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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1917
Descrizione fisica: 8
, 7 . Januar. „Az Est" berichtet mit Genehmigung des Kriegspreffe Quartiers: Laut einem Berichte von der beffarabischen Grenze hat der Gou verneur von Czernowitz den dort sich aufhaltenden russischen Kaufleuten aufgetragen. Ge'ckäftsangelegen heilen abzuw ckeln und die Waren zu sammeln. Auch andere Anzeichen deuten darauf hin, daß bei den Bu kowinaer Russen sich eine nervöse Unruhe bemerkbar macht. Das Schweizer ukrainische Büro erhielt aus guter Quelle die Nachricht, daß die Russen Vorberei tungen

, denen wir aber Maßnahmen der Vorsicht ent- gegenzusetzen haben. Die Schweiz befürchtet we^er von Deutschland noch von Frankreich, noch von einem der anderen beiden kriegführenden Nachbarn eine Neu- tralitätsverletzung, trotzdem muß sie aber auf alle Fälle gerüstet sein. Itatternsche Gruppenanfammkungeu un der Schweizer Grenze. Zürich, 17. Januar. Südschweizerische Zeitungen bringen übereinstimmende Meldungen, wonach die reichsitalienische Grenze an der Schweizer Grenze seit Tagen planmäßig evakuiert

wird. Die „Morgen zeitung" schreibt von auffallenden italienischen Truppen ansammlungen an der Schweizer Grenze. Kleine politische Nachrichten. Von Deutschland werden als Gegenmaßnahme gegen das Vorgehen Frankreichs mehrere tausend gefangene Franzosen in die Feuerzone überführt. s Zwischen Deutschland und der Pforte ist eine Reihe voa Perträgen geschlossen worden, die an Stelle der aufgehobenen Kapitulationen treten sollen. ^Jn Frankreich sollen alle Untauglichen der Jahres- Äässen 1917 bis 1896

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1917
Descrizione fisica: 8
deprimierend, ja sogar alamierend gewirkt. Die englische und französische Presse will na« tiirlich den Spieß umdrehen, sie redet von einer Bedrohung der Schweizer Neutralität durch deutsche Truppen und möchte auf diese Weise die Schweiz in ein ähnliches Abenteuer hineinstürzen, wie es ihr bezüglich Belgiens und Rumäniens gelang. DaS Schweizer Volk und die leitenden Bundesbehörden in Bern haben sich aber ei« zu klares und zu nüch ternes Urteil bewahrt, als daß sie diesen englischen und sranzösischen

Verlockungen folgen würden. Lei tende deutsche Staatsmänner haben eS entschieden in Abrede gestellt, daß Deutschland irgendwelche Ab sichten habe, die Schweizer Neutralität zu verletzen. DaS kann dsn Schweizer Bürgern vollends genügen, um jedem von England und Frankreich ausgestreu ten Argwohn den Boden zu entziehen. Deutschland hat auf genug Fronten zu kämpfen und hat un- möglich ein Interesse daran, sich in der Schweiz noch eine neue Front ?ns?ufuchen, weyn nicht französische oder italienische

AngriffSverfuche über Schweizer Gebiert hinweg die Neutralität der Eid« genossenschaft schwer verletzen würde. Die stand!» navischen Staaten befinden sich in einer ähnlichen schwierigen Lage wie die Schweiz. Einerseits find fie von der deutschfeindlichen Koalition bezüglich wesentlicher und wichtiger LebenSmittelzusuhr ab- hängig, anderseits wissen sie aber auch, daß für sie ein Kampf «it den geeinigte» Mittelmächten soviel als den Untergang bedeuten könnte. DaS Beispiel Serbiens und Rumäniens

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