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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Pagina 98 di 146
Autore: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Luogo: München
Editore: Seyfried
Descrizione fisica: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Segnatura: I 63.094
ID interno: 206471
88 Einige Jude n (hinzutretsnd): Seht, das ist des Galiläers Mutter. (Maria will Jesum auftichten.) Der Hauptmann (der sich inzwischen zurückgewendet.) Weib, hier ist nicht Platz für dich, nichts fruchten deine Tränen. Geh deine Wege! (Maria erhebt sich, tritt, den Blick noch immer schmerzvoll auf Jesum gerichtet, zurück und fallt Magdalena in die Arme. Johannes geht mit den Frauen ab.) Zweite Handlung. Simon von Cyrene wird gezwungen, Jesu das Kreuz tragen Der Zug ordnet sich wieder. Simon

von Cyrene tritt auf. Der Hauptmann (zu Simon). Hieher, Bauers mann! Du kommst zur guten Stunde. Wie ist dein d^iaine ? Simon. Simon von Cyrene. Doch was fragst du mich ^ Der tzaüptmann. Du sollst uns einen Dienst er weisen. Hils dem Missetäter da das Kreuzholz tragen; zu schwer drückt ihn die Last. Simon. Was Hab' ich mit dir, was mit diesem da zu schassen? Ich meinte, der Henkersknechte hättest du genug; den freien Mann laß seine Wege zieh'n. Der Hauptmann. Bauer, du mußt gehorchen; ich hab's gesagt

. ^ _ Simon. Weißt du nicht, welch', große Schmach ich durch solchen Dienst auf meine Ehre und guten Namen lade? ^ ^ m Der Hauptmann. Was Ehre und guten Namen! Willst du nicht tun, was ich befohlen habe, sg soll Gewalt dich zwingen. (Winkt den Schergen, welche herzukommen.) Simon. Drohung? Gewalt? Nun, wenn das für Recht gilt hier zu Lande, dann bin ich wohl nicht

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Pagina 20 di 146
Autore: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Luogo: München
Editore: Seyfried
Descrizione fisica: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Segnatura: I 63.094
ID interno: 206471
10 — Vierte Handlung. Das Mahl zu Bethauieu. Magdalena's Liebes werk. Saal- — Simon der Aussätzige, Jesus mit den zwölf Aposteln; später Maria Magdalena. Simon (steht auf). Welch Heil ist heute meinem Hause widerfahren, daß du, o Herr und Meister, dich gewürdigt, bei mir einzukehren. Du warst es, der vom Aussatz mich geheilt; ewig sei dein Name gepriesen. Jesus. Geheilt bist du, Simon, am Leibe. Sündige nicht mehr, daß rein auch bleibe deine Seele. (Magdalena tritt ein.) Simon. Sieh, Meister

, dieses Weib hier. Eine Sün derin ist sie, und mit Sündern wirst du keine Gemeinschaft haben. Sage, daß sie sich entferne. Jesus. Simon, ich habe dir etwas zu sagen. S i m o n. Rede, Meister, ich höre. (Magdalena nähert sich, salbt und benetzt mit Tränen die Füße Jesu und trocknet sie mit ihren Haaren. Hieraus gießt sie die kostbare Salbe über sein Haupt.) Jesus. Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner. Der eine war ihm 500 Denare schuldig, der andere 50, Da sie aber nicht zahlen konnten, erließ er Beiden

die Schuld. Welcher von Beiden, glaubst du, wird ihn nun mehr lieben? Simon. Der, dem er mehr geschenkt hat. ( Jesu s. Du hast recht geurteilt. Siehst du dieses Weib hier? Ich kam in dein Haus, und du gabst mir kein Wasser, meine Füße zu waschen; diese aber benetzte meine Füße mit ihren Tränen und trock nete sie mit ihren Haaren. Du gabst mir keinen Kuß, sie aber hörte nicht aus, seit sie herein gekommen, meine Füße zu küssen. Du salbtest mein Haupt nicht mit Ol, diese aber salbte meine Füße

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