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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 24.12.1941
Descrizione fisica: 12
Weihnachten 1941 / ss**, Die heiligen Nächte / Alle Zeichen und Sinnbilder der seelischen Kraft werden in dieser Zeit stärker und lebhafter von uns ergriffen und all» Lichter des inneren Lebens müssen Heller leuchten, um uns immer stärker und lebendiger im Geiste zu machen. In einer einzig artigen Anspannung aller Kräfte stehen wir in diesem Kampfe und haben es deshalb um so nöti ger, das Fest der Geburt des Lichts zu feiern. Stärker als früher'mutz der Sinn des Weihnachts- leuchtens

in uns dringen: Wir müssen diese Feier von uns aus neu erfüllen mit all dem inneren Glanz, sonst hat sie keinen Sinn mehr als blotze Gelegenheit, Gaben zu nehmen und zu geben. Ja, >uir alle wissen, daß die Zeit der Gaben nur um der Gabe willen nicht mehr ist, dah wir ein einge schränktes Leben führen müssen, dah das aber alles um des einen Zieles willen geschieht: der Freiheit, des Sieges, der Ehre. Wir alle sehen es setzt deut lich, datz dieser Krieg die Ausmündung jenes Kampfes ist, der seit

sich diese Ltchtgeburt de» neuen Lebens vollziehen. Wir stehen vor dem ungeheueren Geschehen dieser Jahre nur dann fassungslos, wenn wir in uns nicht die Kräfte der Wiedergeburt, der Lichtgeburt tra gen. Der freilich kann keinen Sinn in den unge heueren Opfern sehen, der über Krieg, Blut. Ver nichtung nicht die leuchtenden Stern« der Zukunft, die Gewähr der inneren Notwendigkeit zu schauen vermag. Und e» mutz zugegeben werden: in einer Zeit fortgeschrittener Zivilisation, im bequemen Leben der Ordnung unserer Städte

aber sollte uns alle unter dem Weihnachtsbauine ergreifen, wenn wir in der Stunde unseres Festes der Abwendung jener Ge fahr gedenken, die von Osten uns zu überfallen drohte, wenn sie der Führer nicht inutig und seherisch aufgedeckt und durch seinen Gegeuschlag gebannt hätte. Alles, was sich für uns in dem Weih- Zioölf Nächte waren es, die man „die heiligen" nannte. Die frühe Kunde davon drang herauf bis zu uirs. Wir hören sie wohl, doch verstehen wir kaum noch ihren Sinn. Nur in den entlegensten Winkeln des Landes

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 24.12.1941
Descrizione fisica: 12
noch das Hand tuch in der Hand, mit dem er sich eben trocknete. „So. welcher ist es?>' fragt Dr, Reißteufel. Aha, denkl Blitz, der weiß schon davon, und überlegen lächelnd antwortet er kurz und militärisch: „Oer zweite Stockzahn oben rechts!' „Machen Sie den Mund aus', sagt Dr. Reiß teufel. Den Sinn dieser Worte versteht Blitz aller dings nicht aber nur nicht blamieren, der Arzt weiß ichon, was er will. K>nz entschlossen macht er den Mund aus, sow»it es nur geht . . , Auch das Mädel steht >«tz' neben

auf den Gedanken gekommen wären, solches durch Hände- ri'^ren in Dankbarkeit anzuerkennen, Wer lange an einem Ort lebt, wird unschwer erkennen, welche Frost-Hitze-Mischung dort üblich ist. Und falls er gut aufgepaßt, kann er sogar ent sprechende Veränderungen mitverfolgen, wenn ein Theater anfängt, schlechter oder, was auch vor kommen soll^ besser zu werden Run, daß der Bei fall der Leistung angemessen sein sollte, wird nie manden verwundern zu hören. Es ist ja sein Grund gesetz. gibt ihm wahrlich erst Sinn

über den Gleichgewichts- sinn des Menschen haben zu einer seltsamen Fest stellung geführt. Will sich nämlich ein Mensch vollends unbeweglich halten — wie zum Beispiel auf das militärische Kommando „Stillstehen' —, so mutz sein Körper gut 300 Muskeln in unab lässiger Spannung halten. Offenbar ist der Mensch von der Natur nicht mit der Fähiakeit begabt, ohne Mühe in einer gegebenen Stellung un beweglich zu verharren, 'Er braucht vielmehr dazu eines beträchtlichen Kräfteaufwandes. ^

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