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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.03.1935
Descrizione fisica: 8
Staatsmänner Gelegenheit gehabt haben, die Auf fassung des Reichskanzlers Hitler über die aktuellsten europäischen Fragen kennen zu lernen. Der Eindruck, den Sir John Simon und Antony Eden von Berlin gewonnen haben, war, wie es scheint, nicht so günstig, wie man deutscherseits erwartet hatte. Die Frage der Pakte ist kei nen Schritt vorwärts gebracht worden. Das Urteil im Kownoer Prozeß wurde dem Reichs kanzler während seiner Besprechungen mit den englischen Staatsmännern gemeldet und bot ihm einen Anlaß

bekämpften Versailler Vertrages bilden. Details der Konferenz Pari s, 27. März. (-) „Information" meldet Einzel heiten über die Verhandlungen zwischen Hitler und Simon und behauptet, daß bei den gestrigen Nachmittagsverhand lungen die Diskussion stellenweise überaus heftigen Charakter angenommen habe. Hitler habe mehrmals mit der Faust auf den Tisch geschlagen. In der Umgebung der britischen Delegation wird dem Blatt zufolge erklärt, daß noch niemand Simon, der für gewöhnlich äußerst ruhig

und phlegmatisch sei. derart er regt gesehen hätte. Gestern abends nach Konferenzschluß, als Simon bereits in sein Hotel zurückgekehrt war. habe sich ein Vertreter Hitlers zu dem britischen Staatsmann begeben, um ihn zu ersuchen, Berlin heute noch nicht zu verlassen, was Simon jedoch abgelehnt habe. Die Vertreter Frankreichs, Italiens und Belgiens wurden informiert Berlin. 27. März. (-) Wie jetzt bekannt wird, emp fing der englische Außenminister Sir John Simon im An schluß au das ihm zu Ehren

vom Reichskanzler veranstaltete Diner gestern abends noch eine Reihe ausländischer Diplo maten. und zwar den französischen Botschafter Francois- Poncet. den italienischen Geschäftsträger Marchese Diana (der italienische Botschafter Cerru.ti weilt gegenwärtig we gen des Todes seiner Mutter in Italien) und den belgischen Gesandten Graf de Kerghoven. lieber den Inhalt der Unter redungen verlautet nichts. Es ist jedoch anzunehmen, daß ^ir John Simon die ausländischen Diplomaten über den Gang der Besprechungen

informierte. Eine offizielle englische Erklärung London. 27. März. (-) In Towriingsireet wird be tont, daß der im „Daily Telegraph" erschienene Bericht über territoriale Forderungen Deutschlands im Osten wohl im Tone, nicht aber in allen Details zutreffend sei. Die briti schen Minister seien in eine Diskusson über territoriale Fra gen nicht eingegangen. Unterredung Simons mit dem König London. 28. März. (Reuter.) Außemnmister Sir- John Simon hatte heute vormittags im Buckinghampalais mir dem König

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 9 di 48
Data: 01.02.1937
Descrizione fisica: 48
dem Jahre unser Ehrenmitglied im Aus- ] schuß des Verbandes in her vorragender Art tätig. Als guter Menschenkenner bean- ! tragte er schon damals Aus- Zeichnungen für Musterbienen- stände: die Verbesserung der Trachtverhält,risse des Landes , blieben sein Werk. Waggon-^ weise wurden Pflanzen nach Fubenegger Simon der Heimat berufen, zentner weise ist Samen durch seine Vermittlerhand gegangen, Pflanzgärten wur den angelegt und sein 'Geist ist dadurch im ganzen Lande in den Honig spendern

lebendig. „Bringe die Tracht an die Bienen heran und trachte die Bienen in eine Honiggegend zu stellen" — beides ist von ihln als nützlich und durchführbar erkannt und gemacht worden, war er ja bei der großen Arlbergwanderung im Jahre 1924 der wirtschaftliche Beirat. Ohne Theorie verflacht die Praxis, ohne Wort erlahmt die Arbeit und ohne Schrift versiegt der Bronn der Gegenseitigkeit, darum über nimmt Simon im Jahre 1925 den Presseausschuß. Als dessen Obmann hat er die Fach- und Landespresse

in vorbildlicher Art bedient und damit die Bienenzucht in die Oeffentlichkeit getragen. Schon als Aus schußmitglied, aber noch mehr als Obmannstellvertreter vom Jahre 1927 an, wird er öfters als Pertreter des Verbandes zu in- und ausländischen Veranstaltungen gesandt, die Verbands- und Vereinsausstellungen finden ihn als Preisträger oder auch als Preisrichter. Geradezu musterhaft wirkt Simon als Rassenzüchter: hat das Schicksal der Bienenkrankheit seine erste Mühe und Freude auf einige Jahre stillgelegt

-Rassenvölker birgt, allen Bienenfreunden in jedem Zweig der Bienenzucht mit bestem Beispiel praktisch voran." Hätten wir noch viele solcher Beispiele zur Förderung der Imkerei, dann wäre die Poesie der Landwirtschaft bald in voller Blüte. Möge es uns vergönnt sein, unser hochverehrtes Ehrenmitglied noch viele Jahre mit seiner unermüdlichen Schaffenskraft in unserer Mitte zu haben. Machen wir nur noch einen kleinen Streifzug in die von unserem Herrn Simon so gehegte und gepflegte Bienenzeitung

. Als der Vorarlberger Jmkerverband die „Grüne" zu seinem Fach blatt erwählte (1. Jänner 1918), brachte die September-Nummer als ersten Artikel „Die Wichtigkeit der Biene für unseren Obstbau" von Herrn Simon, dem dann rasch andere folgten. Mit Mai 19^2 über-

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 22.10.1931
Descrizione fisica: 16
(Siegerpreis); Fritz Egger, Brunnhof, Oberndorf; Nikolaus Hobler, Aurach; Sebastian Gifenmann, Söll; Mkolans Waltl, Huberbauer, Oberndorf; Josef Ritzer, Ulmbmcer, Edds. 2. Klaffe: Egydius Koidl, Reith bei Kitz bühel; Franz Waltl, Kitzbühel; August Hörhager, Ebbs; Simon Lindner, Oberndorf; Nikolaus Waltl, Oberndorf; Johann Schermer, Oberndorf; Johann Schermer, Obern dorf; Egydius KoM, Reich bck Kitzbühel; Georg Hövhager, Ebbs; Johann Loinger, Penningberg; Balthasar Baum gartner, Gbbs; Nikolaus Haller

, Aurach. Trächtige Kalbinnen: 1. Klaffe: Egydius Koidl, Reich bei Kitzbühel (1. Siegerpreis); Fritz Egger, Bvunnhof, Oberndorf (2. Siegerpreis): Josef Gvander, Oberndorf; Fritz Egger, Brunnhof, Oberndorf; Franz Reisch, Kitzbühel; Frz. Reisch, Kitzbühel; Meinrad Bliem, Söll; Josef Lindner, Oberndorf. 2. Klaffe: Fritz Egger, Brunnhof, Oberndorf; Fritz Egger, Brunnhof, Oberndorf; Ioh. Schermer, Lauter bach; Johann Schermer, Lauterbach; Simon Lindner, Obern dorf: Andrä Auberger, Reich bei Kitzbühel; Franz

; Simon ObLWchHvfr Obrrmofer, Mtzbichöi; Bartl Faistauer, Itter; Auberger Andrä, Reith bei 'Kitzbühel; Fritz Egger, Brunnhof, Oberndorf; Simon Lindner, Oberndorf; Georg Bachler, Bichl, Kitzbühel; Fritz Ggger, Bvunnhof, Oberndorf; Franz Reisch, Kitzbühel; Fritz Ggger, Brunnhof, Oberndorf: Bachler Iofef, Iochberg; Ioh. Schermer, Lauter bach; Wolfgang Filzer, KitzbUhel; Fritz Ggger, Brunnhof, Kitzbühel. 2. Klaffe: Franz Waltl, Kitzbühel; Fritz Egger, Brunnhof, Oberndorf; Fritz Ggger, Brunnhof, Oberndorf

; Fritz Ggger, Bvunnhof, Oberndorf; Egydius Koidl, Reith bei KitzbUhel; Seb. Krall, Lauterbach; Iofef Haufer, Oberndorf; Simon Lindner, Oberndorf; bmon Lindner, Oberndorf; Georg Bachler, Bichl-KitzbUhel; Simon Lindner, Oberndorf; Josef Bachler, Iochberg; Johann Haselsberger, Söll; Johann Schermer, Lauterbach; Johann Schermer, Lauterbach; Simon Lindner, Oberndorf; Franz Waltl, KitzbUhel; Fritz Egger, Brunnhof, Oberndorf. 3. Klaffe: Fritz Ggger, Brunnhof, Oberndorf; Fritz Ggger, Brunnhof, Oberndorf

greife man sogleich zu dem altbewährten „Franz.Josef". Bitterwasser. 1311 A. G. Nr. 210, DgD. Schwoich. 2. Klasse: Nr. 150, Ioh. Atzl, Lang- kämpfen; Nr. 152, 'DZG. Vorderthiersee; Nr. 153, VZlD. Häring; Nr. 155, DZG. Oberau II; Nr. 156, BIG. Zimmer- moos; Nr. 158, Dal. Margveiter, Bveitenbach. 3. Klaffe: dir. 151, BIG. Langkampsen; Nr. 154, Simon Lanner, Häring; Nr. 181, Johann Gasteiger, Kirchbichl. Jung stiere: 1. Klasse: Nr. 207, DAG. Kirchbichl (Sieger); Nr. 167, Georg Weber, Radfeld; Nr. 168

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 05.06.1937
Descrizione fisica: 12
verloren. „Und raten Sie mir — helfen Sie mir!" bat Simon Körner. Der Inhaber der Detektei „Argus" schnalzte nachdenklich mit den Fingern. „Sie haben mich hier in eine äußerst peinliche Lage gebracht, Herr Körner. Einesteils bindet mich meine j Berufsschweigepflicht..." ; Der Getreidehändler seufzte erleichtert auf. „Andererseits aber habe ich doch die Pflicht, jetzt wo ich den Fall übernommen habe, auch meiner anderen Klientin, der - Städtischen Rundfunk A.-G. gerecht

zu werden und kann diese ! wichtige Spur, die Sie mir da gebracht haben, auf keinen Fall außer acht lassen." Simon Körner war wieder in dumpfes Brüten versunken. „Woher die Kerle das nur wissen —" murmelte er, „nicht ein mal Ihre Beamten konnten wissen —" , „Auch wenn meine Herren, die Ihre sogenannten Bücher nach Belgrad brachten, auf Ihren Schmuggel draufgekommen mären, so könnten Sie überzeugt sein, daß sie diese Tatsache nur Air gemeldet hätten. Ich hätte Ihnen natürlich sofort diese Nnsaubere Geschäftsverbindung gekündigt

. Mir ist es auch voll- Itändig rätselhaft, woher der Sender Wind von Ihren Schmug geleien bekommen hat. Haben Sie irgend jemand ins Ver bauen gezogen?" „Niemanden —" antwortete der Getreidehändler, „nur mein I jugoslawischer Kompagnon wußte natürlich —" ■ „Vielleicht bläst von dort der Wind. Tja, man kann nicht wissen. Die Leute müssen über eine fabelhafte Organisation verfügen. Fürwahr — ein mir ebenbürtiger Gegner!" Pathe tisch warf sich van der Mus in die Brust. „Das ist ja jetzt nebensächlich —" begann Simon

Körner wieder zu jammern, „sagen Sie mir nur, was ich tun soll, um meinen Namen, meine Ehre zu retten!" „Zahlen", sagte van der Mus lakonisch. „Was! Zahlen? Das sagen Sie mir? Das ist Ihr Rat?" schrie der Getreidehändler. Da stand van der Mus langsam auf. „Ich werde Ihnen etwas sagen, Verehrtester. Wir können ja gleich mit Ihrem Drohbrief zur Polizei gehen. Das ist mir viel lieber —" Simon Körner wehrte erschrocken ab. „Na sehen Sie. Das wollen Sie nicht. Anderseits wollen Sie nicht blohgestellt

eines Verdachtes fällt. Ich werde das Cafo Nordstern überwachen lassen und mich dann diesem mysteriösen Herrn Rasteiger auf die Fersen heften!" Lange saß Simon Körner stumm. Dann zuckte er seufzend die Achseln. „Es wird wohl das Vernünftigste sein —" mur melte er. „Ich glaube, Sie werden wegen der sechstausend Schillinge nicht verhungern", meinte van der Mus liebenswürdig, „und wenn Sie die BaHde in Sicherheit wiegen, können wir sie viel eher fasten! Wenm es das Schicksal will, sind Sie das letzte Opfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 01.03.1935
Descrizione fisica: 10
ii London, 27. Februar. (TR.) Die Sowjetregierung hat die englische Regierung eingeladen, einen der Minister nach Moskau zu entsenden, um über die Frage des Ost paktes zu verhandeln. Gleichzeitig sind in London ähn liche Einladungen aus Prag und Warschau eingelangt. Man glaubt, daß Sir John Simon und Unterstaatssekre tär Eden gemeinsam nach Berlin reifen werden. Während Simon von Berlin nach London zurückkehrt, dürfte Unter staatssekretär Eden seine Reise nach Moskau sortsetzen und auf der Rückreise

Warschau und Prag besuchen. Wie ver lautet. hat der englische Ministerrat bereits über diese Rei sen konkrete Beschlüsse gefaßt. Während seines Aufenthaltes in London hat Bundes kanzler Dr. Schuschnigg Sir John Simon auch nach Wien eingeladen. Die Blätter glauben nicht, daß es Simon der zeit möglich sein wird, dieser Einladung Folge zu leisten, weil der englische Außenminister bereits andere Disposi- tonen treffen mußte. * Die Berliner Reise Simons London. 27. Februar. (TR.) In volitifchen Kreisen

glaubt man. daß die Reiie des Außenministers Simon nach | Berlin zwischen dem 5. und 7. März erfolgen wird Hin- fytt ' ,'1 '1 interessante Unterredung von internationaler Bedeurung. Es wurde die Frage der territorialen Rechte in der Antark tis ausgeworckn und von Admiral Byrd die Versicherung abgegeben, daß die Vereinigten Staaten keine Lust hätten, die von ihm entdeckten Gebiete in Besitz zu nehmen. Er er klärte weiters, er glaube nicht, daß die Vereinigten Staa ten irgend welche Forderungen geltend

und der Auffüllung der Reserven zu lösen. Die allgemeine poli tische Entwicklung könnte gegen das Jahr 1949 eine andere Lösung gestatten. Gegenwärtig aber müsse die militärisck)e Wiederaufrichtung verwirklicht werden. Dieser Zeitpunkt sei durch die Forderungen der Sicherheit Frankreichs festgesetzt. London eingetroffen sichtlich des geplanten Besuches von Moskau, Warschau und Prag ist kein definitiver Beschluß gefaßt worden. Simon in Frankreich Le Bourget. 28. Februar. (Ag. Hav.) Der britische Staatssekretär

des Aeußeren, Sir John Simon, ist :m Flug zeug aus London hier eingetroffen. Die Besprechungen Simons in Paris Paris, 28. Februar. (AN.) Ter englische Außen minister Sir John Simon trifft heute mittags mit dem Flugzeug in der französischen Hauptstadt ein. Er ioird sich vom Flughafen direkt in die englische Botschaft begeben, wo er anläßlich eines Frühstücks mit dem französischen Außenminister La Val Zusammentreffen soll. Nach dem Dejeuner werden beide Außenminister ihre Besprechungen fortsetzen, denen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
Außenminister Sir John Simon hat heute vormittags Berlin wieder verlassen. Gegen dreiviertel 10 Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel „Adlon" aus zu Fuß nach dem englischen Botschaftsgebäude, um sich hier zu ver abschieden. In Begleitung des englischen Botschafters, Sir Eric Phipps, trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentralflughafen an, der Flaggenschmuck angelegt hatte. Wenige Minuten vor 10 Uhr trafen der englische Außen minister sowie der englische Botschafter und sämtliche Herren

der Verabschiedung bestiegen Sir John Simon und seine Begleiter das startbereit liegende Sonder flugzeug „Delia" der „Imperial Airways". Zurückhaltung der Pariser presse. Paris, 27. März. (A. N.) Die französischen Blätter sind in ihren Kommentaren über die gestern abends abgeschlossenen deutsch-englischen Bespre chungen noch sehr zurückhaltend und beschränken sich | Der englische Journalist Ward Price, der sich in der deutschlandsreundlichen Rothermere-Presse schon oft als Sprachrohr des Reichskanzlers

Sprache gebraucht worden, wenn auch zugleich größte Herzlichkeit bestanden habe. lieber den Inhalt des weiteren Meinungsaustausches glaubt der Korrespondent folgendes berichten zu können: Simon habe damit begonnen, Hitler die Stimmung der englischen öffentlichen Meinung gegenüber Deutschland zu schildern. Er habe gesagt, sie sei enttäuscht und unbe haglich geworden. Das britische Volk sei zwar von gutem Willen gegenüber dem deutschen Volk beseelt, aber es sei nberrascht und mißtrauisch geworden

durch die plötzlich aufeinanderfolgenden Ankündigungen hinsichtlich der Bildung einer Luftstreitmacht und eines großen Landheeres. Simon habe auch erklärt, wenn ein mächtiges Volk wie das Mische einen ganz willkürlichen politischen Kurs wähle, könn en sich ernste internationale Verwicklungen ergeben. Er Wunsche deshalb, die Möglichkeiten der Schaffung eines kollektiven Sicherheitssystems ^ prüfen. Er fürchte, daß der einzige andere Weg darin be suchen könnte, daß alle Mächte, die Besorgnis gegenüber Deutschland

der Uebereinstimmung mit den anderen Mandsmächten, die an die Möglichkeit glaubten, daß sie ^nes Tages von Deutschland in eine gefährliche Lage ge- Mcht werden könnten. Simon habe gesagt: „Wir sind nach Berlin gekommen, um ^findig zu machen, ob diese beiden Möglichkeiten sich nicht zumeist auf eine Wiedergabe von Berichten und Darstellungen, nach denen der deutsche Standpunkt nach den bisher vorliegenden nicht offiziellen Informatoinen dargelegt wird. Der offiziöse „Petit Parisien" bemerkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 02.03.1935
Descrizione fisica: 16
, hängen aber von der Höhe des Lebens niveaus ab, in der sich jedes einzelne Mitglied dieser"Ge-, amtheit bervegt. Paris, 1. März. ('AN.) Die Pariser Presse erörtert eingehend die Besprechungen, die der englische Außenmini ster Sir John Simon am Donnerstag mit Außenminister Laval und Ministerpräsident Flandin hatte. Die Blätter stellen übereinstimmend fest, daß sich die englische und fran zösische Regierung über die Untrennbarkeit der verschiedenen ' in London ausgestellten Abkommensvorschläge

, wenn sie aus ihrem Standpunkt be- harrten. Pertinax fügt seinen Ausführungen hinzu, daß die französische Regierung diese Absicht bereits in ihrer Note vom 26. November an die englische Regierung angedeutet habe. Simon über das parlamentarische Regime Englands Paris, 1. Mürz. (AN.) Gestern fand unter den Auspi zien der Pariser Zeitung „TeinpS" ein Vortrag des engli schen Außenministers Sir John Simon über das parlamen- tarische Regime in Großbritannien statt. Sir John Simon legte die Grundzüge der englischen Verfassung dar

englische Außen minister Sir John Simon begibt sich am 5. März nach Ber lin, wo er etwa zwei Tage verweilen dürfte. Der Minister rat hat den Beschluß gefaßt, daß Simon in Berlin keine Verhandlungen über etwaige Abkommen führen soll; sein Berliner Aufenthalt gilt nur Informationen über alle Fra gen, die bereits zwischen Frankreich und England besprochen wurden. Simon soll den Standpunkt der deutschen Regie rung zu diesen Angelegenheiten seststellen. Englische Konservative gegen eine Reise nach Moskau

Berti u. 28. Februar. (TR.) Der Berliner Besuch des englischen Außenministers Sir John Simon soll nach deut scher Auffassung im wesentlichen der Klärung folgender vier Fragen dienen: 1. Sollen' die Gegensätze, die zwischen Deutschland und Polen' einerseits und Rußland andererseits in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Sicherheitssystem für'Osteuropa entstanden sind, geklärt und darüber hinaus versucht wer den, inwieweit es möglich sein wird, eine für alle drei Mächte annehmbare

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 8
* Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester» reich4Schilling,fürDeutsch» land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postfach 202 Postzeitungsliste 523 <Br.78 Innsbruck, Donnerstag den L8.M8rz1S3S 43. Jahrgang Simon hat nichts mitzuteilen ten und alles unterstützen, was zu einer Stärkung der Frie London. 27. März. (Reuter.) Außenminister Sir John Srmon

ist mittels Flugzeuges um 15 Uhr 45 im Lon doner Flughafen eingetroffen. Er erklärte, er habe nichts mitzuteilen. Simon und Eden vor den Auslands journalisten Berlin, 26. März. (-) Im großen Empfangssaal der britischen Botschaft warteten heute abends etwa hundert Auslandsjournalisten das Ergebnis der deutsch-englischen Besprechungen ab. Sie wurden im Gegensatz zu gestern nicht enttäuscht, da der britische Außenminister Simon in Be gleitung Edens vor ihnen erschien. Nach einer herzlichen Begrüßung

der beiden Staatsmänner verlas Simon das amtliche Kommuniquee, das über die Konferenz ausgegeben wurde. Sodann gab ein Vertreter der britischen Außenpolitik eine Erklärung ab. in der unter anderem auseinandergesetzt wurde, daß die britischen Staatsmänner nach Berlin ge kommen seien, um sich über Deutschlands Standpunkt in der Frage des Londoner Paktes zu informieren. Es seien in Berlin daher selbstverständlich keinerlei Bindungen getroffen worden, der Abschluß irgendwel cher einseitiger deutsch

offenbaren mußten. Ile Abreise Sir Simons Berlin. 27. März. (AN.) Der englische Außenmini ster Sir John Simon hat heute vormittags Berlin wie der verlassen. Gegen %10 Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel Adlon aus zu Fuß nach dem englischen Bot schaftsgebäude. um sich hier zu verabschieden. In Beglei tung des englischen Botschafters Sir Eric Phipps trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentrakflug- hasen an. der Flaggenschmuck angelegt hatte. Wenige Mi nuten vor 10 Uhr trafen der englische

, und Ministerialdirektor Dieckhoff. Nach kurzen Worten der Verabschiedung bestie gen Sir John Simon und seine Begleiter das startbereit liegende Sonderflugzeug „Delia" der „Imperial Airways". Eden in Warschau eingetroffen Warschau, 27. März. (PTA.) Heute 9 Uhr früh ist Lordsiegekbewahrer Eden in Begleitung des sowjetrussischen Botschafters in London auf dem Weg nach Moskau in Warschau eingetroffen. London wartet ab London. 27. März. (Reuter.) Die heutigen Londoner Blätter bringen nur wenige Kommentare zu den Berliner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.02.1935
Descrizione fisica: 8
für bk aus wärtigen Angelegenheiten Berger-Waldenegg, die einen Höflichkeitsbesuch in London abstatteten, wurden von dem englischen Ministerpräsidenten Macdonald, vom Schatzkanz ler Neville Chamberlain und vom Staatssekretär für Aeutze- res, Sir John Simon, empfangen. Bundeskanzler Doktor Schuschnigg und Bimdesminister Berger-Waldenegg haben die englische Regierung über die gegenwärtige Lage in Oesterreich sowie über die jüngsten Besprechungen mit der französischen Negierung informiert. Sie benützten den An laß

Warschau, 23. Februar. (-) Die Warschauer Regie- rungspresse meldet aus London die vermutlichen Grund züge des Bermittiungsvorschlages, den der britische Außen minister Sir John Simon auf seiner Reise nach Berlin, Warschau und Moskau in der Frage des Ostpaktes ver treten wird. Danach sollen die bestehenden Nichtangriffspakte zwischen Deutsch land, Polen lind der Sowjetunion die Basis eines zu künftigen osteuropäischen Sichcrheitsgebäudes bilden, das dann durch weitere zweiseitige Nichtangriffspakte

Außenministers erfolgen, doch darf man Voraus sagen, daß eine derartige Umbildung des Ostpaktes hier freundliche Aufnahme finden würde, da den wichtigsten Bedenken der maßgebenden Warschauer Politiker gegen die ursprüngliche russisch-französische Paktkonstruktion Rech nung getragen würde. Simons Reife nach Moskau London, 26. Februar. (Reuter.) Die „Times" schrei ben, es könne nunmehr fast als sicher angenommen werden, daß Sir John Simon nach Moskau und wahrscheinlich auch nach Warschau und auf der Rückreise

möglicherweise auch nach Prag reisen werde. Ein so ausgedehntes Reisepro gramm erscheine ohne weiteres gerechtfertigt, wenn man die gegenwärtige außergewöhnliche Wendung in der britischen Geschichte in Betracht ziehe, in welcher der britische Einstuß sehr weitgehend ist und möglicherweise eine entscheidende Rolle spielen kann bei der Vereinigung aller Länder auf den im anglo-französischen Communique entworfenen Plan. Simon fährt nach Paris Paris, 26. Februar. (Hav.) Der englische Außenmini ster Sir John

Simon wird am 28. Februar hier eintreffen und auf der englischen Botschaft mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und Laval werden dabei einen Gedankenaustausch über die Londoner Abkom men pflegen. Sir John Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Simons Berliner Besuch London, 26. Februar. (AN.) Wie das Reuterbüro meldet, wird Staatssekretär des Aeußeren Sir John Simon wahrscheinlich Ende der nächsten Woche nach Berlin reisen. Rom, 25. Februar. (-) De Vorbereitungen

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 09.09.1931
Descrizione fisica: 8
. So sagt er u. a.: „Tex sogenannte christliche Sozialismus ist nichts anderes als eine große Heuchelei, Mißbrauch der Religion für weltlichen Zweck und darum ein Greuel vor Gott!" Bischof Simon Aichner und die LhrMichsozialen. Im weiteren Verlaufe der Schrift schildert Dekan Wassermann das Verhältnis des seinerzeitigen Fürstbischofs Aichner zur christlichsozialen Partei und zum christlichsozialen Klerus: „Im Jahre 1904 hielt der hochwürdigste Fürstbischof Simon an einem Dekanalamt seine letzte

Visitation, wozu sich der Dekanaisklerus wie gewöhnlich s>o vollzählig als möglich eingefungen hatte. Nach aufgehobener Mittags tafel fing der Bischof an, bitterlich zu weinen mit dem schmerzlichen Ausruf: „Man folgt mir nicht mehr, mein Klerus folgt mir nicht mehr!" Kurze Zeit darauf sah fich Bischof Simon genötigt zu resignieren» teils wegen der un leidlichen Verhältnisse, teils auch wegen starker Abnahme der Sehkraft und hohen Alters. Er zog sich in das nahe Kloster Neustift zurück

, wo er bis zu seinem Ende am 1. November 1910 betete, litt und sühnte. Aus dieser Zeit ist die Stelle eines Briefes an einen höher gestellten Geistlichen bekannt und sehr verbreitet worden, worin Bischof Simon die Christlichsozialen fol gendermaßen charakterisiert: „Sie lügen — sie verdrehen — sie vertuschen — sie verleumden, kein Mittel ist ihnen zu schlecht, ihren Zweck zu erreichen!" Nach der Resignation des Fürstbischofs Simon kam Josef AI t e n w e i s e l, Theologieprofessor in Salzburg, auf den Thron

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 6
Data: 14.10.1931
Descrizione fisica: 6
Bliem, Söll. 3. Klasse: Josef Koidl, Kitzbühel. Stiere unter 24 Monate: 1. Klasse: Joh. Schermer, Lauterbach (Sieger), Ehren preis der Hauptbank f. T., 100 Schilling in Gold. Fritz Egger, Oberndorf. Nikolaus Haller, Aurach, Sebastian Eisen- Nmann, Söll, Nik. Waltl, Oberndorf, Jos. Ritzer, Ebbs. 2. Klasse: Aegid Koidl ,Reit b. Kitzbühel, Franz Waltl, Kitzbühel, Aug. Hörhager, Ebbs, Simon Lindner, Oberndorf, Rik. Waltl, Oberndorf, Joh. Schermer (2 Preise), Lauter bach, Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel

, Georg Hörhager, mann, Söll, Rik. Waltl, Oberndorf, Jos. Ritzer, Ebbs. Kühe: 1. Klasse: Joh. Leitner, Reit b. Kitzbühel (Sieger), 1 Glocke v. R. V. und 50 Schilling. Josef Lindner, Obern dorf, 1 silb. Uhr und 50 Schilling. Simon Lindner, Obern dorf, Ehrenpreis der Landesregierung, 50 Schilling. Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel. Josef Rogl, Itter. Mar Klausner, St. Johann, Fritz Egger. Oberndorf, Bartl - Feistauer, Itter, Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel, Josef Lindner, Oberndorf, Simon Lindner, Oberndorf

, Seb. Obermoser, .. Kitzbühel, Bartl Feistauer, Itter, Andrä Auberger, Reit b. Kitzbühel, Fritz Egger, Oberndorf, Simon Lindner, Oberndorf, Georg Bachler, Kitzbühel, Fritz Egger, Oberndorf, Franz Reisch, Kitzbühel, Fritz Egger, Oberndorf, Josef Bachler, Jochberg, Fritz Egger, Oberndorf, Wilfgang Filzer, Kitzbühel, Johann Schermer, Lauterbach. 2. Klasse: Franz Waltl .Kitzbühel, Fritz Egger, Brunn hof (3 Preise), Oberndorf, Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel, Seb. Krakl, Lauterbach, Jos. Hauser

, Oberndorf, Simon Lindner (2 Preise). Oberndorf, Georg Bachler, Kitzbühel, Simon Lindner, Oberndorf, Josef Bachler, Jochberg, Jo hann Haselsberger, Söll, Joh. Schermer (2 Preise), Lauter bach, Simon Lindner, Oberndorf, Franz Waltl, Kitzbühel, Fritz Egger, Oberndorf. 3. Klasse: Fritz Egger, Brunnhof (3 Preise), Oberndorf, Seb. Eisenmann, Söll, Seb. Obermoser, Kitzbühel. Trächtige Kalbinnen: 1. Klasse: Aegid Koidl, Reit b. Kitzbühel (Sieger), Glocke v. Bauernbund u. 150 Schilling. Fritz Egger, Obern dorf

, 100 Schilling v. Eastwirtegenossenschaft. Josef Erander, Oberndorf, Fritz Egger, Oberndorf, Franz Reisch (2 Preise), Kitzbühel, Meinrad Bliem, Söll, Jos. Lindner, Oberndorf. 2. Klasse: Fritz Egger (2 Preise), Oberndorf. Johann Schermer (2 Preise), Lauterbach, Simon Lindner, Obern dorf, Andrä Auberger, Reit b. Kitzbühel, Franz Waltl, Kitz bühel. 3. Klasse: Andrä Auberger, Reit b. Kitzbühel. Pinzgauer Landw. Berufsgenossenschaft. Stiere von 24—36 Monate: 2. Klasse: Meinrad Bliem, Söll

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
ei n e Z u s a m m e n a r b e i t schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Demgegenüber ist die Kontinentalausgabe der Pa- nser „Daily M a i l" ungemein optimistisch. Das Platt betont, daß das Ergebnis der Besprechungen nußerorüentlich befriedigend sei. Hitler habe sich ver ständnisvoll für die Wünsche Englands gezeigt und andererseits sei Simon aus die Darlegung Hitlers ein- Mgangen und habe verschiedentlich seine Zustimmung Neigt. Aus die Forderung Hitlers, sich gegen Rußland M rüsten, hätte Simon zugesagt. Dasselbe Blatt meldet

eine Hoffnung übrig, daß das französisch- englische Programm vom 3. Februar durchgeführt wird. Sim»« verläßt »««Ha Berlin, 27. März. Der englische Außenminister Sir John Simon hat heute vormittags Berlin wieder verlassen. Gegen 3 / 4 IO Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel „Adlon" aus zu Fuß nach dem englischen Bot schaftsgebäude, um sich hier zu verabschieden. In Be gleitung des englischen Botschafters, Sir Eric Phipps, trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentralflughasen

, Staatssekretär von Bülow, der Chef des Protokolls, Graf B a s s e w i tz, und Ministe rialdirektor D i e ck h o f s. Nach kurzen Worten der Verabschiedung bestiegen Sir John Simon und seine Begleiter das startbereit liegende Sonderflugzeug ,,Delta" der „Imperial Air ways". G-e« auf -er Reife nach MM«« B e r l i n, 27. März. Lord-Geheimsiegelbewahrer Eden ist mit der Bahn nach Moskau abgereist. In Warschau Warschau, 27. März. Heute 9 Uhr früh ist Lordsiegelbewahrer Eden in Begleitung des fowjetrussischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 07.05.1936
Descrizione fisica: 16
Oekonomierat Wegscheioer begrüßte alle Züchter und dankte den Zuchtgenoffenschaften für die Beschickung der Ausstellung. Insbefonders begrüßte er den Präsidenten der San- desbauernkammer für Tirol Oekonomierat Reitmair, Bezirks- Die Diehausstellung in Ratlenberg. Die Diehausstellung der alten Berufsgenoffenschaft Ratten- berg am 22. April brachte in den Preisen folgendes Ergebnis: Münster: K ü h e, 1. K l a f s e: Peter Thaler, Rudolf Dengg, Peter Baumann, Anton Kögl, Simon Mühlbacher, Simon Mühl- bacher

Moser, Franz Mojer. — Kühe, ö. Klasse: Anton Moser, Nikolaus Brunner, Franz Moser. — K ü h >, i. Klasse: Anton Dollinger. — Kalbinnen, 1. Klasse: Johann Salzburger, Simon Moser, Andrä Bramböck. — Kal bt n n e n, 2. Klasse: Andrä Bramböck, Andrä Bramböck, Vin zenz Duftner, Johann Salzburger, Simon Moser, Josef Moser, Josef Moser, Andrä Bramböck, Anton Dollinger. — Kalb in- nen, 3. Klasse: Andrä Bramböck, Anton Dolland, Johann Salzburger, Johann Salzburger,' Anton Dollinger. Anton Dollin ger

. — S t i e r e, 1. K l a j s e: Hndrä Bramböck, Diehzuchtgenossen- schaft. — Stiere, 2. Klasse: Anton Dolland, Nikolaus Brun- ner, Anton Mofer, Hubert Meixner, Simon Moser. — Stiere, 8. Klasse: Anna Summerer. Reith bei «rtgUpn «üb e. 1. Klaff,: Josef Mrd,rischer, Johann Riefer, Johann Äeuhauser. — Kühe, ».«lass«; Simon Rezeptschatz für «räuterfreunbe. Lebenswecker-Bücherei, Wien, VII., Bandaaffe 28/III. Preis 1.— 8. — Schon seit Jahr tausenden schätzt die Menschheit die wunderbare Heilkraft gewisser Pflanzen und nennt sie ganz

war die Zusammen stellung der Zuchtkollektion der Nachkommenschaft des Zuchtstiere» des Obmannes Heim. Auch der alte Brauch des Grasausläuten» durch die Kolsasser Schuljugend gefiel sehr. Obmann Wegscheider dankte ganz besonders dem Simon Narr für die Beistellung de» Ausstellungsplatzes und der Musikkapelle Kolsaß, die für die Ver schönerung dieses Dauernfeste« viel beigetragen hat. Lehrkurse. DügeHms: An der landwirtschaftlichen Lanüeslehranstalt in Imst findet vom 14. bis einschließlich 16. Mai ein Bügel

Leitner, Josef Niederbacher. — Kühe, 3. Klasse: Simon Larch, Johann Neuhauser, Matchias Leitner, Matthias Leitner. — Kühe, 4. Klasse: Johann Orgler, Johann Orgler, Matchias Leitner. — Kalbinnen, 1. Klasse: Franz Nrederbacher. — K a l b i n - nen, 2. Klasse: Balchasar Mayer, Johann Dorhofer, Simon Larch, Franz Niederbacher. — Kalbinnen, 3. Klasse: Mat thias Leitner, Simon Larch, Johann Neuhauser. — Kalbinnen, 4. Klasse: Matthias Leitner. — Stiere, 1. Klasse: Zucht- genoffenschaft, Maria Winkler

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.05.1935
Descrizione fisica: 12
Arbeitervereine von Bri xen und Klausen, die für den kommenden Sonntag in Klausen in Aussicht genommen ist. Auf dem Heimweg erlitt er in der Nähe der Schrambacher Fraktion einen Unfall. Es platzte der Schlauch des Rades,- im glei chen Moment kam von rückwärts ein Auto angefah-. ren. Dadurch unsicher geworden, stürzte er vom Rade und brach sich den rechten Oberarm. Es wird einige Wochen dauern, bis Dompfarrer Mair seinen Dienst wieder voll ausüben kann. Die Tcicn f Zum Tode des Pfarrers i. R. Simon Bacher Sand

i. T., 15. Mai. Am 11. Mai vormittags entschlief, wie schon kurz berichtet wurde, im Tauserer Widum Kons. Simon Bacher, Pfarrer i. R. Zwei Tage vorher ging er noch zur gewohnten Stunde ins Speisezimmer, um mit den Mitbrüdern gemeinsam Mittag zu halten. Da befiel ihn plötzliches Unwohlsein, man brachte ihn zu Bette, er konnte noch bei klarem Bewußtsein alle heiligen Sterbsakramente empfangen und dann schlummerte er unter dem Beistand seiner geistlichen Mitbrüder ohne Todeskamps hinüber ins Jenseits

Trauerfeier. Simon Bacher wirkte als Kooperator in Neustift im Stubai, St. Margareten, Fulpmes, Sexten, St. Loren zen. Brixen a. E. und Mariahilf, Innsbruck, 1894 übernahm er die Pfarre Luttach, die er ein Jahrzehnt betreute, dann leitete er durch 8 Jahre die Mareiter Pfarre und zuletzt durch 17 Jahre die große Ahrner Pfarre. 1929 trat er in den Ruhestand, den er im Tauserer Widum verlebte, wie ein Vater umsorgt von Dekan Eppacher und dem Dienstpersonal des Hauses. Was Simon Bacher als Pfarrer

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Der Oberländer
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Pagina 6 di 8
Data: 22.02.1934
Descrizione fisica: 8
lehnte sich so an den Hügelabhang, daß es fast aussah, als wären diese Chaluppen dort eingegraben. Das fürchterlichste Elend und die größte Armut herrschte in den drei Häusern, die an jener Stelle standen, denn hier genosien die Armen des Gutes das Gnadenbrot, hier waren auch die siechen und kranken, arbeitsunfähigen Hofbediensteten untergebracht. Mikaz und Simon warteten einen Augenblick vor der zweiten dieser Chaluppen und lauschten in die Dunkelheit hinaus, ob sich irgend ein Geräusch vernehmen

lasse. Als aber alles still blieb, klopfte Mikaz rasch hintereinander dreimal an die Haustür, woraus von innen eine Stimme halbleise eine Auskunft begehrte. Statt aller Antwort schob Mikaz durch die Türspalte eine Karte, die er vor dem Verlassen der Schenke aus einem alten Kartenspiel entnommen hatte. Dann wurde die Tür geöffnet und Mikaz betrat, gefolgt von Simon, den Hausflur. Aus diesem gelangte man direkt durch einen Türstock, der durch keine Tür verschloffen war, in ein entsetzliches Loch

als Mobiliar sich befanden. An einem Riegel an der Wand gegenüber dem Herde hingen ein paar Kleidungsstücke, wohl der Sonntagsstaat für den Bauer und die Bäuerin, und das Hauptstück bildete ein großer blauer Mantel und einige bunte Kattumöcke, sowie eine pelzbesetzte Jacke, ein Koniusch. Mikaz schritt, gefolgt von Simon, auf die Wand und zwar direkt auf den Kleiderriegel zu. Dann tasteten seine Hände nur einen Augenblick an der hölzernen Wand herum, und plötzlich wich der Kleiderriegel mit samt den daran

hängenden Sachen, und eine Tür, die auf Mittelzapfen stand, drehte sich so, daß die Männer rasch eintreten konnten. Dann schloß sie sich wieder hinter ihnen, und der Bauer und die Bäuerin blieben ruhig sitzen, als ob nichts vorgefallen wäre. Als Mikaz und Simon aus der Bauernstube durch diese eigentümliche Tür heraus waren, traten sie in einen Raum, welcher vollständig dunkel war. Sie tasteten sich vorsichtig an Warenballett und an einzelnen mächtigen Pfosten vorbei, welche offenbar die Decke stützten

, dann fühlte Mikaz eine Tür. die er aufstieß und hinter welcher Licht schimmerte. Als dieses Licht in den Teil des Raumes fiel, in dem Mikaz und Simon sich befanden, sah man, daß diesseits und jenseits der Tür die Einrichtung dieselbe war. Entrindete, abgesägte Baumstämme tri gen die Decke, welche wiederum durch Querhölzer, fast nach Art der bergmännischen Türstöcke, gestützt waren, und standen ohne eigentliches System ungeordnet, aber doch so, daß zwischen ihnen Zugänge blieben, während an den Wänden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1935
Descrizione fisica: 8
. Ein Angeklagter wurde sreigesprochen. Die Verteidi gung hat von den ihr zustehenden Rechtsmitteln Gebrauch gemacht. Simons Besuch in Berlin Berlin, 2. März. (-) Im Einvernehmen mit der Reichsregierung wurde beschlossen, daß Außenminister Sir John Simon am Donnerstag, den 7. März, im Flugzeug nach Berlin reist. Ter folgende Freitag und der Samstag, werden Besprechungen mit Reichskanzler Hitler und den Mitgliedern der Reichsregierung gewidmet sein. Sir John Simon wird am 10. März nach London zu rückkehren

, einem bekannten Vertrauensmann Doktor Gvbbels, konferierte. Nach der ganzen Sachlage scheint es sich um Quertreiberein der reichsdeutschen nationalsozialisti schen Stellen zu handeln, die auch in der C. S. R. geheime l Orgamsationen zu gründen beabsichtigen. Simon über die englW-französische Freundschaft Paris, 1. Mürz. (TR.) Dem gestrigen Vortrag des englischen Außenministers Sir John Simon über den Par lamentarismus im britischen Reich wohnte Ministerpräsi dent Flandin, zahlreiche Diplomaten

und Parlamentarier bei. Simon erklärte eingangs seines Vortrages, die An wesenheit Flandins sei ein Beweis des engen Freundschasts- bandes zwischen England und Frankreich, deren Einigung immer mehr an Herzlichkeit zunehme. Flandin antwortete später auf diese Begrüßung, indem er sagte, daß das fran zösisch-englische Zusammenarbeiten die Wolken am politi schen Horizont zerstreuen werde. Die Vorschläge an Deutschland — imteilbar Wie man in diplomatischen Kreisen erfährt, sind die Vorschläge, - die Sir John Simon

die Bedenken der russischen Regierung, daß Frankreich und England irgend welche Modifikationen bei dem Ostpakt vor genommen haben und daß Simon in Berlin ans Kosten des russischen Standpunktes Vorschläge machen wird, um Deutschland für den Ostpakt zu kaptivieren. Berlin akzeptiert den Mitteleuropa-Pakt Französische Quellen behaupten, daß Deutschland den Mitteleuropa-Pakt voll akzeptiere und auch der Tschecho slowakei ein Garantieangebot machen werde, den Ostpakt lehne aber Berlin beharrlich ab. Ter König

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.03.1935
Descrizione fisica: 8
Phipps hat heute mchmittags den Reichsminister des Auswärtigen aufge sucht und ihm die Note überreicht, in der die Einwendungen der englischen Regierung gegenüber dem Reichsgesetz über den . Ausbau der Wehrmacht vom 16. März enthalten sind. Am Schlüsse dieser Note ist die Frage wiederholt, ob die Reichsregierung bereit sei, anläßlich des Besuches von Sir John Simon in Berlin die im Londoner Kommuniquee vom 3. Februar enthaltenen Punkte zu erörtern. Der Reichsminister hat diese Anfrage in bejahendem

eine Antwort erteilt hat, die London als zufriedenstellend betrachtet, wird die Berliner Reise des englischen Außenministers stattsinden. London, 18. März. (-) Eden berichtete heute in einer Rede in Strasord on Avon über die Ueberreichung der bri tischen Note in Berlin und fügte hinzu, daß aus Grund der Antwort der deutschen Regierung Simon und er am Sonn tag planmäßig nach Berlin abreisen würden. Franröfischer Ministerrat Paris, 18. März. (-) Der Ministerrat wird am 20. März eine Sitzung abhalten

und dem ita- lienischen Außenministerium anderseits wird der engste Kontakt aufrechterhalten, doch sind bisher, wie es scheint, keine konkreten Beschlüsse gefaßt worden. Der englische Bot schafter Sir Eric Drummond überreichte heute dem.Unter staatssekretär Suvich eine Kopie der heute von Simon im Unterhaus abgegebenen Erklärung. Der Vorschlag, die drei Westmächte mögen eventuell gemeinsam mit den Vereinig ten Staaten wirtschaftliche Sanktionen gegen Deutschland anwenden, wurde von autorisierter Seite

einer Wieder aufnahme des Krieges ähnelt, der im November 1918 zu Ende gegangen ist. Ich hoffe und glaube noch, daß dies werde beschworen werden können, aber die Situation ist viel schlimmer als im Jahre 1914 und es könnte seiii. daß sie unhaltbar wird. Wir sind durch die Entwicklung des Luftweiens die am leichtesten verletzbare Nation geworden. Churchill verlangte schließlich ein Luitwesen, daß äem mäch tigsten gleichwertig ist. Unterredung des französischen Botschafters mit Simon London, 19. März. (Reuter.) Ter

französische Bot schafter hatte heute vormittags eine Unterredung mit deni Außenminister Sir John Simon, woraus, er sich telegra phisch mit Paris in Verbindung setzte und nachmittags eine zweite Unterredung mir Sir John Simon hatte. Der sowjetrussische Botschafter stattete dem Lord-Großsiegel bewahrer Eden im Außenamt einen Besuch ab. Der ita lienische Botschafter hatte gleichfalls eine Unterredung mit Sir John Simon. rer, die sich weigerten, den Revers zu unterschreiben, wur den verhaftet. Sie erhielten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 13.02.1938
Descrizione fisica: 16
Unternehmen handelt. Dem Gastwirt Feuerstein wurde die Gastgewerbekonzes- fion entzogen. Primiz in Babenberg Babenberg, Brasilien, Seelenzeit 1937. Vor kurzem ward im „Tiroler Volksboten" die erfreu- liche Schilderung gebracht, wie „unser" Neupriester Simon Moser in seiner Geburtsheimat Thierbach-Wilüschönau bei seiner Primiz geehrt worden ist. (H. H. Moser hat im Seminar von San Leopolds, Brasilien, das im Canifianum in Innsbruck begonnene Theologiestudium fortgesetzt, an dieser letzteren Anstalt jedoch

abgeschlossen und demnach auch in der alten Heimat die hl. Priesterweihe empfangen.) Aber auch wir Auswanderer bemühten uns, den von ed lem Missionsgeist erfüllten und gerne unser Los teilenden Neupriester zu ehren, schon einmal der hohen Würde sei nes jungen Priestertums wegen, dann auch aus innerer Dankbarkeit heraus, daß er wieder aus der schönen Heimat in die österreichische Auslandssiedlung zurückge kehrt ist. Am 26. September brachte H. H. Simon Moser in Drei zehnlinden sein erstes feierliches

sein, war sie doch herzlich und auch eindrucksvoll und wir alle gingen mit dem innigen Wunsch auseinander, der auch im erwähnten Gedicht ausgesprochen worden war: daß der Einzug des Neugeweihten ihm und uns allen recht zum Segen werden möge für alle Zukunft! Heimattreue Grüße allen Lesern von Ella G r a n d e r. totste Stunde Im Judenland liegt unter vielen anderen stillen Dör fern der kleine Flecken Kapharnaum. Dort hat der Fischer Simon ein bescheidenes Haus, wo er zufrieden und glück lich mit seinem Weibe lebt

und arbeitet. Wo es friedlich hergeht, ist auch Gott nicht weit weg. Darum kommt der Messias gerne in diesen lieblichen Ort und kehrt bei Si mon ein. Dort lehrt er auch und wirkt sogar Aufsehen er regende Wunder. Das ganze Städtchen kommt in Aufruhr. Neugierig strömt das Volk vor dem Hause des Simon zu sammen, ja es wird sogar Mode, wenigstens einmal dort gewesen zu sein und den sonderbaren Mann aus Nazareth gehört zu haben. Simon bekommt viel ab vom Glanze des Heilandes. Auch er wird populär

und sein Fischergeschäst hebt sich zusehends. In glücklicher Ehe, ein gutes Einkom men, angesehen, was fehlt noch zum vollen Glück? Eines Tages kommt Christus wieder zu ihm und sagt mit ernster Stimme: „Simon, komm, verlasse alles und folge mir nach!" Simon erstarrt vor Schrecken. Sein Mund öffnet sich zu banger Gegenfrage: „Was? Das alles soll ich verlassen, was mein Glück war und fein wird?" Zwei Rie senmächte ringen in ihm. Die Welt auf der einen Seite und auf der anderen Gott, der ihn beruft. Es ist eine harte

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.09.1931
Descrizione fisica: 6
bischof Dr. Simon Aichner von Brixen, der damals ge schrieben habe: „Der Herz-Jesu-Bund wurde von der revo lutionären Geistlichkeit Tirols einseitig gebro chen und der Bundesherr a b g e s e tz t! Das Volk hat — ge ködert durch materielle Versprechungen — diesen Bruch mit überwältigender Mehrheit sanktioniert!" „Die politische Mission des Klerus." Interessant sind die Ausführungen des Verfassers über die politische Mission, mit der damals der junge Klerus in das Land hinaus gesandt wurde. Er schreibt

schuldig! Aber nicht bloß das, jeder junge Herr, der kaum noch die Eierschalen der Weihe abgeworfen hatte, maßte sich an, nicht bloß über seinen Pfarrer, sondern auch über den Bischof zu Gericht zu sitzen und dessen Anordnungen zu tadeln, wenn sie ihm nicht behagten. Deshalb wurden alle Amtshandlun gen des Bischofs genau kontrolliert. Ars uv rm ^ayre iaui vom hochw. Fürstbischof Simon al< Dekan nach S ch waz berufen wurde, um die notwendige Re staurierung der dortigen Stadtpfarrkirche durchzuführen

, wurde: ihm deshalb von christlichsozialer Seite heftige Vor würfe gemacht. war kaum drei Wochen in Schwaz, als mir der hochw Fürstbischof Simon schrieb, er habe von zwei christlich sozialen Herren Briefe erhalten, worin ihm vorgewor fen werde, daß er mich, einen fanatischen Konservati v e n, als Dekan nach Schwaz berufen habe. Auf diesen Poster tauge nur ein ruhiger, parteiloser Herr, der die Gegensätze zu ver söhnen wisse und den Frieden aufrecht erhalte. Ein solcher war nach Ansicht der Schreiber

chrrstlichsoziale Herren als Kooperatoren an die Seite gestellt, die mich Tag und Nacht zu beobachten hatten. Darunter hatte ich das Meinige zu leiden, so daß ich mich einmal nicht mehr enthalten konnte, bitter zu weinen mit dem Ausruf: „So viel wird wohl noch kein Dekan in Schwaz von seinen Kooperatoren zu leiden gehabt haben, wie ich!" Bischof Simon Aichner und die Christlichsozialen. Im weiteren Verlaufe der Schrift schildert Dekan Wasser mann das Verhältnis des seinerzeitigen Fürstbischofs Aich ner

zur christlichsozialen Partei und zum christlich, sozialen Klerus: «Im Jahre 1904 hielt der hochwürdigste Fürstbischof Simon an einem Dekanalamt seine letzte Visitation, wozu sich der Dekanats klerus wie gewöhnlich so vollzählig als möglich eingefunden hatte. Nach ausgehobener Mittagstafel sing der Bischof an, bitterlich zu wemen mit dem schmerzlichen Ausruf: „Man folgt mir nicht mehr, mein Klerus folgt mir nicht mehr!" Kurze Zeit darauf sah sich Bischof Simon genötiqet zu r e s i g n r e r e n, teils wegen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.06.1937
Descrizione fisica: 12
nach Bayern eingerichtet werden. Außer täglichen Fahrten von Innsbruck nach München wird auch eine täglich dreimalige Verbindung von Innsbruck über Reutte nach Hinde- Ansehen und Geschäft zu retten! Es war gut, daß er gleich in das Detektivinstitut gegangen war; er hatte van der Mus eine wichtige Fährte gebracht; der würde sie schon fassen und der verdienten Strafe zu führen, diese gemeinen Erpresser! 6000 Schillinge erpreßt. Simon Körner hatte gleich am nächsten Tage mittels Zweier Postanweisungen

, diese Summe unter „Ungenannt und doch bekannt" in ihrem Spendenausweis zu veröffentlichen. Vier blanke, blaue Tausenderscheine aber tat er in einen festen undurchsichtigen Umschlag, schrieb darauf „Erich Rasteiger, Cafe Nordstern. Wird abgeholt", gab ihn mit möglichst harm losem Gesicht seinem Geschäftsdiener und sagte: „Ach Karl, geben Sie doch den Brief am Heimweg im Cafe Nordstern an der Kaffe ab!" und überrreichte ihm einen Schilling. Als Karl gegangen war, seufzte Simon Körner zweimal tief

Verkehrsstraße nach einem äußeren Bezirk begann. Es lag im ersten Stock. Als Simon Körner die Stiege hinaufging, begegnete er einem Dienstmann. Herzklopfend stieß er die Drehtüre auf. Kaffeehausgeräusche und lieblicher Mokkaduft umfingen ihn. Ein paar Billardtische waren besetzt, ältere Herren saßen still in Ecken und lasen. Vergebens äugte Simon Körner nach van der Mus. Aha! Wahrscheinlich war jener Herr, der so auffallend knapp neben der Kasse saß, ein Beamter von „Argus"! Jetzt hieß es schlau

sein. Unbemerkt bleiben und möglichst harmlos. Vielleicht aber war die Sitzkaffierin eine Komplicin? Sie sah nicht danach aus.- Sah so aus, wie alle Sitzkaffierin- nen. Immer lächelnd, Wange mit Rougeauflage, blondes Haar, klapperte mit manikürten Fingernägeln mit Löffelchen und stellte Zuckerplättchen auf blanke, kleine Metallscheiben. Simon Körner trat entschlossen zu ihr hin. „Bitte, liebes Fräulein — ist nicht ein Brief für Rasteiger abgegeben worden?" „Gerad den Moment abgeholt worden! Von einem Dienst

mann! Sie müssen ihm begegnet sein!" Simon Körner hastete hinaus. Seine Augen liefen unten flink Straße auf, Straße ab, und — wirklich, er hatte Glück. Dort oben an jener Ecke sah er unter der Menge die rote Mütze des Dienstmannes schaukeln. Er blickte sich um. Nichts Auf- fallendes. Da ging er dem Dienstmann, der um die Ecke gebogen war, nach. Er kam gerade noch zurecht, um zu sehen, daß der Dienst mann einen weißen Briefumschlag — seinen Brief jedenfalls — in das offene Fenster einer Limousine

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