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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.01.1920
Descrizione fisica: 8
»Schweizer Brief." Aus Häring wird uns berichtet: Ein Stoßgebet hnßt: „Herr, verschone uns von Pest und Beulen" — und vor dem „Tiroler Dolksboten", könnte man hinzufügcn. Vor mir liegt dieses Verleum- dsrblatt vom 22. Jänner (Nr. 4) vom Jahre 1920 und berichtet in ehn-m nngebl chen Schweizer Brief, daß der ehemalige Kaiser 10 000 Francs den Wienern schenkte. Er hätte schon mehr geschenkt, aber die jetzige Regierung habe ihm sein Privatvermögen gestohlen. Großartig — Ehre dem Lügenmaul! Jed

^s Kind weiß, daß man dem versumpften Habsburger sein Privatvermög-'n nicht nahm, sondern nur die Staatsgüter einzog. Aber weil wir dabei sind, so merk' dir, lieber Schweizer Briefsteller: Wir all« wissen, daß Karl Habsburg durch die Auszah lung seiner ungerechtfertigten Gagen sein Dok bestohlen, durch die Briefe an seinen Schwager sein Volk verraten hat. Was rms die gottesfürchtige Frau Habsburg war, wissen wir eb.'n>falls Bedauern können wir nur, daß es keinen Lexikon gibt nnt dem Wortschatz

, der für sie und ihren französischen Beichtvater passen würde. Wir kennen deinen Seelenschmerz, lieber Schweizer aus der Andreas Hoferstraße! Wir haben es satt, uns re Ge- nosien immer beschimpfen zu lasten, wo ihr schwarzes Gelichter doch den größten Anteil habt, daß das graue Elend überall hereinschaut. Wir Häringer kennen nur eine Pflicht: Hinaus mit solch elendem Schrmdblatt! Agitiert für unsere Preste, daß es licht wird auch in manch finsterer Bauernstube! Fettmangel !n Litzbühel. Wie die TZK. aus Kitz bühel erfährt, sieht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.05.1955
Descrizione fisica: 6
Dreifacher Schweizer Triumph in der Alpenfernfahrt Norer (TRV), Budik (Innsbrucker Schwalben) und F. Kogler (Arbö Schwaz) die besten Tiroler. 64 Fedaleure bestritten die erste große Prüfung dieses Jahres auf der Strecke Inns bruck — Reutte — Innsbruck über 200 Kilo meter. Der RV Veld i den a gab sich alle Mühe, ©in initernationales Klassenfeld auf die Beine zu bringen. Da ln Niederösterreich die Etappenfahrt Wien — Gresten — Wien die zum Austro-Cup zählt, gefahren wurde, mußte auf die Teilnahme

auf den ersten 50 km entscheiden. Daß der Vorjahrs- rekord von Lauscha in keiner Weise in Ge fahr kommen würde, s man schon nach 50 km. Der Gegenwind und im Außerfern die fast winterliche Kälte machten einen Großteil der „Giranten" arg zu schaffen. Der Rentnverlauf im Telegrammstil Toni Haller dreht nach dem Start in der jHöttinger Au gleich auf, einer folgt ihm nur. Haller fährt mit über 2 Minuten Vor sprung vor dem Felde her. Der Straßenbau bei Rietz macht den Fahrern zu schaffen, zwei Schweizer

wieder ist es Norer, der auf Tempo drückt. Die Schweizer verhalten sich ziem lich abwartend, lassen aber keinen mehr wegfahren. Die Wertung auf dem Fernpaß sieht Budik ln einem schönen Spurt vor Norer und Oefner. Der Anstieg zur letzten Bergwertung am Holzleithen bringt erst die Emtscl P’dung. Auf dem Steilsbück geht der vorne weg. Nur Budik kann den Schweizer eini- ,germaßen halten. Mit 7 Sekunden geht er hinter ihm üb cr ' r Höhe, wieder 8 Sekun den später kommt der Schweizer Lang, dem kurz dahinter

sich die 11 eine günstige Spurtposition. Der Schweizer Kessler ist vor seinem Landsmann Lang der Schnellste, Norer wird vor Budik und Kogler bester Tiroler. 42 Fahrer beendeten das Rennen. Die Ergebnisse: 1. Hans Landolt 5:54:26 für 200 km, (Stundenmittel 33.9 Kilometer); 8. Hans Kessler 5:58:46; 3. Alois Lang (alle Schweiz); 4. Josef Norer (Tiroler Rennfah- iw-Vewdni|8ung); 5. Siegfried Budik (Inns brucker Schwalben); 6. Ferdinand Kogler (Arbö Schwaz); 7. Georg CJostian (Deutsch laod'; 8. Wolfried Wagner (Kärnten

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 6
(dtiMMie Schweizer Protest in Berlin wegen des EprengstossschmuggelS. Berlin. 31. Juli. Lei der Schweizer Gesandtschaft ist heute die Weisung ein- gegangen, wegen des von reichsdeutschem Gebiet 0 erfolgten Spreng st ofsschmuggels eine Protest- note beim Auswärtigen Amt einzureichen. Der Schweizer Wdesrat behält sich vor, den Inhalt der Note zur gegebenen Zeit zu veröffentlichen. Die Note stützt sich darauf, daß durch den Schmuggel die schweizer Gebietshoheit verletzt

«öffnete in Zürich 3.0675, in Paris 15.17; Pfund gegen Dollar 8.0375. Die Auslandmark wurde in Zürich 118.50 genannt, die Lira mO. 100 Effektenfperrmark stellten sich auf 41 Schweizer Franken. Wiener Börse. Wen. 31. Juli. Die Geschäftsunlust war heute überwiegend, Mal es an Aufträgen fehlte und auch mit Prag und Budapest « Verkehr sich auf vereinzelte Abschlüsse in wenigen Effekten Mckränkte. Die Vorgänge an der Pariser und Newyorker Börse blieben hier ohne Einfluß. Im Schranken blieben die meisten

: amerikanische Tranche, groß, 358.—; englische rmche 21.65; Schweizer Tranche 127.—; 25jährige englische Pfund- Obligationen, 1. bis 5., 16. und 19. Cm. 1755.—; 25jährige Lire- Obrechnungsobligationen, 7. Em. 21.50; 5xrozentige Wohnbauanleihe ; Donau-Save-Adria-Obligattonen 61.40; Baulose 1926 22.—; Arkenlose 9.80; Trefferanleihe, groß, 409.—; klein 82.50; Kompaß Länderbank 15.—; Nationalbank 124.—; Zivnöftenska banka 3.50; Staatseisenbahngesellschaft 11.95; Aussig-Chemische 199.75; An A.-G. 7.75; Salgo

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.08.1923
Descrizione fisica: 4
barten Reihenfolge der Disziplinen wird bemerkt, daß der 100-Meter- Entfcheidungslauf (Nr. 17) vor dem 400-Meter-Lauf (Nr. 16) aus getragen wird. Es wird ersucht, den Meldeschluß, Mittwoch den 22. August, einzuhalten, um die Vorarbeiten nicht zu erschweren. Die Ausschreibung kann bei L. Mattinstetter, Bürgerstrahe Ne. 6 (photographisches Atelier), eingesehen werden. Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften. In Bern fanden die diesjährigen Athletikmeisterschaften der Schweiz statt. Es wurden vier neue

Höchstleistungen aufgestellt. Die große Ueberraschung des Tages war der 1500-Meter-Lauf, in dem der hervorragende Schweizer Mittelstreckenläufer Martin gegen den jungen Schärer nur totes Ren nen erzielen konnte; die von den beiden erreichte Zeit von 4:05 ist Schweizer Rekord. Die einzelnen Ergebnisse waren: 100 Meter: Strebt 11.2; 110-Meter-Hürden: Moser 16.7; 200 Meter: Strebi 23.3; 400 Meter: Martin 51.5; 5000 Meter: Marte 16 :42; Stafette 4mal 100 Meter: Old Boys (Basel) 44.6; Olympische Äafette: Gymna

- stische Gesellschaft Bern 3:27.8, Schweizer Rekord; Weitsprung: Wenk (Basel) 6.88 Meter, Schweizer Rekord; Hochsprung: Moser 1.86 Meter, Schweizer Rekord; Stabhochsprung: Gersbach 3.55 Meter. Radfernfahrt Innsbruck—Reutte—Innsbruck. Auf dieser inter essanten, 180 Kilometer langen Bergstrecke wurde letzten Sonntag zum erstenmal ein Radrennen ausgetragen. Insgesamt beteiligten sich 16 Fahrer, darunter 4 aus Füssen in Bayern. Beim Tigerwirt in der Höttingerau war um halb 6 Uhr früh Starr. Rampl riß

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.06.1936
Descrizione fisica: 6
in Innsbruck ein und wird bis Samstag in der Tiroler Landeshauptstadt verweilen, um dann nach der Schweiz weiterzureisen, wo sie einen Kampf gegen eine Schweizer Mannschaft austrägt. 100-km-Straßenmeisterschaft von Tirol und Vorarlberg. Der Radfahrerverband für Tirol und Vorarlberg bringt am Sonn tag, den 28. d. M., auf der Strecke Innsbruck—Zi'rl—Inns bruck—Kufstein die Straßenmeisterschaft über 100 Kilometer für Tirol und Vorarlberg zur Austragung. Das Rennen ist offen für alle Herrenfahrer

von fünf Fahrern eines Vereines zur Vergebung. Von der Schweizer Rundfahrt. Die 6. Teilstrecke der diesjährigen „Tour de Suifse", deren Schwie rigkeiten bis jetzt schon zahlreiche Opfer gefordert haben (es find nur mehr etwas mehr als fünfzig Mann im' heißen Rennen), führte am Mittwoch über die 182 Kilometer von Genf nach La C h a u x de Fonds. Die Teilstrecke, genannt die „Jura-Etappe", gewann der Belgier Visiers in der Zeit von 6:28:41 vor dem Schweizer Litschi und dem Italiener Barral

. Von den Oesterreichern belegte Max Bulla mit 5 :62:15 den 32. Platz, während Oblinger, erst nach Kontrollschluß eintrefsend, in 6 :14:31 vor den Schweizern Heimann und Saladin den 49. Rang einnahm. In der 'Gesamtwertung lag nach der 6. Etappe nach wie vor der Begier Garnier vor seinem Landsmann Gustave D e l o o r und dem Schweizer Amberg. Der bisher siegreiche Belgier verzeichnet über die ersten fünf Teilstrecken eine Fahrzeit von 35 : 45 : 26. Bulla benötigte 36 : 45 : 05 womit er sich den 19. Rang sicherte

, wogegen Oblinger mit einer Fahrzeit von 39 : 00 : 33 den letzten Platz (51.) einnimmt. — Im Großen Bergpreis der Rundfahrt führt derzeit ebenfalls der Belgier Garnier vor dem Schweizer Amberg. Joe Louis gegen Max Baer? In Amerika find Bestrebungen im Gange, im August oder September einen Kampf zwischen Joe Louis und Max Baer zu veranstalten. Da Baer seinerzeit einen Erfolg über Schmeling erzielt hat, soll der in Aussicht genommene Kamps Baer—Louis als Ausscheidung für die nächste Weltmeisterschaft

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 8
Samstag, 26. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 55 Seite 5 fln unsere teser! In der heutigen Nummer beginnen wir mit dem Abdruck einer Artikelserie „Die Schweiz zwischen gestern und morgen'. Der Verfasser, Hauptschriftleiter Karl I. Mül ler, kennt die Schweizer Verhältnisse bis ins kleinste und entwirft ein anschauliches Bild übte die in der Schweiz im Rahmen der europäischen Neuordnung zur Entschei dung drängenden Lebens- und Existenzfra gen. Wir empfehlen die äußerst interessante und zeitnahe

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

von einer Atmosphäre erfüllt, die an die Versamm lungen der Partei in der Kampfzeit erinnerte. Ausgezeichnete Kameradschaft herrscht zwischen Deutschen und Italienern, die in allen Versamm lungen durch die Führer der Faszio und in Zürich durch ihren Konsul vertreten waren, da mit die Gemeinsamkeit der Ziele vor dem scharf beobachtenden Ausland unterstreichend. Selbstver ständlich fanden die Versammlungen unter Aus schluß der Schweizer Öffentlichkeit statt, worüber die Polizei, die sich im übrigen korrekt verhielt

, streng wachte. Daß der Schaffhauser Polizei direktor dem Redner die Auflage erteilte, sich aller Äußerungen gegen fremde Staaten, Rassen und Religionen zu enthalten, war mehr im Sinne einer Wahrung der Schweizer Interessen zu ver stehen, denn einer Begünstigung der Engländer. Jedenfalls nahm die anwesende Polizei keinen Anstoß, als der Redner über die britische Pluto- kratie -Herzog, von der sich auch der eingefleisch teste Schweizer Demokrat distanziert. Der — von einer bedeutungslosen, durch Halb

. In einem der beiden hellerleuchteten Schaufenster prangte das Bild des Führers, umrahmt von prächtigem Blumenschmuck. Viele Deutsche standen in wortlosem Gedenken an den Führer versunken vor dem Bild, und noch mehr Schweizer stritten sich über die Frage, ob das nun eine Provo kation sei oder nicht. Debatten erhitzten die Ge müter, und der Repräsentant der staatlichen Neu tralität in Gestalt eines Polizisten hatte von Zeit zu Zeit Anlaß, diplomatische Zwischenfälle zu ver hindern. Einige Wochen zuvor erst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 15.07.1931
Descrizione fisica: 10
Werktagen kann man selbst hier, wo sonst vom Fremdenverkehr nicht viel zu merken ist, sehen, wie ein voller Omnibus nach dem anderen durch das Dorf rast. Ich meine jedoch, daß die Arbeiter mit umso größerem Rechte gegen Luxus und Verschwendung auf Seiten der oberen Zehntausend auftreten können, wenn sie selbst für ihren Stand dafür sorgen, daß von ihrem kar gen Lohne an Samstagen und Sonntagen kein Gro schen unnütz verpulvert wird. Wir und dre Schweiz! Von der Schweizer Grenze wird uns geschrieben

müssen. Ein Mann aus dem Volke, von der Fußsohle bis zum Scheitel Demokrat, die beste Hoffnung aller Gutge sinnten, mußte dem Großkapital und seinem Anhang weichen. Hierzulande merkt man die Mßstände doppelt, wenn man zum Nachbarn in die Schweiz hinüber schaut. Es ist richtig, die Schweiz hat keinen verlore nen Krieg und kein verlorenes Absatzgebiet, aber s i e hS t O r d n u n g und weiß zu s p a r e n. Der General- Direktor der Schweizer Bundesbahnen bezieht ein Höchstgehalt von 24.000 Franken

und freie Fahrt. Der oberste Leiter der Schweizer Bundesforste bezieht 22.000 Franken im Jahre. Auch zahlreiche andere Ge hälter der wichtigsten Amtspersonen lassen im Ver gleich zum lumpigen Oesterreich einen wohlgeordneten Haushalt erkennen. Möge das Volk erwachen, bevor es zu spät ist; möge es sich aufraffen, aber nicht nach russischer Art, sondern zur wirklichen Demokratie nach Schweizer Art. Ein Familienvater. Von Woche zu Woche „Graf Zeppelin" hat am Sonntag den Wienern einen Besuch abgestattet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.05.1933
Descrizione fisica: 8
Internationalen österreichischen Alpensluges eintrafen. Ein ganz großer Erfolg war der Sonntag, der in den Morgen stunden den Start der Alpenslieger zur dritten Tagesetappe und den Aufstieg des Freiballons „Mobiloil" brachte und der nachmittags in einem umfangreichen Flugprogramm, in dessen Mittelpunkt der Schweizer Kunstslieger Glardon stand, zu einem Ereignis für Innsbruck wurde, dessen sport- ireudige Einwohner in Hellen Scharen auf das Flugfeld ge strömt waren. Eine Szeanmaschine kommt

- und Höhenschätzwettbewerbe durchgeführt, Pilot Balleis startete in ununterbrochener Folge Passagier rundflüge über Innsbruck und endlich stellte sich dem Inns brucker Publikum auch der Schweizer Kunstflieger Viktor Glardon vor, der sich mit einigen Loopings sehr schnell die Sympathien der Zuschauer errang. Letzte Ankunft im Abendrot Die Alpenflieger ließen auf sich warten und erst um 17.13 Uhr traf der Italiener Jgino Mencarelli ein. der aber ebenso wie Master of Sempil nicht mehr am Wett bewerb beteiligt war. Um 17.54 Uhr landete

nach schöner Fahrt glatt gegen 2 Uhr in Ulten bei Meran. 10.030 Zuschauer bejubeln Glardon Zwischen 13 und 14 Uhr setzte eine wahre Völkerwande rung nach dem Flugplatz in der Reichenau ein, wo um 14 Uhr mit den Schlußvorsührungen der Innsbrucker Flug- Woche begonnen wurde. Nachdem der Schweizer Kunstftieger Glardon seine äußerst schnelle Comper-Swift-Maschine in einigen eleganten Schleifen vorgeslogen hatte, präsentierte er sich im ersten Teil seines Programms mit sauber und gut geflogenen Looping-Turns

Glardons auf, um in einer Ballonjagd ihre Wendigkeit zu beweisen. Ein Seil start der Segelflieger, der ausgezeichnet gelang, wurde auf merksam verfolgt, der Fallschirmabsprung des Wieners An ton Naschkudla aus 800 Meter Höhe war gleichfalls wieder eine Vorführung, die lebhaftestes Jnteresie fand, und nach einem Höhenschätzwettbewerb bekamen die Innsbrucker noch mals den Schweizer, diesmal in gesteuerten Rollen, im Rückenflug und in einer Serie von wohlgelungenen Loopings zu sehen. Mit einem schönen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.08.1903
Descrizione fisica: 8
^ u. a. vor. daß sie die Reifenden in un erhörter Weise ausbeuteten. Das zeige sich einmal darin, daß man fast jeden Naturgenuß mit Geld crkausen müsse, serner darin, daß es an Weg- Markierungen und an Wegweisern fehle, sodaß der Wanderer unter allen Umständen auf die Unter stützung und den guten Willen der Bevölkerung an gewiesen sei. was denn auch von dieser weidlich aus genutzt werde. Ter „Schweizer Alpen-Klub' könne gegen dieses Raubsystem nichts tun. da die Be völkerung Markierungen und Wegweiser, wo sie überhaupt

, hat nun in einigen Schweizer Blättern mehr oder minder große Entrüstung erregt. Die „kochende Volksseele' hat sich aber bald beruhigt und nun sucht man sich durch allerlei krampfhafte Entschuldigungen zu ver- Leidigen, die dartun sollen, daß die skandalösen Zu stände in den Schweizer Bergen eigens zu dem Zwecke beständen, den einfachen Fußwanderer wie auch den Hochtouristen vor Schaden zu bewahren. Von den Schweizern wird darauf hingewiesen, daß viele der in den Tiroler Alpen „besonders häusig' vorkommenden und namentlich

jungen Leuten zustoßenden Unglücksfälle gerade durch diese Wegmarkierungen verursacht würden. Werden nicht durch diese Markierungen, so nieinen die Schweizer, junge Leute ohne alle Kenntnis der einschlägigen Verhältnisse zu Touren ermuntert, denen sie durch aus noch nicht gewachsen sind? Sie brauchen ja kei nen Führer, so sagen sie sich, auch keine Karten und keine Ortskenntnisse, denn die Wege sind ja mar kiert. Dadurch wird aber, so meinen die Schweizer weiter, ein wesentliches Hilfsmittel

-Kenntnis oft noch alle anderen Er fordernisse und dazu noch die entsprechende Aus rüstung fehlen. — So weit die Schweizer, welche zunächst die ver steckte Behauptung aufstellen, in den Ostalpen, na mentlich in Tirol kamen mehr alpine Unglücksfälle vor als in den Schweizer Bergen. Absolut genom men trifft dies ja zu. weil in dem weiten Gebiete der Ostalpen, namentlich in dem so ausgiebig er schlossenen Tirol weit mehr alpine Wanderungen und Hochtouren unternommen werden als in den Schweizer Alpen

durch Weg markierungen zu Touren verleitet werden, denen er nicht gewachsen ist. Denn so lange sich jemand auf markierten Steigen hält, unternimmt er nichts wei- ter als eine, wenn auch mitunter ziemlich anstren- gende Wanderung, die iich dem Wesen nach nicht von Touren im Mittelgebirge unterscheidet. Wenn nun die Schweizer fragen, was nützen die besten Markierungen bei Nebel. Schnee und Regen? so gibt die beste Antwort darauf die Gegenfrage, was nützen die besten Karten bei solchem Wetter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.01.1949
Descrizione fisica: 6
stürzte schwer und blieb mit einem Unterfchenkelbruch liegen. Luis Seyrling schied ebenfalls durch Sturz aus, auch Sepp Bründlinger stürzte und zog sich eine Sehnenzerrung zu. Die Salzburger Hoff nung, Gustl Jamnig, brach sich bei einem Sturz einen Ski und gab auf. Die Ergebniffe: 1. Egon Schöpf. Tirol, 3:52.7; 2. Hans Nogler, Kärnten, 3:54.8; 3. Karl Gärt ner, Italien, 4:6.8; 4. Hermann Nogler Italien, 4:08.1. Die Schweizer blieben Staffelsieger Am Nachmittag des gleichen Tages wurde auf dem idealen

Hofgasteiner Langlauf-Rundkurs der Viermal-10-Kilometer-Staffellauf bei stärkster internationaler Beteiligung ausgetragen. Die be sten Vertreter der Schweiz. Italiens, Schwedens und Oesterreichs lieferten sich einen spannungs- reichen Kampf. Der Schwede Mattson, der als Schlußmann der gemischten Staffel lief, konnte mit 37.5 Minuten die Streckenbestzeit erzielen. Sieger in diesem harten Kampf wurden die Schweizer mit ihren Läufern Stump, Allenbach. Supersaxo und Brickler in der Zeit von 2:30,47.8

vor Italien mit Biella. de Florian, Radighiero und Peruchon in der Zeit von 2:32,57.4. An dritter Stelle placierte sich die gemischte Staffel mit dem Schweden Ohlsen, dem Schweizer Voith, den Ita liener Chiechetti und dem Schweden Mattson in der Zeit von 2:36,93 Sekunden. Die Tiroler Haslwanter. Hundertpfund, Raff- reider und Gstrein mußten sich in der Zeit von 2:36,34.8 Sekunden mit dem vierten Platz begnü gen. An letzter Stelle langten die Salzburger ein. Reinhardt Sprunglaufsieger Gestern wurden

in Hofgnstein die Jnternatio» nalen Salzburger WiNlie-vsportwochen mit einem internationalen Sprunglauf abgesch'ioffen. An der Konkurrenz nahmen neben den bekannten Salz burger Springern die Schweizer Nikolaus Stump und Alfons Superslaxo teil, die sich allerdings nur im Mittelfeld placieren konnten. Der in der GästeKasse startende Günter Meergans (Bayern) erreichte mit zwei Sprüngen van je 48 Metern dis Note 214.8 und hätte sich damit an fünfter Stel-ls placiert. Die Ergebnisse: 1. Walter Reinhardt

(M- schosshosen) 51 Meter, Note 226.5; 2. Hans Eder (Mühlbach) 51, 51, 236.4; 3. Paul Außer- leitner (Bischasshosen) 51, 51, 223.9; 4. Toni Wieser; 5. Heinz Palme; 6. Nikolaus Stump (Schweiz). Der zweite Schweizer, Alfons Super saxo landete mit Sprüngen von 43 und 46 Me tern am zehnten Platz. Hans Eder lieferte zwei misgezeichnete Sprünge und wurde in der Be wertung nur mit einem Zehntel von Walter Reinhardt geschlagen. Bradl Sprunglaufsieger in Italien Der Oesterreicher Sepp Bradl besetzte bei dem gestern

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.09.1921
Descrizione fisica: 6
Dalutenmarkt ist lebhaften Schwankungen unterworfen. Dollar stieg im freien Verkehr ans 2780, die deutsche Mark auf 24.20, Lire auf 115.—, tschech. Krone auf 29.50, Dinar auf 50, poln. Mark auf 0.37, Schweizer Franken, auf 458, Pfund auf 10.650. Wien, 30. September. Heute ist der Kabinettsrat zu sammengetreten, um sich mit dem Rücktrittsgesuch des Finanz ministers Grimm zu befa aus Vertretern der politi fen. Cs wurde der Gedanke erwo gen, dem künftigen Finanzminister einen Beirat zu geben, der scheu

vom 27. »nd 28. August d. I. einen Artikel über den Export der Tiroler Weine nach der Schweiz. Der Artikel führte, als Anschrift „Die Schweiz und die Tiroler Weine'. Der in der schweizerischen Wcinzeitung vom 6. August «d. I. erschienene Artikel „Tiroler Weine' wurde von uns vollinhaltlich abge druckt, und daran die Bemerkung geknüpft, daß van maßgeben der Seite Schritte eingeleitet «wurden, um die Schweizer Kan tonalchemiker aufzuklären. Ingenieur Gramatiea, Leiter der S. Micheler Versuchsstation, reiste

, Landeskulturrat Trient, Handels- und Gewerbekammer Rovereto, Kellereigenossenschaften Trient und des Trentino uttd die Genossenschaft der Weinhändler in Trient. Es «handelte sich um Entgegennahme des Berichtes des Ingenieur Gramatica, Leiter der S. Micheler Versuchsstation über das Ergebnis seiner Schweizer Jnsormatlonsreise, die er im Aufträge der Landesverwaltung unternahm, um mit Len Schweizer Kantonalchemikern und anderen kompetenten Fak toren jenes Landes über die «so wichtige Frage unseres Wein exportes

, das er den Schweizer Behör den vorlegen konnte, ermöglicht war. Aus diesem Bericht wären als «wichtige Punkte hcrvorzuheben: Bezüglich Behandlung unserer Weine seitens der «Schwei zer «Kantonalchemiker besteht begründete Hoffnung, daß die Forderungen betreffend des Mindestgehaltes cm Extrakt und bezüglich des Verhältnisses zwischen fixen Säuren und Alkohol nur teilweise aufrechterhaltn werden. Da zurzeit das Schweizer Publikum an die alkohol- und extraktreichen französischen und insbesondere spanischen Weine

, die Art des Weines, und den Ort der Herkunft genau zu bezeichnen (zum Beispiel „Kälterer Tischwein'), «weil andernfalls die Schweizer Kantonalchemiker die allgemeinen strengeren Bestimmungen des Schweizer Lebensmittelbuches anwenden «würden. Besondere Vorsicht «erfordert die Versendung der Süßmoste. „Sauser' der Schweizer. Für Versendung dieser, wie auch der Weine nach der Schweiz wird es ratsam sein, fich fallweife Untersuchungszertifikate der «Versuchsstation S. Michele zu be schaffen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 22.02.1919
Descrizione fisica: 8
und nicht etwa eine größere Menge der Einfuhrartikel war die Ursache, daß in uuserm Außenhandel, die aus andern Ländern bezogenen Waren so sehr den Wert unsrer Ausfuhr über stiegen. Man darf nicht glauben, daß die Schweizer, die Holländer, die Norweger und die andern Neutralen, die uns Waren liefern, über die Wert steigerung ihres Geldes gegenüber unsrer Krone besondere Genugtuung empfinden. Sie haben davon keinen Vorteil, im Gegenteil. Da ihre Waren für uns so verteuert find

, die Bolschewikeurnbel allein ausgenommen. Die Herabsetzung des Wertes der Krone auf ein Viertel des Fraukenkurses ge hört mit zu den traurigsten Nachwehen des Krieges. Wollen, die Schweizer Vorarlberg? Vo« Rhein wird' dem „Allg. Tir. Anz.' ge schrieben: Bekanntlich herrscht in Vorarlberg eine starke Bewegung für den Anschluß au die Schweiz. ES ist aber die Frage, ob die Schweizer Vorarlberg überhaupt wolleu. Man muß bei dieser Frage in erster Linie daS Schweizer Volk und die Schweizer Regierung unter> scheiden

. Die Stimmaug des Volkes glaubt man aus den Namen Kanton „Uebrig' und „Unwert' erschließen zu können, womit Vorarlberg in der Schweiz bezeichnet wird. Diesen Namen hört mau aber nur in den Orten des Schweizerischen Rhein» tales und da ist die Bolksstimmuug ohne Zweifel gegeu eine Vereinigung Vorarlbergs mit der Schweiz, und zwar hauptsächlich deshalb, weil unsere Schweizer Nachbarn nicht gerade mit den anziehend sten Elementen von Vorarlberg bekannt wurden. Für manche Kreise von Lustexau usw

. haben die nahen Schweizer keine Sympathie. In de» ent ferntere» Gegenden herrscht aber diese Stimmung 22. Februar 191S nicht mehr. Vor alle« ist die französische Schweiz für deu Anschluß Vorarlbergs, wie ei» Kenner der französischen Schweiz dem Schreiber dieser Zeilen erst in diesen Tagen versicherte. Wie in Frankreich, so ist auch iu der Schweiz unter den Franzosen die Abneigung gegen Deutschland gewaltig groß, ja kaum noch zu steigern. Und ans diesem Grunde möchte mau Vorarlberg viel lieber «it der Schweiz

vereinigt sehen, als mit Deutschland. So wäre es immerhin ziemlich wahrscheinlich, daß die Mehr heit des Schweizer Volkes bei einer Abstimmung für die Aufnahme Vorarlbergs wäre. Was hingegen die Schweizer Regierung an geht, so ist sie sicher nicht gegen einen Anschluß, um nicht zu sagen, sie sei sicher dafür» Die Schweiz, besonders der Kanton St. Gallen und Zürich, suchte schon iu Friedenszeiten wiederholt eine direkte Verbindung mit Bayern zu erhalten, und zwar in der Weise, daß schweizerische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 8
war. Auch die Vertreter der Papier verarbeitenden Industrien, sowie des Großhandels und der Buchdrucker erklärten sich im Gegenstände vollstän- big solidarisch. Es wurde einstimmig eine Resolution .beschlossen, mit deren Ueberreichung an den Bundes- präsidenten, den Bundeskanzler und die Bundesminister für Finanzen und für Handel eine von der Bersamm- >lung gewählte Deputation betraut wurde. , Wie»«» Devise» vom 30. Jänner. Mark — 15-90 *?*.*), ;1 Eit« — 3094 Kronen, 1 Schweizer Franken — 12265 Kr., j l französischer

Franken---3252 Kronen. I Dollar ---70935 Kronen. 1 Pfund Sterling— 3^2000 Kronen. 1 Dinar — *817 Kronen, 1 ungarische Krone ----- 2 41 Kronen, I hol- länd. Gulden — 26340 Kronen, 1 tschechische Krone ----- 2049 Kronen. Wiener Valuten. Vom 30. Jänner. Amerikanische 70860. Deutsche 15 30*),Englische 309200. Französische 3215, Holländische 26140. Italienische 3090-, Jugoslawische 813. Schweizer 12250, Tschechische 2032, Ungarische 1.50. •) Die deutsche Notierung gilt für I Milliarde Mark. Züricher Devise

gefunden, die ande ren Leichen sollen im nahegelegenen Buchenwald liegen. ' Der gefällige Papst. Französische Blätter wißen zu melden, daß der ehemalige Erzherzog Eugen im Begriffe sei, sich mit Brau Bruckhard. der Witwe nach einem reichen Schweizer Kaufmann, zu ver heiraten. Der Erzherzog ist im Vorjahre vom Papste von dem Zölibat, zu dem er als Großmei ster des Deutschen Ritterordens verpflichtet war, entbunden worden. — So die Blättermeldung. — Eugen Habsburg, der baumlange Bruder des Ope

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.01.1925
Descrizione fisica: 6
^La Demokratie nouvelle^ drmHe un längst einen Artikel de« Generals Cordon- nier. de« ehemaligen Kommandanten der fran zösischen Orientarm««. Er spricht darin bereit» von einem künftigen Kriege und behandelt die 1663 schlössen die katholi schen Eidgenossen einen neuen gemeinsamen Bund mit Ludwig XV. Bi» zum Ausbruch der großen Revolution hörten die Schweizer nicht auf, Kriegsdienst» mr Frankreich zu leisten. Schon frich hatten Ii« für Frankreich geblutet. Al« «inst Lmwoi» im Beisein L-udwig XIV

. dem Schweizer General Stupxa ins Gesicht sagte, daß man vom Gold und Silber, da» die Schwei zer aus Frankreich bezogen, die Straße von Pa ri» bi» Basel pflastern könnte, erwiderte ihm der Schweizer treffend, daß man au» dem für Frankreich vergossenes Schweizer Blut von Pa ri» bis Basel «wen schiffbaren Kanal errichten könnte. Für Frankreich sind nahezu 7V0.000 Schweizer gefallen, 12.000 unter Ludwig XI., KL.lXX) unter Karl VIU., 97.000 unter Ludwig XII., 146.000 unter Frau» l., 82.100 unter Hein rich

II., 48.700 unter Karl IX., 52.200 unter Heinrich III., «.660 unter Heinrich IV., 63.700 unter «Ludwig XUI., S0L00 unter Ludwig XIV., S1.0W unter Ludwig XV. Auch im Weltkriege sind viel« Schweizer in die framSsische Armee eingetreten, obwohl den Eidgenossen durch das Bundes««setz vom 30. Juni H85S der Eintritt in fremd« Trupp«Mörper verboten ist. Di« „Gazette oe Lausanire berichtete vor einiger Zeit, daß in den Reihen der Fremdenlegion S000 Schwei zer ^während des Weltkrieges für Frankreich ge- vkrtet

hoben. Nach einer Meldung des „Oeu vres' sind in der französischen Armee von S800 schweizerischen Kriegsfreiwilligen 1467 gefallen. Auch in Wort urü> Schrift «sind noch immer viel« Schweizer lsbhaft Gr Frankreich tittig. Dafür wild diesen Eidgenossen, di« zur größeren Ehre Frankreichs wirken, massenhaft von der französischen Regierung das rot« Bündchen ver liehen. Wer im Kriege und nachher die Sache Frankreichs vertreten hat, wird zum Ritter der Ehrenlegion ernannt; wenn er bisse für einen Schweizer

etwas seltsam« Auszeichnung bereits befitzt, erhall dazu noch das ÜffizierskreuA der Ehrenlegion. Daß es welsche Schweizer gibt, di« vielmehr französisch als eidgenässiH -fiihlen, hat sich an läßlich eines Empfanges Mveizerischer Schrift steller in Paris im Mai des abgelaufenen Jah res gezeigt. Louis Du>mur, dem Namen nach «ine schweizerisch» Gefahr, di« Gegenstand der französisch«» Vorsorge fein mW«. „Sagen wir vorab, daß «» ungefähr auf da» Gleich« heraus kommt. ob ein« schweizerisch« Arme« besticht

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 4
Tirol und Nachbarn. Me Amwandlung der «Bergina". Die „Bergin a" soll LekanntLich die staatlichen Berg werke in Brixlegg, Häring, Kitzbühel und Dmgant um den Betrag von 7.2 Millionen Goldkronen übernehmen. Sie beabsichtigt nun, die Oesterreichische Berg werks- und Jndustrie-A.-G. mit einem Aktien kapital von 30 Millionen Schweizer Franke n zu gründen. Da nach österreichischem Gesetz dgs Aktienkapital auf Landeswährung lauten muß, wird im Nationalrat ein eigenes Gesetz singe bracht

und sich dann in feine wissenschaftlichen Arbeiten ver tiefte. Er wäre als ein politischer Flüchtling in der Schweiz unangefochten geblieben, wenn er sich nicht auch in Lausanne k o m m u n i st i s ch betätigt und aufreizende Reden gehalten hätte. Aus diesem Grunde wurde er aus der Schweiz ausgewiesen und ging nach Mailand. Die Ausweisung Mussolinis wurde von der Schweizer Regierung auf eine Dauer von 17 Jahren angesetzt, und es ergab sich daher, als Mussolini sich als Premier minister mit Lord Curzon in Territet

traf, uw den Lausanner Vertrag mit Jsmet Pascha zu erörtern, die merkwürdige Tatsache, daß der führende italienische Staatsmann eigentlich die Schweiz nicht betreten durfte, weil er ausgewiesen war. Die Ausweisung wurde nunmehr durch die Schweizer Regierung aufgehoben. Einer der ersten, die Mussolini auf Schweizer Boden be grüßten, war sein früherer Meister Depaulis, der mit ihm von den alten Zeiten plauderte. Parfümierte Blumen. Botaniker und Gärtner haben in neuester Zeit des öfteren darüber

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.03.1906
Descrizione fisica: 8
eingebracht, und zwar: I.Ob ich geneigt sei, die Beantwortung der an die Schweizer Interessenten gerichteten Einladung, sich an den Verhandlungen über die Trassenführung der Bahnlinie Mals—Landesgrenze zu beteiligen, energisch zu betreiben und im Falle, als nicht ehe- stens eine Beantwortung erfolgt, ohne diese abzu warten, die Trassenrevision noch im Monat Februar zu veranlassen und hiedurch die Realisierung dieses p lange vernachlässigten hochwichtigen Bahnpro- jektes wenigstens jetzt zu sördern

von Nauders zur Schweizer Grenze oberhalb Martinsbruck und die einschlägigen alternativen Trassenprojekte — bereits am 27. November 1905 der Statthalterei in Innsbruck mit dem Auftrage übermittelt worden ist, bezüglich dieses Projektes die Trassen revision und Stationskommission ehestens einzu leiten. Anläßlich dieser Amtshandlung ist — wie dies auch den Herren Interpellanten wünschenst wert erscheint — zugleich eine Besprechung mii den Schweizer Behörden und Interessenten in Aus sicht genommen

, bei welcher diesen Gelegenheit zur Stellungnahme gegenüber dem Projekte der schmal spurigen Bahnverbindung zur Schweizer Grenze geboten werden soll. Demzufolge wurde gleichzeitig mit der Anordnung der Trassenrevision der Schweizer Bundesrat und der beteiligte Kanton Graubünden durch Vermittlung des k. u. k. Mini steriums des Aeußern zu dieser Besprechung ein geladen. Aus dem seither am 29. Jänner d. I. zu meiner Kenntnis gelangten Berichte des k. u. k. Gesandten in Bern habe ich entnommen, daß der Schweizer Bundesrat

die hierortige Anregung aus das lebhafteste begrüßt hat. Nachdem jedoch die Regierung des Kantons Graubünden, sowie die Verwaltung der Rhätischen Bahnen zunächst den Wunsch geäußert haben, es möge ihnen der Ueber- sichtsplan und das Längenprofil des Bahnprojektes den schweizerischen Interessenten noch vor Aus schreibung der Kommission mitgeteilt werden, sind dem Schweizer Bundesrate ohne Aufschub die ge wünschten, eigens hiefür angefertigten Behelfe im diplomatischen Wege übermittelt worden, zumal

der Bundesrat im Sinne des erwähnten Berichtes seine Bereitwilligkeit ausgesprochen hat, unmittel bar nach Empfang der erwähnten Projektsbehelfe seine Vertreter bei der internationalen Konferenz zu bezeichnen. Nach in neuester Zeit im Eisenbahn ministerium eingelangten Mitteilungen ist die Nomi nierung der Vertreter der Schweizer Regierung in etwa acht bis zehn Tagen zu gewärtigen und wird sodann der unaufgehaltenen Durchführung der fraglichen Amtshandlungen in formeller Be ziehung kein weiteres Hindernis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 04.08.1947
Descrizione fisica: 4
und nahm einen sportlich hochinteressanten Verlauf. Durch die Teilnahme einiger Schweizer und Fahrer aus Wien, Salzburg und Südtirol sowie der Besten unserer Fahrer erfuhr die großaufgezogene, bei spielgebend organisierte Veranstaltung eine gute internationale Note., Das Rennen endete mit einem überlegenen Sieg des Bozners Richard Menapaee, der mit der hervorragenden Zeit von 6 Stunden 2 Minuten und. 54 Sekunden die 200 Kilometer lange, durch zwei gewaltige Berg prüfungen erschwerte Strecke bewältigte

schwer machte. Die Schweizer stellten eine schnelle, kampffreudige Elf, die die Schwächet der IAC-Ver- teidigung prompt auszunützen verstand und einen in dieser Höhe nicht erwarteten Sieg feierte. Geglückte Revanche ATV Innsbruck — SC Kufstein 13:3 Nach einem interessanten und sehr guten Spiel konnten die Arbeitcitumer einen verdienten Sieg feiern und damit für die Niederlage auf Kufsteiner Boden ausgiebig Revanche nehmen. Wenn auch die Kufsteiner im Feldspiel keineswegs eine so unter geordnete Rolle

20 Grosch., fett gedruckt 40 Groschen. dieser Hohe als verdient zu bezeichnen, da «e vor allem vor dem Tore viel zielstrebiger und zweckmäßi ger operierten. Handball Oberösterreich — Tirol 11:7 (5:6). ln einem kiassearmen Spiel siegten die Oberöster reicher über die Tiroler Elf, die in ihrer Gesamtheit eine äußerst schwache Leistung bot. Tirol — Joung Fellows 5:2 Eine ausgezeichnete Leistung bot unsere Elf im Kampf gegen die Schweizer Ligaelf. Besonders war e» die Hintermannschaft sowie der neuformierte

zu Oesterreich. — 19.30 Kleine Abend musik. — 19.45 Vorarlberger Tagebuch. — 20.00 Frederic Chopin. — 20.30 „Helios und Phaeton". Ein dramatisches Gedickt. — 20.45 Drei lustige Einakter von Ernst Roland. — 21.45 Schweizer Tanzmusik. — 22.00 Spätnachriditen. — 22.15 Programmvorschau. 22.20 Kleine Nachtmusik — 22.30 Arien- und Lieder abend, — 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik. — 24.00 Grußsendungen. Gebe Herren-Anzugstoff, 150 S, 2 Unterhosen, 4 Paar Socken u. Hemden stoff, sämtliches neu, für fahrbereites

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