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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.06.1923
Descrizione fisica: 8
der Wiederherstellung der inter nationalen Beziehungen im Radsport begrüßt. Jedes Lani» hat versichert, daß es seine besten Fahre? schicken wird. Man darf also auf den gebotenen Sport gesvannt sein. Die Veranstal tung eröffnet in würdiger Weife den Reigen der Meraner Sportveranstaltungen im Herbst. Gerichkssaal. Mit einem Iugscheite erschlagen. Heute hat sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der Bauer Richard Sinn, geboren 188S in Obcrplanitzing, nach Kaltem zuständig, wohn haft in Oberplanitzing, wegen

vorsätzlicher Tö tung, und dessen BruDer, der Bauernfohn An ton Sinn, geboren 1SSÄ in Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Tatbestand: Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte Anton Sinn ein Ochsen gespann durch >die Ortschaft Kaltern und begeg nete hierbei den bei Baron Divauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit Pferden bespannten, mit Holz beladenen Wagen führt«. Bei dieser Begegnung gab es zwischen den beiden wegen des Ausstellens

einen kurzen Wortwechsel; zu Tätlichkeiten kam es nicht. Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr Anton Sinn — er war mit feinem Fuhrwerk in Plan- tatscy gewesen — wieder heimwärts nach Ober planitzing. Bei der Schmiede des Kasparet in Kaltern machte er Halt, um dort einen in Re- varatur befindlichen Pflug und eine Deichsel auf seinem Magen zu verladen. Hie^ei ließ er lein Fuhrwerk so stehen, daß die dort befindliche Tor einfahrt zum Teile abgesperrt war. Bald nach her kam der Knecht Haßl mit einer Fuhre Holz

zur besagten Toreinfahrt, fand aber die Durch fahrt durch das Ochsengespann des Anton Sinn verstellt. Deshalb gab es zwischen Haßl und Arvon Sinn einen neuerlichen Wortwechsel, weil Anton Haßl forderte, daß Sinn sein Furhrwerk etwas zurückschiebe, während Sinn beinertte, daß ein Abrücken nicht notwendig sei. Wie die Zeugen des Vorfalles aussagen, hat Haßl sein ' Begehren in ruhigem Tone gestellt, und erst, als er sah. daß Anton Sinn ihm mchts zu Gefallen tue, babe er selbst die Ochsen dc? Sinn

etwas zurückgeschoben. Hierauf ging Anton Haßl wie' der zu seinem Fuhrwerk zurück, um ein Pferd, welches über die Stränge getreten war, in Ord- nung zu bringen. Mittlerweile hatte Anton Sinn ein Zugsclxit von seinem Wagen genom. men und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eins Mauer zurück und hielt sein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich min kampfbereit gegenüber, jeder mit seiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum Angriff schreite

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
, daß Maria im wahren und eigentlichen Sinn Mutter Gottes ist. Während des Kon-il« b-elt er die berühmteste Marienvrcdigt des christli chen Altertums. Maria zu lieben und -u preisen — sei allezeit auch mein Sinn! — Anostonia, Jungfrau. Märtyrin unter Dezius. Patronin gegen Zahnweh. Dienstag, zg. Februar Scholastika, Aebtissin, leibliche Schwester des hl. Benedikt, gest. um 5-12. Auf Eheglück »nd den Reichtum. Kinder ,y besi'-en. hot ste ver- nchtct um eines höheren Dienstes willen. Fröh lichen Sinnes

von Ihm begonnene Werk von den Deutsch-Ordensrittern >u Ende geführt. — Kon- rad. selig, bayrischer Herzogssohn. Zisterzienser, gest. 1151. Der Seele Handwerkzeug Don Dr. Heinrich Waschgker. fFortfetzung.) Der T a st s i n n. Man wird vielfach der Meinung sein, der einfachste, uninteressanteste von unfern siinf Sinnen der Sinn, über den sich am wenigsten sagen ließe fei der Tastsinn. Doch ist das kaum richtig, wie sich zeigen wird. Tastsinn nennt man. wie jedermann weiß, die mehr odtr weniger über den ganzen

Futter beschäftigt sind, den Hinterleib schwor beschädigt oder gar entfernt. nicht aufhören voni Fressen, ßtSjytrftäfi« reichen. aber auch l«4r sein, ^AM«Muduckysi» fft’rv ck - sinn). Wenn man jemandem die Augen ver bindet und legt ihm behutsam auf die Spitze des ausgcstreckten Zeigefingers ein Gcwichtchcn von einem Dreißigstel Gramm, dann nimmt er's eben noch wahr swcun man das Ecwichtchen fallen ließe oder die Perlon zusieht, würde noch viel weniger wahrgenommen). An Wangen. Schläten

. dem der Schmied leelenruhig die halb alühenden Hufnägel in die Hand oab. mit denr Demerken, sie seien halt noch ein bißchen warm! Das ist lange nicht der ganze Tastsinn! Zwar einen Sinn für elektrische Wellen haben anschei nend weder wir noch andere Lebewesen, sonst mußten die Taulende von Kilowatt, die dia Großsender allstündlich in den Weltenraum schleudern, traendwo einen merkbaren Aukrubr Hervorrufen. Aber ein anderer Zweig des Taft» sinn« ist der G e l e n k k i n n. durch den ich — »nabbängia vom Sehen

— merke, wie sich meins Gelenke und Glieder b-weaen. ferner der w«n- denkbaren G l e i ch g e w i ck t s l i n n. der zum Si-ben «nd nötig ist. Seinen Sitz hat er nicht an der Körneraberkläcke. ländern >m log. Knöchernen Labyrinth des Obres, mesb-kh die Taubstuwwey. bet denen diele Teile kein sind mit ne>cklolle--^n A''en ün-reßllch nur lckwer stoben können. Dieter Sinn ist Eck, «er» keinerungsräbia. wie seder siehr. der in kvkzer Zeit das Rndsabren lernt. Dann der O'-t», sinn am Körper

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
im wahren und eigentlichen Sinn Mutter Gottes ist. Während des Konzils hielt er die berühmteste Marienprcdigt des christli chen Altertums. Maria zu lieben und zu preisen — fei alle-eit auch mein Sinn! — A»sllonia, Jungfrau. Märtyrin unter Dezius. Patronin gegen Zahnmoh. Dienstag, ly. Februar Scholastika, Aebtisirn, leibliche Schwester des hl. Benedikt, gest. um 542. Auf Eheglück und den Reichtum, Kinder zu kiesigen, hat sie vor-, zichtet um eines höheren Dienstes willen. Fröh lichen Sinnes eilte

werden.' Der Seele Handwerkzeug Von Dr. Heinrich Waschgler. (Fortsetzung.) Der Tastsinn. Man wird vielfach der Meinung sein, der einfachste, uninteressanteste von unfern fünf Sinnen der Sinn, über den sich am wenigsten sagen ließe sei der Tastsinn. Doch ist das kaum richtig, wie sich zeigen wird. Tastsinn nennt man. wie jedermann weist, die mehr odir weniger über den ganzen Körper hin verteilti- Fnhigkeit. inahrzimchmen, wie etwas Körper liches beschaffen ist. das wir bcrübren. Ob uns eine Fliege auf der Hand

schwer beschädigt oder gar entfernt, nicht aufhören vom Fresse», folg»-:» ne* «i» LeLenrkrW« reichen. KBÄSf MH, sinn). Wenn man jemandem die Augen ver bindet und legt ihm behutsam auf die Spitze des ausgestreckten Zeigefingers ein Gewichtchrn von einem Dreißigstel Gramm, dann nimmt er's eben noch wahr (wenn man das Eewichtchen fallen ließe oder die Perlon zusteht. würde noch viel weniger wabrqenommen). An Wangen. Schlafen ist die Druckempfindlichkeit ungleich höher. Wo die Haut durch Arbeit verhornt

alühendcn Hufnägel in die Hand «ab. mit dem Bemerken, sie seien halt noch ein bißchen warm! Das ist lange nicht der ganze Tastsinn! Zwar einen Sinn für elektrische Wellen haben anschei nend weder wir noch andere Lebewesen, sonst mußten die Tausende von Kikowatt, die dio Großsender allstiindlich in den Wektenraum schleudern, iraendwo einen merkbaren Anfrubr bervorrnfen. Aber ein anderer Zweig des Tast sinn« ist der Gekenksinn. durch den ich — iinahbängia vom Sehen — merke, wie sich meine Gesenke

und Glieder b»weaen. ferner der wun derbare G l e i chg e w i ch t sli n n. der zum St-beii und G-M» nötig iss. Seine» Sitz hat er n'ckit an der Körneroberkläche, sondern im sog. KnöGern-n Labnrlnth des Obres, wesb'lb die Taubstummen, b-i denen diele Teile krank sind mit «esckiloss-'en Au«en ctn-rebsich nur schwer stoben können. Dieser Sinn iit sebi vor« feinerungssähia. wie jeder siebt, der in kurzer Zeit das Radfahren lernt. Dann der Orts< sinn am Körper, durch den rch jeden Retzjl auf der richtigen

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Volksblatt
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Pagina 9 di 16
Data: 20.02.1875
Descrizione fisica: 16
« 66 G 5 65 5 70 3 98 4 18 6 5 2 67 3 56 3 90 4 38 8 50 8 45 5 95 6 42 5 17 5 30 3 25 5 70 6 82 6 69 4 74 5 15 4 86 4 80 6 5 4 40 6 83 1 91 5 27 3 10 5 51 1 53 4 28 1 13 Grenzen . s Z Ein- und Zufahrt Aosrofspreiz per Star land Schätjung der ganzen Entie fi. kr. ft. Trifall Latschergütl Zwerch- schrott Kreuzleitl CbeMe Ebendle Obere Feld Meßner stückl kleine Fehl leiten lange Zeile N- Z s Q S 1. Weg. 2. Weg und Anton Morandell. 3. Anton Mo- randell und Johann Sinn. 4. Josef Sinn. 1. Anton Pernstich. 2. Weg. 3. Feldweg. 4. Zwerchgut. 1. Joh. Ändergassen. 2. Anton Pernstich und Nr. XM. 3. Feldweg. 4. Joh. Sinn. 1. Feldweg und P.-Nr. 1334. 2. und A Anton Sinn. 4. Joh

. 1. Abth. 2 ex VII. 2 Alois v. Wohlgemuth 'S Erben. 3. Kranz Sinn. 4. obere Feld P.-Nr. 1573. I. Unterrichterleitl. 2. gro Wüste ex VII Nr. 7 und AloiS v. Wohlgemuth'S Erbe 3.Abth.1exVII.4.Mtßner. stüSl P.-Nr. 1574. l. Nachbarsweg. 2. P.-Nr. 1572. 3. Joh. Sinn. 4. lange Zeilen P.-Nr 1564. 1. kleine Felleiten P.-Nr. 1576. 2. Unterrichterleitl ex VIII und Ebendle ex VII Nr. 2. 3. Güterweg. 4. Mairstück P.-Nr. 1563. l. Josef Stenghier. 2. Unter, richterleitl P.-Nr. 157S. 3 Meßnerstückl P.-Nr. 1574

. 4. Anton Mair. 1. Güterweg. 2. obere Feld P.-Nr. IS73. 3. Franz Sinn. 4. Weg. 1. ex II. Abth. Str. 2. 2. ex II. Abth. Nr.5. S. Nach. barSweg. 4. Joh. Pernstich. 1. ex II. Abth. 3. 2. ex II. Abth. 4 und v. S. ex U. Abth. I. 4. Joh. Pernstich. 1. Benefizium Unterplanitzing. Z. ex II. Abth. 4. 3. ex II. Abth. 2. 4. Joh. Pernstich 1. Anton Mair.2. Meßnerstückl P.-Nr. 1574.3. ex II. Abth. ö. 4. ex II. Abth. 2 und 3. 1. ex II. Abth. 4. 2. und 3. NachbarSweg. 4. ex II. Abth. 1 und 2. I. ex I. Adth. 2. S. Frz

. Pern- stich. 3. Feldweg, Anton Sinn und Güterweg. 4. Güterweg. I. ex I. Abth. S. 2. Franz Pernstich. 3. ex I. Abth. I. 4. Güterweg. 1. ex I. Adth. 4.2. Franz und Karl Sinn. 3. ex I. Abth. 2. 4. ex I. Adth. 4. I. Güterweg. 2. Kranz und Karl Sinn. S. ex I. Abth. 3. 4. Güterweg. « -> beim Weg beim Weg beim Weg bei e ä. bei e ä und Weg bei oä beim Weg bei a d und e ä bei a d und e ä bei d ä bei ß neu bei e ä und 8 k Hei e ä und sek bei e k beiadound o e d beieedund a ä Feldweg äee

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.12.1943
Descrizione fisica: 8
die Sonne wie eine rote Kappe empor'Und im Dezem ber, der früher der Wolfsmonat hieß, verschwindet sie Int hohen Norden eines Tages hinter den dunkeln Wäldern: Der Winterwolf hat sie gefressen. Aber daun kommt der große Jäger, der Frühlings bringer, und befreit das arme Rotkäpp chen, die junge wiedergeborene Sonne, aus der Finsternis des Wolfsleibes. Ver stand und Wisieit können sich den Sinn dieses Märchen so zurechtlegen, nicht aber die Kinder, denen es erzählt wird und die nach den letzten Worten

. ' . Auch die Märchen vom. Dornröschen und Schneewittchen können nsir verstan desmäßig als Gleichnisse für das Sonn» wenderlebnis. als Verkörperungen' des Kampfes zwischen Winter und Frühling auslegen, aber damit dringen wir nicht in das Wesen des Märchens, in das Ge heimnis seiner wunderbaren Wirkung auf jung und alt ein. Erst wenn wir gefühlsmäßig den tiefen ^ weltanschau lichen Sinn erfassen, der sich im Erleb nis der Wintersonnenwende wie im Rotkäppchen, Dornröschen und Schnee wittchen für jedermann

' genannt, zutage, das zwar dem äußeren Anscheine nach in keiner Weise mit der Wintersonnen wende in Beziehung zu bringen ist. und doch als richtiges Weihnachtsmärchen empfunden wird, weil es den Sinn des Winters für den Sieg des stärkeren Le- brns und 'die Bedeutung des Winter todes im Dausbalte der Natur in sinn- bildhaften Gleichnissen erkennen läßt: Eine Witwe hatte zwei Töchter. Eine eigene Tochter Marie und eine Stieftochs ter desselben Namens. Ihr leibliches Kind verzärtelte und verwöhnte

gebracht wurde. „Als sie aber darunter stand,'- ward statt des Goldes ein großer. Kessel voll Pech über sie ausgeschüttet'' Daß der Fleiß belohnt und die Faul heit bestraft werden; kann nickt der ein zige, eigentliche Sinn dieses Märchens sein. Um solch billige selbstverständliche Weisheit zu erfragen, braucht niemand sein Schicksalsgespinst. die Spule seines Lebens durch den Brunnenschacht des Todes in Frau'Holles Reich gleiten zu lassen. Hier geht es um weit Höheres: um tiefstes Wissen vom Zweck

des Le bens und vom Sinn des Sterbens für die Ewigkeit unseres Volkes, die nur dann zur Wirklichkeit werden kann, wenn wir alle bewußt und gläubig den harten Weg der Goldmarie gehen. Frau Holle ist die Winterfrau. Ihr weißes, weiches Federbett bedeckt alles Leben mit dichtem Schnee, aber unter diesem kalten Leichentuch schläft das ewi ge Leben seinen Dornröschen- und Schneewittchenschlaf, denn der Winter ist nicht der Tod. ist nicht der grausame Mörder, sondern der große Prüfer alles Lebendigen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1939
Descrizione fisica: 6
AlUvoch. den 2. August 1S39-XVII MUOWe Seele .il l p e n z? ì t u n n' Seite 3 Verstand in der Vererbung. Äon Brigitte v. Mangoldt. üli^'cn Tie schon einmal irgend etwas „i.cht und trotz eifrigsten Bemühens à»s 'icht finden können? Sicher ist i.- der Fall gewesen, und wenn Sie die -uà,e nicht ausgaben, obwohl sie eigent- qcir keinen Sinn mehr hatte, ist es Wen sicher auch oft so gegangen, daß - e aauz plötzlich an die richtige Stelle ' Man pflegt in solchen Fällen ^ii» Z» sagen

Wellen und zum anderen der Sinn für Orientierung, der überhaupt alle Tieren mehr oder weniger eigen ist. Dieser Umstand legt die Frage nahe, ob nur die Tiere diese Vorzüge besitzen. Die Natur hat ihre Gaben und Anla gen gerecht verteilt, jedes Wesen ist in seiner Art vollkommen in die Welt hin eingesetzt. Etwa fehlende Sinne, wenn man so sagen darf, find durch andere ersetzt. Betrachten wir vor allen Dingen den Menschen. Von den Naturvölkern wis sen wir, daß sie verschärfte Sinne haben, so hören

angewiesen ist. Aber nicht alle Menschen sind im Besitz der wichtigen fünf Sinne. Den Blinden geht der wichtigste Sinn verloren. Und trotzdem vermögen Blinde sich gut zu orientieren. Der Blinüe vermag bald die Geräusche zu unterscheiden, nach ihrer Art auf der Straße die Gattung des rollenden Ma terials zu erkennen und nach der Stärke des Lärms abzuschätzen, ob ihm der Übergang über die Straße noch möglich wird. Ferner kommt die Schallwirkung beim Gehen in Betracht. Sie verrät ihm sogar

Erfahrun gen kann gesagt werden, daß der für uns Menschen erstaunliche Orientierungs sinn der Tiere im allgemeinen auch aus Strahlungen zurückzuführen ist, auf die vernunftlose Wesen allemal unbewußt antworten. Wenn ir- nahm man Zische als Detektive Bisher halfen die Mäuse, gendein Tod faul erschien, so der Leber des mutmaßlichen Opfers ei nen Extrakt, der einer Maus eingespritzt wurde. Das Verhalten der Maus gab in vielen Fällen einen Hinweis auf das Vorhandensein von Gift. Wie man aus Paris meldet

oberflächlichen Über blick. Die Wirklichkeit der Zusammenhänge ist sehr, sehr unverständlich und in ihren tiefsten Zusammenhängen ganz undurch schaubar. Die besagten Fähnchen sind nämlich nicht nur weiße Reklamezettel, sondern eigentlich auch Blumen. Aber Blumen, die teils ganz, teils einigermaßen verküm mert sind. Sie können kaum mehr, meist gar nicht befruchtet werden, haben also als Blumen keinen Sinn. Ihr Sinn be steht nur einzig und allein darin, weiß zu leuchten und aufmerksam

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Volksblatt
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Pagina 15 di 16
Data: 20.02.1875
Descrizione fisica: 16
Mo randell und Johann Sinn. 4. Josef Sinn. > 1. Anton Pernstich. 2. Weg 3. Feldweg.^4. Zwerchgut. 1. Joh. Andergafsen. 2. Anton Pernstich und Nr. XM. 3 Feldweg. 4. JoH. Sinn. 1. Feldweg und P.-Nr. 1334. 2^ und 3. Anton Sinn.4 Joh. Andergassen. 1. und L. Weg. 3. Wiese P.> Nr. 1334. 4. Joh. Ander ! gässeu und Krruzleite X. '1. P.'Nö. 1335. '2u Weg. Wald Nr.W der Mappe. 4. Joh. Andergaffen. 1.' Weg. 2. kleine Wüste Nr. IX der Mappe. 3^ und - 4. Joh. Andergassen. 1.^ Abth. 2 ex VIII 2. Abth 5 und 6 ex VIII

. 2 und 1 ex Vm. L s « S . SO<?0 G's »»»^> W a»! <7<i 3.« 1. Abth. 5 ex VIII. 2. Weg von Kältern nach..Oberpla)Mng. 3. Abth. 7 exlVNI. 4.'Unter, richterleitl Abth. 1, ex VIII N. 1. Abth.« exVlII.2. Weg von Kaltem nach Oberplanitzing. 3 Alois v. Wohlaemuth'S Erben. 4. Ebendle P.,Nr. 1572. 1. Abth. 2 ex VII. 2 Aloie 0. Wohlgemuth'S Erben. > 3, Franz Sinn. ^4.'obere Z ! P.-Nr. 1573. 1. Unterrichterleitl.'-H.^rvßl Wüste ex VÜ Nr. 7 und Alois v. Wohlgemuth'S Erben. 3. Abth. 1 ex VII. 4. Meßnev . stückl P.-Nr. 1574. l. Nachbaröweg

. 2. P.-Nr. IS72. 3. Joh. Sinn. 4. lange Zeilen P.-Nr 83 91 b27 10 51 53 28 13 1. kleine Felleiten P.-Nr. 1576 2. Unterrichterleitl ex VIII 1 und Ebendle ex VN Nr. 2. 3. Güterwea. 4. Mairstück i P.-Nr. 1ö63. 1. Josef Stenghier. 2. Unter, richterleitl P.-Nr. 1S7S. 3 Meßnerstückl P.-Nr. 1574. - 4. Anton Mair. «IQ Ä — L«- ZU ZF . 55 . »-> K'L ZG ^ L -« > VV - 1. Güterweg. 2. obere Feld P.-Nr. 1673. 3. Franz Sinn, i 4. Weg. 1. ex U. Abth. Nr. 2. 2. ex II. Abth Nr. S. 8. Nach darsweg. 4. Joh. Pernstich

. 1. ex II. Abth. S. 2. ex II. Abth. 4 und 6. 3.ex1I. Abth I. 4. Joh. Pernstich. 1. Bfnefizium Untnplanitzing. 2. ex II. Abth.' 4.' 'S. ex ll. Abth. 2. 4. Joh. Pernstich 1. Anton Mair. 2. Meßnerstückl P.-Nr. 1574.87ex!I.Abth.b. 4. ex II. Abth. 2 und 3. 1. ex II. Abth. 4. 2. und 3 Nachbaröweg. 4. sx. U.Abth i 1 und 2. I. ex I. Abth. 2. 2. Frz. Peru ^stich« 3. Feldweg, Anton Sinn und Oüterweg. 4. Güterweg ll. sx I. Abth. 3. 2. Franz >Pernstich. 3.^ er I. Abch. 1. 1 j 4. Gü terweg. »1. exil^Abth! 4«K Franz

und >Karl Sinu. S.. «x !Mbth.K N. Hüterweg. 2. Franz und ;Karj Sinn. S. ex I. Abth. S. B . 4. Güterwegs L.2 3 «iß beim Weg beim Weg beim Weg bei v ä. ) bei e ä und Weg < bei e ä beim Weg bei a b und e ä bei a b und e ä bei d ä bei Z neu bei 0 ä und 6 k' bei- e!ä und s e k bei e k beiabvund 0 e b bei e s b und a ä Feldweg ä e e bei ä e e und 6 eeb bei ä e e x und edab Nachbars weg beiäee

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
Gewändern. Es ist deshalb von Zeit zu Zeit Kläruug notwendig zwischen echtem Gold und Talmi, um eine reinliche und klare Scheidung der Geister zU erzielen . Der Träger der fascistischen Neugestaltung ist die Jugend., Für Jugend und Alter, in dem hier ge meinten Sinn gibt es keine obere und keine untere Grenze. Jung ist, wer nicht erstarrt ist in Formen und Formeln,, wer Noch die Kraft zu neuen We gen in sich trägt.'Diese Jugend beugt sich vor Tra dition und Ersahrnng vergangener Zeiten. Aber sie wxiß

, daß es kein Halten gibt in.dem Strome der Entwicklung, und sie überläßt der Geschichte, was kein Leben mehr hat. Sie schaut nach vorne, wem, auch dunkle Wolken den Weg versperren, in ihrem'Blute aber webt die Vergangenheit und wirkt aus neuem Leben in die Zukunft. Dies ist der Sinn echter Tradition, wie sie starke Geschlechter üben, die noch Möglichkeiten vor sich sehen. Hier zählt nur, wer im richtigen Augenblick den kühnen Einsatz zu geben weiß, ohne den es keinen großen Erfolg in der Geschichte gibt

von sreiwilliger Ausgabe an eigener Individualität. Echte fafciftifche Diktaturen tragen ihren wesentlichen Sinn nicht in der Gewalt, wie es ihnen meist zum Vorwurs gemacht wird, sondern in der schweigenden und wissenden Selbstüberwin dung: vieler,Tausende, die nur Soldaten sein wol len in gemeinsamen Opser und gemeinsamer Ar beit. Hier ist ein'Zeichen und ein Merkmals in.dem sich Echtes Von Falschem unterscheidet: Gewalt oder freiwillige Unterordnung? Dieser Verantwvrtun.gs- wille aber, der in der eisernen

sascisiischer Systeme und damit die Mobilisierung aller Kräfte in die Richtung aus ein Ziel. Dieses Ziel des Fascismus aber heisjt: Ersolg des Staateslind Volkes im Ringen um Bestand und Möglichkeiten! Fascistiche Gestaltungen finden ihren letzten Sinn in einer staatlich geschlossenen Einheit mit dem Ziele der höchsten Aktivitätskrast nach außen. Fascistisches Wollen erschließt die tiessten Kraftquellen eines Volkes und Staates zum Zwecke der Verwirklichung aller Möglichkeiten, die für die ses Volk

der Schicksalsgemeinschast. Unter Vermögen eines Vol les soll hier im wörtlichsten Sinn verstanden sein: alles, was ein Volk vermag. Sinkt dieses Vermö gen, verlier! das Volk an Bedeutung, dann ver ringern sich seine Möglichkeiten und damit die Mög lichkeilen jedes seiner Angehörigen. In dieser Er kenntnis gewinnen wir Einblick in den Wesenskern sascistischen Wollens: Fascismns ist das Strebeil nach der höchsten ideellen und materiellen Kamps- sorm eines Volkes. Nicht umsonst ist in sascistischen Systemen die Tendenz zur ttnisonnierung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 36
Data: 15.10.1911
Descrizione fisica: 36
,Bozner Nachrichten', Sonntag, 15. Oktober 1911 8 7 Uhr abends der Bauer Karl Vorhauser aus Kaltern und Rudolf Atz in die sogenannte Falschon in Unterplan itzing auf die Fuchsjagd. Am gleichen Abende hatten sich auch Florian und Jakob Sinn an dieselbe Stelle auf die Fuchs passe begeben. Als die beiden nun am gegenüberliegenden Wiesenrande den Rudolf Atz benlerkten, gingen sie — Flo rian Sinn voraus — leise austretend mü) sich im Flüster- tone unterhaltend, auf dem Steige wieder zurück

in der Rich tung nach Osten. Als sie den Standort des Karl Vorhauser passierten, gab dieser aus seinem Jagdgewehre aus einer Entfernung von zirka zehn Schritten einen Schrot s chuß ab, dessen ganze Ladung den Florian Sinn in Brust und Hals traf. Den Hiedurch erlittenen Verletzungen erlag Sinn infolge innerer Verblutung nach kurzer Zeit. Der Fall l)atte nun ein Nachspiel beim hiesigen Kreisgerichte. Vorhau ser verantwortete sich dahin, er habe im Gebüsch etwas rau schen gehört und sich bewegen gesehen mid

in der Annahme, es sei der Fuchs, gegen jene Stelle hingeschossen und so sta^t des vermuteten Fuchses den Florian Sinn getroffen. Die Anklage erblickte jedoch in diesem Verhalten einen hohen Grad von Fahrlässigkeit. Ist es schon gewiß sträflich, wenn ein Jäger in der Dämmerung über einen öffentlichen Fuß weg hin, ohne das Wild zu sehen, nur dem Gehöre nach schießt, so muß im gegebenen Falle der Leichtsinn, mit wel chem Vorhauser vorging, um s-o größer bezeichnet werden, als ja Florian Sinn kurz vorher

denselben Weg in entgegenge setzter Richtung begangen hatte und dann zwei erwachsene Männer auf dem Wege zurückkehrten, die Vorhauser auch nur bei geringer Aufmerksamkeit erblicken hätte müssen. Karl Vorhauser hat somit in einer Weise gehandelt, von welcher er sich als „Jäger' Wohl selbst sagen muß, daß sie in einem besonderen Grade fahrlässig war. Da seine Handlung den Tod des Florian Sinn verursachte, hatte er sich wegen Ver gehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Vorhauser wurde zu zwei M onaten

st rengen A r- r est und Bezahlung einer Jahresrente im Betrage Von K. 300 an die Witwe des erschossenen Florian Sinn, verurteilt. Orgel-Kollaudierung. Am kommenden Donnerstag, den 19. ds., findet in Tramin die Kollaudierung der neuen Or gel statt. Dieselbe stammt aus der Firma K. Reinisch in Steinach, hat 32 Register und elektrischen Antrieb. Nach mittags halb 2 Uhr Orgelkonzert. Freche Einbruchsdiebstähle in Marling. Von dort wird unter dem 12. ds. gemeldet: Beim Seileggerbauern Franz Mitterhofer

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Volksblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 17.02.1875
Descrizione fisica: 6
ll' BeMc^nung ^des ^ Äückes: eit L c> Z-» Eö^udle 'Ebendle Ober^ Feld 'Meßner-l 'stückl kleines Fel leiten -< lange-Zeile cs »Z v vU lug am? gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Rigl N- c> uno oaxf maß 4 Grenzen 65 70 98 18 5 67 56 90 38 50 - 45 95 42 ' i«n 17 30 25 70 82 69 74 15 86 80 5 40 83 91 1. Weg. 2. Weg und Anton Morandell. 3. Anton Mo randell und Johann Sinn. . 4. Josef Sinn. .. I. Anton Pernstich. 2. Weg 8. Feldweg. 4.'Zwerchgut. 1. Joh. Andergassen. 2. Anton Pernstich

und Nr. XM. 8 Feldweg. 4. Joh. Sinn. 1. Feldweg und P.-Nr. 1334. 2. und 3. Anton Sinn. 4. Joh. Andergassen. 1. und 2. Weg. 3. Wiese P.> Nr. 1334. 4. Joh. Andev gaffen und -Kreuzleite X. '1. P.-Nr. 1335. 2. Weg. 3. Wald Nr. XI der Mappe. 4. Joh. Andergassen, 1. Weg. j , kleine Wüste Nr. IX der Mappe. 3. und 4. Joh. Andergassen. l. Abth. 2 exVIII 2. Abth 5 und 6 ex VIII große Wüste. Z. Ebendle P..Nr. 1572. 4, kleine Felleiten P.-Nr. 1576. 1 Abth. 3 ex VHI ..2. große Wüste Abth. 4 und 6 ex V III. ?. an Abth. 1 ex VIII

. 2. Weg von Kältern nach Oberplanitzing. 3 AloiS v. Wohlgemuth'S Erben. 4. Ebendle P.-Nr. 1572 1. Abtb.2 ex W. 2 v. Wohlgemuth'S Erben. 3 Franz Sinn. „4. obere Feld ' P.-Nr.'l573. 1. Unterrichterleitl. 2. große Wüste ex VII Nr.^.7 und AloiS v. Wohlgemuth'S Erben. 3. Abth. 1 ex VH. 4. Meßner> stückl P.-Nr. 1574. l. NachbarSweg. 2. P.-Nr, 1572. 8. Joh. Sinn. 4. lange Zeilm P.-Nr, 1864. 1. kleine Felleiten P.-Nr. 1576. 2. Unterrichterleitl ex VIII I und Ebendle ex VII Nr. 2 3. Güterweg. 4. Mairstück P.-Nr. 1563

. 1. Josef Stenghier. 2. Unter, richterleitl P.-Nr. 1576. 3 Meßnerstückl P.-Nr. 1574. 4. Anton Mair. 1. Güterweg. 2. obere Feld P.-Nr. 1573. 8. Franz Sinn. 4. Weg. 1. ex U. Abth. Nr. 2. 2. ex II. Abth. Nr. 5. 3. Nach barSweg. 4. Joh. Pernstich. I. ex II. Abth. 3. 2. ex II. Abth. 4 und 5. 3. ex II. Abth. 1. 4. Joh. Pernstich. 1. Benefizium Untervlanitzing. 2. ex II. Abth. 4. 3. ex II. 2. 4. Joh. Pernstich, I. Anton Mair 2. Meßnerstückl P.-Nr. 1574.3. ex II. Abth. 5. 4. ex II. Abth. 2 und 8 I. ex II. Abth

. 4. 2. und 3. NachbarSweg. 4. ex ll. Abth. I und 2. ^ 1. ex I. Abth. 2. 2. Frz. Perw stich. 8. Feldweg. Anton Sinn und Güterweq. 4.MUenvea- a» s Z - U2 - 2O ' S- »5 L G e?o «> «>!Ä 5Q W Z.A ZN . » :« ^Ein- ^und Zufahrt beim Weg beim Weg ^eim Weg bei e ä. bei e ä' und - Weg- bei v ä beim Weg bei a d'und e ä bei M'und e ä bei d ä - ^ bei Z neu bei e ä und ' 8 k bei e ä ^lnd a et bei 6 5 beia.de und o e d beie oduud aä ^Feldweg äee öeiäeeund ä'e e d beio e x uüd edäd Nachbars weg bei äee

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 29.11.1904
Descrizione fisica: 8
uns, an seiner deutschnationalm Gesinnung nicht zu zweifeln. Da es uns trotz besten Willens unsererseits nicht vollständig gelingen wollte, zu glauben, daß er ein ausgezeichneter Deutscher sei, so läßt er nun die „Bozener Nachrichten' in deren SamStagnummer ein offenes Brieflein gegen den „Tiroler' veröffentlichen, das in verschiedenen Punkten einer Bemerkung wert ist. Derselbe betont in sewem Brieflein u. a., daß er noch bei jeder Gelegenheit seinen deutschen Sinn und Charakter (!) gewcchrt habe. Wie eS nun mit der Wahrung

des deutschen Sinnes und Cha rakters „bei jeder Gelegenheit' steht, geht am besten wohl daraus hervor, daß Herr Scrinzi seit Jahre» — bis zu den JnnSbrucker Ereignissen, bezw. bi» zu deren Folge-Erscheinungen in Bozen! — den sonn« und festtäglichen Geschäftsschluß mit der „alldeut schen' Anzeige „(ZKiuso 8—10 bekannt machte. Ferner wahrt Herr Scrinzi seinen deutschen Sinn und Charakter auch dadurch vortrefflich, daß er enragierte Jrredentistm, die hervorragende Mitglieder der „Unione' sind, Brot und Stelle

gibt. Ist e» schon für einen Bozener Geschäftsmann notwendig, Leute im Geschäft zu haben, die italienisch verstehen, so wird einer, der tatsächlich deutschen Sinn und Charakter hat, zum mindesten nicht geradezu welschnationalen Propagatoren Anstellung geben. Herrn ScrinziS Betonung von deutschem Sinn und Charakter wird gerade dessen Kunden am wenigsten imponieren, da sie unter den acht Angestellten mit Ausnahme eines KommiS, einer Ladnerin und eines Praktikanten nichts als Welsche im dortigen

Geschäfte finden. Würden sämtliche deutschen Geschäftsleute in Bozen eS ebenso machen, wie Herr Scrinzi, so würde man in kurzer Zeit die Handelsangestellten deutscher Abkunft in Bozen mit der Laterne, nein, mit einer Bogenlampe suchen müssen. Eine sotane „Verdeutschung' des Standes der HandelSbeflissenen üt ScrinziS Geschäft, bürgt jedenfalls mehr wie Ver sicherungen für den deutschen Sinn und Charakter deS Chefs. UebrigenS scheint Herr Scrinzi selbst auch nicht einmal gut deutsch zu verstehen

von „deutschem Sinn und Charakter'. Zur Krage der Aewaffnuug der italienischen Studenten beichtet der ^amtliche „Bote für Tirol und Vorarlberg': „Die Kenntnis des UmstandeS, oder richtiger der subjektive Verdacht, daß italienische Studenten bewaffnet seien, reicht auf die Zeit des unversehenm Einbruches des römischen Professors de GuberuatiS im November 1903 zurück. Bald darauf war dem Statthalter in vertraulicher.Weise mitgeteilt worden, daß ein Teil der italienischen Studenten, welche w der Nacht

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 08.01.1938
Descrizione fisica: 16
Canwteg, ftm 8. SZhmrr 1SS87XVX iinT?«Trel- Jn der Sonntags-Stille Vom Sinn der Familie (Zum FamMen- Sonntag) Für jede Famille bat iebe Jahreszeit ihr« Schcicheit. Es ist schön, wenn Eltern und Kinder im blühenden Frühling hinaus« wandern, um ein neues Schöpferwunder Gottes zu schauen. Es ist schön, wenn sie im Sommer durch die strotzenden Fluren gehen, auf denen die Ernte wachsend sich reckt, und die Sonne ihre Jahresarbeit vollbringt. Es ist schön, wenn der herbstliche Wald sein bun tes Kleid

ins Auge fasten, ihr Ge wissen ertorfchend und sich erneuernd. Alles Tun des Menschen kommt mis Ge danken. aus Ideen. Der Geist macht lebendig. Dir alle mühten ims viel häufiger fragen nach dem Sinn der Dinge; viel weniger wür den wir dann dis Dings vergewaltigen. Der Sinn der Familie? Der rauhe Sturm des Alltags schüttelt gewaltig den Lebens« bäum, der am Traualtäre gepflanzt wurde und aus einem heiligen Sakramente d^e Nahrung empfängt. Im Ebriftenkum ist alle- lebendiger Organisnms. Glieder

ihr mir.' Sie wissen, daß Christus durch die Taufe in jedem ihrer Kinder lebt, und daß sie ln den Kindern Christus dienen. Das heim ^Dieser Sinn der Familie erzeugt einen Sinn für die Bedeutung der Wohnung. Die Wohnung ist das Kleid der Familie. Freude und Leid spielt sich in ihr ab: das tägliche Erleben und Arbeiten, das Wachen und Schlafen. Gesundheit und Krankheit ko gut .Kahlköpfige)“ Ihr erlangt (hier Laar wieder ohne Anwendung von Pomaden und Medikamenten. Bezahlung nach Erfolg. Schrei ben an .rn’OL* Verein

. Aber Eltern und Kinder wissen auch, daß dieses Gottesurtest kein« Trennung bedeutet: der Tod. der trennt, eknt mich wieder. Gerade ein Winterabend gibt Raum .zu solch ernsten Gedanken, kn denen Tragik und Trost mit einander verbunden sind, weil st« aus dem Glauben kämmen. Ihr Väter «nb Mütter, ihr Iunmnänner und Mädchen! Forschet nach dem Sinn des Gottgegebenen und dient diesem Sinne! Die Winterabend« geben euch Raum und Anlaß. Gestaltet sie menschlich warm und christlich fromm! Dsinden zusammen und saß

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Dolomiten
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Pagina 9 di 28
Data: 23.12.1933
Descrizione fisica: 28
m Das Heil Gottes .Alles Fleisch wird das Heil Gottes schauen'. Bei dieser Botschaft horcht das Menschenherz auf. Cs weiß um seine Wun den. Diese sollen, geheilt werden. Noch mehr! Alle seine Triebe und Traume suchen ein un endliches Glück. Diesem jauchzt es seinen Will kommruf: .Heil!' entgegen. Das .Heil Gottes' werden wir schauen. Unser Leben hat also Sinn und Richtung auf «in Ziel, das Gott gesetzt hat und das er uns erreichen hilft. Er will sich selbst aufmachen, der große König

auf der dunklen Erde', versichert uns auch Goethe, dek gewiß ein diesseitsfroher Mensch war. Wir Katholiken „haben' die Antwort seit unseren Kindertagen, und sie reicht aus bis an die Schwelle des Todes, unseren Lebens weg zu erhellen: - „Wir sind auf Erden, um Gott zu dienen und dadurch selig zu werden.' Durch den Dienst Gottes erlangen wir das heil Gottes. Diese Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Menschenlebens ist gewiß einfach. Fragt sich nur. ob sie auch richtig ist! Es gab und gibt genug Menschen

, das ganze Leben, alles Irdische wird Ihnen untreu, weil es gar nicht treu bleiben kann. Derselbe Augenblick, der ein Crdengut schenkt, nimmt es auch wieder weg. entweder wie ein gewalttätiger Räuber, wenn er es mit einem Schlage uns entreißt, oder wie ein schlauer Dieb, wenn er es uns 'invermerkt entwindet. Wir sehen: diele andere Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, sie wäre die einzig mög liche. und sie ist doch ganz unmöglich! Und wenn diese Antwort nur halb richtig wäre, sie ist aber ganz

und alles ändert sich. Nur eines bleibt: der Glaube.' Diese Erkenntnis habe ihn tiefgerührt ins Grab zurückkehren lassen. Den Sinn dieses Märleins versteht jedes Kind, es sollte aber auch dem Gescheite sten unter uns übergenug zu denken und zu danken geben! P. Hugo Laug O.S.B. Carl Sonnenschein über Weihnachten Dr. Earl Sonnenschein, geboren am 15. Juli 1876 in Düsseldorf, gestorben am 20. Februar 1029 in Berlin, war jahrelang der Kopf und die Seele des „Katholischen Kirchenblattes' der deutschen

und den sinnenden hei. ligen Josef über da» irdische Kind «mdichtet in K Legend« und in sentimentale» MSrchenstllck _ »deine« Derltner Theaters, «a« bleibt dann «och? Lasset un« zu den Quellen zurück- krhren!. Gönne dir «ine stille Stund«! Knie an der Kripp« deiner Pfarrkirche! Wo die Kerzen zwischen den Hirten and Schafe» brennen. Laß die Welt hinter dir versinken! E« hat alle» andere ja doch keinen Sinn.' (20. 12. 25). ( „Die Rückwand der Kapelle stand in unzähl barem Licht .. §» standen die Lichter, milch

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1934
Descrizione fisica: 4
und im vol len Umfange bewußt, wenn wir uns Rechenschaft geben über drei Dinge: Ueber den Begriff Oesterdeich, über Geburt und Entstehungsweis« unseres neuen Staates und seiner Verfassung und über Sinn und Geist dieser Verfassung 1934. Wollte man diese drei Gebiete nur einiger maßen ausführlich behandeln, so müßte man viele Stunden zur Verfügung haben. Da dies nicht dor Fall ist, und vor allem das bezügliche Erkennen und Verstehen gerade

, ebenso Ivichtig und bedeutungsvoll wie die erste alte ehrwürdige Ostmark und wie sie Boll werk und Schild des Christentums und deutsclier, abendländischer Kultur gegen alle Stürme und Angrisse. Alle diese bewegten Jahrhunderte hindurch steht ans Oesterdeichs Ehrenschild geschrieben: Kampf und Opfer, Verteidigung und Treue, L>ckd und Heldentum, Sieg und heldenhaftes Dulden, Tapserkeit und Ausdauer, Verstehen und Hilfs bereitschaft und immer und stets und zu allen, auch den bösesten Zeiten Sinn sür

uns der Geist, welcher der neuen Verfassung Pate gestair- den ist, und der Sinn, welcher derselben zugrunde- liegt, mit flammender Begeisterung. Wir alle, die sÄt Jahren gegen die Zersetzung unseres Volkes durch den marxistischen Klassenkampf und die liberal - kapitalistische Wirtschastsgestalkung ge kämpft haben und die Oesterreich von Grund auf e-rne-ue'tn wollten, begrüßen es mit aufrichtiger, dankbarer Freude, daß nun dem Sinn« dor Enzyklika „Quadragesimo anno' gemäß eiwe starke Staatssührung darangeht

und schwer, doch wird sie bestimmt dann leichter und sicherer zu lösem sein, wenn wir stets der drei besprochen Dinge ein gedenk bleiben, die da sind: Oesterreich, die Mei lensteine am Weg zum heutigen Tage, Sinn und Geist der neiren Verfassung. In jedem Zweisel finden wir da stets Rat und Richtung sür unser Denken, für unser Fühücn, sür un,s>e-r Wollen., für unser Handeln. Wir dürfen mcht die geringsten Zweisel an den endgültigen Ersolg unserer neuen Versafsung und der Bundesgesetzgebung auskommen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.04.1943
Descrizione fisica: 6
Oaulsiters ?u Kan6sln uncl klärten soweit als moglick Tu vermeiden. Wsr ekrlick ssin will, muk ciie Vsrantwortliokkeit erkennen, mit cler äie Lstrisbsstillsgungsn in Osttirol gekanä- kabt wurcien. Lines ist trsilisk gswik: wer äie Still- legung an seinem eigenen Oesckätt sr- täkrt, smpkinclst sllkmer?licksr äsn Sinn cZie- ser Stunäe als ancisrs. ?ür ikn knüpten siok ciie besten Qecianksn un6 Wünssks eines msist arbsitsrsisksn, von vislsn 5iokknungsn, aber auck Lnttäusckungen sr- tüllien l.ebsns an äis

ciiessr Ver- 2iokt von ikren Kuncien, aber auok von cier übrigen Bevölkerung gswürciigt unci in sei ner Z^otwendigksit unci seinen kolgswir- kungen ricktig vsrstancisn wirci. k«littslstancl — ciis Krücke 2wisct»sn Stallt unci I-ancl Wir geben 6er I-lokknung, 6aK cier Sinn ^m Samstag wuräs in 6er „Traube' in I.isnT sine Arbeitstagung cisr Ortsgruppen- leitsr unci Ivlitarbsitsr ciss Xrsisstabes ab- gskaltsn. dlack cisr Lröllnung äurck Kreis- leitsr Ooltscknigg spracksn sinigs Krsisamtsleiter über ikre

nickt cienkbar wäre. Lauer unci klanciwsrksr seien ciis starksn Oruncilagsn sinss Volkss, okne ciis sin Reick nickt bsstsken könne. Oer tiekere Sinn cisr Stillegungen liegs ciarin, Ivlsnscken trsi- Tubskommsn, ciis mit cisr Watte in cisr kianci im grökten Sckicksalskampt 6es cieut- scken Volkss ikrsn gssckicktlicksn /^.ut- trag srtüllsn können. (Sieks kisrnu auck unssrsn keutigsn Lsrickt „Ubsr cisn Sinn cisr Stillegungen'. Ois Sckrittlsitung). .^.n- scklisksnci sprack Krsisbausrnkükrer S a n t- nsr

begeistert war, wurds durck I-ieder dsr lungmädslsingschar umrakmt. Lannkührsr Sckreier dankts dsm Vor tragenden im Klamen dsr lugend. vom SINN aei> veii'ieiissliiisgungsn lki'k MLükl'suMedung Mpo nsvtt lism 8isgk l!e8 llkMsvlien voikss llNkl KeieNks 5kin

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1936
Descrizione fisica: 8
«Gonntag. -1, »tllpeniektunqà Seite Wsnàerungen àurch ^KMU àie Täler àes Hochetfch ' Mi-ß in das Herz mit einem flüchtigen BNck auf die Tou-Sinn ist wehmütig UN?, ihre Gesänge erinnern an FLte erfaßt die Höhen von Scia- die langgezogenen, tief ins Herz greifenden Melo- ?! und Rodengo mit jener von Spinga seit Bs. dien der italienischen Bauern des Trentino, so daß ^nn der Völkerzüge durch unser Land und in un- rem Gebiete eine strategische Rolle gespielt ^a- ken müssen, denn sie schieben

Sinn kennt keine Bedenken vor Mülien, ihr Benehmen ist selbstbewußt, ohne Ueberhebung und zugleich frei, das Gemüt klar, auch ein wenig träumerisch, wie das aller Gebirgsbewohner, der Sinn entgegen kommend und der Blick klar, so wie der Morgen- Himmel. Gegen den Fremden sind sie zuvorkom mend, was die lange Tradition als Fremdenstadt mit sich gebracht hat und von einer Höflichkeit, die aus dem Herzen kommt. Der Fremdenverkehr wird wohl auch viel dazu beigetragen haben. d.,ß man in Straßen

flankiert werden. Ueber ihnen grüßt der Engel der Verkündigling der Jungfrau und hoch zwischen beiden verdäm mernd schon im Gewölbe des Chores, Gottvater, letzter Sinn und Grund alles dessen, was unten sich abspielt. Um diese Hauptfiguren spielen in dem schlanken, luftigen Aufbau der Bekrönung die Ge stalten der Heiligen Margaretha, Katharina, Odi lia und Scholastika. Im Sockel dieses hochstreben den Aufbaus aber ist die Anbetung des Kinde? durch die Drei Könige dargestellt. Ganz einheitlich

aus dem Schaffen riß den 1433 geborenen Meister der Tod, zwischen dem 7, Juli und dem 24. August 1498 ist er gestor ben. Nur in Trümmern sind seine Werke außer de nen von Gries und St. Wolfgang auf uns gekom» men. Aber reich ist der Abglanz seiner Kunst in dem vielen, was uns sonst Bildschnitzerei aus je nen Jahrzehnten erhalten ist. Kunst im besten Sinn des Wortes, obwohl die sührende Persönlichkeit in einem Punkte den Großen der italienischen Re» naissance gleicht: Wie Leonardo und Michelan gelo

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 04.10.1944
Descrizione fisica: 4
, der selbst bäu erlicher Sippe entstammt, und dem Versprechen stets Mit Hingabe den Dienst am größeren Hof, der Deutsch land heißt, zu erfüllen, schloß die Kund gebung, an die sich Brauchtumsvor- fiihrungen nnsclilossen. In der Kreisstadt Meran findet am kommenden Sonntag, den 8. Oktober. Am Mittwoch verderbe. Dieser Sinn und das feste Vertrauen auf Deutschlands Sieg kam im Ernte dankfest von B r u n c c k besonders Aus der allgemeinen zum Ausdruck Unter den Klängen der Hören und Behalten

, der deftanz und einige Reigen auf Orts sehen Wehrmacht sowie der Formaiio- cs ermöglichte, auch heuer die Ernte bauernfllhrer Josef Tolser umriß nen der Polizei als Gäste anwesend. gut einzubringen. Das Gebot der Stun- j n kurzen Worten den Sinn der Feier • Vielerorts wurde an diesem Tage de müsse heißen: durch Kranzniederlegungen an den Hei- ... .. ... „ , . denehrenmalen der Söhne unserer Hei- Nicht ruhen noch rasten, sondern mat gedacht, die draußen an den Fron- auch d °r Zukunft sich restlos einset

zum wiederholtes Zeugnis unseres natio- Stroblliof ein Zusammenstoß zwischen nalen Gemeinschaftswillens und unse- war der Erntefestwagen mit einem ge schmückten Pflug im Festzüge von sechs Jungbäuerinnen flankiert. Orts- grupponleiter Dr. S i m e k betonte in nüß und Kollmann-Barbian. Kreisred ner wiesen überall auf den Sinn und die Bedeutung dieses schönsten aller , bäuerlichen Feste hin. An allen se- seiner kernigen Ansprache den vorbe- nannten Orten hatte die Jugend unter- haltlosen Glauben des ganzen -deut

als der Wissende um ein Geheim- nisvoll-Hintergriindiges in der Kunst, das wie eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens überhaupt Ist, Darunter auch seines eigenen, in das er 1606 eintrat und aus dem er — nacli dem Tode seiner zweiten Frau völlig vereinsamt — wie es das Schick sal der meisten Künstler des Nordens: in tiefster Arnuft — nach zweiundsech- ,zig Jahren wieder schied. Mit diesem, seinen Sinn in der Kunst suchenden Leben ging er durch die Städte und Dörfer Hollands, durch die Menschen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 12.12.1932
Descrizione fisica: 8
und tue anderen durch die Verträge entwasfneten Machte »n einem Regime, welches jür alle Ratio- W die Sicherheit mit sich bringt und diese» Prinzip mühte feinen Ausdruck in der Können- Es war einmal Von Hans Reimann. Es war einmal, sie war einmal, er war ein mal. und jetzt sind sie anders: nämlich die Bedeutung und der Sinn eines Wortes. Ich will davon reden wie sich der Inhalt manchen Partes im Laufe der Zeiten geändert hat. In erlichen Redensarten und Zusammensetzungen blieben ursprüngliche

Bedeutung und alter Sinn erhalten. Zuweilen jedoch ging die Erinnerung an das Einst völlig verloren. Aas war noch bei Eryphius (1630 nachzu- weifen) etwas Eßbares. Wenn Rehe äsen, tun sic es im Hinblick auf die Bergangenheit. — Ehedem wurde „abgefeimt' als „geläutert' ver wendet. doch tauchte es bereits Mitte des 15. Jahrhunderts im Sinne von „raffiniert auf. Der Ahne war entweder ein Großvater (ano) «der eins Großmutter (ane) und-nichts darüber hinaus. — Fük-r^usrichtig^-sagtrn unfftlT 2lhn hinaus

,— Für „aufrichtig' sagten unsere Ahnen: alawdrc; und das verschliss sichzum heutigen „albern'. Angst und Bange sind dasselbe, sind Beengung- Eingeengtsein, Beengstigung, Beängstigung. 2n einem Kirchenlied haben wir das „besehlen' im alten Sinn. Es war dasselbe wie „übergeben'. (.Befiehl du deine Wege . . .'1 Das Eigenschaftswort „biderb' war: einem BÄÜrfnis entsprechend. — Brunst bedentere Brand. und Ding bedeutete Gerichtsverhandlung (Bedingung, dingfest machen). Der Ausdruck „Dirne' wurde sogar von der Mutter

(ge-leich), und wer einem zweiten Menschen nicht aufs Haar glich, ihm vielmehr nur annähernd glich, der war ihm ähn-lich. Noch Luther schreibt 'liederlich', wenn er „geringfügig' meint. Vorher war es: zierlich.— Luder, ohne irgendwelchen Nebcnsinn, wurde für „Lockspeise' gebraucht. Der Maler Franz Marc, ist im, Familien namen das männliche Gegenstück zur Mähre, zum weiblichen Strreitroß. — „Mal' war die Zeit des Mahles, die Maylzeit und im weiteren Sinn: die. Zeit. „Sintemalen' bedeutet nicht mehr

des. Wortes „schlecht' inne: es war dasselbe wie: schlicht. — „Schlimm' hatte den Sinn von:, schief oder schräg. -Was heißt „schonen'? Schonen heißt: gut behandeln. Wen oder was muß man gut be handeln? Das Schöne! Schön ist „strahlend gewesen und „sehenswert'. — Mit „Schund' tun wir Minderwertiges ab. Es war dereinst: der Balg..(Siehe: Schinder und Schindmähre). Wer sich verschluckte und wer etwas ver schluckte, der schwelgte: denn „schwelgen' war: verschlucken. — Etwas ist sehr schmerzlich

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1943
Descrizione fisica: 6
Seite 4 Folge 19 „Llenz er Zeitung' Samstag, 6. März 194Z veuMe Kulturarbeit im liorf örundsähliches zur Gestaltung von vorfgemeinschaftsadenden / Sinn jeder Kulturarbeit ist die öemeinschast Lienz, 5. März Durch ein Rundschreiben des Hauptkul turamtes in der Reichspropagandaleitung wurde die Aktivierung der Dorfkultur im Jahre 1943 als eine der wesentlichsten po litischen Aufgaben angeordnet. Um die stärkste Aktivierung aller auf diesem GeKei Tätigen zu erreichen, wurde die Gründung

von Arbeitsgemeinschaften angeordnet, die im Gau, Kreis und in der Ortsgruppe ver treten sind. Im Reichsgau Kärnten wurde schon im Oktober die Gründung einer Gau arbeitsgemeinschaft für Dorfkultur vollzo gen und kurz darauf auch die der Kreis- und Dorfarbei!sgemeinschas!en durchgeführt. Sinn und Zweck dieser Arbeitsgemein schaften ist es, eine Zersplitterung zu ver meiden und alle Kräfte auf ein gemeinsames Ziel auszurichten und zu konzentrieren. Die erste Maßnahme der Gauarbeitsgemein schaft war die Herausgabe von einheitlichen

schulungsamt und der Gauarbeitsgemein schaft mit genauen Arbeitsanweisungen an alle Ortsgruppen ergehen wird. Sinn und Zweck jeder dorskulturellen Arbeit liegt in dem Wort Gemeinschaft. Sie soll alle umfafsen, die an dieser schönen und reichen Aufgabe mitarbeiten können. Wie ick Von k^iscker Ii? der Zeit vom 8. bis 14. März spricht die bekannte Märchenerzähler«! des Deutschen Volks- bildungswerkeS, Maria Fischer, in Absal tersbach, Strassen, Sillian, Außer - villgraten, Kar titsch, Obertilliach und Unterti

wurde. Ich wäre ja vom Nippen nie satt geworden! Ich spielte man cherlei Spiele, aber ich wußte damals noch nichts' von einem tieferen Sinn und von allerlei Ausam menhängen. Nach der Schulzeit lernte ich zunächst praktische Dinge, wie Nähen, Säuglings- und Krankenpflege, und wurde zur Sekretärin ausgebildet. Nebenbei beschästigte ich mich mit Literatur, Deutscher Ge schichte und Sprachen. In dieser Zeit wurde in mir der Wunsch rege, diese Kunstwerke sprechen und vortragen zu können. So nahm

ist ein anständiges Madl und ich will net hoffe», daß du ihr den Kopf verdrehst mit dei'm Geschwätz, dös doch keinen Wert und Sinn Hütt,' .Ich weiß gar net, für was mich der Vater anschaut.' „Oh, dich kenn ich, Brüaderl. Mir kannst du nix mehr vor machen. Ich merk es schon lang, wie du die Augen allweil hinter ihr spazierngehn läßt. Aber wie g'sagt, da will ich nix hören.' Im selben Augenblick kam Maria mit der Kathl über die Stiege herunter, Klemens verzog den Mund und sagte grob: .Geht amend

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