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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
in Bozen der Bauer Richard Sinn, ge boren 1888 in Oberplanitzing, nach Koltern zustän dig, wohnhaft in Oberplanitzing wegen vorsätzlicher' Tötung und dessen Bruder, der Vauernsohn An ton Sinn/geboren 1899 in Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte An ton Sinn ein Ochsengespann durch die Ortschaft Kaltern und begegnete hiebei dein bei Baron Dipauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit'Pferden

bespannten, mit Holz beladenen Wagen führte. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den beiden wegen des Ausstellens. einen kurzen Wortwechsel; zu Tätlichkeiten kam es nicht. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton Sinn — er war mit seinen: Fuhrwerke in Plantatsch gewesen — wieder heimwärts nach Oberplanitzing. Bei der Schmiede des Kasparat in Kaltern machte er Halt, um dort einen in Reparatur gewesenen Pflug und eine Deichsel auf seinen Wagen zu verladen. Hiebei ließ er sein Fuhrwerk so stehen

, daß die dort befind liche Toreinfahrt zum Teile abgesperrt war. Bald nachher kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durchfahrt durch das Ochsengespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Anton Sinn einen neuerlichen Wortwechsel, weil Anton Haßl forderte, daß Sinn sein Fuhrwerk etwas zurück schiebe, während Sinn bemerkte, daß ein Abrücken nicht notwendig sei. Wie die Zeugen des Vorfalles aussagen, hat Haßl sein Begehren in ruhigem Tone gestellt

und erst als er sah, daß Anton Sinn ihm nichts zu Gefallen tue, habe er selbst die Ochsen des Sinn etwas zurückgeschoben. Hierauf ging Anton Haßl wieder zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ordnung zu.bringen. Mittlerlveile hatte Anton Sinn ein Zugscheit von seinen Wagen genommen und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl. vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt sein Nebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit

gegenüber, jeder mit seiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum An griff schreiten. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bruders Anton gewesen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fauststoß in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. Nun for derte Richard Sinn von seinem Bruder

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.06.1923
Descrizione fisica: 8
der Wiederherstellung der inter nationalen Beziehungen im Radsport begrüßt. Jedes Lani» hat versichert, daß es seine besten Fahre? schicken wird. Man darf also auf den gebotenen Sport gesvannt sein. Die Veranstal tung eröffnet in würdiger Weife den Reigen der Meraner Sportveranstaltungen im Herbst. Gerichkssaal. Mit einem Iugscheite erschlagen. Heute hat sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der Bauer Richard Sinn, geboren 188S in Obcrplanitzing, nach Kaltem zuständig, wohn haft in Oberplanitzing, wegen

vorsätzlicher Tö tung, und dessen BruDer, der Bauernfohn An ton Sinn, geboren 1SSÄ in Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Tatbestand: Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte Anton Sinn ein Ochsen gespann durch >die Ortschaft Kaltern und begeg nete hierbei den bei Baron Divauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit Pferden bespannten, mit Holz beladenen Wagen führt«. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den beiden wegen des Ausstellens

einen kurzen Wortwechsel; zu Tätlichkeiten kam es nicht. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton Sinn — er war mit feinem Fuhrwerk in Plan- tatscy gewesen — wieder heimwärts nach Ober planitzing. Bei der Schmiede des Kasparet in Kaltern machte er Halt, um dort einen in Re- varatur befindlichen Pflug und eine Deichsel auf seinem Magen zu verladen. Hie^ei ließ er lein Fuhrwerk so stehen, daß die dort befindliche Tor einfahrt zum Teile abgesperrt war. Bald nach her kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz

zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durch fahrt durch das Ochsengespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Arvon Sinn einen neuerlichen Wortwechsel, weil Anton Haßl forderte, daß Sinn sein Furhrwerk etwas zurückschiebe, während Sinn beinertte, daß ein Abrücken nicht notwendig sei. Wie die Zeugen des Vorfalles aussagen, hat Haßl sein ' Begehren in ruhigem Tone gestellt, und erst, als er sah. daß Anton Sinn ihm mchts zu Gefallen tue, babe er selbst die Ochsen dc? Sinn

etwas zurückgeschoben. Hierauf ging Anton Haßl wie' der zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ord- nung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zugsclxit von seinem Wagen genom. men und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eins Mauer zurück und hielt sein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich min kampfbereit gegenüber, jeder mit seiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum Angriff schreite

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 10
in Bozen der Bauer Richard Sinn, ge boren 1888 in Oberplanitzing, nach Kalter« zustän dig, wohnhaft in Oberplanitzing wegen vorsätzlicher Tötung und dessen Bruder, der Bauernsohn An ton Sin n, geboren 180!» in Oberplanitzing, dort- selbft wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Llm 24. Oktober 1022 nachmittags lenkte An ton Sinn ein Ochsengespann durch die Ortschaft Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit Pferden

dort befind liche Toreinfahrt zum Teile abgesperrt war. Bald nachher kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durchfahrt durch das Ochsengespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Anton Sinn einen neuerlichen Wortwechsel, weil Anton Haßl forderte, daß Sinn sein Fuhrwerk etwas zurück schiebe, während Sinn benierkte. daß ein Abrücken nicht notwendig sei. Wie die Zeugen des Vorfalles ausfagen, hat Haßl sein Begehren in ruhigem Tone gestellt

und erst als er sah, daß Llnton Sinn ihm nichts zu Gefallen tue. habe er selbst die Ochsen des Sinn etwas zurückgeschoben. Hierauf ging Llnton Haßl wieder zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten, war, in Ordnung zu bringen. Mittlerweile hatte Llnton Sinn ein Zugscheit von seinen Wagen genommen und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt sein Rebmesser abwehrbereil in der Hand. Beide standen

sich mm kampfbereit gegenüber, jeder mir seiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum Lln- griff schreiten. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bruders Anton gewesen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fauilftoß in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. Nun for derte Richard Sinn

von seinem Bruder das Zug scheit und sagte hiebei, ich werde schon fertig werden mit ihm. Als Anton Sinn mir der Übergabe des Zngscheires etwas zögerte, riß es ibm Richard Sinn ans der Hand und versetzte damit dem gerade int Aufsrehen vom Boden begriffenen Llnton Haßl zwei wuchtige Hiebe auf den .Kopf und gegen die Schulter. Haßl fiel sogleich zu Boden und blieb bewußtlos liegen; Richard Sinn lief davon; Llnton Sinn fuhr mit feinem Ochsengespann heimwärts. Llnton Sinn hat den Anton Haßl während des Auftrittes

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 12
ebenfalls frelgefprochen. Am 30. Juni 1923 hatten sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der 35 Jahre alte Bauer Richard Sinn von Oberplanitzing Gemeinde Kaltern, wegen Totschlages, und dessen 24 Jahre alter Bruder Anton Sinn wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantwor ten. Der Hergang der Tat. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte Anton Sinn ein Ochsengespann durch die Ort schaft Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton .Haßt, welcher einen mit Pferden

be spannten, mit Holz beladenen Wagen führte. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den Beiden wegen des Ausweichens einen kurzen Wortwechsel, ohne daß es zu Tätlichkeiten kam. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton sinn wieder heimwärts nach Oberplanitzing. Bei der Schmiede des Kafparet in Kaltern machte er Halt, um dort reparierte Sachen ruf seinen Wagen zu verladen. Hiebei Heß er sein Fuhrwerk so stehen, daß die dort be findliche Toreinfahrt zum Teile abgesperrt war. Die versperrte Toreinfahrt. Bald nachher

kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durchfahrt durch das Ochsen gespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Anton Sinn einen neuerlichen Wortwechsel. Da letzterer seine Ochsen nicht wegrückte, schob Haßl diese selbst etwas zurück. Hierauf ging Anton Haßl wie der zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ordnung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zug scheit von seinem Wagen

genommen und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt sein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit seiner Waffe. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bru ders Anton gewesen war, aber in einem na hen Tabakladen einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fauststoß

in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. dem Zugscheit niedergeschlagen. Nun forderte Richard Sinn von seinem Bruder das Zugscheit und sagte hiebei: „Ich werde schon fertig werden damit'. Als An ton Sinn mit der Uebergabe des Zugscheites etwas zögerte, riß es ihm Richard Sinn aus der Hand und versetzte damit dem gerade im Aufstehen vom Boden begriffenen Anton Haßl zwei wuchtige Hiebe auf den Kopf und gegen die Schulter. Haßl fiel sogleich zu Boden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 30.06.1923
Descrizione fisica: 10
Nr. 146 „Bozner Nachrichten','30. Juni ulck l. Juli 1923 Seite 7 SchlAMgericht. Mit einem Zugscheit erschlagen. Am 30. Juni 1923 hatte sich vor dem Schwur gerichte in Bozen der Bauer Richard Sinn, ge boren 1888 in Oberplanitzing, nach Kaltern zustän dig, wohnhaft in Oberplanitzing Wegen vorsätzlicher Tötung und dessen Bruder, der Bauernsohn An ton Sinn, geboren 1899 in. Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte

An ton Sinn ein Ochsengespann durch die Ortschaft .Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kalkern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit Werden bespannten, mit Holz beladenen Wagen führte. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den beiden wegen des Ausstellens etilen kurzen Wortwechsel; zu Tätlichkeiten kam es nicht. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton Sinn — er war mit seinem Fuhrwerke in Plantatsch gewesen — 'wieder heimwärts nach Oberplanitzing. Bei der Schmiede des Kasparat

in Kaltern machte er Halt, um dort einen in Reparatur gewesenen Pslug und eine Deichsel aus seinen Wagen zu verladen. Hiebei -ließ er sein Fuhrwerk so stehen, daß die dort befind liche Toreinfahrt zum Teile abgesperrt war. Bald nachher kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durchfährt durch das Ochsengespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Anton Sinn einen neuerlichen Wortwechsel, weil Anton Haßl forderte, daß Sinn sein Fuhrwerk

etwas zurück schiebe, während Sinn bemerkte, daß ein Abrücken nicht notwendig sei. Wie die Zeugen des Vorfalles aussagen, hat Haßl sein Begehren in ruhigem Tone gestellt und erst als er sah, daß Anton Sinn ihm nichts zu Gefallen tue, habe er selbst die Ochsen des Sinn etwas zurückgeschoben. Hierauf ging Anton Haßl wieder zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ordnung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zugscheit von seinen Wagen genommen und ging

, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt fein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit feiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum An griff schreiten. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bruders -Anton gewesen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und Dersetzte diesem einen derben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 30.06.1923
Descrizione fisica: 8
!? diesiähr-ge , ''crci.-.'lv?i-.s.-t ^ e Än>nll>run' ?'«r gleich de» fr'ili.'rcn -tut nanie -ttlich -'inline Stücke wä- r--ü i>e7r>^?--il-n'n. I? de? Matlierciior .Mii^e ?'N ?^de>is ur.d dir Pnra- i^'.nje ürer dle erk>en ^> >ei lüliixmioder nan tl 'u- I.-nl »!7A von Ojcheit di< iii?r:<!en Stütze lt-e- >.!> sittt. !ell-.:'--!e ein 'r'ideren Verclnskkin- .-t'nrn der dt-kanm 5Vr Grsangsverein verfügt' g-ne. i chinge-neigt. v'n Beweis im jnri'tiichen Sinn >>ir dcn Tod Serena von Lasenezzs ist ' iek->nfi:i

des verstor- denen lan?iühr!gen MaIiflratsdicncrs Issel Untcr- koiler. sein erste I^-rau ist ihm r>or mehreren Jahren im Tudc vornusAeftanrien. Er hinterlänt eine Wikse :nit niehreren unmündigen Kindern. Bozen, 3V. Juni. Heute Samstag hatten sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der 35 Jahre alte Bauer Nichard Sinn von Oberplanitzing Gemeinde Kallern, wegen Totschlages, und dessen 24 Jahre alter Bruder Anton Sinn wegen Beihilfe zu dieser T-at zu verantwor ten. Tatbestand. Am 21. Oktober 1922 nachmittags

lenkte Union S.nn ein Ochsengespann durch die Ort schaft Kaitern und begegnete hiebe! dem bei Barou Dipauli in Koltern bediensteten Knecht Anton has'-.!. welcher einen mit Pferden be spannten, mit Holz beladenen Wagen führte. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den Beiden wegen des Ausweichens einen kurzen Wortwechsel, ohne daß es zu Tätlichkeiten kam. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Antqn Sinn wieder heimwärts nach Oberplanitzing. Bei der Schmiede dcs Kafparet in Kallern machte er Halt

in Newyork wird diese Arbeit übernehmen. In den gelefensten Zei- Dic versperrte Toreiufahrk. Bold nachher kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz zur bejagten Toreinfahrt, fand aber die Durchfahrt durch das Ochsen gespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Anton Sinn eine» neuerlichen Wortwechsel. Da letzterer seine Ochsen nicht wegrückte, schob Haßl diese selbst etwas zurück. Hierauf ging Anton Haßl wie- der zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge

getreten war in Ordnung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zuz. scheit von seinem Wagen genommen und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Hagl ui. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt sein Rebmesser obwehrbereit in de: Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit seiner Waffe, In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bru ders Anton gewesen war, aber in einem ns> hen Tabakladen einen Einkauf zu besorg«» hatte, zur Stelle

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.11.1866
Descrizione fisica: 4
) zu stehen. Aus dem Gerichtssaale. Bozen, 16. Nov. (Verbrechen der schwe ren körperlichen Verletzung). Vorsitzender K.-G. Präses Zerin, St. A.-Substilut Dr. v. Ec- cher, Vertheidiger Dr. v. Larcher. Aus der Anklagebank sitzen heute 3 Angeklagte, Franz. Johann und Karl Sinn. Am 3l. Dezember v. I. gerieth Franz sinn, gewesener Oberjäger im Kaiserjäger-Regimente in einein Wortwechsel mit dem Moermacher Pernstich in Oberplauitzing, und es kam soweit, daß dem genannten Pernstich ein Zahn aus- geschlageu, zwei

andere aber wackelig wurden, so daß er die tetztern heule nicht mehr recht brauchen kaini. Bei diesem Ranshandel waren aber noch Johann und Karl Sinn betheiligt. Keiner der Angeklagten will den Rädermacher ins Gesicht geschlagen haben, und keiner weiß wie derselbe zu Boden si.l. Der Beschädigte selbst erzählt haar klein den ganzen Hergang, allein er weiß nicht, wer ihn geschlagen, er weiß nur, daß er zu Boden siel, dann bcwußilos liefen blieb, und als er ausstand aus dem Munde blutete und deu Verlust eines Zah nes

, in diesem Falle die med.-chir. Fakul tas in Innsbruck um ihr Gutachten zu befragen, in zwischen aber die Verhandlung zu vertagen. Gegen letztere Ansicht spricht sich Dr. v. Larcher aus und der hohe Gerichtshof nimmt die Verhandlung wieder auf. Der Staatsanwalt stellt den Antrag Franz Sinn zu 4 und Karl Sinn zu 2 Wochen Arrest zu verurtheilen, Johann Sinn aber ad instanti» frei zusprechen. Der Bertheidiger Dr. v. Larcher meint, der indi rekte Beweis, daß Franz Sinn dem Jod. Pernstich einen Zahn eingestoßen

und zwei wackelig gemacht, sowie, daß er ihm ewige leichte Verletzungen beige- bracht, sei nicht hergest ellt In der Voruntersuchung hahe Pernstich angegeben „ganz bestimmt wisse er es nicht , öd Franz Sinn ihm den Zahn eingeschlagen,' erst heute nach 10 Monaten will er wissen, daß er schon vor dem Fallen von Franz Sinn einen Stoß mit der Faust auf den Mund bekommen. Dr^v. Lärche? beweist nun, daß der Sloß auf den Ännd nicht jene Wirkung gehabt haben könne, da Pernstich nicht augeben kau

», ob er dadurch den Zahn verloren l'abe, also eine direkte Beschuldigung uicht existire, dazu komme noch, daß kein Zeuge eine andere Thät lichkeit iah, als daß Franz Sinn den Pernstich an der Bru>'t gepackt habe. Dr. v. Larcher hebt ferner hervor, daß die B.schäoiguug in einer Rauferei zuge fügt wurde, er beruft sich aus das Zeugniß der G'- richtsärzte, ans die bereits geleistete Entschädigung nn? ersnchl den hohen Gerichtshof, da hier besonsere berücksichliguugswüroige Milderuugsgrüude vorliegen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 13.12.1941
Descrizione fisica: 8
. Denn der Herr ist wirklich nah. und so kann auch unsere liebende.Freude allezeit gross und strömend sei», selbst mitten in dunkelster Nacht. Einen vielssilhen Sinn hat das Pauluswort ron der Nöte des Herrn. Es hat zunächst einen cschatologifchen Sinn. Eine cndgcschicht- liche Bedeutung. Das ist der Sinn des Wortes im Gefüge des Philinperbriefcs, dem cs ent- itominen ist und im Glauben der Ilrkirche der diese Nähe endgcsch'chtlich deutete. Die Sach- erklürnna. so wie das Wort bei Paulus steht und erstlich

sich die Christen freuen mit ten i„ aller Sorge. Diese Deutung hat auch heute ihren Sinn. Auch heute, wie schon so oft an Wende- zelten, spricht man von dem nahen Weltende, beutet die Zeichen der Zeit als Vorboten die ses Endes und hat sogar versucht, durch eine biologische Geschichtsdeutung nachzuweisen, datz wir nun in allernächster Bälde die Vollreife des Corpus Christi erleben werden. Und damit eben das Ende der Welt, die Stunde des Ge richtes, die Nähe des Herrn. Die alte Kirche unter der Vormundschaft

wahr: Der Herr ist gerecht. Das Wort von der Nähe des Herrn hat aber auch einen liturgische» Sinn. Den,, die vier Sldoentswochen stnnbilden die lange Warte zeit des alten Bundes auf den Erlöser. Das Weihnachtsfest nun ist die gnadendurchwirkte Gedcilkfcicr der ersten Ankunft des i rn, auf dessen Nähe die Völker harrten. Nun ruft uns die Kirche heute das Pauluswort zu: „Der Herr ist nahe.' Damit gibt sie dem Wort im liturgischen Ablauf der Adventszeit einen heils- geschichtlichcn Sinn: Das Heil

, nach de,» der Alte Bund sich sehnte und das sich auch für jeden Menschen heute darbictet, ist nahe. Weih nacht. das Fest der Erlösung ist nahe. Änd dar um sollen wir uns freuen. Ja mitten i„ dieser Zeit, die nur. Selbsterlösung will, die Autarkie auch im Religiösen verkündet, sollen wir still jener ersten Ankunft des Herrn gedenken. Und an sie uns halten. Sie ist wieder nahe, diese Gedenkfeier. Und einen s a k r a m c n t a l c „ Sinn hat dag Vanluswort von der Nähe des Herrn. Das ist allerdings eine Deutung

, di>- über den Sinn- zusammenhailg hinausgcht. Aber darf man diesem Wort nicht auch dielen Sinn geben? Freuet euch, denn der Herr ist nahe. Nahe ist er in alle» heiligen Sakramenten. Den» in diesen Sakramenten ist doch er selbst- cingeschlos- sen: gnadenvoll wirkend und persönlich kom mend. Vor allem sollen wir uns freuen, dass der Herr uns nahe ist auf unfern Altären. Keine andere Religion hat^ eine solche Nähe ihres Gottes, wie die christliche, die katholische. Und in der heiligen Metzfeier erneuert

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1936
Descrizione fisica: 6
zu chmcn, weil ihnen die Temperaturempfindung erlorengegangen ist. Ein weiterer Sinn, der erst in neuerer Zeit ent ert wurde, ist der Schmerzsinn mit seinem Sitz in er Haut, in der Knochenhaut, im Bauchfell, im nistsell und im Herzbeutel. Wahrscheinlich stellt uch der Schmerz keinen einheitlichen Sinn dar: äs Wort Schmerz ist ja ein Sammelbegriff für icle Empfindungen, die in ihrem Wesen völlig m einander verschieden sind. Die Qualen, die >m Beispiel ein kranker Zahn auslöst, haben ichts zu tun

n»t ist ein bisher unbekannter Strahlensinn ver öden, der die Reize der verschiedenfarbigen tmhlen aufnimmt/ und durch besondere Nerven ahnen dem Rückenmarke zuführt. Als Antwort lif den Strahlenreiz werden plötzliche Impulse in ie Körpermuskulatur hineingeschickt, und auf die- m komplizierten Wege kommt es zu einer mo- mtanen Spannungsverschiebung, in den einzel- en Mupkeln und damit zu der plötzlichen Ab weichung der ausgestreckten Arme. 2er neuentdeckte Sinn bereitet den Wissenschaft ern übrigens insofern

Schwierigkeiten, als man och nicht genau weiß, welche Nummer man ihm eben soll. In letzter Zeit sind durch die Physiolo gen und psychologischen Forschungsergebnisse w ganze Reihe neuer Sinne zu den „klassischen' às hinzugekommen: bei manchen ist Man sich lchr klar, ob man sie als besondere „Sinne' an rennen soll oder nicht: man kann den Haut- 'Nhlensinn jedoch ohne zu übertreiben, als den IS. mn bezeichnen. Ein weiterer Sinn, auch erst in neuster Zeit àckt und noch viel umstritten, der Zeitsinn

mit wesentlich größerem Material ergeben. Auch das Gefühl für musikalisches Zeitmaß, Takt und Rhythmus gehört mit hierher: bekanntlich sind auch diese Dinge nicht allen Menschen in gleichem Maße gegeben. Nur bei wenigen Menschen findet sich ein elfter Sinn, das absolute Gehör. Man ver steht darunter bekanntlich die Fähigkeit, die abso lute Höhe jedes einzelnen Tones und seine Stellung innerhalb der Tonleiter sofort herauszuhören. Ob diese Fähigkeit auf einer angeborenen Anlage des Gehirns

oder einer besonders feinen Ausgestaltung des Gehörorgans beruht, läßt sich nicht sagen. Ein zwölfter Sinn ist erst kürzlich von Professor Frey entdeckt worden. Es ist der Muskelsinn, der uns von der Lag« eines Muskels im Verhältnis zu seinen Nachbarorganen Ausschluß gibt. Eng mit diesem Sinn verknüpft ist der Gleichgewichts- sinn, dessen Sitz in den Bogengängen des Ohr- labyrinthes, das heißt in dem knöchernen Abteil unseres Gehörganges zu suchen ist. Bei der Er forschung der Seekrankheit haben gerade

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 11.11.1944
Descrizione fisica: 8
daliiniließenden verstan- desinäßigen Rede“ mfiiri : h oder niinde stens verzeihlich erscheinen lassen, daß aber, wie er seib.M zuge,.e.icn hat. sinn widrige Betonungen aus/umerzen sind und Abweichungen (lieh: bis zum Un sinn gehen dürfen. Der Schauspieler muß von allen Deutschen verstanden werden .und daher auf manche land schaftliche Eigenheiten verzichten, die weit schwerer abzuiegen sind als un richtige Betonungen. Jedenfalls irrt aber Dr. Becker, wenn er sich auf die Klassiker als Zeugen für die Tonschie

aus Chamissos „Fnuenliebe und -leben': „Hast meinem Blick erschlos sen des Lebens unendi'chen Wed* Wie wundersam sinn- und kunstvoll hat die ser Vers geklungen, als Lola Miithel im sonntäglichen „Scliatzkästlein' des Rundfunks dies un-, ohne es über Ge bühr zu dehnen, mit sehr stimmhaftem „n' schwingen ließ und daran die nur etwas weniger hervorgehobene Stamm silbe -end- fügte! Und immer öfter hört man jetzt von denkenden Schauspielern oder Spre chern solche vernünftige, verständliche Betonung

, nicht den Dichtern zum Trotze, sondern zu Liebe, und auch fm Rundfunk wird die „Unsterbliche Mu sik deutscher Meister' fast immer auf der entscheidenden Vorsilbe betont. Sie empfinden eben, wie reizvoll dies sinn gemäße Abweichen vom stur herabge leierten Vers ist wie etwa eine Ver zögerung oder Verschiebung das „mtata' den Walzer anfeuernd belebt. Ich wäre glücklich., wenn* meine grund sätzlichen Darlegungen ein wenig zu dieser Erkenntnis, beigetragen hätten, zu diesem wichtigen Schritt auf dem Wege

, die restlichen neunundneunzig Teile. Holzhauer, 1 Kriegstreiber. Grimmelshausen u. a. Auf unrichtige Satzbetonungen kann ich nicht eingehen, aber mir scheint, als ob auch hier unsere norddeutschen Brüder das, was sie sprechen, noch weniger .bedächten, als wir es, leider, tun. Wir Bewohner der ehemals öster reichischen Alpen- und Donauländer be tonen die Sätze in der .Regel so, wie man sie betonen muß. wenn man ver standen werden will, also richtig sinn gemäß, wie es auch Siebs und alle Sprachlehren verlangen

gelegt. Dife österreichi schen Dichter wie Grillparzer. Raimund ii. a. haben wiederum, wenn nicht der Sinn es ausnahmsweise anders ver langte oder ein — oft nur gedachter — Gegensatz hervorgelioben werden sollte, das Fürwort auf die Hebung ge legt und diesem so die stärkere Beto nung gesichert. Wie soll man nun die beiden Betonun gen vereinen, damit wir auch hier zur allgemein gewünschten einheitlichen gemeindeutschen Betonung kommen? Die bloße Mahpung. den Ton gleich mäßig über beide Wörtchen

10
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 399 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
28 ) 1179, 1181, 1185, 1187 In NU. n- 138, 147, 156, 159. Schenkt an das Spital zu Brix en predium in via Plan (Hormayr. Gesch. II. 95; Sinn. III. 386.). B# ) NU. n. 182. — Gleichzeitig mit Kustos Konrad erscheinen als Kustoden ein Ulrich und dann Ulrich von Beifenstein; Klärung in diese Dinge kann wohl erst einmal eine kritische Ausgabe des älteren Brixner und Neustifter Materials bringen. 30 ) Besch, Mon. I. 20. 31 ) Sinn. IV. 143. ® 2 ) NU. n. 186. 3S ) Sinn. IV. 243 = 374. 34 ) Sinn

. IV. 261. 35 ) Vgl. zum Ganzen Santifaller, Bildungsverhältnisse 138. 3B ) AB. II. 2737; Sinn. IV. 243, 247, 375; ist doch wohl identisch mit dem AT. I. 515 (1178—1189) genannten Winter und scheint damals noch nicht Domherr gewesen zu sein, während sein Bruder Konrad schon als Kustos erscheint. ') NU. 147. 38 ) AT. I. 534. 39 ) AT. I. 538. 40 ) AT. I. 540. 41 ) Sinn. IV. 71—83; TB,, I. 163—167. — Bestätigungsurkunde des Bischofs Bertold von 1221 in AB. II. 2134, Übersetzung bei Sinn

. IV. 79 ff., Bestätigung P. Gregor IX. von 1230 Juni 28 in AB. II. 2139. iS ) Cod. Wang. 294; Sinn. IV. 73 ff., 83. 43 ) Sinn. IV. 76; TB. I. 249. 4 ') AT. I. 542, 543; Sinn. II. 320, IV. 76, 45 ) AT. I. 544, 546, 547, 548, 549, 554, 556, 567, Sinn. IV. 128, 129, 143, 206, 247. m ) AB. II. 2133. 47 ) MG. LL. IV. torn. II. 569 n. 426. 4S ) NG. III. 3 f.; herausgegeben ebendort von Baumann 1910; vgl. auch AT. I. Einleitung XI, und oben Seite 132 f. Sinn. IV. 77 ff. ') AB. II. 2141. 50 ) Sinn. IV. 243 f., 374

ff. B1 ) Beurkundung- dieser Schenkungen durch B. Heinrich 1232 in AB. II. 2143; erwähnt in NG. III. 5. j®) AB. II. 2737; Sinn. IV. 247. M ) Sinn. IV. 250. M ) NG. III. 5. ) 1235 Mai 10 erseheint zuerst sein Nachfolger Dompropst Heinrich (AB. II. 2896). 1236 Mai 10 ausdrücklich als ver storben bezeichnet (Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Urk. n, 413). 58 ) Ammann EL, Die Erwerbung der Pfarre Aßling (Brix. Gymn.-Programm 1886, 9.), 57 ) AT. I. 584, 588, 601 a, 609, 612, 614, 615, 623 a, 639, 651, 654, 662; NU. 322

, 358, 362; Sinn. IV. 421, 423, 566. 5S ) Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Akten L. 11 n. 2 A. 6e ) Bestätigung durch B. Bruno 1282 Jän. 28 in AB. II. 2171. 25* 387

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Giornali e riviste
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Pagina 5 di 12
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 12
3, Wohlgemuth Antonio 1, Wohlgemuth Lodovico 2* Sinn Berta 2, Zani Luigi 1, Valentine Andergassen 1.50, N. N. 10, Andergassen Pietro 20, Ruedl GiuSeppe 2, Andergassen Rosa 3.10, Luggin Luigi 2, Sinn Luigi 0.50, Vorhauser Carlo 1, Sinn Rosa 2, N. N. 4, Wohlgemuth Roberto 1, Pernstich Lodovico 2, Wohlgemuth Anna 0.50, Sölva Riccardo L. 3, Bertoldi Regina 2.40, Seppi Luiari 0.25, Rohr egger Carlo 1, Bertignoll Giuditta 2, Spitaler Anto nio 5, Andergassen Stefano 1, Roschatt Giovanni 10. Sinn Luigi 6.50, Anna

Petrifer 2. Mtlhlmann Giusep- ‘pina 3, Atz Carlo 1, Atz Rodolfo 5, Atz Luigi 1, Rohregger Carlo 5, Rohregger Enrico 2, Bertoldi Giülia 1.20, Romen Giovanni 3, Sinn Antonia 2, Pernstich Maddalena 2, Sinn Riccardo 2, Andelaide Rella 0 25, Wolkan Stefano 3. Andergassen Rosa 2, Tschimben Anna 2. Gius Carlo 1, Pernstich Leonardo L 2, Zozin Carlo 1.50, Pernstich Giovanni 2, Sinn Roberto 5, Rohregger Floriane 5, Sinn Floriane 2, Rohregger Corrado 5, Gius Crescenza 3. Andergassen . Alberto 2, Andergassen

Giuseppe 1, Sinn Anna 2. Wohlgemuth Francesca 2, Kotier Giovanni 5, Sinn, Giovanni 1, Andergassen Antonio 1, Andergassen Lui- gia 3 Sinn Maria 2, Bernard Giovanni 5, Luggin Luigi .2, N. M. 1.60, Auer Ginseppe 2, Sölva Carlo 2, Ambach Giuseppe 2, Roschatt Luigi 1, N. N. 3, N. N. L. 1, Wohlgemuth Francesco 4, Wirth Carlo 2, An dergassen Antonia 2, Morandell Giuseppe 2, Peterlin Anna 1, Pichler Gertrudo 2, N. N. 10, N. N. 8, Wirth Carolina 1, Sölva Leonardo 2, Micheli Antonio' 5, Seppi Maria 2, Dona

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Pagina 87 di 101
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Kempten
Editore: Kösel
Descrizione fisica: S. [417] -435
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Soggetto: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Segnatura: 2.231
ID interno: 187221
Die Frage nach dem Sinn der Geschichte 467 Zeitlichkeit, wenn auch nur in einer relativen Weise, transzendiert. Aus reicher geschicht licher Kenntnis werden diese Richtungen erläutert und auf ihren Irrwegen verfolgt. Denn auch hier hat der menschliche Geist sich festgefahren, und anstatt die Problematik zu lösen, ist er ihr immer tiefer verfallen. Wieder ist die Unzuständigkeit aller geschichtS- philosophischen Erwägung gegenüber der Frage nach dem Sinn der geschehenen Ge schichte deutlich

geworden. Denn um den Sinn der Geschichte z» erkennen, müßte der Fragende den Gegenstand in seiner Ganzheit besitzen. Die Philosophie wird in unserer Frage sowohl von der Seite deö Gegenstandes wie der Seite des menschlichen Ver mögens im Stich gelassen (S. 88). ,Weder ist die Geschichte schon fertig, also ein spruchreifes Ganzes, noch haben wir Zugang in das Reich ihrer bedingenden Gründe, selbst nicht aller der Folgen, die sie ... hervorbringt' (S. 38/89). Wohl liegt eS im Be reich der menschlichen

Möglichkeit, die Bedeutung und Bedeutsamkeit einzelner Tatsachen und Zusammenhänge richtig zu erkennen, z. B. die Bedeutung des Nil für die ägyptische Kultur oder die deö Attentats von Serajewo für den Weltkrieg. Aber keineswegs ist dies mit dem Sinn des Ganzen zu verwechseln, und ,die Summe aller erkannten Bedeutungen verrät noch nichts vom Sinn deö Ganzen' (S. 92). ,DaS Geschehen verhüllt dem Menschengeist se-.n Baugesetz, und wo er das eigene hineinträgt in das unermeßliche Spiel der Bewegung

, wird sie nicht tiefer erschlossen, als er sich selber erschlossen ist. Der Mensch kann der Welt nicht sagen, waö sie ist; und was er selber ist, erfährt er von ihr noch weniger als aus dem eigenen Labyrinth' (S. 93). Will der Mensch aber den Sinn der Geschichte fassen, so muß er nach dem greifen, was von sich behauptet, das Licht eines Sinnes über das Ganze der Geschichte zu ver breiten. Und das ist die Bibel (S. 95). Den Versuchen, die Bibel restlos im histo rischen Geschehen aufgehen zu lassen, wird sie immer

ausgesetzt bleiben. Aber ihr Anspruch, Wort GotteS zu sein und über der Zeit zu stehen und nicht zu vergehen, kann ihr niemals, weder von Religionsgeschichte noch von relativierender Philosophie, ge nommen werden, sind doch gerade sie rettungslos dem geschichtlichen Vergehen verfallen. In der Bibel finden wir eine bestimmte Anschauung über daS historische Geschehen begründet, und so ergeben sich zwei neue Fragen, mit denen man dem Sinn der Geschichte näher kommt: Was ist der geschichtliche Sinn der Bibel

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
, daß Maria im wahren und eigentlichen Sinn Mutter Gottes ist. Während des Kon-il« b-elt er die berühmteste Marienvrcdigt des christli chen Altertums. Maria zu lieben und -u preisen — sei allezeit auch mein Sinn! — Anostonia, Jungfrau. Märtyrin unter Dezius. Patronin gegen Zahnweh. Dienstag, zg. Februar Scholastika, Aebtissin, leibliche Schwester des hl. Benedikt, gest. um 5-12. Auf Eheglück »nd den Reichtum. Kinder ,y besi'-en. hot ste ver- nchtct um eines höheren Dienstes willen. Fröh lichen Sinnes

von Ihm begonnene Werk von den Deutsch-Ordensrittern >u Ende geführt. — Kon- rad. selig, bayrischer Herzogssohn. Zisterzienser, gest. 1151. Der Seele Handwerkzeug Don Dr. Heinrich Waschgker. fFortfetzung.) Der T a st s i n n. Man wird vielfach der Meinung sein, der einfachste, uninteressanteste von unfern siinf Sinnen der Sinn, über den sich am wenigsten sagen ließe fei der Tastsinn. Doch ist das kaum richtig, wie sich zeigen wird. Tastsinn nennt man. wie jedermann weiß, die mehr odtr weniger über den ganzen

Futter beschäftigt sind, den Hinterleib schwor beschädigt oder gar entfernt. nicht aufhören voni Fressen, ßtSjytrftäfi« reichen. aber auch l«4r sein, ^AM«Muduckysi» fft’rv ck - sinn). Wenn man jemandem die Augen ver bindet und legt ihm behutsam auf die Spitze des ausgcstreckten Zeigefingers ein Gcwichtchcn von einem Dreißigstel Gramm, dann nimmt er's eben noch wahr swcun man das Ecwichtchen fallen ließe oder die Perlon zusieht, würde noch viel weniger wahrgenommen). An Wangen. Schläten

. dem der Schmied leelenruhig die halb alühenden Hufnägel in die Hand oab. mit denr Demerken, sie seien halt noch ein bißchen warm! Das ist lange nicht der ganze Tastsinn! Zwar einen Sinn für elektrische Wellen haben anschei nend weder wir noch andere Lebewesen, sonst mußten die Taulende von Kilowatt, die dia Großsender allstündlich in den Weltenraum schleudern, traendwo einen merkbaren Aukrubr Hervorrufen. Aber ein anderer Zweig des Taft» sinn« ist der G e l e n k k i n n. durch den ich — »nabbängia vom Sehen

— merke, wie sich meins Gelenke und Glieder b-weaen. ferner der w«n- denkbaren G l e i ch g e w i ck t s l i n n. der zum Si-ben «nd nötig ist. Seinen Sitz hat er nicht an der Körneraberkläcke. ländern >m log. Knöchernen Labyrinth des Obres, mesb-kh die Taubstuwwey. bet denen diele Teile kein sind mit ne>cklolle--^n A''en ün-reßllch nur lckwer stoben können. Dieter Sinn ist Eck, «er» keinerungsräbia. wie seder siehr. der in kvkzer Zeit das Rndsabren lernt. Dann der O'-t», sinn am Körper

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
im wahren und eigentlichen Sinn Mutter Gottes ist. Während des Konzils hielt er die berühmteste Marienprcdigt des christli chen Altertums. Maria zu lieben und zu preisen — fei alle-eit auch mein Sinn! — A»sllonia, Jungfrau. Märtyrin unter Dezius. Patronin gegen Zahnmoh. Dienstag, ly. Februar Scholastika, Aebtisirn, leibliche Schwester des hl. Benedikt, gest. um 542. Auf Eheglück und den Reichtum, Kinder zu kiesigen, hat sie vor-, zichtet um eines höheren Dienstes willen. Fröh lichen Sinnes eilte

werden.' Der Seele Handwerkzeug Von Dr. Heinrich Waschgler. (Fortsetzung.) Der Tastsinn. Man wird vielfach der Meinung sein, der einfachste, uninteressanteste von unfern fünf Sinnen der Sinn, über den sich am wenigsten sagen ließe sei der Tastsinn. Doch ist das kaum richtig, wie sich zeigen wird. Tastsinn nennt man. wie jedermann weist, die mehr odir weniger über den ganzen Körper hin verteilti- Fnhigkeit. inahrzimchmen, wie etwas Körper liches beschaffen ist. das wir bcrübren. Ob uns eine Fliege auf der Hand

schwer beschädigt oder gar entfernt, nicht aufhören vom Fresse», folg»-:» ne* «i» LeLenrkrW« reichen. KBÄSf MH, sinn). Wenn man jemandem die Augen ver bindet und legt ihm behutsam auf die Spitze des ausgestreckten Zeigefingers ein Gewichtchrn von einem Dreißigstel Gramm, dann nimmt er's eben noch wahr (wenn man das Eewichtchen fallen ließe oder die Perlon zusteht. würde noch viel weniger wabrqenommen). An Wangen. Schlafen ist die Druckempfindlichkeit ungleich höher. Wo die Haut durch Arbeit verhornt

alühendcn Hufnägel in die Hand «ab. mit dem Bemerken, sie seien halt noch ein bißchen warm! Das ist lange nicht der ganze Tastsinn! Zwar einen Sinn für elektrische Wellen haben anschei nend weder wir noch andere Lebewesen, sonst mußten die Tausende von Kikowatt, die dio Großsender allstiindlich in den Wektenraum schleudern, iraendwo einen merkbaren Anfrubr bervorrnfen. Aber ein anderer Zweig des Tast sinn« ist der Gekenksinn. durch den ich — iinahbängia vom Sehen — merke, wie sich meine Gesenke

und Glieder b»weaen. ferner der wun derbare G l e i chg e w i ch t sli n n. der zum St-beii und G-M» nötig iss. Seine» Sitz hat er n'ckit an der Körneroberkläche, sondern im sog. KnöGern-n Labnrlnth des Obres, wesb'lb die Taubstummen, b-i denen diele Teile krank sind mit «esckiloss-'en Au«en ctn-rebsich nur schwer stoben können. Dieser Sinn iit sebi vor« feinerungssähia. wie jeder siebt, der in kurzer Zeit das Radfahren lernt. Dann der Orts< sinn am Körper, durch den rch jeden Retzjl auf der richtigen

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Pagina 4 di 6
Data: 10.01.1915
Descrizione fisica: 6
1 Hemd, 2 Sacktücher, 1 Handtuch. Schneidermeister Winnig Tabak. Anten Roschat Kartoffel. Karl Plank 1 Kilogramm Zucker. Herr Schmiedl 1 Glas Eingesottenes. Frl. Lina Riffeser Kaffee, Franckkaffee, Zucker. Frau Joseia Ambach Reis, 1 Star Kartoffel. Anton Wohlgemut 1 Star Kar toffel. Alois und Johann Sinn je 1 Star Kartoffel. Magdalena Sinn V 2 Star Kartoffel, Wäsche. I. Greif 1 Star Kartoffel. P. Sölva 5 Flaschen Apfelsaft, Gemüse, Dörrobst. A.DablanderZigaretten. HerrStrobl74Kracherln. Frau

Aurelia Maier 2 Kilogramm Speck. A. Andergassen. Peterlini 1 Korb Aepfel. A. Luggtn zweimal Aepfel. Mondscheinwirt Dietrich 7 Hemden, 6 Unterhosen. Ignaz Andergassen 1 Star Kartoffel. Anna Vorhauser, K. Atz, Witwe Andergassen, K. Sinn, je 1 Star Kartoffel. Florian Pernstich 2 Star Kartoffel. Alois Sinn 3 Star Kartoffel. Hans Jakob Andergassen Kartoffel. Bar. Mucki Dt Pauli 300 Zigaretten. Kalh. Keller 6 Leintücher. Ungenannt Anzug, Schinken. Baronin Marie Dt Pauli Schinken, Herr P. Rohregger 1 Korb

-Birnen. Milch gaben täglich IV 2 Liter Witwe Andergassen, täglich 1 Liter: K. Sinn, Johann Sinn, Anna Mühl mann, Josef Andergassen, Florian Sinn, Franz Zant, Florian Roschat, Josef Ruedl, Anton Andergassen, Anna Vorhauser, Alois Sinn, Pius Jnama, Florian Sinn, Anwalt, Leonhard Sinn, Witwe Andergassen, Anton und Ludwig Andergassen. Milch spendeten: P. Höllriegl 4 Liter, Fürst Campo- frarco 2 Liter, A. Bettricher, Anna Keller, Melanie Morandell, Rosa Witwe Andergassen, Kreszenz Sinn, Peterlin

Mitterdorf, Heiß Mitterdorf, Christanell, Fräulein v. Morandell 4 Liter, Johann Sinn, Josef Andergassen, A. Andergassen, P. Höllriegl, Anna Wellmann je 1 Liter; Rosa Wirt '/ 2 Liter. Ktnotheater Gebrüder Röggla freien Eintritt für die Bewundeten. Kaltern, am 21. Dezember 1914. Danksagung. Für die zahlreiche Teilnahme bei der Be erdigung unseres guten Bruders, des Herrn Wefiher zu Werg sagen wir der hochw. Geistlichkeit, jedem ein zelnen Teilnehmer, insbesondere aber den Musik kapellen von St. Pauls

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 418 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
18 ), nimmt 1371 Juli 21 Resignation des Pfarrers Heinrich von Xmst an 17 ), beurkundet 1382 die Zollfreiheit des Stiftes Nenstift zu Bozen, am Lurx und bei anderen Zöllen des Landes 18 ), untersucht und verurteilt 1371 März 14 und 17 das Verbrechen des Priesters Ulrich w ), bewilligt 1371 August 24 dem Dom- Herrn Heinrich von Stufeis, die HL Erhardskapelle durch jeden katholischen Bischof einweihen zu lassen 2 ®). 1375 September 1 auch als Archipresbyter bezeichnet 21 ). Stirbt um 1384 22 ). *) Sinn. III

. 391. 2 ) Sparber, Nenstift 36. 3 ) NU. 510 ff. — 546, 682; Sinn. III. 372, 391: Lindner, Mona- stioon 123; Sparber, Geschichte 36 f. 4 ) Sinn. III. a. a. 0. 5 ) Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Urk. n. 489; AB. II. 2453, 2827; NU. 606. — 1356 Juli 5 Bertold Spitaler (AB. II. 2407), nach Sinn. a. a. O. Bertold II. Ziegler bis 1359. NU. 528; 1387 Nov. 17 Heinrich Spitaler (AB. II. 2832), nach Sinn, a. a. O. Hein ri eli: II. Kraftzhofer seit 1384 Spitaler (1386 Febr. 20 uri. H. Leopold III

. für Kraftzhofer Sinn. V. 542). 6 ) Sinn. III. 391. 1384 Juni 25 iirk, 4. Leopold III. für „dem erbem unserm getrewen lieben N dem Spitaler ze Brich- sen' nach Sinn. V. 543 im Archiv des Priester semin ars, doch in AB. I. Seite 514 nicht angegeben. Vielleicht kann man dieses N mit Nikolaus identifizieren. . 7 ) Wohl nicht Domherrnpfriinde, weil er ja noch 1370 April 15 als Domherr ohne Präbende erseheint. Vgl. Sinn. V. 459. Hat aber jedenfalls ein Chor-Benefizium inne. ®) AB. I. 2453. •) AB. II. 2817

, 10 ) AB. II. 2819. ') AB. n. 2526. 12 ) AB. II. 2827. ') Sinn. V. 459; Brixen Kap,-Areh.; Urk. L. 33 B; AB. II. 2485. 14 ) Bozen Staatsarehiv: Brix. Arch. Urk. n. 660; Sinn. III. 391, 483. 15 ) A. a. O. 483; TB. I. 60. lfl ) Sinn. Y. 495 ff. 17 ) Sinn. V. 500; TB. 1. 60. ) NU, 598; Tgl. 407; Stolz O., Das mittelalterliche Zollwesen Tirols (AföG. 97, 1909) 746.

17
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 462 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
289. G e b h a r d^ Domherr. Sohn Burkards I., eines Bruders Reimberts I., und Bruder des Dompropstes Reimbert 1 ). Als Domherr zuerst 1178—1189 2 ), dann m ehrer emal 3 )> 1197 als Akolyt 4 ) und zuletzt 1218 Juli 13®)» 1 ) Geschichtsfreund 25. 2) ^rp j g23 3 ) e. 1189—1196 in AT. I. 530; 1197 April 16 in NU. 184; Sinn. III. 630, 666; Jakseh, Mon. Bue. Car. III. 1475; 1197 in NU. 183 = Jakßeh 1474 zu c. April 16. *) Sinn. III. 680, 664. 5 ) AT. I. 543. 1218 bei Sinn. IV. 129 = AB. II. 2735

. — Als Gebhard von Säben zwar nur an zwei Stellen AT. I. 530 und NU. 183, aber doch wohl mit den übrigen identisch. 290. Hartwig, Domherr. Sohn des Domherrn Arnold und Bruder des Domherrn Ortolf II. Als Domherr zuerst 1178—1189, dann 1179, 1180 Oktober 10 mit seinem Bruder Ortolf, zuletzt 1195 1 ). Schenkt dem Spital zu Brixen einen Hof zu Schalders, Grundstücke in Brixen und einen Weinberg zu Bozen 2 ). *) AT. I. 513, 523; NU. 137, 182; Sinn. III. 601-, Gesehiclits- frcund 1867, 26 und Stammtafel. — Vgl

. den Domherrn Hartwig. 2 ) Hormayr, Gesch. II. 95; Sinn. III. 387. 291. Heinrich, Domherr, DeJean und Dompropst. Sohn Burkards IL 1 ) Als Dekan zuerst 1224 2 ), dann wieder holt 3 ) und zuletzt 1235 Februar 22; schenkt am letzt genannten Tage der Kirche von Brixen einen Unfreien, Heinrich, den er von seinem Vater nach Erbrecht zum Eigentum erhalten hat 4 ). Nach dem Tode des Dom propstes Winter von Neuenbürg 5 ) wirdHeinrieh Dom propst und erscheint zuerst als solcher 1235 Mai 10®). Wird dann als Dompropst

in den folgenden Jahren häufig genannt 7 ) und zuletzt 1241 April 3 und Juni 5 und 9 ®). Schenkt an die Kirche von Brixen ein Haus und einen Neubruch bei Camplunch und stirbt an einem 17. April, späte tens 1244®). *) GeseMchtsfxeund 28 f., Stammtafel; vgl. auch Sinn. II. 321, 337. s ) NU. 198. — Sein Vorgänger Dekan Gerung erscheint 1220. 3 ) 1225 Aug. 23 — Sinn. IV. 199; 1228 — AT. I. 556, NU. 205, Sinn. IV. 211; 1229 vor Sept. 1 — MG. LL. IV. 2, 426; 1230, 1232, 1233, 1234 Febr. 21 — Sinn. IV. 227, 243, 247

, 261. 4 ) AT. I. 558; Sinn. IV. 266. 5 ) Zuletzt genannt 1233 Sept. 19; gestorben am 8. März 1234 oder 1235. 6 ) AB. H. 2896. Sinn IV. 266, 268 — 1235 Okt. 9 in NU. 229, ferner 1235 in NU'. 225, 1236 Aug. in Böhmer Heg. V. 2188, 1237 Juni 25 bei Sinn. IV. 302, 385, 1238 in AT. I. 564, 1238 März 4 bei Sinn, IV. 312. 1241 Febr. 15 in AB. II. 2901

18
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 398 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
AB. I—IV,, NG. III. vgl. jeweils die Register. Vgl. Fisch öl al er Wappenverl eihungen 78. 2 ) NU. n. 44. 3 ) AT. I. 472. 4 ) AT. I. 490c. 5 ) AT. I. 502b, 535, 538. •) NU. n. 251. 7 ) c. 1265—1281, 1274 Jan. 7, c. 1275 bis c. 1285» 1289 März 26, 1290 Febr. 4 in AT. I. 585, 614, 623c, 651, 654; 1290 Okt. 11 in AB. III. 2548; 1260 Mai 1, 1277 Dez. 8, 1304 Aug. 18 bei Sinn. IV. 541, 566, V. 64. 8 ) AB. III. 2565; Sinn. V. 66. — Nach Boßbichler wäre Friedrich noch 1306 am Leben, vgl. Sinn

(AB. III. 2548) genannt. 10 ) AB. III. 2551. ') AT. I. 614 B. n ) AT. I. n. 617 b, 627 b, 651, 654, 659, 660, 664, 665, 667, 672, 673 a, 677 und 692 (1302 Mai 16); AB. III. 2548, 2550, 2551; NU. n. 368; Sinn. V. 64, 66, 70, 566. — 1293 Aug. 17 verkauft er mit Zustimmung seines Bruders Friedrich sein rechtes Eigen, den Koflerhof in Sexten, an den Pfarrer von Inmehen (AB. III. 2551). 13 ) Sinn. V. 102. M ) AT. I. 538. ') Sinn. IV. 199. ie ) Sinn. IV. 247 = AB. II. 2737. 17 ) NG. IH. 6. — Im Stamser

Nekrolog wird zum 21. März ein dominus Conradus canonicus Brixinensis genannt (NG. III. 50); es ist zweifelhaft, welcher der zahlreichen Brixner Domherren namens Konrad darunter zu verstehen ist; das selbe gilt vom Chunradus canonicus filius domine Berte 1224—1235 in AT. I, 554. «) Sinn. IV. 143, 243, 375. 1B ) Sinn. IV. 143. 20 ) 1231 Jän. 11 (Brixen Kap.-Arch.; Urk. L. 24 D); 1236 (Aug.) m .Takseh, Mon. Due. Car. IV. 2127; 1232, 1238, 1240, 1241 bei Sinn. IV. 243 f. = 374 f., 312, 329, 341, 345

. n ) Sinn. IV. 381. 22 ) m III. 10. 23 ) Sinn. IV. 353; Ried, Suppan 265. ) NG. III. 10; der Ort Auer ist wohl mit Afers identisch» vgl. AT. I. 565. in ) AT. I. 515. 2e h Sinn. IV. 243, 247, 375; AB. II. 2737. 5T ) AT. I, 515.

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.02.1868
Descrizione fisica: 6
/. ja vom Hiingertode. Ganze-Länder- streclen in drei Welttheilen, Europa, Afrika und Zlmerika, j sind vom, schrecklichsten Elende heimgesucht. Nebenbei hören wir von nichts öfter, als vom Kriege »nd den furchtbarsten Kriegöriistungen. .ES bereitet sich, wenn, 'nicht alle Anzeichen täuschen, ein furchtbares Gottesgericht -vor. Der Thurm menschlichen Hochmuthes, dessen Sinn- jblid in alter Zeit ans dem Felde von Babylon, stand, - strebt immer kühner zu den Wolken empor. ^ Darum spricht Gott der Herr

- zeitSmal der Liebe mit der in der Buße gereinigten Seele. Er'macht ihr ein doppeltes Brautgeschenk am himmlischen Sinn und am himmlischen Frieden. Der himmlische Sinn macht ihr alle Gebote deS Herrn leicht. Sie begreift das Wort deS Herrn, wenn er sprach: „Mein Joch ist süß, und meine Bürde leicht.' Mit ihrem Heilande spricht ^.°rn himmlischen Sinn beherrschte Christensecle: „Von mir ist geschrieben, daß ich deinen Willen thue, -o Gott: Ja, Herr, ich will es, und dein Gesetz in der Mitte meines Herzens

. Wir haben also eine landwirthschastliche Zeitschrift in Tirol;.sie ist die einzige, sie ist klein und sie ist endlich sehr billig' und doch ist sie in Gefahr, einzugehen. Dies ist sehr traurig; deuu man ist versucht, daraus den Schluß zu ziehen, daß für eine landwirthschastliche Lektüre im Lande kein Boden sei. DieS aber wäre ein recht großes Gebrechen. Denn entweder ist im Lande kein Sinn unter der bäuerlichen Bevölkerung etwas von ihrem Gewerbe zu lesen, also kein Bedürfniß, kein Sinn für einen Fortschritt, für einen Ideenaustausch

, für eine Kenntniß dessen, was außer dem eigenen be schränkten Hofräume vorgeht/ Oder es ist auch kein Sinn für eine solche Lektüre nnter den Gebildeten, wozu wir Schullehrer, Förster, Aerzte, Geistliche, Beamte, Vorsteher uüd auch Kaufleute auf dem Lande zählen müssen, also unter den Organen deS Volkes, denen mau doch wenigstens zum Theil ein derartiges Interesse eine wissenschaftliche Liebe und Neugierde zu trauen sollte, und die dnrch Wort, Beispiel, Einfluß und namentlich durch Konversation viel: anregen

könnten und sollten, kein Beoürfuiß eiuer landwirth schaftlichen Lektüre kein Sinn für den Fortschritt, für Mittheilung für eine geistige Thätigkeit. Oder end lich es ist die Haltung der landwirthschaftlichen Blät ter eine so schlechte, daß ihr Inhalt keine Leser zu fesseln vermag, keine praktischen Anwendungen auf die Landwirthschaft bietet, daher Niemanden zn verargen wäre, auch nur daö kleine Opfer von einem Gulden im Jahre dafür zn bringen. (Schluß folgt.) Kirchliche Nachrichten. Brixeu. Versetzt

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 390 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
2 ) NU. 290. Nach Sinn. II. 888, IV. 85 (ohne Quellenangabe) wäre er schon seit 1260 Kanoniker im Kreuzgang und seit 1263 Domherr gewesen. 1265 soll er durch. B. Bruno zur Propstei befördert worden sein, Brixen Kap.-Arch.: Urk. L. Ill; Sinn. a. a. O. 3 ) ,,per plures annos rerum nostrarum dispensator' in Brixen Kap.-Arch. Urk. L. Ill; Sinn. a. a. O, 4 ) Brixen Kap. -Arch.: Urk. L. III, Nach Sinn. a. a. 0. bekleidet er schon seit 1260 dieses Amt. 5 ) Bischöfliche Bestätigung der Stiftung 1270

Juli 20 (Brixen Kap.-Arch.: Urk. L. III; AB. IL 2162; Sinn. IV. 433 f.). ®) Sinn. IV. 440 f. 7 ) AB. II. 2170; Sinn, IV. 453. — Sein Vorgänger Konrad von Eeischach zuletzt genannt 1277 Dez. 8. — Nach Eeg. in amb. f. 80 wäre er 1281 zum Dekan gewählt worden. 8 ) A. a. O.; Sinn. IV. 85 f. 9 ) 1282 Okt. 7 NU. 347. 1282 Nov. 3 AT. I. 642. 10 ) AT. I. 644. — Di© Angabe NU. 351, wonach M. noch 1283 Sept. 28 als Dekan erscheint, muß irgendwie fehlerhaft sein, denn AB. II. 2173, 1283 Juni

15 wird er bereits als ver storben bezeichnet. Vgl. AT. I, Einleitung 39. 1L ) NG. III. 6. u ) A. a, O. Lib. oblat. eccl. Brix.; Heg. in amb. f. 80; Sinn, II. 338, IV. 86. Im Stamser Nekrolog. NG. III. 52 April 23 als Todestag. Martensdorf i ), von. 181. Ulrich, Domherr. Wohi ans Martinsdorf bei Bruneck, Diözese Brixen. 1187 als Kaplan von Martins dorf; 1193—1197 April 16 als Domherr 2 ). 1 ) Villa sancii Martini genannt. 2 ) NU. 177, 184; Jaksch, Mon. Due. Car. III. 1475; Sinn. III. 631, 666. Matsch» Vögte

von 1 )- 182. Ko il r ad, Domherr. Sohn Ulrichs IV. von Matsch 2 ). Als Domherr und Propst des Kollegiatstiftes im Kreuz- gang seit 1389 Februar 6 und dann März 29 und De zember 21; führt die durch seinen Vorgänger Propst Stucki angebahnte Gleichstellung aller sechs Pfründen des Kollegiatstiftes durch 3 ). Stirbt wohl 1398 1 ). A ) Vgl. oben Seite 73 f. s ) Ladurner I. 231 f. 3 ) Brixen Kap.-Areh.; Urk. L. 112; Santif aller, Documenti n. 39; AB. II. 2601, 2602; Sinn. IV. 91 f. 4 ) Reg. in amb

. f. 84. Sein Nachfolger Propst Surauer zuerst 1393 Sept. 8. Die Angab© des Todesjahres zu 1396 bei Sinn. XV. 92 und darnach bei Ladurner a. a. O. ist wohl irrig — es wäre denn, daß er zu Lebzeiten auf die Propstei ver zichtet hätte. Manerheim. 183. J ohann, Domherr, Kanonikus von Passau und Protonotor des Herzogs Stefan von Bayern-Ingolstadt; 378

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