von Orleans, gest. 738. Samstag, 21 . Februar German, Abt in der Schweiz, gest. um 677. Er hat viel geleistet zur religiösen und kultu rellen Hebuna des Münstertalos in der Schweiz. Die Mönche zählten zu den ersten und grösiten Kulturträgern der Weltgeschichte. Wer Sinn hat für Kultur, musi schon deswegen grösite Achtung haben vor dem Mönchtum der katbalisihen Kir che. — Eleonova. Königin von England, gest. 1201. Rach dem Tode ihres Ermahls, des Kö nigs Heinrich III., zog sic sich in ein Kloster '»rück
, die einen ernsibaften Ernelier erschrecken. Anderen fällt bic öUeutlickc G'ka1lsuckt d''nee Töchtcrlcins auf: diese herausfordernde Klei dung. diele berechneten NinaeUöckchen um das iunae G-iickt. Dieses unruhige Suchen nach sinn licher Relustignna. O Mutter, hast, du denn keine Annen? Ge» »um Auaenarrt! Bitte ihn: ...Herr, gib, dasi ick sehend werde!' Vergebens! In dem durch Asche im Jahre 70 nach ChrUtus zerstörten Pompey fand man bei den Aus grabungen auch folgendes: In einem Gemach des Tempels war ein riesiges
, dann der Kältcsinn. dann der Wärme sinn und zuletzt der Druckst»» und dasi sie beim Erwachen in umgekehrter Reihe sich wieder ein- stellen. Aus dem innigen Zusammenwirken der ein zelnen Fähigkeiien kommen die Gesamtempfin- dungen des' Tastens: fest, weich, rund, eckig, körnig, schlüpfrig, rauh, glatt, feucht,,trocken usw. Glücklich, wer diesen Sinn nicht so nötig hat wie der Blinde, dem aber gerade er, zum treuen und unerwartet leistungsfähigen Diener wird. Die taubstummblinde Amerikanerin Helene Keller
, der Mensch misibrancht diesen Sinn zwar genugsam, aber er übt ihn kaum, ansicr etwa die Haus frau oder Köchin, die mit der Zunge untrüglich unterscheiden lernt, ob dies oder' jenes Nah- rungsmittcl noch frisch ist oder nicht. Der Ge ichmack kennt nach dem Urteil aller Psychologen nur vier Slrten: siisi, sauer, bitter, salzig sund deren Mischungen natürlich). Slber schon die Alten wnsiten, dasi die Empfindungen des Geschmacks wie die keines anderen Sinnes ab hängig sind vom augenblicklichen
einem, der ein heftiges Katarrh hat und deshalb nichts riecht, die Speisen anders schmecken. Ja die Forscher gehen so weit und lagen: man verbinde sich die Augen, klemme die Nase zu und veisie abwechselnd in einen Slpfel und eine Zwiebel, und wird dann nicht unterscheiden können, was man gerade in den Mund nimmt. So wenig versteht der Geschmack- sinn, wenn er allein gelassen wird. So kommt es auch, bare der Gast im Wirtshaus brummt: „Das R'udfleisch schmeckt heule mio in Tinte ge kochtes Sohlenleder!' — Der Wirt