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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 09.03.1901
Descrizione fisica: 10
beginnenden ersten ordent lichen Schwurgerichtssesfion kommen folgende Straf fälle zur Verhandlung: I. Am 11. März, vormittags 9 Uhr, gegen Anton Kers ch b a um er, 20 Jahre alt, in Gries bei Bozen geboren und dorthin zuständig, lediger Tischlergehilfe, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, 173, 174 II.. 6, 179 St.-G. II. Am 11. März, nachmittags 4 Uhr, gegen Alois Mai er, 16 Jahre alt, von Wiesen bei Sterzing und dorthin zuständig, Hirte, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne

deS § 127 St.-G, 2. Ver brechen der Schändung im Sinne des § 128 St.-G. III. Am 12^ März, vormittags .9 Uhr, gegen Friedrich Holzknecht, 16 Jahre alt, in Untermais geboren und nach Tramin zuständig, Bäckerlehrling, wegen 1. Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166, 167 St.-G., 2. Übertretung theils des vollbrachten, theils versuchten Diebstahls im Sinne der §§ 8, 171, 460 St.-G., 3. des Betruges im Sinne der §§ 197, 461 St.-G. IV. Am 13. März, vormittags 9 Uhr, gegen Victor Levic, 30 Jahre alt

, in Laibach geboren und nach Stein zuständig, Witwer, Eomptoirist, wegen 1. Übertretung des Betruges im Sinne der §§ 197, 461 St.-G. 2. Verbrechens des Diebstahls im Sinne der §§ 171, 173, 174 II <1 179 St.-G. V. Am 13. März, nachmittags 4 Uhr, gegen Josef Mayr, 48 Jahre alt, von Lienz und dort hin zuständig, lediger Schmiedgehilfe, wegen des l Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197, 199» und k, 200, 203 St.-G. Koncert. Sonntag, den 10. März abends LMr findet im Hotel Greif ein Concert statt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.06.1898
Descrizione fisica: 8
^Nagdalena Pedrotti, 23 Jahre alt, von Dambell, Bezirk Fondo gebürtig und dorthin zustündig. ledigt Dienstniagd, wegen Verbrechens des KindSmordeS im Sinne des s 139 St. G; um 4 Uhr nachmittag», Johann Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal -bürtig, nach Niedervintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechen» d»H »ewvhttheit«di«bswhl» im Sinne der ZZ 174, 173. 174 II», 176 I und II» St. G.» 2. der Uebertretung der Entziehung aus der Polizeiaufsicht im Sinne

des Z 6 und 3. jener der Landstreicherei im Sinne des Z 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1385, R. G. Bl. Nr. SU. Am 14. Juni um 9 Uhr vormittags: Anton Neuhuber, 27! Jahre alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaim- berg zuständig, lcdiger Taglöhner, wegen 1. d«S Ber- brechenS des Raubes im Sinne des § 190 St. G., .2. der Uebertretung gegen die öffenlichen Anstalten und Vorkehrungen im Sinne deS Z 313 St. G. Am 15^ Juni um 9 Uhr vormittags : David Martischnig» 23' Jahre alt, von Gähmigberg in Kärnten gebürtig «yd dort zuständig, , lediger

Bahn arbeit«?, wegen Ver brechens des TodtschlageS. Am 16. Juni um 9 Uhr vormittags: Fra»j W»lder, 48 Jahre^ alt, von Außer, villgraten; vrrehettchtcr Viehhändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Verleitung zur Verfälschung öffentlicher Creditpapiere im Sinne der ZZ 9, 103, 110 St. G-, 2. des Vergehens des Verschuldens im C.oncurse im Sinne des Z 486 St. G.; um halb 4 Uhr nachmittags: Vincenz Grandegger, 16 Jahre alt, von Lienz gebürtig, lediger Fütterer wegen 1. des Verbrechens

der Brandlegung, 2. der Uebertretung des Diebstahls. Am 17. und 18. Juni: Moriz Strauß, M Jahre alt, von Sobodist in Ungarn, verehelicht, Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne dev ZZ 197, 200 und 201 Ut. <1 St. G. Vermischtes» Die Jubelfeier in Wien. Wie die „N. Fr. Pr.' meldet, wird das Programm für die großen officiellen Jnbiläums-Festlichkeiten in den ersten De cembertagen dieses Jahres unter Leitung des Erzher zogs Franz Ferdinand^ vorbereitet. So weit bisher Notifikationen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.10.1879
Descrizione fisica: 4
, daß dies auch bei unseren Lesern der Fall sein wird. Lokale» m»ck Provinzielle». Bozen, 3. Oktober. Sammete?« nml Ä^enmnneto-flanll» ?«<»» ». Oct. Z. Lct. S'tt z Uhr Nachm. » » ilbaid» 7 . SrüS A»ro«itnr l» 7l0.1 7«.S «l.S »»ch 5 21.0 ^ lS.7 » tZ.7 Alls dem Gerichtssaale. Ergebnisse der beim k. k. Kreisgerichte Bozen im Monate September ds. IS. stattgehabten Hauptver handlungen. Mit Urtheil vom 5. September wurde 1. Joies Bernhard, von Latsch, 28 Jahre alt, verehl. Fuhrmann, wegen Verbrechens der Veruntreuung im Sinne

dir ZZ. 183 und 184 St. G.-B. zum Kerker von sechs Wochen, verschärft mit einem Fasttag» alle 14 Tage. 2. Johann Rogger von Sexten, 18 Jahre alt. led. Hutmacker, wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171. 173. 176 II d St.-G.-B. zum Keiler von 3 Wochen, 3. Johann Wiedenhofer von Laienried. 41 Jahre alt. led. Taglöhner, wegen Verbrechens deS DiebstahlS im Sinne der ZZ 171, 173 II ä 176 II a und d St.-G. B. zu schwerem Kerker vyn 8 Monaten, ver« schärft mit einem Fasttage alle 14 Tage

, verurlheilt. Mit Urtheil vom 11. September wurden 4. Georg Weithaler von SchnalS. 42 Jahre alt, led. Baucrnknecht, von dem Verbrechen des DiebstahlS im Sinne der M 171. 174 II ä 176 II d St.-G.-B. und 5. Jgnazio Ghezze von Ampezzo, 24 Jahre alt, led. Tischler, von dem Verbrechen des Betruges im Sinne der ZZ 197 und 199 a St.-G.-B. durch Ablegung eines falschen Eides freigesprochen; dagegen 6. Johann Wegleiter von Meran, 38 Jahre alt, verehl. Metzger, wegen Vergehens nach Z 436 St.-G.-B. zum strengen

Arreste von 3 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil vom 12. September wurden 7. Peter Pintersteiner von Pfalzen. 17 Jahre alt, led. Taglöhner. wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 173. 174 II ä St.-G.-B. zum schweren Kerker in der Dauer von 6 Wochen, verschärft mit einem Fasttage alle 14 Tage, und 8. Karolina Ulm von Kurtinig. 1? Jahre alt, led. Dienstmagd, wegen^des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens nach Z-3Z5 St.-G.B zN. strengem Arreste von 6 Wochen verurtheilt. Mit Urtheil

vom 13. September wurde 9. Maria Scheider von Pflersch. 35 Jahre alt, verehl. Wirthin, wegen Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZK 171, 173. St.-G.-B. zu schwerem Ker ker in der Dauer von zwei Monaten, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate verurtheilt. Mit Urtheil vom 17. September wurde 10. Gottfried Ganner von M^ls. 49 Jahre alt, verehelichter Weber, von der Anklage wegen Verbre chens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch gefährliche Drohung nach Z 99 St, G.-B. freigesprochen. Mit Urtheil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 26.11.1870
Descrizione fisica: 12
nach Z. 5, im Falle sie dieses Verbrechens nicht schuldig erkannt werden sollten, nach Z. 300 in derselben Weise zu vernrtheilen. Es bleibt nnr noch der Fall übrig, daß anch die böse Absicht gegen Bcnst aufzureizen nicht angenommen werden sollte. Geschieht dieß, so kann doch nicht verkannt werden, daß in der Beschuldigung Beust'S, au einem Ver brechen theilgenommen zu haben, wenigstens eine Ehren-Beleidigung im Sinne deS 8- 487 St. G. nnd des Artikels 5, G. vom 17. Dezember 1862 vorhanden ist. Die Klage

kann, da eine öffentliche Behörde angegriffen ist, von Amtöwegen geführt werden. Im Falle endlich die Herren Geschworenen in der Mitwirkung des Aug. Petter eine Mitschuld im Sinne des ß. 5 nicht entdecken sollten, beantrage ich denselben der Preß-Uebertretnng im Sinne des Artikels 3, G. vom 15. Oktober 1868 schuldig zu erklären.' Hierauf erhob sich der Vertheidiger Dr. One- sting h e l. Er gab vor Allem zu, daß man den Raub eines Landes nicht nach den Begriffen des St. G. B. beurtheilen könne, hob aber hervor

, daß man auch fär die Theilnahme am Raube diesen Maßstab bei Seite zu legen habe nnd nur im völkerrechtlichen Sinne von einer solchen sprechen könne. Theilnahme sei hier im weitesten Sinne einer Gutheißung, eines Stillschweigens, wo Reden Pflicht wäre, zu verstehen. DaS päpstliche Territorium sei nicht Eigenthum deS Papstes, sondern der katholischen Kirche; alle Katholiken und somit auch die Oester reichs hätten ein ideelles Recht darauf. Dieses Recht der Mehrheit der Bevölkerung Oesterreichs wenigstens

durch einen Protest zu wahren, wäre Pflicht deS öfter. Reichskanzlers gewesen; indem er eö nicht gethan, hätte er sich einer Theilnahme am Raube im völkerrechtlichen Sinne schuldig gemacht. Die Geschichte wegen des „Palazzo Farnese' zwischen dem „Vaterlande'' und der offiziösen „Wiener A. P.', sowie die Auslassungen der v'azzetta usf. di Roma' nnd der „Perseveranza' sinv dem Vertheidiger, wenn auch erst nachträgliche, doch unbestreitbare Zeugnisse einer wirklichen Theil nahme Beust'S im oben angedeuteten Sinne

zu entkräften, daß er be hauptete, die unwahren Angaben und entstellten Thatsachen, welche der Z für daö Vergehen fordere, seien nicht vorhanden, da die Theilnahme Beust'S eine erwiesene sei. Ans demselben Grunde könne auch keine Ehrenbeleidiguug im Sinne des Z. 487 vorhanden sein. Vertheidiger stellte daher den An trag die Angeklagten vollkommen freizusprechen. (Schluß folgt.) Lokales, Konzert der Jnnsbrucker Liedertafel. Dem vernehmen nach wird uns die hiesige Liedertafel durch Veranstaltung eines großen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1877
Descrizione fisica: 8
, und zwar am Mittwoch den 17. Jänner d. IS. von 9 Uhr Vormittags an gefangen unter dem Vorsitze des Herrn Präsidenten Dr. Eduard Ferrari, im Beisein der Herren Lan- desgerichtöräthe Trasojer, v. Gasteig er und Nitter v. Ziernfeld als Nichter und des Herrn StaatSanwalteö Dr. Johann Linser. 1. Wider Aloiö Doblander, Grundbesitzer von Nasfereith, im Gerichtsbezirke Jmst, wegen Übertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne deS ß. 411 St.G.B. 2- Wider Pauline Stocker, Blumenmacherin hier, wegen Uebertretung

gegen die Sicherheit des Eigen thums nach 8. 460 St. G. 3. Wider Wolfgang Leitner, Sandwirth in der Sparchen. Gerichtsbezirk Kufstein, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ebre im Sinne des ß. 491 St. G. B. 4. Wider Josef Stern. Bauer und Gemeinde - Vorsteher von NatterS bei Innsbruck, wegen Ehrenbeleidigung nach Z. 496 s?t. G. 5. Wider Johann Drixl, Bauers mann von Nattenberg - Wörgl, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre im Sinne des Z. 496 St. G. B. 6. a. Wider Johann Krapf, Hörer der Rechte

gegen die kör perliche Sicherheit im Sinne der ZA. 412 und 431. St. G. B. 8. Wider die Eheleute Lorenz und Kres zenz Laber von Köffen, im Gerichtsbezirke Kitzbichl, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre i ack den ZZ. 487 und 496 St. G. 9. Wider Josef Premer, k. k. SteueramtS-Kontrollor in Landeck, We sten Uebertretung der Ehreubeleidigung im Sinne der ZZ. 433 und 496 St. G. B- 10. -r. Wider Hila- riuS Tripp, Schuhmacher, und d. wider Alois Grieser, Taglöhner von WennS, Gerichtsbezirk Jmst, wegen

Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit, gegen die Sicherheit des Eigenthums und der Ehre nach den 88^411. 463 und 496 St. G. 11. Wider Alois «enn, Geineindehirte in Grins, Gerichtsbezirk Landeck, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Eigenthums im Sinne deö 8. 463 St. G. B. 12. a. Wider Mathias Köck, Wirthschaft?!-, d. wider Michael Kathrein, und a. wider Anton Frierl, Guts besitzer von Psafflar. im Gerichtsbezirke Jmst, wegen Uebertretung gegen öffentliche Anstalten und Vorkeh rungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 14.11.1849
Descrizione fisica: 6
können wir uns der politischen Auffassung, welche durch den ganzen Plan hindurchgeht, vollkommen anschließen. Es werden zwei große handelspolitische Gebiete ge dacht, jedes in sich durch eine gemeinsame legislative Gewalt zu einem politischen Ganzen verbunden, beide ansgehend von dem Bewußtsein eines durch ihre Natur, ihre Geschichte und daö positive Recht begründeten engen Zusammenhangs und in diesem Sinne ihre beiderseitigen materiellen Interessen regelnd. Freilich gehen wir mir dieser Auffassung schon um einige Schrille

. Zu diesem Sinne wnrde die Sache im Herbst lK3i> >u Teplitz nnd im Frühjahr lttZti in Wien zwischen preußischcu nnd österreichischen Staatsmännern vertrau lich besprochen. Preußischerseits knüpfte man an den von Oesterreich kundgegebenen Wunsch um Abschließnng <incs Zoll-Kartels an. Man machte darauf aufmerk sam, daß der Zollverein die Anwendung von Maßregeln zum Schutze der österreichischen Zoll-Jntradcn seinen An gehörigen gegenüber nur ttiiter der Voransscynng recht fertigen könne, wenn Oesterreich sei

» Zollsystem in dem Sinne ändere, daß ein gesetzlicher Handel nach seinem Zollgebiete möglich werde, und man bezeichnete als die dahin zielenden Anordnungen: die gegenseitige Zollsrci- heit der beiderseitigen Rohprodukte beim Eingänge nnd AnSgange, die Aufhebung der österreichische» Einfnbrver- bote von Mannfaktnrwaaren und deren Ersatz dnrch angemessene Schutzzölle, sei es für die gesammte öster reichische Einsnbr, sei es in der Beschränkung auf Er zeugnisse des Zollvereins, endlich eine Annäherung

Tarifsätze für diese Ar tikel ; 31 Befreiung des gegenseitigen Transits; -tl Annäherung dcr Sätze für die beiderseitigen Fiuauz- zölle. Wir werden in der Konsequenz mit der von Preußen nnd dem Zollverein befolgten Handelspolitik bleiben, wenn wir diese Sätze in dem Sinne vollständig aecep- tiren, daß darin das Ziel ausgedrückt ist, dessen Errei chung von beiden Seiten als die nächste Aufgabe ange- sehcn'wcrdc» muß. Schon im verflossenen Jahre war cS für die Regie rungen dcr Zollvercinsstaatcn Gegenstand

Annäherung Oesterreichs an Deutschland ab hängt. Die W. Ztg. legt anf die Assimilirnng der beiderseiti gen Tarife in dem Sinne, daß die Tarifsätze des Zoll vereins eine Erhöhung erfahren sollen, großcn Werth; wir wollen ganz dabinaestellt sein lassen, ob und in wel chem Maße eine solche Erhöhung überhaupt räthlich wäre, so viel scheint uns aber unzweifelhaft, daß eine höhere Vestencrnng dcr ans Oesterreich in dcn Zollver ein eingehenden Waaren nicht gerade der erste Schritt zn einer kommerziellen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1879
Descrizione fisica: 4
II ä St.-G. zum schweren Kerker von 14 Tagen, und b) Johann Moser von Barbian, Bez. Klausen, verehelichter Fuchsbau, wegen Uebertretung der Dieb- stahlstheilnehmung nach Z 464 Sl.,G. zu 6 Tagen Arrest, verschärft mit einem Fasttage verurtheilt. Mit Urtheil vom 5. Juli wurden: 3. a) Josef Rusfmi von Sover, 17 Jahre alt, ledi ger Schneidergehilfe, und b) Anton Gistl von Schlanders, 15 Jahre alt. le- diger Schneiderlehrling, wegen Verbrechen» der Unzucht wider die Natur im Sinne der ZZ 129 litt, b und 130

St.-G. zum schweren Kerker von 3 Monaten, resp, ^wöchentlichen Kerker, und 4. Anna Kaufmann von Margreid, verwittwete Bettlerin, wegen des Verbrechens des Diebstahls nach ZZ 171, 174 II o. und 176 II a St.-G. zum schwe- 5en Kerker von 10 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 10. Juli wurde 5. Josef Netterer, lediger Viehhändler von Voran, wegen Verbrechens des Betruges durch Meineid, im Sinne der ZZ 197, 199 a. und nach ZZ 202, 204 St.-G. zum schweren Kerker von 3 Monaten verur theilt. Mit Urtheil vom 12. Juli

wurde 6. Franz Mahlknecht von Mulin, Gemeinde St. Christina in Gröden, Bez. Kastelruth, verehelichter Müllerknecht, wegen Verbrechens des Diebstahls nach ZZ 171. 173, 174 II ä St.-G. zum schweren Kerker Don 4 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 13. Juli wurden 7. Carl Mayr aus Hall, lediger Bäckergeselle, wegen Verbreche»? der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach Z 81 St.-G. und der Übertretung der Landstreicher« im Sinne der 81 und 1 des Gesetzes vom 10. Mai 1873 zum schweren Kerker von 8 Monaten

, und 8. Josef Hoppichler von Tulfes, lediger Bäckergeselle wegen des Verbrechens des Diebstahls im Sinne der ZZ 171, 173, 176 o St.-G.zum schweren Kerker von 3 Monaten verurtheilt. Mit Urtheil vom 18. Juli wurden 9. Pietro Dalceggio von Borgo, 50 Jahre alt, ver ehelichter Haufirer wegen Verbrechens der Schändung im Sinne des Z 128 St.-G^ zum schweren Kerker von S Monaten, und > 10. Michael Aigner von Petersdorf» lediger Knecht, 'wegen Verbrechens des Betrugs im Sinne der HZ 200, 201 L und 202

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.06.1899
Descrizione fisica: 8
Wünschen der dies seitigen Reichshälste, jedenfalls ist er aber als die äußerste Grenze zu betrachen, unter die zu gehen keine österreichische Regierung die Verantwortung tragen sollte. In diesem Sinne anerkennen wir dankbar, daß die Regierung im allerjüngsten Stadium der Ausgleichsver handlungen Festigkeit gezeigt hat, und geben der Erwar» tung Ausdruck, die Regierung werde auch künftighin an dem von ihr eingenommenen Standpunkte entschieden und unbeugsam festhalten. Die ursprünglich von einer kleinen

als Schwurgerichtshof in Bo^en folgende Straffälle zur Verhandlung. I. Am 12. Juni um 9 Uhr Vormittags Peter Baruschka, 30 Jahre alt, von Petersdorf gebürtige nach Weikersdorf in Mähren zuständig, led.Taglöhner, wegen 1. des Verbrechens des Raubes im Sinne des § 190 St.-G. 2. des Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit durch Erpressung im Sinne des § 98 St.-G., 3. des Verbrechens des Diebstahles im Sinne der §§ 171» 176 lla St.-G. 4. und 5. der Uebertretungen der Landstreicherei und des Bettels im Sinne

der §§ 1 und 2 des Gesetzes vom 24. Mai 1895 Nr. 89 R. G. B. 6. der Uebertretung der Falschmeldung im Sinne des § 320 litt, v Stg. II. Am 13. Juni um 9 Uhr Vormittags: Rudolf Prackwieser, 28 Jahre alt, von Wangen gebürtig, nach Ritten zuständig, lediger Schuhmachergehilfe, wegen deK Verbrechens der versuchten Nothzucht im Sinne der §§ 8 und 125 St.-G. A«s dem Gerichtssaale. Wohin man kommen kann/ wenn man bei Gericht nicht die Wahrheit sagt, das hat die Huberwirthin von Vals, Nothburga S t a m p f l, erfahren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.07.1877
Descrizione fisica: 6
, verstand. Sich von dem selben zu ema^izlpirin,''-ist'.daher das Streben der Bischöfe und jener Parteiniänner. welche ernste Politik treiben wollen und einsehen, daß eine klerikale Reak tion unmöglich und nichts anders zu erreichen ist. als höchstens eine konservative (im bessern Sinne des Wortes) Regierung. Natürlich sind die Radikalen darüber höchst erbost, daß man sie beseitigen .vill und sie schieben die ganze Schuld, daß die katholisch- politischen Verein spärlich besucht werden, zum Theil sogar

und des Herrn StaatSanwalteS Dr. Johann Linser. 1. Wider Josefa Härtl, SchlosserSgattin von HStting bei Inns bruck, wegen Uebertretung des Diebstahls. L. Wider Alois Spielmann, Kaminkehrer In Hötting bei Inns bruck, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit deS Eigenthums im Sinne des s. 444 St. G. B. 4. Wider Johann Schmid, Wirth in Kranewitten bei Innsbruck, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit und gegen die Sicherheit der Ehre nach ZZ. 421 und 437 St. G. 4. Wider Josef Sauer, Zim» mermann

von AxamS, — Egid Pittl, Zimmermann, und Josef Hilber, Bauernknecht von JglS, — Josef Wörndle. Bauernknecht von SistranS, und Franz Hölzl, Müllerknecht von Bill, im Gerichtöbezirke Innsbruck, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit, dann gegen die Sicherheit des Eigenthums und der Ehre im Sinne der Z8- 411, 463 und 496 St. G. B. 5. Wider den Oberförster Karl Hotter in Scharnitz, Gerichtöbezirk TelfS, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach §. 411. St. G. 6. Wider Josef

Platzer. Maurer von Hall, wegen Uebetretung des Diebstahls. 7. Wider Peter Schraffl, Bauer von Münster, im VerichtSbezirke Rattenberg, wehen Uebertretung des Betruges. 3. Wider Philipp Weirather, Frühmesser in VilS, Gerichtöbezirk Reutte, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des s. 431 St. G. B. 9. Wider Ma thias und Katharina Moser, Kleinhausler in Fiecht, Gerichtsbezirk Schwaz, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre nach Z. 496 St. G. 10. Wider Andrä Greiderer

, Gutsbesitzer am Erlerberge, im Ge richtöbezirke Kufstein, wegen Uebertretung der Ehren beleidigung im Sinne des Z. 437 St. G. B- 11. Wider die Wittwe Anna Lassen egg, geb. Deläini, in Innsbruck, wegen Uebertretung gegen die Sicher heit der Ehre nach Z. 437 St.'G. 12. Wider Josef Zöhrer, Bauersmann von Mötz, Gerichtsbezirk Silz, wegen Uebertretung der Ehrenbeleidigung im Sinne des s. 496 Sil G. B. Telegraphische HepesHeu des „Boten'. St. Petersburg, 15. Juli. Offiziell wird aus dem Kaukasus vom 14. Juli

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 02.06.1891
Descrizione fisica: 8
eS sich diese vermeintlich schlagende Antwort er spart. Es» ist nämlich gar nicht wahr, dass Graf Taaffe eine Stellungnahme in diesen Fragen vermie den hat. Ganz im Gegentheile. Er hat seine Mei nung mit aller wünschenswerten Deutlichkeit und Ent schiedenheit kundgegeben, genau in demselben Sinne wie vorgestern im Budgetausschusse, u. zw. lange vor jenem Parlament. Umschwünge, welcher von der im Jahre 1889 erfolgten Enunciation des CabinetS in Sachen des böhmischen Staatsrechts und der KönigS- krönung datiert

, die von den meisten in Oesterreich verstanden wird . . . . Dass der Beamte bei Antritt seines Amtes die Kennt nis der deutschen Sprache nachzuweisen hat, wird immer verlangt werden, dafür stehe ich ein. Von Seite der Regierung wird in der Sprachenfrage sich nie auf den nationalen Standpunkt gestellt werden... Die deutsche Sprache muss eine besondere Stellung haben, weil sie eine Weltsprache, weil sie die Verkehrs und Vermittlungssprache ist.' Aber nicht bloß nach der positiven Seite hin, das heißt im Sinne

des Fest haltens an der deutschen Amtssprache, hat sich damals Gras Taasfe sehr decidiert ausgesprochen, sondern auch nach der negativen Seite, im Sinne der Abweisung der inneren czechischen Amtssprache. Mau glaubte nämlich damals auf deutsch-liberaler Seite die Be fürchtung aussprechen zu dürfen, dass wir znr inneren czechischen Amtssprache gelangen könnten, sowie in Galizien die innere polnische Amtssprache schon be steht, welche dort bekanntlich durch eine deutsch-liberale Regierung eingeführt wurde

wird und welche aus schließlich nach den Bedürfnissen des einheitlichen Dienstes geregelt werden muss. Wir könnten noch an anderen Kundgebungen der Regierung erinnern, welche in eben demselben Sinne gehalten waren. Wir wollen nur eine derseben hervorheben, die noch in ziemlich guter Erinnerung sein dürfte: Die Zuschrift des Statt halters von Böhmen an den Oberstlandmarschall Fürsten Lobkowitz, welche in der Landtagssitzung vom 5. Jänner d. IS verlesen wurde. Darin wurde die Aufmerksamkeit des Landtages auf jene Verordnungen

gelenkt, in denen der Gebrauch der beiden Landes sprachen bei den landeSsürstlichen Behörden in Böh men geregelt wurde — bekanntlich im Sinne des Fest- haltenS der deutschen Amtssprache — und eS wurde beigefügt, dass die Regierung bestrebt sein wird, „unter Wahrung der Einheit des Landes und der Gleichberechtigung der VolkSstämnie den berechtigten Interessen der Rechtsuchenden, sowie den Anforderun gen des Dienstes Rechnung zu tragen. Dass mau nach solchen Präcedenzien nicht von einem neuen Programm

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.07.1861
Descrizione fisica: 4
, unsere Konsu late, unsere Personen oder Eigenthum den mächtigen Schutz österreichischer Kriegsschiffe benöthigen dürft?». Die Unter zeichneten erlauben sich daher ein hohes Ministerium zu interpelliren, bis zu welchem Grade die österreichische Han delswelt in obigem Sinne auf die kaiserliche Marine rech nen kann und welche Machtentfaltung der österreichischen Flagge bei diesem Anlasse zugedacht ist.' Die Interpellation des Abg. Dr. Rechbauer und Genos sen (20) an das h. Ministerium des Aeußern

Patentes auf zuheben — eineS Gesetzes, welches sowohl im Sinne der zu den geläntertsten Grundsätzen christlicher Duldsamkeit emporgestiegenen Anforderungen der europäischen Gesell schaft. als auch im Sinne deS bereits am l. Sept. 1339 erlassenen aiialogen Gesetzes für Ungarn, und endlich im Sinne des Art. XVI der BunveSakte verfaßt und allent halben im In- und Auslande als ein wesentlicher Fort schritt freudig begrüßt worden ist. Es genügt, die Form, in welcher dieserLandtagSvorschlag unterbreitet

desselben, solange nicht im verfas sungsmäßigen Wege eine Modifikation zu Stande gekom men ist. in keiner Weise fehlen zu lassen. Agitationen in dem Sinne, um einen Druck auf die Landesvertretuug aus zuüben. erscheinen im Lande Tüol um so weniger gerecht fertigt, als hier die Landesvertretung den Gegenstand be reits in ihreHand genommen hat. Deren Fortsetzung könnte daher mir den Zweck haben, die Bevölkerung gegen die Regierung einerseits und gegen die nichtkatholischen Reli. gionsbekenner andererseits

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 19.07.1875
Descrizione fisica: 6
, Trafojer und Ritter v. Ziernfeld als Richter und des Herr» StaatsanwalteS Dr. Johann Linfer. 1. Wider Friedrich Schulze. Universitäls-Student aus Kulm in Westpreußen, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne der ZZ. 413 und 420 St. G. B. 2. Wider Josef Wllrtemberger, Schneidergeselle von Hall, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicher heit nach Z. 11 St. G. 3. Wider Franz Suitner, Mondscheinwirth dahier, wegen Uebertretung gegen öffentliche Anstalten und Borkehrungen

, dann gegen die körperliche Sicherheit im Sinne der ZZ. 5. 314 und 422 St. G. B. 4. Wider Alois Rainer, Thierarzt in Watten«, Gerichtsbezirk Hall, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit des Lebens nach K. 343 St. G. 5. Wider Josef Vogl, Taglöhner von Schwaz, wegen Uebertretung gegen die Sicherheit deS Eigen thums im Sinne des Z. 460 St. G. B. 6. Wider Joses Batscheider, Bauersmann von Margreit in Pfunds, Gerichisbezirk NauderS, wegen Uebertretung des Diebstahls. 7. Wiver Joses Estermann, Dienstknecht von Zels

., bei Kufstein, wegen Uebertretung gegen öffentliche Anstalten und Borkehrungen im Sinne deS Z. 312 des St. G. B. 8. Wider Franz Mair, Schmiedmeister in Wil len, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicher heit nach H. 422 St. G. 9. Wider Jakob Maurer, KleinhauSler von TelfS, wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne deS Z. 411 St. G. B. 10. Wider Anton Brem, Bauer von VögelSberg, im Gerichtsbezirke Hall, wegen Uebertretung gegen ' die Sicherheit der Ehre nach Z. 487 St. G. 11. Wider

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 06.03.1867
Descrizione fisica: 8
zusammenge- schwunden, zu einem engeren ReichSräthe, welcher nach den Grundsätzen des Febrnar-PatenteS selbst keine staatsrechtliche Stellung, und in staatsrechtlichen Fragen keine Kompetenz hatte. Es wurde dieser SS« -Reichsrath aufgelöst, und gleichzeitig suöpendirte iSeine Majestät das Gesetz vomFebruar 1361. Nun blieben als gesetzgebende Organe zur Seite der Krone in Oesterreich nur mehr die Landtage übrig, welche ihre Thätigkeit im Sinne deS Oktober-DiplomS noch ferner auszuüben hatten. Unterdessen

ihr gleichgewichtigeö Votum in Bezug auf die Lösung der Verfassungöfrage abgeben könnten. Diese NeichSrathSversammlung mußte ihrer Natur nach eine außerordentliche sein, denn sie sollte nur aus Abgeordneten der nicht zur ungarischen Krone gehörigen Königreiche und Länder bestehen, und konnte daher im Sinne VeS Februar » Patentes nur als engerer ReichSrath aufgefaßt werden; sie sollte aber ü')er die wichtigste staatsrechtliche Frage, welche ge genwärtig in Oesterreich besteht , und die LebenSbe- dingmiD

der Gesammtmonarchie betrifft, über den Ausgleich mit Ungarn sich anSsprechen; dazu wäre sie im Sinne des Februar-Patentes nicht kompetent gewesen. UeberdieS war das Februar - Patent in jener Zeit sistirt, und aus ein sistirteS Gesetz kann eine Ver sammlung sich nicht berufen, um aus demselben seine Befugnisse abzuleiten. Die durch das Jänner-Patent einberufene Reichs- raths - Versammlung mußte daher nach dem Inhalte der derselben übertragenen Funktionen nothwendig eine außerordentliche

136t) und dem Patente vom 26. Februar 1861 die Zusammensetzung der bevorstehenden Versammlung, die Fttuktionen dersel ben und den Umsang und die Gränzen der ihr an gewiesenen Wirksamkeit zn deduziren. Denn, wie schon einige Vorredner bemerkt haben, diese Versammlung ist kein weiterer, und sie ist kein engerer ReichSrath im Sinne des Oktober-Diploms und des Febrnar-Patenteö. Sie ist kein weiterer ReichSrath, weil sie nicht aus den Mitgliedern aller Königreiche und Länder besteht, sondern nur aus Ver

- tretern der Länder, die nicht zur ungarischen Krone gehören, und sie ist kein weiterer aus dem Grunde, weil diese Versammlung gar nicht mehr auf die Weise zusammengefetzt werden kann, wie -der Ge- sammtreichSrath »der weitere ReichSrath nach den be treffenden «Bestimmungen des HebrüanPatentes zu sammengesetzt werden soll. Sie ist auch nicht der engere Reichsrath d »S Februclr-HZatenteS. Denn ob wohl die Llbaeordneten, welche die-Versammlung bil-. .den, die nämlichen find, welche im Sinne-deS Hebruar

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.10.1868
Descrizione fisica: 4
einiger »»wesentlichen Stellen hier wiedergeben. Das ge nannte Blatt schreibt: Unter den vielen Landtagen der österreichischen Monarchie, welche gegenwärtig in allen möglichen Sprachen tagen und streiten, nimmt bei uns Deutschen, abgesehen von den österreichischen Landesvertretungen im engeren Sinne, ganz besonders die Repräsentation eines kleinen, aber nach mancher Beziehung höchst Wichtigen LändchenS das Interesse ia Anspruch. Im Lande Vorarlberg hat in guten nnd bösen Tagen Deutsche Gesinnung und freiheitliche

des österreichischen KaiserpaatS Vorarlberg mit Tirol zusammengeworfen, wie sie allerding« poli tisch ia einem gewissen Sinne eine Einheit als Krön- land bilden, aber eS geschieht damit dem wackeren Bolksstamme vor dem Arlberg bitteres Unrecht, so sehr man auch jetzt geneigt sein muß, die Bestrebungen des Tiroler Liberalismus anzuerkennen. Mit dem StammeSverwandtea des AltbaierS, dem eigentlichen Tiroler, hat der Vorlberger eben so wenig gemein, als der Schwate BaiernS. Allemannisch vom Kops bis zur Zehe

Zeit als ein Vorrecht Vorarlbergs gegolten, uud der heilsame Einfluß dieser BildungSelemente, ver bunden mit der günstigen Lage deS Landes nnd dem arbeitsamen, aufgeweckten Sinne der Bevölkerung, ist zum guten Theil Ursache, daß in den schlimmsten Zeiten ultramontaner Reaction vie Angriffe der Geg ner beim Vorarlberger Landtage stets zu Boden fiele» und ia der Masse der Bevölkerung aus kräftigen Wi derstand stieße«. Auf eine harte Probe wurde der loyale und freie Sinn der Vorarlberg«? gestellt

-politischen Brüderschaft zc. bearbeitet wird, da» Schlachtfeld be haupten. Wacker arbeitet jetzt der Landtag für Auf besserung der Schulen , als einen der besten Hebel der Freiheit und de» Wohlstandes, und auerkaant muß werden, daß die Beamten energisch im recht«» Sinne vorgehen^ Letzterer Umstand wird natürlich von den ultramontanen Organen heftig beschrieea — weil «S nicht, wie unter Thun und Beleredi, in ihrem Sinne geschieht. Deutschland hat übrigen» alle Ursache , die Ding» in Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 12.03.1850
Descrizione fisica: 10
kann, dieser Tage die chm gewordene Berufung abgelehnt »ud sein Verbleibe» iu der Heimat widerlegt die leeren Bemerkungen, welche seither vernehmbar ge worden sind. Innsbruck, ll. März. In Prag bat sich ein Verein gebildet, dessen Zweck dabin gebt, bei den be vorstehenden Wahlen für den Landtag nnd im weiter» Verfolg für de» ReichStag im l'brra- len Sinne zu agitiren. Indem wir nachstellend unsern Lesern das dießfällige, dem „Sonst. Bl. a. B.- entnommene Programm mlttt'elten, nehmen wir kemett Anstand

alS alle geschriebene» Verfassungen der Welt erscheiut »nS wabre, zweckmäßige Volksbildung als die kräftigste Zleaide der Freiheit und des gesetzlichen, aber bestand,- aen Fortschrittes. Nur der, welcher diese hoben Guter in ihrem wahren Sinne erfaßt und zu gebrauchen ver steht, kann und wird auch im Stande fein, dieselben fester zu halte» und zu schirmen. Dieß sind in gedrängter Kurze unsere Ansichten, so weit sie die Hauptaufgaben des nächsten Landtages und des darauffolgende» Reichstages im Allgemeinen berühren

geführt haben. Graf Beningsen, der vor wenigen Ta^en Wien verlassen, soll sich im Ganzen und Großen mit den Plänen Oesterreichs in der deut schen Frage einverstanden nnd bereit erklärt haben, in diesem Sinne in Hannover zu handeln. Prag. Schon seit längerer Zeit bören wir von Diebstäblen und Raubanfällen, welche auf den Straßen um Prag und am Lande verübt werden. Namentlich fürt 26, auf Bader 24 Stimmen. Dresden, 7. März. Die Debatte der zweiten Kammer in der dcnlschcn Frage kam beute zum Schluß

, während diese ^ Dringlichkeit der Ueber, dein dortigen Heger im wahren Sinne deS WorteS die ''be ^ep-schcu,>v'rdc den, Koiuinaiidanlen des Schiffs Hant vom Kopfe rissen, so daß der Arme kanni im hergeben, denselben sogleich bei feiner Ankunft anwesend war und die Räuber nnterilützte. Bei jener Gelegenheit wurde ein bartloser englischer Junge in der Dunkelheit der Nacht von den griechischen Truppen fest genommen, und nachdem man ihn an die Laterne hin geführt »nd erkannt hatte als englisches Vollblut, wie der losgelassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 03.10.1891
Descrizione fisica: 12
errichtet werden. Die Südbahn wurde vom Handelsministerium bereits zur Vorlage eines ProjecteS hiefür aufgefordert. Der Obmann der HandelSfection, Herr Kammer« rath Hueber, berichtet nun über verschiedene An träge derselben. Dem vorliegenden Gesuche deS Ver eines der Oesterreicher in Nürnberg um befürwor tendes Gutachten, betreffend die Errichtung eines öster reichischen (Konsulates in genannter Stadt, wird iui bejahenden Sinne entsprochen. Die Handelskammer in Troppau ersuchte die hiesige Kammer

, sich ihrer Petition an die Regierung um gesetzliche Regelung des AuSverkauswesenS anzuschließen. Hienach sollen Ausverkäufe nur bei Auflösung von Geschäften gegen Bewilligung der Behörde und unter Controle gestattet sein. Die Kammer erkennt den Wert einer derartigen Maßregel an und beschließt im Sinne der Troppauer Kammer. Des weiteren werden von der k. k. Statt- halterei die neuen Tarife der 3 Packträger-Jnstitute hier zur Begutachtung vorgelegt. Im großen und ganzen werden nach kurzer Debatte die vom Polizei

des FiakertariseS in Hall sämmtlich angenommen. Eine Anfrage der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, ob sie einem Berg manne dortselbst t-ie Licenz zum Verkaufe von Torten, Canditen, Obst, Kartoffeln :c., bewilligen könne, wird im bejahenden Sinne erledigt. Herr K.-R. Dann hauser berichtet über Antrage der Gewerbesection. Die ReichSrathS -Abgeordneten Tausche und Genossen haben in einer Interpellation an die Regierung auf die Mängel des BrotverkaufeS in Oesterreich hingewiesen und ersuchen die Regierung

, den Verkauf des Brotes nach festem Gewicht, wie dies in den meisten anderen außerösterreichischen Län dern üblich ist, einzuführen. Die Regierung hat nun die politischen Behörden beauftragt, diesbezügliche Er hebungen zu Pflegen. Von den meisten Bezirkshaupt- Mannschaften deS Bezirkes sprechen sich die eingelau fenen Gutachten für den Verkauf des Roggenbrotes nach festem Gewicht und variablem Preise aus. Auch die Kammer beschließt in diesem Sinne, berücksichtigt jedoch auch den Wunsch ver

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1896
Descrizione fisica: 4
in einem von diesen gesorberten Sinne gelöst wird. Artikel 61 deö Handels, gesetzbucheö wurde in der erwähnten Regierungsvorlage dahin geändert, daß die Kündigungsfrist für Prinzipale wie Haiid- lungSdiener gleich bemessen sein muß und auch durch Ver trag nicht unter 1-Z Tage, beziehungsweise wenn der Ange- stellte eine halbjährige Dienstzeit vollstreckt hat, nicht unter einem Monat herabgesetzt werden und die Aushebung des Dienstverhältnisses nur am ersten oder fünfzehnten eines Monates erfolgen

- und Lohnstreitigkeiten für einen Theil der Arbeiterschaft im Sinne ihrer langgehegten Wünsche geregelt wird, der prinzipiellen Regelung dieser Frage auszuweichen und lokal einen Unterschied weiter bestehen zu lasten, der sachlich nicht nur in keiner Weise gerechtfertigt ist, sondern gegen welchen auch noch weitere sehr tristige Gründe sprechen. Die Sprengel der BezirkShauptmannschaften um fassen in der Regel mehrere BezirkSgerichttsprengel. Meilen weit hat unter Umständen der Arbeiter heute zu gehen

mit dem Hinweise entzogen, das; hiebei „Gründe der militärischen Disziplin und der strengen Wahrung deö Werkstältcngeheim- nisses' das entscheidende Wort gesprochen haben. Aus dem Ganzen geht hervor, daß das nunmehr abge änderte Gesetz über die Gewerbegerichte mit dazu beitragen wird, das ArbeitSrecht in modernem Sinne auszugestalten und das Vertrauen der Arbeiterschaft zur Rechtsprechung zu stärken. Die Deutschsortschrittlichen in beiden Häusern des Reiä'SrotheS dürfen, darauf hinweisen

, daß sie bei dem Aus bau unserer Arbeilerschutzgesetzgebung stets im Sinne gerechten Entgegenkommens mitgewirkt haben. politische Ueberficht. Die Debatte über die Kismarckenthiilluuge». Die vorgestrige Sitzung des deutschen Reichstages brachte die erwartete Interpellation des Zentrums wegen der bekannten BiSmarkischen Enthüllungen. Dieselben wurden vom Grasen H o ni> pesch eingebracht. Dann erg.iss der Reichskanzler Fürst Hohen- iohe das Wort, um unter der gespannten Aufmerksamkeit des ganzen Hauses folgende Erklärung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.11.1897
Descrizione fisica: 4
den Dr. Lueger — dessen neueste Heldenthaten wohl zur Genüge sein Un- Deutschthum erwiesen haben, anerkennen. Aber es ist darum nicht weniger interessant, zu hören, wie doch ein Theil der Konservativen folgerichtig denken würde, wenn er eben aus — seiner Haut herauskönnte. Es soll da bei nicht verkannt werden, daß von dem jüngeren Theile der theologischen Nachwuchses ein Anschluß an die Volks genossen in gewissem Sinne als wünschenswerth empfun den wird. Wird sich dieser auch nicht in dem von der „Brix. Chr

.' ausgedehnten Sinne durchführen lassen, so sind die Ausführungen des Blattes wohl geeignet, den Wählern, der Bauernschaft und den bisher im klerikalen Lager stehenden übrigen Wählern den Weg zu weisen, der sie ganz zu ihrem Volke zurückführt. Die „Brix. Chr.' schreibt: Also, deutsche bäuerlicheWähler Tirols, wählet künftig mit der gebundenen Marschroute an die Kandidaten — in nationalen Angelegenheiten strengstes Zusammengehen aller Deutschen! ^Dieser Aufruf (Deutsche, einigt euch! kann bedeuten, dafz

Parteien ha ben jahrelang ihre Sonderwünsche zurückgestellt, ihre Forderun gen fallen lassen, um dem Staatsganzen zu dienen. Hierin könn ten die anderen Nationen, besonders die Polen, von den Deutschen viel lernen. Wir wollen auch von ihnen lernen und verwer- sen in diesem Sinne den Ruf: „Deutsche, einigt euch!' in keiner Weife in einem Falle, wo es sich eben um die staat liche Stellung der Deutschen in Oesterreich handelt.' Wc Aussicht?» für das Promsmim, Die Zuweisung

, den nach dem Sinne der Regierungswünsche einzuschränken der Parlamentarismus, will er fortbestehen, keine Mög lichkeit gibt. Die Vorlage ist lächerlich kurz, aber die Materie, die in die paar Sätzchen eingepreßt wurde, tragisch lang. Jedes Wörtchen der Vorlage kann zur Drachensaat für die Negierung werden, ans jedem Worte kann eine Legion von Anträgen entstehen. Und so wird es sein! TagtS-Nknigktjtt!!. TagcSkalcnder für Momag, den k. November: Sonnen- ausgang : li llhr 59 Min.' Sonnenuntergang 4 llhr 29 Min

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.06.1870
Descrizione fisica: 8
Gewährsmanne ein» geholten Information in dir Lage, es zu thun. Wenn da» hoSw. Ordinariat die Urheberschaft von der in der Diöcess Brixen, nicht aber außerhalb deren Grenzen, von Gemeinde zu Gemeinde kolportirlen Petition gegen die provisorischen Schulverordnungen von sich ablehnt, so kann diese Negaiion nur in dem Sinne gemeint sein, wie er insbesondere den Männern des Bureau'S geläufig ist, daß nämlich eine Behörde nie und nimmer Urheber einer Agi tation genannt werden kann, so lange sie selbe

geschehen ist. DaS ist er fahrungsgemäß nicht Taktik, unter amtlichem Siegel die Bevölkerung gegen Ministeral Verordnungen und wohl auch gegen die „verabscheuungswürdigin' bestehenden Staatsgesetze aufzuregen. Wer aber in einem solchen speciellen Sinne nicht Urheber einer Agitation genannt werden kann, kann eS dessen ungeachtet recht gut im generellen Verstände des Wortes sein. Wir komnien nun zum Sachverhalte. Wenn hochgestellte Priester in Brixen, denen noch höhere Würden sicherem Vernehmen

ist, welche, um sich der Worte des Petitions.Formulares zu bedienen, „den Miß« „mnlh der Bevölkerung nachHallig nährt, ihre Ge- „müther aufregt.' ohne höhere Inspiration oder Approbation Agitationen in Scene zu setzen. — Die Behauptung aber, daß Geleitschreiben im an gedeuteten Sinne an die Dekane, zugleich geistliche Nöthe von Brixen ausgegangen sind, halten wir aufrecht, und setzen bei, daß das bezügliche Gellitschreiben zugleich mit dem Entwürfe der Pe tition von Gemeindevorsteher zu Gemeinde- Vorsteher wanderte

, trotzdem einige Seelsorger, namentlich jener in einer Dorfgemeinde am westlichen AbHange des SonnenwendjocheS sich besondere Mühe um ihn gab. Dort, wie auch anderswo, ging's und gehl'S von HauS zu HauS, um den Bauer im klerikalen Sinne zu bearbeiten; der verspricht, um eS mit dem geistlichen Herrn nicht zu verderben, alle» Mögliche, aber daß er HInlennach doch thut, wie er will, davon

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