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Libri
Anno:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Pagina 206 di 447
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIX, 424 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,1
ID interno: 501856
als Mittelpunkt bezeichnen, wobei „politisch“ eben die Zielsetzung im Leben und Wirken öffentlicher Gemeinschaften überhaupt bedeutet. Die kulturelle Geschichte des Deutschtums würde dann eben alle diejenigen Tätigkeiten umfassen, die vorhin angedeutet wurden. Auch diese politische Geschichte des Deutschtums in Südtirol vom 16. bis 19. Jahrhundert will ich streng auf Urkunden aufbauen. Nur sind diese nicht mehr Urkunden im engsten Sinne des Wortes, d. h. bestimmt geformte Niederschriften über Rechtsgeschäfte

sprochenen Zweck, das deutsche Gepräge in der öffentlichen Verwaltung, in Amt, Gericht und Gemeinde, in Schule und Kirche zu sichern; ferner Aufrufe an die Öffentlichkeit, Erklärungen und Darlegungen von politi schen Körperschaften und von Vereinen, sowie von führenden Persönlich keiten, in denen sich diese zum deutschen Volksbewußtsein bekennen und die Gegenwart und Zukunft des Landes in diesem Sinne zu bestimmen trachten. Diese Zeugnisse und Bekenntnisse, wenn man will im weitesten Sinne auch Urkunden

eines bewußten Deutschtums in Südtirol, insbesondere in dessen Kerngebiet mit Bozen und Meran, sollen hier auch mit ihren wichtigsten Teilen wörtlich angeführt werden und sollen für sich als unmittelbare und eindrucksvolle Stimmen ihrer Zeit sprechen. Ich habe aber für deren Mitteilung nicht dieselbe Form gewählt wie bei den Urkunden im engeren Sinne, sondern ich verwebe sie in eine fortlaufende, sachlich gegliederte Darstellung, in der sie als die stärksten Stützen derselben auf treten sollen. Manches davon

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Libri
Anno:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Pagina 119 di 263
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XVII, 243 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/1
ID interno: 501858
zum Forstknecht (d. i. Forstaufseher) an der Etsch dessen Amtssprengel so bestimmt wird: „In allen Tälern und Gerichten von Standers (Schlanders im Vintschgau) hinab bis an Neves" (Lavis). 3 ) § 12. Die Zurechnung der Grafschaft Tirol als Ganzes (samt Trient und den Welsdien Konfinen) zu Deutschland im staatsrechtlichen Sinne, Die in den § 10 und 11 mitgeteilten Belege bezeichnen also den Avisio einerseits als Grenze zwischen Deutschland und Italien im Sinne von Sprach- und Volksgebieten und andrerseits

als politische Grenze zwischen der Gefürsteten Grafschaft Tirol und dem Fürstentum Trient. Es ist aber hier noch zu bemerken, daß die Grafschaft Tirol auch als Ganzes, also mit den Welschen Konfinen und mit dem ihr konföderierten Fürstentum Trient zu Deutschland gerechnet worden ist. Es ist allerdings hierbei nicht immer und nicht von vornherein zu erkennen, ob in diesem letzteren Bezüge Deutschland in staatsrechtlichem oder in volklichem Sinne gemeint ist. Wahrscheinlich hat man häufig an diesen Unterschied

gar nicht recht ge dacht, sondern da einerseits Tirol mit Trient und Brixen staatsrechtlich zum Deutschen Reiche im engeren Sinne gehörte, andrerseits Tirol (und Brixen) zum größten Teile auch volklich deutsches Land war, so ließ man den welschen Teil einfach mit eingehen. Dennoch darf man aber heute b S. oben S. 59 f., § 6b. b Reich II, 8. 56. 3 ) IFerd, Dip. 917, S. 136. b AT. 3, 97 u. 137, TW. 4. 14. b Wopfner, Allmendregal der Tiroler Landesfürsten S. 164.

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 82 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
mir das Wort dort in die deutsche Sprache übernommen worden zu sein, wo das deutsche Element in romanische Gemeinden erst verhältnismäßig spät eingedrungen ist. Hingegen ist der Ausdruck „hora", der in Kaltem wie z, B. auch in Eppan, Tisens und Völs bei Bozen im 13. Jahrhundert im Sinne eines bestimmten Teiles der Feldflur gebraucht wird 6 ), anscheinend nicht in das Etschländer Deutsch übernommen worden. Für den Weinbau finden wir in der Sprache von Kaltem und des übrigen Bozner Gebietes zahlreiche

Fachausdrücke deut scher Herkunft, aber auch nicht wenige solche romanischer Wurzel; ihre erstmalige schriftliche Erwähnung an einer einzelnen Stelle zeigt Reg. 41 unten. Recht erheblich ist auch die Zahl von Orts-, Hof- und Flurnamen rein deutscher Wurzel, die in Kaltem seit dem 14. Jahrhundert erwähnt werden und die die Rodungs- und Besiedlungsarbeit, soweit sie b S. Egger in ZFerd. 41, 237, 256 n. 269. Über die regola im Sinne einer Teilgemeinde und über ihre Amtswalter, die regolani, s. Näheres

. 10a. 6 ) S. unten Reg. rod u. 15, oben S. 27I. Reg. 3, 5 u. 6a*. „Hora“ in diesem Sinne bei Trient s. AT. 2, 579, in Italien im Sinne von „regio“, Du Gange, Gloss. 3, 659. Stolz, Südtirol II. 5

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Libri
Anno:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Pagina 122 di 263
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XVII, 243 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/1
ID interno: 501858
ist. Mit anderen Worten die oben in § 10 behandelte Grenze am Avisio schied Deutschland und Italien voneinander im nationalen Sinne, die Südgrenze des Fürstentums Trient und der Welschen Konfinen im staatlichen Sinne. Diese Südgrenze verläuft seit dem Abschluß des Vene- tianer Krieges Kaiser Maximilians (1518) unverändert über folgende Haupt punkte: im Etschtal Borghetto südlich Ala, am Gardasee südlich von Riva, am Idrosee (Chiesetal) bei Lodron, im Valsugana bei Tezze. 3 ) Sie galt seither als Landesgrenze

von Tirol und bis 1797, dann wieder von 1859 bzw. 1866 bis 1918 auch als österreichische Staatsgrenze. Seit dem Anfang des 13. Jahrhunderts wiederholen sich immer wieder die ausdrücklichen Hinweise, daß die Grafen von Tirol und ihr Land zum Deutschen Reiche im engeren Sinne gehörten, d. i. zum deutschen König reich im Gegensatz zum Königreich der Lombardei oder Italien, das ja auch mit ersterem im Verbände des römischen Kaiserreiches deutscher Nation gestanden ist. Daneben kommen natürlich

noch die zahlreichen Akte in Frage, die zwar nicht ausdrücklich, aber auf Grund ihres tat sächlichen und rechtlichen Inhaltes dasselbe Verhältnis der Grafschaft Tirol anzeigen. So werden in der Zeugenreihe einer Urkunde Kaiser Friedrichs II. vom Jahre 1232 die Grafen Albert von Tirol und Ulrich von 9 Im Sinne obiger Auffassung sagt eine päpstliche Instruktion vom Jahre 1536, daß der Trienter Bischof Bernhard von Cles seiner Abstammung nach den Italienern (§ 15 a) angehöre (s. unten S. 140 Anm. 3). Die Trientiner

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Libri
Anno:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Pagina 289 di 327
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XII, 310 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/4
ID interno: 501854
nach der ganzen Wesensart und dem politischen Landesgefühl der Enne- berger. Der Unterricht, berichtet er weiter, werde in den Schulen in der klugwelschen Sprache erteilt, zum Teil auch in der deutschen, besonders in Enneberg im engeren Sinne, d. i. in St. Vigil. 1 ) Unter „klug“ versteht man in der älteren Sprache und heute noch in der Mundart soviel wie „fein“, klugwelsch ist also das Schriftitalienisch im Gegensatz zum Grobwelschen oder Krautwelschen, dem Ladinischen

der Enneberger Sprache die Eingabe, die der Gerichtsausschuß im Jahre 1810 an den König von Bayern gerichtet hat, um der Abtretung des Gebietes an Italien entgegenzuwirken. Es heißt da (s. oben S. 255): Die Enneberger haben keineswegs die ita lienische Sprache; die Sprache des Abteitales, die Badiotensprache (Badia ladin. für Abtei) sei einzig in ihrer Art und werde von den Italienern ebenso wenig verstanden, wie die italienische Sprache von den Badioten. In Enne berg (im engeren Sinne) und in Wengen

“, bestehend in einem ver- x ) Staatsarchiv Innsbruck Cod. 2463, S. ix, 35 u. 48. 2 ) Diese Ausdrücke klug- und krautwelsch werden auch in Zuschriften aus dem Gader- tal in den Tiroler Stimmen 1876, Nr. 32, u. im Tir. Boten 1876, S. 150, in diesem Sinne ge braucht, ebenso für Groden bei Steub, Drei Sommer in Tirol (1843) Bd. 3, S. 181. Vgl. auch Steinberger Zt. f. Ortsnamenf. 3 S. 227. 3 ) Im Sammler f. Gesch. F. u. Stat. Tirols Bd. 2 (1807), S. 39. 4 ) Ein Enneberger, der sich im Tir. Boten 1856, S. 1139

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Libri
Anno:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Pagina 25 di 263
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XVII, 243 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/1
ID interno: 501858
der geschichtswissenschaft lichen Verteidigung des deutschen Rechtes auf Deutsch-Südtirol und eben diesem Zwecke soll die vorliegende Arbeit als ein Anfang gewidmet sein. § 2. Das Ziel dieser Arbeit: die Geltung der deutschen Sprache und des deutschen Volksbewußtseins in Südtirol geschichtlich festzusteifen. Unter Deutschtum fasse ich hier einerseits die deutsche Volksart (Volkstum oder Nationalität) im objektiven Sinne, in ihrer wesenhaften Erscheinung unter und neben anderen Volksarten, andrerseits auch das Bewußtsein

dieser Volksart im Gefühle und Geist ihrer Träger, im subjektiven Sinne also. Die Volksart drückt sich aus in körperlichen und geistigen Anlagen, in der Sprache, in den Einrichtungen des sozialen, politischen und allgemeinen kulturellen Lebens, im Schaffen und Wirt schaften, im Denken, Fühlen und Wollen. Je weiter wir in der Geschichte Europas zurückgehen, desto stärker finden wir die Volksarten im äußeren Leben von einander verschieden, in Sitte und Brauch, in Tracht und Lebensweise, in Hausbau und Hausrat

und SA. im Verlag des A. Hofer-Bundes; „Liegt der Anschluß Tirols an Deutschland im Sinne seiner Geschichte“ in „Alpenland v. 18. April 1921 und SA. „Tirol fordert den Anschluß“ ; „Stimmen des Deutschtums aus dem alten Tirol in „Deutsche Kultur in der Welt" VII. Jahrg., H. 1/4, 1921; „Die ältesten Zeugnisse des Deutschtums in Tirol" in Alpenland v. 25. Nov. 1922; „Tirol und das Deutsche Reich in alter Zeit“ in Alpen land v. 2. Dez. 1922; „Südtirols Anteil an deutscher Geschichte und Art" in „Das Bayerland

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Libri
Anno:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Pagina 335 di 447
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIX, 424 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,1
ID interno: 501856
scharf betonte: ,,So mißliebig dieses Streben (nach deutscher Einheit im Sinne Schillers) einer Partei ist, die seit Jahr hunderten nur die Zerklüftung Deutschlands gesucht hat und die ihren Angel punkt außerhalb Deutschland erblickt, so wird sie sich doch, wollend oder nicht, am Ende dem Unvermeidlichen fügen müssen.“ Als im Jahre 1880 die 100jährige Erinnerung an die Thronbesteigung es Kaisers Josef II., der als Bahnbrecher des geistigen und sozialen Fort schrittes und der deutschen Gestaltung

hat. Er behandelte und verteidigte in seiner Rede unter andern auch die damalige Forderung der Verfassungs partei, in Österreich die deutsche Staatssprache einzuführen, was ja im Sinne Josefs II. gelegen war. Zu einer besonders eindrucksvollen Betonung des Deutschtums von Bozen und ganz Südtirol führte die Errichtung eines Denkmales des deut schen Dichterfürsten Walter von der Vogelweide dort selbst. Wir aben hier nicht die Frage, ob Walter wirklich in Tirol oder in einer anderen Gegend des bairischen Stammes

hat in seiner Ausgabe der Gedichte Walters im Jahre 1864 zuerst die Meinung ausgesprochen, daß der Dichter aus dem isacktale stamme, und dann haben mehrere Südtiroler Geistliche in diesem Sinne auf den Vogelweiderhof in Layen hingewiesen, nämlich

11
Libri
Anno:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Pagina 175 di 290
Autore: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Luogo: München [u.a.]
Editore: Tiroler Verkehrswerbung
Descrizione fisica: XI, 275 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Segnatura: II 63.515
ID interno: 218562
, daß es sehr schwer ist ihre Grenze ganz genau zu bestimmen. Alles, was bloß geistlich und übernatürlich ist, nämlich Glaube, Geheimnis, Gebote Gottes, die sich auf die Religion beziehen und als Bedingung zur ewigen Seligkeit betrachtet werden und von diesen dreien Stücken wesentlich abhängen, gehört unter die Direktion der souveränen geistlichen Gewalt, und diese Dinge nennt man im eigentlichen Sinne: Lpiritnalia. Alle Zeitlichen und natürlichen Dinge, welche sich weder mittelbar noch unmittelbar

auf die Religion beziehen und somit außer dem Endzweck der ewigen Seligkeit betrachtet werden, gehören unter die Direktion der souveränen weltlichen Gewalt und heißen im eigentlichen' Sinne Temporalia. Alle zeitlichen und natürlichen Dinge aber, welche mit den Spiritualien nur zufälligerweise verbunden sind und nicht wesent lich dazu gehören, sind vermischte Dinge, welche an sich zwar, weil sie ihrer Natur nach zeitliche Dinge sind, zum Umfange der souveränen weltlichen Macht gehören, wobei

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