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Pagina 8 di 8
Data: 24.05.1802
Descrizione fisica: 8
, sie mit trockener Wäsche zu vertauschen." (Der Schluß folgt.) Ensche zu machen. Man reibt Schwarz von Elfenbein, Pfirsichker- neu,- oder Lampenruß fein, macht es mit Fischleim -zn ein »in Teig, bringt diesen in messingene oder' -blecherne Formen , die man mit Maudelöhl bcsirft - chrnhat, und läßt ihn lau sam trocknen. - Folgende Composition qiebt eine Farbe, die der /Chinesischen Tusche ziemlich gleich kommt, und in gleicher Absicht sehr gut zu gebrauchen ist. Man kocht sechs Unzen Hausrnblasen in zwölf Unzen

Elbenbein- schwarz, so muß man noch einmal so viel Liquiri- tiensast zuseyen, und die Mischung beym Abdam.' pfen beständig umrühren, sonst sondern sich das Schwarz und der Liqui itiensaft von einander ab. Solche regelmäßige harte Täfelchen, am welche« d.ie Chinesische Tusch bestehet, kann man inzwischen schwerlich zuwege bringen. So wie die Farbe ia der Form rintrvcknrt bekommt sie längs der Mit te eine Furche, die sich mit dem Messer n cht eben schneiden läßt, indem der Schnitt allezeit löcherig

und blättrig aussällt Diese Art Tusche ich kohl, schwarz, und neigt sich, ungeachtet des Ueberma- ßcs des Liquiritiensastee, beym Verwaschen nicht im mindesten ins Braune, welches jedoch kein Feh ler wäre. Sic läßt sich aber sebr leicht mit dem Pinsel aufreiben, schinutzet auf dein Papier, wen« sie trocken ist, nicht, gibt stark aus, und läßt sich so gut als die Chinesische Tusche verwaschen. Lampenschwarz Dieses ist ein bräunliches Schwarz, welches sich so wohl mit Oehl als mit Wasser sehr gut verarbetten

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