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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.01.1925
Descrizione fisica: 6
^La Demokratie nouvelle^ drmHe un längst einen Artikel de« Generals Cordon- nier. de« ehemaligen Kommandanten der fran zösischen Orientarm««. Er spricht darin bereit» von einem künftigen Kriege und behandelt die 1663 schlössen die katholi schen Eidgenossen einen neuen gemeinsamen Bund mit Ludwig XV. Bi» zum Ausbruch der großen Revolution hörten die Schweizer nicht auf, Kriegsdienst» mr Frankreich zu leisten. Schon frich hatten Ii« für Frankreich geblutet. Al« «inst Lmwoi» im Beisein L-udwig XIV

. dem Schweizer General Stupxa ins Gesicht sagte, daß man vom Gold und Silber, da» die Schwei zer aus Frankreich bezogen, die Straße von Pa ri» bi» Basel pflastern könnte, erwiderte ihm der Schweizer treffend, daß man au» dem für Frankreich vergossenes Schweizer Blut von Pa ri» bis Basel «wen schiffbaren Kanal errichten könnte. Für Frankreich sind nahezu 7V0.000 Schweizer gefallen, 12.000 unter Ludwig XI., KL.lXX) unter Karl VIU., 97.000 unter Ludwig XII., 146.000 unter Frau» l., 82.100 unter Hein rich

II., 48.700 unter Karl IX., 52.200 unter Heinrich III., «.660 unter Heinrich IV., 63.700 unter «Ludwig XUI., S0L00 unter Ludwig XIV., S1.0W unter Ludwig XV. Auch im Weltkriege sind viel« Schweizer in die framSsische Armee eingetreten, obwohl den Eidgenossen durch das Bundes««setz vom 30. Juni H85S der Eintritt in fremd« Trupp«Mörper verboten ist. Di« „Gazette oe Lausanire berichtete vor einiger Zeit, daß in den Reihen der Fremdenlegion S000 Schwei zer ^während des Weltkrieges für Frankreich ge- vkrtet

hoben. Nach einer Meldung des „Oeu vres' sind in der französischen Armee von S800 schweizerischen Kriegsfreiwilligen 1467 gefallen. Auch in Wort urü> Schrift «sind noch immer viel« Schweizer lsbhaft Gr Frankreich tittig. Dafür wild diesen Eidgenossen, di« zur größeren Ehre Frankreichs wirken, massenhaft von der französischen Regierung das rot« Bündchen ver liehen. Wer im Kriege und nachher die Sache Frankreichs vertreten hat, wird zum Ritter der Ehrenlegion ernannt; wenn er bisse für einen Schweizer

etwas seltsam« Auszeichnung bereits befitzt, erhall dazu noch das ÜffizierskreuA der Ehrenlegion. Daß es welsche Schweizer gibt, di« vielmehr französisch als eidgenässiH -fiihlen, hat sich an läßlich eines Empfanges Mveizerischer Schrift steller in Paris im Mai des abgelaufenen Jah res gezeigt. Louis Du>mur, dem Namen nach «ine schweizerisch» Gefahr, di« Gegenstand der französisch«» Vorsorge fein mW«. „Sagen wir vorab, daß «» ungefähr auf da» Gleich« heraus kommt. ob ein« schweizerisch« Arme« besticht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 9
, fan den dort Unruhen statt, es dauerte der Kampf, durch fünf Tage. General FloreS wnrde ermordet und sein Leich nam durch die Straßen geschleift; die Ruhe ward wieder hergestellt, nachdem der Rcbcllcnführer Eerro von dein noch treuen Theile der Bevölkerung erschossen worden war. Zum dritten deutschen Bundcsschießen in Wien. DaS Eentral - Eomitö deö schweizerischen Schützen- Vereineö für 1867 bis 1809 zu «chwhz hat in Folge un seres Aufrufes an die Schweizer Schützen unterm 20. März mit folgenden

anerkennenden und schwungvollen Mannesworten geantwortet: „Hochgeehrte Herren, deutsche Schützen! Dem mit begeisterten! Jubel aufgenommenen Gruße, den die deutsche Kaiser- und Schützenhauptstadt Wien den Schweizerschützen an ihrem letztjährigcn Feste in Schwyz geboten, haben Sie Aufruf und Einladnng zum Besuche deS großen deutschen Schützenfestes, welches am 26. Juli d. IS in Wien beginnt, in freundlichster Weise folgen lassen. ^ Wir verdanken die bierdurch den Schweizer-Schützen wie dein Schweizer-Lande

erwiesene Ehre. ES frent nnS, konstatiren zu können, daß der Rus aus der altberühmten Donaustadt in den Herzen nicht nur der Schweizer-Schützen, sondern deS ganzen Schweizer-Volkes den freudigsten Wiederhall wachgernfen hat. Dieser Wiederhall ist unS Bürge, daß die Schweizer- Schützen in zahlreichem, festlichem Zuge dnrch lebhafte Theilnahme die an sie ergangene Einladnng zu ehren wis sen werden. DaS unterzeichnete Eentral-Comitö hat sei nerseits die ihm zustehenden Einlcitnngen unverweilt an Handen

genommen. Deutsche Schützenfrennde! Wenn der Schweizer-Schütze daheim und auswärts sich in seiner Waffe übt, so weiß und will er, daß ihm die selbe nie zn Angriffen deS UebermnthS, sondern nnr znm Schutze seiner durch Jahrhunderte gewahrten Freiheit nnd Unabhängigkeit dient. Um so nnbesangener, zutrauenS- voller und freudiger tritt er in den Kreis der übrigen Völkerschaften, denen er allen mit- nnd nebeneinander Glück und Wohlfahrt unter den Segnungen deö Friedens auS ganzem Herzen wünscht. Dem Rufe

nach dem drit ten dcntschen Bundeöschießen in Wien aber, wo der Puls schlag Gesammt - Deutschlands aus'S Neue sich kräftigt, wird der Schweizer - Schütze mit um so größerer Freude folgen, als alte Bande deS Stammes, der Nachbarlichkeit und Freundschaft ihn mächtig dahin ziehen und die Be weise brüderlicher Theilnahme an den dentschen Schützen tagen in Frankfurt und Bremen dem ganzen Schweizer- Volke nnvergeUich sind. Auf Wiedersehen—auS den Alpen — an der Donaul Der Präsident: G. Styger, Nationalrath

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 13.10.1916
Descrizione fisica: 8
„Bozner Nachrichten.' Freitag, den 13. Oktober 1916. Nr. 235 schwarzen Listen, die für die Schweiz angelegt wurden, haben ihre Wirkung nicht versehlt. Manches große Unternehmen, das für seine Beziehungen zu Frankreich oder England sürchtet. hat ein Opfer der besseren Einsicht gebracht und sich den Wünschen der Bedrücker gefügt. Mit besonderem Nachdruck hat England dafür gesorgt, daß die Schweizer Banken nicht etwa zu freigebig in der Gewährung von Krediten an Deutschland

der Vor kämpfer der Entente auf Schweizer Boden. Die französische Handelskammer hat natürlich nur den Zweck, die Handelsfrei heit der Schweiz zu unterdrücken. Wenn von schweizer Firmen, die Waren nach Frankreich ausführen, eine notarielle Erklärung gefordert wird, daß sie zehn Jahre lang keine Geschäfte mit deutschen oder österreichischen Unternehmen abschließen dürsen, und daß sie für den Fall des Zuwiderhandele eine Konventio nalstrafe von 30.000 Franks zu zahlen haben, so ist damit der letzte Schleier

von den Absichten der Entente gezogen. Die Presse der deutschen Schweiz hat sich mit gerechter Ent rüstung gegen eine solche Zumutung gewendet: aber es ist frag lich. ob die Möglichkeit eines praktischen Widerstandes besteht. Man hält es nicht mehr für nötig, seine Wünsche schamhaft zu verhüllen. So hat die französische Handelskammer in Gens eine Liste der schweizer Hotels aufgestellt, die dem französischen Pu blikum besonders empfohlen werden können. Das sind natür- lich nur solche Gasthäuser, deren Besitzer

, Direktoren oder An» gestellte weder deutscher noch österreichischer Nationalität sind. Ob der Schweizer Hotelindustrie, die durch denKrieg schwer ge litten hat, mit dieser französischen Klassierung ein besonderer Dienst erwiesen wird, ist eine andere Frage. Es wird selbstver ständlich nicht zu umgehen sein, daß alle die Gasthöfe, die von Frankreich boykottiert werden, die besondere Bevorzugung dev deutschen Reisenden finden. In den deutschen Reisehandbüchern wird man diese Hotels unterstreichen

gebracht. Die Entente wird es wohl dahin bringen, daß sich in ded Schweiz eine Liga von Geschäftsfirmen bildet, die nach dem Krie' ge keine Beziehungen zu ihren Bedrückern mehr unterhalten werden. Das wäre die natürliche Rückwirkung auf den Ein» griff in die Handelsfreiheit während des Krieges. Der geschäft liche Verkehr mit Deutschland ist für viele Schweizer von minde stens so großer Bedeutung, wie die Ausfuhr nach den Entente- Ländern; und da es immer noch genug Schweizer gibt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 24.11.1923
Descrizione fisica: 10
Seite 8 „Bozner Nachrichten', 24. u. 25. November 1923 Nr. 268 Rußland verfolgt Sie Schweizer. Moskau, 24. Nov. (Ag. Br.) Tschitscherin hat Pressevertretern bei einer Unterredung er- klärt, daß sich die Schweiz durch die Frei sprechung des Mörders Worowsky mit dem Mörder solidarisch erklärt habe und Rußland daraus die Konsequenzen ziehen werde. Die Sowjets, werden darauf verzichten, mit der Schweiz in direkteoder indirekte Beziehungen zu treten. Kein russischer Staatsbürger

wird auf schweizerischen Boden und kein Schweizer auf russischen Boden seinen Fuß setzen. In Rußland werde kein schweizeri sches Unternehmen mehr existieren dürfen. Schweizer Waren werden boykottiert. Rußland leistet sich hier einen schnöden Uebergrifs gegen die schweizerische Iustizhoheit. Das Schweizer Gericht hätte nach der Auffas sung bes russischen Außenministers sein Urteil nicht nach -der Ueberzeugung und dem Rechts gefühl der Schweizerischen Geschwornen und Richter sondern nach den Wünschen der bolsche

wikischen Machthaber in Moskau zu schöpfen. Ob die Schweiz in dem bevorstehenden Kampf mit Rußland den Kürzern zieht, ist erst noch die Frage. Jedenfalls stehen die Sympathien der Kulturwelt auf Seite der Schweiz, einen Verteidigungskampf für die Freiheit und UnMhängigkeit ihrer Rechtspflege zu führen hat. Allem Anschein nach dürsten sich mehr rus sische Staatsangehörige in der Schweiz aufhal- ten und durch die Verfügung Tfchitfcherins ins Rollen kommen, als Schweizer in Rußland. Und wie man schon oft

am Oelbergs darstellend, zu verkaufen. Villa Eisack. Loretto Nr . 2. 2227 Ein eiserner Osen billigst, geeignet für Bureau od. (>^schäftslo?ale, bei Zuenelli, Museumstr. 16.^2233 Hcrren-Ttadtpelz- u. Damen-Pelz- Garnitur ^Hermelin) zu verkaufen. Dr. Streiter- ga^e 2V, Stöckelgcbäude, 1. Stock. 2234 IM rumänische Lei IM jugoslawische Dinar IM bulgarisch« Leva IM polnische Mark . . IM österreichische Kronen 22. Nov. ! 23. Nov. Schweizer Franken » —.— » 218.75 217.30 » 572.75 573.— . 25.!k 25-07 . 31.80

31.— » 25.19 24.85 » 27.60 » 99 -50 1507, . . I 84 50 » 75.— . 16.725 16^675 . -03 —.0302' I 2.90 2-75^ » 6L25 6.575 . 4.75 4.75 » —.— » -.008075 —^)060S Mailand (Devisen) 22. Nov. t 23. Nov. Lire IM französische Franken . . i26 95 124 65 IM Schweizer Franken . . 40!. 403.75 1 englisches Mund. . . . IM 65 10130 1 Dollar . . . . '.... 22 98 53.17S 1 Million deutsche Mark . « IM tschechische Kronen . . « 67.60 67.— IM österreichische Kronen . , .<33 .034 IM holländische Gulden . . 872.— 878^- . Alle Hohlsaum

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 8
nicht würdig. Auf diese Angriffe erwiderte der protestantische Haupt mann de Voll irre, ein genauer Kenner der G:- chichte der schweizerischen Kriegsdienste im Ausland, wenn er schreibt: „Vor allem kann keine Amtrslelle einen Schweizer verhindern, freiwillig in fremden Dienst zu gehen. Was mich sehr betrübt hat. ist der verächtliche Ton de» Korrespondenten (der „Tribüne') gegenüber einer Jahrhunderte alten Ein richtung, deren Geschichte der Schweiz zur größten Ehre gereicht. Der Korrespondent

hat einen einzigen Eatschuldigungrgruud: seine Unwissenheit. Die ,Opr- rettentracht', welche seinen guten Geschmack orr- etz», ist von Raphael entworfen worden; sie hat eit dem 16. Jahrhundert keine Veränderungen er- ltten und ist ein bewundernswertes Muster der Renaissarce-Trachten geblieben. Die Vorstellung Raphael» al« Operettenschneider ist zum Lachen. Inwiefern sollen die Schweizer im Vatikan der Schweiz unwürdig sein? Diese» berühmte Korps der päpstlichen Garde ist 1505 von P. pst Julius Ü. gegründet

worden. Der erste Hauptmann war Kaspar von Silenen, welcher 1517 bet R mini fiel. Seit jenen Tagen haben die Schweizer ununter brochen am Vatikan Wache gestanden, treu und geachtet. Jm Jrhre 1527, anläßlich der Verwüstung Rom« durch die wilden Banden dr« Konuetabel von Bourbon, hatte sich die Schweizergarde aus dem Vorplatz von St. Peter verschanzt. Sie leistete hier sechs Stunden Tausenden von wütenden An- greifenden Widerstand. Die Schweizer, mehrheitlich Züricher, wurden bis zum letzirn Mann

auf den Chorflteßeu hingeschlachtet, sogar aus den Altären, welche sie mit ihren Leichen dickten.... E« gibt in Rom ein Stück Schweizer Boden, die Schweizer« kaserne im Vatikan. Durch da« offene Tor sieht man die schweizerischen Kankoarwappru an der Wand. In den Gängen klingen unsere Mundarten wieder.... Da» alle» hat nicht» .Empörende»' an sich. Der derzeitige Kommandant der Garde, Oberst R-pond, ein ausgezeichneter Mrnn und feuriger Patriot, wäre verwundert, wenn er orr« nähme, daß Schweizer ihn ihre» Lande

» für un« würdig halten! Der Korrespondent der .Tribüne' hat kein Recht, unsere Miteidgenossen der katholische» Kantone, denen die päpstliche Garde eine glorreiche Vergangenheit wachrust und die ihre W.ilrrerlsteoj als eine Ehre betrachten, in ihrer tiefsten Heber« zeugung zu verletzen. Wir Schweizer' müssen alle« suchen, was uns einander näher bringt, und nicht, was un» trennt. Die Religionsstreiligkeitrn habe» unser Land lauge genug geschwächt. Wir bedüis» der Eintracht mehr als je, heute, wo dos beäng

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 17.01.1923
Descrizione fisica: 8
Eis dahin und helfen den von Feuersnot Bedrängten. Die Lehder Ortsfeuerwehr soll über dies, wie mir stolz gesagt wurde, die einzige der maßen winterlich ausgerüstete Feuerwehr der Welt nw! Winterfaisoa onK Fremdenverkehr in öer Schweiz. Vyn der. Schweizer Grenze wird geschrieben: Al lem Anscheine nach wird es zur Tatsache daß der Fremdenstrom, der in den letzten Jahren die valuta- arMen Länder bevölkerte und aus mancherlei Grün den diesen letzten Herbst fast fluchtartig den Rücken Kehrte

und Schweizer. Davos meldet ebenfalls gut besetzte Häuser, von denen einzelne voll sind. Im Nachteil aber sind noch alle jene Häuser, die vorwiegend deutsche Gäste hatten, die jetzt Wegen der Valuta auszubleiben gezwungen sind. Arosa erreichte mit Ende Dezember mit 1600 Gästen (St. Moritz verzeichnete gegen 3000) eine Besetzung zu Bierfünftel des Kurortes und auch andere Orte. beledigende Berichte. Freilich hat es wohl noch überall biZ zu einem Betriebe wie in der Frie- benszeit seine guten Wege

. Auch die Schweizer Bahnen bestätigen den regen Berkehr englischer Sportleute auf den Saisonzügen Calais—Engadin und.Berner Oberland. Dagegen äst der seit Kriegsende sehr günstig gewesene Verkehr aus Holland dieses Jahr sehr zusammengeschrumpft, jedenfalls wegen der Krisen im holländischen Han del. Was den Fremdenverkehr im abgelaufenen Jahre und die Lage der schweizerischen Hotelindu- ftrie anbelangt, so schreibt die Luzerner Kantonal- bank in ihrem Jahresbericht, daß auch das Jahr 1922 die Rückkehr

Fink ll'ISV-;'. HI. Bob Haidenschaft; Lenker: Frau Dr. Embacher-Kelderer; Bremser: Hermami Kelderer, 11'30^'. IV. Bob Gossensaß; Lenker: Ludwig Gröbmer; .Bremser: Paul Gröbner, 11'34'. V. Bob Greiner II vom Sportklub „Tirol', Innsbruck; Lenker: Rudolf Pötzelberger; Bremser: Anton Guggenberg, 14'4o'. VI. Bob Schwerarbeiter; Lenker: Jakob.Platzer; Bremser: Janauschek, außer Konkurrenz s. Internationales Schweizer Ski-Springen. Das große internationale Skispringen in Klosters sah eine erlesene Zahl

von Springern aus allen Län dern am Start. Den ersten Platz besetzte der Öster reicher Risch mit der Note 1,609. Zweiter wurde, der Schweizer Bertsch (Note 1,671).' Dritter Neu ner (Garmisch-Partenkirchen) mit Note 1,778. Als Vierter konnte sich der bekannte Dr. Bader (Deutschland), Note 1,799, placieren. Erst der 21. Platz sah einen Franzosen in Front. Den weite sten Sprung mit 51 Metern erzielteRisch, doch stürzte der Österreicher. Den weitesten gestandenen Sprung vollbrachte Dr. Bader mit 48 Metern

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 8
, mit Gemahlin aus Berlin, für die Tiro- ler Landesregierung erschien Landeshauptmann-Stellvertre ter Dr. Schmid. die Schweizer Radfahrer hatten außer der Reinenmannschaft und der Polomannschaft auch den Zentral- sekretär Franz Xaver Marzohl entsendet. Die Gäste wur- den durch den Ehrenvorsitzenden des Tiroler Radfahrerver bandes, Heinz Beterlunger, begrüßt: Schriftführer Fritz' Zederfeld erörterte dann das herrliche Verhältnis zwischen dem Schweizer Radfahrcrbunde und dem Tiroler Radfahrer, verbände

. Die Schweizer hatten den Mitgliedern des Tiro- ler Radfahreroerbandes, durch die Not in Tirol veranlaßt, kürzlich namhafte und wertvolle Widmungen in Liebes gaben aller Art zugewendet, eine kameradschaftliche Tat. die den Tiroler Radfahrerverband veranlaßte. die Urheber dieses Gedankens besonders zu ehren. Schriftführer Zeder feld gab bekannt, daß der Präsident des Schweizerischen Radfahrerbundes. Wilhelm Wichmann, und der Zentral- sekretär Franz-Xaver Marzohl zu Ehrenmitgliedern des Verbandes in Tirol

ernannt worden sind. Der Urheber der Liebesgaben-Sendungen der Schweizer Radfahrer an ihre Tiroler Sportskollegen. Dr.- Gugler in Basel, erhielt das neue, vom Verbände gestiftete Ehrenzeichen in Eisen zuer kannt. Dasselbe Zeichen wurde auch dem Züricher Rad fahreroerein verliehen, die Reigenmannschaft der Züricher erhielt einen prächtigen Eichenkranz als Angebinde. Namens der Schweizer sprachen das neue Ehrenmitglied des Tiroler Verbandes. Marzohl. der es als kameradschaftliche Pflicht der Schweizer

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 12
, denn die valntastarkcn Reisenden, welche sich eine Schweizer Reis« leisten könnten, bleiben alts, sic suchen die Länder mit niedriger Valuta auf, wo sie viel mehr für ihr Gels Haben Per Ausfall der für die Schtveiz so wichtigen Fremdenindustrie trifft das Land wohil km schwersten. Mit andern Industrien steht es ähnlich, da der Export infoWe der hohen Valuta auf allen &'c\ bieten stockt. Die Westjchweiz ,wo die völlig daniederliegende tlhrenindustrie ihren Sitz hat, leidet am meisten

, und Er- ziehimgspcilsionate.wie Hotels, sind derart verlassen, dzß die Stadt Genf schon Igwoßc Stcawrerbeichtenlngen an Ausländer anbietcn läßt, welche sich auf längere Zeit ihrer Hotels be dienen möchten. Trotzdem der Schweizer Export ununterbrochen weiter stark zurückgeht, ist der Schweizer Franken stetig gestiegen und steht heute höher als jede andere Valuta der Welt. Tas besonders nach Nordamerika von der Schveiz exportierte Gold soll dazu bergetvagen haben, dqß der Dollar gegen,«-. über den Schweizer Franken in letzter Zeit

Mallen ist. Ein anderer. Grund für djc Stabilität des Schweiler Franken dürfte der sein, daß derselbe auf verschiedenen Gebieten sich als internationales ZMunMmittel etabliert hat. Auswärtige Industrien, die nicht den Schwankungen der heimatlichen Valuta ausgesctzt sein wollen, ziehen es vor, ihre Abschlüsse in einer stabilen Valuta zu tätigen und bedienen sich jetzt vielfach des Schweizer Franken; so handelt z. B. die deut sche Seiidenlveberei ihre Seidengespinste znm großen Teil in Schweizer

Franken nach dem allgemeinen Auslände. Unter den schlechten Verhältnissen nimmt die Abwan derung aus der Schweiz zu. Während man sich in Deutsch-, land über die Preis steige rungen dank der schlechten Lalnta- beklagt, hatten die Schweizer eigentlich noch mehr Grund zur lUnzufriedenlheit darüber, daß die Preise bei ihnen im Verhältnis zu der hohen Valuta nicht genügend gefallen seien. Die Preise ^hätten im Lause dieses Jahres in oer Schweiz erheblich «weiter zurückgehen sollen, um die Existenz

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 12.12.1928
Descrizione fisica: 16
alt, aus Bos bei Feltre, verheiratet und Vater von vier Kindern, Franz Pillon, 48 Jahre alt, und Vortolo Zortea, 50 Jahre alt, aus Primiero, wurden augenblicklich getötet. Der vierte namens Cirillo Dallo, 34 Jahre alt, aus Vas bei Feltre, erlitt schwerste Verletzungen am Eviellasino» in Kurorten Bemerkenswertes Referendum in d. Schweiz und einige grundsätzliche Erwägungen. o Me r a n o. im Dezember. In der letzten Woche faßte die Schweizer ! Eidgenossenschaft in einer allgemeinen : Volksabstimmung

den Beschluß, Spielkasinos , in Schweizer Kurorten wieder zuzulassen. Bei einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung von 501° stimmten 15 Kantone mit 290.687 Stimmen dafür, 10 Kantone mit 269.108 dagegen. In den beiden Kurorten Lugano und Locarno sprachen sich bezeichnenderweise nur 2600 gegen 8600 Stimmen für das weitere Verbot aus. Damit tritt die Ge schichte der Schweizer Spielbankkouzessionen wiederum in ein neues Stadium der Ent wicklung, nachdem vor einem halben Jahr hundert ein Verbot bestanden

. Aber die Bestrebungen verliefen im Sande, die Bewilligung war nicht zu er reichen. S. Remo hat allein aus dem Grunde der allzu gefährlichen Konkurrenz Monte Carlos die Spielbankbewilligung erhalten. Auch heute ist die Spielbank bewilligungsfrage noch scharf u m st r i t t e n, wenn man in letzter Zeit auch immer mehr Bestrebungen, aus wirt schaftlichen Gründen für sie einzutreten, sich Bahn brechen sieht. Der Ausfall des Schweizer Referendums ist keine Einzel erscheinung. Auch in Deutschland ist Aehn- liches

gebracht. Monaco wäre z. B. ohne sein Spiel kasino in Monte Carlo gar nicht lebens fähig, ebenso verdankt der Freistaat Dan zig der nur geduldeten Spielbank seines Badeortes Z o p p o t eine durchschnittliche jährliche Einnahme von rund 4 Millionen Mark. Nicht anders verhält es sich in anderen Kasino-Orten. Ein bekannter Schweizer Führer desFremdenverkehrswcsens äußert sich daher auch zu dem Entschluß der Schweizer Bolksgemeinde, daß dieser (Wiedereinführung der Spiele in den Kasinos

) fllrdieFremdenindustrie und die Schweizer Volkswirt schaft von grundlegender Be-' dcutung sei, ein Lebensinter esse d a r st e l l e. Steht die ethische Seite für die Be urteilung der Pro- oder Kontra-Einstellung in Frage, dann ist die grundsätzliche Ab- lehung voll verständlich und unserer Auf fassung nach einzig richtig, wenn auch der Unterschied zur Lotterie und anderens Hazard- und Glücksspielen, die trotz staat licher Verbote gespielt werden, u. E. nur in dem Grad der Aeußerung der Spielleiden schaft liegt. Aber die gefährlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
^unlnonäreu und Jndnürieüen nach Paris ab gereist, lim mit den italienischen Mitgliedern der Reparationskommissian die nötigen Beratungen ül'ei- die Anforderung und An der Ablieferung der einzelnen Warengattungen zu pflegen. — Regelung van Schweizer Forderungen ge- neu Den!!ch!and. .Die ,.M. ?l ?!.' berichten ou2 Berlin: Te^ !>ieichswir:jchasts!Ninisler hat aus ein? ülnsrage der Abg. Dr. Haas und Dr. Pe- lerse», wie es mit den Schulden stehe, die zur Lebelislnitteloersorgung im Ausland und jeiit

der Aalutaschivieiigleiten wegen schwer drücken, geamworieti Die während des Krieges für Zwecke der Aich- und Milcheinfuhr von süd- deutjchen Gemeindeverbänden und auch von ein- >,e!n Personen aufgenommenen Schulden sind inzwischen einer einheitlichen Regelung zugc- führt worden. Das Reich bat zusammen mit den beteiligten durch .Hingabe langfristiger und nied rig verzinslicher Darlehen oder durch Uebernah- n-e einer Garantie gegenüber den Schweizer Mäubwcrn eine allnwhlili>e Deckung der Schuld- beli>ög? ermöglicht

. Die Verhandlungen mit den Schweizer Gläubigern haben einen befriedi.zen» dcu Berlin genommen. Ueber die Milchschulden ist bereiis ein letztes Äblommen getroffen :vor- dcn, während der endgiltige Abschluß eines sol chen über die Liehfchulden, in Kürze bevorsteht. Die in diese Regelung einbezogenen Schulden erreichen den Betrag von etwa 9.5 Millionen Schweizer Franken Was die Schuldner von Schweizer Goldhypo'.heken anlangt, sind auch hier Erwägungen im Ganze, um womöglich >m Einvernehmen mit der Schweizer

Regierung und den Schweizer Gläubigern die Härten z» besei- »igen, die sich in Anbetracht der unvsrhcrgese- henen jtarlen Entwertung der Mark aus der Durchführung des deutschschiveizerischen Staats- Vertrages vom Dezember I9A» für dir Schuldner ergeben haben. (Diese Intervention der Staaten bei der Regelung von Valutaschulden wäre auch für die zwischen Oesterreich »nd Italien best'. Iienden Verhältnisse sicher empfehlenswert. Die Red.> — Die Uörfentcrmingeschäflc wieder erlaubt. Die Börfentcrmingcschäsk

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 17.10.1922
Descrizione fisica: 6
zuständig, Toglöhner; 3. Jolsef Pur, ged. 1901 in Steinach, dort zustcrndi-g, Hilifsarbeiter; 4. Heinrich Köster, ged. 1904 in Mals, dorthin zuständig, Schankbursche; 5. Anton Manuscredo, geb. 1897 in Sterzing, dorthin zuständig, Hiffs. avbeiter; 6. Anton Hopfgartner, ged. 1895 in Jssing, Pustertal, dort zuständig, Buchhalter; 7. Ludwig Röck, ged. 1898 in GosseNsaß, dort zuständig, Monteur, und 8. Johann Schweizer, ge>b. 1897 in St. Gallen, Schweiz, nach Minders dorf, Preußen, zuständig, Mineur

und zwei Flaschen Wein erbeuteten. Schäden 63 Lire 50 Cent. Joself Pur entwendete unter Beihilfe eines Unbekannten am 3. Dezember 1921 aus dem Dahnmagazin im Brixen etwa 39 Kilo Zucker. Anton Hopfgartner, Johann Schweizer und ein unbekannter Dritter entwendeten in der Nacht des 17. Dezember 1921 dem Dauer Bene dikt Führer in Mühlwald nach Einbruch 1 Kilo Butter, eine Uhr samt Kette und eine Brief tasche mit 3700 Lire. Johann Schweizer entwendete im Okttcker 1921 dem Dauer Franz Zublassing in Mission

mittelst Einbruch 4800 Lire Bargeld und am 1. Dezember 1921 einem Bauer in St. Pauls bei 2700 Lire Bargeld, eine Brieftasche und ein Paar Schuhe. Wetters stahl Johann Schweizer dem Johann Georg Parcetti in Bozen ein Ausweisdolument, dem Schneidergehilfen Karl Bacher in Rentfch einen Ueberzieher uNd ein Paar Lackschuhe und dem Arbeiter Johann Sint in Kardaun ein« Geldtasche mtt 80 Lire und einiges Handwerk- zeug. Anton Hopfgartner entwendete am 20. Juni 1921 dem Bauer Anton Spögler im Sarntal

einen Jagdhund und versuchte die von Eduard Mittermäir und Genossen in der Pfarrkirche zu Wiesen entwendeten Kirchengeräte im Septem ber 1921 in Bozen zu verwerten. Anton Ma nuscredo und Eduard Mittermäir versuchten in einer Nacht Mitte Juli 1921 einen Einbruch in das Gerlchisgebäude in Taufersf konnten den selben nicht vollständig ausführen, weil sie ver scheucht wurden. Johann Schweizer, der sich viel in der Ge gend von Bogen auWelt und sich hierbei auch des dem Johann Georg Parcetti entwendeten

. Ausweispapieres (soglio di congedo assolutoj be diente, wurde am 15. Dezember. 1921 von städti schen Sicherheitsmännern zu Kontrollzwecken an- : gehalten. Deidesmal gelang es dem Schweizer ' zu entkommen, indem er vorerst den.einschrei- > tenden Wachmann m!it dem Messer und Revolver l bedrohte und dann eiligst die Flucht ergriff, ! Schließlich wurde er in Turin verhaftet; die < Mitangeklagten wurden bereits vorher an ver schiedenen Orten ausgegriffen und'sestgenommen. Die Angeklagten sind der ihnen zur Last

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 17.10.1922
Descrizione fisica: 8
Köster, geboren 1904 in Mal?, dorthin zuständig, Schankbursche; 5. Anton Manu credo, geboren 1897 in Sterzing, dorthin zuständig, Hilfsarbeiter; 6. Anton Hopfgartner, geboren 1895 in Jssing, Pustertal, dort zuständig, Buchhalter; 7. Ludwig Röck, geboren 1889 in Gossensaß, dort zuständig, Monteur, und 8. Johann Schweizer, ge boren 1897 in St. Gallen, Schweiz, nach MinderZ- dorf, Preußen, zuständig, Minenr. Sämtliche An geklagten/ mit Ausnahme des Grießer und Köster, haben bereits empfindliche

unter Beihilfe eines Unbekannten am 3. Dezember 1921 aus dem Bahnmagazin in Brixen etwa 39 Kilogramm Zucker. 6. Anton Hopfgartner, Johann Schweizer und ein unbekann ter Dritter entwendeten in der Nacht des 17. Dezem ber 1921 dem Bauer Benedikt Fohrer in Mühlwald nach Einbruch 1 Kilogramm Butter, eine Uhr samt Kette und eine Brieftasche mit 3700 Lire. 7. Joh. Schweizer enttvendete im Oktober 1921 einem Bau-« ern in Überetsch mittelst Einbruch 4800 L. Bargeld' und am 1. Dezember 1921 einem anderen Bauer

in Überetsch bei 2700 L. Bargeld, eine Brieftasche und' ein Paar Schuhe.. Deiters stahl Johann Schweizer dem'Johann Georg Parcetti in Bozen ein Ausweis- doküment, dem Schneidergehilfen Karl Bacher in , Rentfch einen Überzieher und ein Paar Lackschuhs und dem Arbeiter Johann Lint. in Kardaun eine Geldtasche mit 80 Lire und einiges Handwerkzeug- 8. Anton Hopfgartner enttvendete am, 20. Juni 1921 dem Bauern Anton Spögler in Sarntal einen! Jagdhund und.versuchte die von Eduard Mittermair! und Genossen

in der Pfarrkirche zu Wiesen entwen deten-Kirchengeräte im September 1921 in Bozen zu: verwerten. 9. Anton Manucredo und Eduard Mit termair versuchten in einer Nacht Mitte Juli 192ll einen Einbruch in das Gerichtsgebäude zu Taufers, konnten denselben nicht vollständig ausführen, weil sie verscheucht wurden. Johann Schweizer, der siH viel in der Gegend von Bozen aufhielt und sich hie- bei auch des dem Johann Georg Parcetti entwende ten Ausweispapieres (Foglio di songedo assoluto) bediente, wurde-am 15. Dezember

1921 von städt. Sicherheitswachmännern zu Kontrollzwecken ^ ange halten. Beidesmal gelang es dem Schweizer zu ent kommen, indem er vorerst den einschreitenden Wach mann mit dem Messer und Revolver bedrohte und' dann eiligst die Flucht ergriff. Schließlich wurde er m Turin verhaftet; die Mitangeklagten wurden be reits vorher an verschiedenen Orten aufgegriffen und festgenommen. Die Angeklagten sind der ihnen! zur Last gelegten Diebstähle zum Großteil geständig, im übrigen aber durch die Aussagen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 10
gerettet. Die übrigen ertranken. Schweizer Brief. - Schweiz, 25. Juli 1904. Das eidgenössische statistische Bureau veröffent lichte am 9. Juni 1904 die Zusammenstellung der Sterbefälle in den 18 größten Schweizer Städten, bei welchen Trunksucht als direkte oder mitwirkende Todesursache angegeben war. Bei einer Gesamt zahl von 9302 Todesfällen im Alter von 20 und mehr Jahren war dies der Fall bei 547 Personen ----- 5'9 Prozent aller Todesfälle im Alter von 20 und mehr Jahren. Berücksichtigt

des Regierungsrates des Kanton Bern sehr begrüßt werden, wonach fünf Gebirgs straßen in diesem Kanton für die Automobile ver boten sind. Man kennt die Rücksichtslosigkeit der „Autsprotzen', wodurch Fremde und Einheimische, zu Fuß oder zu Wagen, in gleichem Maße sich unsicher sühlen, den lokalen Verkehr erschweren und die Fremdenindustri- schädigen. Kürzlich beklagte sich der Präsident des italienischen Automobilklubs, daß die Schweizer Behörden diesen Kilometerfressern nicht das gewünschte Entgegenkommen erwiesen

. Bei dieser Gelegenheit konnte man vernehmen, wie man in maßgebenden Kreisen über das Automobil rennen in unsern Tälern denkt. Das angesehene „Hamburger Fremdenblatt' sagte u. a.: All die Reisenden, die die Schweizer Täler und Berg straßen nicht mit dem Automobil durchsausen — und das ist die weitaus überwiegende Mehrzahl — sondern als einfache Touristen die Schönheit der Schweizer Berge genießen, werden das Vor gehen der Schweizer Behörden mit aufrichtiger Freude begrüßen . . . . Die Automobilisten ver leideten

dem Touristen gründlich die Lust, die Schweiz als Reiseziel zu wählen. Nachdem diese Renner mit der ihnen eigenen Rücksichtslosigkeit die ganze Riviera unsicher gemacht und in Verruf ge bracht haben, hat die Schweiz ein sehr berechtigtes Interesse daran, ihr eigenes Land automobilrein zu erhalten. » Die erste Kehricht-Verbrennungsanstalt aus Schweizer Boden ist in Zürich seit einigen Wochen teilweise in Betrieb gesetzt worden. Der Haupt kehricht gilt bekanntlich als Träger vieler Krank heitskeime

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 29.03.1919
Descrizione fisica: 12
LS. März 1S19. Kaiser Karl in der Schweis, l Ex-Kaiser Karl ist mit der kaiserlichen Familie «m Sonntag abends vo« EckartSau mit ei»em Sonderzug unter Begleitung höherer .englischer Offiziers und einer englischen Schutzeskorte nach der Schweiz abgefahren w und'- hat am Montag, M März, um 3 Uhr nachm. die Schweizer Grenze Hei Buchs pDeri. . ' ' - ' z l Ueber Me iAeise liegen folgende Meldungen «üs der Schweiz vor: ' '' '' : . i - niw ! K,?«. 24. März (nachls). Heute abends M Kaiser Karl

mit Familie und Gefolge auf Schweizer BW» in Buchs im Rheintale angekommen^: Die Meise' vollzog? fich ' unter englischem Schutze; ^iier- Zug bestand - aus fünf Salonwagen und war von höüere» englischen Offizieren begleitet. Der Bahn hof von Buchs war über Veranlassung des Schweizer ? Kommandanten Oberst? Lridler^ für- das Publikum sffm- und -eine zahlreiche I Volksmenge Änahm am' Empfange der kaiserlichen Familtetetl. Die Ver treter des schweizerischen Heeres und der schweizerischem Behörden begrüßten

. . ^ Zürich» 25. März. Karl vou Habsburg hat den reisten Tag aus Schweizer Boden l im Kreise seines Familie zugebracht, i Um 9 Uhr vormittag Mach e er bei herrlichem Wetter mit Kaiserin Zita Und den Kindern einen Spaziergang im Park des Schlosses Wartegg; darauf empfing er einige Besuche, dm unter Graf Berchtold, der mit dem Kronprinz Otto nach Wartegg gekommen. Berchtold wartete mtl oem Krouprisz schon seit einigen Wochen in Luzern. In seinen Gesprächen, die Kaiser Karl gestern in der Station von Buchs

^''./-'- ' ' ' ' Das gleiche Büro veröffentlicht über die Ver handlungen mit der Schweizer Regierung betreffs der' Uebetstedlung Kaiser Karls auf Schweizer Boden folgende Einzelheiten: Die englische Regierung schickte aus e«gener Znittative vor einiger Zeit einen Offizier nach Eckarrsan, um sich persönlich über dit Behandlung des Ex-KaiserS und über / die Sicherheiisoerhältniffe des Landes zu überzeugen. Einige Vorkommnisse i» Gckarlsau, wie z. B. das Auftreten vou zahlreichen Wirderervandeu, die nur durch starkes

Gendarmerieaufgebot vertrieben werden konnte«, wöbet e» zu regelrechten Gefechten mit Totes und Verwundeten . kam, überzeugten den englischen Oderst Strutt, der persönlich seiner Regierung für das Leven Kaiser Karls verantwort lich war, daß die lokalen Stcherheitsverhältuisse sehr prekäre waren. Ohne Wissen des Kaisers ließ Oberst Strutt bei der Regierung in Bern an fragest, ob die Schwerz eventuell geneigt wäre, ein Asyl für de» Kaiser zu bieten. Die Schweizer Regierung gab, wie bekannt, eine bejahende Antwort

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1906
Descrizione fisica: 8
. In Zürich stürzte auf dem Exerzierplatze Major Jticker, ein horvorragcnder schweizerischer Mil itärinstrnktoi; der seinerzeit vom Schweizer Generalstabe ein Jahr in den österreichischen Dienst »lach Salzburg abkommandiert war, mit seinem Pferde un-d blieb tot. — Tie letzten Aufzeichnungen eines Selbstmör ders. Der 58jährige Kaufmann Jgnaz Schipani in Florenz wurde iu seinem Schreibzimmer er- hängt und blutüberströmt aufgefunden. Ueber die gräßlichen Einzelheiten, die seinein Tode voran- gingen, gaben

gramm für die Festlichkeiten anläßlich der Eröff nung des Simplontnnnels soll, wie inan der „P. K.' schreibt, in folgender Weise festgesetzt sein: Am Margeit des 19. Mai wird König Viktor Emanuel in Begleitung seiner Minister und seines Zivil- und MilitärkabinettZ in Brieg eintreffen, wo er von« Bundesrate, den Kantonalbehörden iurd von eiirer Vertretung der Schweizer Armee empfangen wird. Nach einen» Frühstück, welches der Bundes rat dem König in Briez anbieten wird, fährt der Köllig

mit den Schweizer Würdenträgern nach Domadossola, wo der König den Schweizer Behör den ein Diller gibt. Bei dieser Gelegenheit soll eil» Toastwechsel stattfinden. Aller Voraussicht nach wird der König den Tunnel mit einer elektrischen Lokomotive durchfahren. Andere Feste werden an» 28., 29. und 30 Mai stattfinden. An diesen Tagen werden sich die Minister, die Vertreter des italieni schen Parlaments und andere italienische Körper schaften auf Einladung des Bundesrates in die Schweiz begeben. Sie sollen

am 28. Mai nach mittags in Lallsanne eintreffeil, wo der Bundesrat ihnen zu Ehren ein Bankett veranstaltet. Am 29. früh' fahren die italienischen niU> Schweizer Wür denträger von Lausanne nach Genf, wo ein von den Kantonalbehörden vöranstalteres Dejeuner stattfindet. Nachmittags wird nach Montremix ge fahren, wo der Kanton Wttadtland ein Diner ver anstaltet. Am 30. »vcrden die italienischen und Schweizer Festteilnehmer Wallis durchqueren und in Brieg das Dejeuner nehmen. Dann fahren sie nach Domodosfota

, wo die Festlichkeiten auf italie nischem Gebiete ihren Anfang nehmen. Die Schweizer Festzäste werden die Mailänder Aus stellung und die Städte Genim, Turin nnd Venedig besuche:». Die Srmpl-mbahn wird dann an« 1. Juni dem öffentlichen Verkehre übergeben werden. — Aus Courrieres. Die Hoffnung, noch wei tere Lebende in den Bergwerken von Courrieres zu finden, hat man aufgegeben, dock? werden die Rettungsarbeiten noch fortgesetzt. Es steht fest, daß eine große Anzahl der Verschütteten noch tage lang gelebt Hai

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.08.1852
Descrizione fisica: 8
eini entscheidende Wendung. Die Schweizer, denen die Stärke ihres Gegners verborge», geblieben, ergriffen selbst die Offensive und rückten ans der ent lang des VergkammeS führenden Straße, in Kolon- neu gebildet, gerade auf nnscre Zwölspfüiiderbattcrie im Sturmschritt los. Sie waren fast ans fünfzig Schritte herangckommen, als Enloz eine Batterie demaskirte »nd sie mit einem Kartätschenhagel cm- pstug; gleichzeitig erhob sich daS lv. Jägerbataillon, das etwas weiter rückwärts in Kolonne ruhend ans

dem Boden gelegen hatte, als ob es der Unterwelt entstiege, und gelübrt von feinem tapfern Oberst Kopai, stürzte es leu stürmende» Schweizer» ent gegen und warf sie über die Anhöbe hinab. Die tapfern Regimenter Latour und Reisiiiger ahmte» dieses beidenmütbige Beispiel nach und drangen gegen die Stellung dcr Schweizer im Sturm. Die Jäger verfolgten ihren Lieg; eine die Straße hermetisch sperrende, mit zwei Kanonen besetzte Schanze konnte nicht feuern, weil sie durch die weichenden Schweizer maskirt

den Nampf fort. Das Gefecht zog sich nnii gegen das Kloster Ma donna dcl Monte; allein die Verwirrung unter den Feinde» war so groß, daß diese starke Position nicht' gehörig vertheidigt werden konnte. Das Kloster war von den Unsrigen genommen; selbst in dcr Kirche schlug man sich; auch Priester nahmen Tbeil üni Gefechte; mehrere wurden getödtet, und wenn wir nicht irren, sieben gefangen, denen der Feldmarschall Leben »nd Freiheit schenkte. Die Schweizer zogen sich nun in den lange» Säi.lengang

, von wo sie ein heftiges Fener ans die Angreifer niilerhiclten. Dcr Feldmarschall, der Zeuge dieser Vorgänge war, sendete an Ciam, der sich in diesem Angcndlick der Rotouda bemächtigt hatte, die Weisung, mit seiner Brigade gegen die Höhe vorzurücken; es dauerte nicht lauge, so sah man ihu auf ei'ner Fläche aus der Kultur debouchireu, und seine Naketenbatteri'e Verantwortlicher Redakteur A. -Wasser»! entwickelte nun ein so heftiges Feuer gegen den ge nannten SSulengang. daß die Schweizer ihn eilig verließen

. Schweizer, Jäger, Latonr und Reisiuger lagen hier gemischt »eben ein ander, als hätten sie für Eine Sache in denselben Reiben gekämpft. Feld-, und PositionSgeschütz war sieben geblieben, die Pferde waren getödtet u. lagen hingestreckt neben den Kanonen. Bor uns lag nun die schöne Stadt, zn deren Verschönerung Pailadio sein Genie erschöpfte; grenzenlose Verwirrung herrschte in den Straßen, nnd wir konnten nns dcr Frage nicht erwehren: was wird ans dir werden, wenn 30,t>l>st siegestrunkene Krieger

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.08.1868
Descrizione fisica: 4
Jsidor für Fondo, Banzetta Anton für Buchenstem, MotteS Leopold für Fassa. Eme kmze Antwort a»f die JunSbrucker Eorrespondenz in Nr. 18k der „Bozner Zeidwg.' Am 7. August wurde aus Ju»Sbruck der „Grazer Tagespost' geschrieben, wie beschämt und katzenjäm- merlich die Tiroler Schütze» vo» Wie» zurückgekom men »ad wie traurig und beschämend eS sei, daK nicht ei» einziges erste» Best nach Tirol gelangt nnd wie man alle Schuld auf die guten Schweizer Stutze» wälzt (als wäre mit denselben alles erobert

worden). > Auch meint der Correspondent, wen» das nicht ge wesen wäre, so würde der Wiener Wind Schuld ge wesen sein. Ich kann diesem Herrn zur Beruhigung, sagen, daß von den Tiroler Schießprügeln größere Beste erobert wurden, als vo» den langen und weit tragende« Schweizer Stutze« und er wird doch nicht ei» gar so kurzes Gedächtniß haben, daß er schon vergessen habe» sollte, wer den ersten Becher heraus geschossen. ES war dies Herr Oberlieutenant Hohenegger, also em Moler, welcher jedenfalls

we niger Schüss? dazu beyöthigt habe» muß, als die Schweizer. Denn daß die Schweizer Schützen im schnellen Schießen den Tirolern gewiß nicht nach stehen, ist eme allbekannte Thatsache. Ich habe zwar alle Achtung vor den Schweizer Schützen und ihren .Gewehren, allein, daß wir uus wegen schlechten Lei- stungen und Resultaten beim Wiener BuadeSschieße» zu schämen hätte», dem muß ich geradezu und zur Wahrung der Tiroler Schützenehre widerspreche». ES mag seiu, daß sich unsere Schweizer Brüder verhält

- nißmäßig mehr Becher „erschossen' haben; aber das kommt daher, weil die Schweizer keine Mühe und Anstrengung, auch keiue Geldopfer scheuten, bis sie de» Becher hatte», was bei »»S Tirolern, wenigstens bei vielen, »icht der Fall war, denn die Leute a»S bessere» Stände» wollte» sich »icht so lange plage», »m sür theures Geld einen Becher zu gewinne». Sagte» doch die meiste»Tiroler Schütze»: auf Becher schieße ich nicht, ich weiß »icht warum ich mich pla ge» soll »ud so lauge n. Will der Eorrespoodeat

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 14.11.1944
Descrizione fisica: 4
Generalmajor von Schell w-itz. Ge handelt sich um eine recht empfind- der Tag in diesem Jahre dadurch, daß neralmajor der Polizei Albert, Kreis liche Abfuhr, die die Schweizer Eid- im gesamten Reiche die Männer des leiter T o r g g 1 e r und Generalkonsul genossenschafl von der Sowjetunion Volkssturmes vereidigt wurden. Wie Müller. Neben den Standschützen einstecken mußte. Die Bundesregierung im Gau Tirol-Vorarlberg in den einzel- des Ausbildungslehrganges hu grauen auc |, m j( dcn , Volkssturin aller Gaue

ma chen. und die öffentliche Meinung bil den, immer nur ein rotes Tuch. Ge rade wir Deutschen mußten uns immer wieder über die einseitige und partei ische Einstellung führender Schweizer Kreise in allen Fragen des Krieges und der Politik beschweren. Es ist begreiflich, daß die Abfuhr aus Moskau in der Schweiz ein ziem- , ihm'-heute vielfach ein Vorteil. Er leitet 2,50 000. schulpflichtige Kinder lernen we- .. . Die Vereidigung 4daräü3.ein:Recht ab, an die Lösung Von Qp.r lesen noch schreiben

' heißt es im Bericht des division, die längs der Straße Pont-a- fnsfiewicht 8 fallenden Frontveränderun- erreichen, in den hin- und herwogenden Londoner Korrespondenten einer gro- Mousson—St. Avold angriff, um den ‘ v früh Morgen an berannte ^ ara P f , en 33 Panzer - Weitere Panzervef- ßen Schweizer Tageszeitung über die Uebergang. über die Nied zu erzwingen. § er ’ von ma3S iertem Artüleriefeuer unter- Ius . t . e ha . tten die Sowjets beiderseits Me- Wirkung der sowjetischen Antwortno

„t'SÄSrtoÄtaB tie überhaupt spricht Mit einigem Ent- such mißlang abermals. Die übergesetzten d j e im ganzen AbschStt von Forli er’ e, ® enes Bataillon zu umfassen * ei^es^eschränkten Maßstabeslin die ko- gieiSugzeugen angeßogen' Die°En^wick'. setzen hat man in Schweizer Kreise eilkräfte wurden sofort zurückgetrieben, bitterte Nahkämpfe zur Folge hatten. in harten Häuserkämpfen hielten unse- jonialen Fähigkeiten der Amerikaner ge- lung anderer einheimischer Industrien als zur gleichen Zeit

#e MteratütteS mokr < aten Fn f n ® Iandund ! n . den V . er ' satz in Italien vernichteten feindlichen diesen Sowjetansprucb unterstützen einigten Staaten werden sich um das Flugzeuge auf 1000- darüber hinaus und wie weit sie überhaupt in der Lage Schicksal der Schweizer Demokratie setzten die Flak-Kanoniere in der glei- sind ihm ’ auf die Dauer entgegenzu- nicht im geringsten kümmern, so wie chen Zeit 129 Panzer außer Gefecht und treten. ' sie sich um die Polen und Finnen, um versenkten oder beschädigten

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