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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 28.10.1908
Descrizione fisica: 16
keine wahre Befriedigung! Eine Sahn über den Osenberg. Der Antrag, heil die - freiheitlichen Abgeord neten Dr. Christomamws, Dr. v. Walther und Genossen in der Freitag-Sitzung des Land tags betreffend die Förderung des Baues der Schmalspurbahn über den Ofenberg nach den, Engadin stellten, lautet: Die Idee einer direkten Verbindung der Stadt Chur und des Engadins mit dem oberen Etsch- tale wurde schon!von Seite der Schweizer Inter essenten zum Beginne der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts

mit allem Nachdruck ver folgt. Das damals unter der Führung des be kannten Schweizer Eisenbahnkönigs Guyer-Zeller propagierte und bis lins Detail vorbereitete Pro jekt galt der Herstellung einer normalspurigen, für den Großbetrieb geeigneten Vollbahn von Chur über den Albula nach dem Engadin und von Zernetz, respektive Ponte,ins Oberengadin über den Ofenberg und das Münstertal nach Schlnderns, resp. Mass in Tirol zum Anschlüsse an die Vinschgaubahn. Dieses Projekt, welche bereits damals von den Schweizer

und österrei chischen Interessenten gemeinsam kommissionint wurde, saud in ganz Südtirol eine^ begeisterte Aufnahme, indem es nicht nur für die kommer ziellen Und wirtschaftlichen Interessen Deutsch- südtirols, sondern auch für den italienischen La»- desteil von ganz außergewöhnlicher Bedeutung war und insbesondere auch für den Fremden Verkehr Tirols glänzende Perspektiven eröffnet'. Dieses großzügig veranschlagte Projekt einer dem internationalen Bedürfnisse dienenden Schweizer Ostbahn scheiterte damals

Martinsbruck oder Pfunds, zu erhalten wünschen. Ein Aktionskomitee aus Schweizer Interessen ten ließ vor kurzem «in generelles Projekt dieser Schmalspurbahn ausarbeiten Und betreibt die Finanzierung desselben bei den Schweizer Be Horden, beim KaUton nnd bei den Interessenten. In Oesterreich griff die Bozen-Meraner Bahn als solche die Finanzierung der österreichischen Anschlußstrecke von Mals oder 'Schlnderns bis an die Landesgrenze auf, 'welch: in ihrem Unter bau als Vollbahn durchgeführt, auch als Teil

streckeeiner künftigen Ortlerbahn Hu dienen hätte- Von Seite dieser beiden ^Interessenten wird in erster Linie auch die Ausarbeitung eines Detail' Projektes für die ganze'Strecke von Zernetz bis nach Mals, eventuell Schlud'erns' vorbereitet, dessen Gesamtkosten z sich auf 30.000 Kronen be laufen nnd von. den Schweizer österreichischen Beteiligten je zur Halste, aufgebracht werden sol len. In zweiter Linie beabsichtigen die Genann ten sowohl bei der Schweizer als auch' bei der osterreichifcheli ! Regierung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 8
, mit Gemahlin aus Berlin, für die Tiro- ler Landesregierung erschien Landeshauptmann-Stellvertre ter Dr. Schmid. die Schweizer Radfahrer hatten außer der Reinenmannschaft und der Polomannschaft auch den Zentral- sekretär Franz Xaver Marzohl entsendet. Die Gäste wur- den durch den Ehrenvorsitzenden des Tiroler Radfahrerver bandes, Heinz Beterlunger, begrüßt: Schriftführer Fritz' Zederfeld erörterte dann das herrliche Verhältnis zwischen dem Schweizer Radfahrcrbunde und dem Tiroler Radfahrer, verbände

. Die Schweizer hatten den Mitgliedern des Tiro- ler Radfahreroerbandes, durch die Not in Tirol veranlaßt, kürzlich namhafte und wertvolle Widmungen in Liebes gaben aller Art zugewendet, eine kameradschaftliche Tat. die den Tiroler Radfahrerverband veranlaßte. die Urheber dieses Gedankens besonders zu ehren. Schriftführer Zeder feld gab bekannt, daß der Präsident des Schweizerischen Radfahrerbundes. Wilhelm Wichmann, und der Zentral- sekretär Franz-Xaver Marzohl zu Ehrenmitgliedern des Verbandes in Tirol

ernannt worden sind. Der Urheber der Liebesgaben-Sendungen der Schweizer Radfahrer an ihre Tiroler Sportskollegen. Dr.- Gugler in Basel, erhielt das neue, vom Verbände gestiftete Ehrenzeichen in Eisen zuer kannt. Dasselbe Zeichen wurde auch dem Züricher Rad fahreroerein verliehen, die Reigenmannschaft der Züricher erhielt einen prächtigen Eichenkranz als Angebinde. Namens der Schweizer sprachen das neue Ehrenmitglied des Tiroler Verbandes. Marzohl. der es als kameradschaftliche Pflicht der Schweizer

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
^unlnonäreu und Jndnürieüen nach Paris ab gereist, lim mit den italienischen Mitgliedern der Reparationskommissian die nötigen Beratungen ül'ei- die Anforderung und An der Ablieferung der einzelnen Warengattungen zu pflegen. — Regelung van Schweizer Forderungen ge- neu Den!!ch!and. .Die ,.M. ?l ?!.' berichten ou2 Berlin: Te^ !>ieichswir:jchasts!Ninisler hat aus ein? ülnsrage der Abg. Dr. Haas und Dr. Pe- lerse», wie es mit den Schulden stehe, die zur Lebelislnitteloersorgung im Ausland und jeiit

der Aalutaschivieiigleiten wegen schwer drücken, geamworieti Die während des Krieges für Zwecke der Aich- und Milcheinfuhr von süd- deutjchen Gemeindeverbänden und auch von ein- >,e!n Personen aufgenommenen Schulden sind inzwischen einer einheitlichen Regelung zugc- führt worden. Das Reich bat zusammen mit den beteiligten durch .Hingabe langfristiger und nied rig verzinslicher Darlehen oder durch Uebernah- n-e einer Garantie gegenüber den Schweizer Mäubwcrn eine allnwhlili>e Deckung der Schuld- beli>ög? ermöglicht

. Die Verhandlungen mit den Schweizer Gläubigern haben einen befriedi.zen» dcu Berlin genommen. Ueber die Milchschulden ist bereiis ein letztes Äblommen getroffen :vor- dcn, während der endgiltige Abschluß eines sol chen über die Liehfchulden, in Kürze bevorsteht. Die in diese Regelung einbezogenen Schulden erreichen den Betrag von etwa 9.5 Millionen Schweizer Franken Was die Schuldner von Schweizer Goldhypo'.heken anlangt, sind auch hier Erwägungen im Ganze, um womöglich >m Einvernehmen mit der Schweizer

Regierung und den Schweizer Gläubigern die Härten z» besei- »igen, die sich in Anbetracht der unvsrhcrgese- henen jtarlen Entwertung der Mark aus der Durchführung des deutschschiveizerischen Staats- Vertrages vom Dezember I9A» für dir Schuldner ergeben haben. (Diese Intervention der Staaten bei der Regelung von Valutaschulden wäre auch für die zwischen Oesterreich »nd Italien best'. Iienden Verhältnisse sicher empfehlenswert. Die Red.> — Die Uörfentcrmingeschäflc wieder erlaubt. Die Börfentcrmingcschäsk

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 01.09.1912
Descrizione fisica: 20
, das Geleise. Der Zug wurde sofort angehalten. Der Körper der Frau war furchtbar' verstümmelt. (Wohin die Automobilfeindlich- teitführt!) Die vom Schweizer Automobil klub geplante internationale Dauerwettfahrt um den Schweizer Alpenpokal mußte infolge ungünstiger Nennungsergebnisse — statt den 30 minimal geforderten waren 12 Nennungen und diese nur von Schweizern erfolgt — unterbleiben. Oesterreichs und Deutschlands Fachblätter sowie auch die Tagespresse gab als Hauptgrund hiefür, der die ausländische

Industrie von der Beteiligung abhielt, die Automob itseindlichkeit ber meisten Schweizer Kantone an. Die auswärtigen Fa brikanten mußten sich unter den obwaltenden Umständen sagen, daß sie in der antomobi- feindlichen Schweiz nichts zu suchen hätten. Freilich wollen die Schweizer nun glauben machen, die fremden Firmen hätten sich ge fürchtet. mit den Schweizer Marken, den un übertrefflichen Bergsteigern, den Pic-Pic, den Martini, den Stella, den Turicunr und allen andern, die ohneweiters zusagten

, werden sie allen au sie gestellten Anforderungen gerecht und am Ende jeder Etappe sind sie ohneweiters im stande, eine neue abzufahren. . .' Darauf sagt nun nochmals das „N. Wien. Tagbl.': ... . . Die Schweizer Automobilindustrie in allen Ehren; auch den Appell zugunsten der heimischen Industrie mag man dem Schweizer Blatte hingehen lassen. Aber gar so unüber windlich sind die unübertrefflichen Pic-Pic :c. denn doch nicht, daß jede ausländische Kon kurrenz von vornherein jeden Kampf als aus sichtslos ausgeben müßte. Weiß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 30.09.1921
Descrizione fisica: 8
tember jgZi I Fieltag. den 30. September 1S21. Ler Tiroler- Seit« » Da zur Zeit das Schweizer Publikum an die al- tehol- und extraktreichen französischen und insbe sondere spanischen Weine gewöhnt ist. empfiehlt sich von hier nur gehaltvollere Weine dem Export zu- zuführen. Note Timosine dürfen nicht weniger als g Vol. Alkohol und 17 Gramm Extrakt im Liter heben. Von sog. Spezialweinen (rot) wird eine wirklich bessere Qualität, wenigstens 10 Vol. A Al- tvhol und 18 Gramm Extrakt im Liter

gefordert. Bezüglich der Benennung genügt den Kantonal- chemikem nM die allgemein gehaltenen Bezeich» nvngen wie „Tiroler' oder „Trentiner Weine', sondern es ist notwendig, die Art des Weines und den Ort der Herkunft genau zu bezeichnen (z. B. Kälterer Tischwein), weil andernfalls die Schweizer Aanwnalchemiker die allgemeinen, strengeren Be stimmungen des Schweizer Lebensmittelbuches an wenden würden. Besondere Vorsicht erfordert die Versendung der Süßmoste. ..Suser' der Schweizer. Für Versen dung

durchzuführen. Chr. Frank-Gries stellte den Antrag, die Regie- cung möge gelegentlich der Handelsvertragsab schlüsse veranlassen, daß die Untersuchungszertifi kate unserer Versuchsstation im Auslande wie frü her anerkannt werden. Cav. Raile schlägt noch vor. daß die Landesver waltung an der landw. Anstalt kurze Spezialkurse über Kellereiwirtschaft veranstalte. Die Teilnehmer beschlossen endlich eine aufklä- reiche Richtigstellung der Schweizer Weinzeitung und jenen Blättern, die den gewissen Artikel

unterworfen, vollar stieg im freien Verkehr auf 27S0, die deut sche Mark auf 24.20. Lire auf IIS. die tschechische Krone auf 29L0, Dinar auf SO. polnische Mark auf »-Z7. Schweizer Franken auf 45S, engl. Pfund Sterling auf 10.650. viehmarkt in St. Michael, Eppan. LS. Sep tember. Von dort berichtet man uns: Zum heuti gen Viel,markt wurden 47 Ochsen, 29. Kühe. 81 Schweine. 42 Schafe und 11 Pferde aufgetrieben. Der Besuch des Marktes durch Einheimische war Nicht stark, da die Leute derzeit mitten in der Wein

— vt Am Wiener Balntenmarkt ,ahlt man mit österreichische» Kronen ;ür 100 neue Dinar-N. 4700 — 100 ungar. Kr. gest. 3^0.— 100 deutjche Mar' NS0 - 10V Lire 11.cv0.- 100 Mllaw. Kr. — 100 Franz. Frank. 1S.T».— In MaUaua zahlte 100 Mark 19 SO 1<XZ österr. Kronen 1.40 100 franz. Fr. I7->.S5 100 icdwei». Fr. 428bll > l(X> t'chech. ikronen 23SS.— iU0volni!ide Mar! N».— 1W Schweizer 4K ^0 1 Dollar 2 (.0 — Pfund Sterling 9600 -- man in Lire für 1 Mund Sterling 32 25 1 Dollar 24.70 100 rjchech. Kronen LS 7S 100

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 6
die ermäßigten Preise noch nicht zu An schaffungen benutzt, dagegen ist nach Jugosla- Ausland. Schweizer Mrtschafksbrief «In «der Woche «vor Weihnachten hat sich der «schweizerische Nlationalrvt mit dam eidigenW- «sjchen WvraHchDag Mr 1924 besaißt. In der schwel- «zerisläM Stwatswschsnuing ist im Vergleich zu den ersten N>a«chkr!sgsjaihren ohne Zweifel eine wsfenMche Besserung «festzustellen. Densnoch lÄßt sie noch immer genug zu >rrmn>schlen «übrig. Ende 1N22 l'-etMgen die Mew S t >aa t sschu

der Bundesbehörden gur Ernfüihrung «der Arbeitslose nve r» icherung befassen. Die Komnrission wird ent- echende BorMäge ausairbeiteni. Ersreul'cherweise ist «auch im verflossenen Jahr der K«urs dies Schweizer Fr«ankens stabil gegüiöben. Der Dollar steht Mar noch im mer 10 Prozent höher a5s der Franken', aber es beisteht kein Grund, unbedingt die Vorkriegs parität mit dem Do«llia«r zu erreichen. Nach dem Ajusweilse Wer SchjweizeröZchen NationcEbank vom 15. Dezember betrüglt der NoterAmMs 884,2 Millionen Fvamiken

. «Er ijst ldsuch den MetMschatz mit 70.56 Prozent «gedeckt. Da sich auch die Fi nanzen der EidgemHenWast uind vor allem der Buindesbchnerh günstiger ge!sl!alltet haben und da «auch !die Handelsbil>ain«z sich gebessert hat, k«ann dalmit gerechinet werden^ dlaH der Kurs des «Schweizer Franken auch im kommenden Jahre ifest bleibe, falls nicht unvoichergesehenle Ereig nisse «große politische UlmmMzuingien in Mittel europa herbeiführen. Teilwelse Abschaffung der zollfreien Einfuhr In Fiume. Aus Dnest «w«ird

wird mit dem Defizit des Budget» de» Fiumaner Staates, das im letzten Jichre 10 Millionen Lire betragen habe, begMnldvt. Tageskurse. Eigenbericht der Spar- und Vorschuktassa für Handel und Gewerbe ln Meran. Zürich (Devisen) S1 Dez. 2, Jänner Schweizer Franken I,MX1,00V.N00 deutsche Mark . 100 tschechische Kronen . . . 1K.70 I»70 100 holländische Gulden . . Lt?,k25 2l7,7b l Dollar K.7SS K.7S» 1 englisches Piund . . . 24 «1 24 7S lvn französische Franken . . Si'.LS L9l9 IM Lire 24.77 24,75 WV schwedische Kronen

. . . IK1.12S 1b1 2Ü U>0 dänische Kronen .... 10t.K0 101.50 Ivo beimische Franken . . . 25,02 25 72 ><>,« »orwe>>ische Kronen . . Sö.v? 83 S7 ><>«« ftslerreichische Kronen . . —.008065 —,00S0S» l>>0 ungarische Kronen . -.03 —.03 IM >u oilawische Dinars . . K.4S S.4S Eröffnungskurse vom 3. Zänner Il>0 deutsche Mark . . . ><»> tschechische Kronen . I Dollar l englisches Pfund . . lv' französische Franken I00 Lire Schweizer Franken ovlioo—voooo I k.kb -16 70 5.7b-b.7b L4.60-24.6? 28,50-28,60

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 8
gemacht werden. Die Devsuchsdauer soll sechs Monate betragen. Bewährt sich die Sache, so soll man zu weiteren Derhandlungen schreiten. Schweizer Brief. Bern, tm Februar. Es ging ein Seufzer der Erleichterung durch die Schweiz, als Zita von Bourbon am 21. Jänner dieses Land verließ, in das sie ungebeten gekommen war. Denn hätten die Schweizer allein zu bestimmen gehabt, so wäre sie gewitzt nicht wieder hierher gekommen. Doch kaum waren die Herrschaften auf Ma deira elngetroffen, da setzten

politische Störungen nicht zu befürchten waren und verbot den Mitgliedern der Familie Bourbon-Parma den Aufenthalt auf Schweizer Böden. Und dabei sollte es bleiben. Allein, wie es nun einmal ist in den Zeiten der Freiheit der kleinen Völker, es kamen die Ententegesandten (lies: Frankreichs), es folgte ein Depeschenwechsel mit dem Obersten Rat (kn Paris) und der Er folg war, daß Zita doch nach der Schweiz kam... Monsieur Sauevwein, der sich im „Matin' so viel Mühe gibt, Karl und Zita ln Frankreich

erhielt Karl nun die schöne Billa Victoria auf Madeira und Zita'durste überdies eine Propagandareise nach Europa unternehmend Allein die Schweizer wären auf ihrer Hut. Die Regierung schrieb Zita die von ihr in der Schweiz einzuhaltende Reise route genau vor und ließ sie überdies vom ersten Tage an so scharf überwachen, daß man 'hier über jeden Schritt und jede Zusammenkunft genau unterrichtet war. Denn die Geschichte mit dem-Flugapparat war noch in frischer Erinnerung und die Ankunft des ungebetenen

Gastes hatte nicht nur im Schweizer lande allein lebhafte Beunruhigung hervorgerufen. Schon in der Nacht zum 19. Jänner waren m Wien Gerüchte verbreitet, daß die Habsburgerin mit ihrem ältesten Sohne aus der Schweiz nach Ungarn abgereist sei. Alsbald begann der Tele graph zwischen Prag, Belgrad und Bern zu spielen: und da war e» dem Schweizer Außenamt keine geringe Genugtuung, >ie ängstliche Kleine Entente mit der Mitteilung beruhigen zu önnen, daß Zita sich zurzeit unter den Augen des eidgenöfsi

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 8
der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellten Projektierung der Linie Mals—Landeck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Anschlüsse) aus das Aeußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueberzeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landesangelegenheit von allerdringendster Bedeu tung sei, sie richtet daher an alle Tiroler Abgeordneten die dringendste Aufforderung, gemeinsame Schritte bei sämtlichen Ministerien zu unternehmen und auf das nachdrücklichste und ent schiedenste dahin zu wirken

, daß die Durchführung des Baues der Strecke Meran—Mals auf das schleu nigste erfolge und gleichzeitig mit derselben die so fortige Ausarbeitung des Projektes Mals—Landeck mit besonderer Berücksichtigung der Schweizer An schlüsse in Angriff genommen und zu Ende geführt werde, so daß im Augenblicke der Beendigung der Strecke Meran—Mals mit dem Ausbau dieser Linie bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck begonnen werden könne. Insbesondere aber, daß die Projektierung der Linie bis zu den Schweizer Anschlüssen

in aller raschester Weise ausgebeitet werde, damit die Regierung auf Grund derselben, sich mit dem Schweizer Bun desrate über die eheste Herstellung dieser Anschluß- lime ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im Juli dieses ' Jahres zu erwartende Eröffnung der Albula-Bahn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fortsetzung dieser Linie durch das Unterengadin bis nahe an die österxeichische Grenze erfordere dies unabweislich, umsomehr eine weitere Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Kon

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 09.02.1945
Descrizione fisica: 4
Wetter, —- es Zusammenstoß mit einem anderen Hirn- rechmuigen gibt, ebenso wie die Mög- iHMirinnen und Zeltdach, nicht ertrunken krachte ganz dahe — acht Bomben auf meiskörper aus seiner ursprünglichen Hclikeit besteht, daß noch weitere .eros wäret Unseren Dachkandel hat der Dießenhofen, die feine alte Schweizer Bahn geschleudert und in die jetzige ge- gleiche Planetchen zufällig entdeckt wer- Scüwäll heruntergedrückt. Er ist freilich Stadt. Das Schweizer Kreuz an den Bah- drängt worden ist. Alsbald

, wie war das nur? welch riesige Gefahr über uns schwebte, Ich hatte von einem Zwinger erfahren und welchem Abgrund wir ohne ihn in einem thurgauischen Dörfchen, in unweigerlich zugesteuert wären. Wie oft Untergreut, der mir gerühmt wurde, und haben wir zwei von den kommenden wir fuhren eines Tags mit der Schweizer schweren Proben gesprochen! Jetzt erst Post gegen Frauenleid; unterwegs er- kann man zeigen, ob man wert ist, schnappte ich, daß Untergreut nahe der Deutscher zu sein. Und wenn unsere Sport und Spiel anlage

hinein. Die Lerchen ließen ihre hei- — Deutschland siegt und wird neu auf- immer getan hätten. Scherl-Bilderdienst (Höffmahn-Autoflex len Flöten erschallen, die grünen Halme gebaut, da gibt es keinen Zweifel für ■ wiegten sich im Wind, .und freundliche mich So schwer dib SorgerT auch sind, ' Schweizer Bauern wiesen uns den* Weg. wir stehen und siegen! — Mit dem al- Es war ein fleißiger Weber, der den ten, trotzigen Herzen. Dein Hans“. _ Hundezwinger hatte — wie häufig noch Ja, — damals im Frieden

war es leicht, in Schweizer Bürgerhäusern ein Hand- gut und tapfer zu sein, als die Lerchen webstuhl stand! — und vier junge drol- noch sangen über dem blauen Bodensee. lige Bernhardiner tummelten sich um die Ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht, Mutter. Ich wählte die weiße Isolda aus, den Menschen Gutes zu erweisen und so hieß sie nach dem „Stammbaum“, und Freude zu bringen, und ich sah: es lag tördorf ^Renke'H Es hegt ^in der*a*bge- idi hatte es nicht zu bereuen. Ich habe ein Segen darauf. Daran

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1924
Descrizione fisica: 8
wahrscheinlich noch vor 15. April perfekt sein werde. Die Pariser „Havas' meldet, daß die Vertreter der deutschen Industrie bei diesen Verhandlungen erklärten, bindende Abmachungen nur im Falle einer all gemeinen Regelung der Reparationsfrage an nehmen zu können. Die Deutschen hätten sich aber von der Notwendigkeit überzeugen lassen, bis zu dieser allgemeinen Regelung hin eine Verlängerung der bestehenden Lieferungs-Ver träge mit kleinen Abänderungen vorzunehmen. Ein Zwischenfall an der Schweizer Grenze

. Bern, 14. April. (A. B.) Die Schweizer Tele graphen-Agentur meldet, daß die italienische Regie rung bci der Schweizer Regierung dagegen protestiert hat, daß 8 Schweizer Soldaten in der Nähe der Tresa-Brücke nächst dem Luganosee an der italieni schen Grenze eine gegen Italien und gegen dessen Regierung feindliche Demonstration veranstalteten Die italienische Regierung verlangt Genugtuung da für^ Die Schweizer Bundesregierung lies die rö mische Regierung wissen, daß sie sofort eine militä rische

Untersuchung angeordnet habe, die rasch und gründlich durchgeführt werden wird. Die Akten der Untersuchung werden dann der italienischen Regie rung mitgeteilt werden. Wird erwiesen, daß der Vorfall, gegen den protestiert wird, sich tatsächlich er eignet hat, so wird die Schweizer Regierung nicht ermangeln, gegen die Verantwortlichen die schärfsten Disziplinarmaßnahmen anzuwenden. Jugoslawien. Parlamentskrise» Rücktritt der Regierung. Neuwahlen. - Belgrad, 14. April. (Ag. Br.) Amtlich. In der Absicht

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1923
Descrizione fisica: 8
. . — .VM37b 1W jugoslawische Dinars . . K.K37K Eröffnungskurse vom 15. Ok 12. Ottobers IS Oktober Schweizer Franken IttKK 2IS.62 5 57 S5.L9 33 7»/. 25.40 147- S8.KV» S3 >-0 87 50 —.V07875 -03075 K537K ober 100 deutsche Mark . . . Ivo tschechische Kronen . 1 Dollar I englisches Pfund . . 100 französische Franken Schweizer Franken 00000-00000 16.bö-16.bv 6.56—5.57 SS.22—25.25 33.85-33.95 25.40-25.45 INaUand (Devisen) 1.000.000.000 deutsche Mark. 1V0 tschechische Kronen . . . 100 bolliindlfche Gulden

. . 1 Äollar ........ 1 englisches Pfund. . . . 100 französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . 12, Oktobers 13. Oktober Lire 6ö !kv Sb.7b —.— 862.— 21.83 21.94 99.40 9S,kb lgg.25 133.- S92.2S L94.— Di« Katastrophe der Polenmar?. Wien. 12. Oktober. Nach einer Information d<r „Morgenzeitung' aus Warschau beabsich tigte Frankreich, Polen Kredite in der Form von Aufträgen der französischen Industrie zu er teilen. Der letzte Sturz der Polenmvrt sei darauf zurückzuführen, daß die Regierung ge nötigt

war. einen bedeutenden Betrag polnischer Gold gülden, die bei Schweizer Danken verpfän det innren, auszulösen. Die frühere Negienmg hat sich verpflichtet, den Kurs der polnischen Goldguliden in 'der Höhe des Schweizer Franken gu erhalten und die ihr von den Schweiber Banken gegebenen Bons in derselben Hitze zurückzuzahlen. Die Schweizer Banken hätten nun die Rückzahlung verlangt. Die Warschauer Regierung habe die Operation >im Wege des Verkaufes von Polenmark in der Schweiz durch führen müssen, woraus der Sturz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 8
und Produzenten des hiesigen Weingebietes. Ing. Gramatica schilderte eingänglich die verschiedenen Schwierigkeiten der Weinexporte ^ in • der Nachkriegszeit. Es wurde, wie er berichtete, eine gewisse Anzahl von unzweifelhast echten Tiroler Naturmeinen unter den verschiedensten Titeln seitens der Schweizer Amtschemiker beanständet. Die Bersuchs- nation, unterstützt durch den Kellereiinspektor Becke, klärte jeden bekanntgewordenen Einzelfall, durch amtliche Erhebungen. I Analysen von Kontrollproben usw

. auf. Ing. Gramatica berich. tete wiederholt den Schweizer Amtsstellen an Hand von Kon» trollanalysen über die chemische Zusammensetzung der Tiroler Weine der letzten Jahrgänge, die ja qualitativ unter dem Mittel waren!. Die Widerstände wuchsen trotz allem an und gipfelten in dem bekannten 2lrtikel der schweizerischen Wein- zeitnng und der schweizerischen Wirtezeitung vom August l. I. die schwere Borwürfe gegen die Tiroler Weine enthäii und ge eignet war, den künftigen Export nach der Schweiz schwer

die Beanständungursachen. Der „Tiroler' ist in der Schweiz eine Im Ausschank — absolut und im Deralelche zu den Geste hungskosten in der Schweiz — teuere Marke. Der dortiae Konsument erwartet auch schon aus diesem Grunde etwas Gutes. Die Güte des Tirolers, insbesondere ous biel-oeTn Gebiete, lieat Im ollgemeinen nicht in der Stärke 'pd Bö',' sondern vielmehr In der Bl»we und Zor'dett ^es tes. Run hat sich der Schweizer in den Kriegsjabren, a's ''ori kein Tiroler mehr eingeführt werden konnte, an dje nnll

Zusammensetzungen, bezw. die neuen Bestimmunaen des Schweizer Lebensmittelbuches. das etwa mit unfern bekannto» Codex alimtarius anstriacus zu vergleichen ist. Während frü her die Bestimmungen in allen benachbarten Ländern über die Mindestgehalte der Weinbestandteile ziemlich gelchartlg, wie auch die Besckmmungsmethoden waren, wurden in der Kriegs zeit (1917) die Normen aus ganz lokal schweizerischen Gründe«, ohne Rücksicht auf das Ausland geändert. So wurde der Min destgehalt an zuckerfreiem Extrakt

im Schweizer Lebensmitti-c, buch von bisber 17 auf 18 Gr. i. L. für Weine unbeltimmter Herkunft erhöht verlangt. Aber auch die amtliche B»l«>-- 'nimgsmeibode wurde derart geändert, daß eine weitere Erl-'^ hung von 1 Gramm im Liier resultiert. Unsere eo ivso er^rok^ und sgnrearmen Ueberets-Her und speziell Kälterer W-in- *'» schon unter den alten Bestimmungen nabe an der dunasaren-ze standen, könnten überhaupt nicht mebr ents'^^- Dle S^meiz bot nun nußerde'n Rorm->n über dos szziix-slierbältnis

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.02.1922
Descrizione fisica: 6
ein eigenes Kapital von insgesantt 1 Milliarde sichert und durch das er- zielte Agio den Gesatntstand der offenen Reserven auf nahezu 8)1 Milliarden Kronen erhöht. Durch die belgische und die Schweizer Transaktion ist der Wiener Bankverein in die Lage versetzt worden, die eingeflosfenen sehr erheblichen Beträge an Schweizer und belgischen Franken der Dovisenzentrale einzu- liefern. Zu seinen alten Geschäftsfreunden hat der Wiener Bankverein neue gewonnen und seine internationalen Bc- ziehungcn wesentlich

erweitert, denn seine belgischen Konsorten verfügen über ein Netz von Filialen und Affiliationen, welches sich über die ganze Welt ansdehnt, und die Schweizer Mitglie der feines Konzerns werden ihn in feinen Bestrebungen nach Allsdehnuug der Geschäfte intensiv unterstützen. Der Dank- verein envartet, daß die Ihm eingerüiimtcii Kredite die Mög lichkeit bieten werde», Industrie und Katifmannschaft des 5)et- matiniides im Bedarfsfälle in weitestgehender Weise zu ver- sargen und daß sein heute schon weit

aus 2.66 hob. Die Wiener Börse war ge schlossen. Aber scyon im Clearingverkehr zeigte sich bereits ein Sinken der Kurse. Man offerierte' für deutsche Mark 27.—, für Schweizer Frauken 1420.—, für Lira 35 0.—, franz. Franken 650.—, tschech. Krone 145.— und Pfund 32.000.—. In Innsbruck zahlte 'man im freien Verkehr für Lira 330.—- bis 340.—, Schweizer Franken durchschnittlich 1400.—, Mark durchschnittlich 36.—. Die Devise Prag hat sich in Z ü r i ch auf 0.90 erhoben. Mai land aus 25.50

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 19.06.1923
Descrizione fisica: 6
S«it« a .Men»a« ZeitvvG'. vwwtag, dm IS. ymü FSV. Tageskurse. Eigenbericht der Spar» und Vorschußkafia für Handel und Gewerbe la Meran. Zürich (Devisen) IS. Juni 18. Juni Schweizer Franken IVO deutsch« Mark . -.004S .. . IVO tschechische Kronen . . !6,K7l 16.71 1<X> holländische Gulden . . ^ 15.30 218.40 1 Dollar 5,55?7>/z 5.56'/« 1 englisches Pfund . . . 25 68 2K.7V IlXI französische Franken . . 35 07k 34.849 IM Lire SS,K'2S 25,299 1iX> schwedische Kronen . . . !47 75 147.75 Ivo dänische

. . 1W Schweizer Franken. . . Schweizer Franken 0.0« >34 - 0.0036 16.71 - 16 7K 5,56'/. - 25 72 - 25.72 34,17 — 35.25 W.W — 25 -5 1ö> Juni 18. Juni Lire 8 5V LI.72'/, 100.2S !N7- A8S Ln ».62 ^2,— IM.'/, 136.80 395 85 Einfuhr von Fleisch in Dosen. Die Handels kammer Bozen teilt mit, daß die Einfuhr von Fleisch in Dosen nunmehr freigegeben wurde. Konkurs einer großen Skickereisirma. Man schreibt den „Ä. N.' aus Bregenz: Die auch in Höchst (Rheindelta) ansässige St. Gallener Sdickereifirma Krower u. Tynberg

ist in Kon kurs geroten. Daß das Unternehmen sich in Zahlungsschwierigkeiten befinde, konnte vor einiger Zeit bereits amerikanischen Zeitungen entnommen werden, wonach sich die Verbindlich keiten der Firma auf eine halbe Million Dollar oder S.5 Millionen Franken belaufen. Davon entfallen wieder 1.3 Millionen Franken auf Verpflichtungen «gegenüber Schweizer Banken. Die Firma suckle sich ihren Verpflichtungen zu erst durch Anbietung einer Abfindung von 40 Prozent zu entledigen, doch scheinen die enga

gierten Schweizer Danken (es wird von vier Großbanken «gesprochen^ damit nicht einverstan den zu sein, weshalb nun vom St. Gallener Ge richte der Konkurs verhängt wurde. Literatur. Di« Derlagshandkmg Rich. Bong (Ber- lin W ö7, Potsdamerstr. 88) logt uns einen Roman aus den letzten Dagen Ninives von Heinrich Vollmth Schumacher, heraus gegeben von Heinz Welten: „N itokris, die Priesterin der Istar' vor. Mit Dilde-rischmuck von Erich SArrteoant. (Der Trilogis erster Teil.) Der diurch seine viel gelesenen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 08.04.1906
Descrizione fisica: 24
M. 4 -i Mttauer Zeitung Seite 3 Keß-Tepartement des Ministerrats-Präsidiunis erlplien wir folgende Mitteilung: Um den Schweizer Behörden und Interessenten Gelegen heit zu geben, anläßlich der bevorstehenden Trassenrevision der Strecke Mals—Nauders Und deren Fortsetzung bis Kur Grenze gegen die! Schweiz zur Frage des Anschlusses an das schwei- i zerische Bahnned im «unteren Engadin Stellung! nehmm zu können, wurde seitens des Eisenbahn ministeriums die Abhaltung einer internationa len Konferenz

über diese Frage im Anschlüsse an die Trassenrevision in Anregung gebracht. Tiurch Vermittlung des Ministeriums des Aeußern er ging Ende November Vorigen Jahres an den Schweizer Bundesrat die Einladung, seine Ver treter, sowie die Delegierten der Regierung des Kantons Graubünden für diese Konferenz nam haft zu machen. Nach einer am 3. Aplril l. Jrs. bei dem Eisenbahnministerium eingelangten Mit teilung ist die Nominierung der Vertreter der Schweizer Behörden zu der gedachten Konferenz bereits erfolgt. Sohin

verleitet, daß der Autonrobilis- mus für immer von ihrem Gebiete Ausgeschlossen sei Und versäumen daher den richtigen. Augen blick, um !das einzig Mögliche und Richtige zu tun, nämlich die Sache selbst in hie Hand Au nehmen.' Anknüpfend an dieses Schreiben wen det sich die „Anwmobil-Zeitung' gegen einzelne Punkte der Zimmeter'schen Ausführungen, vor allem gegen die Behauptung, daß die Schweizer trotz großen Lärmens aller Welt den Automo- bilisntus nicht Aufkommen lassen. Als' Gegen teil

zu dieser Behauptung bringt das Blatt einen Auszug ans dem «offiziellen Schweizer Kursbuche, das im ganzen 14 Om'nibuslinien' verzeichnet. Ae meisten dieser Linien nehmen ckuch die Post Mit. Me Taxm sind Äußerordentlich billig: pro Stunde Fahrzeit zirka '1.20 Franken. Hieraus sei M ersehen, daß die Schweiz die nützliche Seite des Automobilismus gar sehr aufkommen läßt. Gegenüber der Behauptung, daß jedes' schwere Automobil bei n!ur etwas tiefereM Schnee stecken bleibt, bemerkt das Blatt, daß die bosnische Uuto

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