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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 27.08.1903
Descrizione fisica: 12
. Dekan Schönafinger sprach eben falls unter großem Beifall über den Schweizer Anschluß speziell im Interesse der Landwirtschaft. Auch er forderte schnellsten Ausbau der Vinst- gaubahn bis Nauders, dann nach Martinsbruck und in die Schweiz. Abg. Pfarrer Schrottund Handelskammer rat Dr. Christomannos betonten ebenfalls die Wichtigkeit des Ausbaues der Bahn nach Landeck und des Schweizer Anschlusses. Abg. Doktor Perathoner nahm die Regierung bezüglich der bisherigen Verzögerungen des Baues teil weife

Bauzeit fordert. Die Abgeordneten mögen gemeinsam er zwingen, daß während des Baues der Bahn Meran—Mals zugleich die Trassierung der Bahn Mals—Landeck und der Schweizer Anschlüsse erfolge und schon jetzt von der Regierung mit der Schweiz Verhandlungen gepflogen werden, und daß endlich auch die Fernbahn Reutte—Jmst ehestens gebaut werde. Von den Abgeordneten Dr. v. Grabmayr und Dekan Glatz waren Tele gramme in ganz zustimmendem Sinn eingetroffen. Die vierstündige Versammlung wurde mit Hoch- Rufen

auf den Kaiser geschlossen. Ueber die Aussichten wegen Anschlusses der Binstgaubahn an die Schweizer Bahnen lesen wir in Wiener Blättern: Seit der Konzessionierung der Binstgaubahn treten in den Kreisen der Interessenten die aus die Verlängerung der Binstgaubahn, beziehungs weise den Anschluß an das schweizerische Eisen- bahnnetz bezüglichen Wünsche mit größerem Nach druck in den Vordergrund und wird insbesondere der Anschluß an die Albulab ahn ins Auge gefaßt. Die Sicherstellung dieser Bahn

110.15 4-2°/g Silberrente 100.— 4°/o öst. Goldrente 120.80 4°/»öst.Kronenrente 100.40 „ Jv.-R.3V,o/g 92.25 4«/gUng. Goldrente 119.25 4°/oUng.Kronenrente 97.90 „ Jv..R.3V,7o89 50 Oest.-ung.Bank.Nkt. 1581 k. k. KSrse in August 1903. Kredit-Aktien London vist» Deutsche Reichsm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Schweizer Plätze Mien. 643.- 239.0? 117.SS 23.43 19.06 Sö.lS 11.3» SS.01 Veranlworkl. Schriftleiter- Dr. Josef GSS^. Tüchtiges, braves Stubenmädchen welches auch nähen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 16.01.1904
Descrizione fisica: 16
Unmutsaufwallung, wenn man, an den Verkehrs- geist der nachbarlichen Schweizer denkend, olle be rufenen Kreise in einem einmütigen Entrüstungs sturme gegen jenes lässige Tempo losgchen sehen möchte, das in dem „Schnellschritte' des Pinzgauer- „Tschahi—Tschaho—Tschahia—hm—ho' unsere Wirtschaftsinteressen dem vielberüchtigten „Zu spät' neuerlich zu opfern droht. Nicht grundlos machte sich dieser Tage ein Schweizer Blatt über den längst bekannten „Regierungs-Kniff' lustig, daß man nämlich

zu uns Tirolern, wenn wir wegen der Bahnvertrödelungen wieder einmal etwas ungeduldig werden zu wollen scheinen, dann . gewöhnlich einige Ingenieure hereinschickt, ein bißchen mit den Latten herumzufuchteln, — dann geben sich die Leutchen bei. uns schon wieder auf eine ziemliche Weile zufrieden. Bei solchen Anschauungen braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn die von den Italienern betreffs der Bahnverbindungen umworbenen Schweizer, an unseren Ernst recht wenig glaubend, den Bau des Maloja eher'be

hinauf gegen Martinsbruck hinein vorzutreiben, geschweige denn Landcck zu er- reichen. Man lasse sich daher mit dem zum nächsten Sommer versprochenen Trassieren der ersteren Teil strecke nicht einlullen, — nein — wir verlangen mehr als das zwar kostspielige aber geduldige Papier zu sehen, wir wollen, daß Meran-Mals Schweizer- anschlüsse als Eine Arbeit (schon während des Baues der Meran—Malseistrecke also) in Angriff genommen werde, und daß nicht erst nach Fertig stellung der Meran—Malser Strecke

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.04.1903
Descrizione fisica: 12
und nur der Geistesgegenwart des Kupferschmiedes Roman Garbari, welcher schnell dem selben nachsprang und ihn noch rechtzeitig herauszog, ist es zu danken, daß der Kleine nur mit dem Schrecken und einem unfreiwilligen kalten Bade davonkam. * Eine neue Südmarkortsgruppe hat sich in Wörgl gebildet. * Auf der Arlbergbahn wurden nächst der Station Dalaas durch einen Felssturz sechs Wagen eines Güterzuges zertrümmert. Ein Kondukteur wurde getötet. * Ein Sieg Tirols über die Schweiz! Bekanntlich sind uns die Schweizer

in so manchem überlegen, ganz besonders in der Reklamemacherei, die von ihnen in großem Maßstabe aber auch mit effektivem Erfolge angewendet wird. Es ist kein Ge heimnis, daß mit unserem Nachbar- und Konkurrenz» lande Schweiz ein stiller Kampf geführt wird und man die Vorzüge beider GebirgSländer öfter im Konkurrenzkampfe einander gegenüberstellte. Die Schweizer zeigten sich da so manchmal überlegen, aber nun hat unser Land einen Sieg davongetragen, der, wenn er von den maßgebenden Faktoren und nicht zuletzt

von unserem Gewerbestande richtig aus genützt und erfaßt wird, von weittragender Bedeu tung fei dürste. In der am Samstag abgehaltenen Generalversammlung des Tiroler Gewerbevereines machte der Vorstand, kais. Rat Dr. Kofler, die auf sehenerregende Mitteilung, daß es durch Vermittlung des Architekten Knauer in Berlin gelungen sei, das für die Weltausstellung in San Louis in Aussicht genommene Projekt eines Schweizer Dorfes zurückzu stellen und an dessen Stelle ein Tiroler Dorf zu er richten. Dr. Kofler

, der kürzlich selbst in Berlin war, erzählte von der Großartigkeit der Pläne für dieses Projekt, das in dieser Art bisher Dagewesenes weit übertreffe. Die Gletscherszenerie sei von gewaltigem Umfange und müsse von unfehlbarer Wirkung sein. Die Schweizer machten den Versuch, wenigstens ihre „Jungfrau' irgendwo im Ausstellungsrayon anzu» bringen, aber ihre Mühen waren ohne Erfolg, Ti rol hat also vor der Schweiz mit seinen Naturreizen den Vorzug erhalten. Dr. Kofler betonte aber ganz richtig, man müsse

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 04.04.1912
Descrizione fisica: 8
Rindes mehr Geltung verschafft, stünde es heute auch besser. Wo sind heute die schönen Pustertaler? Auf dm Märkten findet man selbe nicht, meistens sehr selten. Wo sind die schönen Tauferer Duxer, Pustertaler Duxec mit ihren schönen Eutern? Wo findet man sie? Auch im Sterzinger Gebiet sind die besten Tiere stark außer Landes ge zogen. Das Sterzinger Zuchlgebiet erfreut sich heute schon einer bedeutenden Verbesserung durch die Ein führung der graubraunen Schweizer Znchtstiere, was sich bei den letzten

Verbandsausstellungen klar zeigte. Das graue Sterzingerrind ersreut sich einer guten Milchergiebigkeit und läßt sich mit dem Schweizer Braunvieh noch um Bedeutendes ver bessern, besonders was Schwere und Milchergiebig keit betrifft. Zudem ist es ein gutes Handelsvieh. Für den Bezirk Brixen wird sich eine ein heitliche Rasse schwer einführen lassen, was aber wenig zur Sache tut. Die Gemeinden des Rieuz- tales mit ihrem Gemisch von Pinzgauern, Puster talern und Duxern werden nicht die Rasse der grau braunen Wipptaler

mit braunem Schweizer Gebirgsvieh ausspricht, ist gewiß das Richtige; diese Gegend bildet mit dem Gebiet von Bozen, Meran, Sterzing ein einheitliches Rassengebiet und schließt sich weiter an das obere Etschtal und Oberinntal an. Ob die schönen Puster taler in ihrem Gebiet den Platz behaupten werden, erscheint fraglich; denn gleich angrenzend an dasselbe befindet sich das Gebiet des Pinzgauerviehes, welches einen weit größeren Vorsprung aufweist als das Pustertaler Rind. Es wäre aber ewig schade

Reichsm. 117 72'/, 4'2'/„ Silberrente > 20-Mark-Stücke 23-53 April-Oktober 93— ^ 20-Francs-Stücke !ö,<19 Oesterr. Goldrente 114 20 ! Jtal. Bantnoten 9465 4°/,M.Kronenrente 89'65 ! 100 Papierrubel 253. /t Oest.Jv.-R.3»/2«/g 78 50 ! Schweizer Plätze 95 35 4-'/l,nng.Goldrente 109 20 j Randdukaten 1136 4'/y Tirolische Landeshypothekenanstalt-Pfandbriese. Geld 93 —. Ware 94 Liens, 3. April. Das Leichenbegängnis des Abgeordneten Rainer sindet am Samstag, den 6. April um 4 Uhr nachmittags statt. Die VMiMioo

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 04.11.1909
Descrizione fisica: 12
auf die vom Landeskulturrate auf diesem Gebiete erzielten Er folge und die weiteren Bestrebungen hin, um die Alpenwirtschaft zu verbessern. In Kreisen der Viehzüchter der hiesigen Gegend gibt es aber viele Anhänger der sogenannten alten grauen Sterzinger Rasse, welche entschiedene Gegner der Schweizer Rasse, die in der heutigen Ausstellung ausschlaggebend vertreten war, sind. Diese be haupten, die Erfolge der Nachzucht seien bei der grauen Sterzinger Rasse viel größer. Jnsbesonders müssen die Stiere der Schweizer Rasse

um sehr hohe Preise angekauft werden und es sei sicher, wenn man diese Geldopfer zum Ankaufe von Stieren der grauen Sterzinger Rasse verwenden möchte, der Erfolg ein viel günstigerer fei. Haupt sächlich wird in den Kreisen der Liebhaber der grauen Sterzinger Rasse der kurze Hals bei den Stieren der Schweizer Rasse getadelt. Kurz und gut, die Anhänger der alten Sterzinger Rasse werden allem Anschein nach, wie die Verhältnisse heute stehen, mit der Zeit gänzlich verdrängt mit ihrer alten Nasse, insoferne

, Stellung zu nehmen gegenüber den Bestrebungen der Schweizer Schifflifabriksindustrie, die Arbeitszeit auch für Schiffli- Haus Industrie als fabriksmäßig zu be zeichnen. Referent war Reichsratsabgeordneter

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 20
Data: 18.11.1905
Descrizione fisica: 20
, Langlaufers und Haid nach Graun, Gasthaus Warger, einberufen in An gelegenheit der Fortsetzung des Bahnbaues Mals— Nauders. Es erschienen zu derselben sämtliche Vor steher der 5 Geineinden, jeder mit mehreren Ge- meindeausschutzmitgliedern, mehrere sonstige In teressenten und sämtliche Seelsorger. Es war eine stattliche Versammlung. Herr Jung berichtete zuerst, er habe in sichere Erfahrung gebracht, es sei ein Schweizer Anschluß durch das Münstertal an die Vinschgaubahn geplant, dadurch ergebe

sich die Ge fahr, daß die Fortsetzung der Vinschgaubahn nach Nauders—Landeck mit dem Schweizer Anschluß in Martinsbruck auf Iahre hinaus verzögert werde. Dessenungeachtet werde jedoch wahrscheinlich in kurzer Zeit die politische Begehung der Strecke Mals- Nauders stattfinden, da würde es sich nun em pfehlen, daß die Gemeindevorsteher sich der Be- gehungskommission schon gleich anfangs in Mals vorstellen und ^das Ansuchen stellen, die Kommission möge sich für die Fortsetzung der Bahn nach Nauders ohne Rücksicht

auf den Schweizer Anschluß durchs Münstertal einsetzen; zur Unterstützung dieses An suchens würde sehr vorteilhaft sein die Mitwirkung des Herrn Dr. Tinzl. Die Versammlung erklärte sich init diesem Vorschlage einverstanden. Wetters wurde der Antrag gestellt, es soll an den Tiroler Landtag und die k. k. Statthalterei das Ersuchen gerichtet werden, die Fortsetzung der Vinschgaubahn nach Nauders—Landeck bei der Regierung energisch zu urgieren, und falls der Schweizer Anschluß durch das Münstertal hindernd

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 21.03.1938
Descrizione fisica: 6
der Duce in der Ehrentribüne Platz genommen hatte, gab S. E. Starace das Zeichen zur Fahnen hissung. Dann begannen die Rciterspiele, an denen Ilingfaschisten, Hcereskavalleric, sowie die Offiziersreitschulc Tor di Quinta teil- »ahmen. Die prachtvollen Darbietungen fan den den vollen Beifall des Duce und der Zuschauermasse». Dem Duce wurden, ^ils er nach Beendigung der Uebungen den Sport platz verließ, von den Reitern und von der Zufchauermengc begeisterte Ovationen dar gebracht. Schweizer Gten.nnmiöver

an der Teffiner Grenze. R o m. 10. 'Mir,;. Zwischen dem 21. und 26. März sollen im Kanton Tessin große Grenzschutzmanövcr der Schweizer Armee abqchaltcn werden. Strenge Maßnahmen verbieten der Bevölkerung, sich den von den Truppen besetzten Gebieten zu nähern. Es ist das erste Mal. das; militärische Hebungen in solchem Ausmaß an der italienischen Grenze stattsindcn. „Wenn diese Nachricht sich bewahrheitet', be merkt „Giornalc d'Italia'. so kann sie bei der italienische» Nation nur größic llcbcrraschung

Kantoir Tessin in der Nähe der italienischen Grenze könnte nichts anderes bedeuten, als einen Gesiiiiiungswechscl der Schweiz gegenüber Ita lien. Ilnd von einem solchen Gesinnungswechsel könnte die italienische Nation nur mit lebhaftenr Bedauern Kenntnis nehmen. Da obendrein die Meinungen oftmals durch Tatsachen hcroar- gcrufeu werden, könnten diese Manöver in den Schweizer Gemütern das Gefühl einer Be drohung durch Italien aufkommen und damit feindselige Einstellungen entstehen lassen

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 22.02.1906
Descrizione fisica: 8
240 52^/z Deutsche ReichSm. 117 30 20-Mark-Stücke 23.48 20-Franks-Stücke 19.12 Jtal. Banknoten 95.60 Randdukaten 1130 Schweizer Plätze 95.32^/z Verantvvortl. ScdrtMetter: Dr. Kofel Lgger. SehemwAdigkeitm von Vrixen. Vom und Ureuzgang: Führer zu erftagen im Dom mesnerhaus. Täglich von 9 bis 11 Uhr vormittags und 3 bis 5 Uhr nachmittags; ausgenommen Sonn- und Feiertage. Domschatz und Zohanneskirchlein: Anmeldung beim H. Dompfarrer, Nr. 229 an der Wier. Täglich von halb 10 bis halb 12 Uhr vormittags

, Lnistbal. I. Reinalter, Bozen. C. Reinalter mit Frau, Mals. Rudolf Heinz und Peter Benedikt, Landeck. Hotel Elefant: Ludwig Schweizer, Reisender, Wien. Wilhelm Schmelz, Rcisender, Wien. Josef Deibler, Reisender, Wien. Marköbel, Reifender, Wien. Morch Brod, Reisender, Wien. Otto Beck, Reisender, Wien. Wilhelm Bartling, Reisender, Graz. Josef Fedor, Rei sender, Mährisch^Schönberg. Franz Krainer, Reisender, Linz a. d. D. Dr. Heinz Knauer, Ingenieur, mit Frau, Leipzig. Max Schelmbauer, Reisender, Zeidler

bei Wien. Hermann Rokenblatt, Reisender, Wien, Friedr. Staul, Private, Wien. Kleinberger, Reisender, Wien. Josef Schatzmann, Neuring. Carlo Ermolli, Kaufmann, Wien. Enrico del Moro, Direktor, Villach. Heinrich Bischetz, Reisender, Prag. I. Zormay, Kaufmann, München. Ernst Klette, k. u. k. Oberstleutnant, Trient. A. Flohr, k. u. k. Oberleutnart, Trient. S. Kreus, Reisender, Wien. I. Leitner, Wien. Anton Wied, k. u. k. Hauptmann, Trient. Ludwig Schweizer, Reisender, Wien. Dr. Knaue mit Gemahlin, Leipzig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 28.01.1924
Descrizione fisica: 8
ungarische Kronen . . 100 rumänische Lei . . » 100 jugoslawische Dinar . !0V bulgarische Leva . . 100 polnische Mark . . . 100 österreichische Kronen . Schmelzer Franken 21^.8'» 214.85 5.79 875 560 — 84 48 24 4S 2S 25 9S 2 t» 15 2S.1Z 2» 6' —,— 94 — —.— 150 75 . »— 8' 50 —.>— 7350 .— 16.7S —.«'2 -020S 2.90 28S 6.60 6.60 4.12 412 -.008125 -.0081»» Malland (Devisen) wo französische Franken tvv Schweizer Franken 1 englisches Pfund. . 1 Dollar t Million deutsche Mark 100 tschechische Kronen . .100

österreichische Kronen 1W holländische Gulden 25. Jänner 26. Iänne» Lire 0»9-i ,03 40 »97 25 «98 2» 97 S2 97.62 ^»07 2S.11 66.50 «6'75 .«'327 —.— —'— Wien (Valuten) « 24. Janner. 2b Jan«« I österretchlsche Krone» l Dollar 1 dünische Krone . . . . t Milliarde deutsche Mark t englisches Pfund . . . 1 französischer Franken . l holländischer Gulden . . l Llr« . 1 norwegische Krone . . 1 schwedische Krone . . . l Schweizer Franken . . t tschechisch« Krön« . . . i ungarische Krone . . . 7086'. 70860-— 11.48

'. 11.420-— 15.70 297.8^10.- L98-K00^- . ! »125. ».135.— 260S0. 26230.— S.,'60.— 3^S0.— 9.510.- 9.510^ . ' 17.960- - 17.960^— . ! 12.240 12.140.- 2.'«9 2.03«- < 1«» 1.V0 In Bozen wurden bezahlt: IM Schweizer Franken l Milliarde deutsche Mark holländische Gulden . 1 Dollar . . . . . . 1 englisches Pfund. . . 5LV froazösische Franken .. 'KK :sch5ch:sche Kronen . . !W nvgorische Kronen . . tM Wgoflawische Dinar . Wv polnische Mark . . . iW^Mexreickische Kronen . schwedische Kronen und norwegische Kronen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 8
, daß Dr. Cook, nordpoligen Angedenkens, i einem Sanatorium bei Heidelberg sei. Sein Geistes zustand sei wegen der Ereignisse der letzten Tage und infolge übermäßigen Alkoholgenusses auf seiner mk'ischen Rene zerrüttet. Me Schweis übe? fremckenverkehrsforÄerung III Oesterreich. Die „Schweizer Hotel-Revue', welche Eigentum des Schweizer Hoteli.rvereines ist, bringt, wie die „B. Z.' schreibt, unter der Überschrift „Förderung des Fremdenverkehrs in Oesterreich' ei.len sehr beachtenswerten Artikel

, der mit folgender Ausfühiung schließt: „Zum Schlüsse eine für die Schweizer Winterverkehrs - Interessenten erfreuliche Nachricht: Schon seit mehreren J'hren bestrebt sich der Direktor der k, k. Staatseisenbahnen in J»ns- biuck, Ho^at von Drath'chmidt, in St. Anton am Arwerg ein großes Fremdenverkehrs-Etablisjement für den Wintersport zu errichtei. St. Anton wäre, wie t«in zweiter Ort der Welt, dazu ge'ch iffen. Insbesondere das Skiterrain daselbst bat seinesgleichen nirgends. Die Behandlungen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.02.1920
Descrizione fisica: 8
7. Februar 1926 1897 bis 1901, das zweite die Ernennung eines Amtes für die Verteidigung der Stadt und gewährt die rötigen Kredite, damit die in Aussicht genom menen Maßnahmen durchgeführt werden können. Verpfändung des Tiroler Zeatbe- fitzks an der Schweiz. Im Einvernehmen mit der Staatsregierung hat das Tiroler Landeswirtschafsamt mit der Bundes regierung in Bern wegen Belieferung des Landes Tirol im Jahre 1920 mit Lebensmitteln Verhand lungen gepflogen. Di: Schweizer Regierung

hat sich bereit erklärt. Tirol vorläufig 150 Waggons Mehl und 5 Waggons Fett zu überlassen. Hievon wurden bereits Mehl und Fett im Werte von zusammen 620.000 Franken geliefert. Die Schweizer Regierung verlaugte zur Sicherstellung der bis Ende 1920 zahlbaren Lieferungen die Ausstellung eines Kreditbriefes oder eine andere hinreichende Sicherstellung. Der Tiroler Landtag hat dann am 30. Januar folgenden Antrag angenommen: „Tirol übernimmt gegenüber der Schweizer Regierung für die Lieferung von Lebensmitteln

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.10.1907
Descrizione fisica: 8
daher und als man sie mit Mühe in den Stall brachte, war sie bereits sehr angeschwollen. Man wendete Hausmittel an, doch war das Tier nach zwei Stunden tot. Das Fleisch mußte vergraben werden. Kampf mit Milderer«. In der vorigen Woche kam es zwischen fünf Jägern aus Vorarl berg und drer Schweizer Wildschützen beim »Schweizer Tor' zu einem regelrechten Gefecht, bei dem an 30 Schüsse gewechselt wurden. Die Schweizer zogen sich langsam auf heimatlichen Boden zurück. Unentgeltlicher brieflicher

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 06.06.1914
Descrizione fisica: 12
. Nach dem Festgottesdienst gruppierte sich ein glänzender Festzug zum Aufmarsch auf den Berg Jsel. Hoch zu Roß sprengten Herolde mit dem Habsburger Löwen, dem preußischen Adler und dem Schweizer Kreuz voran, dem sich Wichs reiter der Jubelverbindung und ein Viererzug mit dem Jubelsenior sowie ein Zweigespann mit den übrigen Chargierten anschlössen. Hierauf folgte die C. V.-Standarte, von etwa 40 Reitern in farbigem Wichs flankiert, die dem vierspännigen Galawagen, der den Vorortspräsidenten führte, Vorausritten

. Rente Jäimer.Juli 8105 4'2'/g Notenrente Februar-August 84-25 Silberrente April-Ottober 84 50 Merr. Goldrente 100 25 »/ttöst.Kronenreilte 8l60 U.Zv.-R.Zl/,°/„ 7130 Schweizer Pia?- »VoUng.Goldrente 97 20 j Randdukateu 4 /o Landeshypotheken- Tirolische Geld 97' A-S. anstatt-Pfandbriefe: Niederösterr. » 87 Z-s, - ^oilvv» ' ' - Deutjche Reichsm 20 -Mark-stücke 20-Francs-stuae -ttal. Banknote» 100 Papierwbel Schweizer M»e IS''- 117^ zZ?d 1S-1S Sö^' So ^

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 13
Data: 12.04.1906
Descrizione fisica: 13
des Bezirks und am 7. April 19 von den Fremden. Anschluß der Vinstgaubahn an die schweize- rischen Bahnen. Um den Schweizer Behörden und Interessenten Gelegenheit zu geben, anläßlich der bevorstehenden Trassenrevision der Strecke Mals—Nauders und deren Fortsetzung bis zur Grenze gegen die Schweiz zur Frage des An schlusses an das schweizerische Bahnnetz im umern Engadin Stellung nehmen zu können, wurde seitens des Eisenbahnministeriums die Abhaltung einer internationalen Konferenz über diese Frage

im Anschluß an die Trassenrevision in Anregung gebracht. Durch Vermittlung des Ministeriums des Aeußern erging Ende November vorigen Jahres an den Schweizer Bundesrat die Ein ladung, seine Vertreter sowie die Delegierten der Regierung des Kantons Graubünden für diese Konferenz namhaft zu machen.. Nach einer am Z.April 1906 bei dem Eisenbahnministerium ein gelangten Mitteilung ist die Nominierung der Vertreter der Schweizer Behörden zu der ge dachten Konferenz bereits erfolgt. Sohin steht nunmehr

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 25.01.1906
Descrizione fisica: 8
zur Anzeige zu bringen.' — Die Schweizer sind betreffs Verschleppung der Blattern nicht be sonders besorgt. Da nehmen sie es nicht genau. Das ist um so mehr befremdend, als sie in den Sommermonaten die Fremden gern zu warnen pflegen vor Epidemien, die in Vorarlberg und Tirol grassieren sollen. Man kennt diese Schweizer Politik! Die schlauen Nachbarn wollen nur die Fremden anlocken und von einem Aufenthalt in Tirol und Vorarlberg abschrecken. Ein wirksames, aber unredliches Mittel! Jetzt könnten

wir dann die Sache umkehren und die Fremden, die zu uns kommen, von der Schweiz abschrecken und zwar mit mehr Recht als die Schweizer. Aber eine solche Rache wäre nicht christlich. Dornbirn, 19. Jänner. (Verrohung der Jugend. — „Toleranz.') Als vor acht Tagen hier das Allerheiligste zu einem Sterbenden getragen wurde, erlaubte sich ein hiesiger Junge in unqualifizierbarer Frechheit die Frage zu stellen: „Was ist das wieder für eine Viehglocke?' Die übrigen Anwesenden sollen schweigend den Hut abgenommen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 22.10.1901
Descrizione fisica: 8
sei ihm gnädig und tröste die armen Hinter bliebenen! . Bregenz, 17. October. Eine wahre Ent rüstung rief im Lande die Kunde hervor, die Schweizer wollen den oberen, für Vorarlberg so nothwendigen Rheindurchstich nicht durchführen, d. h. vertragsbrüchig werden. Weil man einerseits die Schweizer kennt, z.B. von der Viehsperre her, andererseits auch weiß, wie nachlässig Oesterreich im allgemeinen und besonders der Schweiz gegen über ist — war die Furcht umso begründeter. Herr Landeshauptmann

. — Die Localbahn Dornbirn-Lustenau wird nächstens in Angriff genommen. — Wegen der Schweizer Viehsperre sind die Viehpreise gedrückt; es stellt sich immer mehr die Nothwendigkeit heraus, dass Vorarlberg einen eigenen Sanitäts- bezirk bilde, weil wir sonst alle Viehkcankheiten in Tirol mitbüßen müssen Die Königin von Württemberg kam nach Bregenz und machte, dann einen Besuch im „Gütle' bei Dornbirn. — Die Obstpreise sind im Steigen, namentlich Lagerobst» Vorarlberg, 16. October. Laut einem Missionsschreiben

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 01.05.1906
Descrizione fisica: 8
und seiner Kollegen zu früh geknickt. vom Rheine, 28. April. (GutgegebenZ) Der neue, lustige, muntere Rhein und das Rhein delta sind durch die 22köpfige Zigeunerbande zu einiger Berühmtheit gelangt. Selbst das alte Finanzerhaus wurde der Vergessenheit entrissen. Gar manches Anekdötchen knüpft sich an dasselbe und seine einstige Bewohnerschaft aus dem Sagen land Indien. Eines von diesen Geschichtchen: Eine Schweizer Frau kam vor das Haus und bat inständig den wachehabenden Gendarmen, sie doch zu den runen

- und runzelkundigen Zigeunerinnen einzulassen. Sie sollten ihres Lebensweges Zukunft prophezeien, die Striche ihrer Hand zukunfts kundig deuten. Der Gendarm hatteaberkein Gefühl für diese Sehnsucht. Da wollte das Schweizer Weiblein dem Gendarmen ein blankes Zwei frankenstück in die Hand drücken, um ihn gefügiger zu machen. Doch der Gendarm erwiderte ganz kalt und ruhig: „Ich bin kein Schweizer.' Aus aller Melt. Lx-Minister Uindinger f. In Triest ist am 26. April Dr. Eduard Ritter v. Kindinger, gewesener

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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1903
Descrizione fisica: 8
. Zur Ehre dieser Gemeinde sei es an dieser Stelle erwähnt, daß einem gesunden und zielbewußten Fortschritt gehuldigt wird. Drei Zinnen-Hütte (Sextener Dolomiten, 2407 m), 25. Juni. (Der Erste droben.) Der in alpinen Kreisen wohlbekannte Schweizer Hochtourist G. Hasler aus Bern erklomm heute mit zwei Ampezzaner Führern, vom Grand Hotel Misurina ausgehend, als Erster im laufenden Jahre die große und kleine Zinne und kehrte abends voll Begeisterung über die interessante Kletterpartie und die genossene

hatte sich zum Empfang des Kaisers auch nach Braunau begeben. Der Monarch ließ sich einen 90jährigen Veteranen vorstellen und überwies demselben Kr. 2VV; auch sprach er mit der Bäuerin Wein- Verger und ihren zwölf Söhnen, von denen elf beim Militär gedient hatten. Line Gymnasialklasse von einer Lawine verschüttet. Alle Schweizer Blätter bringen er schütternde Nachrichten von einem furchtbaren Unglück im Gotthardgebiet, wonach die zweit oberste Klasse des Gymnasiums in Zürich bei einem Ausflug ms tessinische

-Stücke .. Jv.-R.3V/. 92.75 20-Franks-Stücke ^/»ung.Gokdrents 120.85 Jtal. Banknoten 40 /gUng .Kronenrente 99.35 Randdukaten „ Jv.-R.3V°/o 90,95 Schweizer Plätze Oest.-ung.Bank-Äkt. 1610 Min». 660.- 239.37-/, 117.W, 23.4S 19,04 95.20 11.28 Verankworkl. SchrWIeikev- Dr. Josef Egger. Lm Aoststudent aus besserem HauS für kommendes Schuljahr wird aufgenommen bei einer Beamtenfamilie (Pensionist), deren zwei Söhne studieren. Gute Verpflegung unter gewissenhafter Aufsicht. Nach« Hilfe in Gegenständen

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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1891
Descrizione fisica: 8
protestierten dagegen. Schweiz. Wie gemeldet wird, hat der Nationalrath den Antrag auf Einführung des Rechtes der legislatorischen Volksinitiative an genommen. Diese besteht darin, dass von wenigstens 50.000 wahlberechtigten Schweizer Bürgern das Verlangen nach einem neuen Verfaffungsartikel oder nach Abschaffung und Aenderung bestehender Verfassungsbestimmungen gestattet werden kann. Liegen mehrere Revisions- oder Einführungs vorschläge vor, so ist jeder derselben für sich zu behandeln

. Das Jnitiativbegehren kann in all gemeinen Ausdrücken abgefasst oder in aller Form redigiert sein. Im Falle 50.000 Schweizer Bürger einJnitiativbegehrenformulieren unobeideBnndes- kammern mit ihnen über dessen Sinn einig sind, müssen letztere den Vorschlag der Volksabstimmung unterwerfen. Im gegentheiligen Falle ist die Frage nochmals der Volksabstimmung zu unter breiten, und wenn die Majorität der an der Ab stimmung theilnehmenden Schweizer mit „Ja' stimmt, so hat die Bundesversammlung zur Ver fassungsrevision

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Pagina 4 di 8
Data: 15.04.1902
Descrizione fisica: 8
eines Postpaketes mit 6 Exemplaren) ; 3- im Buchhandel bezogen, stellt sich der Preis eines Exemplars auf 4 Kronen ö. W. X ' — x X schimpfungen des Königs Humbert enthielt.. Der italienische Gesandte Silvestrelli erhob da gegen Protest; es wurde ihm mit einem Hinweise aus die Schweizer Verfassung geantwortet, welche ein Einschreiten der Schweizer Behörden verbiete. Silvestrelli richtete hieraus an den Bundesrath einen in schärfster Form abgefafSten Brief. — Der schweizerische Bundesrath verlangte

nun von der italienischen Regierung, dass sie den Vertreter abberufe. Die italienische Regierung lehnte dieses Ansinnen ab, woraus der Bundesrath die officiellen Beziehungen zu Silvestrelli abbrach. Dies hatte zur Folge, dass die italienische Re gierung dem Schweizer Gesandten in Rom, Dr. Carlin, gegenüber daS Gleiche that. Die gesammte schweizerische Presse spricht einstimmig dem Bundesrath die Zustimmung zu seiner festen Haltung gegenüber Italien aus. — Die Bundesregierung will den Fall dem, internationalen

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Pagina 5 di 8
Data: 10.11.1899
Descrizione fisica: 8
nicht auf dieser Bildungsstufe zu stehen. . Vorarlberg, 7. November. Wir sagen gewiss nichts., dagegen, wenn ein gebürtiger Schweizer patriotisch ist und sein Vaterland als das Land des Kreuzes auf rothem Grunde Preist. Wir sind auch patriotisch! Aber der Artikel im „Neuen Einsiedler Kalender', die Schlacht bei Frastanz betreffend, geht uns schon über das Bohnenlied. Das ist die vollste Verherrlichung einer revo lutionären Bewegung der Schweiz, und zwar vonseite eines Mannes verherrlicht, der in der Schweiz nicht verweilen

darf, weil er zufällig ein gewisses Ordenskleid trägt. Zu dichr That sache nimmt sich übrigens auch seht illustrierend ' das Schlussgedicht des betreffenden Artikels auS: „Muth, Wahrheit, Treu' und Liebe und Einfalt, ' Glaub' und Recht, Das ist die heil'ge Sieben im lichten Farbengeschlecht, Das ist der Regenbogen, dess' Flamme ewig brennt Hoch über Schiveizerbergen als Freiheitsmonument! Nein, so schreckt'niK ein^ GaA in! OHm-eich! Wir. achten und ehren die Schweizer durch und, durch! Wir. wollten

, es würden aber gewisse Artikelschreiber aüch die „Freiheit', der. Schweiz etwas tiefer hängen — gemäß der Wahrheit! Das ist nicht der wahre Patriotismus, der alle Fehler seines Volkes und seiner Nation mit gold gesticktem Kleide umhängt, sondern der ist der wahre Patriot, der im gegebenen Falle sagt: „In der Schlacht bei Frastanz haben die Schweizer angestürmt gegen eine ,passende Reichsreform> angestürmt gegen den .ritterlichen, sür alles Gute und Hohe begeisterten Maximilians' Volks- ».Landwirtschaftliches

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