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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Pagina 4 di 16
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/6-9(1961-64)
ID interno: 319169
man nicht. Beim Bauen haben wir nur auf die Mauer geschaut, es ist nicht so einfach, es hat viel Mühe gekostet das Bauen. Wir haben es in unserer Jugend ge lernt, das Ordnen mit dem Verstand, das Schichten Stein für Stein, niemand hat uns gezeigt, daß Gott da ist; man hat uns Die Frage nach dem Sinn des Lebens und der Welt ist wohl so alt wie der Mensch selbst. Denn es ist doch dem Menschen eigen, den Sinn seines Tuns zu erfahren und zu deuten. Bereits das Kind stellt viele Fragen, die für den Erwachsenen oft

so lästig sind, weil er ja selbst keine Ant wort zu geben weiß. Je wichtiger nun eine Handlung ist, desto dringender die Frage nach deren Sinn. Wenn es jedoch um die Summe aller Handlungen eines Menschen geht, wenn es um das Leben selbst geht, dann ist diese Frage so dringend, daß man ihr nicht mehr entweichen kann, es sei denn, man hört auf Mensch zu sein. So wurde diese Frage im Laufe der Ge schichte immer wieder gestellt — Religio nen und Weltanschauungen haben Antwor ten zu geben versucht

, die uns ja bekannt sind. Während die einen den Sinn im Jen seits gesehen haben, galt für die anderen nur das Diesseits — also mußte auch der Sinn im Diesseits selbst liegen. Oder haben Leben und Welt überhaupt keinen Sinn? Besteht - das Leben einfach aus einer Summe von Tagen, Monaten und Jahren, die vom Lachen und Weinen — und von der Langeweile geprägt sind? Und die Summe all dieser Leben: die Geschichte, die Welt? Liegt deren Sinn ebenfalls nur im Werden und Vergehen, im Entstehen und im Untergang von Rassen

auch ohne Jenseits einen Sinn? und unsere Antwort lautet: Ja — der Sinn des Lebens und der Welt liegt in der Liebe! Das Paradoxe unserer Darlegung beginnt sehen ... Der Mensch ist offen für den an deren Menschen, ich habe an Oekurrvenis- mus gedacht,.. Gott ist da, wir können nur winzige En den fassen immer und überall. Ein Mensch, ein Künstler schafft ein Werk. Das Werk gibt es nicht ohne Künst ler, es ist eben von diesem Menschen; die Beziehung bleibt. Wir können auch das Werk sehen, den Künstler

. Der Glaube öffnet uns dam Jenseits; es gibt keine Grenze. Gott ist, wir aber können ihn nicht, fassen, Anntraud T o r g g 1 e r bereits dadurch, daß wir unsere Antwort mit einem Gedanken aus einer jenseitigen Weltanschauung beginnen. Keine der gro ßen Religionen hat die Frage nach dem Sinn des Kosmos so scharf formuliert und eine so klare Antwort gegeben wie das Christentum. Gott steht am Anfang der Welt — er war immer da und hätte die Welt auch nicht gebraucht. Warum wohl? Konnte

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Pagina 87 di 1053
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Soggetto: s.Mesmerismus
Segnatura: 2.813
ID interno: 189446
die Religionen, Sitten und Sprachen die vollkommensten Beweise geben. Nicht unpas send hat in dieser Hinsicht auch 3. Z. Warner (in seinem Werke: Religion, Wissenschast, Kunst und Staat in ihren gegenseitigen Verhältnissen. Erlangen 1819) für das geistige Leben des Alter thums das Wort Sinn, und für das der neuern Zeit das Wort Geist bezeichnet, indem das Alterthum Alles, was die neue Zeit universell und frei denkt, in seinem tiefen, einfachen Sinn unfrei empfangen und geboren habe. „Der Sinn fühlt

die Wahrheit von dem, was dem Geist erst durch die Construction sicher wird, und was der Geist die Verhältnisse durchschauend entwickelt, wird aus dem Sinne blind und unwillkürlich, aber doch gesetzmäßig hervorspringen. Dieser Sinn der alten Welt ist gebärend, wenn der Geist der neuern Zeit zeugend ist, und jener Sinn wich von Außen befruchtet, indeß der Geist der neuesten Zeit sich säst befruchtet, und die Geburtswchcn jenes gebärenden Sinnes gchen solche Erscheinungen, wie sie Virgil (Aeneis

VI. 77.) «on der kumaischen Sibylle anführt." Man wird diesen Sinn vollständig begreifen, wenn man ihn, wie den Sinn der Sonr-

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Pagina 5 di 16
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/6-9(1961-64)
ID interno: 319169
durch deren Beziehung zueinander zu se hen, Ein Baum gewinnt erst dann seine Bedeutung und wird für mich existent, wenn ich ihn betrachte, ihn schön oder häßlich finde, in seinem Schatten Küh lung suche. Uebertragen wir diesen Ge danken auf den Menschen selbst, dann se hen wir den Sinn seines Lebens darin, daß er in der rechten Beziehung zum D u steht, zum Mitmenschen! Wir wagen für diese rechte Beziehung das Wort Liebe! Aus dem Wesen der Liebe ergibt sich aber, daß die Frage nach dem Sinn

des mensch lichen Lebens primär nicht die Frage nach dem. ist, was uns das Leben bietet, sondern eine Frage nach dem Dienst an unserem Nächsten, an den kleinen und größeren Gemeinschaften unserer Menschenfamilie! Die ursprünglichste, tiefste und schönste Bindung, die Menschen eingehen können, ist die Lebensgemeinschaft in der Ehe. Des halb tritt auch hier der Sinn des Lebens am offenkundigsten zutage: je mehr der Liebende für den Geliebten in selbstloser Weise lebt und sorgt, desto sinnvoller und schöner

ist auch sein Leben. Denn die Schönheit des Lebens hängt davon ab, ob es der Mensch versteht, seinem Leben einen höchsten Sinn zu geben! Zugleich erzieht die Ehe den Menschen zur Hebung der selbstlosen Liebe, denn sie ist ja eine täg liche Uebung in der Liebe! Sie gibt daher dem Leben einen Sinn par excellence! Aus dieser Urzelle der menschlichen Ge sellschaft soll der einzelne jedoch auch die Kraft schöpfen, seine Liebe als Dienst am Mitmenschen zu erweitern — denn jeder 'Einzelne

ist ja nichts anderes als ein Bau stein in einem großen Gefüge. Sein Leben ist also umso sinnvoller, je mehr er seiner Um- und Mitwelt dient. Dabei ist jeder Dienst, auch der kleinste und unschein barste, wertvoll. Also nicht nur die gro ßen Leistungen der Kultur, Wissenschaft, Technik und Politik geben dem mensch lichen Leben einen Sinn, sondern auch der kleinste Dienst des unscheinbarsten Men schen! Ja, sogar das Leid hat in dieser Sicht seinen Platz: es gibt Gelegenheit zum Die nen in der Liebe! Aus dieser diesseitigen

Erbe zu übernehmen, daran zu ar beiten und dieses Erbe weiterzugeben! Darin liegt auch der Sinn der menschlichen Geschichte — im Dienst in der Liebe! Und allein die Liebe kann jene Einheit herbei führen, die die Menschheit anstrebt. Ge rade darin dürfen wir aber etwas Posi tives an unserer Generation sehen: es fal len langsam die Schranken, die bisher die Völker entzweit haben, die Schranken der Rasse und Sprache, der Religion und des Standes! Damit soll keineswegs der Eigen wert preisgegeben

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Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 23.06.2000
Descrizione fisica: 16
der französischen Poma durch das Südtiroler Seilbahnunternehmen Leitner nun offiziell ist . hat die Gruppe bereits die Anstellung von weiteren 130 Personen an gekündigt. Die Leitner-300 Mil- lirden Umsatz und (520 Angestell te - sowie die Poma - 320 Mrd. Umsatz und 010 Angestellte - werden auch weiterhin mit eige nen Namen und Markenzeichen präsent sinn. Um den Aufträgen aber nachkommen zu können, wurde die Aufnahme von 130 neün Angestellten angekündigt, unter ihnen auch 30 Ingenieure. Ritter der Stechuhr

Der Direktor der Abteilung Arbeit beim Land, Helmuth Sinn, ist von Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi zum Cavaliere ernannt worden. Durch die Beamtenschaft im sogenannten Haus der Arbeit ging ein Raunen, weil der Abteilungsdirektor nicht als der arbeitnehmerfreundlichste Vorgesetzte gilt. Von Autuh Oni:i;nori:u D as Telegramm, datieit mit 15. Juni dieses Jahres, liegt seit wenigen Tagen auf dem Arbeitstisch des Direk tors dei - Abteilung Arbeit beim Land, Helmuth Sinn. Ar beitsminister Cesare Salvi teilt

dem hohen Beamten in dem Tele gramm mit, dass Staatspräsident Car lo Azeglio Ciampi, seinem - Salvis - An suchen entsprochen und ihn, Sinn, zum Cavaliere ernannt habe. Die Begrün dung: Abteilungsdi- rektor Helmuth Sinn habe sich um die Re publik Italien ver dient gemacht. „Die entsprechende Ur kunde“, so hat Sinn selbst in Rom erfah ren, „wird mir demnächst zu schicken.“ Die Nachricht über die Verlei hung des ehrenvollen Titels an den Abteilungsdirektor hat in den verschiedenen Ämtern in der Leonardo

-da-Vinci-Straße in Bo zen unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Zumal Sinn den SVP- Arbeitnehmern nahesteht, wurde zunächst der SVP-Kammerabge- ordnete Hans Widmann verdäch tigt, in Rom zugunsten des Abtei lungsdirektors „geschoben“ zu haben. Widmann dementierte ge stern: Wohl könne ein Parlamen- der Arbeit Der frischgeschla gene Ritter genießt in seinem Haus nicht unbedingt den Ruf eines arbeitnehmerfreundlichen Vorgesetzten. Als etwa Landes rätin Luis Gneechi am diesjähri- tarier Empfehlungs

schreiben an die ver schiedenen Minister oder an den Staats präsidenten richten. „Ich war es aber nicht“ Ein Raunen über die Ernennung Helmuth Sinns zum Cavaliere ging denn auch durch die Beam tenschaft im sogenannten Haus Neo-Cavaliere Helmuth Sinn, SVP-Abgeordneter Hans Widmann: „Das hieße, ich müsste bei der Arbeit geweckt werden" gen „Tag der Frau“ (9. März) die Damen im Hause Sinn zu einem Umtrunk lud, wollte der Abteilungsdirektor den Be amtinnen die Kaffeepause (also 15 Minuten

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Giornali e riviste
Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 11.04.1974
Descrizione fisica: 16
und ergriffen zugleich und gab seiner religiösen Über zeugung mit einem Bekenntnis zu Christus Ausdruck. Der Kran ke atmete erleichtert auf und sagte: „Dann ist es recht, so hat das Menschenleben also doch einen Sinn! Ich danke Ihnen!“ Dann sank er zurück und starb. Die heutige Welt ist eigentlich recht sonderbar. Jeder Mensch will wissen, warum und wozu die ses und jenes im öffentlichen wie privaten Leben geschieht. Keiner will zu kurz kommen und ist dar auf bedacht, daß er nicht über vorteilt

und im Trubel des modernen Lebens ist kein Platz für „unnützes, über flüssiges und unrentables Spinti sieren“. „Was geht uns Lebende der Tod an?“ hat einmal ein Phi losoph gefragt. „Solange wir da sind, ist der Tod nicht da, und wenn er kommt, sind wir nicht mehr!“ Nun, so einfach läßt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens doch nicht abtun. Wenn man von uns ein Opfer verlangt, wollen wir gleich wissen, ob das wirk lich einen Sinn und einen Zweck hat. Und wenn wir nur ein biß chen weiterdenken, dann drängt

sich die Frage auf: „Hat unser Leben überhaupt einen Sinn und einen Zweck?“ „Ist es ein men schenwürdiges .Vollenden’, oder handelt es sich um ein sinnloses, tierisches .Verenden’?“ Die Naturwissenschaft, welche heute so geräuschvoll, breitspurig und selbstbewußt auftritt, kann uns auf diese Frage keine Ant wort geben. Tatsache ist aber, wie uns die Psychologie bestätigt, daß die gefühlsmäßigen, sittlichen und religiösen Bedürfnisse des Menschen ebenso wirklich und ebenso elementar sind wie Hun ger und Durst

. Das Gefühl und Gemüt prägen vor allem unseren Charakter und machen unser Tun und Trachten, ja unser Leben tief und wahrhaft echt mensch lich. Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist also im Wesen des Menschen begründet. Eine Ver nachlässigung der religiösen und moralischen Bedürfnisse führt zum Verbrechertum und zu Gei steskrankheiten. Alle Religionen haben sich mit der Frage nach dem Sinn des Le bens befaßt. Und alle haben im Fortleben des Menschen nach dem leiblichen Tode eine Erklärung und Antwort

gefunden. Nur dem modernen Materialismus war es Vorbehalten zu behaupten: „Das Universum, alle Dinge dieser Welt, der Mensch selbst mit sei nem Schicksal und seiner Ge schichte haben keinen Sinn und keinen Zweck. Mit allen Mitteln sucht man die Massen abzulenken, daß ja nie mand mehr Zeit findet, über Sinn und Bestimmung des Menschen nachzudenken. Eine wirklich klare und er schöpfende Antwort auf diese letzte Menschheitsfrage gibt nur das Christentum. Zu gewissen Zei ten und aus bestimmten Anlässen

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Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 28.10.1999
Descrizione fisica: 16
. Noch Nach den Gasthäusern wird der Obstplatz drankommen, Bozens beliebteste Postkarte, ivo es die schönsten Äpfelpyra- miden Europas gibt, ivo Äpfel im Glanz erstrahlen wie sonst nirgendivo, zum Hineinbeißen. Ja, der Platz, auf den. Goethe blickte und dem er einige Zeilen widmete, wird „extra- kommunitär“ betreut werden, Fortsetzung S. 2 Die Affäre um Roland Atz und den Eisring Sill hat ihr erstes Opfer gefordert. Franz Sinn, Chefredakteur der Sonntagszeitung _ „Zett“, wurde von der Athesia abgesetzt. Mit Jahresende

muß er die Chef redaktion einem anderen übergeben. Von Christoph Franceschini „Das sind alles Gerüchte ohne das geringste . Fundament“, sagt Franz Sinn ruhig. Auch Nachfra gen nützt da nichts: „Wenn es so wäre, dann müßte ich davon wis sen.“ Und Sinn fügt hinzu: „Ich weiß weder von einer Sitzung noch von einem Brief oder einer Entscheidung.“ Schluß und basta. Franz Sinn, seit rund drei Jahr zehnten Journalist, ist ein Prof! Auch dann, wenn es darum geht, eine Story zu dementieren, deren

Hauptperson er selbst ist. „Ich habe als ,Zett’-Chefredakteur ei nen Fünfjahresvertrag und ge denke diesen auch zu erfüllen“, sagt er selbstbewußt. Ablaufda tum des Vertrages: 30. Juni 2001. Zu diesem Zeitpunkt wird Franz Sinn höchstwahrscheinlich im mer noch bei der „Athesia“ sein, der Firma, bei der er vor knapp 32 Jahren seine journalistische Laufbahn begonnen hat - sicher aber nicht mehr als Chefredak teur der Sonntagszeitung „Zett“. Der Verwaltungsrat der „Athe sia“ hat vergangene Woche

den unumstößlichen Beschluß gefaßt, Franz Sinn in der Führungskabi ne der hauseigenen Sonntagszei tung abzulösen. Sinn wird die Zeitung noch bis Jahresende lei ten und danach in einen anderen Bereich des Hauses „Athesia“ überwechseln. Die Entscheidung wurde dem Girlaner Journalisten sowohl mündlich von Athesia- Direktor Michl Ebner selbst wie auch schriftlich mitgeteilt. In der Trennungsabmachung ist auch festgehalten, daß die Nach richt erst in ein oder zwei Mona ten an die Öffentlichkeit kommen darf. Deshalb

sind beide Seiten zu strengstem Stillschweigen verdonnert. Was die Reaktion Franz Sinns verständlich macht. Der Grund für die plötzliche Trennung von Franz Sinn - nach dreieinhalb Jahren als „Zett“- Chefredakteur - ist kein wirt schaftlicher oder journalisti scher. Obwohl die Sonntagszei tung der „Athesia" unter Chef redakteur Franz Sinn nicht ge rade durch journalistische Glanzleistungen glänzte, schien das Konzept des langjährigen Fortsetzung S. 2 INHALT BOZEN Mädchenheim Elisabethinum winizu

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Pagina 385 di 607
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/3-4
ID interno: 317435
Fünfzehntes Matth. 3/ 2. Der Herr selbst rief: Thut Buße ; denn das Himmelreich ist nahe. Matth. 4, 17. Als Jesus seine Apostel zu predigen sandte, sprach er zu ihnen: Gehet, und prediget, und sprechet: das Himmelreich ist nahe. Matth. 10, 7. Den zwei und siebenzig Jüngern gab Jesus den Befehl, Jedermann zu sagen: Das Reich Gottes ist euch nahe. Luk. 10, 9. Wir würden den Geist der kommenden Anstalt Got tes und seines Evangeliums weniger verstehen, wenn wir nicht den richtigen Sinn der Worte

a) in die Geschichte des alten, und b) in die Geschichte des neuen Bundes. Der zweite Theil zerfällt in die Fragen: a) Was muß ich glauben oder annehmen? b) Was muß ich thnn, um in das Himmel reich einzugehen? Welchen Sinn haben nun diese Worte? Wie das Reich Gottes, so hat auch die Predigt: Das Reich Gottes ist da, in der heiligen Schrift einen mannigfaltigen Sinn. Das Reich Gottes wird bald für die Anstalt des Reiches Gottes, bald für das himmlische, bald für das irdische Reich Gottes, bald für das Glück, bald

für das Gesetz desselben rc. genommen. Man ftu- dire den mannigfaltigen Sinn der §. 3. angeführten Terte. Dennoch muß Einer dieser Sinne, und zwar ein Einziger der tie f est e seyn; Ei n cr muß den l eh ren Endzweck aller dieser Worte und Anstalten aus- drücken. Jener Sinn der Worte:,Das Reich Gottes ist da, ist der richtigste welcher mit dem Hauptettd.-wecke

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1842
¬Der¬ Magnetismus im Verhältnisse zur Natur und Religion
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Pagina 381 di 572
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Cotta
Descrizione fisica: XXII, 546 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Mesmerismus
Segnatura: 1.798
ID interno: 186111
356 feine Lebensaußerungen in der Entwicklung befördert, umandert oder Zurückhält, verursacht auch entsprechende Abänderungen in den Wirkungen und Geschäften des denkenden Geistes. Allein daß das Gehirn als Ganzes ohne eigenthümliche, besondere Or gane nicht das Organ der Einbildungskraft, also nicht das innere Cinnorgan überhaupt sey, geht aus Folgendem hervor. Das Hirn in seiner Ganzheit ist 1) nicht das . innere Sinn? vrgan, da große Th eile, oft ganze Provinzen desselben krank, zer stört

oder sogar weggenominen werden können, ohne daß dabei Ln den Geistesverrichrnngen bedeutende, ja oft kaum bemerkbare Ver änderungen Vorgehen. Auch gibt es 2) kein einzelnes besonderes Organ im Gehirn, welches ausschließlich ein allgemeines Sinn organ wäre, denn sonst müßte die ganze geistige Tharigkcit auf- hören, sobald dieses Organ zerstört, oder unbrauchbar geworden wäre. Nun gibt es aber tm Gehirn kein einziges Organ, welches nicht irgend einmal durch Krankheiten unbrauchbar, entartet, oder zerstört

worden wäre, ohne daß die Sinnesverrichtungen im Leben aufgehoben worden waren— ein Beweis, daß diese nicht an ein einzelnes Organ des Gehirns gebunden seyn können. Unter Bezeichnung: innerer Sinn, ist daher nicht etwas Organisches, sondern die Handlung des anschauenden Geistes selbst zu ver stehen. Es gibt also mehrere innere Smnorgane km Gehirn — und zwar gibt es eben so viele innere Smnorgane, als es äußere Sinne gibt. — „Denn, so wie das Gehirn nach außen sich in eine Mannichfaltigkeit von äußern

Sinn- und Bewegungsorganen ausbreitet, so zieht es sich im Innern in eine entsprechende Man nichfaltigkeit von Organen zusammen, welche die inneren Sinn- und Willensorgane, und in ihrer Gesammtheit die Organe der Phantasie darstellen." (Vergl. PH. C. Hartmann: der Geist des Menschen re. S. 180.) Es werden durch die Thatigkeit der in- nern Smnorgane dieselben Bilder und Vorstellungen gebildet, wie durch die äußern, und alle inncrn Sinnesvorstellungen der Phan tasie werden auf die, durch die äußern

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1824
Historisch-psychologische Untersuchungen über den Ursprung und das Wesen der menschlichen Seele überhaupt, und über die Beseelung des Kindes insbesondere
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Pagina 63 di 134
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Bonn
Editore: Büschler
Descrizione fisica: 129 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Seele<br>s.Kind ; s.Seele
Segnatura: II 39.743
ID interno: 132069
— 60 — durch sich das Thiergeschöpf vou alten andern anszeich net, ein jedes hat eigenthümliche Empsindungen, und ein jedes wählt und wirkt auch auf äußere seiner Individua lität entsprechende-Gegenstände zurück, welches Lei den niedersten Thieren freilich noch sehr einfach — einförmig und (wahrscheinlich) kein deutliches Bewußtsein ist, weil ihre Sinn - und Bewegungsorgane noch so einfach sind, und sich darum noch in einem so engen Kreise bewegen. So wie aber ihre Sinn - und Bewegungsorgane

geson derter und zahlreicher werden: sh vervielfältigen sich LH« Empfindungen und Handlungen, und der sogenannte Instinkt tritt bestimmter Und. bewunderungswürdiger her vor. Die empfundenen Einwirkungen Lußersr Gegen stände werden jetzt vor jenem inner» Princip, — was wir Seele nennen, gesondert und deutlicher vorgestellt und eine sehr bestimmte Wahl, — Wille bedingt die Bewe gungen und Haudlungm der Thiere, durch die sie mit der Außenwelt ■ in einen bestimmten Verkehr treten.. Sinn »nd Wille

sind die zwei Haupteigenschaften und Prädi kate der Seele, und wenn wir diese bei allen Thieren sin niederem oder höherem Grade) sehen, '■ wer will dann »och ferner den Thieren'die Seele absprechen? Alle Erscheinungen des Thierlebens offenbaren sich durch Sinn und Bewegung, und insofern man hier bestimmte Aeuße- rungeu° beobachtet, insofern haben sie den Schein des Bewußtseins z ob ein'solches wirkliche und wie deutlich es sei, und wie weit es sich in die Thierreihe hinunter- erstreM, laßt

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Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 01.07.2000
Descrizione fisica: 16
sich für die Die Brennerautobahn, Landeshauptmann Luis Durnwalder: Treffen mit Ministerpräsident Amato beantragt Wege zu stehen. Dazu Durn walder: „TYansportminister Pier luigi Bersani war dafür, der da- Der Sinn heiligt die Mittel Die Verleihung des Cavaliere-Titels an Abteilungsdirektor Helmuth Sinn durch Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi hat ein Nachspiel der peinlichen Art. Der hohe Landesbeamte hat in Rom selbst um den Titel angesucht. Von Artur Oberhofer Z uerst war der SVP-Kam- merabgeordnete Hans Widmann

verdächtigt wor den, im Arbeitsministerium in Rom zugunsten des Direktors der Abteilung Arbeit beim Land, Helmuth Sinn, interveniert zu haben. Widmann aber dementier te: „Ich war es nicht.“ Und Sinn selbst wollte auch nicht verraten, bei wem er in der Schuld stehe. Helmuth Sinns Zurückhaltung wird verständlich, wenn man weit!, wie der hochrangige Lan desbeamte tatsächlich zu sei nem Cavaliere-Titel gekommen ist. Bekanntlich hatte der am tierende Arbeitsminister Ce- sare Salvi dem Abteilungsdirek tor

mittels Telegramm am 15. Juni dieses Jahres mitgeteilt, dass der Staatspräsident ihn, Sinn, zum Cavaliere ernannt habe. Die Begründung: Er habe sich um die Republik Italien verdient gemacht. Cavaliere-Orden ist nicht gleich Cavaliere-Orden. Der Staatsprä sident verleiht jährlich 25 soge nannte große Orden (Cavaliere fiel Lavoro). Ein allseits bekann- fl H tA Abteilungsdirektor Helmuth Sinn: Rom-Reise in eigener Sache ter Träger dieses Ehrentitels ist beispielsweise Oppositionschef Silvio Berlusconi

. Die kleinen, so genannten OMR-Orden (OMR steht für Ordine al merito della Repubblica) sind dagegen den Mitarbeitern in den Ministerien und in den Lokalkörperschaften Vorbehalten. Was gemeinhin nicht bekannt ist: Diese Titel können in Rom schlicht und ergreifend be antragt werden können. Den Weg des Betteins ist - nach gesicherten Informationen der Tageszeitung - auch Abteilungs direktor Helmuth Sinn gegan gen. Die entsprechende Bestäti gung erhielt die Tageszeitung ge stern von einem leitenden Beam ten

im „Ufficio Onorificenze“ in Rom. Demnach sei Helmuth Sinn vor ungefährt drei Jahren im dem fraglichen Büro vorstellig geworden und habe ebendort den Cavaliere-Titel beantragen. „Pan entsprechender, von Herrn Sinn Unterzeichneter Antrag liegt hier bei uns“, so bestätigte der leiten de Beamte. Wer es Helmuth Sinn gleichma chen will, der wende sich an fol gende Adresse: Ministero del Lavoro, Ufficio Onorificenze, II. Divisione Personale, Via Past- rengo 22, Roma. Konzession, hatten die Landes hauptleute

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Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.10.1999
Descrizione fisica: 16
sich vorm schwarzen Mann? Niemand! Und wenn er kommt? Dann laufen wir da von! Fortsetzung nun S. 1 Sportchefs der „Dolomiten“ aulzu gehen. „Die Leute haben die Nase voll von der Politik und von schlechten Nachrichten“, pflegte Sinn seinen Redakteuren zu sagen, „sie wollen am Sonntag etwas Net tes lesen, einfach einmal good news“. Und genauso machte Franz Sinn auch seine Zeitung. Jeder „Zett“- Chefredakteur hat eine Vorgabe, die er peinlich genau einhalten muß: 25 Prozent der Seiten der Zeitung müssen

Werbung sein. Sinn schaffte diese Vorgabe leicht. Dazu verdiente die „Athesia" vor allem mit Spezialthemen in der „Zett“ eine Stange Geld. Der Ver kauf hielt und ist in den vergange nen Wochen - mit dem Sehnauzer- spiel - noch einmal kräftig ange stiegen. Die Entscheidung, sich von Franz Sinn zu trennen, hat deshalb auch ausschließlich einen politischen Hintergrund. Es ist die Entschei dung von Michl Ebner und seiner Familie. Die Ironie der Geschichte dabei: Ausgerecht Franz Sinn, der immer „good news

nicht angegriffen werden darf Obwohl die „Zett“ ein eigenes Blatt ist, das mit den „Dolomiten“ nichts zu tun hat - wie sich „Dolomiten“-Chefredak- teur Toni Ebner immer wieder beeilt zu sagen - scheint diese Re gel auch in der „Athesia“-Sonn- tagszeitung zu gelten. Die Bande zwischen Roland Atz und der Fhmilie Ebner Schemen so stark, daß Michl Ebner sofort nach dem Erscheinen des Artikels in ei ner Aussprache Franz Sinn mäch tig den Kopf gewaschen hak In den Wochen danach reihten sich Aus sprachen

und Krisensitzungen am Weinbeigweg. Michl Ebner for dert nicht nur, daß Sinn an einer Aussprache mit Atz teilnimmt, son dern indfrekt auch, daß die „Zett“ die Sache „Eisring“ auf Eis legen soll. Dü-ekte Folge der Ebner-In- tervention: Die „Zett“ schreibt kein Wort mehr über die Affäre Eisring, während die „Dolomiten“ zur Verteidigung des Grieser Eis hockeytormanns schritt FVanz Sinn dürfte die journalisti sche Handbremse etwas zu spät gezogen haben. Bereits nach dem Atz-Angriff dürfte Michl Ebner die Entscheidung

gelallt haben, sich von seinem alten Jugend freund als „Zett“-Chefredakteur zu trennen. Der Eklat um die „Zett“-Miss-Wahl w T ar dann noch ein willkommenes Zubrot. Obwohl Franz Sinn dabei gänzlich unschul dig ist Denn die Miss-Wahl wird von einer eigenen Firma durchge- führt, die auch die gesamte Verant wortung trägt Franz Sinn wird dennoch im neuen Jahrtausend nicht arbeitslos sein. Da die „Athesia“ auf jeden Fäll sei nen Fünijahresveitrag auszahlen muß, wird er am Weinbergweg blei ben

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 03.03.1923
Descrizione fisica: 16
Beilage zur „Volks-Zeitung" Der Sinn des Lebens. Jeder, der älter geworden ist, hat die düstere Stunde der Frage nach dem Sinn und Zweck des Lebens erlebt; die Stunde, in der wir uns fragen, wozu wir dem: all die Pein und Mühsal des Men schenlebens ertragen. Neligionsstister und Philo sophen und Dichter haben um die Antwort auf die bange Frage gerungen; und jeder, der die Stunde der Frage erlebt hat, sucht in seiner Weise die Ant wort. Fragt den altgewordenen Bauern dort! Er wird euch antworten

mein eigen und stattlichen Besitz habe ich bei meiner Bank hinterlegt. Meinen Sohn konnte ich höhere Schulen besuchen lassen, meiner Tochter stattliche Ausstattung in die Ehe geben. Dafür, dazu habe ich gelebt." Fragt den Dichter, den Künstler, den erfolgreichen Erfinder. Sie weisen aus chr Werk hin: „Das bleibt stehen, wenn mein Körper längst verwest ist. Kindern und Kindeskindern vermittelt in fernen Zeiten noch mein Werk meinen Namen. Das war meines Lebens Sinn und Ziel!" Was soll der Arbeiter

antworten, wenn wir ihn nach Sinn und Ziel, nach Inhalt und Ergebnis seines Lebens fragen? Mühselig arbeitet er vom stützen Morgen dis zum späten Abend. Aber was er schafft, das wird nicht fein Eigen, nicht seiner Kinder Erbe. Was er erwirbt, es reicht gerade zu, ,das Leben zu stiften. Was er heute erspart, er uruß es morgen, wenn das blinde Ungefähr chn ins Elend der Arbeitslosigkeit stürzt, wieder ver zehren. Er bleibt sein Leben lang zu mechanischer, entgeistigter Arbeit unter eines fremden Herrn

und üppigere Speisen essen, nicht das ist es, :vas wir ihnen neiden. Nein! Aber daß uns das fehlt, was ihrem Leben Sinn und Ziel gibt, daß der Proletarier am Ende seines Lebens auf kein Ereignis, kein Werk Hinweisen kann, das seiner Lebensmühsal sichtbare Frucht ist, das ist die wahre Not des Arbeiters. Wo ist der Ausweg aus dieser Not? Zu Bauern imd Bürgern können die Arbeiter nicht werden; daß der überwiegenden Mehrheit der Proletarier kinder wieder Proletarierschicksal harrt, ist un- durchbrechliches

hat, und wird euch vom Singen und Turnen, von Vorträgen und Bibliotheken, vom Wandern und vom Theater erzählen — aber so mannigfaches un sere Alten erzählen werden, alle werden sie leuchten den Auges sagen: „Das haben wir erarbeitet, das haben wir erkämpft. Das ist das Ergebnis, das war der Inhalt und der Sinn und das Ziel unseres Le bens!" Seht, mit einemmal hat das Leben des Pro letariers Sinn und Ziel bekommen! So ergebnis los, so sinnlos das Einzelleben des Proletariers ist, Inhalt und Sinn und Ziel gibt ihm das gemein

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1832
Erziehungslehre im Geiste der katholischen Kirche
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Pagina 95 di 378
Autore: Stapf, Joseph Ambrosius / Joseph Ambros Stapf
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 364 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Pädagogik
Segnatura: II 101.222
ID interno: 219454
©ne solche Familie spricht UNS nicht bloß sehr lieblich SII. so«- dern wir schließen aus diesen Aevßerlichkeittn auch auf Ihre gei stige Bildung und auf ihren Sinn für stttliche Reinheit. Leider steht, das Volk in manchen - Gegenden auch in dieser Hinsicht noch weit Zurück, und wenn sich auch das Uebel nicht aus Ein mal heben läßt, so kann und sollte doch in der Schule, die Vem Volksleben immer am nächste« steht, dazu der Grund ge legt Werden. Reinlichkeit werde daher de» Kinder

mehr herangewachfenen Mädchen — als den künftigen Hausmüttern — diesen Sinn für Reinlichkeit zu »ecken. Denn ist die Hausmutter dafür gewonnen, so ist auch für die bessere Erziehung der künftigen Geschlechter gesorgt. Wan glaub« »ßchr, die Unreinllchkeit sei von der Armuch unzertrennlich. Dagegen zeuget die Erfahrung. Auch ist der Sinn für Reinlichkeit dem Mensche» angeboren, besonders dem Mädchen, und das Gegen- theil davon ist allezeit bloße Folge jugendlicher Derwahrlofung oder tiefer

Versunkenheit. Man spreche daher diesen Sinn bei der bildsamen Jugend freundlich an, und ermuntere ihn; dann wird er allmähllg in da- Leben eintreten , und endlich dii G t ° mt infinti herrschend werden. Lehrbuch re. von Galum §. 14., »ie auch Münch» Vademecum Seite 179 u. f. ,1, Mit der 'Sorge für Reinlichkeit steht daê" Va den in naher Verbindung. Es dient ttirfif Wof pr W-inigmrg des Körpers, sonder» recht gepflogen iß es auch ein treff liches Stärkungsmittel deSfelden. Jedoch iß größern it viele

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1984)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 8. 1984
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Pagina 70 di 204
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 198 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Belardi, Walter: Considerazioni in margine a un convegno di studi ladini / Walter Belardi, 1984</br> Cathomas, Bernard: Minderheiten in der Selbstbesinnung und Selbstbestimmung : Gedanken zum Jahr der Rätoromanen 1985 / Bernard Cathomas, 1984</br> Doi paroles de ravisa céltiga tl gherdëina: tóch y tucë, 1984</br> Goebl, Hans: Postille : (J. Kramer) / Hans Goebl, 1984</br> Gsell, Otto: Unpersönliche Konstruktion und Wortstellung im Dolomitenladinischen / Otto Gsell, 1984</br> Kramer, Johannes: Entgegnung : (H. Goebl) / Johannes Kramer, 1984</br> Kuen, Heinrich: Lateinischer oder deutscher Ursprung? / Heinrich Kuen, 1984</br> Nazzi Matalon, Žuan : ¬I¬ lunaris dal '800 dal Friûl Orientâl / Guan Nazzi Matalon, 1984</br> Neutralizzazione sintattica delle opposizioni di singolare-plurale e di maschile-femminile, 1984</br> Rampold, Josef: Sitte und Brauch in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1984</br> ¬Il¬ trattamento sintattico del participio passato, 1984
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/8(1984)
ID interno: 355044
und, meist in Verbindung damit, besondere Konstruktionsformen zum Ausdruck der sog. Satzperspektive zur Verfügung. Wie dieser Terminus besagt, liegt der eigentliche Sinn einer jeden Thema/Rhema-Gliederung (oder wie immer man sie benennen mag) darin, der Aussage ’Relief, ’Per spektive’ zu geben durch eine unterschiedliche Gewichtung von Teil elementen und so dem Hörer/Leser die Mitteilungsabsicht des Sprechers/ Schreibers leichter und genauer zugänglich zu machen. Einer der gängigsten und ’natürlichsten

deten Sinn von ’Redegegenstand’ ist oder nicht. Darunter leidet auch die Klarheit des abgeleiteten Ausdrucks Topikalisierung: im weiteren Sinn meint er die Linksversetzung (im Vergleich zu seiner Normalposition) eines Satzteils an den Satzanfang; im engeren und wiederum auch hier ver wendeten Sinn bedeutet er die Kenn zeichnung als Topik/Thema mittels der Linksversetzung. 2) Der Terminus ’’präsentativ” geht zu rück auf Hetzron 1975. Wehr 1984 spricht von Topik-Introduktion, Da- mourette-Pichon 1983

von ’’osten- sion”. Zur charakteristischen Häufig keit des präsentativen Satztyps in der Texteröffnung Lossong 1984a, Suner 1982 S. 318. Zu den im weiteren Sinn präsentati ven Sätzen wird von mir auch der Typ der ’’neutralen Beschreibung” (neu tral description, fräse tutta nuova ) ge rechnet, bei dem das Verb zwar eine ausgeprägte lexikalische Eigenbe deutung tragen kann (z.B. ’herabfal len’, ’anbrennen’), aber zusammen mit seinem Subjekt als rhematische Einheit einen neuen Redegegenstand bildet

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