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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 13.11.1907
Descrizione fisica: 14
, dessen Minister herrlichkeit sich im bloßen Einstreifen des Ge halts ausmalt. Man sieht, die Christlichsozialen haben dafür, daß ihre wenig selbständigen Abge ordneten für den so oft verwunschenen Ausgleich Die chemische Fabrik. Von K arl Etting er. Nachdem Simon Raimann dreimal Pleite ge macht hatte, besaß er einen hinreichenden Fonds, um an die Gründung einer Existenz denken zu können. Natürlich überlegte sich Simon die Sache reiflich. Während der drei Jahre, die er das Zuchthaus mit seiner Anwesenheit

be ehrte, studierte er unausgesetzt das Problem: Wie vertausendfachst du dein Vermögen? Zuerst dachte er daran, sich in Amerika zum Propheten einer neuen religiösen Sekte zu machen. Aber darin war die Konkurrenz zu groß. Dann er wog er ernstlich den Plan, alle lyrischen Ge dichte im Lande aufzukaufen und sie nur zu den höchsten Preisen albzugeben. Schließlich beschloß er, leine chemische Fabrik zu bauen. Man wird mir aufs Wort glauben, daß Simon Raimann von Chemie keine Ahnung hatte. Er hätte

, wenn er auf die Probe ge stellt worden wäre, Schwefelwasserstoff als Parfüm angepriesen. Dafür besaß er aber etwas anderes, wertvolleres: Geschäftsgeist. Was konnte ihm passieren, wenn er zum vierten Male Pleite machte? Also gründete Simon eine chemische Fabrik. Er mietete in der Vorstandt eine alte Baracke, engagierte einen jungen Doktor der Chemie und befahl ihm, „etwas zu finden". Irgend etwas. Ein Abführmittel, ein Zahnwehpulver, ( eine Wundsalbe oder etwas ähnliches. Nur zwei Be dingungen

den tschechischen Agrariern, sowohl das böhmische Landsmannministerium als auch das Handels ministerium war ihnen keine genügende Gegen leistung, uni für den Ausgleich! stimmen zu Zeug buxfte nicht unangenehm riechen. Denn Simon hielt auf Aesthetik. Der Doktor war drei Tage im Amt, da hatte er schon etwas erfunden: „Appetitolin", eine Flüssigkeit zur Anregung des Appetites. Grün liches Zeug. Je sieben Tropfen morgens und abends in einem Eßlöffel Wasser. Herstellungs kosten: der Hektoliter dreißig Pfennig. Simon

war entzückt. Wenn man das Fläschchen zu drei Mark verkaufte, so war das ein ganz anständiger Verdienst. Aber Simon war vor sichtig: er probte das Mittel zuerst an seinem Hund. Ganz nach Vorschrift sieben Tropfen in einem Eßlöffel Wasser zur Anregung be3' Appe tits. Seitdem fraß der Hund überhaupt nichts mehr. Am dritten Tage kniff er den Schwanz ein, legte sich hin und starb. Daß das „Appe titolin" nichts taugte, erregte Simon nicht, aber daß sein Hund hin war, bekümmerte ihn tief. Es hielt

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 25.03.1904
Descrizione fisica: 12
. Palmsonntag. Rupert. B. Donnerstag, 31. März. ff Grund. Guido A. Montag, 28. März, f Guntram K. Freitag, 1. April. ff Charf. Hugo B. Dienstag, 29. März, f Eustasius A. Samstag, 2. April. ^ Chars. Franz v. P. Tirol. Resignation des Fürstbischofes Simon von Br ixen. Große Überraschung brachte am letzten Freitag die ganz unerwartete Nachricht von der Resignation unseres Fürstbischofes Simon. Lei der erhielten wir die Nachricht erst nach Ausgabe unseres Blattes, so daß wir diese Nachricht erst heute bringen

können. Die „N. Tiroler Stimmen" schrei ben : „Fürstbischof Simon hat nach der letzten Friedenskonferenz (10. Februar) seine Renuntiation nach Rom gesandt. Dieselbe wurde angenommen mit dem, daß die Diözese vakant sei, sobald der neue Ordinarius auSerwählt sein werde. Die An nahme der Renuntiation seitens Roms wurde dem erkrankten Oberhirten in Innsbruck im Sanatorium der Kreuzschwestern am letzten Samstag vom sürst bischöflichen Hoskaplan mitgeteilt. Das zunehmende Alter und die damit verbundene Gebrechlichkeit

, be sonders die Abnahme des Augenlichtes, sowie die unerquicklichen Zustände im öffentlichen Leben haben den hochw. Herrn zu diesem außerordentlichen Schritte bewogen, der in der Geschichte der Brixener Kirche unseres Wissens einzig dasteht. Es wird Seiner Exzellenz jetzt, sobald die Diözese als vakant erklärt ist, ein neuer Titel angewiesen werden. Möge Fürst bischof Simon bald einen würdigen Nachfolger und die Diözesanen einen tüchtigen Oberhirten finden! Das walte Gott!" Fürstbischof Simon wurde

juris ecclesiastici zu nennen. Am 25. September 1882 wurde er zum Bischof von Sebaste präkonisirt und am 15. Oktober zu Brixen konse- kriert, als Generalvikar von Vorarlberg und Weih bischof von Brixen. Am 14. Juni 1884 ernannte ihn Se. Majestät der Kaiser zum Fürstbischof von Brixen, als welcher er am 27. November desselben Jahres in der Domkirche zu Brixen feierlich inthro- nisirt wurde. Fürstbischof Simon Aichner ist seit 16. Dezember 1884 Mitglied des Herrenhauses und seit 1888 Thronassistent

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 04.11.1910
Descrizione fisica: 12
Erzbischof Dr. Simon Aichner f. Am Allerheiligentage, halb 2 Uhr in der Frühe, ist Erzbischof Simon Aichner, resignier ter Fürstbischof von Brixen, nach kurzer Krank heit im 96. Lebensjahre selig im Herrn verschie den. Diese Nachricht wird gewiß in der ganzen Diözese und weit über deren Grenzen hinaus die lebhafteste Teilnahme Hervorrufen. Es sei uns gestattet, einen bescheidenen Kranz der Erinne rungen am Sarge dieses hochverdienten Kirchen fürsten niederzulegen. Erzbischof Simon Aichner

Freunde solange Mut, bis auch er, vertrauend auf die zugesicherte Mithilfe seines älteren Freundes, den großen Sprung ins Gym nasium wagte. Er zog mit ihm nach Bozen, wäh rend die Terner Studenten sonst gewöhnlich das Gymnasium von Brixen besuchten. Simon Aich ner hatte in seinem Kurs einen argen Rivalen, den nachmaligen Jesuiten und Kardinal Fran zelin, der als Dogmatiker sich einen Weltruf erwarb. Im Jahre 1836 wurde Aichner Theologe im bischöflichen Priesterseminar in Brixen, im August 1840 erhielt

hätte damals ge glaubt, daß Aichner der Senior der Diözese wer den könnte? Das allgemeine Vertrauen des Klerus und des Volkes bezeichneten ihn nach dem im Früh jahr 1879 erfolgten Tod des Fürstbischofs Vin zenz als dessen Nachfolger. Dieser Wunsch konnte aber erst fünf Jahre später, nach dem Tode des Fürstbischofs Johannes v. Leiß erfüllt werden. Auch zur Würde des Fürstbischofs ist Simon Aichner stufenweise hinaufgestiegen. Im Jahre 1880 war er von Pavst Leo XIII. zum päpstlichen Hausprälaten, 1882

, der werde doch nicht lange Bischof sein (Bischof Aichner war damals 68 Jahre alt). Als Fürstbischof hat Simon eine überaus segensreiche Tätigkeit entfaltet. Die Regierung der Diözese war ihm freilich überaus leicht ge macht, da er seinen ganzen Wirkungskreis, alle Täler, das ganze Volk und alle Priester kannte und überall auf unbeschränktes Vertrauen rech nen durfte. Fürstbischof Simon spielte bei vielen wichtigen kirchlichen Angelegenheiten des Reiches eine hervorragende Rolle; seine Gelehrsamkeit und Erfahrung

des Oberhirten war die Abhaltung einer Diözesansynode. Seit 1603 war keine mehr gehalten worden, obwohl im Geiste des Kirchenrechtes die Synode eine jährlich wiederkehrende Einrichtung sein soll. Fürstbischof Simon ruhte nicht, bis sie in den Tagen vom 28. bis 30. August endlich zustande kam. Eine so rastlose Tätigkeit bei so hohem Alter war gewiß nur, so sollte man meinen, bei kräftigster Gesundheit möglich. Es wurde schon früher erwähnt, daß Aichner von Jugend auf kränklich war. Er hatte ein chronisches

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Tiroler Wastl
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Pagina 10 di 16
Data: 06.03.1910
Descrizione fisica: 16
es. wahr! Veronika: iTa stürmet: schon die ersten her wärts. Einzelne Rufe: Heda! Heraus aus Tür und Tor. Jesus von Nazareth ist da! Veronika: Hörst Tu's Vater? Hörst Tu's? Jesus von Nazareth ist da! Joseph: Gepriesen sei der Tag, der ihn hier herführt. Veronika: O Tag der Freude! Der Nazare ner! Ter große Nazarener! S i m o n v o n K y r e n e (tritt auf). Joseph: Heda, guter Mann. Simon vot: Kyrene: Heraus aus Tür und Tor. Ihr Armen! Jesus von Nazareth — Jose p h und Veronika

u n d Andere, (die herbeieilen): Wo ist er? Wo? Simon: Ganz nah den Toren dieser Stadt Er kommt das Osterfest n:it uns zu feiert:. Alle: O Tag der Freude. Hosianna dem Sohne Davids! Joseph: Sahst Tu ihn selbst, und wer bist Du, daß wir Tir's glauben? Simon: Ja, doch jaa! Ich sah ihn selbst. Um ringt von jubelnden Verehrern und umbraust von lau ten Hosiannarufen reitet er auf einer Eselin beschei- dentlich einher, und das Volk überschattet ihn mit Palmenzweigen, und andere wieder eilet: ihm voran und breiten ihre Oberkleider

unter des Lasttiers Hufe. Alle: Und er? Was tut er? Wie nimmt er's auf ? Si mon: Es scheint fast so, als ob er sich der Huldigungen schämte. Alle: Ah — Simon: Jawohl, er schämt sich ihrer. Er sieht nicht wie eit: Pharisäer siegreich tu die Runde, wirst nicht mit Gönnermiene Grüße it: die Menge, sondern schaut it: seiner milden Art — Ihr kennt sie alle — wie traumverloren vor sich hin. Als die Stadt mit ihre:: Türmen, Dächern, Toren sichtbar wurde, da hing seit: Blick mit Wehmut an: Gemäuer, und es schien

, als ob eit: großer Schmerz ihm über's liebe Antlitz huschte, denn große, schwere Tränen rolltet: ihn: aus seinen schönen Augen. Alle: Wie, er weinte? Er weinte, sagst Tu? Weinte über diese Stadt? Simon: So schien's, doch da es keiner wagte, ihn nach dem Grund zu ftagen, entstand die Meinung, er fürchte in Jerusalem nicht gleicher Liebe zu begeg nen, wie bei uns am Lande. Alle: Tie Furcht ist unbegründet! Wir lieben ihn nicht minder! Wir werden's ihm beweisen! (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 16
Data: 13.03.1910
Descrizione fisica: 16
die Tr au e r f e i e r lich kei r eu und das Lei chenbegängnis des Wiener Bürgermeisters im Bilde vorgeführt. Es wird gewiß niemand verfehlen, sich diese interessanten Darbietungen auzusehen. Das Leiden LbristL oder Vas passionsspiel. Die Cragödie von der Grlöfung in zwölf Hufzügen und zwei stummen Bildern von IRitboIf Cbrtftop Zenny. (Fortsetzung.) 1. Simon: Bon Kyrene stammend Simon ist mein Name — komm' ich oft hierher und weiß darum, daß Eure Liebe nicht geringer ist als unsere. Doch eben darum, daß dies recht

zum Ausdruck komme, bin ich ihm vorausgeeilt, Euch seine Ankunft kund zu tun. Alle: Wacker Simon! Sei bedankt dafür. Simon: Kein Wort von Tank. Gelingts, daß sich des Herrn Einzug in die Stadt durch meine Bot schaft festlicher gestaltet, bin ich überreich belohnt Nun aber auf, Ihr' alle! Tragt die frohe Kunde eilends durch die ganze Stadt. Einer: Ich nehme den Weg zum Tor von Gol gatha. i Alle: Ich dahin! Dorthin ich! Und hierhin ich! Joseph: Halt, halt! Ein Wort noch. Alles soll in Feierkleidern kommen

und sich mit Teppichen und Stoffen rüsten, den Straßengrund damit zu decken. Simon: Das ist wohlgetan, doch sputet Euch; er kann im nächsten Augenblick schon da sein. Alle: Auf und ihm entgegen! Bürger Jerusa lems! Jesus von Nazareth ist von den Toren! Heda! Heraus aus Tür und Tor! Jesus von Nazareth ist da! Einer: Ich will die Inwohner des düsteren Hauses dort zur Freude wecken. Ein anderer: Laß ab! Mühl Dich nicht, ans feste Tor zu pochen; es hat für Freude und für arme Leute keine Angeln. Joseph (ruft zum Fenster

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 07.09.1907
Descrizione fisica: 16
, St. Margarethen, Esterhammer Josef, Jenbach, Haider Josef, Münster, Pramsoler Johann, Münster, Unterberger Franz, Achenkirch, Huber Johann, Jungschütze, Achenkirch, Pinzger Bartlmä Jenbach, Eder Ludwig, Jenbach, Gredler Josef, Jungschütz, St. Margarethen, Adler Simon, Achenkirch, Meßner Michael, Schwaz, Kirchmair Josef, Jenbach, Jenewein Alfons, Schwaz, Geißler Josef, Jungschütz, Jenbach. Schlecker: Angerer Josef, Jenbach, Meßner Michael, Schwaz, Furtner Franz, St. Margarethen, Pinzger, Bartlmä, Jenbach

, Haider Josef Münster, Eder Ludwig, Jenbach, Steinlechner Georg, Schwaz, Steinlechner Pirnin, Schwaz, Hohenauer Ludwig, Wattens, Adler Simon, Achenkirch, Huber Johann, Jung schütz, Achenkirch, Seibl Simon Schwaz, Braun Mich., Jenbach, Pramsoler Johann, Münster, Kirch mair Josef, Jenbach, Gredler Josef St. Margarethen, Esterhammer Josef, Jenbach, Rapp Josef, Jenbach, Geißler Josef, Jungschütz, Jenbach, Schießstande Jenbach zugefallen. Serien beste zu je fünf Schuß: Steinlechner Georg, Schwaz, Haider

Josef, Münster, Pinzger Bartlmä, Jenbach, Angerer Josef, Jenbach, Geißler Felix, Jenbach, Eder Ludwig, Jenbach, Pramsoler Johann, Münster, Steinlechner Pirmin, Schwaz, Adler Simon, Achenkirch, Plattner Anton, Jenbach. Serienbeste zu je dreißig Schuß: Eder Ludwig, Jenbach, Steinlechner Georg, Schwaz, .Adler Simon, Achenkirch, Pinzger Bartlmä, Jenbach, Geißler Felix, Jenbach, Haider Josef, Münster. Ehrenbeste: Furtner Franz, St. Margarethen, Haider Josef, Münster, Stein lechner Georg, Schwaz, Plattner

Anton, Jenbach, Steinlechner Pirmin, Schwaz, Thanner Josef, Jenbach, Huber Johann Achenkirch, Seibl Simon, Schwaz, Esterhammer Josef, Jenbach, Hohenauer Ludwig, Wattens, Pramsoler Johann, Münster, Pinzger Bartlmä, Jenbach, Angerer Josef, Jenbach, Gredler Josef, Jungschütz, St. Margarethen. P r ä m,i e n für die ersten und zwei letzten Nummern- schüffe an jedem Schießtage: Am ersten Tage: Ludwig Eder, Jenbach, Pirmin Steinlechner, Schwaz, Ludwig Eder Jenbach. Am zweiten Tage: Josef Rapp, Jenbach

Brugger, Eben, Simon Adler, Ackiental. Schlecker: Johann Brugger, Eben, Johann Huber, Achental, Josef Knapp, St. Margarethen, Josef Pinzger, Wiestng, Ludwig Eder, Jenbach, Bartl. Pinzger, Jenbach, Franz Furtner, St. Margarethen, Eduard Partl, Wiesing, Kooperator E. Boscarolli, Wiesing, Heinrich Pirchner, Wiesing, Josef Haraffer, Wiesing, Joh. Weiland Wiesing, Hermann Musak, Wiesing, Josef Gredler, St. Margarethen, Alois Weber, Jenbach, Joh. Pramsoler, Münster, Felix Geisler, Jenbach, Simon Adler

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Tiroler Post
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Pagina 14 di 20
Data: 17.06.1904
Descrizione fisica: 20
der sozialdemokratischen Organi sationen mehren sich in einer Weise, die nachgerade zum — Konkurse führen muß. Die Genossenschaften hatten mit der Streik blamage von neulich nicht genug, sie wollten eine Neu-Auflage. Und die zweite Blamage wurde viel schlimmer als die erste. In der Tischlerei Simon übernahm ein vor längerer Zeit aus Feldkirch hie- her gekommener Arbeiter, der, obwohl Streik brecher, bis auf letzten Samstag Mitglied der hiesigen sozialdemokratischen Holzarbeiterorganisation sein durfte, Akkordarbeiten

, die in diesem Fach verpönt sind. Darob kam es zu einem Konflikt zwischen dem Arbeitgeber Simon und den übrigen Arbeitern, die erklärten, mit dem Akkordarbeiter nicht länger arbeiten zu wollen. Erwähnt muß hier werden, daß der große Freund der Akkordarbeit, Herr Simon, einst sozial demokratischer Gehilsenobmann, also eine Art sozial demokratischer Führer, war. Herr Simon nun nahm zunächst den Kampf auf, denn ihm, dem ehemaligen Soziführer, konnte die Schwäche der Arbeiterorganisationen, welche durch die blöde

Streiktaktik der Genossen jüngst so offen zu Tage trat, nicht verborgen geblieben sein. Und nun geschah etwas ganz Unglaubliches. Herr Simon, dem natürlich ein allgemeiner Streik viel angenehmer gewesen wäre als ein Streik in seiner Werkstätte allein, wußte andere Mitglieder der Genossenschaft zu bewegen, ihm „beizustehen". Dieser „Beistand" wurde einfach so inszeniert, daß die Helfer des Herrn Simon etliche ihrer eige nen Arbeiter zwingen wollten, in der Werkstätte des Herrn Simon zu arbeiten. Im Falle

der Weigerung wurde mit Entlassung gedroht. Unter diesen merk würdigen Helfern des Herrn Simon befand sich auch der Jude Brüll, der vom sozialdemokratischen „Juden- wastl" ja schon wiederholt als das wahre Ideal eines Arbeitgebers» hingestellt wurde. Die Gewerbebehörde versagte natürlich dieser unglaublichen und gesetzwidrigen Arbeiterverschache- rung ihre Zustimmung, und diesem Umstande ist es zu verdanken, daß auch diesmal ein allgemeiner Tischlerstreik nicht eintreten durfte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 16
Data: 01.01.1911
Descrizione fisica: 16
Ludl Otto Monteur Kaufmann Hermann Monteur Kugler Gottfried M Höhn Heinrich Hilfsarbeiter JEhrenstrasser Johann Monteur Kohlhofer Josef Monteur Gruber Michael Faber Wilhelm k. b. Oberbahnmeister Seifert Paul mit Familie Ganahl M. v. Heinz Anna Parth Simon mit Frau in Kirchbichl Marz Johann Privatier mit Frau Bayer Wilhelm Pfeifer Valentin mit Frau 'Neumayer Johann mit Frau Eisen mann Thomas Seissl Alois mit Familie nürnberger Andreas mit Frau Gander Johann mit Familie Baumgartner Stephan

k. k. Finanzwacheoberkommissär mit Familie Thaler Elise Private Nothegger Andreas Hausbesitzer Heuberger Simon Oberkondukteur mit Familie Waldhuber Johann Scheiber Leonhard mit Familie Rindfleisch Josef » , Mair Josef Gutsbesitzer mit Familie Haselsberger Elise Gutsbesitzerin Höpperger Sebastian Handlung Leitner Balthasar mit Familie Scheiber Franz „ „ Mayrhofer Georg * » Kaindl Thomas Gutsbesitzer Köllbichler Dominikus mit Familie Bauer Thomas Wirt , „ Schroll Josef Hausbesitzer Nagl Johann Hausbesitzer mit Frau Leitner Josef

daran unter Zusicherung guter und geschmackvoller Ausführung die Bitte, mein Atelier im Jahre 1911 recht fleißig benützen zu wollen. D. Amort» photographisches Melier, Kufstein. (Festungsneuhof). Verzeichnis der P. C. Abnehmer von Neujahrs - Enttcbuldigungskarten pro 1911 6 Max Oberreiter samt Familie Theres und Mena Haller Fahrmayer Max samt Familie Hauser Sebastian „ Meyer Heinrich „ Pascher Heinrich samt Frau Pelzer Josef Hirn Anton samt Familie Oberleitnrr Michael samt Familie Parth Simon

„ „ Martin Emil „ „ ler Gemeinde Kirchbichl Zangenfeind Josef Mitzl Karl samt Familie Sonvico Karl, k. k. Notar, Kufstein Popr Robert Kufstein Tischler Simon samt Familie Heidacher Andrä „ Hechenblaikner Siegfried „ Grießer Allois sen. „ Erharter Margaret „ Hauser Josef „ Dr. Max Steiner . Fortsetzung folgt.) Gstattner Barbara mit Schwester Gaßner Josef samt Familie Höck Simon Stöckl Martin samt Familie Gründler Elise „ Meyer Sebastian „ Bichler Johann Gaisbacher Michael Achrainer Alois „ Harm Johann

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 01.10.1905
Descrizione fisica: 16
.-Waidring (Jungschütz), Georg Aigner- Kirchdorf, Georg Kramer-Kossen (Jungschütz), Josef Marcher- Kirchdorf, Jos. Landegger-Hopfgarten, Blas. Aigner-Kirchdorf, Alois Glätzle-Fieberbrunn, Joh. Eder sen.-Waidring, Simon Schlechter-Fieberbrunn, W Klingler-Brixen im Tal, Joh. Aschaber-Brixen im Tal. Karl Lugmaier-Waidring. Jung schützen : Georg Loferer-Kirchdorf, Stefan Wörgötter-Kirchdorf, Engelb. Kerschbaumer-St. Johann, Alfred Brunner-St. Jo hann. Schlecker: Jos. Landegger-Hopfgarten, Simon Schlechter

. Jungschützen: Georg Kramer-Kössen, Adolf Aigner Kirchdorf. Joh. Zimmermann- Jochberg, Stefan Wörgölter Kirchdorf, Georg Loferer-Kirchdorf. Würger: Joh. Lanvegger-Hopfgarten, Simon Schlechter-Fieber brunn, Joh. Aschaber Brixen im Tal, Georg Höck-Kitzbühel, Al. H. Sthr Kirchdorf, Joh. Gschwentner-Going, Ant. Gratt- St. Johann, Jakob Sapelza-Kitzbühel. Gedenkscheibe: Georg Mitterer-Jochberg Anton Mauerlechner Jochberg, Io). Egger- Kitzbühel, Johann Mieser St. Johann. Kladtpfarre Kitzl,ritzet. Geborene

- Arbeiter und der Maria, geb. Gutensohn. Monat September. Josef, des Andrä Obernauer, Bauer zu Rüdler und der Getraut», geb. Hechenberger. Wolfgang, des Wolfgang Pusterer, Oberbauarbeiter und der Elise, geb Kasperer. Johann Sebastian, des Johann Höck, Holz- Arbeiter und der Maria Stainer. Simon, des Lorenz Monitzer, Haus besitzer und der Kathi, geb. Hacker. Ein fast, neues Flobert-Gewehr ist billig zu verkaufen. Näheres in der Verwaltung d. Bl. Kundrrrcrchirrrg. Es wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 20
haben; denn damit werden sich die einzelnen Kronländer Ober- und Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg wieder wie früher nähern. Aber auch Europa bedarf der Linie, denn sie stellt die nächste Ver bindung zwischen Konstantinopel und Paris einer seits und St. Petersburg und Italien andererseits ; dar. So wäre denn mit Freuden zu begrüßen, wenn auch in den anderen Ländern für diese ; neue internationale Bahn Propaganda gemacht würde. Erzbischof Dr. Simon Aichner ch. Se. Exzellenz, der Hochwürdigste, Hochgeborne Herr, Herr Simon

Simon Aichner wurde am 19. Oktober 1816 zu Terenten geboren. Die Verhältnisse im Vaterhause waren überaus bescheidene, von patriarchalischer Einfach heit und Kernhastigkeit. Ebenso hatte die Studien laufbahn des Verewigten nichts Außergewöhnliches. Aus dem Priesterseminar von Brixen trat er 1840 als neugeweihter Prister in die Seelsorge, wo er von der Pike aus diente und als Hilsspriester, Kooperator und Kurat reiche Erfahrungen sammelte. Gleichzeitig erwarb er sich durch regelmäßiges

Simon Alchnec über päpstliche und kaiserliche Berufung den Stuhl des heiligen Kassian. Die Diözesan-Regierung des Fürstbischofs Simon war in vieler Beziehung eine höchst erfolgreiche und glänzende. Die ganze Diözese wurde visitiert und die auf diesen Visitationen gesammelten Er fahrungen und Befunde gesichtet und vom Fürst bischof zu den Satzungen der Diözesansynode v. r- arbeitet. Ueber Anregung und unter Beihilfe des Fürstbischofs wurde durch gründliche Umarbeitung des Manuale

und Schöpf ungen ging die klaglose Verwaltung einer großen Diözese, welcher Aufgabe sich der Fürstbischof trotz seines zunehmenden Greisenalters mit größtem Eifer und bewunderungswürdiger Ausdauer widmete. Fürstbischof Simon war Zeit seines Lebens von schwacher Gesundheit. Trotzdem ist er mehr als 94 Jahre alt geworden und bis in sein hohes Greisenalter hat er rüstig gearbeitet. Der Fürst bischof lebte außergewöhnlich mäßig und war für seine Person von einer rührenden Anspruchs- und Bedürfnislosigkeit

. Fürstbischof Simon war von bezaubernder Liebenswürdigkeit und Leutseligkeit. Eine Stunde in seiner Gesellschaft zu verbringen, war ein Ge ber, der Komponist des Freischütz. Am Abend des 4. Juni 1826 bat er in London seine zärtlich um ihn besorgten Freunde: „Nun laßt mich schla fen !" Am folgend.n Morgen fand man ihn tot in seinem Bette. Alban Stolz ging mit einem herzlichen „Vergelt's Gott für alles!" ins Jenseits hinüber. Tilly, im Leben wie im Tode ein Vorbild edler Tugend, hauchte seine Seele

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Tiroler Wastl
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Pagina 1 di 12
Data: 02.06.1907
Descrizione fisica: 12
. Check- und Clearing-Konto des Poft-Spar* Kalfen Amtes $50,706. Oefterreichifche Zeitungslifte nr. 4275. Der Sozialdemokrat Simon Abrain m dessen Bildnis hier abgedruckt ist, farm mit vollem Fug und Recht beit Ehrentitel für sich in Anspru chnehmen, daß er trotz Erler und Perathoner der erste deutschvölkische Reichsratsabgeordnete Tirols ist, denn wenn er auch Vertreter der sozialdemokratischen Partei ist, ist doch das Programm derselben das einzige, wahrhaft völkische, weil es die Inte ressen

Menschenklasse vertritt, wird dereinst, ganz so wie Christus, der selbst nach einer kürzlich er folgten, richterlichen Entscheidung als der erste Sozialdemokrat be zeichnet werden kann und darf, die ganze Menschheit umfassen und das Werk Christi vollenden. Der Sozialdemokrat Simon Abram ist daher der erste, deutschvölkische Reichsratsabgeordnete Tirols. Er ist am 3. April 1871 als der Sohn eines Eisenbahnarbeiters in Mil ten geboren worden und hat für seine, ihm von der Bevölkerung Innsbrucks anvertraute

Ehrenstellung eine ganz ausgezeich nete Erziehung genossen, oder besser gesagt, erleiden müssen. Früh verwaist, hat er nur vom seinem sechsten bis zum zwölften Jahre eine Schule besuchen können. Dann hat das kloane Simele sei bißt stoanhartes Brot schon selber ver dienen müssen und zwar in der hiesigen Textilfabrik Rhom- berg. Da haben seine Zähne jene Festigkeit bekommen, dö Simon flbram Reichsratsabgeordneter, Innsbruck ein Volksvertreter braucht. Wie er fufzehn Jahr alt

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Pagina 6 di 14
Data: 17.07.1903
Descrizione fisica: 14
. Leitner Wilhelm, Hall. Fröhlich Her mann, Hötting. Angerer Josef, Jenbach. Kinigadner Franz, Franzensfeste. Rikolussi L., Zell am Ziller. Adler Simon, Ackenkirchen. Graßl Johann, St. Leonhard im Passeier. Äußerer Rudolf, Eppan. Lach Karl, Hall. Wagner Franz, Silz. Anker Josef, Hall Domanig Alfred, Innsbruck. Zimmermann Josef, Kematen. Schlechter Simon, St. Ul rich Unterinnthal. Haupt: 25 Beste von 10 Dukat. bis 10 K. Maaß Karl, Innsbruck, v. Mersi Alois, Jnnsbr. Frohnwieser Severin, Dalaas. Kirchebner

, Schwaz. Radinger Johann, Alpach. Schlecker: 55 Beste von 10 Dukaten bis 5 K. Ladurner Johann, Algund. Ladur ner Mathias, Algund. Meßner Michael, Schwaz. Seme- leder, Oskar Dr., Wien. Wurzer Martin, Rätters. Jnner- hofer Johann, Innsbruck. Radinger Johann. Alpach. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller. Mair Peter, Riederolang. Gei ger Anton, Rätters. Leitner Anton, Dalaas. Ragiller Martin, Aldrans. Steinlechner Georg, Schwaz. Schlechter Simon, St. Ulrich, Unterinnthal. Kiechl Karl, Schwaz. Villgrattner Anton

von 80 bis 5 K. Prem Johann, Innsbruck, 21 Kreise. Schwarz Herman, Hall, 21 Kr. Lechner Karl, Hall, 21. Steinlechner Georg, Schwaz, 20. Straßer Josef, Zell am Ziller, 20. Ritzl Franz, Fügen, 20. Kapfinger Martin, Thierberg, 20. Hansperger Kasspar, Kufstein, 20. Rnetz Josef, Oberper fuß, 19. Kreidl Alois, Steinach, 19. Gaffer Josef, Kuf stein, 19. Pawlik Franz, Hall, 19. Adler Simon, Achen- kirch, 19. Bildstein Michael, Dornbirn, 19. v. Mersi Al., Innsbruck, 19. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller, 19. Hell Klemens

, Hart, 18. Geiger Anton, Rätters, 18. Nägele Karl, Meran, 18. Rhomberg Hubert, Matrei, 18. Seeber Peter, Mauls, 18. Maaß Franz, Innsbruck, 18. Maier hofer Johann, Meran, 18. Kugler Josef, Innsbruck, 18. Mauracher Isidor, Schwaz, 18. Meßner Michael, Schwaz, 18. Schnettter Josef, Zirl, 18. Zimmermann Josef, Ke maten, 17. Radinger Johann, Alpach, 17. Dr. Semeleder Oskar, Wien, 17. Schlechter Simon, St. Ulrich, Unterinn thal, 17.' Fiechtner Josef, Hötting, 17. Perkmann Peter, Bregenz, 17. Leitner Andrä

, Steinach, 17. Schneider Eugen, Dornbirn, 17. S e r i e n b e st e für 50ger Karlen von 80 bis 5 Kronen. Kapfinger Martin, Thierberg 164 Kreise. Ritzl Franz Fü gen 158 Kr. Kreidl Alois, Steinach 153. Prem Johann Mairhofen 151. Adler Simon, Achenkirch 151. Ritzl Franz, Fügen 150. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller 149. Adler Si mon, Achenkirch 148. Rhomberg Hubert, Matrei 148. Schwarz Herm. Hall 147. Pawlik Fr. 147. Hausperger Caspar, Kuf stein 146. Ruez Josef, Oberperfuß 145. Dr. Semeleder Os kar, Wien 145

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 12
Data: 16.09.1906
Descrizione fisica: 12
widerhallen wie folgt: „Vor kurzem gelangten wir zur Kenntnis eines eigen artigen behördlichen Uebergrisfes, den 'wir der Oeffentlichkeit nicht vorenthalten können, da einerseits an dem Betroffenen noch heute ein Unrecht gut zu machen ist and anderseits der Begriff „Rechtsstaat" hiebei eine zeitgemäße Beleuchtung er fährt. — Es war unmittelbar vor Weihnachten des ver gangenen Jahres, da kam in die schöne Eisackstadt Bozen in Tirol der Geschäftsreisende Simon P. aus Graz und ge dachte von dort direkt

, ihm durch Vorstreckung des Fahrgeldes aus der Verlegenheit zu hel fen; das Geld werde ehestens zurückgestellt werden. Der Stadtrat wußte jedoch nichts Besseres zu tun, als Herrn P. als b e st i m m u n g s l o s zu erklären, der kein Einkommen und keinen erlaubten Erwerb Nachweisen könne. Erbarmungs los wurde er nun in den Arrest gesteckt mit der Be stimmung der Abschiebung in seine Heimatsge meinde. Soweit uns Herr .Simon P. die Beweise vorgelegtz hat, entbehrt dieses Vorgehen jeder Rechtfertigung, da Herr! Simon

, daß der löbliche Magistrat in Bozen, wenn er schon früher in die Zuverlässigkeit. der Angaben einen Zweifel gesetzt hatte, nunmehr alles 'aufbieten würde, um den un schuldig Inhaftierten freilassen zu können, aber die Behör den ließen ihn nicht mehr los. .Der Amtsschimmel war von seinem Rekurswege nach Innsbruck noch nicht zurück gekommen ;,H<err Simon P. mußte daher im Arrest wei tersitzen, bis die Rekurserledigung eintraf. Auch scheint dia veränderte Situation nicht an die Statthalterei in Innsbruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 18 di 24
Data: 17.11.1905
Descrizione fisica: 24
Der Bauernrat. Zu Beuernräten wurden bei der Generalversammlung am 17. September in Bozen gewählt: AöfaktersVach: Jakob Brunner, Gemeindevorsteher, Josef Bürgler. Afers: Johann Prader, Gemeindevorsteher. Ahoruach: Simon Obermair, Gemeindevorsteher. Aiuet: Haidenberger, Gemeindevorsteher. Akveins: Josef Obcrrauch, Gemeindevorsteher. Akdraus: Josef Gapp, Genieindevorsteher. Akguud : Anton Schrätter, Gemeindevorsteher. Akpach : Johann Moser, Gemeindevorsteher. Amkach: Josef Pichler

Leo, Gemeindevorsteher. Mrandenöerg: Ignaz Haaser, Oberhaaserbauer. Mranzoll: Tomedi, Gemeindevorsteher.; IZreiteuöach : Simon Rappold, Wirt, Peter Huber, Thalerbauer. Brenner : Alois Strickner, Gemeindevorsteher. ISrireu: Otto Dr. von Guggenberg, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter. Nrireu im Take: Josef Straif, Niedingerbauer. Brirkegg: Sebastian Kogler, Zimmermoos, I. Einberger, Gipswerk; Peter Aeußerer. Bncheusteiu: Alexio Lezuo. Murgeis: Josef Prizi, Gemeindevorsteher. Burgfriede«: Bartl

: Georg Pöll, Hasenwirt. Hallsaun: Johann Telfser, Gemeindevorsteher, Alois Schweighofer, Oberbichl, Martin Forcher, Lindhof. Hargazou: Johann Mayrhofer. St. Heorgen: Josef Piffrader, Hofbauer, Anton Pörnbacher. Her kos: Georg Widauer, Gemeindevorsteher. Herkosöerg: Johann Hauser, Gemeindevorsteher, Simon Sam, Grubebauer Jenewein Ram. Hkurns: Karl Mair, Wirt. Hnadeurvakd: Josef Klingler, Gemeindevorsteher, Josef Heiß, Gunglwirt. Söffau: Josef Pircher, Gemeindevorsteher, Josef Punter, erster Rat

Scherlin, Doslerbauer, Florian Proßliner, Nikolaus Fulterer, Jos. Plunger. Kematen: Anton Tiefentaler, Gastwirt. Kematen Sei ISruneck: Josef Früh, Gemeindevoch. Kiens: Balth. Plaickner, Gemeindevorsteher. Kirchverg: Sebastian Hetzenauer, Häuslerbauer. Kihbichk: Koidl. Kosten: Simon Widauer, Unterbacher, Michl Hechl, Draxlbauer. Koksaß: Alois Erler, G. Geisler, Franz Haim. Koksaßberg: Heinrich Sponring, Unterhofbauer. Kortfch: Josef Thomann, Weinhändler. Kramlach: Peter Moser. Kufstein: Josef Thaler

in Zell, Benedikt Hofer. Kufstein-Wörgk: Johann Mair, Gemeindevorsteher, Georg Ager, Egendorferberg. Knndk: Johann Sappl, Aniffer. Kurtatsch: Otto Carli, Johann Koster, Steinbauer. Kurtinig: Simon Deutsch, Gemeindevorsteher, Thomas Mair, Gutsbesitzer. Laatfch: Franz Niederhölzer, Gemeindevorsteher, Anton Niederhölzer. Ladis: Otto Wille, Gemeindevorsteher. Längenfekd: Gottfried Ennemoser, Lehrer, Winkler. Laimach: Johann Schmidhofer, Gemeindevorsteher, Johann Schmid.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 30.05.1910
Descrizione fisica: 8
, abends 8 Uhr, beim Sandtvirt. Be stimmtes Erscheinen notw«endig. Gewerkschaftliches. Snm Tk?chlerstrsik in Ser Werkstätte S-- mon wird uns geschrieben: In den Innsbrucker Tagesblättern w!ar als Ursache die Einstellung eines Christlichorganisierten, welcher es rundweg ablehnte, sich der Mehrheit in der Wiertstätte anzufchließen, angeführt. £ie eigentliche Ursache war das brutale Vorgehen des Herrn Simon, welcher ja selbst be stätigt, da st in ähnlichen Fällen im gütigen Wege die Sache immer

geschlichtet wurde. Nun, wenn Herr Simon dem einen zuliebe die übrigen entbehi- ren kann, welches für seine freiheitliche Gesinnung sehr bezeichnend- ist, kann es ganz gewiß' den übrigen Arbeitern nicht verwehrt werden, die Arbeit nieder zulegen. Wenn von einem unerhörten sozialdemo kratischen Terrorismus, wie die hiesigen Ta-gesblät- tcr von der dortigen Arbeiterschaft berichteten, wlel- cher in keinem Vergleich zu dem Terrorismus der Gegner steht, muß man schon behaupten, daß Herr Simon den Konflikt

selbst heraufbeschworen hat, weil er sehr gut weiß, daß es durch die Einstellung des Betreffenden so weit kommen mußte. Bezeichnend für das Entgegenkommen, mit welchrin sich Herr Simon schon so oft hervorgetan hat, ist noch, daß er eine Liste (sogenannte „Schwärze Liste") mit den Namen aller bei ihm beschäftigt gewiesenen Arbeiter an die Innsbrucker Tischlermeister gesendet hat, mit dem Ersuchen, von diesen keinen einzüstellen. Ob Herr Simon damit den gewünschten Erfolg erreicht, bleibe dahingestellt. Man muß

sich in Zukunft solche Un ternehmer gut merken, welche sich kein Gewissen daraus machen, Gehilfen, welche jahrelang bei ihnen gearbeitet haben, auf solche Meise vielleicht brot los gu machen. Mir wünschen ihm übrigens mit den' christlichen Streikbrechern, wielche unter Polizeiaufsicht arbeiten, viel Glück. Dadurch erspart sich der Herr Simon selbst das Antreiben, weil es auf eine an dere Meise besorgt wird. Tischler von Innsbruck! Seid daher einig, damit Wir in Zukunft eventuell solchen Anschlägen gerüstet

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 16.02.1908
Descrizione fisica: 16
sie der Tod. Name unv Zuständigkeit ist bisher noch unbekannt. — (Beerdigung.) In St. Jakob am Pillersee ist der Bauer zu Hochegg, Jakob Nie dermoser, unter ehrenvoller Teilnahme beerdigt worden. Der Verstorbene hatte den Feldzug 1859 mitgemacht. Bei Pozzolengo, nördlich von Solserino wurde er durch einen Schuß in den linken Ober schenkel schwer verwundet. — (Be st gewinne r) vom Zimmergewehr- Freischießen in Fieberbrunn: Hauptbeste: Joses Alfons Eder Fieberbrunn, Tomann Anton Wörgl, Schlechter Simon

Fieberbrunn, Kerfchbaumer August St. Johannn i. T. Nach leser: Schlechter Simon St. Ulrich am Pillersee. Kranzbeste: Höck Georg Kitzbühel, Fischer Josef St. Johann i. T., Gftür Martin Fieberbrunn, Huber AloiS Kitzbühel, Heim Peter Kitzbühel, Glätzle Alois Fieberbrunn, Pletzer Stefan Fie berbrunn, Eder Josef Alfons Fieberbrunn. Nachleser: Schwaiger Johann Fieberbrunn. Ehren beste: Gstür Martin Fieberbrunn, Eder Josef Alfons Fieberbrunn, Fischer Ulrich Wörgl, To- wann Anton Wörgl, Schlechter Simon

St. Ul rich am Pillersee, Fischer Josef St. Johann i. T., Pletzer Stefan Fieberbrunn, Huber AloiS Kitzbühel. Nachleser: Koidl Thomas Hochfilzen. Kreisbeste (10 Schuß): Tomann Anton Wörgl, Schlechter Simon St. Ulrich am Pillersee, Gstür Martin Fieberbrunn, Glätzle AloiS Fieberbrunn, Eder Josef Alfons Fieberbrunn, Heim Peter Kitzbühel, Wörgetter Josef Fieberbrunn. Nach leser: Fischer Ulrich Wörgl. Kreisbeste (30 Schüsse): Eder Josef AlsonS Fieberbrunn, To mann Anton Wörgl, Glätzle Alois Fieberbrunn, Gstür

Martin Fieberbrunn, Schlechter Simon St. Ulrich am Pillersee, Wörgetter Josef Fieber- brunn, Heim Peter Kttzbühel. Nachleser: Fischer Ulrich Wörgl. Kossen. (Freischießen.) Am 8. und 9. Februar 1908 fand in Stadlers Gasthaus hier ein Freischießen, veranstaltet von der hiesigen Zimmerstutzen-Gesellschaft, mit darauffolgendem Schützenball statt. Es wurden 996 Schüsse ab gegeben. Als Bestgewinner gingen hervor: Haupt scheibe: 1. Hans Schmid jun, 2. Joh. Hutz, 3. Joh. Georg Eder, 4. Christian Streif

besitzer, 40, und Kaspar Lanvegger, Neuwirt, 43 Stimmen. Die christlichsosialen Kandidaten blieben mit 29 bis 30 Stimmen in der Minderheit. Hochsilzen. (U n g l ü ck s f a l l.) Die beiden Schneiderbauernsöhne zu Faistenau waren am Donnerstag (6 dS.) am Spätnachmittag neben dem Hause mit Holzhacken beschäftigt, wobei sich schließlich, wie eS bei jungen Geschwistern häufig vorkommt, eine bedeutungslose Neckerei entspann, in deren Folge der 16jährige Simon Bücher seinem 13jährigen Bruder Josef

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