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215978-196802
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Pagina 10 di 86
,'sondern sie soll mit dem Staatsgefüge Zusammenarbeiten, sie soll sich ins Staatsgefüge ein- ordnen. Die Minderheiten hingegen verstehen unter demselben Ausdruck, der Staat solle endlich aufhören sie weiterhin zu inte grieren, sie als Teil der Nation zu betrachten. Der Staat soll ihnen die Möglichkeit geben, die eigene Volksgruppe in Zusammenarbeit mit dem eigenen Kulturraum weiterzuentwickeln. Hier stehen also die beiden Auffassungen vollkommen entgegengesetzt. Und warum das? Weil jeder den Begriff im nationalstaatlichen Sinne

dieses Problem zu lösen hat. Und diese Entscheidung trifft nach der föderalistischen Lehre die Jurisprudenz. ich glaube aber, daß gerade diese Auffassung, nach der Jede Stufe der Gemeinschaft, jeder Bereich der Gemeinschaft jene Pro bleme löst, die es in der Lage ist zu lösen, gerade auch für die Lö sung des Südtirolproblems von einer gewissen Bedeutung ist. Und in diesem Sinne glaube ich, müssen wir innerhalb Südtirols zwei Bereiche der Zusammenarbeit im föderalistischen Sinne erblicken. Erstens

die Zusammenarbeit aller jener Menschen, die Zusammen arbeit der Bevölkerung, die innerhalb des geographischen Bereiches wohnt. Und in diesem Sinne glaube ich, daß sich vor allem auf wirt schaftlichem und sozialem Gebiet eine Zusammenarbeit bewerkstel ligen läßt. Auf der anderen' Seite gibt es den zweiten Bereich und das ist der ethnische Bereich, der Bereich der Volksgruppe, wo hingegen jene Kräfte Zusammenarbeiten, die gemeinsam zur Ver teidigung der Volksgruppe, zur Entwicklung des Kulturraumes, usw

, beitragen. Ich glaube, daß wir in der Lage sein müssen, eine Syn these zwischen diesen zwei Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu finden. Auf der einen Seite die geographische Zusammenarbeit der gesamten Volksgruppe, besonders auf wirtschaftlich-sozialem Gebiet und auf der anderen Seite die Entwicklung der einzelnen Volksgrup pen innerhalb des geographischen Bereiches, besonders auf kulturel lem Gebiet. Natürlich haben auch hier andere Bereiche ihre Bedeu tung im Sinne des ethnischen Zusammenhaltens

, der ethnischen Fortentwicklung. Ich glaube, wenn wir in der Lage sind, in Südtirol eine Zusam menarbeit auf einer solchen Basis zu erreichen, dann kann Süd tirol wirklich als Beispiel der Zusammenarbeit von Völkern im euro päischen Bundesstaat angesehen werden. In diesem Sinne wäre Südtirol ein Beispiel der Zusammenarbeit mehrerer Völker, wobei jede der Volksgruppen ihre Eigenarten beibehalten kann. Und das ist ja — glaube ich — das Ziel, was wir erreichen wollen. Das ist ja der Sinn der europäischen

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1842
¬Der¬ Magnetismus im Verhältnisse zur Natur und Religion
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Pagina 316 di 572
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Cotta
Descrizione fisica: XXII, 546 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Mesmerismus
Segnatura: 1.798
ID interno: 186111
291 besitzt das höchste Anschauungs - und Willensvermögen. Wie bekommen daher außer den ursprünglichen Vegetatwns- und Re- productionsnerven und Organen noch eine doppelte Reihe von Nerven und Organen im hohem Thiere, nämlich Sinnes- und Bewegungsnerven und Organe, welche von entgegengesetzren Rich tungen in Thän'gkeit gesetzt werden; von der Außenwelt die Sinne, von dem subjektiven innern Willen die Bewegungsglieder, welche m ihrem Mittelpunkt beide von einem geistigen, über beide wal tenden

Princip abhängig sind. Sehr merkwürdig werden mit der Entwicklung und Vollkom menheit der Sinnesorgane auch die Organe der Bewegung gleichen Schrittes vervollkommnet. Wo die schärfsten Sinne, da ist auch die künstlichste Bewegung. Je vollkommener demnach das Thier in seinen Sinnes- und Bewegungsorganen, desto höher erhebt es sich als positive, freie, unabhängige Selbstständigkeit über die niedern gegen sich negati ven Thiere, und die ihm nun gan; entgegengesetzte Pflanzenwelt. Der Mensch

hat die entwickeltsten, schärfsten Sinne und die freieste, künstlichste Bewegung. H. 161. Die Sinnes - und Bewegungsorgane reihen sich wieder in zwei Hauptprovinzen, in welchen beide gleichsam von einem ge meinschaftlichen Mittelpunkt aus beherrscht werden. Die Sinne, als ein Spiegel dem Gehirn gegenüberstehend, reihen sich alle auf die äußersten Punkte des Leibes heraus, und werden bloß von Sin- nesnerven begleitet, insofern das Sinnorgan nicht selbst Bewe gungsorgan ist. Die Bewegung geschieht willkürlich

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1842
¬Der¬ Magnetismus im Verhältnisse zur Natur und Religion
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Pagina 318 di 572
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Cotta
Descrizione fisica: XXII, 546 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Mesmerismus
Segnatura: 1.798
ID interno: 186111
seine Organisation auch wird / doch immer von der Außenwelt sehr abhängig. Die Lebensäußerung der Thiere m Rücksicht die ser Verhältnisse und Abhängigkeit ist aber von sehr mannichs fa eher Verschiedenheit. In den niederer» Regionen des Thierreichs, wo die Sinne noch einfach und unentwickelt sind, verursachen die Empfindun gen der äußern Reize und Einflüsse, in dem noch schlummernden Gem cinge fühl, auch ganz dunkle Empfindungen in den Verhält nissen zur Außenwelt. Die Thiere beurkunden

und in den Menschengeistern (vergleiche Wilbrand über Polarität der Natur). In den hoher» Regionen des Thierreichs liefern die vollkom meneren Sinne hellere Bilder, und ein deutlicheres Selbstgefühl verdrängt den dunkeln Jnstinct immer mehr. In der Vernunft des Menschen, als dem Gipfel der thierischen Schöpfung, erreicht die Empfindung im Selbstbewußtseyn ihre höchste Blüthe. Die Vernunft ist die höchste Erkenntniß des Subjects in seinen Verhältnissen zu der Außenwelt, es ist das Ver mögen der idellen Anschauungen

und der Erkenntnisse aus Prin- cipien, und ein bloßes Eigenthum des Menschen, was ihm von oben als übernatürliches Geschenk von Gott zukommt. Der Jnstinct in dem gewöhnlichen Sinne des Wortes ist also dem ganzen Thierreich eigen, aber die Form desselben ist nach der Entwicklungsstufe, des ThiereS verschieden. Bei den niedereren Thieren, ohne besondere Sinneswerkzeuge, werden nur die allgemein äußeren Einflüsse der Natur, wie z. B. atmosphä rische Veränderungen, von dem Gemeingefühl'empfunden — die Wetterpropheten

. — Bei einer höheren Entwicklung der Sinne, wo besonders einzelne schärfer ausgebildet find, entsteht ein be stimmteres Gefühl und eine stärkere Vorstellung des sinnlichen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Pagina 27 di 50
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/24-28(1979-83)
ID interno: 319179
zum Skolast“»Leittl Die Südtiroler Volkspartei ist zum Unterschied von allen anderen Par teien in Italien, aber auch in Öster reich oder der .Bundesrepublik Deutschland, als Sammelpartei der deutschen und ladinischen Südnroler aller sozialen Schichten, konzipiert, weshalb in ihrem politischen Engage ment ehe persönlichen Interessen je weils zurücksrehen müssen vor den In teressen der Gesamtheit. In diesem Sinne hat die SVP stets das aut ein ausgewogenes Gemeinwohl abgesiellte Allgemeiramteresse

über das Interesse einzelner Personengruppen oder einzel ner Personen gestellt. Als soziale Intc- grationspart'ei sucht sie die Interessen der verschiedenen Gruppen aufeinan der abzustimmen und mit dem Ge meinwohl in Einklang zu bringen. Im Sinne des im SVP~Programm ver ankerten Prinzips, daß der Mensch einerseits nur in der Gemeinschaft zur vollen Entfaltung seiner Persönlichkeit gelangen kann, daß aber die Gesell schaft andererseits die Verpflichtung hat, die SelbstverwirkJiehung des Men schen zu ermöglichen

, hat die SVP im mer schon im Sinne der partizipatori- schcn Demokratie auch den kleinen Gruppen nicht nur jeweils ihren Be stand gesichert, sondern die Möglich keit eingeräumt, die Gesellschaft in Südtirol mitzubestinmien und zu ver bessern. Auch bemüht sich die SVP im Sinne des Subsxdiaritätsprinzips Lim die Befähigung der kleinen Ge meinschaften. (Vereine und dergleichen mehr), ihre Aufgaben eingenverant- wortiieh und dadurch lebensnah zu lö sen. Mehr Teilnahme von mehr Men schen an mehr

gesellschaftlichen Ent scheidungen liegt ganz auf der .Linie der SVP, weshalb sie auch dem Enga gement von Bürgerinitiativen, die sich der vernünftigen Lösung von Proble men bzvv. der verantwortungsbewuß ten Abwehr von AHgememschäden ver schrieben haben, positiv gegenüber steht. In diesem Sinne und weil sieh die SVP als die politische Vereinigung der Südtiroler zum Zwecke, die allge meinen und besonderen Interessen aller Südtiroler mit allen gesetzli chen Mitteln zu vertreten, versteht, darf wohl gesagt

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Libri
Anno:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Pagina 206 di 447
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIX, 424 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,1
ID interno: 501856
als Mittelpunkt bezeichnen, wobei „politisch“ eben die Zielsetzung im Leben und Wirken öffentlicher Gemeinschaften überhaupt bedeutet. Die kulturelle Geschichte des Deutschtums würde dann eben alle diejenigen Tätigkeiten umfassen, die vorhin angedeutet wurden. Auch diese politische Geschichte des Deutschtums in Südtirol vom 16. bis 19. Jahrhundert will ich streng auf Urkunden aufbauen. Nur sind diese nicht mehr Urkunden im engsten Sinne des Wortes, d. h. bestimmt geformte Niederschriften über Rechtsgeschäfte

sprochenen Zweck, das deutsche Gepräge in der öffentlichen Verwaltung, in Amt, Gericht und Gemeinde, in Schule und Kirche zu sichern; ferner Aufrufe an die Öffentlichkeit, Erklärungen und Darlegungen von politi schen Körperschaften und von Vereinen, sowie von führenden Persönlich keiten, in denen sich diese zum deutschen Volksbewußtsein bekennen und die Gegenwart und Zukunft des Landes in diesem Sinne zu bestimmen trachten. Diese Zeugnisse und Bekenntnisse, wenn man will im weitesten Sinne auch Urkunden

eines bewußten Deutschtums in Südtirol, insbesondere in dessen Kerngebiet mit Bozen und Meran, sollen hier auch mit ihren wichtigsten Teilen wörtlich angeführt werden und sollen für sich als unmittelbare und eindrucksvolle Stimmen ihrer Zeit sprechen. Ich habe aber für deren Mitteilung nicht dieselbe Form gewählt wie bei den Urkunden im engeren Sinne, sondern ich verwebe sie in eine fortlaufende, sachlich gegliederte Darstellung, in der sie als die stärksten Stützen derselben auf treten sollen. Manches davon

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Libri
Anno:
1893
Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien
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Pagina 198 di 203
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 203 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Zingerle, Anton: ¬Der¬ Humanismus in Tirol unter Erzherzog Sigmund dem Münzreichen / von Anton Zingerle. - 1893 - In: Fest-Gruß aus Tirol an die XLII. Versammlung deutscher Philologen und Schulmänner in Wien ; S. [21] - 42. - Sign.: II 64.855 und II A-3.846
Segnatura: II A-3.846 ; II 64.855
ID interno: 154641
199 — nauigkeit überträgt sich sodann auch auf den Schlusssatz, und wird der letztere nun in einem anderen Sinne ver standen, als er gemeint ist, in dem Sinne von: „Also will der Dieb ein Hebel für sich selbst/ 1 „also will der Dieb Gutes für Andere“ statt: „Also will der Dieb ein Hebel für den, welchen er bestiehlt/ 4 „also will der Dieb Gutes für sich,“ so entsteht eben auf diese Art der verlangte scheinbare Trugschluss, 3) Zwei ist das Doppelte von Eins Zwei ist nicht das Doppelte von Drei

Also ist zwei ein Doppeltes und nicht ein Dop- Dieser Schluss ist ganz richtig, nur muss er richtig verstanden werden im Sinne von: Also ist zwei ein Dop peltes und nicht ein Doppeltes, nämlich ein Doppeltes von einer Zahl und nicht ein Doppeltes von einer an dern Zahl, 5) Der ganz schwarze Neger ist weiss an den Zähnen Also ist er weiss und nicht weiss. Dieser Schloss ist richtig, doch hat er vollständig ausgedrückt zu lauten: Also ist er weiss und nicht weiss, nämlich weiss an einem Körpertheil

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Libri
Anno:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Pagina 119 di 263
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XVII, 243 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/1
ID interno: 501858
zum Forstknecht (d. i. Forstaufseher) an der Etsch dessen Amtssprengel so bestimmt wird: „In allen Tälern und Gerichten von Standers (Schlanders im Vintschgau) hinab bis an Neves" (Lavis). 3 ) § 12. Die Zurechnung der Grafschaft Tirol als Ganzes (samt Trient und den Welsdien Konfinen) zu Deutschland im staatsrechtlichen Sinne, Die in den § 10 und 11 mitgeteilten Belege bezeichnen also den Avisio einerseits als Grenze zwischen Deutschland und Italien im Sinne von Sprach- und Volksgebieten und andrerseits

als politische Grenze zwischen der Gefürsteten Grafschaft Tirol und dem Fürstentum Trient. Es ist aber hier noch zu bemerken, daß die Grafschaft Tirol auch als Ganzes, also mit den Welschen Konfinen und mit dem ihr konföderierten Fürstentum Trient zu Deutschland gerechnet worden ist. Es ist allerdings hierbei nicht immer und nicht von vornherein zu erkennen, ob in diesem letzteren Bezüge Deutschland in staatsrechtlichem oder in volklichem Sinne gemeint ist. Wahrscheinlich hat man häufig an diesen Unterschied

gar nicht recht ge dacht, sondern da einerseits Tirol mit Trient und Brixen staatsrechtlich zum Deutschen Reiche im engeren Sinne gehörte, andrerseits Tirol (und Brixen) zum größten Teile auch volklich deutsches Land war, so ließ man den welschen Teil einfach mit eingehen. Dennoch darf man aber heute b S. oben S. 59 f., § 6b. b Reich II, 8. 56. 3 ) IFerd, Dip. 917, S. 136. b AT. 3, 97 u. 137, TW. 4. 14. b Wopfner, Allmendregal der Tiroler Landesfürsten S. 164.

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