wollen hoffen, daß vor allem den alten Offizieren und Frontsoldaten, deren Ideale man in die Niederungen der Tagespolitik hinuntergezerrt und monopolisiert hat, bald die Augen aufgehen

werden und sie zu erkennen vermögen, daß die Geschicke unseres deutschöstererichischen Volkes nur im deutschen Sinne, also in engster Freundschaftsverbun- denheit mit Deutschland, wer immer dort regieren mag, gelenkt I und geleitet werden können und dürfen. Alles andere ist Chimäre die zu nichts, als höchstens zm ! dauernden Entfremdung gegenüber den reichsdeutschen ? Waffenbrüdern aus schwerer Zeit und zum wirttichen Ver- | lüste von Oesterreichs „Selbständigkeit" und „Unabhängigkeit" j in einem von der überwiegenden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 30.07.1935
Descrizione fisica: 4
Dr. Schuschnigg, die in der Nacht des 29. Juli 1934 vom Bundespräsidenten Miklas mit der Führung der Regierungsgeschäfte betraut worden war, oblag es vor allem, das vom verewigten Bundeskanzler Dr. Dollfuß übernommene Werk in dessen Sinne fortzusetzen, um es der Vollendung entgegenzufüh ren. Vor.allem galt es, die Ruhe und Ordnung im Innern, die "durch den nationalsozialistischen Aufstand gestört worden war, wieder herzustellen und eine Wieder holung derartiger Zwischenfälle unmöglich zu machen. Bundeskanzler

, insbesondere der Ausbau ihrer Motorisierung und der Sicherung durch Gasschutz. Zur Exekutive des Staates im engeren Sinne traten als Ergänzung und Verstärkung die Mitglieder der Wehrverbände, die sich bereits in den Aufständen im Februar unb Juli des Jahres 1934 glänzend bewährt hatten. Die eingeleitete Neuorganisation des Schutz korps soll eine straffere Zusammenfassung und eine Ver einheitlichung der Wehrverbände mit sich bringen. — Auf dem Gebiete der Innenpolitik ist ferner die Grün dung der Sport

- und Turnfront als einer öffentlich- rechtlichen Körperschaft unter Führung des Vizekanzlers Fürst Starhemberg zu erwähnen. Außenpolitik. Im Geiste des verewigten Bundes kanzlers Dr. Dollfuß hat sich die Regierung als Richt linien ihrer Außenpolitik vor allem die Aufrechterhaltung der Freiheit und Unabhängigkeit Oester reichs nach allen Seiten und in jeder Beziehung gestellt, die Zusammenarbeit mit allen Nachbarstaaten im Sinne einer wirtschaftlichen und kulturellen Annäherung Mittel europas — insbesondere

der Staaten des Donau raumes — sowie die Zusammenarbeit mit allen euro päischen Staaten im Sinne der Wahrung und Sicherung des Friedens. Die Durchführung dieser Richtlinien, deren Wahrung dem Bundesminister für die Auswärtigen Angelegen heiten Berger - Waldenegg oblag, wurde auch auf dem Wege zahlreicher Besprechungen und Konferenzen mit den leitenden Staatsmännern der europäischen Staaten er zielt. Die Auswirkungen dieser verschiedenen Besprechungen und Konferenzen ließen nicht lange auf sich warten

. Nach der gemeinsamen Erklärung Englands, Frankreichs und Italiens im September, betreffend die Notwendigkeit der Wahrung der Integrität und Souveränität Oester reichs folgten die römischen Verhandlungen im Jänner 1935 über die Organisierung Mitteleuropas. Kulturpolitik. Grundlegendes ist unter der Regierung Dr. Schuschnigg-Starhemberg auch auf dem Gebiete des Unterrichtes, der Kunstförderung und des Theaters ge schehen. Eine weitgehende Lehrplan- und Stu dienreform im Sinne der Befestigung der vater ländischen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1933
Descrizione fisica: 8
und die Frage einer neuen Ordnung der Dinge ausrollte. Denn die Wirtschaftskrise, die 1914 den Marxismus mobilisiert hätte, und der Weltkrieg sind zwei innere Gegensätze, weshalb auch der Weltkrieg die Frage nach der neuen Ordnung in einem anderen Sinne entscheiden mußte, und wie die jüngsten Ereignisse lehren, auch in einem anderen Sinne entschieden bat. Worin besteht nun die ser Gegensatz und welches schöpferische Bewußtsein ist mit dem Krieg in die Welt gekommen? Die Wirtschaftskrise als Strukturkrise

in der Milte der Gemeinde, das ist das wahre Symbol unserer Zeit. Die geschichtliche Sendung des Weltkrieges aber war es, den Faden der Geschichte durch eine Herrschaft des Marxismus nicht abreißen zu lassen, sondern die histo rischen Probleme unserer Zeit im Sinne und in der Verbindung mit der Vergangenheit zur Lösung zu füh ren. Es war der Weltkrieg, der die Fraae nach einer neuen Ordnung der Dinge im antimarxistischen Sinne, was aber beileibe nicht heißt, im reaktionären Sinne entschied

: Ist es jemals voraekommen, daß ein Volk seiner Vergangen heit entsagt hat und ganz neue Wege ging? Oder anders: Gibt es in der Geschichte zwei auseincnderfolgende grundverschiedene Epochen? Die Geschichte antwortet: Nein, nein, nein! Im Jahre 1914 war eine neue Ord nung sällia und die Lage der Dinge hätte bei einer Krise des Kapitalis aus den Marxismus zum Banner träger der Zukunft gemacht, aber statt dieser Krise kam der Weltkriea: er kam dazu, die neue Ordnung im Sinne der Geschichte zu entscheiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.10.1936
Descrizione fisica: 8
verordnet zu erhalten, sondern ihn auch mit gan zem Herzen -ioollen. In diesem -Sinne ist uns Genf Schicksal, mit d-em wir aufs innigste verknüpft sind. In diesem Sinne wird Genf Schicksal der Welt. Es liegt an- uns, daß Genf in gutem Sinne unser Schicksal wird. H Die Ermittlung des Goldkurfes Wien, 7. Oktober. Amtlich wird mitgeteilt: Mit der Go-ldklanfelverordnung vom März 1036, B.-G.-Bl. 73, wurde die tägliche Verlautbarung des Goldkurses, das ist des Bei trages in Schilling, der 100 Schilling

Wocheübe ständen keinen Einfluß. Diese Bewertung wird, wie in dem gleichzeitig mit den Wochenbeständen der Nationälbank vom 31. Dezember 1035 verlautbarten Kom» Ministerpräsident Gömbös gestorben Der ungarische Miinfterpresident verst-arv nach kurzer Krankheit im Kurhaus Neu-Wittelsbach 'bei München muniquee mitgeteilt worden ist, im Sinne des Artikels 85, Absatz 3, der Banksatzung aus einer für das ganze Jahr 1036 maßgebenden Grundlage zu erfolgen häben, die zu Ende 1065 ermittelt würde und einen Wert

von 5063.60 8 für 1 Kilogramm feines Gold .(ein lSchilling ist gleich 0.16768 Gramm Feingold) ergibt. Um deutlich zum ^Ausdruck zu brin gen, daß die Grundlage der Bewertung der Bestände der Bank im Jahre 1036 eine unveränderte und gleichmäßige bleibt, ist beabsichtigt, in Hinkunft den ersten Absatz der den Wochenbeständen beigefügten Bemerkung durch den Zusatz zu ergänzen: „Im Sinne des Artikels 85, Absatz 3, der Bank- satzung am 31. Dezember 1065 mit Wirksamkeit für das ganze Jahr 1036 ermittelt

ausländischer Zeitungen bezeichnet, wegen kommunistischer Umtriebe festgenommen. In der Wohnung Frasers wurde zahlreiches Schriften- malerial gefunden, -aus dem hervorgeht, daß er mit in- und aus'ländischen kommunistischen Kreisen in enger Verbindung sicht und sich in einer den österreichischen Interessen äußerst abträglichen Weise in kommunistischem Sinne betätigt. Gegen Fraser wird- nach Durchführung der entsprechen den Strasamtshandlung mit der Abschaffung aus Oester reich vorgegangen w-erden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1934
Descrizione fisica: 8
auch der Länder und Gemeinden, soserne diese Organe mit dem Sicherheitsdienst betraut sind, in An wendung zu bringen. Der Bundeskommiffär für Personalangelegenheiten hat seine Tätigkeit im Sinne der gestern verlautbarten Verordnung der Bundesregierung vom 26. Jänner 1934, Bundesgesetzblatt Nr. 52, betreffend die öffentlichen Angestellten unverzüglich aus zunehmen. Alle Behörden und Organe des Bundes, der Län- und Gemeinden werden hiemit angewiesen, die Tätigkeit der beiden genannten Funktionäre

nach jeder Richtung hin zu un terstützen und im eigenen Wirkungskreis gleichfalls im Sinne meiner Weisung zur raschesten und restlosen Befreiung Oester reichs vom Terror und fremder Barbarei beizulragen. Jeder Vtrsuch zur Widersetzlichkeit wird mit allen Mitteln zurückgewie sen und mit noch schärferen Maßnahmen beantwortet werden. Die gutgesinnte Bevölkerung fordere ich auf, die Regierung bei ihren Maßnahmen zu unterstützen, jedoch volle Ruhe und Disziplin zu wahren und mit Vertrauen auf den Willen und die Stärke

Korruption. Bei der darauffolgenden Aussprache wurde volle Ueber- einstimmung dahin festgestellt, daß der Umbau unseres Staates im Sinne der Neuordnung mit größter Beschleu nigung durchgeführt werden müsse und daß unser ganzes öffentliches Leben im Sinne der von der vertretenen und vom Bundeskanzler wiederholt ausgesprochenen Richt linien orientiert werde. Insonderheit wurde darauf hin- gewiesen, daß von Seite der Landesregierung innerhalb ihres Wirkungskreises alles unternommen wurde

, um staatsfeindliche Elemente auszuschallen, und daß es un erläßlich ist, daß, nachdem nunmehr die gesetzliche Hand habe geboten ist, auch bei bundesunmittelbaren Stellen. Gerichten, Vundesbetrieben usw. in derselben Schärfe eingeschritten werde. In diesem Sinne wird die Landes regierung sich an den Herrn Bundeskanzler wegen Cnl-

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 30.05.1935
Descrizione fisica: 10
ist und durch das eine ziemlich umfangreiche Ausdehnung unserer Exportartikel erreicht wurde. Für die Hand habung der beiderseitigen Einfuhrbeschränkungen wur den noch im Dezember des Vorjahres Vereinbarungen mit Frankreich getroffen, so daß für unsere Aus fuhr auch der französische Markt gesichert ist. Im Sinne der Konferenz von Stresa wurden für eine Reihe wich tiger Artikel Zollpräferenzen erreicht und wir hoffen, daß auch dieses Abkommen mit Frankreich in Kürze in Kraft tritt. Darüber hinaus ist für uns die Ermäßi gung

des Erfolges. Diese Tatsachen nach Gewittern erkennend, darf die Staatsführung nichts unterlassen, das unerläß liche Ziel zu erzwingen und damit Verantwortung zu riskieren. In diesem Sinne leitet der Bundesführer die Vaterländische Front, in diesem Sinne führt der Bundeskanzler die Regierung und jeder, der in Verantwortung steht, sei es hier oder in der Verwaltung, wird in gleichem Sinne und nach der glei chen Richtung gehen und sich in erster Linie als Diener am Vaterlande und am Volke fühlen

. (Stürmischer Bei fall.) Wenn dem so ist, dann ist es meine feste Ueber- zeugung, daß es keine Differenz gibt, sei es auf welchem Gebiete immer, für die sich nicht der gemeinsame österreichische Nenner finden ließe. In diesem Sinne ist die autoritäre Führung in der Verfassung aufzusassen und findet ihre Berechtj. gung damit begründet. — Auch hierin hat sich seit dem letzten halben Jahr nichts geändert. Maßgebend kann auch heute, wie zu Beginn, nicht sein, ob das Urteil des einzelnen positiv oder negativ

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
und Versetzungsgesuche von Lehrpersonen, die irr den Regionalverzeichnissen der Schulverwaltungen ein getragen sind, unabhängig von den Einschränkungen des letzten Absatzes des Art. 141 des Einheitstextes vom 5. Feber 28 Nr. 577 zu erledigen- Die im Sinne dieser Bestimmungen durchgeführten Ver setzungen sind vom Studienprovveditore auch, unabhängig von den Normen des Art. 144 und des letzten Absatzes des Art. 146 (ersetzt durch Art. 12 des kgl. Dekretes vom 17. März 30 Nr. 727) des genannten Einheitstextes

und jeder anderen Ver fügung, die auf Versetzungen anwendbar wäre, auszuführen. Gegen derlei Verfügungen ist kein anderes Rechtsmittel! zulässig als der außerordentliche Rekurs an den König und die rechtsprechenden Abteilungen des Staatsrates. Es bleibt aber die Bestimmung des Art. 11 des kgl. Dekretes vom 17. März 1930 Nr- 727 bestehen, soweit sie die freien Posten dieser Schulen, die sich auf Versetzungen im Interesse der Opera nazionale Balilla beziehen, betrifft. Den im Sinne des gegenwärtigen Artikels

versetzten Lehr personen sind die im Art. 144, letzter Abs. der Durchführungs-; Verordnung vom 26. April 1928 Nr. 1297 normierten Ent schädigungen zuzubilligen. Art. 2. Der Studienprovveditore vorr Trient ist ermächtigt, für besondere Notwendigkeiten in den im Art. 1 genannten Volks schulen im' Sinne des Art. 142 des Einheitstextes vom 5. Feber 1928 Nr. 577 betreffend die Volksschullehrer der Gegend, mit Versetzungen aus Dienstes-Rücksichten vorzugehen. Die Anweisung des Dienstortes

hat auch, wenn sie während des Schuljahres erfolgte, entgültigen Charakter. Für die nämlichen Schulbedürfnisse ist der Minister für die nationale Erziehung ermächtigt, für die genannten Volks schulen Lehrer aus anderen Bezirken mittels der im Art. 143 des Einheitstextes vorgesehenen Versetzung zu bestimmen. In den aus Dienstes-Rücksichten im Sinne des vorhergehenden Ab satzes durchgeführten Maßnahmen ist die genaue Angabe per Gründe, die im Art. 142 des Einheitstextes angegeben sind, nicht erforderlich. Gegen diese Vorkehrungen

, die in dein Verzeichnissen, welche die Skudiens- provveditoren im Sjinne des Art. 333 der Durchführungsverord nung vom 26. August 1928, Nr. 1297, veröffentlichen, angeführt sind. Im Sinne des vorhergehenden Absatzes wird der Beginn des Quinquenniums vom Tage des GiMstantrittes in den erwähnten Schulen für alle diejenigen berechnet, welche nach In krafttreten dieses Dekretes dahin versetzt sind und vom Beginn des Jahres 1932M3 für! jene, die bereits zur Zeit-des Inkraft tretens Dienste leisteten. ( > , Art. 4. Vom Beginn

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 05.03.1930
Descrizione fisica: 10
kann, das eine wird man nicht behaupten können, daß sie zum Aufbau ihrer Gewerk schaften direkt oder indirekt Zuwendungen von seiten der Unternehmer beansprucht Hütten. Im Sinne dieses überzeug ten Standpunktes eines jeden rechtlich denkenden Arbeiters hat auch der Schuldige diese inkriminierte Aeußerung in seinem Artikel getan. Es ist nun ganz einerlei, wie das Geld gegeben wurde, und wenn man auch sagt, das Geld stinkt nicht, insbesondere dann, wenn es auch aus zweiter Hand kommt, so bringt bekanntlich doch das Geld den SchuÜmer

der Unabhängigen Gewerkschaft bestritten wird. Auch ist ja nicht erforderlich, nachdem in erster Linie der Sinn der beiden Sätze inkrimr- niert wurde, daß es lediglich und ausschließlich Zuwendungen in baren Geldmitteln sem müssen, die die Unabhängige Ge werkschaft wo immer empfangen hat. In diesem Sinne hat der Beschuldigte eine inkriinm irrte Aeußerung getan und wird auch in diesem Sinne den Wahrheitsberveis erbringen können In diesem Sinne denken hunderttausende Arbeiter Oesterreichs von der inkriminierten

Aeußerung und in die sem Sinne werde ich auch meine Beweisanträge für den Be schuldigten stellen. Als Zeugen wurden von beklagter Seite geführt: Alois Behek. Schlosser, Innsbruck; Krug, Sekretär, Innsbruck; Zipper, Redakteur, Wien; Dr. Otto Leichter, Redakteur der „Arbeiterzeitung", Wien; Max Sonntag, Krreglach; Ing. Unterrichter, Krieglach: der Redakteur des G. D. A. Dr. Paul Weitzer; Sekretär des obersteirischen Stvhlwerksver- bandes; Generaldirektor Fattinger, Traibach; Dir. Förstner, Traibach

über ihre Einnahmen und Ausgaben Ausschreibungen führen soll", ist bei den Einsenderinnen mit einer einzigen Ausnahme im bejahenden Sinne beantwortet und sehr gut behandelt wor den. Einige Antworten nur waren so knapp gehalten, daß daraus kein eigenes Urteil der Schreiberinnen entnommen werden konnte. Die zehn Buchpreise, die den besten Ant worten zu gedacht waren — die „Katholische Hausbibel" von Bergmann mit den prächtigen Fugelbildern — gelangen an folgende Adressen. 1. Maria Wanker, Innsbruck, St.-Niko

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 01.05.1934
Descrizione fisica: 12
mit wuchtigen Pflöcken die Wegstrecke, welche Vir zurückzulegen haben, um die ständische Ord nung zu erreichen. Sie ist sich der Schranken be wußt, die jedem Verfassungswerk gesetzt sind. Diese Schranken sind gegeben durch den Fluß der Entwicklung. Eine gute Verfassung muß so be schaffen sein, daß sie allen guten Möglich keiten die Bahn offen läßt. In diesem Sinne verdienen die Bearbeiter der neuen öster reichischen Verfassung das höchste Lob. Sie haben nicht nach einer gekünstelten Originalität gegeizt

, eine Einladung zur Mitarbeit aller, eine Sicherung der echten und wahren Freiheit, eine Anleitung zur sozialen Verträglichkeit. In diesem Sinne will die Regierung ihr Maifest aufgefaßt wissen. Diese Feier soll nicht ein Geßlerhut sein, um Unterworsene zu demütigen, sondern es soll ein Sammelpunkt sein, um alle im Namen des Vaterlandes und im Bewußtsein, daß dieses Vater land nicht mehr die Domäne von Klassen. und Parteien ist, zum Frieden und zum gegenseitigen Verständnis zusammenzuführen. Die Wahl

veranlaßt. Gemäß den Verordnungen der Bundesregierung vom 12. und 16. Februar 1934, womit der sozialdemokratischen Partei Oesterreichs jede Betätigung in Oesterreich verboten ist, sind die Mandate der sozialdemokratischen Abge ordneten im Nationalrat erloschen. Abg. Dr. H a m p l gab namens der großdeutschen Partei eine Erklärung des Inhaltes ab, daß die Ab haltung der heutigen Sitzung der Geschäftsordnung w i d e r s p r e ch e, da im Sinne derselben weder durch den Bundespräsidenten

Versassüngsurkunde des Bundesstaates Oesterreich wird unter Bekräftigung ihres rechtlichen Bestandes als Bundesverfasiungsgesetz auch im Sinne der gegenwärtig geltenden Bundesver fassung erklärt. Die Bundesregierung wird ermächtigt, diese Verfassungsurkunde als „Verfassung 1934" in einem am 1> Mai 1934 beginnenden zweiten Tell des Bundesgesetzblattes 1934 als erste Verlautbarung kund- zumachen. Art. III: (1) Der Nationalrat und der Bukdesrat sind mit dem auf die Verlautbarung der Verfasiung 1934 (Art

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 12.01.1935
Descrizione fisica: 12
der Privatwirtschaft Wien, 11. Jänner. Unter dem Vorsitz des Generalstaatskommissärs Mi nister Fey fand am 10. d. eine Konferenz der Regie rungskommissäre und Hauptreferenten des General- staatskommisfariates für die Privatwirtschaft statt, bei welcher ausführliche Berichte über die Tätigkeit der Regierungskommissäre bis zum Ende des Jahres 1934 erstattet wurden. Aus diesen Berichten konnte fest- gestellt werden, daß sich die Tätigkeit des General staatskommissariates und seiner Organe im Sinne des Gesetzes

vom 17. August 1934 über den Wirkungskreis des Generalstaatskommistärs außerordentlich günstig aus gewirkt hat. Ohne jede Beeinträch tigung der Wirtschaft, vielfach sogar zum effektiven Vorteil der in Betracht kommenden Unternehmen konnte in weiten Gebieten und in zahlreichen Unter nehmungen eine politische Befriedung durch geführt und der Ausbau im vaterländischen Sinne ge fördert werden. Ganz besonders erfreulich ist der Um stand, daß durch die Tätigkeit des Generalstaatskom- miMrs und seiner Organe

eine bedeutend größere An zahl vaterländischer Personen auf Arbeitsplätzen einge stellt werden konnte, als im Sinne des Gesetzes vom 17. August vorigen Jahres staatsfeindlich eingestellte Personen abgebaut werden mußten. Das Generalstaatskommissariat für die Privatwirt schaft konnte daher auch nicht unwesentlich zur Ver hinderung der Arbeitslosigkeit beitragen. Mit Rücksicht auf den kurzen Bestand dieser Institu tion konnten die in dem Gesetz über den Wirkungs kreis des Generalstaatskommissärs vorgesehenen

Ar beiten noch nicht überall zur Gänze abgeschlossen wer den, weshalb bekanntlich das Gesetz vor kurzem mit einer kleinen Ergänzung bis zum 30. Juni lausenden Jahres verlängert wurde. Die stattgehabte Konferenz wurde auch dazu benützt, um die Richtlinien für die weitere Arbeit im Sinne des nunmehr verlängerten Gesetzes zu besprechen und die noch notwendigen Maßnahmen zur gänzlichen Befrie dung der Privatwirtschaft festzulegen. Zum Schluß der Konferenz dankte der General- ftaatskommissär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 14.07.1938
Descrizione fisica: 12
über die Gauarbeitsgemeinschaften für Sippenforschung in der Ostmark, c) die Vorbereitung von Entscheidungen in schwie- cigen und unklaren Abstammungsfällen in Form von Abstammungs-, bzw. Unbedenklichkeits-Bescheiden im Sinne der Nürnberger Gesetze und der Aufnahmebedin gungen der NSDAP, die von der Reichsstelle für Sip penforschung und dem Amt für Sippenforschung der NSDAP erteilt werden, ci) die Aufsicht über die bei den Gauen einzurich tenden Beratungsstellen für Sippenforschung, die die Aufgabe haben, die Volksgenossen bei der Erbringung

des Abstammungsnachweises zu beraten. Das bisherige Amt für Sippenforschung bei der Gauleitung Wien der NSDAP wird in eine Gaubera tungsstelle im Sinne vorstehender Bestimmungen um gewandelt. Sechste Abwertung des Franken? Notenpresse arbeitet mit Hochdruck Der Notenumlauf in Frankreich ist nach kurzer Atem pause der Notenpresse und einem Rückgang um einige Mil liarden, auf den die Finanzpolitik sehr stolz war, jetzt von 99 auf 102 Milliarden gesprungen. Es sind wieder Goid- äbflüsse zu verzeichnen. Der Dollar

gibt im Einvernehmen mit dem Reichs statthalter bekannt: 1. Die Beamten im Sinne des Paragraphen 1 der Verordnung zur Neuordnung des österreichischen Be rufsbeamtentums (Gesetzblatt des Landes Oesterreich, Seite 445, vom 31. Mai 1938) haben bis zum 1. Jänner 1939 die urkundlichen Unterlagen zum Nachweise ihrer Abstammung im Sinne des Reichsbeamtengesetzes (Nürnberger Gesetz) zu beschaffen. 2. Das gleiche gilt im Sinne der Aufnahluebedin- gungen der NSDAP (bis 1800) für die Hoheitsträger der NSDAP

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.10.1937
Descrizione fisica: 8
jedes Staates und Wehrbereitschast in diesem Sinne eine gesunde «Erscheinung und sittliche Pflicht. Dasselbe könnte man jedoch vom Militarismus nicht behaupten. Wenn man genauer zusieht, hat der Militarismus zwei Seiten und Auswirkungen, die ihn für Kultur wie nor males staatliches Leben gleicheruraßen bedenklich erscheinen lassen. Das erste ist eine menschliche oder kulturelle Seite. In rein militaristischen Staaten ist speziell das männliche Lebensideal in Gefahr, ausschließlich und in übertriebener Weise

hat die militärische Ausbildung ihre erzieherischen Werte, aber sie erschöpft, wie auch! große Heerführer ohne weiteres zu gegeben «haben, keineswegs die Formen und Aeußerungen männlicher Lebensideale, die so mannigfaltig siu«d wie das Leben selbst. Das soldatische Wesen ist jedoch berufen, diese anderen Lebensstile im charakteristischen Sinne zu« beeinflussen und ihnen vor allem das zu schenken, was zu den höchsten Zielen jeder Kasernenausbildung «gehört: der Einsatz und die Opserbereitschast. In diesem Sinne

, wenn auch nicht immer und' über all, wo in der Geschichte Generäle die Macht im Staate innegehabt haben, militaristisch regiert wurde. Militaris mus im Politischen Sinne liegt vielmehr «dann vor, wenn die Eigenart der Staatskunst verkannt und.der Ablauf des Po litischen Geschehens ausschließlich nach militärischen Ge sichtspunkten ausgesaßt und beeinflußt wird. Das.geschieht natürlich bann« fast immer zum «Nachteil. des betreffenden Staates; denn «das militärische Gebiet ist und muß not wendig von anderer Eigenart

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.03.1934
Descrizione fisica: 6
gezeigt, daß die Gefährlichkeit der Bölleraktionen außer Debatte stünde. Das Urteil. Eschmann wurde im Sinne der Anklage schul d i g er kannt und unter Anwendung des außerordentlichen Milde rungsrechtes zur Strafe von acht Monaten schweren Kerkers verurteilt. Ueberdies wurde seine Ausweisung aus sämtlichen Bundesländern der Republik ausgesprochen. In der Urteilsbegründung kam die Ueberzeugung des Ge richtes zum Ausdruck, daß der Angeklagte, der als Hochschüler über einen entsprechenden Bildungsgrad

. Die christlichsozialen Gewerkschaften planen dem Ver nehmen nach für die nächste Woche die Abhaltung eines Gewerkschaftskongresses. Auf diesem Kongreß sM der Standpunkt dieser Gewerkschaftsbewegung festgelegt wer- den. In Regierungskreisen ist man überzeugt, daß alle diese Fragen im Sinne des Bundeskanzlers, also im Sinne der Einheitsgewerkschaft, gelöst werden dürften. Das Endziel steht nach Auffassung dieser Kreise fest; er handelt sich nur darum, was in der Zwischenzeit zu geschehen hat. Vielfach

zusammengeschlossen werden sollen. Bei der Schaffung einer Einheitsgewerkschaft im Sinne der Regierung handelt es sich nur um die Z u s a m m e n f a s s u n g von Ge werkschaften der gleichen Berufsgruppe, höchstens noch um die Verschmelzung verwandter Berufe gerade im Sinne der ständischen Aufbaues. Die Gewerkschaften sollen in Zukunft von den politischen Parteien und Bewegungen losgelöst und nach rein wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Gesichtspunkten zusammengefaßt werden. Stimmen

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 23.01.1932
Descrizione fisica: 4
, daß über ein wirtschaftlich und politisch verknech- tetes deutsches Volk die roten Fangarme des Vol- s ch e w i s m u s leicht auch nach dem gold st rotzende n französischenLand greifen können. Im Sinne dieser Erkenntnis und getragen von dem Willen, der österreichischen Wirtschaft und dem ganzen Ostmarkvolke zu dienen, wird die Großdeutsche Volkspartei ohne Rücksicht auf die jetzt so volkstümlich gewordene demagogische Hetze und plan mäßige Irreführung der Bevölkerung ihre Aufbauarbeit auch in der Zukunft leisten

Verhältnissen bei. Wie immer in Zeiten schwerster Wirtschaftsnot ist der Dema gogie auch in Oesterreich gegenwärtig Tür und Tor geöffnet. Eine Massenversammlung jagte die andere, schärfste Kritik wurde an Regierung und Parlament geübt, aber wirklich brauchbare Vorschläge blieben bis zur Stunde aus. Die Großdeutsche Volkspartei hat in den letzten Wochen ruhig ihre zielbewußte Arbeit im Sinne des Wiederaufbaues unserer Wirtschaft fortgesetzt, sie hat aber auch darüber gewacht, daß trotz der schwersten

Angriffe auf das bestehende Freund schaftsverhältnis mit unseren Brüdern im Reich die gegneri schen Pläne im Sinne einer Donauföderation bisher abgewehrt werden konnten. Aus dieser Einstellung heraus hat die Großdeutsche Volkspartei entsprechend den Beschlüssen auf dem Reichsparteitage die neuen Ereditanstalts g e s e tz e mitverabschiedet, weil ihr in den drei großen For- derungen seitens der Regierung grundsätzlich entsprochen wurde. Auch die gegenwärtigen Verhandlungen wegen Bestellung

, nur n e u e Arbeitslosigkeit zur Folge haben müßte. Gegenwärtig beschäftigt sich der Ministerrat mit der Frage der Verwaltungsreform. Auch hier werden die Groß deutschen dafür sorgen, daß die von der Gesamtwirtschaft seit Jahren geforderte, aber auch von der Beamtenschaft selbst be grüßte Reform in einem Sinne zur Lösung kommt, der die zweckmäßigste Sparsamkeit auf allen Gebieten der Verwaltung in Bund, Ländern und Gemeinden zum Ziele hat. Schon von diesen wenigen Gesichtspunkten aus betrachtet wird man ermessen

Ultraklerikale haben die ganze Christ lichsoziale Partei im entscheidenden Augenblick lahmgelegt stie Partei läßt sichs gefallen!) und arbeiten, unterstützt von ihrer Presse, eifrig im Sinne der Feinde unseres Volkes. Die not wendige scharfe und klare Stellungnahme gegen die Domu- föderation, die die Partei dem gesamten deutschen Volke schul dig gewesen wäre, ist ausgeblieben, dafür aber ergießen sich tagtäglich Giftspritzen gegen Vizekanzler Dr. Schober den Zollunionsgedanken, der uns trotz allem vorwärts

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