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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 10.01.1935
Descrizione fisica: 12
, die sonst das Programm vieler Dilettantenbühnen meist zu Weihnachten bilden und beherrschen, durch sinn- reichere und im echten Volksleben wurzelnde Theater- stücke zurückgedrängt werden. LbLrM-Wildschönqu. (Vaterländisches aus dem Jahre 19 3 4 in unserer Gemeind e.) Zu Anfang des Jahres, in den Revolutionstagen des Februar, hat die WildschöNauer HW. bei Wörgl gezeigt, daß sie bereit ist, für's Vaterland Blut und Leben hinzu geben. Mehr als 50 HW.-Männer werden am 13. Jänner mit dem Starhemberg

by Fredebeul & Koennen. Essen, lg (Nachdruck verboten.) Dem Schloßbauern gefiel die energische Handlungs- weise des Jägers sehr. Sie flößte ihm Respekt ein. „Schau g'rad einer den Kunden an! Der hat den nämlichen Sinn wie ich. Mir wenn einer so kam, wie ich ihm, ich tat auch sagen: ,Behüt Gott!' -und tät dem Ort und den Leuten den Rücken kehren." Er war doch ein ganzer Kerl, der Jager, der das Dirndl nicht in den Mund der Leute brachte, sondern durch sein Weggehen die Angelegenheit aufs einfachste erledigt

Nachrichten wird die „Dauernzeitung" immer beliebter und man wartet hart, bis sie jede Woche kommt. Zillertal. Brück am Filler. (Am 13. Jänner großes P r e i s r o d e I n.) Am Sonntag, den 13. Jänner, findet bei uns ein großes Herren- und Frauen-Preisrodeln statt. Verteilt werden sechs Herren- und sechs Damen- preise, außerdem noch zwei Alt-Herrenpreise (40 bis 60 Die Faust des Bauern fiel wuchtig nieder auf die Tischplatte. „Der Malefiz —! In meinem Sinn ist so was nicht, dafür kennst

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
, daß Maria im wahren und eigentlichen Sinn Mutter Gottes ist. Während des Kon-il« b-elt er die berühmteste Marienvrcdigt des christli chen Altertums. Maria zu lieben und -u preisen — sei allezeit auch mein Sinn! — Anostonia, Jungfrau. Märtyrin unter Dezius. Patronin gegen Zahnweh. Dienstag, zg. Februar Scholastika, Aebtissin, leibliche Schwester des hl. Benedikt, gest. um 5-12. Auf Eheglück »nd den Reichtum. Kinder ,y besi'-en. hot ste ver- nchtct um eines höheren Dienstes willen. Fröh lichen Sinnes

von Ihm begonnene Werk von den Deutsch-Ordensrittern >u Ende geführt. — Kon- rad. selig, bayrischer Herzogssohn. Zisterzienser, gest. 1151. Der Seele Handwerkzeug Don Dr. Heinrich Waschgker. fFortfetzung.) Der T a st s i n n. Man wird vielfach der Meinung sein, der einfachste, uninteressanteste von unfern siinf Sinnen der Sinn, über den sich am wenigsten sagen ließe fei der Tastsinn. Doch ist das kaum richtig, wie sich zeigen wird. Tastsinn nennt man. wie jedermann weiß, die mehr odtr weniger über den ganzen

Futter beschäftigt sind, den Hinterleib schwor beschädigt oder gar entfernt. nicht aufhören voni Fressen, ßtSjytrftäfi« reichen. aber auch l«4r sein, ^AM«Muduckysi» fft’rv ck - sinn). Wenn man jemandem die Augen ver bindet und legt ihm behutsam auf die Spitze des ausgcstreckten Zeigefingers ein Gcwichtchcn von einem Dreißigstel Gramm, dann nimmt er's eben noch wahr swcun man das Ecwichtchen fallen ließe oder die Perlon zusieht, würde noch viel weniger wahrgenommen). An Wangen. Schläten

. dem der Schmied leelenruhig die halb alühenden Hufnägel in die Hand oab. mit denr Demerken, sie seien halt noch ein bißchen warm! Das ist lange nicht der ganze Tastsinn! Zwar einen Sinn für elektrische Wellen haben anschei nend weder wir noch andere Lebewesen, sonst mußten die Taulende von Kilowatt, die dia Großsender allstündlich in den Weltenraum schleudern, traendwo einen merkbaren Aukrubr Hervorrufen. Aber ein anderer Zweig des Taft» sinn« ist der G e l e n k k i n n. durch den ich — »nabbängia vom Sehen

— merke, wie sich meins Gelenke und Glieder b-weaen. ferner der w«n- denkbaren G l e i ch g e w i ck t s l i n n. der zum Si-ben «nd nötig ist. Seinen Sitz hat er nicht an der Körneraberkläcke. ländern >m log. Knöchernen Labyrinth des Obres, mesb-kh die Taubstuwwey. bet denen diele Teile kein sind mit ne>cklolle--^n A''en ün-reßllch nur lckwer stoben können. Dieter Sinn ist Eck, «er» keinerungsräbia. wie seder siehr. der in kvkzer Zeit das Rndsabren lernt. Dann der O'-t», sinn am Körper

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1942
Descrizione fisica: 8
im wahren und eigentlichen Sinn Mutter Gottes ist. Während des Konzils hielt er die berühmteste Marienprcdigt des christli chen Altertums. Maria zu lieben und zu preisen — fei alle-eit auch mein Sinn! — A»sllonia, Jungfrau. Märtyrin unter Dezius. Patronin gegen Zahnmoh. Dienstag, ly. Februar Scholastika, Aebtisirn, leibliche Schwester des hl. Benedikt, gest. um 542. Auf Eheglück und den Reichtum, Kinder zu kiesigen, hat sie vor-, zichtet um eines höheren Dienstes willen. Fröh lichen Sinnes eilte

werden.' Der Seele Handwerkzeug Von Dr. Heinrich Waschgler. (Fortsetzung.) Der Tastsinn. Man wird vielfach der Meinung sein, der einfachste, uninteressanteste von unfern fünf Sinnen der Sinn, über den sich am wenigsten sagen ließe sei der Tastsinn. Doch ist das kaum richtig, wie sich zeigen wird. Tastsinn nennt man. wie jedermann weist, die mehr odir weniger über den ganzen Körper hin verteilti- Fnhigkeit. inahrzimchmen, wie etwas Körper liches beschaffen ist. das wir bcrübren. Ob uns eine Fliege auf der Hand

schwer beschädigt oder gar entfernt, nicht aufhören vom Fresse», folg»-:» ne* «i» LeLenrkrW« reichen. KBÄSf MH, sinn). Wenn man jemandem die Augen ver bindet und legt ihm behutsam auf die Spitze des ausgestreckten Zeigefingers ein Gewichtchrn von einem Dreißigstel Gramm, dann nimmt er's eben noch wahr (wenn man das Eewichtchen fallen ließe oder die Perlon zusteht. würde noch viel weniger wabrqenommen). An Wangen. Schlafen ist die Druckempfindlichkeit ungleich höher. Wo die Haut durch Arbeit verhornt

alühendcn Hufnägel in die Hand «ab. mit dem Bemerken, sie seien halt noch ein bißchen warm! Das ist lange nicht der ganze Tastsinn! Zwar einen Sinn für elektrische Wellen haben anschei nend weder wir noch andere Lebewesen, sonst mußten die Tausende von Kikowatt, die dio Großsender allstiindlich in den Wektenraum schleudern, iraendwo einen merkbaren Anfrubr bervorrnfen. Aber ein anderer Zweig des Tast sinn« ist der Gekenksinn. durch den ich — iinahbängia vom Sehen — merke, wie sich meine Gesenke

und Glieder b»weaen. ferner der wun derbare G l e i chg e w i ch t sli n n. der zum St-beii und G-M» nötig iss. Seine» Sitz hat er n'ckit an der Körneroberkläche, sondern im sog. KnöGern-n Labnrlnth des Obres, wesb'lb die Taubstummen, b-i denen diele Teile krank sind mit «esckiloss-'en Au«en ctn-rebsich nur schwer stoben können. Dieser Sinn iit sebi vor« feinerungssähia. wie jeder siebt, der in kurzer Zeit das Radfahren lernt. Dann der Orts< sinn am Körper, durch den rch jeden Retzjl auf der richtigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.02.1868
Descrizione fisica: 6
/. ja vom Hiingertode. Ganze-Länder- streclen in drei Welttheilen, Europa, Afrika und Zlmerika, j sind vom, schrecklichsten Elende heimgesucht. Nebenbei hören wir von nichts öfter, als vom Kriege »nd den furchtbarsten Kriegöriistungen. .ES bereitet sich, wenn, 'nicht alle Anzeichen täuschen, ein furchtbares Gottesgericht -vor. Der Thurm menschlichen Hochmuthes, dessen Sinn- jblid in alter Zeit ans dem Felde von Babylon, stand, - strebt immer kühner zu den Wolken empor. ^ Darum spricht Gott der Herr

- zeitSmal der Liebe mit der in der Buße gereinigten Seele. Er'macht ihr ein doppeltes Brautgeschenk am himmlischen Sinn und am himmlischen Frieden. Der himmlische Sinn macht ihr alle Gebote deS Herrn leicht. Sie begreift das Wort deS Herrn, wenn er sprach: „Mein Joch ist süß, und meine Bürde leicht.' Mit ihrem Heilande spricht ^.°rn himmlischen Sinn beherrschte Christensecle: „Von mir ist geschrieben, daß ich deinen Willen thue, -o Gott: Ja, Herr, ich will es, und dein Gesetz in der Mitte meines Herzens

. Wir haben also eine landwirthschastliche Zeitschrift in Tirol;.sie ist die einzige, sie ist klein und sie ist endlich sehr billig' und doch ist sie in Gefahr, einzugehen. Dies ist sehr traurig; deuu man ist versucht, daraus den Schluß zu ziehen, daß für eine landwirthschastliche Lektüre im Lande kein Boden sei. DieS aber wäre ein recht großes Gebrechen. Denn entweder ist im Lande kein Sinn unter der bäuerlichen Bevölkerung etwas von ihrem Gewerbe zu lesen, also kein Bedürfniß, kein Sinn für einen Fortschritt, für einen Ideenaustausch

, für eine Kenntniß dessen, was außer dem eigenen be schränkten Hofräume vorgeht/ Oder es ist auch kein Sinn für eine solche Lektüre nnter den Gebildeten, wozu wir Schullehrer, Förster, Aerzte, Geistliche, Beamte, Vorsteher uüd auch Kaufleute auf dem Lande zählen müssen, also unter den Organen deS Volkes, denen mau doch wenigstens zum Theil ein derartiges Interesse eine wissenschaftliche Liebe und Neugierde zu trauen sollte, und die dnrch Wort, Beispiel, Einfluß und namentlich durch Konversation viel: anregen

könnten und sollten, kein Beoürfuiß eiuer landwirth schaftlichen Lektüre kein Sinn für den Fortschritt, für Mittheilung für eine geistige Thätigkeit. Oder end lich es ist die Haltung der landwirthschaftlichen Blät ter eine so schlechte, daß ihr Inhalt keine Leser zu fesseln vermag, keine praktischen Anwendungen auf die Landwirthschaft bietet, daher Niemanden zn verargen wäre, auch nur daö kleine Opfer von einem Gulden im Jahre dafür zn bringen. (Schluß folgt.) Kirchliche Nachrichten. Brixeu. Versetzt

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 8
Data: 12.02.1942
Descrizione fisica: 8
von Orleans, gest. 738. Samstag, 21 . Februar German, Abt in der Schweiz, gest. um 677. Er hat viel geleistet zur religiösen und kultu rellen Hebuna des Münstertalos in der Schweiz. Die Mönche zählten zu den ersten und grösiten Kulturträgern der Weltgeschichte. Wer Sinn hat für Kultur, musi schon deswegen grösite Achtung haben vor dem Mönchtum der katbalisihen Kir che. — Eleonova. Königin von England, gest. 1201. Rach dem Tode ihres Ermahls, des Kö nigs Heinrich III., zog sic sich in ein Kloster '»rück

, die einen ernsibaften Ernelier erschrecken. Anderen fällt bic öUeutlickc G'ka1lsuckt d''nee Töchtcrlcins auf: diese herausfordernde Klei dung. diele berechneten NinaeUöckchen um das iunae G-iickt. Dieses unruhige Suchen nach sinn licher Relustignna. O Mutter, hast, du denn keine Annen? Ge» »um Auaenarrt! Bitte ihn: ...Herr, gib, dasi ick sehend werde!' Vergebens! In dem durch Asche im Jahre 70 nach ChrUtus zerstörten Pompey fand man bei den Aus grabungen auch folgendes: In einem Gemach des Tempels war ein riesiges

, dann der Kältcsinn. dann der Wärme sinn und zuletzt der Druckst»» und dasi sie beim Erwachen in umgekehrter Reihe sich wieder ein- stellen. Aus dem innigen Zusammenwirken der ein zelnen Fähigkeiien kommen die Gesamtempfin- dungen des' Tastens: fest, weich, rund, eckig, körnig, schlüpfrig, rauh, glatt, feucht,,trocken usw. Glücklich, wer diesen Sinn nicht so nötig hat wie der Blinde, dem aber gerade er, zum treuen und unerwartet leistungsfähigen Diener wird. Die taubstummblinde Amerikanerin Helene Keller

, der Mensch misibrancht diesen Sinn zwar genugsam, aber er übt ihn kaum, ansicr etwa die Haus frau oder Köchin, die mit der Zunge untrüglich unterscheiden lernt, ob dies oder' jenes Nah- rungsmittcl noch frisch ist oder nicht. Der Ge ichmack kennt nach dem Urteil aller Psychologen nur vier Slrten: siisi, sauer, bitter, salzig sund deren Mischungen natürlich). Slber schon die Alten wnsiten, dasi die Empfindungen des Geschmacks wie die keines anderen Sinnes ab hängig sind vom augenblicklichen

einem, der ein heftiges Katarrh hat und deshalb nichts riecht, die Speisen anders schmecken. Ja die Forscher gehen so weit und lagen: man verbinde sich die Augen, klemme die Nase zu und veisie abwechselnd in einen Slpfel und eine Zwiebel, und wird dann nicht unterscheiden können, was man gerade in den Mund nimmt. So wenig versteht der Geschmack- sinn, wenn er allein gelassen wird. So kommt es auch, bare der Gast im Wirtshaus brummt: „Das R'udfleisch schmeckt heule mio in Tinte ge kochtes Sohlenleder!' — Der Wirt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.12.1924
Descrizione fisica: 6
der DarnMdter Kunskeitlchrist »Deutsche Kunst und Dekoration' (Verlang sanstalt Alexander Koch-Darmstadt). auf dessen reichen Snhmt, mit über IVO Illustrationen au» ollen Gebieten der wdt «HmerHan» «achek. werden. Es dürfte niemand bestreiten, daß Stilkmde so faßlich gemacht werden kann, wie etwa Erdkunde: daß gerade beim Kinde der Sinn fürs Konkrete gegenüber dem Sinn fürs Abstrakte bei weitem überwiegt, daß also, prak tisch gesprochen, eine bildhafte Wiedergabe des Straßburger Münsters einen intensiven

Anschauungsunterricht geben. Dieser Sinn für das Schöne, Geschmack volle und Gediegene im Alltäglichen wird ihm durch seine Zukunft zum Führer «werden, wenn nur der Schößling richtig gepflanzt und behan delt «vtrd. Ich kann hier aus eigener Erfah rung reden: wie oft kommen jüngere Menschen zu mir und sagen mir: „hätte ich mir nicht aus angeborenen Interesse fitr die Sache in jahre langen Selbst-Studien in sachwissenschastlichem Unterricht und durch das schulende Anschauungs matertal unserer guten deutschen Kunstzeit

möglichst aufs Ganze aus. lehre praktisches Kunstsehen ln allen Schulen: je früher man beim Kinde ansängt, desto besser ist es meist. Die Dienlichkeit eines solchen Kunstanschau- ungs-Unterrichtes In den Schulen m national- erzieherischen Sinn ist offensichtlich. Nicht umsonst wird stets darauf hingewiesen, daß gerade von schöpferischer Seite die wesentlichsten Kräfte zum Aufbau der Kultur und Zivilisation bestritten werden. Abgesehen hiervon bleibt die große allgemeine Seite des Gewinnes

, die menschliche. Ein Mensch, er mag jeglicher Schicht angehören, der einen wachen und regen, erzogenen und gepflegten lebendig-praktischen Sinn für das Schöne und Geschmackvolle hat, wird diesen Sinn natürlicherweise überall in seinem Leben umsetzen. Und während so dieser harmonische Geist die Nation in ihrer ganzen Breite durch dringt, wird auch die Existenz des Einzelnen davon zeugen: fürs erste in seiner eigenen Um gebung: im Heim. Und es ist ein alter Er» fahrungssatz. daß ein Mensch, der sein 'Herz liM

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 08.01.1938
Descrizione fisica: 16
Canwteg, ftm 8. SZhmrr 1SS87XVX iinT?«Trel- Jn der Sonntags-Stille Vom Sinn der Familie (Zum FamMen- Sonntag) Für jede Famille bat iebe Jahreszeit ihr« Schcicheit. Es ist schön, wenn Eltern und Kinder im blühenden Frühling hinaus« wandern, um ein neues Schöpferwunder Gottes zu schauen. Es ist schön, wenn sie im Sommer durch die strotzenden Fluren gehen, auf denen die Ernte wachsend sich reckt, und die Sonne ihre Jahresarbeit vollbringt. Es ist schön, wenn der herbstliche Wald sein bun tes Kleid

ins Auge fasten, ihr Ge wissen ertorfchend und sich erneuernd. Alles Tun des Menschen kommt mis Ge danken. aus Ideen. Der Geist macht lebendig. Dir alle mühten ims viel häufiger fragen nach dem Sinn der Dinge; viel weniger wür den wir dann dis Dings vergewaltigen. Der Sinn der Familie? Der rauhe Sturm des Alltags schüttelt gewaltig den Lebens« bäum, der am Traualtäre gepflanzt wurde und aus einem heiligen Sakramente d^e Nahrung empfängt. Im Ebriftenkum ist alle- lebendiger Organisnms. Glieder

ihr mir.' Sie wissen, daß Christus durch die Taufe in jedem ihrer Kinder lebt, und daß sie ln den Kindern Christus dienen. Das heim ^Dieser Sinn der Familie erzeugt einen Sinn für die Bedeutung der Wohnung. Die Wohnung ist das Kleid der Familie. Freude und Leid spielt sich in ihr ab: das tägliche Erleben und Arbeiten, das Wachen und Schlafen. Gesundheit und Krankheit ko gut .Kahlköpfige)“ Ihr erlangt (hier Laar wieder ohne Anwendung von Pomaden und Medikamenten. Bezahlung nach Erfolg. Schrei ben an .rn’OL* Verein

. Aber Eltern und Kinder wissen auch, daß dieses Gottesurtest kein« Trennung bedeutet: der Tod. der trennt, eknt mich wieder. Gerade ein Winterabend gibt Raum .zu solch ernsten Gedanken, kn denen Tragik und Trost mit einander verbunden sind, weil st« aus dem Glauben kämmen. Ihr Väter «nb Mütter, ihr Iunmnänner und Mädchen! Forschet nach dem Sinn des Gottgegebenen und dient diesem Sinne! Die Winterabend« geben euch Raum und Anlaß. Gestaltet sie menschlich warm und christlich fromm! Dsinden zusammen und saß

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Dolomiten
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Pagina 9 di 28
Data: 23.12.1933
Descrizione fisica: 28
m Das Heil Gottes .Alles Fleisch wird das Heil Gottes schauen'. Bei dieser Botschaft horcht das Menschenherz auf. Cs weiß um seine Wun den. Diese sollen, geheilt werden. Noch mehr! Alle seine Triebe und Traume suchen ein un endliches Glück. Diesem jauchzt es seinen Will kommruf: .Heil!' entgegen. Das .Heil Gottes' werden wir schauen. Unser Leben hat also Sinn und Richtung auf «in Ziel, das Gott gesetzt hat und das er uns erreichen hilft. Er will sich selbst aufmachen, der große König

auf der dunklen Erde', versichert uns auch Goethe, dek gewiß ein diesseitsfroher Mensch war. Wir Katholiken „haben' die Antwort seit unseren Kindertagen, und sie reicht aus bis an die Schwelle des Todes, unseren Lebens weg zu erhellen: - „Wir sind auf Erden, um Gott zu dienen und dadurch selig zu werden.' Durch den Dienst Gottes erlangen wir das heil Gottes. Diese Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Menschenlebens ist gewiß einfach. Fragt sich nur. ob sie auch richtig ist! Es gab und gibt genug Menschen

, das ganze Leben, alles Irdische wird Ihnen untreu, weil es gar nicht treu bleiben kann. Derselbe Augenblick, der ein Crdengut schenkt, nimmt es auch wieder weg. entweder wie ein gewalttätiger Räuber, wenn er es mit einem Schlage uns entreißt, oder wie ein schlauer Dieb, wenn er es uns 'invermerkt entwindet. Wir sehen: diele andere Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, sie wäre die einzig mög liche. und sie ist doch ganz unmöglich! Und wenn diese Antwort nur halb richtig wäre, sie ist aber ganz

und alles ändert sich. Nur eines bleibt: der Glaube.' Diese Erkenntnis habe ihn tiefgerührt ins Grab zurückkehren lassen. Den Sinn dieses Märleins versteht jedes Kind, es sollte aber auch dem Gescheite sten unter uns übergenug zu denken und zu danken geben! P. Hugo Laug O.S.B. Carl Sonnenschein über Weihnachten Dr. Earl Sonnenschein, geboren am 15. Juli 1876 in Düsseldorf, gestorben am 20. Februar 1029 in Berlin, war jahrelang der Kopf und die Seele des „Katholischen Kirchenblattes' der deutschen

und den sinnenden hei. ligen Josef über da» irdische Kind «mdichtet in K Legend« und in sentimentale» MSrchenstllck _ »deine« Derltner Theaters, «a« bleibt dann «och? Lasset un« zu den Quellen zurück- krhren!. Gönne dir «ine stille Stund«! Knie an der Kripp« deiner Pfarrkirche! Wo die Kerzen zwischen den Hirten and Schafe» brennen. Laß die Welt hinter dir versinken! E« hat alle» andere ja doch keinen Sinn.' (20. 12. 25). ( „Die Rückwand der Kapelle stand in unzähl barem Licht .. §» standen die Lichter, milch

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1936
Descrizione fisica: 8
«Gonntag. -1, »tllpeniektunqà Seite Wsnàerungen àurch ^KMU àie Täler àes Hochetfch ' Mi-ß in das Herz mit einem flüchtigen BNck auf die Tou-Sinn ist wehmütig UN?, ihre Gesänge erinnern an FLte erfaßt die Höhen von Scia- die langgezogenen, tief ins Herz greifenden Melo- ?! und Rodengo mit jener von Spinga seit Bs. dien der italienischen Bauern des Trentino, so daß ^nn der Völkerzüge durch unser Land und in un- rem Gebiete eine strategische Rolle gespielt ^a- ken müssen, denn sie schieben

Sinn kennt keine Bedenken vor Mülien, ihr Benehmen ist selbstbewußt, ohne Ueberhebung und zugleich frei, das Gemüt klar, auch ein wenig träumerisch, wie das aller Gebirgsbewohner, der Sinn entgegen kommend und der Blick klar, so wie der Morgen- Himmel. Gegen den Fremden sind sie zuvorkom mend, was die lange Tradition als Fremdenstadt mit sich gebracht hat und von einer Höflichkeit, die aus dem Herzen kommt. Der Fremdenverkehr wird wohl auch viel dazu beigetragen haben. d.,ß man in Straßen

flankiert werden. Ueber ihnen grüßt der Engel der Verkündigling der Jungfrau und hoch zwischen beiden verdäm mernd schon im Gewölbe des Chores, Gottvater, letzter Sinn und Grund alles dessen, was unten sich abspielt. Um diese Hauptfiguren spielen in dem schlanken, luftigen Aufbau der Bekrönung die Ge stalten der Heiligen Margaretha, Katharina, Odi lia und Scholastika. Im Sockel dieses hochstreben den Aufbaus aber ist die Anbetung des Kinde? durch die Drei Könige dargestellt. Ganz einheitlich

aus dem Schaffen riß den 1433 geborenen Meister der Tod, zwischen dem 7, Juli und dem 24. August 1498 ist er gestor ben. Nur in Trümmern sind seine Werke außer de nen von Gries und St. Wolfgang auf uns gekom» men. Aber reich ist der Abglanz seiner Kunst in dem vielen, was uns sonst Bildschnitzerei aus je nen Jahrzehnten erhalten ist. Kunst im besten Sinn des Wortes, obwohl die sührende Persönlichkeit in einem Punkte den Großen der italienischen Re» naissance gleicht: Wie Leonardo und Michelan gelo

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 16.09.1921
Descrizione fisica: 8
Meumer Dagblatt: Der Durgsräfter -Sinn-Fein. Arber diesen Begriff schreibt Ferdinand Laven ta der „Köln. BolkSztg.': Obwohl mau dem Naoteu „Skuu-Feku' alltäglich kn unseren Zrftungeu begegnet, ist die Zahl derer; die sich etwas ganz Falsches darunter vorstrllr», immer noch sehr groß. „Sinn-Fein' sind zwei irische Wörter, die so viel heißen wie: „Wir', oder „Wir selbst'. Das diesem Ausdruck zu grundeliegende Glaubensbekenntnis stammt aus einer wett hinter uuS liegenden Zeit, ans dem Jahre 1169

, als die ersten Auglo-Normanueu auf irischem Boden, in der Bau- uow-Bay, da wo Wexford uud Waterford aueiuaudergrenzeu, landeten. Seit jenen längst verrauschten Tagen hat es Immer Sinn-Feiner gegeben: Männer, deren Namen zum Tell jedem Kind in Irland geläufig sind — trotz aller, von der gegnerischen Sette tu erzieherischer Hinsicht angewandten Versuche, diese Namen aus der . irischen Geschichte zu tilge». Es würde zu weit führen, alle Männer hier aufzuzählen, die den Namen „Siou-Feturr' für sich beanspruchten

Gedichtes kennt, vermag die Schönheit und den Wert dieser rührenden Geste tu ihrem vollen Umfange zu erfassen. Die beiden Männer aber, die in unseren Tagen „Sinn» Fein' tu der trffcheu Politik zur Bedeutung verholfea haben, find William Rooney und. Arthur Griffith, der stellvertretende Präsident der irischen Republick. Arthur Grifslth behauptet, William Rooney sei der be deutendste Ire der-christlichen Aera gewesen. Wie sein hervorragender heidnischer Vorläufer. Couchnlatu, schied er im jugendlichem

: eines iutelligeutru, begeisterten, ernsten.Frauentums, daS irischen: Männern irische Frauen, irischen Kindern trrische Mütter, für morgen beschert.' In diesen paar Worten ist der Charakter der „Sinn- Fein' »Bewegung klar ausgedrückt, nud die Zeit hat William RoonrhS Prophezeiung recht gegeben. Die von ihm im Geiste . geschauten irischen Mütter haben Irland Kinder geschenkt, die voll gälischen GetsteS sind und keine Kompromiffe schließen wollen.) Airs aller Welt. Dr. M t ch a e l T a u g l f. Der Professor

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 19.03.1942
Descrizione fisica: 6
sich heute von der Wissenschaft genau erklären. Liber —, gerade iit den wichtigsten und ent- scheideiidsten Fragen dieses Lebens bleibt uns die Wissenschaft die Antwort schuldig. Woher kommt diese ganze Welt? Woher kommt vor allem der Mensch, und wo geht er hin? Was ist denn der Sinn dieses Lebens? Haben wir Menschen eine unsterbliche Seele? Gibt es ein Jenseits oder ist mit dem Tode alles aus? Wo her kommt denn der Unterschied zwischen gut und bös? Warum — wie einmal ein Kind ge fragt hat — warum fällt

sich nur durch Kraft und Stoff; Geist und Seele gibt es überhaupt nicht. Airdere wieder behaupten, es gibt überhaupt keinen Stoff und keine kör perlichen Dinge: das einzige, was wirklich exi stiert, ist nur der Geist. Wer hat nun Recht, »nd wein sollen wir glauben? Den Materia listen öder den Idealisten? Oder am besten kei nen von beiden! Und der Sinn des Lebens? Da gibt es Philojopben, die letzren: „Genies; und stirb!' Last cs dir gut gehe». sagt Epikur: man lebt ja nur so kurz und ist so lange tot. Das Höchste

und Letzte für den Mensche», ja das einzige, was Sinn hat. ist der Eenutz. — Und dann koiv' 'i'ont. ein anderer PhiloGvh. und sagt: Da' ?e für den Menschen ist die Pflicht. — U net andere, man nennt sic Pessimisten, t en rund heraus, das Men- ichenleben hat . rhanpt keinen Sinn und lei nen Zweck: je eher man cs hinter iicb bat, umso besser, und wenn cs gar zu arg wird ober gar zu lange dauert, dann macht am besten diesem sinnlosen Dasein durch Selbstmord ein Ende. Sa widersprechend, so einander

: dein andern setzt der Zorn arg zu oder die Sinn lichkeit. So viele Leidenschaften und böse Triebe! Ja. an Rat fehlt es nicht auf dieser Welt. Mo aber Hilfe finde»? - Etwa bei Geld und Gut, Lei Macht und Einfluss? Alexander der Große halte eine halbe Welt erobert, nie mand konnte ihm widerstehen. Eine Lungenent zündung hat seinem Leben und seiner Macht in jungen Jahren ein rasches Ende bereitet. Ein Fürst, dessen Neickitümer schier, unermesslich sind, empfängt einen Besuch. Elegant gekleidet sitzt der Fürst

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