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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 05.11.1941
Descrizione fisica: 10
Mittwoch, den 5. November 1941 „Innsbrucker Nachrichten" Nr. 261 Seite 5 kinlodesmeil des Innsbrucker Ssndergmcktes Der Raubüberfall am Skubaiialbahnhof gesühnt — Todesurteil wegen Raubes und zahlreicher Einbruchsdiebstähle — Mittäter anderer Verbrechen zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt 8p>. Innsbruck, 4.Nov. Das Sondergerichk Innsbruck verurteilte nach halbtägiger Ver handlung den 22jährigen Gotllieb Sinn, land- wirtschaftlicher Hilfsarbeiter, wegen Verbrechen nach der Verordnung

gegen Gewaltverbrecher sowie nach der Verordnung gegen Volksschäd linge, Verbrechen des Raubes und Verbrechen des Diebstahles zum Tode. Der Mitange klagte 27iährige Hilfsarbeiter Hermann Mal ta y e r wurde wegen Verbrechen nach der Ver ordnung gegen Volksschädlinge und des Dieb stahls zuzwölfJahrenZuchthaus ver urteilt. Mit der Verurteilung des Angeklagten Sinn hat der am 13. September d. I. unter Aus nützung der Verdunkelung um 21 Uhr von ten, mehrere Kilogramm Wurst, einen kleinen Be trag Bargeld

und eine Füllfeder erbeuteten. Wäh rend Malloyer im Derkaufslokal den Diebstahl aus- führte, hielt Sinn beim Fenster mit geladener Pistole Vorpaß. Bereits wenige Tage später bewog Sinn den Mal- lotjer neuerdings zü einem Einsteigdiebstahl ins Lebensmittelgeschäft der Iosefine Mayerl in Mühk- a u. Sinn hatte ausfindig gemacht, daß die Oberlichte der Eingangstüre über Nacht stets ossen blieb. Mal loyer stieg,damals etwas mach Mitternacht mit Hilfe Sinns durch die Oberlichte in das Geschäft ein und stahl

eine kleinere Menge Butter, sowie mehrere Butter- und Brotmarken. Zur Enttäuschung der Täter war die unversperrte Geschäftskasse leer. Auch bei dieser Tat war es wieder Sin::, der den Auf passer machte. Wie im ersten Falle auch, wurde die Beute geteilt. ST. ?.Vft »<»--- **-**«- w** kalbahnhofes seine rasche und verdiente Sühne gefunden. Sowohl Sinn als auch Malloyer find zwei bekannte, oftmals we gen Diebstahl und Auflehnung gegen öffentliche Beamte vorbestrafte Gewaltverbrecher, die im heurigen Jahre

in Innsbruck und in ftuf- ftein unter Ausnützung der Verdun kelung mehrere Linbruchsdiebstähle gemein sam verübten, während der Raubüberfall im Stubaitaldahnhof, zu dem Malloyer feine Mit hilfe verweigert hatte, von Sinn mit unglaub licher Kaltblütigkeit allein ausgeführl wurde. Beide Angeklagte legten nach ihrer Verhaftung am 17. September dieses Jahres vor der Kriminal polizei über die ihnen zur Last gelegten Taten ein umfassendes Geständnis ab. Während Malloyer auch in der Verhandlung geständig

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 06.07.1932
Descrizione fisica: 10
ist für uns die Erkenntnis wichtig, daß die Arbeit nur den einen Sinn hat» Dienerin unseres Le benszieles zu sein. Die Welt von heute weiß von die sem Sinn der Arbeit nichts. Und sie kann nichts von ihm wissen, wo sie doch so lose an der Religion hängt. Denn dieser Sinn der Arbeit ist immer so stark in den Köpfen der Menschen entwickelt, so stark der Sinn des Lebens die Menschen beherrscht. Wenn des Lebens wahrer Sinn in irgend einem Winkel unseres Hirnka stens nur ein kümmerliches Dasein fristet

, dann wird auch der-wahre Sinn der Arbeit sich nicht Bahn bre chen können. Fragen wir die heutigen Menschen um eine Antwort auf das „W a r u m" ihres Schaffens und wir werden gewahr, wie wenig Menschen unserer Zeit sich des wirklichen Zweckes der Arbeit bewußt sind. Nur wer sich losgelöst von allem, was unseren Erden wandel begleitet und das Leben als eine Aufgabe be trachtet und erkennt, der erkennt auch den allein wah ren und sinnvollen Zweck der Arbeit. Damit ist aber noch etwas anderes, etwas für unser irdisches

Wohl ungemein wichtiges verbunden. Weil nämlich die Menschen heute nichts vom Sinn der Arbeit wissen, darum bringt ihnen die Arbeit, die sie leisten, keine Früchte. Denn das Recht des Menschen auf den Er trag seiner Arbeit wird in dem Augenblick verwor ren und gelockert, wo man diesen Sinn der Arbeit verleugnet. Das möge jeder s o z i a l i st i s ch e Arbeiter einmal recht gründlich bedenken. Von wo will er das Recht auf den Ertrag seiner Arbeit ableiten, wenn er den Glauben an den Endzweck

des Lebens verloren hat? Mit was will er den Mächten, denen er sie auslie fert, beweisen, daß der Ertrag seiner Arbeitsleistung ihm allein zukommt? Ja, wenn in den Menschenher zen der Glaube, daß Genuß und Vergnügungen der Sinn des Lebens seien, so verankert wäre wie der Glaube an eine ewige Bestimmung, dann freilich hätte das Recht auf den vollen Arbeitsertrag einen Sinn. Aber dieser Glaube wird in den Menschenherzen nie aufkommen; außer es gingen uns alle Lehren, alle Erfahrungen und Tatsachen

einer mehr als tausend jährigen Menschheitsgeschichte verloren. Wir sind keine Kinder, die nichts wissen von Menschenschicksal und Menschenleid, die nur die Sonnseite des Lebens kennen: und wenn die Menschheit heute auch noch in mancher Hinsicht im Iünglingszeitalter stehen mag, in einer Hinsicht besitzt sie die Erkenntnis des Greisen- alters: daß noch kein Mensch im Genuß den Sinn des Lebens gefunden hat; daß aber umgekehrt noch alle Menschen, die über diese Erde gingen, in einem jen seitigen Reich

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 16.01.1938
Descrizione fisica: 16
durch d. Verwaltung in Innsbruck und alle Anzeigenbüros. Schrittleitung in Innsbruck, Andreas-Hofer-Stratze 4, Tel. 741, Postfach 146. Dorthin sind alle Nachrichten und Berichte einzusenden. Verwaltung Innsbruck, Maximilianstr. 9. Tel. 742. An diese sind alle Bestellungen, Geld» sendungen u. Beschwerden wegen NZchl» zustellung des Blattes zu richten. Post» sparkastenkonto Wien v-28.925. Rr. 2 Innsbruck, Sonntag, i«. Jänner 1838 2». Jahrgang Der Sinn des 11. Juli In der letzten Zeit ist den vaterländischen

Oesterreichern hie und da etwas unbehaglich zumute gewesen. Man hat nicht mehr recht gewußt, wo es jetzt hinaus soll. Schon das Abkommen vom 11. Juli haben manche mit Mißtrauen ausgenommen. Der Wortlaut und Sinn des Abkommens war zwar eindeutig und klar, aber man weiß ja, heute hat der deutsche Spruch „Ein Mann ein Wort" in der Politik seine Bedeutung verloren. Entweder werden Ver träge ganz einfach ignoriert und gebrochen oder man deu tet so lange daran herum, bis nichts mehr vom ursprüng lichen Sinn übrig

bleibt. Wenigstens viele österreichische Nationalsozialisten haben von vornherein den Sinn des Juli-Abkommens ins Ge genteil verkehrt. Sie sahen darin einen Sieg ihrer Sache. Sie glaubten, jetzt könnten sie sich wieder offener heraus getrauen. Unter dem Vorwand und im Zusammenhang mit dem 11. Juli haben sie sich manches Stücklein geleistet. Ich brauche nur zu erinnern an die Demonstrationen bei der Olympiafeier in Wien, an die Kundgebung in Wels, an den Empfang des deutschen Außenministers v. Neurath

und an einzelne Demonstratiönchen auch in den Bundesländern, unlängst wieder in Villach, wo sie aus dem Bahnhof — frei lich vergebens — den Propagandaminister Dr. Goebbels auf seiner Durchreise begrüßen wollten. Selbstverständlich sind auch bei allen möglichen Gelegenheiten Flugschriften verbreitet, in denen ganz offen das Abkommen vom 11. Juli anders ausgelegt wird, als der Wortlaut und Sinn des Vertrages lauten. Nur eine Probe aus so einer Flugschrift: „Will der Führer, daß nach dem 11. Juli der Kampf

bei ihnen der österreichische Anstrich geht. Auch sie reden oft vom 11. Juli, aber immer nur dann, wenn es gilt, für die Nationalsozialisten etwas her auszuschlagen. Auch sie betrachten den 11. Juli nicht als Garanten für ein unabhängiges, christlich-deutsches Oester reich, sondern insgeheim als allmähliche Vorbereitung für eine kalte Gleichschaltung mit Hitler-Deutschland. So wird der Sinn des Juli-Abkommens in Oesterreich umgedeutet. Aber auch in Deutschland halten viele am ursprünglichen Sinn des Vertrages nicht fest

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 21.04.1935
Descrizione fisica: 10
Bauen in den Bergen — Berghaus am Hang des Iochpasses rin Allgäu. ständige Einpassung und Verankerung ins Gelände erreicht. Gerade diese Harmonie ist notwendig für den Bewohner, die Gemeinschaft, die in der Siedlung wohnt und lebt. Ueber die Erfüllung aller wirtschaftlichen und leiblich hygienischen For derungen hinaus soll hier ja dem Bewohner ein Stück Heimat geschaffen werden, ein lebendig Ding, das hält und bindet — nicht nur im wirtschaftlich materiellen Sinn, sondern auch geistig

, seelisch. Bei der nebenseitig abgebildeten Siedlung im Zillertal war einer schon vorgeschrittenen, jedoch zerfahrenen Siedlung durch geschickte Ergänzung Sinn und Gesicht zu geben. Das Aufspüren und Erkennen eines solchen Sinnes ist erste Not wendigkeit. Windschutz und Sonnenzutritt für die Wohn bauten, beherrschende Lage für die öffentlichen Bauten mit Differenzierung in Anordnung und Aufbau nach dem Zweck liegen im Programm. Beherrschend in räumlicher und sym bolischer Hinsicht ist der Kirchenbau

. Durch ihn wird die Siedlung räumlich verankert. Siedeln in den Alpenländern erfordert Eingehen auf die Verschiedenheit der einzelnen Talschaften und Berufsbedin gungen, Bedachtfamkeit, Verantwortungsgefühl, Ordnungs sinn und letzten Endes innere Gestaltungskraft für die Lösung dieser für das Ansehen eines Ortes, ja des gan zen Landes so bedeutungsvollen Aufgabe. Erkennen des Herganges bei Bildung der Tradition, nicht allein guter Wille und fügiges Einordnen in starres Schema, sei es noch so ein leuchtend

Form zu schaffen. Jetzt erst, wenn sich dem vorausschauenden Sinn sozusagen der organische Kreis lauf erweitert und neuerdings geschloffen hat, Verkehrslinien, Wegrichtungen und neue Stützpunkte festgelegt sind, darf das Augenmerk auch auf die architektonische Gestaltung der Sied lung gelenkt werden. Durch innere Ausgewogenheit wird voll- Städter am Lande einer ihm nicht gemäßen Tradition einfügt und damit als Bauherr für fein Haus einen ihm ganz und gar nicht gemäßen Stil in Anspruch nimmt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 05.11.1941
Descrizione fisica: 4
hatten sich der 22jährige Gottlieb Sinn und der 27jäh- rige Hermann Malloy er, beide mehrfach vorbestraft, zu verantworten. Sie hatten unter Ausnutzung der Verdunklung in Innsbruck und Kufstein mit unerhörter Kaltblütigkeit und Skrupellosigkeit mehrere Einbruchs diebstähle begangen, wobei Sinn stets der Anstifter war. Anfang September verübten sie zwei Einbruchsdiebstähle mit geringer Beute im Innsbrucker Stadtteil Mühlau. In der Nacht zum 5. September schleppten sie aus dem Betriebsbüro des Stubaitalbahnhofes eine 300

Kilo gramm schwere Panzerkasse fort und brachten sie auf einem Eisenroller in die Werkschlosserei, wo Sinn sie mit einem Schweitzapparat öffnete. Fast das gesamte Bar geld von mehr als 1100 RM. war aber verbrannt, so datz den Tätern nur 60 RM. Hartgeld in die Hände fiel. Am 10. September entwendeten sie aus einem Kleider haus mehrere Anzüge. In Kufstein brachen sie nachts in eine Schlosserei ein, stahlen dort Werkzeuge und ver schafften sich in der gleichen Nacht Eingang in ein Kauf haus

, in dem sie Herrenbekleidung und Schuhe im Werte von über 800 RM. stahlen. Am 13. September drang Sinn allein mit Gesichtsmaske und vorgehaltener Pistole in den Kassenraum des Stubaitalbahnhofes und for derte den allein anwesenden Fahrdienstleiter auf, die Kasse zu öffnen. Damals fielen dem Räuber 1293 RM. und mehrere Depositen, wie Uhren. Halsketten und Hand täschchen, in die Hände. Er zerschnitt die Fernsprechleitung, fuhr mit einem Fahrrade nach dem Dorfe Zirl und ver steckte dort seine Beute. Die beiden Täter wurden

dann am 17. September verhaftet, wobei Sinn, der stets die geladene Pistole bei sich trug, sich.der Verhaftung durch Anwendung der Schutzwaffe zu entziehen versuchte. Im ersten Verhör legten die Verbrecher ein umfassen des .Geständnis ab. Während nun Malloyer auch in der Verhandlung geständig war und Reue zeigte, widerrief Sinn sein Geständnis, gebrauchte plumpe Ausflüchte und legte ein schlechtes Benehmen an den Tag. Die Gesamtbeurteilung der Angeklagten ergab, datz sie als gefährliche

Gewohnheitsverbrecher anzusehen sind. Nach halbtägiger Verhandlung und völliger Ueberführung Sinns durch Zeugenaussagen und durch die bei ihm ge fundenen Gegenstände — die 1293 RM. vom Stubaital- bahnhof konnten sichergestellt werden — wurde Sinn zum Tode, Malloyer zu 12 Jahren.Zuchthaus verurteilt. Auswirkung dieses Ringens in der Heimatftont. Wir in der Heimat haben Opfer zu leisten, um dadurch auch unseren Teil zum Siege beitragen zu können. Nur'durch Opfer kann etwas errungen werden, was von Bestand sein soll. Lang

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 12
Data: 15.09.1936
Descrizione fisica: 12
Angestellten und Arbeiter, der Verhafteten und Ver bannten — diese Zahlen als Zeichen des „Aufbaues" im faschistischen Sinn, der Vernichtung ureingesessenen deutschen Volkstums wären ehr licher gewesen als Potemkinfche Dörfer über Leistungen, die niemand kom trollieren kann. Wir haben hier nicht die Absicht, noch einmal alles das aufznzählen, was an planmäßiger Entwurzelung der deutschen Menschen dieses Lan des, was an Vernichtung deutscher kultureller und wirtschaftlicher. Werte in den letzten vierzehn

Jahren geschah ... es gäbe eine Rech nung, deren Begleichung den Verfassern des „Pons Drusi" schwer gelin gen würde. Wir wollen uns auf den „Aufbau" im buchstäblichen Wort sinn beschränken, wie er jedem Südtiroler Reisenden, der je mit offenen Augen das Land durchwanderte, als Ausprägung faschistischer Kultur sich offenbart. Dazn lesen wir auf Seite 163 ff. des erwähnten Werkes: „Im Oberetsch-Gebiete ist der Fremdenverkehr vor allem auch von politischer Bedeutung. Der Fremde sucht

nicht. Ob sein Urteil aber gerade in dem vom Herren des Landes gewünschten Sinn sich entwickelt, bleibe dahingestellt! Düstere graue Zwingburgen im italienischen Viertel Bozens, im Volksmund „das Ghetto" genannt, atmen den Geist ihrer Erbauer. (Karabinierikaserne) Wo einst das allen bekannte Hotel Badl in Gries bei Bozen stand, erhebt sich nun fremd und feindselig das Armeekorpskommando als Zwingburg der fremden Herren des Landes. Lateinische Kultur auf dem Vormarsch! Wo die Mendelstraße und die Meraner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 24.12.1938
Descrizione fisica: 24
seine Feste aut leine eigene Art und mit eigener tieferer Sinngebung. So hat such das We-H- nachtssest als das große Fest der Chri stenheit im deutschen Volk besonderen Sinn und besondere Bedeutung erlangt. Es ist das Sinnbild des brennenden Lich terbaumes. das unserer deutschen Weih nacht den eigenartigen Glanz der stillen Freude und des Friedens verleiht. An dere Völker feiern Weihnacht anders. Das deutsche Weihnachtsfest atmet den Hauch des Tannendustes, es erglänzt im trau lichen Schein der Kerzen

des Erdballes und eon nun ab in immer steiferem Winkel über unserer Weit erscheint. Ter Som mersonnenwende steht das Julsest gegen- über. Hosfnungssroh und von neuer Kraft erfüllt. schreitet die Welt des Le benden wieder auswärts, um nach wei teren sechs Monaten Höhepunkt und Wende zum winterlichen Stillstand zu gewinnen. Es ist der ewige Kreislauf des Lebens, der in diesen immer gleichen und s-nnvollen Zeiträumen sich wiederhock. Es ist letzter Sinn von Leben und Ster ben. Wenn wir so dem Sinne der Feste

- verträgen und blutigem Terror gehaltene Grenzen gefallen. Mit unendlichem Glücksgefühl feiern wir 1938 die deutsche Weihnacht, von der Nordsee und der Ostsee bis zu den Alpen, vom Rhein bis Donau ein Volk. * Die deutsche Weihnacht findet schönste Erfüllung in dem gemeinsamen Sinn des Volkes zu einer Hilfsbereit schaft. die sich so schön von Almosen und Unterstützung unterscheidet und zu einem stolzen Denkmal der Volksge meinschaft erhebt. In diesem nationalsozialistischen Deut- schen Reich

nach dem großen Reich und dem einigen Volk, dem auch sie angehören. Und sie wissen, daß auch Misere Ge danken zu ihnen eilen. Wir wissen um ihren Kamps und chre Treue. Wenn man die deutsche Weihnacht bei einem deut schen Volksstamm in diesem Jahre unter nichtigem Vorwand unterdrückte, so steht unser Sinn an diesem Fest nur um so stärker und gefestigter bei unseren deut». schen Volksgenossen jenseits der Grenzen. Es ist trotz allein eine frohe Weihnacht, die erste Weihnacht im Großdeutschen Reich

gegen die Kälte schützen. Jedes Volk feiert Weihnachten aus seine besondere Art. Vergleichen wir unser großes stolzes Jahr mit den Kümmer nissen der Welt, dem Jammer der Millionen Arbeitsloser, dem Elend verstoßener Menschen, dann dürfen wir nnt 'rohem Herzen und neuer Zuversicht, fest im Glauben auf die Zukunft, das deuts-cke Weihnachtssest begehen, das den K ' :, * ! ert Sinn unseres Staates versinnbildet: die dent'cke Volksgemeinickiast.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 27.12.1936
Descrizione fisica: 20
sie gläubig auf. Sie ließen sich davon durchdringen und beseligen. Die Himmelsbotschaft beglückte sie. Diese Bevorzugung des Bauernstandes in den Hir ten ehrt diesen Stand für alle Zeiten, ist aber zu gleich auch Mahnung für ihn. den gläubigen Sinn zu bewahren, wahre Frömmigkeit zu pflegen und weiter zu verbreiten und die Botschaft des Himmels weiter zu verkünden. In alle Stände der Bevölke rung soll diese Botschaft hineindringen. Hat der Bauernstand tiesgläubigen Sinn, so dringt er auch in andere Kreise

nun seine Grausamkeit und seine Herrschsucht hervor. Er suchte das Kind zu töten. Das Himmelsglück verstand er nicht. Irdischer Sinn beherrschte ihn. Er wurde zum ersten Chri- stenversolger und brachte namenloses Elend nach Bethlehem, in die Stadt des Friedens. „Grausamer Herodes". so redet die Kirche in einem Hymnus auf das Fest der Epiphanie ihn an, „was fürchtest du dich davor, daß der Gottkönig kommt! Der raubt nicht irdische, vergängliche Reiche, der himmlische Reiche den Menschen bringt!" Wenn die Menschen

und zur Freude, zur Ord nung und zur Beseligung nur kommen, wenn sie die Himmelsbotschaft des Christkindes ausnimmt. Der Bauernstand soll vorangehen im Verständnis dieser Botschaft, in ihrer gläubigen Annahme, in tiesgläubigem Sinn, im Streben, den Segen des Himmels im irdischen Leben sich auswirken zu las sen. Die Menschen sollen auf diese Weise Dankbar keit für die Himmelsbotschaft offenbar werden las sen und das verbinden mit Werken der Wohltätig keit, der Barmherzigkeit. Was ist denn bester

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Der Südtiroler
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Pagina 55 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
, der in den traurigen Nachkriegsjahren zu einer Bettelei herabgesunken war, wird jetzt erneuert. Ueberall in Südtirol bilden sich Gruppen und im neuen Spieltext schwingt auch etwas von der Not und dem Leid der Keimat mit. Aus der völkischen Not erwächst dem alten Brauche neue Kraft Dies ist der tiefste Sinn des Brauchtums. Unvergänglich wie das Volk selbst schaut man in seinem Spiegel die Seele. Aus ihm kommt Kraft. Wenn sich die Jugend des geknechteten Landesausdruck für ihre Kaltung juchen

, sondern auch die Erkenntnis, daß wir in ihm ein Bekenntnis zu einer inneren Kaltung sehen. Gerade in der heutigen Zeit haben die Dinge des Brauchtums einen besonderen Sinn erhalten Die stürmischen Wogen des Tagesgeschehens rütteln an Sinndeutung. Ausdrucksmöglichkeit und Sinngebung der großen Feste. Wir leben in eine bewußten Zeit,- sie hat uns wieder die Ehrfurcht vor dem Gewordenen und den gläubigen Willen zum Leben unseres Volkes gebracht. Das Brauchtum der Südtiroler, die heute in der Verantwortung ihres schweren

sich auch darum «us. daß die Vorbereitung stufenweise erfolgt, wie bei einer Orgel, bei der zuerst wenige Pfeifen er tönen. dann immer mehr, dir schließlich in brausen den Akkorden Kimme! und Erde zusammenklingen. Schon die Nächte vor den drei Donnerstagen des Advents haben einen besonderen Sinn. In diesen Klöpfel- oder Klöckelnächten gibt es uraltes Brauch tum. Es gehörte zum ursprünglichsten Bestand reli giöser Anschauungen der vorchristlichen Ahnen, der Glaube an das Fortleben der Seelen. Man sieht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.04.1939
Descrizione fisica: 8
sprachen der Bann führer und seine Mitarbeiter über Sinn und Aufgaben der Hitlerjugend, Der Erfolg dieser Aufklärungsarbeit kvar in den mei sten Ortschaften die lOOprozentigc Aufnahme der Zehnjäh rigen rn das Deutsche Jungvolk. Das> ist wohl der schönste Vertrauensbeweis. den die Eltern der Führung der deut schen Jugend entgegenbringen. Bom RT-Fliegerkorpr (NSG.) Infolge der organisatorischen Veränderung, die sich durch das Ausscheiden der NSFK-Standarte Inns bruck bisher 114 aus dem Verband der Gruppe

. die »Kraft durch Freude" tieferen Sinn gibt. Zu dem herrschte innigster Kontakt zwischen Künstlern und Publikum, die Stunden vergingen allzu rasch Und ein gleich begeistertes Publikum wie in Innsbruck wird der Reichs theaterzug zweifelsohne auch auf seinen weiteren Etappen in unserem Gau finden. «ei der Arbeit vom elektrischen Strom getötet Am 13. April d. I. war der beim Gradlwirt in Nie derndorf beschäftigte Knecht Mchael Glarcher in den Abendstunden an der elektrisch betriebenen Jauchepumpe tätig

Beamten, Parteigenossin Luise Humler, fand dieser Tage im festlich geschmückten Adam bräusaale eine Versammlung der Beamtinnen statt. Zu Beginn des Abends, der von musikalischen Vorträgen des Streichorchesters der Postmusikkapelle unter Kapellmeister E. Anker umrahmt war, sprach Gauamtsleiter, Pg. Doktor Stettner über den Sinn und Zweck des Vortragsabends und .seine große Bedeutung für die politische Erziehung der weiblichen Beamten. Reichsfachredner, Gau Hauptstellenlei ter. Pg. Wiedemarm. erläuterte

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.04.1934
Descrizione fisica: 6
hat. Der gute Wille allein zählt nicht und der destruktive Wille von gestern verbirgt sich gern in neuen Gewändern. Es ist deshalb von Zeit zu Zeit Klärung not wendig zwischen echtem Gold und Talmi, um eine reinliche und klare Scheidung der Geister zu erzielen. Der Träger der faschistischen Neugestaltung ist die Jugend. Für Jugend und Alter in dem hier gemeinten Sinn gibt es keine obere und keine untere Grenze. Jung ist, wer nicht erstarrt ist in Formen und Formeln, wer noch die Kraft zu neuen Wegen

in sich trägt. Diese Jugend beugt sich vor Tra dition und Erfahrung vergangener Zeiten. Aber sie weiß, daß es kein Halten gibt in dem Strome der Entwicklung und sie überläßt der Geschichte, was kein Leben mehr hat. Sie schaut nach vorne, wenn auch dunkle Wolken den Weg ver sperren, in ihrem Blute aber webt die Vergangenheit und wirkt aus neuem Leben in die Zukunft. Dies ist der Sinn echter Tradition, wie sie starke Geschlechter üben, die noch Möglichkeiten vor sich sehen. Hier zählt nur, wer im richtigen

Willen kennzeichnet, tritt Verantwortung w zwei Richtungen auf: von unten zum Führer in der Form ^Freiwilliger Aufgabe an eigener Individualität. Echte laschistische Diktaturen tragen ihren wesentlichen Sinn nicht m der Gewalt, wie es ihnen meist zum Vorwurf gemacht Mrd, sondern in der schweigenden und wissenden Selbst überwindung vieler Tausende, die nur Soldaten sein wollen 'a gemeinsamem Opfer und gemeinsamer Arbeit. Hier ist em Zeichen und ein Merkmal, in dem sich Echtes von Fal bem unterscheidet

und Ver antwortung unter der dauernden Kontrolle von Plebisziten die Volksgemeinschaft faschistischer Systeme und damit o>e Mobilisierung aller Kräfte in der Richtung auf ein Ziel. Dieses Ziel des Faschismus aber heißt: Erfolg des Staates Md Volkes im Ringen um Bestand und Möglichkeiten! Fa- Wische Gestaltungen finden ihren letzten Sinn in einer staat l. geschloffenen Einheit mit dem Ziele der höchsten Aktivi- kraft nach außen. Faschistisches Wollen erschließt die tiefsten Asaftquellen eines Volkes

eines Volkes, schafft das Bewußtsein der Schicksals- gemeinschaft. Unter Vermögen eines Volkes soll hier im wört lichsten Sinn verstanden sein: alles, was ein Volk vermag. Sinkt dieses Vermögen, verliert das Volk an Bedeutung, dann ver ringern sich seine Möglichkeiten und damit die Möglichkeiten jedes seiner Angehörigen. In dieser Erkenntnis gewinnen wir Einblick in den Wesenskern faschistischen Wollens: Faschismus ist das Streben nach der höchsten ideellen und materiellen Kampfform eines Volkes

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.04.1935
Descrizione fisica: 6
. Die Sonne heilt die meisten Krankheiten." Pfadfinder. Vom Oesterreichischen Pfadfinderbund, Korps Innsbruck, wird uns geschrieben: Grau und eintönig fließt das Leben dahin, Tag für Tag, Jahr für Jahr. Lohnt es sich denn überhaupt, zu leben? Hat denn alles einen Sinn? Sei ehrlich, Freund, — hast du nicht auch schon einmal so gedacht? Aber das Leben hat einen Sinn! Du mußt nur die Augen offen halten und dein Herzr Dann wirft du die Sonne sehen, wo andere sich ducken vor drohenden Wolken. Die Welt

ist schön. Trotz allem. Das heißt Pfadfinder sein: Immer frohgemut durch das Leben wandern und sich nicht Niederdrücken lassen von den tausend Mühen und Sorgen des Alltags. Für den Pfadfin der gibt es keinen Alltag. Er hat die Zeichen zu deuten ge lernt, in denen das reiche Leben zu uns spricht und er weiß, daß es nicht Zweck alles Seins ist, sich selbst auf einen Altar zu stellen und anzubeten. Dienen will er und helfen, Hand in Hand will er gehen mit allen, die ein warmes Herz und einen geraden Sinn

haben. Und deshalb liebt er die Natur so, weil er aus ihr die Kraft schöpft für den Lebenskampf, weil die Natur ihm den Sinn des Lebens erschließt: Datz nichts für sich allein da ist, daß alles erst seinen Wert bekommt, wenn es dem Ganzen dient. Denkst du auch so? Dann komm zu uns, Freund, und wandre mit uns durch die lachende Welt. Zum Pfadfinder ist keiner zu alt, nur ein junges Herz muß er mitbringen. Am Mittwoch, den 17. d. M., um 8 Uhr, veranstaltet das Korps Innsbruck des Oe. P. B. im Hotel „Viktoria

! Fast überhöre ich den Sinn seiner Worte, weil ich nur barauf bedacht bin, den warmen Orgelton in mir aufzu- llehmen. Cr: „Das Wetter ist heute so wunderschön! Hätten Sie nicht Mst, am Nachmittag nach Versailles zu fahren?" Ich zögere. Eigentlich habe ich eine Verabredung mit neuen ^gäschen Bekannten, die ich verschieben müßte. „Nun —?" Nahnt er ungeduldig. Und als ich nicht gleich antworte, fährt fort: „Träfe ich Sie daheim an, wenn ich in etwa einer vtlmde zu Ihnen käme? Da könnten

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 03.02.1934
Descrizione fisica: 8
sein, dann wäre das nur dadurch zu erklä ren, daß die Methoden der Güterheystestung rüekstän dige sind, so daß diese dem steigenden Bedarf nicht Nachkommen kann. Unsere Bedürfnisse würden unsere! eigene Leistungsfähigkeit überschreiten, ihr vorauscilen. Wir würden nn ureigentlichen Sinn des Wortes über unsere Verhältnisse leben wollen. Wir würdest daher ganz naturnotwendig durch das Zurückbleiben unse rer Leistungen, unserer „rückständigen Produktion" ge zwungen werden, auch unsere Ansprüche zurückzuschrau

"" heißt also im wirtschaft lichen Sinn der auf Kauf abzielende Begehr. Bei de Faktoren, „Nachfrage"" und „Angebot", bestimmet den Preis einer Ware oder vincr Leistung. Feder Mensch ist geneigt, keine eigene Leistung, 'die eigene Ware, das eigene Arbeitserzeugnis, möglichst hoch, die fremde Leistung, daS fremde ArbertsdrMgnis mög lichst gering einzuschätzen, das heißt jeder will stets so teuer wie möglich verkaufen und so billig wie möglich emkaufen. Je weniger Menschen neben ihm stehen, die Gleiches

heraus ist nun der Mensch, der sein ArbeitSerzeugnis in Geld um gefetzt hat, keineswegs gezwungen, Nachftage zu hal ten. Die Ware mußte er aus den früher dargebegten Kommt mit in die neue Welt! Von Hans Heinz O, Arbeitsvolk aus asten Schichten, Du, Volk der Schaffer, komm herbei! Hilf mit die neue Welt errichten Fm hohen Sinn der F, der drei! Nicht eine Welt, wo Menschen frieven. Und unsre Greise betteln gehest. Wo Arbeitslose ziellos irren. Und alle Räder stille stehen. Nicht eine Welt

, wo, wie zum Hohne, Hier Ueberfluß, dort Hungersnot, Die Arbeitsbiene von der Drohne Getrieben wird zum „fteien"" Tod. Nein, ein« Welt soll uns erstehen. Wies Silvio Gesell erdacht, Wo sich die Räder wieder drehen. Der Götze Gold zum Sturz gebracht! Zum Bau der Welt, die wir erstreben, Wo auswärtsführt der Menschheit Spur, Da sei als Frmdament gegeben Die „Wirtschaftsordnung der Natur"". O, Arbeitsvolk aus allen Schichten, Du, schaffend Volk, o komm herbei! Hilf mit die neue Welt errichten Fm hohen Sinn

sich entsprechende Marktverhältnisse aus, und passen sie ihm nicht, dann beschwert es ihn wenig, den Markt wieder zu verlassen. Fragen wir den Bauern, der sein Vieh zu Markte getrüben, fein Holz, feine Kartoffeln und seine sonstigen Erzeugnisse zu Markte gefahren hat, ob er auch so gleichmütig sei ne unverkauften Sachen wieder heimbrmgt. Die in der 9Latur des heutigen Geldes begründete Uebcr- legencheit deS Geldbesitzers über den Warenbesitzcr und Arbeiter (im weitesten Sinn des Wortss) ermöglicht

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Pagina 1 di 6
Data: 23.04.1932
Descrizione fisica: 6
Ende mit dem von Kreuger erhaltenen Geld beginnen wird. Aber immerhin — er könnte ja Dritten, vielleicht einem geliebten Weib oder anderen ihm nahe stehenden Personen die Summe überlassen haben. Es war, wie schon gesagt, zu erwarten, daß derartige Legenden und Phantastereien auftauchen würden. Man ist At umsonst der mächtigste Mann eines Erdteiles und die Welt will sich doch einen ungefähren Begriff davon machen wnnen, was das Ganze für einen Sinn gehabt hat! Denn der ^ersuch einer Sinngebung

drückt sich in diesen Legen den um Kreuger aus. Der Menschenverstand weigert sich ein fach, zu glauben, daß der Sinn eines so gehetzten, so von ewiger Unsicherheit belasteten Lebens gewesen sein könnte, Meßlich die Liquidation mit dem Revolver vorzunehmen. M klein bißchen Romantik möchte man doch wenigstens noch J diesem beispiellosen Leben finden können. So greift die Phantasie zu Legenden, wie sie noch jedesmal entstanden stvd, wenn mächtige Männer auf merkwürdige Weise von der -oühne verschwanden

.) Nach wochenlangen Verhandlungen zwischen den einzelnen Ressorts werden in den nächsten Tagen neue Bestimmungen über den Auslandsreiseverkehr ergehen. Ueber ihren Inhalt kann nur so viel gesagt werden, daß an eine generelle Aenderung der 200-Mark-Grenze — so viel darf man jetzt auf Auslandsreisen mitnehmen — nicht gedacht wird. Der Sinn der neuen Bestimmungen ist der, daß verhindert werden soll, daß die schon jetzt bestehenden Bestimmungen umgangen werden und dazu ist nach Ansicht der Regierung

der Provokateure und Brandstifter des Krieges wächst in der letzten Zeit. Die Be teiligung der herrschenden imperialistischen Cliquen gewisser Auslandstaaten an der Organisierung dieser Provokationen ist unsererseits wiederholt entlarvt worden. Wir müssen in dieser Beziehung noch wachsamer und noch aktiver sein. Nicht nur die Arbeiter der Sowjetunion, sondern auch die werktätigen Massen aller Länder erkennen immer mehr den wahren Sinn solcher Organisationen wie des Völker bundes, der angeblich dazu geschaffen

ist, die friedlichen Beziehungen zwischen den Staaten zu befestigen. Es genügt, auf die Arbeit der vom Völkerbund geschaffenen Abrüstungs konferenz zu verweisen, um den wahren Sinn der Politik der imperialistischen Mächte zu unterstreichen. Bisher hat diese Konferenz die Sache der Abrüstung um keinen Schritt vorwärts gebracht. Alles spricht dafür, daß man durch das Gerede von Abrüstung lediglich die wirklichen Tatsachen, die Steigerung der Rüstungen, die Zuspitzung der Gegensätze im imperialistischen Lager

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Pagina 3 di 4
Data: 07.02.1940
Descrizione fisica: 4
Regung der Men schen überhand, die bei den Worten der Alten durchgebrochen war. „Oh, wie schön er bttten kann", sagte die eine, und, „warte ein bißchen, gleich bekommst du meine Wursthaut", tröstete die andere. Der Metzgermeister aber meütte begütigend: „Bleiben Sie nur da, Frauchen, die paar Knochen für den kleinen Hund, die werden wir schon noch immer übrighaben." Die gerechte Sache „Es sind viel Laster schändlich zu nennen, doch das schänd lichste von allen ist ein knechtischer Sinn. Gott wohnt

nur in stolzen Herzen, und für den niedrigen Sinn ist der Himmel zu hoch." Dieses große Wort schrieb einst Ernst Moritz Arndt zu einer Zeit, als sein Vaterland einer knechtischen Zukunft entgegengehen sollte. Da schlug er sich zu jenen, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, diese Knechtschaft abzuschütteln. Und Gott war mit diesen Kämpfern, denn sie trugen den Stolz im Herzen. Gott wird auch mit uns fein, denn wir hassen den knechti schen Sinn und sind bereit, ihn in uns niederzuringen, genau

Sache. Unser Kampf ist das Schwert unseres Stolzes, unser Sieg der Sieg über die Knechtschaft, die man verewigen möchte. Sie werden uns nicht schlagen können, weil es ihnen am stolzen Sinn fehlt, denn sie haben das Wort „Knechtschaft den Deut schen" auf ihre Fahne geschrieben. Und Gott wird nie mit ihnen sein. Man hat uns das Land geraubt, man hat unser Volk zer stückelt, man hat uns geschlagen und getreten, wo es nur einen Angriffspunkt gab. Aber man hat uns niemals den stolzen Sinn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1935
Descrizione fisica: 8
und als innenpolitische Folgewirkungen das Aufeinanderangewie sensein und das Zusammenleben der Nationen andererseits auslöst. Die Förderung des Wirtschaftslebens Europas kann nur in einer bestimmten Planmäßigkeit liegen, die einer seits den Bedarf seststellt und andererseits den Sinn der Produktion erfüllt. Dieser Sinn der Produktion besteht erstens in der Be darfssteigerung, das heißt in der Vergrößerung der Kon sumbasis, zweitens, daß nicht Produktionsstätten geschaffen oder erhalten werden, deren Existenz

zur Folge haben kann, anstatt jene Verflechtung des Wirt schaftslebens Europas herbeizusühren, die schon aus rein materiellem Interesse eine Störung des Friedens ver hindert. Und dieser Donauraum ist ein Wirtschastsbegriff. Dieser Donauraum als Wirtschaftseinheit verliert seinen Sinn, wenn sich die Staaten des Donauraumes wirtschaft lich autark orientieren. Dieser Donauraum ist aber auch die Brücke zwischen West und Ost, Nord und Süd. Es ist eine wirtschaftliche Tatsache, daß, statistisch ge sehen

den Donauraum in | lene Form der wirtschaftlichen Beziehung bringen, die eine j Aussicht auf Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Europas zu- ! Der Sinn einer Gemeinschaft von Nationen kann aber nur darin liegen, daß die Lebenshaltung jedes ein. ; Seinen auf einer solchen Höhe stabilisiert wird, daß man sie im wahrhaft europäischen Sinn kulturell nennen kann. ! D a i r e n, 26. Jänner. (-) Wie verlautet, tverden japanische Kräfte in Chailar zusammengezogen, um eine Offensive gegen die sowjetruffisch

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 10.07.1935
Descrizione fisica: 10
. Der Weg sollte aber etwa nicht auf friedliche Weise durch ein Bündnis mit Rußland geöffnet werden. Dieses Bündnis lehnt Hitler ab und schreibt dabei ausdrücklich: „Ein Bündnis, dessen Ziel nicht die Absicht zu einem Krieg umfaßt, ist sinn- und wertlos." Diese Auffassung Hitlers muß man sich also wohl vor Augen halten, wenn man seine Außenpolitik gegen über Polen betrachtet. Im Jänner 1934 ist zwischen Warschau und Berlin ein sogenannter Nichtangriffsvertvag abgeschlossen worden, der 10 Jahre Gültigkeit

von amtlicher deutscher Seite erklärt, daß der Wunsch Hitlers, den er bei seiner Reichstagsrede am 21. Mai aussprach, nach Dauerhaftigkeit des deutsch-polnischen Abkommens in Polen starken Widerhall gefunden habe. Auch auf polnischer Seite sei der aufrichtige Wunsch nach immer größerer Vertiefung der freundschastlich-nachbarlichen Beziehun gen vorhanden. Wenn wir den Sinn aus diesen diplo matischen Redewendungen herausheben, so heißt das soviel, daß Hitler nach einem Bündnis mit Po len strebt, das freilich

heute noch nicht so ohnewei- ters verwirklicht werden kann, weil Polen vorläufig an Frankreich gebunden ist. Andererseits ging die polnische Außenpolitik bis heute dahin, eine Groß macht zu sein, die sich an keine Seite bindet. Durch den Abschluß des französisch-russischen Bündnisses ist allerdings Polen mehr oder weniger zu einer Ent scheidung gezwungen. Deutschland aber bewirbt sich, Polens Entscheidung für die Hitlerpolitik herbeizufüh ren. Das ist der Sinn der letzten Berliner Bespre chungen

. In diesem Sinn schreibt ja der Parteiführer Hitler: „Nicht West- und nicht Ostorientiecung darf das künf tige Ziel unserer Außenpolitik sein, sondern Ostpoli tik im Sinn der Erwerbung der notwen digen Scholle für unser deutsches Volk. Da man dazu Kraft benötigt, der Todfeind unse res Volkes aber, Frankreich, uns unerbitt lich würgt und die Kraft raubt, haben wir jedes Opfer auf uns zu nehmen, das in seinen Fol gen geeignet ist, zu einer Vernichtung der französischen HegemoniebestrebungLn in Europa

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