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Pagina 87 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
verkürzen möchte, von der Vinschgaubahn lesen zu dürfen. Die neue Schweizer Linie bedeutet für uns wohl, wieder eine Konkurrenz, doch hoffen wir, daß gerade die Konkurrenz und der jetzige Besitz der Bahnlinie Ve rona—Bozen—Innsbruck—München bis zum Brenner seitens Italiens «die Tage nicht mehr ferne sein lassen, an denen neben weitestgehendem modernen Aus» bau der Brennerlinie die Winschgaubcchn, als leistungsfähige internationale Voll- bahn unseren Nord-Süd-Verkehrsanfor- derungen entsprechend

in einer Länge von 19.825 Metern, wovon 9973 Meter auf Schweizer und 10.572 Meter auf italienischem Gebiete, nächst Domodossvla, liegen. Die Projekte sür den Durchstich der pennini- schen Alpen reichen noch aus das Jahr 1860 zurück und wuriden, bis ILM, von zehn Tunnel bauingenieuren verschiedene groHUgtge Pro jekte ausgearbeitet, mit Tunnellängen von 16,000 bis 20.000 Metern. 1S93 legte die Iura-Simplon-Dahngesellschaft ein neues Projett vor, das endgültig zur Aus- whrung gelangte und wurde

. Er ist nicht nur der längste, sondern auch der tiefliegendste. Er wird ohne Steilrampen erreicht, von der Schweizer Seite als reine Talbahn. Er ist der Typus eines Basistunnels. Die Ingenieure Brandt aus Hamburg, Brandau aus Kassel, Locher aus Zürich, die Gebrüder Sulzer in Wintertdur hatten sich erbätia gemacht, den Bau t>es Simplontunnels aus Grund einer ganz neuen, bisher nicht bekannten Methode zu übernehmen. Während alle früheren Projekte von der Her stellung einer einzigen zweigleisigen Tunnel röhre ausgingen

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