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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 8
mit seinem Gefährte diese Stelle. Dabei rutschte der mit Heu beladene Schlitten, den Oberpichler nicht zu halten vermochte, aus und riß ihn samt dem Pferde über den steilen Abhang in den ungefähr 60 bis 60 Meter tiefer liegenden Tauernbach. Der Knecht und das Pferd fanden hiebei den Tod. Zur Bergung der Leiche des Oberpichler waren fast 20 Männer notwendig, die sie mit einem Seile aus dem Abgrund ausholten. An: 10. d. früh fand hier die Beerdigung des Verunglückten statt. * Im Schweizer Bureau für den Austausch

von Zi vilgefangenen. Zu den Werken der Menschenliebe d:e die Schweizer Regierung in dieser Kriegszeit hochherzig auf sich genommen hat, gehört auch die Einrichtung eines Büros, das sich die Aufgabe ge stellt hat, mternierte Zivilisten aus den feindlichen Ländern wieder in ihr Vaterland zurückzuführen. Dieses Schweizer Regierungsbüro zum Austausch von Zivilgefangenen, das unter der Leitung des Rechtsgelehrten Prof. Ernst Röhlisberger steht, schildert der Berner Berichterstatter der „Daily News", Ernest Smith

, in einem interessanten Auf satz. Die Feindseligkeiten wurden ja zu einer Jahres zeit ausgenommen, als sich eine große Anzahl von Angehörigen der verschiedenen kriegführenden Staa ten auf Ferien- und Badereisen im Ausland befand. Der damalige Präsident der Schweizer Republik, Hoffmann, wandte sich nun an die drei kriegfüh renden Staaten, deren Gebiete an die Schweiz gren zen, und bot ihnen seine guten Dienste an, um diese unschuldigen Leidtragenden des Krieges in ihr Va terland zurückzu führen. Nach langen Verhandlun

gen wurde am 22. September von der Schweizer Bundesregierung ein Erlaß veröffentlicht, der das Büro für die Rückbeförderung Zivilgefangener von deutscher, österreichischer und französischer Nationa lität begründete und unter direkte Aufsicht des Schweizer Auswärtigen Amtes stellte. Später wurde das Büro auch zum Vermittler in den Verhandlun gen, die die Rückkehr der internierten Russen und Deutschen im Feindesland bezweckte. Die Kosten, die diese umfangreiche Einrichtung verursacht, trägt

Bundespräsidenten," erzählt Smith, „und mit ihr zusammen arbeiten viele Schweizer Damen als Se kretärinnen. Schweizer Damen und Herren tun auch beständig freiwilligen Dienst in Genf, Schaff hausen und Rohrschach, den drei Empfangsstationen, von denen aus die Zivilgefangenen aus Frankreich, Deutschland und Oesterreich in die Schweiz gebracht werden." Bis zum Ende des Jahres 1914 hat das Büro die folgende Zahl von Zivilgefangenen in ihr Vaterland zurückgeführt: An Deutschen 313 Män ner, 6216 Frauen, 288 Knaben

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.03.1936
Descrizione fisica: 8
9lt. 88 Mittwoch, il, MSrz 1986 7 ^,hiucltev Zeitung Das Gechstase Skirermen jer Tiroler Eberhard Kneißl (Sölden) in Führung Turin, 9. März. §>ie Serie der Abfahrtsrenuen in Sestriere ist am Titian und Atontag fortgesetzt worden. Das Sonntags- fiiljrte über eine Strecke mit 700 Meter Höhendisfe- 1 die äußerst steile Partien aufmies. Der Schweizer Karl rAiumpf gewann dieses Rennen, während der bisherige Molacierte des Gesamtklassements, der Italiener Serto- ^Ili einen Unfall erlitt

- s^rnrohr, ist immer wieder durchgedrungen, wenn auch stets in geänderter Form, wobei das Für und Wider nach allen %ßln der Kunst erschöpfende Beurteilung gefunden hat. Doch nicht nur bei den deutschen Schützen ist diese Frage wendig, nein, sie scheint alle Schützen in gleicher Weise zu fassen. So können wir heute unseren Lesern mit einer recht intereffanten Abhandlung dienen, die wir der Schweizer ^chützenzeitung entnehmen. Bemerkenswert sind dabei die ^binde und Ziele, die gerade für die Schweiz

, der den internationalen Matchfchützen gar keine Ge legenheit bot, an den verschiedenen Wettschietzen und an den Schützenfesten mit den Matchwafsen schießen zu können. Eine lakonische, aber desto wichtigere Meldung aus dem Schweizer Schützenrat lautet dazu wie folgt: Zu den Schießanlästen sollen inskünftig auch die Match- stutzeri Zutritt haben. Was hat dieser Beschluß zu bedeuten? Nichts anderes als die Einführung von Ringkorn und Diopter, init denen der Matchstutzer ausgerüstet ist, an unseren Schützenfesten

. Das ist erfreulich. Man beginnt einzusehen, daß dem alten Schweizer Schüt- zenruhm gefährliche Konkurrenten erwachsen finb und daß insbesondere die Nordländer uns den Rang langsam aber sicher ablausen werden, falls wir uns nicht zur Wehr setzen. Warum erreichen die Nordländer ihre guten Resultate? Sicher nicht deshalb, weil die Nordländer bessere Waffen besitzen, oder weil sie von Haus aus geborene Meisterschützen sind, oder weil in ihrem Lande der Schießsport beliebter und verbreiteter wäre

haben. Dies trifft besonders für die ältere Garde zu. Vor allem aber sind auf diese Weise zum Trainieren im heimi schen Stand die Schweizer Schützen mit den: Diopter den aus ländischen Schützen ebenbürtig. Für die Matchschützer: aber werden die öffentlichen Schießanlässe zu den so dringend not wendigen Trainingsgelegenheiten werden. Wenn so in der Schweiz in vermehrtem Maße mit Diopter und Ringkorn geübt wird, so ist kein Zweifel daran, daß dies sich für die Auslese der internationalen Matcheure günstig

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 03.09.1926
Descrizione fisica: 12
Schweizer ! Fachmannes Kantoningenieurs A. Schlaepfer j über den „modernen Unterhalt der Landstras sen" — der Referent bekennt sich auf Grund seiner Erfahrungen zum System der „geteer ten" Straßen, deren gute Haltbarkeit aller dings auch von der Sorgfalt der Behandlung abhängt - und des Oberbaurates der Vorarl berger' Landesregierung Ing. Rudolf Launee, der über die Erfahrungen mit der Versuchs straße nach Lochau sprach, erörterte Oberbau rat Ing. Smolä von der niederösterreichischen Vertrix-Webe

, um dort die Straßen zu „stu dieren". Am Kornmarktplatz harrten etwa 70 Autos des Vorarlberger Automobilklubs', der die vielen Wagen frei zur Verfügung stellte. Alsbald ging es mit etwa 30 Kilometer der Schweizer Grenze zu und es — staubte! Bei der Kontrolle stand dann Auto an Auto, ein prächtiges Bild. Nun zog der Kilometerzeiger an und — es staubte nicht mehr. Wir fuhren auf den zu studierenden Schweizer Straßen den See entlang durch Rorschach und bergan St. Gallen zu. 'Die innerösterreichischen Gäste

, die zum erstenmal hier mit Auto unterwegs wa ren, kamen aus dem Staunen nicht heraus, denn Straßen wie der Tisch, ohne Staub und so sauber gepflegt, daß man eine Wurst auf- heben könnte, haben wir in Oesterreich noch nicht. Die Schweizer Fahrt bildete einen un vergeßlichen Abschluß der Ersten Oesterreichi- schen Straßentagung. Führertagttng der alpenländifchen Selbstschutzverbände. In einer in Salzburg stattgchabten Führer tagung der vereinigten Alpenländischen Selbst schutzverbände, bei welcher die Heimatwehr

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 20
Data: 16.05.1913
Descrizione fisica: 20
einem Schweizer aus dem B r i x e n t a l e. Er hatte einen Pfingstausflug nach K u f ft e i n unter nommen, wo er in angeheiteter Feiertagsstim mung in böse Gesellschaft geriet. Demselben hat ten sich in einem hiesigen Gasthause eine Frauen perfon und deren Galan angeschlossen, die ge sehen hatten, daß der Fremde über größere Barschaft verfüge. Die drei entfernten sich nach längerem Zechen — die Kosten mußte selbstver ständlich der Schweizer tragen — zu später Stunde aus dem Gasthaufe und begaben

sich über Anregung der Frauensperson in deren Wohnung. Als dann der Schweizer in der Früh die Wohnung verließ, mußte er die Entdeckung machen, daß ihm nicht nur die ganze Barschaft, fvüoern auch noch andere Gegenstände abhan den gekommen waren. Mit einem Worte, die Frauensperson plünderte den Mann buchstäblich ans. Er erstattete die Anzeige bei der Polizei, die eine sofortige Untersuchung oer Wohnung des Liebespaares veranlaßte. Die gestohlenen Ge genstände sowie ein Geldbetrag von 14 X wurde auch zutage

. Ueberfallen. Freitag vormitternachts haben in Bizau Burschen ein Haus überfallen und richteten ein 24jähriges Mädchen (wie es scheint ans Rachsucht oder Eifersucht) durch Schläge arg zu, so daß ein Auge verloren ist. Am Freitag wurden mehrfache Verhaftungen vorgenommen. Die Schweizer in Vorarlberg. Man schreibt uns aus B r e g e n z: Der Schweizer Verein für Bregenz und Umgebung, der ungefähr 70 Mitglieder zählt, lei- tete zugunsten der schweizerischen Militäraviatik eine Sammlung unter seinen Mitgliedern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.08.1919
Descrizione fisica: 12
mag, wenn es ihr mtt der Erhaltung der Republik ernst ist, sich an Ungarn ein abschreckendes Beispiel nehmen, sonst könnte es der Fall sein, daß auch in Wien wieder ein „Habs burger" einzieht, ehe man es sich versieht. Die „Volkszeitung" möge diese Worte nicht als Sym pathie für den Monarchismus auslegen, denn wir sind der ehrlichen Anschauung, daß eine ehrliche» j u d e n s r e i e, republikanische Regierung, ftet von Kulturkampf und Eigentumsbegehrlichkeitbestre- bungen, nach dem Schweizer

Regie- rung beschloß, die Enffcheidung über diese Forde- rungen der Entente zu überlassen. Wahrscheinlich hofft Ungarn Gnade in den Augen der Entente zu finden, weil der von ihr empfohlene ehemalig? Erzherzog Joses an der Spitze der ungM- schen Regierung steht. Die Streikbewegung in der Schweiz. ist jämmerlich zusammengebrochen» weil de Schweizer Regierung absolut keinen Spaß ver stand, sondern scharf dagegen auftrat. Wie dyc Schweizer Bauernbund in einem Ausrufe feststes handelte

es sich nicht um Lohn- oder Preisfragen, sondern um eine Revolution zu dem Zwecke» dem Bolschewismus zum Durchbruche zn verheL sen. Der Schweizer Bauernbund forderte die Bau ernschaft zu einer energischen Abwehr, nötigen falls zur Entziehung der Lebensmittel an die strei kenden Städte aus. Die Bauernschaft steht treu zu den Behörden. Furchtbare Judenverfolgungen aus der Ukraine werden von dort gemeldet. Die gegen die kommu nistischen Kommissäre erbitterte Volksmenge nahm den Umstand, daß eine Anzahl kommunisti

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.08.1923
Descrizione fisica: 4
barten Reihenfolge der Disziplinen wird bemerkt, daß der 100-Meter- Entfcheidungslauf (Nr. 17) vor dem 400-Meter-Lauf (Nr. 16) aus getragen wird. Es wird ersucht, den Meldeschluß, Mittwoch den 22. August, einzuhalten, um die Vorarbeiten nicht zu erschweren. Die Ausschreibung kann bei L. Mattinstetter, Bürgerstrahe Ne. 6 (photographisches Atelier), eingesehen werden. Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften. In Bern fanden die diesjährigen Athletikmeisterschaften der Schweiz statt. Es wurden vier neue

Höchstleistungen aufgestellt. Die große Ueberraschung des Tages war der 1500-Meter-Lauf, in dem der hervorragende Schweizer Mittelstreckenläufer Martin gegen den jungen Schärer nur totes Ren nen erzielen konnte; die von den beiden erreichte Zeit von 4:05 ist Schweizer Rekord. Die einzelnen Ergebnisse waren: 100 Meter: Strebt 11.2; 110-Meter-Hürden: Moser 16.7; 200 Meter: Strebi 23.3; 400 Meter: Martin 51.5; 5000 Meter: Marte 16 :42; Stafette 4mal 100 Meter: Old Boys (Basel) 44.6; Olympische Äafette: Gymna

- stische Gesellschaft Bern 3:27.8, Schweizer Rekord; Weitsprung: Wenk (Basel) 6.88 Meter, Schweizer Rekord; Hochsprung: Moser 1.86 Meter, Schweizer Rekord; Stabhochsprung: Gersbach 3.55 Meter. Radfernfahrt Innsbruck—Reutte—Innsbruck. Auf dieser inter essanten, 180 Kilometer langen Bergstrecke wurde letzten Sonntag zum erstenmal ein Radrennen ausgetragen. Insgesamt beteiligten sich 16 Fahrer, darunter 4 aus Füssen in Bayern. Beim Tigerwirt in der Höttingerau war um halb 6 Uhr früh Starr. Rampl riß

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.06.1936
Descrizione fisica: 6
in Innsbruck ein und wird bis Samstag in der Tiroler Landeshauptstadt verweilen, um dann nach der Schweiz weiterzureisen, wo sie einen Kampf gegen eine Schweizer Mannschaft austrägt. 100-km-Straßenmeisterschaft von Tirol und Vorarlberg. Der Radfahrerverband für Tirol und Vorarlberg bringt am Sonn tag, den 28. d. M., auf der Strecke Innsbruck—Zi'rl—Inns bruck—Kufstein die Straßenmeisterschaft über 100 Kilometer für Tirol und Vorarlberg zur Austragung. Das Rennen ist offen für alle Herrenfahrer

von fünf Fahrern eines Vereines zur Vergebung. Von der Schweizer Rundfahrt. Die 6. Teilstrecke der diesjährigen „Tour de Suifse", deren Schwie rigkeiten bis jetzt schon zahlreiche Opfer gefordert haben (es find nur mehr etwas mehr als fünfzig Mann im' heißen Rennen), führte am Mittwoch über die 182 Kilometer von Genf nach La C h a u x de Fonds. Die Teilstrecke, genannt die „Jura-Etappe", gewann der Belgier Visiers in der Zeit von 6:28:41 vor dem Schweizer Litschi und dem Italiener Barral

. Von den Oesterreichern belegte Max Bulla mit 5 :62:15 den 32. Platz, während Oblinger, erst nach Kontrollschluß eintrefsend, in 6 :14:31 vor den Schweizern Heimann und Saladin den 49. Rang einnahm. In der 'Gesamtwertung lag nach der 6. Etappe nach wie vor der Begier Garnier vor seinem Landsmann Gustave D e l o o r und dem Schweizer Amberg. Der bisher siegreiche Belgier verzeichnet über die ersten fünf Teilstrecken eine Fahrzeit von 35 : 45 : 26. Bulla benötigte 36 : 45 : 05 womit er sich den 19. Rang sicherte

, wogegen Oblinger mit einer Fahrzeit von 39 : 00 : 33 den letzten Platz (51.) einnimmt. — Im Großen Bergpreis der Rundfahrt führt derzeit ebenfalls der Belgier Garnier vor dem Schweizer Amberg. Joe Louis gegen Max Baer? In Amerika find Bestrebungen im Gange, im August oder September einen Kampf zwischen Joe Louis und Max Baer zu veranstalten. Da Baer seinerzeit einen Erfolg über Schmeling erzielt hat, soll der in Aussicht genommene Kamps Baer—Louis als Ausscheidung für die nächste Weltmeisterschaft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 15.07.1931
Descrizione fisica: 10
Werktagen kann man selbst hier, wo sonst vom Fremdenverkehr nicht viel zu merken ist, sehen, wie ein voller Omnibus nach dem anderen durch das Dorf rast. Ich meine jedoch, daß die Arbeiter mit umso größerem Rechte gegen Luxus und Verschwendung auf Seiten der oberen Zehntausend auftreten können, wenn sie selbst für ihren Stand dafür sorgen, daß von ihrem kar gen Lohne an Samstagen und Sonntagen kein Gro schen unnütz verpulvert wird. Wir und dre Schweiz! Von der Schweizer Grenze wird uns geschrieben

müssen. Ein Mann aus dem Volke, von der Fußsohle bis zum Scheitel Demokrat, die beste Hoffnung aller Gutge sinnten, mußte dem Großkapital und seinem Anhang weichen. Hierzulande merkt man die Mßstände doppelt, wenn man zum Nachbarn in die Schweiz hinüber schaut. Es ist richtig, die Schweiz hat keinen verlore nen Krieg und kein verlorenes Absatzgebiet, aber s i e hS t O r d n u n g und weiß zu s p a r e n. Der General- Direktor der Schweizer Bundesbahnen bezieht ein Höchstgehalt von 24.000 Franken

und freie Fahrt. Der oberste Leiter der Schweizer Bundesforste bezieht 22.000 Franken im Jahre. Auch zahlreiche andere Ge hälter der wichtigsten Amtspersonen lassen im Ver gleich zum lumpigen Oesterreich einen wohlgeordneten Haushalt erkennen. Möge das Volk erwachen, bevor es zu spät ist; möge es sich aufraffen, aber nicht nach russischer Art, sondern zur wirklichen Demokratie nach Schweizer Art. Ein Familienvater. Von Woche zu Woche „Graf Zeppelin" hat am Sonntag den Wienern einen Besuch abgestattet

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.03.1936
Descrizione fisica: 8
entstanden sein. Schöner Erfolg eines Sansbrucker AbsnhrtS- Wfrrs in der Schweb Arosa, 23. März. Beim Frühlings-Ab fahrtsrennen vom Weißhorn stellte der Schweizer Walter Prager auf der 4 Kilometer langen Sttecke eine neue Rekordzeit auf; er gewann das Ren nen mit 3:11.4; Zweiter wurde der Innsbrucker Bundes- bahner Karl Novosanski mit 3:17.6. — Den Slalom gewann ebenfalls Prager in der Zeit von 58.2, bzw. 59.4 Sekunden. Der gut placierte Innsbrucker Novosanski verlor durch einen Sturz wertvolle Sekunden

den anscheinend erwünschten Anlaß, die Schanze bis auf weiteres für internationale Veranstaltungen zu sperren. Fußball MUropacup-Konfersnz. Wien, 24 März. Gelegentlich des Länderkampfes zwischen der Tschechoslowakei und Oesterreich gab es in Wien unter dem Vorsitz von Coppola (Italien) eine inoffizielle Mitropacup-Besprechung. Sie be faßte sich hauptsächlich mit den von den Ungarn und Italienern eingebrachten Antrag auf Teilung der Wett- fpieletnnahmen. Da die Schweizer sich in dieser Besprechung auf Seite

änge- schafft wurde, vollzogen wurde. Das Flugzeug wurde von der Schweizerischen Fluggesellschaft, an dere.tr Spitze der bekannte Schweizer Flieger Mittelhol -- zer steht, angekauft, und von dem Piloten Holz mann von Aspern nach der Schweiz gesteuert. Holz- mann ist einer der bekanntesten Piloten der Schweiz und hat auch das Flugzeug geführt, mit dem weiland Kaiser Karl im April 1921 die Reise aus der Schweiz nach Ungarn antrat. Das ehemalige österreichische Re gierungsflugzeug, das bereits

auf den Schweizer Flug routen in Dienst gestellt wurde, hat inzwischen einen schweren Unfall erlitten. Infolge seiner Havarien muß es einer gründlichen Reparatur unterzogen werden.

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Neueste Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 17.12.1933
Descrizione fisica: 12
etwas befestigt. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 16. Dez. 6vrozentiae Innere Bundesanleihe 65.—; 7prozen- tige Dölkerbundameihe, österreichische Tranche, groß 448.—; klein 413.—; 6prozentige Bülkerbundanleihe, Schweizer Tranche 173.80; 7prozentiae Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 97.50; amerikanische Tranche, groß 286.—; englische Tranche 2030.—; Schweizer Tranche 122.60; 25jähr. engl. Pfund, 11. bis 13. E., 1710.—; öprozentige Wohnbauanleihe 1931 76.50; Donau-Save- Adria-Obl. 60.20

des Verteidigers eine Zusatzfrage auf Sinnesverwirrung gestellt. Das Urteil. Die Geschworenen bejahten die Hauptfrage einstimmig, ver neinten die Zusatzfrage und baten um größtmögliche Milde. Josef Kölbl d. I. wurde zu einem Jahre schweren Ker kers verurteilt. desanleihe wurde 312 8 bewertet. Der Zuschlag auf Schweizer Aktien und französische Renten stellte sich aus 27.75 bis 27 7 / 8 Prozent, für englische Renten auf 28.25 Prozent. Wiener Devisenkurse. Wien, 16. Dez. Amsterdam 284.70 Geld, 286.30 Ware; Berlin

); Englische 22.9875 (23.2275); Französische 27.63 (27.83); Holländische 283.50 (285.50); Italienische 37.11 (37.39); Jugoslawische 8.54 (8.66); Norwegische 113.95 (115.55); Polnische 79.35 (79.95); Rumänische 3.63 (3.67); Schwedische 116.70 (118.30); Schweizer 136.55 (137.75); Spanische 65.70 (50.50); Tschechischsche 20.60 (20.80). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 448.40 Geld, 454.80 Ware. Der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang. Berliner Börse. Berlin, 16. Dez. (Radio.) Die Einberufung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 23.04.1949
Descrizione fisica: 10
„London" hat king durch Funkspruch verständigt, daß er c: jj- Nordufer des Jangtse bei seinem Versuchs $ britischen Korvette „Amethyst" zu Hilfe: eilen, von kommunistischer Artillerie beschch"" worden sei. ?*' Währungsschwierigkeiten durch II 1 Asia-Export ^ Bern, 22. April (AP). Wie ein Sprecher dii/H Schweizer Handelsdepartements mitteilte, hat Wen Schweiz fast den ganzen Import von Mineralöl Produkten aus Oesterreich eingestellt, weil russischen Besatzungsöehörden auf der Bezahl«^ in konvertibler

Schweizer Währung bestehen. P Einem zwischen der Schweiz und der öfter 11 reichlichen Regierung getroffenen Abkommenjur 11 folge wird, wie der Sprecher erklärte, der ga^"' Handelsverkehr zwischen den beiden Länder^ durch ein Clearingabkommen geregelt. In letzter Zeit haben nun mehrfach zer Firmen um die Erlaubnis angesucht, oft'" reichische Erdölprodukte aus der russischen ZoW einführen zu dürfen. Doch wurde, wie der 6p»® 1 cher ausführte, diesem Ansuchen nicht stattgez!«^ ben, da die sowjetrussischen

Behörden dam'" 1 bestanden, daß die Zahlung in clearingfrciM Schweizer Franken erfolgen müsse. „Die russischen Unternehmungen wünschen 81 Zahlung in freier Währung. Wir weigern w tl jedoch, weil wir wissen, daß die österreichijhZe Regierung nicht wünscht, daß wir das Cleüa! ring-Abkommen umgehen." de- Jnfolgedessen haben die Schweizer MinieB'Nl importe aus Oesterreich fast ganz aufgehört, da. Das Clearing-Abkommen mit Oesterreich Ms dert, wie der Sprecher hinzufügte, die SchmCp zer Händler nicht, Oel

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 14.10.1928
Descrizione fisica: 14
, auch jene, die nach dem schrecklichen Weltkrieg gerufen: Nie wieder Krieg! Jene auch, die nicht mehr haben wollen, daß man kleinen Knaben E aldaten -Spielzeu g kaufen soll. MKrWm aus Arol. Innsbruck, 5. Oktober. (Eine feine Maus) Gut Viehhändler aus der Schweiz lernte in einem Innsbrucker Kaffeehaus ein Mädchen kennen. Er durchzechte mit dem Mädchen, das sich „M i a" nannte, die ganze Nacht. Er hatte zirka 200 Schweizer Franken oei sich. Am anderen Morgen fuhr er mit einem Auto gemeinsam mit dem Mädchen zum Westbahnhof

,- er md die Mia ein, mit ihm aus die Zugspitze zu fah len. Tatsächlich löste er auch zwei Karten nach Ehr- mald. Knapp vor Abgang des Zuges erklärte jedoch das Mädchen, daß es nicht mitfahre. Es verabschiedete sich in herzlichster Weise von seinem Begleiter, ließ sich für die gelöste Karte das Fahrgeld Zurückgeben und fuhr mit dem gleichen Auto in die Stadt zurück. Der biedere Schweizer kehrte am gleichen Tage nach Innsbruck zurück und erstattete die Anzeige, daß ihm die Brieftasche g e st o h l e n worden

sei. Der Verdacht fiel sofort auf die Mia. Tie Polizei konnte ihm sofort die leere Brieftasche ausfolgen, die in der Saggengasse gefunden wurde. Gleich darauf wurde von der Kriminalabteilung auch die Mia ausgeforscht. Sie ist in Wahrheit die polizeibekannte 20jährige Grete D r a x l. Nach anfänglichem Leugnen gestand sie ein, daß sie „den Alten gerupft" hat. In ihrem Bette wurden 30 Schweizer Franken und eine 10-8-Note auf- gesunden. Wäre der verliebte Schweizer Kater darum angegangen worden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.08.1921
Descrizione fisica: 8
ohne Decken übernachten zu dürfen. Während früher so gut wie aus schließlich reichsdeutsche Sommergäste nach Vorarlberg kamen, hat sich in letzter Zeit ein ganzer Strom schwetzerischer Som merfrischler ins Ländle ergoffen. Verschieden« Umstände mögen dazu beigetragen haben. In erster Linie selbstverständlich die Valuta. Ein Schweizer erhäll heute für einen Franken rund 16 Mark und zwischen 170 und 130 Kronen. Die Krone war unlängst bezüglich des Frankens auf den 200. Teil des Frie denswertes gefunken

; für einen Rappen erhrelt man 2 Kronen. Unlängst sah ich in Bregenz 2 Schweizer Studenten aus einer Bank kommen» die lachend die großen Mengen österreichischer Banknoten in der Hano hielten, die sie für etliche Franken be kommen hatten. Im großen und ganzen ist ja heute das Leben in Vorarlberg nicht mehr billig zu nennen, für Schweizer jedoch sind die Preise unter solchen Umständen außerordentlich niedrig. Während der Aufenthalt in schwetzerischen Hotels je nach der Güte 8 bis 15 Franken täglich kostet

, kann man in Vorarlberg um 500 Kronen, also um 3 Franken herrlich und in Freuden leben. Wie der Schweizer Redakteur I. B. Rusch unlängst in der Basler „Nationatzeitung' feststellte, wurden in der Schwetz 30.000 Ausreisedokumente an schweizerische Ferienbedürstige ausgestellt, die die Sommerfrischen Vorarlbergs, Tirols und zum Teil auch des Schwarzwaldeg bevölkern. Das Blatt schreibt wörtlich: „Täglich kann man in Sar- gans den vielfach doppelt geführten Oesterreicher-Zug von solchen schwetzerischen Feriengüsten

, der Baseler „Nationatzeitung^ entnommen. Dag Schweizer Hotelgewerbe hat in den Kriegsjahren aus naheliegenden Gründen schwer ge litten. Staatliche Unterstützung war notwendig, um viele Unternehmen vor einem Zusammenbruche zu bewabren. Und auch in unseren Tagen sind die Schweizer Wirte, die auf den Fremdenverkehr angewiesen sind, nicht auf Rosen gebettet. Um o auffallender ist es, daß von der Schwetz aus für ein nicht- chweizerisches Land Reklame gemacht wird. In Bern besteht bekanntlich ein Zentralkomitee

„Pro Vorarlberg', das mit großen Mitteln den Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz her beiführen will. Dieses Komitee „Pro Vorarlberg' gibt regel mäßige Nachrichten über feine Tätigkeit heraus. In einem der letzten Bullettns tritt nun das genannte Komitee für die He bung des Fremdenverkehrs in Vorarlberg ein, indem es die Schweizer mit fetten Lettern auffordert, die Ferien in Vorarl berg zu verbringen. Wahrscheinlich hat dag Komitee damit die „friedliche Durchdringung' Vorarlbergs im Auge. Die Sache

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