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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.02.1932
Descrizione fisica: 8
hatten aufzuholen und Chancen, die das Endergebnis sehr bedeutend beeinflussen konnten. Die Schweizer Zogg und Furrer sowie der Deutsche D ä u b e r und der Engländer Bracken mußten erwartungsgemäß besonders scharf ins Zeug gehen, um die Erfolgserie der Oesterreicher zu unterbrechen. Daß die Oester reicher aber gegen diesen Generalsturm aller Länder gewapp net sein würden, war die allgemeine Erwartung, da der An griff in einer Laufdisziplin erfolgen mußte, die wie kaum eine andere die Domäne

keine leichte Aufgabe hatte, stellte verschiedene Beweisanträge, die aber alle weben Unerheblichkeit abgelehnt wurden. Der zwar unbescholtene, aber schon längst im Verdacht stehende Wilderer, der „noch nie eine Gemse gesehen" hat, wurde wegen Verbrechens des versuchten Wilddiebstahls zum schweren Kerker in der Dauer von fünfMonaten verurteilt. Der Verteidiger behielt sich Bedenkzeit vor. Wie bekommt man in Wien Schweizer Franken? Wien, 6. Febr. Wie berichtet, hat das Handelsgericht kürzlich ein Wiener

Kaufhaus zur Bezahlung einer Rechnung an einen Schweizer Gläubiger in Schweizer Franken verurteilt. Das Gericht sprach aus, daß man in Wien Schweizer Franken bekomme. Dieses Urteil hat m wirtschaftlichen Kreisen großes Aufsehen erregt. Nunxnehr hat der Vertreter der verurteilten Firma gegen dieses Urteil die Berufung eingebracht. Die Berufungsschrift führt folgendes aus: „Das angefochtene Urteil hat in weiten Kreisen der österreichischen Kaufmannschaft begründete Besorgnis erregt. Zahllose Kausleute

der notwendigen Summe in Schweizer Franken angesucht wurde, wurden die Schweizer Franken noch immer nicht zugewiesen. Man kann also dem einzelnen Kaufmann nicht etwas zumuten, was die Nationalbank selbst nicht leisten kann. Die Ansicht des Erstaerichtes, daß Schweizer Frauken als existie rende Sache auch beschaffbar seien, beruht auf der Verwechslung zwischen rechtlicher und tatsächlicher Unmöglichkeit. Gewiß, im Schleichhandelswege und unter Umgehung der Devisenverordnung mögen ausländische Zahlungsmittel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.12.1947
Descrizione fisica: 4
des Schweizer Arbeiterhilfswerkes für Oesterreich and namens des Tiroler Delegierten der Schweizer Spende, Ing. Boßhard, konnte Bun- desrat Genosse K1 e-i n zahlreiche aus diesem Anlaß erschienene Gäste begrüßen, so für die ; Schweizer Spende Herrn Dr. Christ von der Zentralstelle Bern und Herrn Ing. Stüber als den Delegierten für Oesterreich, vom Schweizer Arbeiterhilfswerk dessen Leiterin Genossin Dr. i K ä g i und Genossin K i s s e!, ferner die Genos- ! sen Dr. Adler und Peter Winz. Die Landes

- j regierung wer durch Landeshauptmann Ingenieur ! Weißgatterer, den Sozialreferenten Landes- j hauptmannstell Vertreter Genossen Hüttenber- 1 g e r und Landrat Ortnei vertreten. Erschienen ' waren ferner die Bürgermeister Dr. M e 1 z e r und Flöckinger sowie der stets hilfsbereite i Schweizer Konsul Herr Chanvet und die Ras- j sortleiter aller mit dem Bau und der künftigen Verwaltung befaßten städtischen und Landes ämter. Mit seinen Begrüßnngsworten verband Ge nosse Klein eine kurze Darstellung

der Ge schichte des Baues und den Dank an alle Betei ligten. insbesondere an das ganze, stets so hilfs bereite Schweizer Volk. Herr Dr. Christ wies darauf hin, daß es sich hier nur um eines von zahlreichen Kinderhei men handle, welche die Schweizer Spende in ganz Europa eröffnet habe. Mit Liebe und Sorgfalt sei dieser schöne Erfolg vorbereitet worden, ein Zei chen, zu welchen Ergebnissen gemeinsame harmo- jiische Arbeit führen könne. Dos Heim biete Raum ' für 60 Säuglinge und sei ein bleibendes Denkmal

zureichend es bei den vielfältigen Anforderungen und der großen sozialen Not sei. Sofort habe sie den Entschluß gefaßt, für die Er stellung eines zweiten solchen Heimes zu sorgen, und alle Hebel dafür in Bewegung gesetzt. Mit Hilfe der Schweizer Spende und dem entgegen kommenden Verständnis der Landesregierung habe sich der Plan verwirklichen lassen. Die Schweiz werde auch die Patenschaft solange behalten, bis Tiro! selbst für das neue Heim sorgen könne. Das Werk sei ein Zeichen der großen Sympathie

vertretene ganze Schweizer Volk verband er das Versprechen, das Heim werde in dem Geiste geführt werden, in welchem es von diesen Organisationen gedacht sei. Landeshauptmann Weißgatterer gab schließlich als letzter Sprechet dem Dank des Lan des gegenüber der Schweiz Ausdruck, die immer wieder hochherzig und edelmütig helfe. Leider seien wir noch genötigt, auf solche Hilfe zu ver trauen. Er beendete seine kurze Ansprache mit den aufrichtigsten Wünschen für Weihnacht und Neujahr für das ganze Schweizer

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 4
nacheinander zu erzielen. Die beiden ersten Tore waren die Krönung von schöner Zusommemirbeit der Angriffsreihe, das dritte Tor fiel durch den Brecher imb Durchbrecher Harder, der feinem Gegner auf und -davon ging. Das ^Verständnis um die Zu sammenarbeit der deutschen Stürmer soll für -die Schweizer Spieler die größte Ueberraschung gewesen sein. Die Schweizer Mannschaft enttäuschte trotz ihrer machtvollen Offensive, die sie in der zweiten Halbzeit entwickelte. Dem. Schweizer Angriff fehlte der Zusammenhang

. Der beste Mann -des Schweizer Sturms war der Berner Poretti, der mit Scharr gut zufanrmenarbeitete. Die Schweiz hat das mäßige Ab- schneiden dem unentschlossenen Spiel der Angriffslinie M ver danken. Die Schweizer Stürmer hatten vielleicht mehr Chancen als die dsutschsn, aber sie verstanden es nicht, die Gelegenheiten auch zu verwerten. Deutschland hatte hier allerdings, rein zählen, mäßig betra ' 'et, zu hohe Erfolge gefeiert. Vom Spielverlauf ist zu sagen, daß die Schweiz in den .rsten 15 Minuten

keine Rolle spielte. Deutschland zeigte eine ausgezeichnete Zusammenarbeit. Das erste Tor fiel durch Harder. Die Schweizer Mannschaft konnte sich erst nach und nach zusoMmen- finden und das Spiel dann offener halten. Vor beiden Toren gab es spannende Situationen. Pulver konnte schwere Schüsse von Harder und Hochgesang meistern, und auf der anderen Seite konnten die Schweizer Stürmer das offene Tor nicht finden. Schon glaste traut, daß es mit 1:0 in di« Pause gehen würde, als Har. der kurz

vor dem Seitenwechsel mit einem zweiten Tor den Vor sprung auf 2:0 erhöhte. Die Schweizer Mannschaft spielte m, der Pause, als Harder den dritten Treffer durch eine Cinzch aktion erzielt hatte, überlegen und ivar auch, in dieser nicht vom Glück begünstigt. Es ist besonders Crtls Verdis daß der Schweiz kein einziger Erfolg gelang. Die Schweizer Verlage war endgültig besiegelt, als in den letzten 10 Mimj^ Strobel mit einer langen Flügelvorlage abging und den gut in die Mitte gab; Hochgesang erzielte dann das vierte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 16
liegen. Er erlitt eine starke Gehirnerschütterung, eine Riß wunde am Kopfe und Hautabschürfungen im Gesichte. Tödlicher Absturz aus der Drusensluh Am Samstag, 24. Juli, stiegen zwei reichsdeutsche Tou risten aus dem Schwarzwald, dere^r Namen noch nicht be kannt sind, von der Schweizer Seite her in die Südwand der Drusensluh. Während des Ausstieges stürzten beide ab und blieben in den Felsen hängen. Eine den gleichen Weg benützende Gruppe aus Bludenz hörte Hilferufe und ging ihnen nach. Sie fanden

sich dann an einer geschützten Stelle des Grates eine Schneehütte. Dir ausgesendeten Notsignale konnten wegen der ungün stigen Lage des Biwakplatzes nicht gesehen werden. Am Montag, den 19. Juli, früh starb Gollackner an Erschöp fung. Erst als am Montag nachmittags zwei Schweizer Touristen von der Station Eismeer nach der Mitteligihütte aufstiegen, wurden die Hilferufe gehört. Schweizer Berg führer haben sich, trotz der seinerzeitigen gegenteiligen An ordnung, noch einmal zur Rettungsexpedition zur Ver fügung gestellt

, als sie hörten, es sei eine Möglichkeit, die beiden Bergsteiger vielleicht lebend zu bergen. Nach schwie rigster Kletterei konnten die Schweizer Bergführer denn auch den Standplatz der beiden Salzburger ermitteln. Nur 200 Meter unter dem Gipfel des 3975 Meter hohen Eiger, der sich in unmittelbarer Nähe der um einige hundert Meter höheren bekannten Schwei zer Berge Mönch und Jungfrau im Massiv der Berner Alpen befindet, wurde Franz Primas in schwer benomme nem Zustand, auf einem schmalen Vorsprung der eisigen

Felswand kauernd, aufgesunden. Neben ihm lag die Leiche Gollackners, dessen Herz den Anstrengungen der schweren Klettersahrt und dem viermaligen Biwak im Schneesturm nicht gewachsen gewesen war. 19 Jahre alt, ist Albert Gollackner am Montag, den 19. Juli, früh gestorben, wäh rend der um gut zehn Jahre ältere Franz Primas, ein nochmaliges Biwak überdauerte. Bei der Bergung hatten die Schweizer Bergführer größte Schwierigkeiten zu be kämpfen. Die Sonne hatte Schneewächten gelockert, die in kleinen

Lawinen niedergingen. Drei Mann wurden von einer Lawine erfaßt und mußten von den Begleitern aus geschaufelt werden. Am 21. Juli stieg eine neue Gruppe von zwölf Mann auf, um die Leiche Gollackners nach Grindelwald zu schaffen. Ein Bravo den wackeren Schweizer Bergführern und Bergsteigern, die ihr Leben für W a g h a l s i g e in die Schanze schlugen. Wir sagen aber in aller Offenheit, es ist unverantwortlich, immer wieder das Leben der Schweizer Bergführer, vielfach Familienväter, durch unbe sonnene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.04.1931
Descrizione fisica: 8
.—, der mit Nr. 48869 gewonnen wurde, entfielen sämtliche auf Lose, welche vom Bankhause Schelhammer & Schattera, Wien, I., Stephansplatz 11, verkauft wur den. 406 Wo find die wahren Patrioten zu suchen? Aus Lechaschau wird uns geschrieben: Im „Tiroler Volksboten" war neulich folgende Notiz aus Reutte zu lesen: „In unserem Bezirke macht sich die Ueberfremdung im mer mehr bemerkbar, namentlich in Reutte. Viele Geschäfte und Stellungen haben in den letzten Jahren Leute von aus wärts inne. Auch Schweizer spekulieren

umher, wo Frem dengaststätten erhältlich oder doch zu errichten wären. Sie bekommen Gelder in Mengen zu einem billigen Zinsfuß (2 bis 3 Prozent). Geld, das Deuffche und Oesterreicher in Schweizer Kaffen und Banken legen. Bei uns kann nur Geld zu unerschwinglichen Zinsen erlangt werden. Ein Ti roler aus hiesiger Gegend, der vor dem Kriege als Profes sionist m der Schweiz arbeitete, aus lauter „Patriotismus" bei Kriegsausbruch dahin übersiedelte, später die Aufnahme in die Schweiz erhielt

, nun aber hier sich angekauft hat und die Meisterschaft ausübt. arbeitet sich leicht mit Schweizer Geld, das wir dummen Oesterreicher dort einlegen, während bei uns sich alles so hart tut." ^ Aus diesen Artikel sieht sich der Unterfertigte, auf den dieser Artikel gemünzt war. bemüßigt, folgendes zu antwor ten: Solche Ausfübrrmgen können nur dem Gehirne eines kleinlich denkenden Menschen entspringen. Es wird schwer lich jemand daran etwas Anstößiges finden, wenn sich ein Mensch durch ehrlicher Hände Arbeit jahrelang

im Aus lande fortbringt und schließlich das dorttge Bürgerrecht er wirbt speziell, wenn es sich um einen uns freundlich gesinn ten Staat handelt. Jeder, der die Schweizer kennt, weiß, daß nur tüchtige Leute dort das Heimattecht erlangen kön- nen. Was dies mit dem Patriotismus zu tun haben soll, isi mir unerklärlich. Würde man sich der Auffaffung des Artikelschreibers im ..Volksboten" anpaffen, so dürfte kein guter Pattiot seine engere Heimat verlaßen. Es ist selbst verständlich. daß ich mir angebotene

Darlehen zu niedrigem Zinsfüße nicht ausschlage. Dafür, daß dieses Recht nur auf Schweizer ausgedehnt wird, kann ich nichts, ebenso wenig dafür, daß in Oesterreich der Zinsfuß ein höherer ist. Wenn die österreichischen Kapitalisten ihr Geld in der Schweiz anlegen. sc ist das gewiß keine patriotische Tat. aber meine Schuld ist es nicht. Richtig ist. daß Deutsche und Oesterreicher ihr Geld in den Schweizer Kaffen und Banken zu 2 bis 3 Prozent an legen und es dadurch der heimischen darbenden Volkswirt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.07.1937
Descrizione fisica: 8
' ist es noch gelungen, diese Wand' zu bewältigen. So manches junge Menschenleben hat dort sein Ende gefunden. Von den 'Bergtragödien jünge ren Datums sind die Unglücke des« Jahres 1965, wo zwei be kannte Münchner Bergsteiger den Tod fanden, und die Tra gödie des Juli, v. I. in lebhafter Erinnerung. Fast genau vor Jahresfrist haben auf der Eiger-iNordwand vier Klette rer, darunter die beiden Oesterreicher Edi Rainer und Willy Angerer, den Bergtod gefunden. Trotz der Ubmahnungen der Schweizer Behörden

und auch des D. und Oe. MpenvereirieA hat das Problem des noch unbezwungenen Berges weiter die alpine Jugend in seinen Bann gezogen. Seit etwa vierzehn Tagen herrscht in Grindelw«ald, dem Ausgangspunkt aller Kletterturen aus den Eiger. Hochbe trieb. Schweizer, Reichsdeutsche, Italiener und in den letzten Tagen Oesterreicher umlagern die Wand, schweigen sich ge genseitig über ihre Pläne aus, so daß man nie mit Sicher heit erfährt, wann die eine oder andere Gruppe vorzusto ßen gedenkt, ja kaum, wer sie überhaupt sind. Alles' hüllt

sich in ein gewisses Konkurrengschweigen, um den Mitbewerber um die große sportliche Ehre nicht wissen zu lassen, wann es eigentlich losgehen soll. Noch ist die Aufregung um die beiden Italiener bekannt, die man schon verloren gegeben hatte, die aber «plötzlich wohl behalten wieder austauchten — allerdings, ohne die Wand genommen zu haben. Die Schweizer Behörden mahnten um sonst und verwiesen, daß niemand verpflichtet werde, eine Rettungsexpedition zu unternehmen, falls sich ein Unglück ereignen

waren, noch nichts bekannt. Wohl aber tauchten am Samstag Nachrichten auf, daß sich n. a. auch eine Sahjburger Seilschaft, bestehend' aus zwei Kletterern, in der Wand befinde. Da mau sie aber aus den Augen verlor, war für die 'Schweizer Behörden ein Gesah- renmoment gegeben und demzufolge wurde vom Kurdirektor in Griudelwald die Salzburger Rettungsstelle verständigt, daß die beiden Salzburger in die Wand eingestiegen seien, wobei man bis Freitag abends den von ihnen eingeschlage nen Weg verfolgen konnte. Ab Samstag früh

Vinatzer, Kufstein, 5.—; Johann Stöckl, Kappl, 6.—; Hermann Knabl, Gra- maiS, 5.—; Zahnatelier Ezepha, Schwaz, 5.—; Prof. «Alfons Fässer. Ansicht dev zuständigen Schweizer Behörden. Dabei bleibt dahingestellt, ob die beiden elbgestürzt sind oder durch Er frieren in der Wand den Tod gesunden haben. «Salzburg, 19. Juki. Heute vormittags begab sich mittels Auto eine uns bewährtesten alpinen Kräften be stehende Rettungsexpedition nach Grindelwald, um die Suche nach den vermißten Kameraden aufzunehmen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 17.03.1906
Descrizione fisica: 18
-Revision der Bahn st recke Mals- Nanders herrscht, und um die Angelegenheit zu betreiben. Se. Exzellenz erörterte eingehend die Sachlage und betonte, daß er großen Wert darauf legen müsse, daß die Schweizer gelegentlich der Trassen-Revision ihren Standpunkt darlegen. Zu diesem Zwecke sei die Schweizer Regierung schon vor Wochen eingeladen worden, ihre Vertreter namhaft zu machen. Daraufhin wurde seitens der Schweiz um Mitteilung der Pläne ersucht, welchem Ersuchen das Ministerium umgehend Folge gab

und die' Pläne im Wege des Ministeriums des Aeußern übersandte. Es könne daher dem Mini sterium kein Vorwurf wegen der Verzögerung ge macht werden; er sei aber bereit, nachdem auch jetzt noch keine Aeußerung und keine Nominierung der Schweizer Vertreter eingelangt ist, die Beant wortung der Note telegraphisch zu urgieren und er hoffe, daß die Trassen-Revision in Bälde un geordnet werden könne. Eine Trassen-Revision vorzunehmen, ohne den Schweizern Gelegenheit zu geben, ihre Ansichten hinsichtlich

des Anschlußpunktes zu äußern, scheint dem Leiter des Ministeriums vorläufig nicht zweckentsprechend und er habe gar leinen Anlaß anzunehmen, daß die Schweizer eine Verzögerung beabsichtigen. Weiters äußerte er sich, es sei wünschenswert, daß nach erfolgter Fest setzung des Anschlußpunktes das Detail- Projekt für die ganze Strecke ausgearbeitet werde, er habe daher im Sinne, die Mittel, welche in der im Ausschüsse in Verhandlung stehenden Lokalbahn- Vorlage für die Ausarbeitung des Detailprojektes Mals-Nauders

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1932
Descrizione fisica: 8
erlitten. Kurse undßörse Baisse des Schweizer Franken. Reichsmark und Pfund weiter befestigt. (Radioberichte der „Neuesten Zeitung".) Innsbruck, 27. Februar. Die Londoner Börse eröffnete bei verhältnismäßig lebhaftem Geschäft, doch war eine Sonderbewegung nicht zu beobachten. Die Grundtendenz war als stetig zu bezeichnen. Amsterdam war zu Beginn recht ruhig; da besondere Anregungen nicht Vorlagen, hielt sich die berufsmäßige Speku lation fast gänzlich vom Geschäfte fern. Philipps notierten

86, Königliche Petroleum 145.50 bis 146.60, Handelsoereini gung Amsterdam 177 bis 177.50, Joung-Anleihe 36.60 bis 36.75, Dawes-Anleihe 47. An den internationalen Devisenmärkten war das Geschäft wie immer an Samstagen verhältnismäßig ruhig. Die interessanteste Bewegung des Tages war die des Schweizer F r a n k e n, der bereits gestern nachmittags schwächer lag und heute allen führenden Devisen gegen über weiter an Boden verlor. Es sollen für Pariser Rech nung umfangreiche Transaktionen von Schweizer Franken

in Pfund vorgenommen worden fein. An den Schweizer Plätzen zeigte sich gestern und auch heute eine erhebliche Materialknappheit in Frankenvaluten, besonders Pfund, Reichsmark, Dollar und französische Franken waren gesucht. Man glaubt, daß die Bewegung noch einige Zeit anhalten werde, doch ist man der Ansicht, daß bei dem Dollarstande von 518 (der Dollar schloß in Zürich gestern 513.50 und stellte sich heute auf 516.25) wieder genügend Material an den Markt kommen wird. Die R e i ch s m a r k zog

in Zürich auf 122.75 an nach einem gestrigen Schluß von 122.15. Das Pfund befestigte sich auf 1802 gegen 1794, der französische Franken auf 20.315 gegen 20.22% und der Hollandgulden auf 208 gegen 207.075. Durch die oben erwähnten Transaktionen von Schweizer Franken gegen Pfund lag letzteres natürlich fester und zog allgemein an. Gegen den Dollar stellte sich das Pfund auf 3.48%, später auf 3.48^/«, nach einem gestrigen Schluß von 3.43Vs, gegen den Hollandgulden auf 8.66, gegen Paris auf 88.69

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1932
Descrizione fisica: 8
wird. Für den Schmuggel aus der Schweiz spielt besonders der Bregenzer Bezirk eine große Rolle, von dort führt der nächste Weg nach der Schweiz und nach Frankreich. Ende Oktober v. I. wurde bei Höchst am alten Rhein von der Zollwache ein Schmuggler mit vier Zentner Zucker überrascht. Den Zollwachebeamten gelang nur die Be schlagnahme des Zuckers, während der Schmuggler bei der herrschenden Finsternis in den Kanal sprang und das Schweizer Ufer erreichen konnte. Im November konnte die Zollwache bei Lustenau Schmuggler

Bergen heran gekommen, der sich noch um das Motorrad gekümmert hatte. Der Prinz stellte seinen Freund der Fürstin vor. Sie streckte ihm die Hand entgegen, die Fred Bergen ehrsurchts- Kaffee festnehmen. Einer der beiden wurde durch einen Schuß verletzt und in ein Schweizer Spital gebracht. Kurze Zeit nach diesem Schmuggel auf der Rheinbrücke erkundig». ten sich zwei Burschen nach dem Namen des Zollwache beamten, der die Schmuggler gestellt hatte., und stießen Drohungen aus, weshalb sie verhaftet

wacheabteilung Hohenems) weidete auf Schweizer Seite friedlich eine Herde von etwa 300 Lämmern und Schafen. Plötzlich begann es in den Halmen der Au zu rauschen u«d von der Vorarlberger Seite her zogen 65 Schafe, die sich freundnachbarlich unter ihre schweizerischen Artgenossen mengten und auf diese Weise ganz «schwarz" die Grenze überschreiten wollten. Doch die Schweizer Grenzwache saß, mit guten Feldstechern bewaffnet, in den Zweigen der Tannen des Kriessener Wäldchens und beobachtete den ganzen Schmuggel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.09.1946
Descrizione fisica: 6
Schweizer Franken. Im weiteren Beweisverfahren konnte festge stellt werden, Laß die übrigen Angeklagten von der Herkunft der Goldwaren, die sie als Entgelt für gelieferte Anzüge, Stoffe usw. erhielten, nichts wußten und auch keine Bedenken hegten, da sie sich einander kannten und es sich um Geschäftsleute handelte, die in gutem Rufe standen. Der Staatsanwalt begründete seinen Antrag, die Angeklagten Bruno und Karl Schmid, Vater und Söhne Schwenninger, sowie die Angeklagten Jenny, Mayrhofer und Höfle

das Unter kunftshaus. Schweizer Stimme zum Gastspiel des Ball spielklubs Zürich gegen FC. Wacker Ibk. Der „Schweizer Sport“, eine der führenden Sport zeitungen der Schweiz,vschreibt folgendes: * , FC. Wacker Innsbruck — Ballspielklab Zürich 5:3 (2:2) Der Ballspielklub Zürich gastierte über das Wo chenende beim FC. Wacher in Innsbruck. Er wurde dort begeistert und großartig empfangen, daß man hätte glauben können, es handle sich um eine Natio nalmannschaft. 40 Mann stark spielte die Musik bei der Ankunft

auf, der gesamte Vorstand des Gast gebers und sogar der Schweizer Konsul mit seiner Gattin begrüßten uns. Junioren im Dreß^ trugen eia Riesentransparent mit Willkommengruß. — Am Sams tagnachmittag fand das Spie! statt, bei dem trotz un günstiger Witterung über 2000 Zuschauer anwesend waren, die sich an einem schönen jSpiel, das auch itl technischer Hinsicht überraschte, erfreuen und begei stern konnten.. Oie erste Halbzeit stand eher im Zei chen der Schweizer, während in der zweiten Hälfte die Gastgeber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 24.12.1953
Descrizione fisica: 20
Weitere Sportnachrichten HemidUei -die Stiwem -die ktkdeesfUete 1960 ? Vor einigen Tagen brachten die Weltagen turen die sensationelle Nachricht, daß der Schweizer Wintersportort Gstaad seine Be werbung für die olympischen Winterspiele 1960 zurückgezogen hat, womit einer der ernst haftesten Bewerber freiwillig ausgeschieden ist. Diese Meldung kommt überraschend, nach dem gerade die Schweiz mit Gstaad, St. Moritz und der Interessengemeinschaft Davos-Klo sters neben Garmisch und Innsbruck

die größ ten Anstrengungen unternommen hat, die Winterspiele 1960 übertragen zu bekommen. Welche Gründe haben nun Gstaad veranlaßt, seine Bewerbung zurückzuziehen? Unser M-Sonderkorrespondent» der erst kürzlich Gelegenheit hatte, mit führenden Funktionären des Internationalen Olympi schen Komitees und des Nationalen Schweizer OC über die Aussichten der Bewerber für die Winterspiele 1960 zu sprechen, faßt seine aus diesen Unterhaltungen gewonnenen Eindrücke, die auch das Zurückziehen der Bewerbung

des Internatio nalen Olympischen Komitees sich bereits Das Training der Franzosen und der Schweizer Skiläufer Die französischen alpinen Skiläufer trai nieren derzeit unter der Leitung von Couttet und Lachenal in Zermatt. Die Abfahrts- und Slalomstrecken sind in gutem Zustand. Guy de Huertas Baud, Charles Bozon und wei tere acht Läufer nehmen bei den Männern teil, bei den Frauen sind Lucienne Schmitt- Couttet, Paulette Erni, Suzanne Thiolliere und einige Nachwuchsfahrerinnen vertreten. Der französische

eingestellt, man hofft, 1956 bei den Olympischen Spielen in Cortina d'Ampezzo wieder mit an der Spitze zu sein. Die Schweizer alpinen Skiläufer haben ihr Trainingslager in Mürren aufgeschlagen und trainieren am Nordwesthang des Schiitgrates, wo soviel Schnee liegt, daß Abfahrt und Sla lom gefahren werden können. Unter der Lei tung von Glatthard wurde der Slalom nach Zeit gefahren. Auffallend ist das Tempera ment, mit dem die Schweizer trainieren. Am besten in Form sind Grosjean und Georges Schneider

für den FC Rouen sein wird, doch zeigte es «ich, daß seine Partner bisher aus seinen großen Fähig keiten keinen Nutzen ziehen konnten. Trainer Jean Gregoire hat daher mit den Läufern und mit dem Rechtsverbinder Guillot ein Spezial training abgehalten, um diesen beizubringen, wie man Melchior entsprechend einsetzen müsse. heute so gut wie sicher für Innsbruck ent schieden hat, dessen Anspruch selbst von der Schweiz anerkannt und unter Umständen von den Eidgenossen unterstützt wird. Das Schweizer OC hat daher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.04.1944
Descrizione fisica: 4
des Dorfes das weite Geviert des großen Hofes umschließt. Ist so gewesen seit mehr denn zweihundert Jah ren. daß ein Schweizer auf dem stolzen Hofe saß. Bis der Vater, der letzte Bauer des Geschlechts, als armer Mann hat aus dem Dorfe gehen müssen. War eben nicht viel, was der Robert Schweizer und Jette, sein Weib, haben mitnehmen dürfen: den zwei jährigen Jochen trug die Frau im Arm: das Geld im Beutel des Mannes aber reichte für die Kats auf der Bracht. Dann hat der Vater die Bank hier gezirmnert, well

ist Sol dat wie er, und eine Kugel fragt nid)t, wen sie trifft. Soll dann, zum Teufel, einer jagen dürfen, er, der Jochen Schweizer, habe gar darauf gewartet? Ist schon, recht so mit der Antwort, die er der Hede von draußen geschrieben hat, damals, als sie ihm die Geschichte von dem Kauf berichtete. Kurz und bün dig hat er's ihr gesagt: die Hede Wilmsen von der Morgenleite Hab' ich lieb, und ich nehm' sie. wenn sie mich will: für die Tochter des neuen Bauern auf dem Schweizerhof aber ist der Kätner

. „Es ist eine Zeit", beginnt der Ebner, „die Ge wesenes mit anderen Maßen mißt. Und wir müssen danach handeln, wenn alles feine Weise und seine Ordnung haben soll. Du weißts nicht anders, als daß ein Fremdes war von jeher zwischen euch und mir. Und doch Hab ich einst keinen treueren Freund gehabt als den Robert Schweizer, deinen Vater. Sind mitsammen marschiert und haben danach im gleichen Unterstand gelegen im Westen. Mehr denn vier Jahrs, Jochen — und alles umsonst. Daheim war dann die Arbeit; harte, harte

ihn nicht schreiben dürfen." Da weint das Mädchen den still getragenen Gram an seiner Schulter aus. ,Hch rede mit dem Vater", sagt der Junge und streicht ihr tröstend übers Haar. Als er in die Stube tritt, sitzt da der Ebner beim Bauer. Und rührt sich nicht vom Fleck. So muh Jochen denn zu reden beginnen. Der alte Wilmsen hört ihn an. Er ist ernst. „Daß dus weiht", sagt er, „ich Hab den Robert Schweizer geachtet, im Glück und im Unglück. Seinen Hof wird mein Junge erben, der Franz. Und die Hede wird danaä

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Pagina 4 di 8
Data: 14.10.1923
Descrizione fisica: 8
Stückchen erlebte man dieser Tage am Grenzbahnhof in St. Margrethen, denn auch dort nehmen es die Schweizer mit ihrer Grenzkontrolle sehr genau. Wir kamen mit dem Nachmittagszug von Bregenz in der freien Schweiz an und da fehlte aus nahmsweise einmal der schweizerische Grenzpolizist, der die Pässe kontrollierte. Vielleicht war er anderweitig be schäftigt, etwa bei der Hinrichtung irgend eines papierenen Grenzaktes. So stauten sich die aus Oesterreich ankom- menden Passagiere an der patzempfindlichen

Grenzlinie zwischen dem österreichischen und schweizerischen Kontroll- tisch in der Zollhalle. Der Oesterreicher war pünktlich an seinem Fleck, doch der Schweizer fehlte und das war gleichbedeutend mit einer unvorhergesehenen Grenzsperre. Man wartete und harrte der Dinge, die da noch kommen sollten, aber es kamen keine und auch kein Polizist. Unter den Wartenden befanden sich aber einige Schweizer, die mit dem St.-Galler-Zug weitersahren wollten. Während wir Oesterreicher uns bescheiden, wie wir es seit

aber niemand und so ging man ohne Grenz polizisten über die Grenze, die Schweizer auf Grund ihres waschechten Dialektes und wir auf Grund unserer öster reichisch-ehrlichen Gesichter. Damit war der klare Beweis erbracht, daß es eben auch ohne langweilige Grenzkon trolle geht: ebenso heiter als zuvorkommend aber war es von dem Zöllner, daß „er" den vollbesetzten Zug aufhal ten wollte, so lange, bis der Polizist „chunt", der aber „it ku isch!" Als wir dann wieder heimwärts fuhren, war der Grenzpolizist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.05.1924
Descrizione fisica: 8
, wie es bei uns die frommen Christen im christlichen „Arbeiter" getan haben. Für heute dürfte es genügen, ein andermal kön nen wir mit noch mehr dienen, Herr BötLschveÄber dm». TÄss. Volkswirtschaft. Wiener Devisen vom 12. Mar. Mark — 16-35 Kr.*), i Lire ----- 3144 Kronen, I Schweizer Franken ---12585 Kr.. , 1 französischer Franken --- 4072 Kronen, 1 Dollar ----- 70935 ' Kronen, 1 Pfund Sterling =310500 Kronen, 1 Dinar ---- 871 Kronen, 1 ungarische Krone --- 0.78 Kronen, 1 Hol land. Gulden = 26600 Kronen, 1 tschechische

Krone ----- ^ 2081 Kronen. Wiener Valuten. Vom 12. Mai Amerikanische • 70460, Deutsche 15'80*),Englisch- 308700, Französische 4035 Holländische 26300, Italienische 3140—, Jugoslawische 870, Schweizer 12570, Tschechische 2072, Ungarische 0.75. ‘ *) Die deutsche Notierung gilt für 1 Milliarde Mark. Züricher Devise« vom 12. Mai. Berlin Mk. = ■ —v— Franken, Wien 100 Kr. ----- 0*0079 l /2 Franken, Holland 100 Gulden = 210.60 Franken, Newyork 100 Dollar ----- 563.— Franken, London 1 Pfund Sterling

----- 24.61 Franken, Paris WO Francs = 31.90 Franken, Mailand 100 Lire ----- 25.— Franken, Prag 100 Kronen = 16.50 Franken, Budapest 100 Kronen ----- 0.0062 ; Franken. Zur i ch. 12. Mai. Der vom Schweizer Bankverein . um 11 Uhr vormittags ermittelte französische Franken kurs lautet 32.50 bis 32.55. Die Auswanderung aus Oesterreich. Im Mo- . nat April sind nach den Aufzeichnungen der Amt lichen Auswandererstelle 163 Personen aus Oester- ' reich nach außereuropäischen Ländern ausgewan- . dert, darunter

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