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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 12
ebenfalls frelgefprochen. Am 30. Juni 1923 hatten sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der 35 Jahre alte Bauer Richard Sinn von Oberplanitzing Gemeinde Kaltern, wegen Totschlages, und dessen 24 Jahre alter Bruder Anton Sinn wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantwor ten. Der Hergang der Tat. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte Anton Sinn ein Ochsengespann durch die Ort schaft Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton .Haßt, welcher einen mit Pferden

be spannten, mit Holz beladenen Wagen führte. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den Beiden wegen des Ausweichens einen kurzen Wortwechsel, ohne daß es zu Tätlichkeiten kam. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton sinn wieder heimwärts nach Oberplanitzing. Bei der Schmiede des Kafparet in Kaltern machte er Halt, um dort reparierte Sachen ruf seinen Wagen zu verladen. Hiebei Heß er sein Fuhrwerk so stehen, daß die dort be findliche Toreinfahrt zum Teile abgesperrt war. Die versperrte Toreinfahrt. Bald nachher

kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durchfahrt durch das Ochsen gespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Anton Sinn einen neuerlichen Wortwechsel. Da letzterer seine Ochsen nicht wegrückte, schob Haßl diese selbst etwas zurück. Hierauf ging Anton Haßl wie der zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ordnung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zug scheit von seinem Wagen

genommen und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt sein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit seiner Waffe. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bru ders Anton gewesen war, aber in einem na hen Tabakladen einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fauststoß

in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. dem Zugscheit niedergeschlagen. Nun forderte Richard Sinn von seinem Bruder das Zugscheit und sagte hiebei: „Ich werde schon fertig werden damit'. Als An ton Sinn mit der Uebergabe des Zugscheites etwas zögerte, riß es ihm Richard Sinn aus der Hand und versetzte damit dem gerade im Aufstehen vom Boden begriffenen Anton Haßl zwei wuchtige Hiebe auf den Kopf und gegen die Schulter. Haßl fiel sogleich zu Boden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 30.06.1923
Descrizione fisica: 10
Nr. 146 „Bozner Nachrichten','30. Juni ulck l. Juli 1923 Seite 7 SchlAMgericht. Mit einem Zugscheit erschlagen. Am 30. Juni 1923 hatte sich vor dem Schwur gerichte in Bozen der Bauer Richard Sinn, ge boren 1888 in Oberplanitzing, nach Kaltern zustän dig, wohnhaft in Oberplanitzing Wegen vorsätzlicher Tötung und dessen Bruder, der Bauernsohn An ton Sinn, geboren 1899 in. Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte

An ton Sinn ein Ochsengespann durch die Ortschaft .Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kalkern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit Werden bespannten, mit Holz beladenen Wagen führte. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den beiden wegen des Ausstellens etilen kurzen Wortwechsel; zu Tätlichkeiten kam es nicht. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton Sinn — er war mit seinem Fuhrwerke in Plantatsch gewesen — 'wieder heimwärts nach Oberplanitzing. Bei der Schmiede des Kasparat

in Kaltern machte er Halt, um dort einen in Reparatur gewesenen Pslug und eine Deichsel aus seinen Wagen zu verladen. Hiebei -ließ er sein Fuhrwerk so stehen, daß die dort befind liche Toreinfahrt zum Teile abgesperrt war. Bald nachher kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durchfährt durch das Ochsengespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Anton Sinn einen neuerlichen Wortwechsel, weil Anton Haßl forderte, daß Sinn sein Fuhrwerk

etwas zurück schiebe, während Sinn bemerkte, daß ein Abrücken nicht notwendig sei. Wie die Zeugen des Vorfalles aussagen, hat Haßl sein Begehren in ruhigem Tone gestellt und erst als er sah, daß Anton Sinn ihm nichts zu Gefallen tue, habe er selbst die Ochsen des Sinn etwas zurückgeschoben. Hierauf ging Anton Haßl wieder zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ordnung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zugscheit von seinen Wagen genommen und ging

, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt fein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit feiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum An griff schreiten. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bruders -Anton gewesen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und Dersetzte diesem einen derben

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.11.1866
Descrizione fisica: 4
) zu stehen. Aus dem Gerichtssaale. Bozen, 16. Nov. (Verbrechen der schwe ren körperlichen Verletzung). Vorsitzender K.-G. Präses Zerin, St. A.-Substilut Dr. v. Ec- cher, Vertheidiger Dr. v. Larcher. Aus der Anklagebank sitzen heute 3 Angeklagte, Franz. Johann und Karl Sinn. Am 3l. Dezember v. I. gerieth Franz sinn, gewesener Oberjäger im Kaiserjäger-Regimente in einein Wortwechsel mit dem Moermacher Pernstich in Oberplauitzing, und es kam soweit, daß dem genannten Pernstich ein Zahn aus- geschlageu, zwei

andere aber wackelig wurden, so daß er die tetztern heule nicht mehr recht brauchen kaini. Bei diesem Ranshandel waren aber noch Johann und Karl Sinn betheiligt. Keiner der Angeklagten will den Rädermacher ins Gesicht geschlagen haben, und keiner weiß wie derselbe zu Boden si.l. Der Beschädigte selbst erzählt haar klein den ganzen Hergang, allein er weiß nicht, wer ihn geschlagen, er weiß nur, daß er zu Boden siel, dann bcwußilos liefen blieb, und als er ausstand aus dem Munde blutete und deu Verlust eines Zah nes

, in diesem Falle die med.-chir. Fakul tas in Innsbruck um ihr Gutachten zu befragen, in zwischen aber die Verhandlung zu vertagen. Gegen letztere Ansicht spricht sich Dr. v. Larcher aus und der hohe Gerichtshof nimmt die Verhandlung wieder auf. Der Staatsanwalt stellt den Antrag Franz Sinn zu 4 und Karl Sinn zu 2 Wochen Arrest zu verurtheilen, Johann Sinn aber ad instanti» frei zusprechen. Der Bertheidiger Dr. v. Larcher meint, der indi rekte Beweis, daß Franz Sinn dem Jod. Pernstich einen Zahn eingestoßen

und zwei wackelig gemacht, sowie, daß er ihm ewige leichte Verletzungen beige- bracht, sei nicht hergest ellt In der Voruntersuchung hahe Pernstich angegeben „ganz bestimmt wisse er es nicht , öd Franz Sinn ihm den Zahn eingeschlagen,' erst heute nach 10 Monaten will er wissen, daß er schon vor dem Fallen von Franz Sinn einen Stoß mit der Faust auf den Mund bekommen. Dr^v. Lärche? beweist nun, daß der Sloß auf den Ännd nicht jene Wirkung gehabt haben könne, da Pernstich nicht augeben kau

», ob er dadurch den Zahn verloren l'abe, also eine direkte Beschuldigung uicht existire, dazu komme noch, daß kein Zeuge eine andere Thät lichkeit iah, als daß Franz Sinn den Pernstich an der Bru>'t gepackt habe. Dr. v. Larcher hebt ferner hervor, daß die B.schäoiguug in einer Rauferei zuge fügt wurde, er beruft sich aus das Zeugniß der G'- richtsärzte, ans die bereits geleistete Entschädigung nn? ersnchl den hohen Gerichtshof, da hier besonsere berücksichliguugswüroige Milderuugsgrüude vorliegen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 16
. Das gleiche gilt von der Verteilung von Mehl, das von der Regierung zum niedrigen Preise für arme Ge- birgsbauern bereitgestellt wird. Hier wird ebenso Miß brauch getrieben: oie Verteilung geschieht durch ein zelne nach ihrem Gutdünken. Da muß die Regierung schon strenge darauf achten, daß wirklich nur Notdürf tige beteilt werden, soll nicht der gutgemeinte Sinn der Regierung ins Gegenteil Umschlägen. Bei der Verteilung von Mehl, das nur für die Ge- birgsbauern da zu fern scheint, wäre auch nicht zu ver

Kilo be kommen. Es wäre wirklich an der Zeit, einzugreifen und den Leuten, die in der Verteilung so vorgingen, das Recht der Verteilung zu nehmen. Das gleiche ist mit der Aktion für Eebirgsbauern (Entschuldung aktion). Dies kann nicht der Sinn der Regierung sein. Bessergestellten Leuten sei es hier gesagt,'daß diese schon aus Rücksicht gegenüber ihren armen Mitmen schen nichts annehmen sollen und dürfen, soll nicht chre Unparteilichkeit in schlechten Ruf kommen. Die Vec- teilungsstellen aber sollen

endlich einmal begreifen, daß mit dem alten volksschädigenden Parteiwesen Schluß ist. Allen armen Leuten ohne Unterschied hel fen, ist der Sinn der neuen Zeit, und nicht auch heute noch Parteipolitik treiben! Liest Ihr Nachbar das „Bötl"? Wenn nicht, dann senden Sie uns schnell seine Adresse, damit wir ibm eine Nummer zur Ansicht schicken können' Brrlaflt« Roman von Eduard Wagner Am dritten Tage nach diesem Abschied erhielt Alice von Mr. Lindsay einen Brief folgenden Inhalts: „Meine liebe Alice! Eher

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Pagina 4 di 6
Data: 10.01.1915
Descrizione fisica: 6
1 Hemd, 2 Sacktücher, 1 Handtuch. Schneidermeister Winnig Tabak. Anten Roschat Kartoffel. Karl Plank 1 Kilogramm Zucker. Herr Schmiedl 1 Glas Eingesottenes. Frl. Lina Riffeser Kaffee, Franckkaffee, Zucker. Frau Joseia Ambach Reis, 1 Star Kartoffel. Anton Wohlgemut 1 Star Kar toffel. Alois und Johann Sinn je 1 Star Kartoffel. Magdalena Sinn V 2 Star Kartoffel, Wäsche. I. Greif 1 Star Kartoffel. P. Sölva 5 Flaschen Apfelsaft, Gemüse, Dörrobst. A.DablanderZigaretten. HerrStrobl74Kracherln. Frau

Aurelia Maier 2 Kilogramm Speck. A. Andergassen. Peterlini 1 Korb Aepfel. A. Luggtn zweimal Aepfel. Mondscheinwirt Dietrich 7 Hemden, 6 Unterhosen. Ignaz Andergassen 1 Star Kartoffel. Anna Vorhauser, K. Atz, Witwe Andergassen, K. Sinn, je 1 Star Kartoffel. Florian Pernstich 2 Star Kartoffel. Alois Sinn 3 Star Kartoffel. Hans Jakob Andergassen Kartoffel. Bar. Mucki Dt Pauli 300 Zigaretten. Kalh. Keller 6 Leintücher. Ungenannt Anzug, Schinken. Baronin Marie Dt Pauli Schinken, Herr P. Rohregger 1 Korb

-Birnen. Milch gaben täglich IV 2 Liter Witwe Andergassen, täglich 1 Liter: K. Sinn, Johann Sinn, Anna Mühl mann, Josef Andergassen, Florian Sinn, Franz Zant, Florian Roschat, Josef Ruedl, Anton Andergassen, Anna Vorhauser, Alois Sinn, Pius Jnama, Florian Sinn, Anwalt, Leonhard Sinn, Witwe Andergassen, Anton und Ludwig Andergassen. Milch spendeten: P. Höllriegl 4 Liter, Fürst Campo- frarco 2 Liter, A. Bettricher, Anna Keller, Melanie Morandell, Rosa Witwe Andergassen, Kreszenz Sinn, Peterlin

Mitterdorf, Heiß Mitterdorf, Christanell, Fräulein v. Morandell 4 Liter, Johann Sinn, Josef Andergassen, A. Andergassen, P. Höllriegl, Anna Wellmann je 1 Liter; Rosa Wirt '/ 2 Liter. Ktnotheater Gebrüder Röggla freien Eintritt für die Bewundeten. Kaltern, am 21. Dezember 1914. Danksagung. Für die zahlreiche Teilnahme bei der Be erdigung unseres guten Bruders, des Herrn Wefiher zu Werg sagen wir der hochw. Geistlichkeit, jedem ein zelnen Teilnehmer, insbesondere aber den Musik kapellen von St. Pauls

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1924/1925
¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
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Pagina 418 di 580
Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 566 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925
Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500
Segnatura: II Z 92/7
ID interno: 104570
18 ), nimmt 1371 Juli 21 Resignation des Pfarrers Heinrich von Xmst an 17 ), beurkundet 1382 die Zollfreiheit des Stiftes Nenstift zu Bozen, am Lurx und bei anderen Zöllen des Landes 18 ), untersucht und verurteilt 1371 März 14 und 17 das Verbrechen des Priesters Ulrich w ), bewilligt 1371 August 24 dem Dom- Herrn Heinrich von Stufeis, die HL Erhardskapelle durch jeden katholischen Bischof einweihen zu lassen 2 ®). 1375 September 1 auch als Archipresbyter bezeichnet 21 ). Stirbt um 1384 22 ). *) Sinn. III

. 391. 2 ) Sparber, Nenstift 36. 3 ) NU. 510 ff. — 546, 682; Sinn. III. 372, 391: Lindner, Mona- stioon 123; Sparber, Geschichte 36 f. 4 ) Sinn. III. a. a. 0. 5 ) Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Urk. n. 489; AB. II. 2453, 2827; NU. 606. — 1356 Juli 5 Bertold Spitaler (AB. II. 2407), nach Sinn. a. a. O. Bertold II. Ziegler bis 1359. NU. 528; 1387 Nov. 17 Heinrich Spitaler (AB. II. 2832), nach Sinn, a. a. O. Hein ri eli: II. Kraftzhofer seit 1384 Spitaler (1386 Febr. 20 uri. H. Leopold III

. für Kraftzhofer Sinn. V. 542). 6 ) Sinn. III. 391. 1384 Juni 25 iirk, 4. Leopold III. für „dem erbem unserm getrewen lieben N dem Spitaler ze Brich- sen' nach Sinn. V. 543 im Archiv des Priester semin ars, doch in AB. I. Seite 514 nicht angegeben. Vielleicht kann man dieses N mit Nikolaus identifizieren. . 7 ) Wohl nicht Domherrnpfriinde, weil er ja noch 1370 April 15 als Domherr ohne Präbende erseheint. Vgl. Sinn. V. 459. Hat aber jedenfalls ein Chor-Benefizium inne. ®) AB. I. 2453. •) AB. II. 2817

, 10 ) AB. II. 2819. ') AB. n. 2526. 12 ) AB. II. 2827. ') Sinn. V. 459; Brixen Kap,-Areh.; Urk. L. 33 B; AB. II. 2485. 14 ) Bozen Staatsarehiv: Brix. Arch. Urk. n. 660; Sinn. III. 391, 483. 15 ) A. a. O. 483; TB. I. 60. lfl ) Sinn. Y. 495 ff. 17 ) Sinn. V. 500; TB. 1. 60. ) NU, 598; Tgl. 407; Stolz O., Das mittelalterliche Zollwesen Tirols (AföG. 97, 1909) 746.

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 02.02.1945
Descrizione fisica: 4
." ch Sprecher der Regierung erklärte vor der Auslandspresse- i au anferenz, daß die japanische Regierung von der schwedischen ,eifgMierung als der Schuhmacht der japanischen Interessen , der Türkei davon unterrichtet worden sei, daß der japa- lD - ,jsche Gesandte in der Türkei und sein Stab interniert worden Men kirn. Die japanische Regierung sehe sich daher zu Gegen sinn Der japanische Gesandte in der Türkei interniert. Der Maßnahmen gezwungen und werde nun auch den türkischen Botschafter und dessen Stab

t gjiinb Feigen aufrecht in den furchtbaren Stürmen und ver eng «lichtenden Angewittern dieser Zeit. Wir wissen, daß wir läge mit diesem Kriege in einem höheren Vollzüge der Geschichte r Ziehen, und-da wir Deutschen nichts zu scheuen haben, t ^ cheuen wir auch den Spruch der Geschichte nicht, sondern . ^vertrauen auf ihn und damit auf den Sinn der Geschichte Mind die in ihr waltende göttliche Vorsehung. In diesem ^Itei^rtrauen und in dieser hohen Gewißheit sind wir stark eden^d fähig

Regina mit pochendem Herzen. „Dös freut ihn. unfern Later, weißt. Dös is auch so ein Militärschädl. Was hast denn im Sinn jetzt, Regina?" „Eigentlich nix." Sie blieb an seiner Seite, und als sie an einem Kramerstand oorbeikamen. blieben sie stehen. Der Hans trippelte verlegen von einem Fuß aus den andern. „So ein Herzl tät ich dir ganz gern kaufen, wenn d' eins möchtest von mir." „Warum denn net? So ein rotes dort, weißt, wo kein Sprücherl draufsteht." So ließ sie sich vom Bachschmiedbuben

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 6
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 6
was öitemichHche Oefchichle lehrt. Von Joseph August Kux. Ideen sterben nicht! Geschichte wäre bloßer Materialismus, ein sinnloses Auf und Ab. ein zielloses Werden und Verrinnen im Schicksalssturm wie Meereswellen in Ebbe und Flut, wenn nicht die unsterbliche Idee in den sonst all zuvergänglichen Erscheinungen aufleuchten würde: das moralische Gesetz im Weltge schehen. Hieraus ergibt sich etwas, das wie ein roter Faden durch unsere Geschichte zieht, ein letzter tiefer Sinn

zu: nur er konnte die Königs- würde erteilen, was zuletzt 1701 geschah, als Leopold I. den Kurfürsten von Branden burg zum König von Preußen erhob. Da rüber sagte allerdings Prinz Eugen, daß die Ratgeber des Kaisers dafür gehängt zu werden verdienten. Erst mit dem Ruhen der römischen Kaiserwürde ab 1806 hörte dieser Vorrang auf, wenngleich ihr Abglanz und ihr sittlich religiöser Sinn als jenes hö here Gesetz bei dem Haus Österreich ver blieb, jenes Zwangsgesetz, das eigentlich schon unter den Babenbergern

Österreichs auf Grund der pragmatischen Sanktion, die als vertragsmäßige und rechtliche Grundlage von allen Staaten Europas bestätigt und anerkannt wurde. Trotz allem Wandel der äußeren Geschicke bleibt vom Urbeginn bis heute jener ge schichtliche Sinn, der sich als universelle Sendung immer wieder kundgibt, auf Österreich beruhen, was in dieser Gegen wart wieder so deutlich als ein heiliges Ver mächtnis für die Zukunft fühlbar wird. Der Wettlauf mit dem Tode. Wie wir Alfred Wegener retten wollten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 13.05.1950
Descrizione fisica: 12
Schallplattenkabarett. — 22.00 Spätnachrichten und Programmvorschau für Montag. — 22.15 Hörbericht vom Fußball-Länderkampf Salzburg ge gen Tirol. — 22.30 Ans dem Reiche der Oper. — 23.00 Tanzmusik. Beromünster, Samstag, den 13. Mai 12.30 Nachrichten. — 12.40 Konzert einer Attraktions- kapelle. — 13.40 Volkstümliche Klänge. — 15.05 Unter haltungskonzert. — 16.10 Musikalische Nachrichten aus aller Welt. — 17.30 Vom tiefen Sinn des Reifens. — 18.00 Konzert des Solothurner Kammerorchesters. — 19.30 Nachrichten. — 20.30

und nährt das Keimende, betreut und ver argt es, sobald es ans Licht brach, läßt es zu Blüte und Reife gelangen und nimmt es wieder Zurück, sobald es seinen Sinn erfüllte. Rastlose, unerschöpfliche Fürsorge, bergende Hut und stüt- Zende Kraft, liebevolles Nähren und stilles Zu- tuckrufen — das kennzeichnet die Muttergüte der i-rde in ewigem Kreislauf seit Urtagen. Was ihr menschlicher Unverstand, wahnwitziger Hatz und entfesseltes Toben auch an Wunden und Narben ?.^6ten — immer hat sie es still ertragen

nicht mehr schließen und seine heißen Tränen fließen . . ." Wieviele Tränen sind in den letzten vier Jahr zehnten geflossen, die Kinder um ihre Mütter, aber auch Mütter um ihre Kinder weinen muß ten. Mit Schmerzen geboren mußten die geliebten mit noch größeren Schmerzen wieder hingegeben werden. Das Schlimmste dabei war, daß es ahne Sinn geschah; wo sich die Menschen aber einen Sinn einredeten, haben Elend und Not im Ge folge des Menschensterbens solchen Selbstbetrug Lügen gestraft. Leben, das erst

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Volksblatt
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Pagina 9 di 16
Data: 20.02.1875
Descrizione fisica: 16
« 66 G 5 65 5 70 3 98 4 18 6 5 2 67 3 56 3 90 4 38 8 50 8 45 5 95 6 42 5 17 5 30 3 25 5 70 6 82 6 69 4 74 5 15 4 86 4 80 6 5 4 40 6 83 1 91 5 27 3 10 5 51 1 53 4 28 1 13 Grenzen . s Z Ein- und Zufahrt Aosrofspreiz per Star land Schätjung der ganzen Entie fi. kr. ft. Trifall Latschergütl Zwerch- schrott Kreuzleitl CbeMe Ebendle Obere Feld Meßner stückl kleine Fehl leiten lange Zeile N- Z s Q S 1. Weg. 2. Weg und Anton Morandell. 3. Anton Mo- randell und Johann Sinn. 4. Josef Sinn. 1. Anton Pernstich. 2. Weg. 3. Feldweg. 4. Zwerchgut. 1. Joh. Ändergassen. 2. Anton Pernstich und Nr. XM. 3. Feldweg. 4. Joh. Sinn. 1. Feldweg und P.-Nr. 1334. 2. und A Anton Sinn. 4. Joh

. 1. Abth. 2 ex VII. 2 Alois v. Wohlgemuth 'S Erben. 3. Kranz Sinn. 4. obere Feld P.-Nr. 1573. I. Unterrichterleitl. 2. gro Wüste ex VII Nr. 7 und AloiS v. Wohlgemuth'S Erbe 3.Abth.1exVII.4.Mtßner. stüSl P.-Nr. 1574. l. Nachbarsweg. 2. P.-Nr. 1572. 3. Joh. Sinn. 4. lange Zeilen P.-Nr 1564. 1. kleine Felleiten P.-Nr. 1576. 2. Unterrichterleitl ex VIII und Ebendle ex VII Nr. 2. 3. Güterweg. 4. Mairstück P.-Nr. 1563. l. Josef Stenghier. 2. Unter, richterleitl P.-Nr. 157S. 3 Meßnerstückl P.-Nr. 1574

. 4. Anton Mair. 1. Güterweg. 2. obere Feld P.-Nr. IS73. 3. Franz Sinn. 4. Weg. 1. ex II. Abth. Str. 2. 2. ex II. Abth. Nr.5. S. Nach. barSweg. 4. Joh. Pernstich. 1. ex II. Abth. 3. 2. ex II. Abth. 4 und v. S. ex U. Abth. I. 4. Joh. Pernstich. 1. Benefizium Unterplanitzing. Z. ex II. Abth. 4. 3. ex II. Abth. 2. 4. Joh. Pernstich 1. Anton Mair.2. Meßnerstückl P.-Nr. 1574.3. ex II. Abth. ö. 4. ex II. Abth. 2 und 3. 1. ex II. Abth. 4. 2. und 3. NachbarSweg. 4. ex II. Abth. 1 und 2. I. ex I. Adth. 2. S. Frz

. Pern- stich. 3. Feldweg, Anton Sinn und Güterweg. 4. Güterweg. I. ex I. Abth. S. 2. Franz Pernstich. 3. ex I. Abth. I. 4. Güterweg. 1. ex I. Adth. 4.2. Franz und Karl Sinn. 3. ex I. Abth. 2. 4. ex I. Adth. 4. I. Güterweg. 2. Kranz und Karl Sinn. S. ex I. Abth. 3. 4. Güterweg. « -> beim Weg beim Weg beim Weg bei e ä. bei e ä und Weg bei oä beim Weg bei a d und e ä bei a d und e ä bei d ä bei ß neu bei e ä und 8 k Hei e ä und sek bei e k beiadound o e d beieedund a ä Feldweg äee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 04.09.1834
Descrizione fisica: 16
) widmen, wer in diesem Bezug etwas Tüchtiges leisten will, der muß die Eigen schaften besitzen, die nöthig sind zum Auffassen der Wissen schaften, zu ihrem Behalten und zu ihrem Verarbeiten. Im er ster» Bezüge zeigen sich als erforderlich: vor Allem Sinn für das Geistig«, dann ausgezeichnete Kraft und Lebendigkeit des höhern Erkenntnißvermögens, Aufmerksamkeit, Beobachtungs gabe, ächter Trieb des Wissens, Fleiß, keine Abneigung gegen die Studien, kelne Neigung, sich ein allzu nahes Ziel' vorzu stecken

, und zeigt sich am Kna ben bloß als Sinn für das Geistige überhaupt; die BeobäH- tungsgab« ist ebenfalls mehr das Resultat der Nebung; ihr Keim zeigt sich im Kinde indem Grade'der Aufmerksamkeit, den «S den äußern umgebenden Gegenständen schenkt u: Wenn wir also uns um die Beantwortung der Frage interessi- ren: Aus welchen erkennbaren Anlägen eines Knaben läßt sich sich «in günstiger Erfolg von dessen Widmüiig für die Wissen schaften erwarten? so dürften vorzüglich folgende als Anhalts- punkt^.-unfere

Aufmerksamkeit aus-sich ziehen: Sinn für das Geizige. Er offenbart sich in der Regel schon früh bei den Kindern, noch deutlicher am weiter vorgerückten Knübtn; der sicherste Wegweiser zu seiner'Erkenntniß ist die Beobach tung des Temperaments des Kindes; iü seinen Spieles offen bart sich diese« zunächst.-Wenig Spieltrieb deutet auf ein Phleg matisches, ein allzuregrr, mitden Eegenständen^ohne Aufhören wechselnder, auf ein flüchtig-sanguinisches Temperament;-— beide aber lassen auf wenig-geistigen Sinn

schließen ^ersteres aus Mangel an Erregbarkeit des innern Sinnes,' letzteres äuö zu schneller Aufeinanderfolge der Eindrücke/wodurch alle Sta bilität derselben verhindert wird. Der Knabe mit geistigem Sinn wird nicht zufrieden seyn, eine Erscheinung anjustüu-- nen, sondern er wird zugleich um das Wie und Warum? d»r^ selben fragen; er wird das, was er sieht und hört', nicht bloß an seinen Sinnen vorüber gehen lassen, sondern er wird'eS in Ernst oder Spiel zu wiederholtn'oder nachzuahmen suchend

In» gewöhnlichen Leben wird dieser Sinn für das Geistige an Kiti- dern Talent genannt. Man erzähle mehrern Kindern eine Ge schichte, besonders eine solche, welche die Phantasie auf mähr- chenhafte Weise in Anspruch nimmt; einige werden sie ohne besondere Erregung anhören, andere werden sie mitThcilnah- me.verfolgen, aber eben so schnell wieder vergessen; talentvol lere werden , wenn ihre Phantasie nicht allzusehr gespannt ist, den Erzähler durch Fragen unterbrechen , und ihn zu Erläu terungen veranlassen

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Data: 07.04.1949
Descrizione fisica: 10
oft weiser gemacht. Sie sind ein bißchen Radschuh am Schwungrad der Jungen, deren Drängen nach Fortschritt ein mehr konservativer Sinn mäßigen will. Für den vernünftigen Alten, und den habe ich im Auge, wie ich im Verhältnis zu ihm auch nur gesunddenkende Junge meine, gilt der Grund satz als Stück Lebensweisheit: „Rückwärts blik- kend, vorwärts schauen!" Es darf besonders bei den Bauern nie vergessen werden, daß gerade bei ihnen jede Generation auf den Schultern der frü heren steht

und von diesem festen Stand aus in die Zukunft greifen mutz. Ohne Stand, in der Luft, kann man nicht werken. Die gottgewollte Spannung zwischen jung und alt muß für das Gute fruchtbar gemacht werden. Einer der ersten Denker unseren Zeit, Röpke, sagt einmal: „Jugend, die vor dem Alter kapituliert, ist unnatürlich, das Alter aber, welches vor der Jugend kapituliert, ist verantwortungslos. Damit ist eigentlich in kurzen Worten über den Sinn der Spannung zwischen den beiden Al tern alles gesagt. Aufgabe der Jungen

und der Lebensweisheit gefallen lassen, damit ihr Vor wärtsdrängen das richtige Tempo einhält und in die rechten Bahnen geleitet wird. Kraft und Schwung der Jungen, Erfahrung und überlegter Sinn der Alten, beide in verständnisvollem Zusam menwirken, das wäre für unseren Tiroler Bauernstand, der ein so ehrwürdiges Erbe an Cha rakter und Ehre, aber auch im Wandel der Zeit seine wirtschaftliche Zukunft zu wahren hat. die richtige Tiroler Mischung! Aunsersnöte, Prv-uklivnssteiserims, Absatzstockung un- Gelbsthilfo

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