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Pagina 3 di 8
Data: 29.03.1925
Descrizione fisica: 8
, -die in der A a r a u e r Kan- jMlbank rmd in der Staatsbank in Freiburg hinterlegt Mvöen. Der Verkauf und die Realisierung dieser Efsek- iett bildete keine wie immer geartete schwierige Finanz- aperation und jede bessere Schweizer Bank oder ein ange sehenes Schweizer PrivatbanGaus Hütte einen solchen «trag ohne weiteres glatt ausfübren können. Der kaiser liche Finanzberater, Baron Bruno Steiner, hielt rs jedoch für richtiger, andere Wege zu gehen. Seine Gat tin war mit einer Frau I. G. intim befreundet, die in Ans

) und schließlich als doppelt Mündete Ware einem gutgläubigen Dritten in Gestalt * ehemaligen Schweizer Gesandten in Washington, <rrn Ritter, verkauft. Um 14 Millionen betrogen. llm die L i q u i ö a t i o n der 40 Millionen des Kaisers M, die durch Vermittlung der Frau I. G. von dem kai- Mchen Vermögensverwalter Baron Bruno Steiner dem Mn Oswald A. Schlegel anvertraut worden waren, Ämerte sich der Baron Steiner herzlich wenig. Unbe- Wicherrveise war auch Baron Steiner von einer sel ben Sorglosigkeit befangen

im Exil eine recht hübsche Summe ab- zuknöpsen verstand, war der Professor an öer Universität in Freiburg: Dr. Richard Zehntbauer. Bon Haus aus ein Wiener, war er durch Protektion katholischer Kreise frühzeitig zu einer Professur an der Universität in Freiburg gekorrrmen, wo er Rechtswissenschaften lehrte. Als sich öer Krieg für die Zentralmächte ungünstig zu ge stalten begann imd die Afferrtiermrgsgefahr für Zehnt bauer immer wehr wuchs, entdeckte er plötzlich sein Schweizer Repnblikanevherz

und kaufte sich im Jahre 1916 für 2000 Schweizersranken die Schweizer Staats bürgerschaft in der Genre inde Zmnholz in Kanton Frei burg. Dieser Umstand hinderte den Prosessor Richard Zchntbauer aber durchaus nicht, sich als fvischgebackener Schweizer an .Kaiser Karl heran zub ledern und aufzudrün- gen, als sich dieser im Jahre 1919 in der Schweiz nieder ließ. Prosessor Zehntbauer entdeckte nun auf einmal sein „ungarisches Legitimistercherz" und berief sich besonders auf seine Kenntnisse im ungarischen

Staatsrecht. Nach außen ließ er dnrchblicken, daß er offizieller staatsrecht licher Berater des Kaisers Karl und für den Fall der Re stauration bereits designierter Minister sei. Daß er sich als Schweizer gegen die Landesgesetze vergehe, wenn er sich an politischen Aktionen im Ausland beteiligte, die gegen das Neutralitätsprinzip verstießen, war fiir den Universttätsprofessor an der Schweizer Universität in Freiburg dabei Nebensache. Für ihn war der Kaiser Karl ein wiMomnrenes Ausveutungsobjekt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.10.1946
Descrizione fisica: 4
Zu sammenkunft. Landeshauptmannstellvertreter Ge nosse Hüttenberg er, der den Ehrenschutz der Veranstaltung übernommen hatte, dankte in herzlichen Worten den Schweizer Genossen für alle die Hilfe, die die Tiroler Arbeiterschaft und und Land darüber hinaus die ganze österreichische Bevöl kerung von der Schweiz empfangen durfte. Genosse Huldreich Karrer, Präsident des SATUS - Ostschweiz, erwiderte namens der Schweizer und sprach die Hoffnung aus, daß sich Oesterreich bald wieder zu einem freien

und prosperierenden Staat entwickeln werde. Namens der hiesigen Schweizer Kolonie begrüßte deren Obmann, Herr Schneider, die Gäste. Die Veranstalter hatten es verstanden, durch ein seriöses und gediegenes Programm das kleine Fest gemütlich zu gestalten. 42. Klassenlötterie (Ohne Gewähr für die Richtigkeit.) Bei der am 26. September 1946 statt gefun denen Ziehung des 13. Tages der V. Klasse wur den folgende höhere Treffer gezogen: 40.000 S gewinnt das Los Nr. 48.267; 8000 S gewinnt das Los Nr. 57.749; 6000

bei Mühlau, 73 Jahre alt; Albert Oefner, Tischlergehilfe der Staatsbahn aus Zirl, 22 Jahre alt; Berta Leitner geb. Krismer, Stationsleiters gattin aus Schiitters, 49 Jahre alt; Stefan Syrota, Lokomotivheizer a. D., 72 Jahre alt. Sporl - Spiel - Alpines Die Gastspiele der Schweizer Arbeitersportler Der Askö Tirol hatte keine Mühe gescheut, um die Verbundenheit der heimischen Arbeitersportler mit denen des Auslandes zu dokumentieren und trat zum erstenmal nach langen Jahren mit einer Großveran staltung

, die vergeben wird. In der 38. Mi nute fällt durch Budin, wiederum nach einem Fehler des Tormannes, das zweite Tor für den Askö. Ein scharfer Weitschuß Tschellniggs geht ins Aus, aber in der 42. Minute schießt Böck das dritte Tor, dem eine Minute später das erste Schweizertor folgt, das große Anerkennung der Zuschauer findet. Nach der Halbzeit ist Ostschweiz vorne und stellt mit einem Weitschuß auf 3:2. Pfeifer rettet darauf zum Corner, zeigt sich aber etwas unbeherrscht. Ein schöner Volley des Schweizer

Halblinken geht knapp daneben. In der 61. Minute gibt es einen Handelfmeter, der un haltbar zum Ausgleich verwandelt wird. Die Schweizer kommen nun öfter gut vor das Tiroler Tor, Pfeifer wehrt glänzend ab. Auch die Schweizer verschulden einen Handelfmeter, der aber nach zu schwachem Schuß Tschellniggs vom Tormann abgewehrt wird. Budin erregt das Mißfallen der Zuschauer. Nach einem gefährlichen Weitschuß übersieht Frick den zu geben den Eckstoß, gleich darauf feuert der Gästemittel stürmer haarscharf

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.02.1932
Descrizione fisica: 8
gleichzeitig aufgetragen, eine neuerliche Entschei dung zu fällen. Es fei hiebei zu berücksichtigen, daß der mit Post anweisung bei der Post aufgcgebene Zins in dem nach dem Gesetze in Betracht kommenden Zeitpunkte schon in den Händen des Ver mieters fein müsse. Das Berufungsgericht hat auf Grund dieses Ausspruches des Obersten Gerichtshofes das Urteil der ersten Instanz vollinhaltlich bestätigt. § Eine Klage auf Zahlung von Schweizer Franken. Ein Wiener Kaufmann hatte bei einer Schweizer Firma

Waren für den Betrag von 730 Schweizer Franken bezogen. Infolge der Devifenverord- nung konnte das Wiener Kaufhaus den Restbetrag von 278 Schwei- zer Franken nicht mehr erlegen, erklärte sich aber bereit, die Schuld in Schillingen zu begleichen. Damit war die Schweizer Firma nicht einverstanden und brachte beim Wiener Handelsgericht die Klage auf Schweizer Franken ein. Die beklagte Partei wendete ein, sie habe bei der Nationalbank wiederholt um Zuweisung von Schweizer Franken ersucht, jedoch den notwendigen Betrag

nicht erhalten können. Das Gericht nahm diese Behauptung als erwiesen an, verurteilte das Wiener Kaufhaus aber trotzdem zur Be zahlung in Schweizer Franken. In der Begründung des Urteils wird ausgeführt: Der Auffassung, daß eine Unmöglich keit der Leistung besteht, kann n i ch t beigepslichtet werden. Durch § 3 der Devisenverordnung wird lediglich bestimmt, daß die Ueber- sendung ausländischer Zahlungsmittel nur mit schriftlicher Bewilli gung der Nationalbank zulässig sei. Durch § 2 dieser Verordnung wirü

der Kauf und Verkauf von Devisen und Valuten geregelt. Es ist daher möglich, sich derartige Zahlungsmittel zu verschaffen. Es wäre auch durch Export von Waren in die Schweiz möglich, sich Schweizer Franken zu beschaffen, wenn auch mit Opfern. Schweizer Franken sind eine existierende Sache, sie sind daher auch beschaffbar. Nicht jede Beschaffung ist verboten. Nur der gänz liche Untergang einer Sache befreit von der Leistung. Es war daher dem Klagevegehren Folge zu geben. Grausige Tat im religiösen Wahn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 30.03.1948
Descrizione fisica: 4
. FL Binningen gegen JAL 2:1 (0:1) Ein Spiel, das sehr vielversprechend begann, aber immer mehr abflaute und schließlich auf einem niederen Niveau stehend endete. Die Athle tiker hatten einen guten Start, spielten einen gu ten Fußball, kamen durch Mair zum Führungs treffer und hatten auch während der ersten Spiel- Hälfte eine leichte Feldüberlegenheit. So verschenk ten sie auch in sportlicher Großzügigkeit einen Elfmeter. Nach der Pause änderte sich das Blatt. Di« Schweizer, die in der ersten Hälfte ziemlich

nervös spielten, fanden sich nun immer besser zu sammen, waren die tonangebende Mannschaft und drückten ihre Ueberlegenheit auch in Zählern aus. Der sehr hart spielende JAL versuchte nun mit allen Mitteln, den Ausgleich zu erzielen, aber entweder half den Gästen die Torstange oder ein rettendes Dein verhinderte das Remis. Die Schweizer zeigten sich als faire Kämpfer und hatten ip ihrem rechten Flügel den besten Mann, während die Innsbrucker nach einem guten Ein fang noch Mängel

des linken Läu fers mit nur zehn Mann spielen; es schmälert dies doch nicht die gute Leistung des Eisenbahnsportver eines. Die Eisenbahner zeigten in allen Mann- schaftsteilen ausgeglichenes Können, während beim Sportklub nur Hendl feine gewohnte Form an den Tag legte. FL Neuharffen gegen EL Rot-Weiß 4:1 (1:0) Die Rot-Weißen konnten in der zweiten Halb zeit das Tempo nicht mehr durchhalten und muß ten sich verdient geschlagen geben. Das Spiel hatte keine Lichtpunkte, denn auch die Schweizer Gäste boten

sich in ausgezeichneter Verfas sung. die die Kufsteiner Hintermannschaft oft in arge Bedrängnis brachte. Sie hatten in ihrem Mittelstürmer Rossetto ihren besten Mann, muß ten sich aber schließlich den ausgezeichnet kombi nierenden Kufstcinern geschlagen bekennen. Wörgler AL gegen FL Solothurn 2:1 Das mit großer Spannung erwartete Spiel ge gen die spielstarke Schweizer Mannschaft konnten die Wörgler überraschend mit 2:1 für sich entschei- den. Margreiter und Grabherr erzielten die Tore für die Hausherren. Wörgler

AL gegen FL Solothurn 2:0 Zweitausend begeisterte Zuschauer, unter ihnen der Bürgermeister, hatten sich am Sonntag am Wörgler Sportplatz eingesunden, um das Wieder holungsspiel zu sehen. Wieder konnte Wörgl mit 2:0 den Sieg davontragen. Die Schweizer Gäste die in der zweiten Halbzeit das Ergebnis verbes sern wollten, scheiterten am ausgezeichneten Ver teidigungstrio der Platzherren und allen voran erntete der Tormann Brandstätter reichen Beifall. Osterfußball in Jenbach FC Aadorf gegen ATB Jenbach

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.09.1918
Descrizione fisica: 4
-Ungarns heute w i e- oer begonnen. Im weiteren Verlauf der Verhand lungen ist beabsichtigt, auch Vertreter Polens hin- mzuziehen. Die Schweizer Friedens- intervention hintertrieben. TC. Bern, 24. Septenrber. Wie das „Berner Jntelli- genzblatt" erfährt, beabsichtige der Schweizer Bun de s r a t tatsächlich, eine FriedensintervenLion zu ergreifen. Sämtliche verschiedenen Nationalräte der katholischen Rechten traten hiefür ein, ebenso für den Vor schlag

von W a f f e n ft i l l st a n d s v e r h a n d l n n g e n. Das Dazntreten mehrerer Welsch schweizer Natio- nalräte vermochte den Bnndesrat schließlich von seinem Vorhaben wieder a b z n tz r i n g e n. Die Antwort Serbiens und Montenegros an Oesterreich. TC. Zürich, 24. Sept. Der „Secvlo" meldet: Die serbische und montenegrinische Regierung haben eine eigene Be antwortung der österreichisch-ungarischen Note aufgesetzt. Das bedeutet aber, su schreibt der „Seeolo", nicht, daß ihre Stellungnahme von den Alliierten abweichen wird. Die Antwort der Pforte

B e r s ö h n u n g 3 g e i st eingegebene Schritt zur Vorbereitung des Bodens für einen gerechten und dauer haften, die ganze Welt umfassenden Frieden bei unseren Gegnern die besten friedlichen Dispositionen finde. Der Unterzeichnete hat die Ehre, in? Namen der kaiserlichen Regierung zu erklären, daß die P f o r t e b e r e i t i st, an dem GedankenausLansch teil zun eh men. Schweizer Urteile Mer öie N^Versöhn- lrchkeit Wilsens» KB. Bern, 24. September. Unter Hinweis auf die über- ft ü r z L e n A n tworte n der Entente, insbesondere

Verfolgung auf emer konkreten Grund lage. Clemencean über das Kriegsende. Genf, 23. Sept. Die'..Times" melde: aus Paris, Cle- mencenu besichtigte am Freitag die Zerstörungen in Reims und erklärte, das En de des Krieges sei heute nicht mehr fern, es gelte, k o ch eine n Witter durchzn- halteir. Die Neutralität der welsche« Schweizer Presse. Der überreichlich mir Blättern gesegnete Schweizer Kan- toit Tessin besitzt auch ein Blättchen, das sich „Corriere del Ticino" betitelt. Um zu zeigen

, was man sich in einem neutralen Staate gegen Oesterreich-Ungarn erlaubt, wollen wir erwähnen, daß dieses Orgcmchen des Schweizer Natio- nalrates Bossi, im Hauptberufe Großmeister der Tessiner Logen, sich rückhaltlos f ü r eine Politik Italiens aus- svricht, die sich gegen den F o r t b e st a n d O e st e r r e i ch- Ungarns richtet und durch Aufwiegelung der Süd- slawen seine Zertrümmerung anbahnt. Tschechische Heiteretei. Amsterdam, 24. Sept. In New-Aork wurde am 16. September eine Versammlung von Tschechen, Süd slawen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 13.08.1931
Descrizione fisica: 16
, der Schweiz, Schwedens, Englands, Frankreichs usw. dahin vorstellig werden, eine vorübergehende Lüftung des Bankgeheimnisses Hinsicht« lich der deutschen Bankguthaben zu veranlassen. Wie schon eingangs bemerkt, ist das Echo in der Schweiz auf diese Anregung absolut ablehnend. Die Schweizer Blätter berufen sich -darauf, daß bie Lüftung des Bankgeheimnisses nicht ohne weiteres „von oben herab" anbefohlen werden könne, sondern daß es dazu eines Gesetzes bedürfe, über welches bie Schweizer Bürger abstimmen

müßten. Bei der ganzen Einstellung der Mehrheit der Schweizer Bürger aber sei es wohl aus« geschloffen, baß einem solchen Gesetz bie Zustimmung ge« geben würde. Die Schweizer Blätter geben der Ansicht Ausdruck, daß es richtiger wäre, dis Mitwirkung bsr Schweiz und der anderen Länder an dem Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft in der Richtung zu versuchen, durch eine Verständigung derBanken unter« einander diese zu veranlassen, durch geeignete Maß« nahmen den Rückfluß der deutschen Kapitalien

nach Deutschland zu bewerkstelligen. Es ist wohl schwerlich anzunehmen, daß eine solche Verständigung der Danken untereinander zustande kommen wird, wenn nicht irgendein Druck ausgeübt wer« den kann. Wenn nur einige Danken nicht mittun, bann fällt alles ins Wasser. Aus den anderen Banken wird das Geld abgehoben und in die Banken eingelegt, die unter allen Umständen bereit find, es zu übernehmen. Das „Entgegenkommen" der ^Schweizer Banken gegen« über dem Auslande hat man schon zur Genüge kennen gelernt

, um eine allgemeine Mithilfe aller Schweizer Geldinstitute zwecks Rückflusses der Auslandskapitalien erwarten zu können. Und erst Frankreichs Banken? Dazu kommt aber noch eine grundsätzliche Frage, nämlich die, ob das Recht eines Kapitalbesitzers so weit geht, auch auf die Gefahr hin, daß die gesamte Volks« Wirtschaft und damit bas Volk selbst zusammenbricht, mit seinem Kapital nach seinem Belieben zu verfügen und es ins Ausland zu tragen? Die Notverordnung des Kabinetts Dr. Brüning verneint dies-en Absolutismus

, die ruhig zu« sehen, wie Volk und Vaterland durch ihre Schuld zu« gründe gehen müssen, schon noch zur Vernunft gebracht werden. Durchgreifende Maßnahmen wird Deutschland umso mehr ergreifen müssen, als nach unseren Erkundi- gungen von den Schweizer Geldinstituten fast nichts an deutschen Einlagen abgehoben wurde. Trotz Notverord« nung und hohen Strafandrohungen! Die Notverordnung gegen 'die Kapitalsflucht sah bekanntlich vor, daß die Be« sitzer von Kapitalien, bie im Auslande liegen und die Höhe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 10.06.1949
Descrizione fisica: 4
Seite 4 Nr. 1 32 VolksEeitong Freitag» 10. Juni 1949 IW Ae& ScktH&et* AU ichwms> A«» Pfingstsonntag herrschte am Laudcshaupt- fchleßstaud ein reger Betrieb, denn erstmals nach dem Kriege traten die Tiroler Schützen mit einem internationalen PergleichSkainpf in Aktion. Als Gegner hatte man sich die weltbekannte Schweizer Schützcnclite eingcladen, die init derselben Mann schaft auch in Buenos Aires zu den Wektmeister- schaftskämpfen antreten werden. Die Gäste trafen hier auf drei Tiroler Mann

schaften und einer Abordnung der französischen Besatzungsmacht und wurden auch allen, in ihnen gesetzten Erwartungen gerecht. Der überragende Mann war der Schweizer Salzmann, da der Olympiasieger Grünig durch einen Federbruch Gewehrwechsel vornehmen mutzte. Die Tiroler haben sich gegen diese, mit besten Gewehren aus gerüsteten Gästen, die im internationalen Gchützenwesen eine führende Rolle spielen, über aus gut gehalten. Man mutz nämlich in Betracht ziehen, datz die Tiroler Schützen in den letzten

, Lenz 1126, RamSeier 1123. Tirol I: Wöll 1137 (Tiroler Landesrekord), Gräßle 1181, Gurschler 1125, Sachsenmaier 1118, Pezzei 1112. — Tirol II Ritzl sen. 1071, Stigger 1071. Krapf 1067, Mahrholdt 1066, Plangger 1055. Der Schweizer Bachhofer brachte es bei 20 Schutz in jeder Stellung auf 667 Ringe, Lenz auf 564 und sein Landsmann Dietheim auf 550 Ringe. Bei den Tirolern blieb Rietzl jun. mit 535 Ringe der Beste. In der Mannschaftswertung stellten die Gäste mit 5765 Ringen einen neuen Schweizer Landes

rekord auf, wobei sich Salzmann als bester Ein zelschütze mit 1167 Ringen sich an die Spitze aller Konkurrenten stellte. Seine Liegendleistung mit 399 Ringen bedeutet Weltrekord. Auch die Tiroler verzeichneten mit 5618 Rin gen einen neuen Landesrekord. Wöll erwies sich als bester Tiroler und erzielte 1137 Ringe. Die zweite Schweizer Vertretung brachte es auf 5641 Ringe, während Tirol II mit 5330 noch vor der dritten Schweizer Garnitur (Dreiermannschaft), der dritten heimischen Vertretung

und den Schützen der französischen Besatzungsmacht ran gierte. ^ Die Schweizer waren vom Können der Tiroler überrascht und drückten ihre Anerkennung durch die Ueberreichung einer Maetschauszeichnung aus. Die Organisation war mustergültig und gewährte einen einwandfreien Verlauf der Kämpfe, die nach internationalen Bestimmungen ausgetragen wurden. Bei der Preisverteilung konnten an die Sieger zahlreiche Ehrengaben überreicht werden, die der französischen Besatzungsmacht, Schweizern und Tiroler Spendern

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Pagina 3 di 6
Data: 17.05.1925
Descrizione fisica: 6
-Wettspiel Sportklub Reutte gegen Sportverein Hölting; gleichzeitig findet ein Hockey- Wettspiel Pasing-München gegen Cricketer Innsbruck statt. 5 Uhr nachmittags: Fußball-Länderkampf Ostschweiz gegen Tirol. Vor dem Fußball-Länderkampf Ostschweiz gegen Tirol und in der Halbzeit des Fußball-Wettspieles finden die Leichtathletik- Ein ladungskämpfe der verpflichteten Schweizer, deutschen und östereichischen Meisterläufer statt. Die £eichtathlelikrveltkämpfe. Die Schweizer Martin, Borne r, S t r e b i, sowie

; 11. 4 X 100Äleter-Einladungslauf der Schweizer, gleichzeitig lausen die beiden 4 X 160-Meter-Staffel Klagerrfurt und Innsbruck um den Wanderpreis. — Nachmittag (Beginn halb 3 Uhr): 12. Schweden-Staffel (Propagandalaus der (Nachdruck verboten.) b Der Großfürst im Exil. Roman von Marg. von Ocrtzen-Fünfgelb. Er hat ja schöne Zähne, ein prachtvolles Gebiß, stellte Ussoposf neiderfüllt fest. Seine eigenen Zähne waren lang imd gelb und standen weit auseinander. Wenn er lachte, lvar er ganz Raubtier — und er wußte

es. Die Brandung riß die beiden Herren nnt sich, und llssvposs besann sich zu gleicher Zeit auf die Quelle seiner „Aicht einmal hier auf freiem Schweizer Boden hat man Ruhe von fürstlichen Einfällen in doppelter Bedeutung des Wortes! Denken Sie nur, lieber Sorontjesf, dw)e Eugenie soll ja hier sein, für die ich, ^enm Syn^athie habe, seitdem sie sich in die Geschalte ihres G^ten miichtz und diese armseligen Schranzen becderLer Geschlechts küs sen fifintt den Boden, auf den sie wandeln wird! ^ So§mtjefs

- girlanöen des Riesenkronleuchters stehen, sah sich in der Runde uw und fragte dann mit reizender Naivität: „Aber Schweizer); 13. FuhballEttspiel Sportklub Reutte gegen Sportver- ein Hötting, 1. Halbzeit; 14. 800-Meter- und 200-Meter-Propaganda- läufe der Schweizer; 15. Fußbai lwettspiel 2. Halbzeit; 16. 400-Meter- laufen (Städtekampf); 17. Fußball-Länderkampf Ostschweiz—Tirol; 18 Olympische Staffel, Propaganda laufen der Schweizer Mannschaft und 3000-Meter-Latifen-Einladungskälnpfe Merkel (Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 16
----- 3411 Kronen, 1 Schweizer Franken -----13360 Kr., 1 ftanzösischer Franken ----- 4204 Kronen. 1 Dollar ----- 71250 Kronen, 1 Pfund Sterling ----- 333200 Kronen. 1 Dinar « 681 Kronen, 1 ungarische Krone ----- 26*45 Kronen, 1 pol nische Mari -----1*85 Kronen. 1 dolländ. Gulden -- 28125 Kronen. 1 tschechische Krone --- 2107 Kronen. Wiener Valuten. Vom 16. Februar. Amerikanische 71175, Deup che 4-20, Englische 331500, Französische4335, Holländische 21075, Italienische 3372*5, Jugoslawische 676, Polnische

1*45, Schweizer 13276, Tschechische 2090, Ungarische 21*40. Die Häutewuchercr verlangen die Freigabe der Häuteausfuhr. Wien, 15. Febr. Wie die Blätter melden, sprach gestern eine Deputation, bestehend aus Vertretern der niederösterreichischen Land wirtschaftskammer, des Hauptverbandes der öster reichischen Kaufmannschaft, des Verbandes der Leder- und Häuteinteressenten und der Alpenlän dischen Häute- und Fellhändler beim Bundesmini ster Kraft vor, um gegen den durch das Ausfuhr verbot für Rohhäute und Felle

mit den Preiswucherern und Warenjuden hinreichend bekannt sind.) Die Elektrifizierung der Schweizer Bundesbah nen. B e r n. 14. Febr. (Schw. Dep.-Ag.) Die Schwei zer Bundesbahnen legen eine neue Anleihe von die Konversion bestehender Anleihen und zum an deren Teile für die Fortsetzung der Elektrifizie- rungsarbeiten verwendet werden soll. Die Anleihe ist von den schweizerischen Banken zu einem Zins fuß von 4 K Prozent mit einem Emisstonskurse von 99 fest übernommen worden. (150 Millionen Schweizer Franken, find

ungefähr 2 Billionen öster reichische Kronen, da ließe sich in Oesterreich schon auch was machen.) Die Elektrifizierung der Schweizer Bundesbahnen wird derartig beschleu nigt, daß die Vollendung der Arbeiten im Jahre 1928, also fünf Jahre früher als ursprünglich vor gesehen. erfolgen werde. Der Betrieb des 1529 Km. umfassenden Netzes wird etwa 400 elektrische Loko motiven und Motorwagen erfordern, von denen noch 259 Stück zu beziehen sind. An ausländischer Kohle werden, ein Verkehr wie rm Jahre 1913

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Pagina 6 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
15 SK^zer Franken stahlen, und einen Einbruch bei Martin Kü ng m Steinach-Schweiz, bei dem sie wiederum eine Beute von 254 Schweizer Franken machten. Weiter führte Stadelmann allein emen Einbruch in das Kl o st e r S ch o l a sti k a in Tübach-Schweiz aus und machte dabei eine Beute von 800 Schweizer Franken. Nissels stahl in der Nacht zum 11. Mai 1935 in Rebstein-Schweiz ein Fahrrad im Werte von 80 8. Auch Stadelmann hatte eine Vorliebe für Fahr räder und stahl am 28. April 1934

ein solches in Feldkirch im Werte von 150 8, am 20. Mai 1934 ein Fahrrad in Rebstein-Schweiz im Werte von 100 Schweizer Franken, im April 1934 in Altstätten- Schweiz einen Fahrraddynamo im Werte von 15 Schweizer Franken, <mt_24. Jänner 1935 in St. Gallen ein Fahrrad im Werte von 60 Schweizer Franken, in der Nacht zum 11. Mai 1935 in Diepoldsau- Schweiz ein Fahrrad im Werte von 100 Schweizer Franken, im Früh jahr 1936 in Vorkloster bei Bregenz ein Fahrrad im Werte von 50 8 und am 14. Juli 1935 in Bludenz ein Fahrrad

. Einen großen Verlust wiesen Ungarische Allgemeine Kohlen auf. Anlage- werte schwächten fast ausnahmslos ab. Gut gehalten haben sich Pfandbriefe. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 9. März. Oprozentige Innere Bundesanleihe 94.50; 5prozen- tige Konversionsanleihe 99.40; 514prozentige Arbeitsanleihe 1935 90.--; 7prozentige Internationale Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche, 131.45; amerikanische Tranche, groß, 514.—; klein 514.—; englische Tranche 2602.—; Schweizer Tranche 161.25; 4prozentige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.01.1955
Descrizione fisica: 6
Ueberlegenheit der Oesterreicher „befürchtet“, nachdem ja hier die nun wieder fast völlig hergestellten Othmar Schneider und Toni Spiß auch mit von der Partie sind. Man erwartet sich auch, daß die Oesterrei cher im Slalom eine Korrektu x der Lauber- hornergebnisse herbeiführen und sich ent scheidend durchsetzen werden. Von den aus ländischen Vertretern gibt man dem Erst placierten von Wengen, in erster Linie dem Schweizer Martin Julen, sowie den beiden Franzosen Bernard Perret und Adrian Du- villard, gewisse

so aus, wie im Fall der Tour de France 1954. Daß man diese Rückseite der Tour erst heule kennt, das liegt daran, daß der Eingang so streng bewacht wird . . . Tour de France 1954. Der Schweizer Kohlet mußte auf geben. Tags darauf gingen die Schweizer Fahrer Croci-Corti, Pianezzi und Clerici zu ihrem Landsmann Ferdi Kühler, der nach dem Ausscheiden von Kohlet an der Spitze lag und setzten ihm — bildlich gesprochen — den Revolver an. Entweder Kühler verpflichtet sich, seine gesamten Ein nahmen aus der Tour de France

, das sind rund 84.000 Schilling. Die Radsportbehörde zahlte diese 14.000 Franken jedoch nicht an Kubier aus, sondern an die drei Räuber. Wie muß es in dieser Branche zugehen, wenn eine Behörde solche Verträge respek tiert und sich zu den Erpressern schlägt! einer Virusinfektion für kampfunfähig er klärt wurde. Startverbot für die Schweizer Bei Redaktionschluß erfahren wir, daß der Schweizer Skiverband die bereits in Kitz bühel weilenden Läufer telegraphisch zu rückbeorderte, weil sie angeblich

bei den Schweizer Regionalmeisterschaften starten müssen. Ueber die näheren Gründe des Schweizer Beschlusses und ob diese Auffor derung verwirklicht wird, war bei Blatt schluß nichts Näheres zu erfahr«». i Mittwoch, den 12. Jänner 1955 1. Programm auf Mittelwelle 471 m: 5.30 Sendebeginn, Spruch des Tages, Bauernmusik. 5.45 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 5.50 Kalenderblatt^ Bauernfunk. — 6.00 Musikalische Morgenbrise. — 6.40 Worte zur Besinnung. — 6.45 Zeit, Wetter, Nach, rächten. — 6.55 Zeit, Wetter, anschließend

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Pagina 5 di 6
Data: 02.07.1936
Descrizione fisica: 6
, in der österreichischen Damen kraulstaffel bei den Olympischen Spielen in Berlin mitzuwirken. Kunstturner Frey verletzt. Bei einem Prüfungsturnen der deutschen Olympiakernmannschaft mußten Frey (Kreuznach) und Müller wegen Verletzungen ausscheiden. Müller erlitt eine Knieverletzung, während Frey, die beste Stütze der deutschen Turnmannschaft, am Barren so schwer stürzte, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Seine Teilnahme bei der Olympiade ist damit ernstlich ge fährdet. Die Schweizer Schwimmerin Wyh

stellte bei einem olympischen Probewettbewerb in Winterthur, bei dem auch süddeutsche Schwimmer mitwirkten, über die 200-Meter-Bruststrecke als Zweite hinter der Siegerin Pfau, Deutschland, die 3:16 schwamm, mit 3 :20.5 eine neue Schweizer Bestleistung auf. Den Abschluß der diesjährigen Schweizer Rundfahrt bildete ein auf der Oerlikonbahn in Zürich veranstaltetes großes Radsportfest, in dessen Rahmen auch eine „Tour-de-Suisse-Revanche", ein Punkte fahren über 20 Kilometer, ausgefahren wurde

, das der Schweizer Theo H e i m a n n, der Sieger der 6. Etappe, mit 18 Punkten vor den Belgiern Barral, Viffers und dem Italiener IntrM und dem Schweizer Amberg gewann. Zehnter wurde der Wiener Max Bulla. Das große Steherrennen hinter Motorschrittmachern gewann der französische Weltmeister Paillarü vor dem Deutschen Loh- mann, Gilgen sowie den Schweizern Wanzenned, Suter und Läuppi. Schwarze Serie ln Italiens Radsport. Von einer schwarzen Serie ist gegenwärtig Italiens Radsport betroffen. Vier der populärsten

Trefferanle'ihen, nennenswertere Gewinne erzielen konnten. Von den Tranchen der Bundesanleihe notierten die öfter» reichische und die amerikanische höher, hingegen die englische und die Schweizer Tranche niedriger. Auf dem Aktienmarkt war das Geschäft ruhig. Die Kulissenpapiere begannen meist besser und auch die Notie rungen lauteten in der Mehrzahl höher. Waagner und Felten waren schwächer, ebenso Rima. Im Schranken überwogen gleichfalls Kurs- gewinne. Sehr fest lagen Brauereiaktten. Die sonstigen Veränderun

gen waren nur klein. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 1. Juli. 6prozentige Innere Bundesanleihe 95.50; 5prozen- tige Konversionsanleihe 100.60; 5l4prozentige Arbeitsanleihe 1935 92.—; 7prozentige Internattonale Bundssanl'eihe 1930, österreichische Tranche, 133.25; amerikanische Tranche, groß, 530.60; englische Tranche 2617.—; Schweizer Tranche 158.50; 4prozenttge 50jährige Trefferanleihe, groß, 506.—; klein 105.—; 25jährige englische Pfund obligationen, 1. bis 8., 15. und 18. Em. 2045

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 30.03.1922
Descrizione fisica: 12
Betrug eines Schweizers in Innsbruck. Ter Schweizer Kaufmann Gebhard Baumgartner verweilte aus einer Geschäftsreise einige Tage in Innsbruck. Eines Tages fiel ihm am Bahnhof ein Mann auf, der genau seinen Schweizer-Dialekt sprach und den er aus der Heimat zu kennen vermeinte. Er sprach ihn an nnd unter hielt sich mrt ihm über mancherlei Geschäftssachen. Baumgartner beging nun den Fehler und schrieb nichts ahnend in Gegenwart des Unbekannten, der sich Adlof F r i ck nante, an seine Mutter

. Danzer tröstete ihn und versprach, sich für ihn bei der Post zu legitimieren. Die Postbcamtin Charlotte Winkler beging nun den Fehler, dem sich für Baumgartner ausgebenden Adolf Frick. der durch Jakob Banzer als ersterer legitimiert wurde, die 200 Franken ajcs- zufolgen. Frick schasste sich sofort neue Kleider. Mantel und Schuhe an und verjubelte das übrige Geld, so daß bei seiner Verhaftung bereits das ganze Geld verausgabt war. — Gestern stand nun Adolf Frick, ein gebür tiger Schweizer, der schon

mehere urch schwere Strafen hinter sich hat, vor dem Hiesigen Schöffengericht unter Vorsitz Hosrates Römer. Angeklag ter war seiner Tat geständig und bekannte auch noch einem Zillertaler, namens Mildenauer. durch das Schweizer Telegramm 1200!) K heraus gelockt zu haben und Adolf Frick wurde nach' kurzem Beweisveffahren schuldig erkannt und zu 2 Jahren verschärften Kerker und Schadenersatz an Frau Baumgartner verurteilt. Angeklagter nahm das Urteil ruhig und gelassen entgegen. Gin immer tiefer

Hergatz Sensationelles Sittendrama mit Emil Janninpr, Ernst Stahi-Nachbaur, Stella Hart und Mila de la Chapelle. Ein realistisches Filmwerk, in welchem Bmfl «Taii- niiags und Stella Slarl Glanzleistungen bieten. Fünf Akte kolossal spannender Handlung. Kriminal drama aus dem Leben. Auf ein grosses Grundstück, in schöner Lage bei Innsbruck, das lastenfrei ist, werden zum Baue eines Wohnhauses 6-7000 Schweizer Franken auf 1. Hypothek auhnu- nehmcM gesucht. Näheres aus Gefällig keit, Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.11.1913
Descrizione fisica: 8
1,164.715,90 Dollar im Vorjahre. !; Die Elektrisierung der Gotthardbahn. Schon mehrfach war in letzter Zeit davon die Rede, daß die Schweizer Bahnverwaltung mit Er wägungen beschäftigt sei, ob sich nicht in Anbetracht der gewaltigen natürlichen Wasserkräfte des Landes eine stärkere Ausnutzung elektrischer Kraft beim Eisenbahnbetriebe mit Nutzen durchführen lasse. Ueber Erwarten schnell folgt nun dem Plane die Tat. Auf Grund amtlicher Informationen kann ein Mitarbeiter des „Corriere della Sera" aus Bellin

zona die Mitteilung machen, daß bereits in den näch sten Tagen die in der Stille ausgearbeiteten Pläne zur Elektrisierung der Gotthardbahn genehmigt sein werden und daß dann ohne Zeitverlust sofort mit größtem Nachdrucke die Ausführung einsetzen wird. Die Elektrisierung der Gotthardbahn ist die erste Etappe der Schweizer Bahnen, sich von der Kohle unabhängig zu machen; hinter diesem Versuche, der nach allen Berechnungen nicht nur eine große Be- triebsbeschleunignng, sondern auch sehr weitgehende

den Wasserspiegel des Ritomsees um 7 Meter empor treibt. Im Notfälle wird jedoch jede einzelne der bei den Kraftstationen auf lange Zeit hinaus imstande sein, allein den Betrieb der ganzen Strecke zu ver sorgen, da die Maximalleistung der Zentrale am Ritomsee bis zu 50.000 Pferdekräften gesteigert wer den kann. Wenn die Elektrisierung der übrigen Schweizer Bahnen vollendet ist, wird die Kraftstation am Ri tomsee gemeinsam mit der von Lavongo im unteren Tessin die Gotthardbahn betreiben

, während für die anderen Strecken zwei neue Kraftstationen an der Reuß und am Etzel mit einer Leistungskraft von 70.000 Pferdekräften eintreten werden. Daß die Generaldirektion der Schweizer Bahnen die Elektrisierung der Gotthardbahn mit so großer Beschleunigung durchführen wird, hat u. a. seinen Grund darin, daß der die Betriebskosten so gewaltig verteuernde doppelte Maschinendienst wird abge schafft werden können. Nach Einführung des elektrischen Betriebes wird ein normaler Zug imstande sein, Steigungen von 26 zu 1000

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Alpenland
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Pagina 4 di 6
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 6
, wenn sich Rußland ermannen und trachten werde, sein ihnt von Polen geraubtes Land wiederzugewinnen. TscheHischer Grödenwahn. In Schweizer Blätter erschienen dieser Tage ein Artikel „Ein nationaler Größen- w a h n", der über die tschechische Geschichtsfor schung eingehend unterrichtet und der staunenden Welt folgendes zum Ueberlegen und Lachen gibt. Wer da nteint, die Schweiz sei vor der deut schen Besiedelung durch Alemannen und Burgun der hauptsächlich von romanischen Kelten bewohnt gewesen, wie bisher

erwiesen, der ist auf dent Holzwege. D i e S ch w e i z ist slawisch! Herr Josef Kuffner in Prag, der auch die berüchtigte Denkschrift hergestellt hat, die für die Einverleibung von fast vier Millionen Deut- schen in den tschechischen Staat grundlegend war, hat die „slawische Schweiz" durch Sprachver gleichung scharf nachgewiesen. Diese sprachverglei chende Wissenschaft aus Prag stellt allerdings alles auf den Kopf, was bisher die nach deutscher Art arbeitendett Schweizer Forscher festgestllt

Existenz einer Burg vorzustellen, mitten in Gletschern. Hospental int Kanton Uri komntt höchst einfach vom tschechischst Wort hospoda — Gast haus, der berühmte Gotthard heißt eigentlich Eho- dova. Basel ist nichts anderes als eine unent- schuldabre Verdrehung des schönen tschechischen Wortespalice = Keule, Streitkolben. Aber die vernichtenden Schläge des tschechischen „For- schers" folgen noch dichter; denn in Wirklichkeit spricht der Schweizer überhaupt tsche- ch i s ch. Denn viele Berge heißen „Horn

", sind also tschechischen Ursprungs (horv) oder „Stock" tschechisch stoky - Zusammenfluß von Flüssen). Die Bezeichnung Rotstock, Rosenstock u. a. bedeu ten roztokp = Auseinanderfluß von Flüssen. Vom slawischen Wort „les" — Wald kommen die Berg- namen wie Leistkamnt usw. Ehantonix kontntt vont tschechischen kamenny — Steinernes Tal. Auf ähn liche Weise wird sogar ein großer Teil des süd östlichen Frankreichs von den Tschechen für sich in Anspruch genommen. -Vom Spaß abgesehen, schreibt die Schweizer Presse

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 06.06.1908
Descrizione fisica: 18
, um einen Blick auf den großartigen Ehrwalder Talkeffel zu werfen. Jetzt geht's durch Waldungen und wie sich die lichten, liegt drüben das sonnige Dorf. Ein bläulicher Rauch aus dem Gasthausschorn stein läßt alles Gute hoffen. Und da bemerkt man uns schon. Juh-juh-juh-hu-nu! Landeck und die Herstellung der Schweizer An schlüsse zu dringen." Ueber Einladung der tirolischen Landtagsab geordneten Dekan Glatz, Pfarrer Habicher und Dr. Kofler fand am Sonntag, den 31. Mai, in Nauders eine Versammlung statt

, an der die Abgeordneten Prof. M. Mayr, Kuperion, Habicher, Dr. Kofler, Dr. Walther, ferners eine Abordnung der Schweizer Verkehrsinteresfenten aus Unterengadin, Vertreter der deutschtirolischen Handelskammern, des Landes verbandes für Fremdenverkehr, des D. u. Oest. Alpenvereines, ferners zahlreiche Gemeindevorsteher und sonstige Interessenten des Vintschgaues und Oberinntales teilnahmen. Außerdem liefen zahlreiche Zustimmungstelegramme seitens Abgeordneter, , Städte, Gemeindevertretungen etz. ein. Die überaus

, auch in einer Audienz dem Kaiser zur Kenntnis zu bringen und das Wohlwollen Seiner Majestät für diesen dem Lande Tirol so notwendigen Eisenbahnbau zu erbitten. Bezüglich des zweiten Punktes Mitteilungen ! über den Stand der Fragen betreffend die Schweizer ! Anschlüsse, entwickelte sich ein reger Ideenaustausch ! zwischen den anwesenden Schweizer Interessenten und j den sonstigen Versammlungsteilnehmern, der ein j volles beiderseitiges Einverständnis über alle dies- ! bezüglich schwebenden Fragen ergab. Schließlich

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.12.1923
Descrizione fisica: 6
gungen gegeben. Me Wehrhaftigkeit der Schweiz. Der schweizerische Oberstdivistonär E. S o n d e r e g g e r erörterte kürzlich in einer vom Schweizer Vaterländischen Bund einberufrncn Versammlung die Frage, ob das Schweizer Volk genügend wehrhaft fei, um seine Neutralität zu verteidigen. Die Zweifel an der Wehrhaftigkeit der Schwerz, so führte Oberst Sorlderegger aus, feien nicht unbegründet; Bundssrat und Militärdepartement täten zwar alles, um die Wehrhaftigkeit zu stärken, das Schweizer Volk dürfe

genügen würde. Bei einem baldigen Angriff auf die Schweiz müßte die Frage verneint werden. In der Ausstattung des Heeres mit Munition, Waffen zur Abwehr von Fliegern, Verbesserungen im Train siir das Gebirge, Vermehrung der Maschinengewehre bei der Infanterie muß noch manches besser werden, wenn im Ernstfälle die bereits geleistete Arbeit und die großen Aufwendungen nicht nutzlos sein und furchtbare Enttäu schungen dem Schweizervolk erspart werden sollen. Das Schweizer oolk wolle keinen Krieg. Es sei

wohl eines der friedfertigsten Völker, die es gebe. Aber komme es auf das an, um ein Volk überhaupt vor einem Krieg zu bewahren? Die Geschichte gebe sine andere Antwort. Gewiß, wenn auf absehbare Zeiten keine neue kriegerische Verwicklung in Europa passiert, in die auch die Schweizer hineingerissen würden, dann könnte die Schweiz ihr Wehrwesen langsam und im Rahmen der jetzigen Kredite ausbauen. Aber nur dann! Wer aber könne versichern, daß die Schweiz in absehbaren Zeiten keinen kriegerischen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 02.03.1930
Descrizione fisica: 16
Seite 10. Nr. 9. schlossen. In der dritten Dekade Frühlingswetter, heiter, trocken, aber ziemlich rauh. Tie letzten Tage werden wahrscheinlich einen Wetterumschlag bringen, vielleicht schon Gewitter. NMrMen ms Vorarlberg. Bregenz, 25. Februar. (Vom Landtag. — Grüne und silberne Hochzeit.) Der Vorarl berger Landtag bewilligte heute für Straßen- und Wasserbauten Landeeberträge in der Höhe von 66.000 Schilling. Das Landesanleihegesetz über die Ausnahme einer Landesanleihe von 7 Millionen Schweizer

Fran ken wurde so abgeändert, daß statt der Bezeichnung Schweizer Franken Schweizer Goldfranken gesetzt wird. Das Landesverfassungsgesetz wurde den Bestim mungen des Bundesverfassungsgesetzes hinsichtlich des Wahlalters und der Zahl der Abgeordneten angepaßt. Der Landtag änderte sodann die Geschäftsordnung des Landtages ab und nahm eine neue Dienstordnung für die Beamten und Angestellten des Landes Vorarlberg an. Eine vertrauliche Sitzung des Landtages beschloß den Stellenplan der Behörden, Aemter

, daß die Genossen- schaftsjagd Laterns, 1. Teil, dem Anbieter Fritz Dürft und Konsorten in Cham, Schweiz, um den jährlichen Pachtsschilling von 3800 Schweizer Franken und jähr lich für Wildschaden 1200 Schweizer Franken freihän dig verpachtet werde. Die am Sonntag vorgenommene Abstimmung ergab, daß die Verpachtung einstimmig (drei Stimmzettel waren leer) zugesagt wurde. — Auf dem Bahndamm in Hohenems wurde die Leiche einer Frauensperson gefunden. Die vom Zug Ueber- fahrene soll eine Arbeiterin Elisabeth Stöckl

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