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Schlern
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Pagina 43 di 84
Data: 01.06.2002
Descrizione fisica: 84
Wissenschaft 7. Ob sie vor allem in der Zeit ihrer Ammenschaft nie etwas gemerkt ha be, dass der Simon Poyegger oder je mand anderer heimlich oder öffent lich Kupfer nach Hause gebracht habe. Sie habe nichts gesehen oder wahrgenommen. 8. Ob nicht in dieser Zeit der Lorenz Pold des Nachts vor des Poyeggers Haus gekommen und durch das Kammerfenster hineingerufen habe, wo der Simon sei. Ob sie das gehört habe. Er sei zweimal allein gekommen in einer Nacht und habe um den Hutmann gefragt. Darauf

hat die Schmelzerin gesagt, sie solle dem Lenzen sagen, er sei nicht hier, sondern in der Hütte. 9. Ob sie ihm aufgetan, ihn in das Haus gelassen und wer bei ihm ge wesen. Die Schmelzerin hätte ihr befohlen, sie solle nur gehen, soll ihm auftun und Red und Antwort geben, es sei zwar noch einer bei ihm gewesen, der habe sich nicht zu erkennen gegeben und sei auch nicht ins Haus gekommen. 10. Was dann der Pold begehrt oder ha ben wollen. Er habe den Simon Poyegger nachgefragt und weil er nit zu Hau

se war, habe er ihr 7 Kreuzer gegeben, sie solle um ihn gehen und soll ihn herkommen heißen, er wolle ihm die Kuh abhandeln. 11. Ob sie gegangen sei und dem Si mon Poyegger die Post ausgerichtet habe. Die Poyeggerin, die Kindbetterin, hat zu ihr gesagt, sie solle sich eine kleine Zeit bei der Badstuben verstecken, alsdann kommen und sagen, der Simon könne nicht kommen, sie haben schon um gelassen. Dann soll sie sagen, sein Vater hätte ihm ein Geld gege ben, eine Kuh zu kaufen und er hätte das Geld vertan, jetzt wolle

der Simon die Kuh behalten, wer weiß wann wir bezahlt werden. 12. Ob sie es so gemacht habe, wie die Poyeggerin ihr aufgetragen habe und wie lang sie beläufig ausgewe sen sei. Habe es also so gemacht, sie sei etwa bei 1 'h Viertelstund ausge blieben, dann sei sie wieder ins Haus gegangen und habe gesagt, der Simon könne nicht kommen. 13. Ob der Pold noch dagewesen, als sie zurückgekommen und wie sie ihn angetroffen. Als sie weggegangen sei hätte sie ein Laternenlicht angezündet in der Kammer

nachts wieder gekommen. 15. Was er dann in der Freitagnacht ge wollt. Sie sei noch auf gewesen, habe Kräutlein gehackt, da habe der Pold abermalen um den Simon Poyegger gefragt, ob er nit zu Haus sei. Sie sagte nein und sei bös gewesen, weil er allzeit die Nacht her- DERSCHLERN 41

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Pagina 37 di 84
Data: 01.06.2002
Descrizione fisica: 84
Geschichte Wissenschaft 3. Ob er den Simon Poyegger und den Marxen Seeber kenne. 4. Ob sie bei ihrer Arbeit od wo sie dann hingegangen oder effen seien. 5. Was die Ursache für das Weggehen sei. 6. Wie er wissen könne, dass dies die Ursach sei. 7. Ob er nit ausgeben (weitererzählt), der Lorenz Pold und sein Schwager Blasy Rederlechner wären verwiche- nen Sommer, als des Simon Poyeg- gers Weib im Kindbett gelegen, zu derselben bei der Nacht an das Fens ter kommen, daselbst der Pold

durch das hineingerufen, wo der Simon sei, worauf das Weib geantwortet, er sei in der Hitten und nit zu Hause, und weiter, sie sei wohl froh, dass er einmal herkomme, sie hätten die Sach nit mehr behalten können, hätten es müssen in den Bach schmeißen, welches der Blasy auch also mit Ohren gehört und seinem Weib gesagt, das es dann dem Herrn Buchhalter angezeigt habe. 8. Ob der Blasy Rederlechner nicht ge sehen und weiter ausgesagt, was des Poyeggers Weib dem Lenzen gege ben und ob er ihm auch forttragen geholfen

. 9. Ob nit gestern zu Nacht oder in der Nacht der Simon Poyegger und sein Weib auch der Marx Seeber sei zu ihm Grunser in sein Haus gekom men, wie lang sie sich alldorten auf gehalten und was sie miteinander geredet oder gehandelt haben. 10. Ob nit der Handlsschmied Hans Rainer unlängsten des Poyeggers Biebl (Büblein) auf dem Kramer Platz 16 mit Worten angefahren, sein Vater sei ein Kupferdieb, was der Habe sie wohl in Erkenntnis. Gestern seien sie etwas weiter gegangen, er habe sie seither nicht mehr

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Pagina 45 di 84
Data: 01.06.2002
Descrizione fisica: 84
der Pold es anfänglich geleugnet hat, habe er es doch letztlich getan zu haben bekennt. 13. Wie und mit was der Pold ihm, Re- derlechner, das geliehene Geld und das entfremdete Geld zurückgezahlt hat. Der Pold habe ihm vorgesagt, er habe dem Simon Poyegger, Schmelzwerkshutmann, eine Kuh abgekauft und habe das Geld darauf gegeben, weil er ihm gar nit peiten (warten) wolle, so müs se er mit ihm gehen, er wolle sehen, dass ihm der Poyegger das Geld wiedergebe und die Kuh behalte. Darauf wären sie mitein

ander bei der Nacht zu des Poyeggers Haus gegangen und wie sie hinkamen, sei der Pold an das Kammerfenster gegangen und hät te den Simon gerufen, ihm, Rederlechner, aber hätte er befohlen, sich nicht sehen zu lassen. Weil aber der Poyegger nit zu Hause gewesen, hätte der Pold zu ihm gesagt, er soll warten, er wolle den Poyegger suchen. Er, Pold, sei aber eine ziemliche Zeit nit gekom men, als ihm Rederlechner derweillang 24 worden und er sei allein nach Hause gegangen, bald danach aber habe ihm des Poyeggers Madl

das Geld wiederumben nach Hause gebracht, darum sei er sehr froh gewesen. 14. Ob er nicht gewiss gesehen oder wahrgenommen, dass der Simon Poyegger, der Marx Seeber oder je mand anderer den Lorenz Polden Kupfer hätte zu kaufen gegeben. Wisse nichts dämm. 15. Ob des Poyeggers Weib damals, als er und der Pold die Nacht zu des Poyeggers Haus gegangen, den Pol den nicht ein Kupfer gegeben und er es dem Polden habe wegtragen geholfen. Sie habe dem Polden seines Wissens nichts gegeben

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