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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 14.10.1900
Descrizione fisica: 14
wie Peter Mahr wurden nämlich noch zwei andere Männer in Bozen erschossen: der Zellen- wirth von Villnöß und der Planklbauer Simon Rieder von Feldthurns, ein treuer Kampfgenosse von Peter Mayrs. Diese beiden sind gewiß umsomehr einer Erwähnung Werth, als man ihrer bisher nur wenig gedacht hat. Den Planklbauer Simon Rieder überfielen die feindlichen Soldaten mitten in der Nacht, sie rissen ihn ohne Erbarmen aus dem Bette und führten ihn nach Klausen, wo er die Seinigen zum letzten Male sah

und sein Testament machte. Von dort gings nach Bozen zum Tode. Der Sohn des vorgenannten Planklbauern, der ebenfalls Simon hieß, hätte auch sollen erschossen werden, weil er ebenso wie sein Vater Hauptmann der Feldthurnser Schützen ge wesen war. Er hielt sich aber in einem Graben verborgen. Die Seinen wußten nicht genau, wo er sich aufhielt, und sie durften es nicht wissen, weil sie schwören mußten. Er holte einfach das Essen ab. Nach vierzehn Tagen kam er aber nicht mehr. Man meinte, auch er sei jetzt gefangen

. Die Ortsverhältnisse des Falkenstein sind ganz geeignet zu einer solchen gottesdienstlichen Stätte. Der Falkenstein ist eine schon von Weitem sichtbare, hochragende, blendend weiße und sogar als Schützenmeister am kaiserlichen Hofe eine schöne Stellung gefunden habe. Dieser Simon Rieder hatte sich besonders ini Kampfe bei der Passeirerbrücke ausgezeichnet, wo fünfzig Tiroler Schützen den Vortrab der Sachsen, der vorab aus einer Un« zahl von Reitern bestand, durch sicher gezielte Schüsse in die Flucht jagten. Simon

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 10
Data: 14.02.1896
Descrizione fisica: 10
. Brandenberg, 8. Februar. Gestern, Freitag 7. Feb. morgens ist Simon Huber, Neuwirt, Bäckerei- und Grund besitzer und Viehhändler, ehemaliger Gemeindevorsteher dahier nach Empfang der hl. Sterbsakramente im 63. Lebensjahre in Folge von Herzwassersucht aus diesem Leben geschieden. Durch seinen Viehhandel war er weit außerhalb seines Heimatsthales bekannt geworden. Der knochigen Hünenge- gestalt Simon Huber's — er war einer der höchstgewachse nen und einstmals einer der allerstärksten Männer Branden- berg's

— entsprach sein markiges, derbes Wesen. „Heut ist's frisch!" konnte man von ihm begrüßt werden, wenn er an einem der strengsten Wintermorgen bei grimmiger Kälte mit offener Brust des Weges kam. Seine Meinung sagte er einem Jeden, nicht blos Seinesgleichen, gerade heraus, und diese seine Geradheit steigerte sich in der Aus drucksweise nicht, selten zur Derbheit und flößte gar Man chem, welcher den Simon Huber nicht näher kannte, sogar Furcht ein, so daß einmal bei einer Forsttagsatzung in Rattenberg

er mit dem Sammelnamen „Giggl Gaggl" zu be zeichnen. Bei all' seiner Urwüchsigkeit ließ sich aber mit ihm auch ganz gemüthlich plaudern, besonders wenn man ihm auf seinem Lieblings-Ruheplätzchen an Sonntag-Nachmit tagen oder an Werktagsabenden Gesellschaft leistete, nämlich bei oder auf der Rastbank am herrlichen, hinter seinem Anwesen gelegenen Rain, von wo sich eine prachtvolle Rund sich auf Berg und Thal bietet. Unter Simon Huber's rauhem Äußern, unter seiner groben Brandenberger Loden joppe schlug ein edles

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 25.06.1898
Descrizione fisica: 10
der Anklage schuldig und der Gerichtshof verurtheilte die Träger zu 3^ Jahren schweren Kerkers. Der Meuchelmord vei Martmsöruck. Am 22. Juni vorm, begann die auf vier Tage anberaumte Hauptverhandlung gegen den Finanzwachoberaufseher Karl Fink, 32 Jahre alt, aus Wenns bei Imst, ledig, zuletzt in Martinsbruck stationirt. Die Anklageschrift legt dem Karl Fink zur Last, derselbe habe am 28. Jänner 1898 in der Au nächst Martinsbruck den Simon Platzer meuchlings ermordert. Dieser Anklage liegt nachstehendes

zu Grunde: Bei Martinsbruck bildet der Inn die Grenze zwischen Oester reich und der Schweiz, und an der Straße knapp vor der Brücke befindet sich die Kaserne der Finanzwach abtheilung Martinsbruck. Bis zum 28. Jänner d. I. waren dortselbst der Oberaufseher Simon Platzer als Abtheilungsleiter, der Oberaufseher Karl Fink und der Aufseher Hermann Röck stationirt, welchen die Köchin Brigitta Sprenger die Wirtschaft besorgte. Am 28* Jänner hatte Karl Fink die Grenze in der Zeit von 8 Uhr früh bis 3 Uhr

nachmittags zu begehen, während sich Simon Platzer den Dienst von 12 Uhr mittags bis 7 Uhr abends vorschrieb. Etwas nach 12 Uhr rückte Platzer in voller Rüstung aus, um nicht mehr zurückzukehren. Als er um 7 Uhr abends noch nicht eingerückt war, ging die Köchin zum Kandlerwirth, wo sie ihn aber nicht traf. Als Platzer am anderen Tage um 7 Uhr früh noch nicht zurückgekehrt war, theilte sie ihre Besorgniß dem Oberaufseher Fink mit. Fink meinte, Platzer sei gewiß in Nauders, aber er selber würde höchstens

" die Leiche des Simon Platzer. Dieselbe lag auf ebenem Boden auf dem Bauche, mit dem Kopfe etwas nach links geneigt und bis zur Hälfte im Schnee eingedrückt. Das Gewehr hatte Platzer ge schultert. Die Kleider zeigten nicht die geringste Spur einer Gewaltanwendung oder Gegenwehr. Hinten an der Mütze war ein Loch mit blutig verklebten Rändern zu sehen. Rings um den Kopf der Leiche im Schnee waren Blutspuren. Aus der Körperlage und dieser Wunde am Hinterhaupte war anzunehmen, daß der Tod sofort eingetreten

war, daß Platzer durch die Kugel aus einem Finanzwachegewehr ums Leben gekommen sei. Es wird bestätigt, daß Simon Platzer nie ohne wichtige Ursache von seiner vorgeschriebenen Dienstroute abgewichen und den steilen Hang zur Mord stelle gegangen wäre, wenn nicht Dienstesrücksichten und von verläßlicher Seite erhaltene Mittheilungen ihn dazu veranläßt hätten. Durch die Vorgefundenen kleineren und größeren Fußspuren ist auch konstatirt, daß die Person', welche die kleineren Füße hatte, stets hinter oder neben

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1899
Descrizione fisica: 8
Kirche, was der Kirche gehört, im Uebrigen aber verlangen wir für die Ausübung der staatsbürgerlichen Rechte innerhalb des Natur- und göttlichen Gesetzes — Freihei t." Um den Inhalt dieser Resolution zu rechtfertigen und um uns gegen die Insinu ation eines „Angriffes auf Leo XIII." zu vertheidigen, berufen mir uns aus keinen Geringeren, als aus unseren hochwürdigsten Fürstbischof Simon Aichner. Se. Exzellenz ist der Verfasser eines berühmten Handbuches des Kirchenrechtes, welches 1895 in achter

Auflage erschienen ist. Wir brauchen wohl nicht erst zu betonen, dass alle jene päpstlichen Dokumente, welche die „N. T. St." zitieren, dem Verfasser oben erwähnten Kirchenrechtes Vor gelegen und von ihm benützt worden sind. Was lehrt nun Bischof Simon Aichner in seinem Handbuch des Kirchenrechtes, das vornehmlich für den Seelsorgeklerus Oester reichs geschrieben ist, über die kirchliche Autorität und das öffentliche Leben? Diese Frage behandelt der Fürstbischof im Traktat über das Verhältnis

nun Fürstbischof Simon über dieses Verhältnis? Der hohe Verfasser leitet in seinem Werke, 8. Auflage, S. 84, den Traktat über das Verhältnis von Kirche und Staat mit folgenden Worten ein: „Die Grundsätze, welche in diesem Traktate vorge tragen werden, finden sich ganz vorzüglich belenchet und bestätigt durch das päpstliche Rundschreiben „Immortale Dei", welches handelt „über die christliche Einrichtung der Staaten." (Gerade auch auf dieses Rundschreiben berufen sich die „N. T. St.") Dieses Rundschreiben bietet

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 10
Data: 15.05.1896
Descrizione fisica: 10
. (Aus der Diözese Brixen.) Der provis. Benefiziat Franz Jos. Untergasser in Saalen wurde Pfarrprovisor in Hollbruck. — Die Pfarre Hochgallmig, freier Verleih ung, ist bis 16. Juni ausgeschrieben. — Der hochwst. Fürstbischof Simon wird in der nächsten Woche folgende Funktionen vornehmen: Am Sonntag 17. Juni Grund steinlegungsfeier der neuen Herz Jesu-Kirche in Innsbruck; am Montag 18. Juni Altarweihe aut dem Blasienberge Pfarre Völs; am Dienstag 19. Juni Firmung in Inns bruck; am Mittwoch 20 Juni Firmung

in Fulpmes. (Grundsteinlegung.) Am Sonntag 17. ds. findet in Innsbruck die Grundsteinlegung der neuen Herz Jesukirche im neuen Stadttheile statt. Se. Excellenz der hochwst. Fürstbischof Simon wird unter Assistenz der Hochwürdig sten Herren Aebte von Willen, Stams und Fiecht die religiöse Ceremonie in höchst eigener Person vornehmen und der als volksthümlicher Prediger rühmlichst bekannte P. Joses Mayr, Bruders des Baumeisters der Kirche am Bauplatz die Festrede halten. (Zur Säkularfeier des Bundes Tirols

mit dem göttl. Herzen. Der gemeinsame Hirtenbrief der drei tirolischen Landesbischöfe anläßlich der Herz Jesu-Bundfeier, Sr. Eminenz des Cardinals und Fürst- erzbischofes von Salzburg, Dr. Johannes Haller, Sr. Excelleuz des Fürstbischofes Dr. Simon Aich ne r von Brixen und Sr. Excellenz des Fürstbischofes -von Trient Dr. Eugen Carl Valussi, datiert vom 1. Mai, ist er schienen. Er beantwortet die Frage: Was bedeutet das Jubelfest, daß wir heuer feiern werden? 1. Es ist vor allem ein Dankfest

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 15.06.1895
Descrizione fisica: 12
bestehende Lungenschwind sucht, Spitzen-Katarrh, Emphysem usw. hindeuten, verlange man kostenfrei Dr. Chas. Thomas Raturheilmethode, durch welche seither die glänzendsten und nachhaltigsten Erfolge auf de» Gebiete der Lungenschwindsucht erzielt worden find. Zu den vielen, bereits veröffentlichten amtlich beglaubigten Heilresultaten liefert der nach stehende Fall einen weiteren glänzenden Beitrag: Frau Jaques Simon in St. Kreuz (Elsaß) befand sich nach Aussage des behandelnden Arztes bereits

in einem äußerst vorgeschrittenen Stadium der Lungenschwindsucht. Furchtbarer Husten und Auswurf, hochgradige Schwäche und Schlaflosigkeit hatten die Patientin bereits an den Rand des Grabes gebracht, als eS durch Anwendung von Dr. Chas. Thomas Natur-Heilmethode gelang, das Leiden zum Still stand, zur Rückbildung und Heilung zu bringen. Frau Simon schreibt in ihrem Berichte an die Di rektion des Dr. Chas. Thomas Institutes zu Egham (England): Mit diesem Schreiben will ich Sie in Kenntniß setzen

, welche wunderbare Heilung Ihre Heilmethode bei mir erzielt hat. Meine Lungenkrankheit war schon so weit ausgedehnt, daß der «ich behandelnde Arzt mir fast das Leben absagte. Durch Dr. khaS. Thomas Institut bin ich jedoch mit Gottes Hilfe wiederhergestellt und fühle mich wiederum vollkommen gesund, wofür ftch Ihnen meinen herzlichsten Dank ausspreche und ich eS «ir zur^ Pflicht mache, jeden Lungenleidenden an Sie zu weise«. . jJch grüße Sie, hocha chtungsvoll ßKMt'Kreuz (Elsaß).sU ' EVM Frau Simon. Man bezieht

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 07.08.1897
Descrizione fisica: 10
gegen den Mörder der ungarischen Staats bürgerin Anna Simon, Rittmeister Boitschew und seinen Helfershelfer Novilics durchgeführt. Beide wurden des vorbedachten Mordes unter Zuerkennung „mildernder Umstände" schuldig erkannt. Boit schew war, wie aus den Verhandlungen hervorgeht, Anstifter und Vollbringer des Mordes, also Mörder in zweifacher Qualifikation, sein Mord war ein Meuchelmord schändlichster Art. Und doch bewilligte man ihm „mildernde Umstünde", welche die Todes strafe ausschließen und den Fürsten

, die in Oesterreich-Ungarn allgemeine Ent rüstung hervorgerufen haben. Er betonte, daß Oesterreich aus dem Prozesse politisches Kapital habe schlagen wollen und daß der österreichisck,e Generalkonsul in Sofia der bulgarischen Regierung mit „unberechtigten Forderungen" zu nahe getreten sei. Diese Forderungen nun betrafen weiter nichts anderes, als das Verlangen nach Entlarvung der Mörder der Anna Simon, wczu der Konsul voll kommen berechtigt gewesen ist, da die Gemordete österreichisch-ungarische Staatsbürgerin

war. Dem Hofe in Sofia muß diese Forderung allerdings un angenehm gewesen sein, ebenso unangenehm, wie die Äußerungen Stoilow's in Koburg, der durch die selbe nicht nur die österreichisch-ungarische Regierung in einer Weise angegriffen, die jedenfalls nicht un gestraft bleiben wird, sondern im Laufe des Ge sprächs zugegeben hat, Fürst Ferdinand könne per sönlich den Befehl gegeben haben, die Anna Simon „wegzubringen". Das sei dann von Boitschew dem Mithelfer beim Morde, Novilics, so ausgelegt worden

, daß dieser annehmen mußte, der Mord an der Simon geschehe auf Befehl „von Oben" her, welch' letzterer Meinung zu sein Novilics auch bei der Prozeßverhandlung betont hat. — Die bulgarische Mordchronik wird übrigens demnächst durch den Prozeß wegen Ermordung des bulgarischen Dichters Konstantinow vervollständigt werden. Konstantinow ist an Stelle des oppositionellen Deputirten Takew gefallen, dessen Ermordung der Kreispräfekt Pisancw inszenirt hatte. Uußkand. Die Stadtverordneten von Petersburg beschlossen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 11.09.1892
Descrizione fisica: 12
Vorstellung, welche hoffentlich vom Wetter begünstigt sein wird, findet Hause reiten. Adieu, Samanthy. Ich denke die Idee mit den Sommerpensionären ist ganz gut', und nachdem er sich rasch auf sein Pserd geschwungen, sprengte er den Weg ent lang sort, froh, seine arme Cousine vor der Hand los zu sein. Simon blickte dem Verwandten mit seltsamen Gcsichts- ausdrucke nach. „Manche Leute sind zum Glück geboren und manche, um Kinder zu haben', sagte er nachdenklich. „Ich habe ihrer vier

.' „Und ich hatte ihrer drei', sagte die Wittwe. „Aber, Simon, machen Sie die Arbeit nur, wenn Sie es gern wollen; ich weiß, Sie haben eine Menge zu thun.' „Schon gut', sagte Simon. „Was haben Sie da herausgeworfen, Frau Appleby?' — „Kehricht aus den Schubladen meines Miethers', sagte Frau Appleby. „Warum er das ZeugS aushob, weiß ich nicht.' Simon lachte, hob ein paar Stückchen von irgend etwas auf und steckte sie in seine Tasche. Als Frau Appleby wieder hinausschaute, war das Beet fast umgegraben und Simon fortgegangen

. An demselben Abend, als Jedediah zu Hause saß und den Ertrag seiner Heuernte zusammenrechnete, rief hinter ihm eine Stimme: „Herr Twombley, ich habe hier etwas, das ich Ihnen zeigen möchte.' Er wandte sich um. Simon hatte die Worte gesprochen und er hielt in seiner Hand etwas Dunkles und Schwerfälliges. „Sehen Sie her', flüsterte er; „Ich bin meiner Zeit in den Goldminen gewesen, und wenn dieS hier nicht Cold ist, will ich gleich sagen, ich bin verrückt.' „O, man muß sicher gehen, sicher gehen', sagte der alte

Mann, daS Stück aufgeregt betastend. „Wo hast Du's ge funden?' „Im Garten der Wittwe Appleby. Ich grub es aus dem Blumengarten, den sie mir befahlen, umzugraben.' — „Dann ist Gold an dem Platze! Ich habe immer ver muthet, daß da Gold wäre, Hab's immer gesagt!' Simon, mit zwinkernden! Auge, warf ein: „Ich hörte es auch. Nun, was wird das sür ein Glück sein sür die arme Wittwe! Eine Goldmlne auf ihrem Grund und Boden!' morgen von 1V—12 Uhr an der Kasse im Kurhause statt. Die Kassen am Schauspielhaus

zur Verfügung gestellt. Das Führer- wesen findet alle Pflege. Die Führer-Unterstützungs- JedediahS Augen funkelten im Zwielicht. „Still, Simon', flüsterte er, „versprich mir, daß Du es weder ihr, noch sonst Jemand sagen willst. Mit Dir werde ich mich schon einigen. Du wohnst mit Deiner kleinen Familie etwas unbequem fetzt, ich will Dir dos Haus auf dem Hügel für dieselbe Miethe lassen. Mit Frau Appleby bringe ich die Sache auch in's Reine. UebrigenS, am Ende ist es gar kein Gold.' „Vielleicht

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