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Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

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10 die zweite Silbe eine Lautverschiebung von berald ist. 25 ) Diese Verkürzuiig ist sehr alt; denn der Name Barto kommt schon im neunten Jahrhundert vor. 26 ) Wappen. — Ist redend, die Anspielung beruht aber wie gewöhnlich auf einem Missverständnisse der richtigen Bedeutung. In Silber schwarze Binde belegt mit weißbärtigem Haupte. Helm mit Flug wie der Schild. (Balthasar Barth 1591 im Stamm buche V, 113.) Gerolt Barth von Hermating führte 1578 ein geviertes Wappen: 1, 4 in Schwarz kahles Haupt

mit weißem Barte, 2, 3 in Roth wachsender Mahnlöwe mit schwarzen Vogelkral len, auf dem bärtigen Haupte ein schwarz-goldener Bund. Zwei Helme. 1: weißbärtige Mannspuppe, schwarz bekleidet mit goldenen Aufschlägen Und Knöpfen. 2: wachsender Mannlöwe wie im Schilde. Decken 1. schwarz-golden, 2. silbern-schwarz. (Stammhuch H, 32.) Baumgartner zu Mauer. Das Geschlecht war als ständisch anerkannt seit dem Jahre 1472 mit Konrad 27 ), welcher auf dem Landtage zu Innsbruck von 1474 unter dem Adel erschien

. Damit stimmt die Nachricht, dass er Pfleger war, gut überein. Die B. waren also Beamtenadel, mit kleinem Grundbesitz, etwa mit Ludwig dem Brandenburger aus Baiern gekommen und sind, ohne feste Wurzel in Tirol gefasst zu haben, wieder verschwunden. 81 ) Name. — Die Erklärung liegt auf der Hand. Baumgartner ist der Besitzer eines Baumgartens. Wappen. — In Gold aus schwarzem Dreiberge ein dürrer schwarzer Baum. Zier : Flug schwarz-golden. So führte es Christoph Valentin Baumgartner zu Mauer 1592 im Stammbuch

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 57 di 131

Pfarrglocke von Bozen. 450 ) Wappen. — Geviert mit Herzschild. In Schwarz ein rother belaubter Ast, schräg gelegt mit drei goldenen Blumen daran, offenbar ein Haselzweig (Haselburg). 1, 4. In Silber eine wachsende rothe Kuh mit goldenen Hörnern einwärts (Stamm wappen). 2, 3. In Gold ein schwarzer Hahn roth bewehrt, auch einwärts (Ried). Drei Helme, der erste mit roth - silberner Decke, mit einem Kranze von einer dreifachen Leihe Rosen, die mittlere weiß, die zwei anderen roth, jede Reihe fünfzählig

, alle Rosen mit goldenen Butzen, als Kleinod ein Hornpaar, silbern-roth übereck getheilt, mit einem Pfauenbusche besteckt. Zweiter Helm gekrönt, mit schwarz - goldener Decke und einem schwarzen Fluge, belegt mit der Figur des Herzschildes, Dritter Helm gekrönt, auch mit schwarz-goldener Decke und einem Busche von neun Straußenfedern, in drei Reihen übereinander gestellt, - die obere Reihe weiß - gold - schwarz, die mittlere gold - schwarz - weiß, die untere schwarz- weiß-gold. Ferdinand von Küepach

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Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 61 di 131

- 61 nicht liut, Volk, sondern Mut, laut, zugrunde zu liegen, der zweite Theil des Wortes ist das ahd. bald, kühn, tapfer. Wappen. — In Schwarz ein silberner Löwe. Kleinod: Der Löwe wachsend. Hans Jakob Leopold von Schwarzhorn, Eom, den 26. Mai 1578 im Stammbuche II. 10. L e v i n. Die Brüder Michael und Johann Georg Levin von Levin, aus Tirol gebürtig, welche dem Erzherzog Ferdinand von Tirol wesentliche Dienste geleistet hatten, erlangten von Kaiser Rudolf II., ddo. Prag den 6. Februar 1596

oder Lauer. Wappen. — In Gold schwarz getheilt im Schilde ein bärtiger Mann mit schwarzen gelockten Haaren, die Arme ausgestreckt, in jeder Eaust einen silbernen Sporn haltend, der Mantel schwarz mit goldenen Knöpfen, die Hosen golden, die Stiefel schwarz. Offener Helm mit schwarz-goldener Decke. Die Schildfigur wachsend zwischen einem offenen, rechts goldenen, links schwarzen Flug. 481 ) Leyman. Burkhart und Mathias Leyman empfangen 1589 das Schlösschen Liebenau in Vorarlberg als Lehen, Burkhart

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Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 100 di 131

. — Stöekl hat in der Tiroler Mundart die Bedeutung eines kleinen (einen Stock) eine Treppe hohen Wohnhauses als Hintergebäude. Vielleicht bedeutet der Geschlechtsname Stöekl den Besitzer oder Bewohner eines solchen Gebäudes, einen vom Stöekl. Wappen. — ln Gold ein schwarzer Halm, gekrönter Hehn mit dem Hahn. Decken schwarz-golden. Hanns Thomas Stöekl als Student in Bourges 10. Februar 1558 oder 1559. im Stammhuche I. 50. Stöekl von Gerburg. Briefadel. , Hie Brüder Paul. Landschreiber an der Etsch. Hans

des Geschlechtes der Stöekl wurden in den Jahren 1703, zweimal 1729. 1769 geadelt und 1861 in den Bitterstand erhoben. Die Stöekl blühen außer Land. Wappen. — Geviert. 1, 4. In Roth ein silbernes Zinnenthor. 2. In Schwarz ein goldener Halbmond. 3. In Schwarz ein goldener Stern.' Stechhelm mit goldener Krone. Kleinod: zwei aufrecht gestellte, kreuzweise geästete rotbe Stäbe zwischen rechts in Both und Silber, links in Schwarz und Gold gebändertem Hornpaare, aus dessen Öffnungen je drei Pfauenfedern ragen. Decke

rechts schwarz-golden, links roth-silbern. Paul Stöekl der Jüngere 1600 im Stammbuche IV, 29. Das Wappen vom Jahre 1593 stimmt damit überein. Stnpän. Thomas Stupan hat 1474 Güter in Kärnten. Ulrich, bekannt vor 1581, ist Bergrichter in Lienz, dann Factor in Schwaz. 803 ) Wenn, wie es wahrscheinlich ist, Paul ein Sohn des Thomas war, so ist es leicht begreiflich, wieso der Vater den Sohn nach Bologna auf die Universität schicken konnte, ein in Tirol seltener Fall. Eine Factorei in Schwaz

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 120 di 131

— 120 — Da wir die ältesten, deutschen Ansiedler des Pusterthaies als Bajuvaren kennen, ist zu vermuthen, dass ein Bajuvare Namens Welf der Stammvater dieses Geschlechtes gewesen sei. Wappen. — Gevierte! mit Herzsehild: Schwarz-Silber geviertet (Stammwappen). 1, 4 in Roth ein silberner Zickzaekbalken in Form eines W (Villanders). 2, 3 in Schwarz auf silbernem Felsen ein goldener Löwe einwärts. Drei Helme mit Kronen. 1. hoher Hut mit den Tineturen und der Figur von Villanders, besteckt

mit einer weißen Straußenfeder an der Spitze, je drei an den Seiten. 2. Hornpaar in Schwarz und Silber übereck getheilt. 3. Flug, belegt mit dem Löwen. Decken 1. roth-silbern, 2. schwarz-silbern, 3. schwarz-golden. Christoph Freiherr zu Welsperg und Primör 1577 im Stammbuche H, 65. Kaspars von Welsperg zweite Gemahlin war 1404 Ursula von Villanders, deren Geschlecht vier Generationen später ausstarb. Aus diesem Anlasse erhielten Hans und seine Vettern, die Brüder Bartholomäus, Balthasar, Melchior, Paul

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Categoria:

Linguistica

Anno:

1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

Pagina 199 di 247

Autore: Hintner, Valentin / Val. Hintner

Descrizione fisica: XV, 231 S.

Editore: Hölder

Soggetto: g.Stubai ; s.Ortsname

Segnatura: II 103.255

ID interno: 303733

. (X.). bergmad, der Schm (N.j. galtmad, das Schuß Seitl (N.). bergmad, die Schußlen( N.). Refhschußl (N.). Bermuthlich —Wasser- schntö d. i. Wasserfall (kLCE 251. ScnMEi.LER II, 480. BW. IX, 2087, c). Schütter, bergmad in der Sch . (X. oft). Nur andere Schreibung für Schitter (f. d.). Schwabenleitl. stükl galtmad, das Sch. (N.). Das Viert od. Sch. (N.). Gemeint ist wohl der Bolksnanie. Schwarz. Schwarzer Berg, Schwarzenbergferner, Schwarzenbergjoch , Schwarzenbergkogel, Schwarz- horn Schwarzsee

, Schwarzseesclmrtefichwarzseespitze, Sch warzspitzferner ? Seim arzwandferner , Schwarz- wandscharte, Sclmarzwandspitze (St. 307). galtmad

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 86 di 131

— 86 Wappen. — Stammschild, in Eoth ein silberner Rüdenkopf mit goldenem Halsband. Das 2. und 3. Feld des später quadrierten Wappens Silber und Schwarz schräg getheilt- mit einer schwarzen Eekspitze, ist das Stammwappen der erloschenen edeln Hungershausen, deren Erbtochter Dorothea den Lienhart Jöehl heiratete. Ihre Urenkelin Anna heiratete Johann von Rost, der nun das Wappen der Hungershausen mit dem sei eigen verband. m ) Eostische Grabplatten mit Wappen zieren die Eingangs hallen

) Im Jahre 1800 besaß das jetzt niedergerissene Haus Nr. 206 in der Laubengasse zu Meran an der unteren Wasserseite ein Sag burg. 679 ) Die Sagmeister von Sagburg blühen unter dem Namen von Sagburg zu Pfeffer - lehensegg, Gößlheimb und Gallo di Esealada in zwei Linien zu Wien. In Tirol sind sie ausgestorben. . Wappen. — Der Schild der Sagmeister ist in Gold und Schwarz gespalten, rechts ein schwarzer Schrägbalken, links ein goldener Löwe, in den Pranken ein silbernes Sägeblatt. Kleinod: der Löwe

zwischen einem in gold-schwarz übereck getheilten Hornpaare. Decke schwarz-golden. 680 ) ® 78 ) Mayrhofen, Geneal. IV, 8 1 /,. 61S ) Stampfer, Chronik von Meran 8. 241. Goldegg Nr. 26. 676 ) Goldegg Nr. 442, E) Staffier II, 8. 681. b' 7 ) Weher, Meran S. 218. ° 7 «) Weber a. a. 0. S. 218, 219. m ) Jordan-Stampfer 8. 284. E9 °) Hefner, Neuer Siebm, V, II, 8. 56

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 102 di 131

, das ihn kniend in ganzer Gestalt lebensgroß darstellt, mit der Jahrzahl 1490. Name. — Fast alle einsilbigen Geschlechtsnamen in Tirol sind auf ahd, Personennamen zuriiekzufithren, so auch Tänzl, welcher Name die Verkleinerung des ahd. Personennamens Tanzo ist. 818 ) Tanzo hängt zusammen mit Tanto. Wappen. — Geviert. 1, 4. In Schwarz und Gold gespaltenem Felde ein Schachroch als Doppelrössel in gewechselten Farben (Stammwappen). 2, 3. In Schwarz ein goldener, schwarzgefleekter Löwe. 819 ) Zwei Helme

mit Kronen. 1. Ein schwarz-goldener Federhusch, belegt mit dem Rössel in verwechselten Farben. 2. Dev Löwe wachsend zwischen einem offenen schwarzen Flug. Deeken schwarz-golden. Abraham Tannzl von Tirol, als Student zu Bourges in Berry, im Stammbuehe I. 18. Taxis. Sie stammen aus Bergamo. Gabriel, Gründer der tirolischen Linie der Taxis führte die Post in seiner neuen Heimat ein und wurde Generalpostmeister »») staffier II, S. 661. sl2 ) Staffier I, S. 672. * 18 ) Zyboek, Mscr. laut Brandis, Ebrenkr

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 117 di 131

Hut mit silbernem Stulp und goldenem Knopfe. Decken rotli und silbern. 2. Horn- paar wie 1. und 4. Decken roth-silbern, schwarz-silbern. 3. silberner hoher Stulphut mit drei blauen Sparren und rundem goldenen Knopfe, besteckt mit drei Pfauen spiegeln. Decke blau-silbern. Hiliprand von Wanga 1593 im Stammbuche V, 22. W e i g e 1 e. Briefadel. Ludolf Weigele, aus Baiern, Eath und Zahlmeister des Erzherzogs Ferdinand und Yiertelshanptmaun im Unterinntbale, erhält vom genannten Erzherzoge

wie, verschwanden. Name. — Ahd. Personenname, Wigilo, die Kehrform des ebenfalls ahd. Personennamens Wigbert 951 ), von wig, Kampf und beruht , peraht, berühmt, glänzend. Wappen. — Geviertet. 1, 4 durch einen rothen Balken Schwarz über Gold gethcilt. 2, 3 in Blau ein goldener Löwe. Helm mit Krone und dem wachsenden Löwen zwischen einem offenen schwarz golden rotli getheiltem Fluge. Decke rechts schwarz- golden, links blau-golden. Budolf Georg Weigele 1593 im Stannnbuche VI, 225. Welsperg. Uradel. Otto

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 130 di 131

. Wap/um. ■— Geviert. 1, 4 Gold-Roth gespalten, vorne ein schwarzer Löwe. 2, 3 Silber und Schwarz gespalten mit einer Sturmhaube in verwechselten Farben. Zwei gekrönte Holrne. Auf dem 1. der Löwe wachsend; auf dem 2. ein ge schlossener Flug, wie das 2. und 3. Feld. Decke schwarz-golden, bezw. schwarz silbern. Gottfried Zott von Berneck. Auf dem nämlichen Blatte: Hans Christoph Zott von Berneck, Innsbruck 26. Februar 1599, im Stammbuche Y, 297. Die Quartierung stammt von der Heirat des genannten

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Categoria:

Storia

Anno:

[1802]

Tiroler Merkwürdigkeiten und Geschichten ; T. 1

Pagina 202 di 231

Descrizione fisica: 223 S.

Editore: Mösle

Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Commenti: In Fraktur

Segnatura: II 102.216/1

ID interno: 274866

, und war außer Stands seine in 73; st. bestan dene Compagnie-Casse zu retten, welche Zu Läufers in feinem Quartiere bey Ursula Schwarz, einem ar men Baurrnweibe, in einem versperrten Schranke sei nes Zimmers lag. Aber die rechtschaffene Schwarz, welche das Da- feyn eines Cassen-Geldes vermukhete, erbrach die Zimmer- thür und den Schrank, Verbarg die Caffè bey nahe im Angesichte der feindlichen Soldaten- welche schon in ihr Hau-. eindrangà, und stellte dieselbe, so bald der Feind Vertrieben war, hem

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 121 di 131

und die Yermuthung geäußert, die von Voitsberg hätten die Edelsitze Ober- und Unterkestlan als Kastellane der Kirche Brixen zu Lehen besessen. Sie besaßen in der That dieses Amt als ein Lehen des Hoehstiftos. Damit war die Gerichtsbarkeit in der Stadt und über die nahen Gemeinden Pfcffersberg und Salem verbunden. Sie hießen Castellani, Burggravii, auch Praefeeti urbis. 985 ) Kestlan war also der Hof des Oastellans. Wappen. — Sehild geviertet. 1, 4 in Schwarz sehrägrechts eine silberne Zinnenmauer

, über die ein zusehender goldener Löwe schreitet.. 2, 3 in Silber ein schwarzer Arm, einen Brand schwingend, im Buge ein goldener Stern. Zwei Helme, der vordere mit einer Mauerkrone und dem Rumpf einer Mohrin mit goldener Krone; der zweite ohne Krone hat einen geschlossenen Flug wie das 2. und 3. Feld. Decke schwarz-golden und schwarz-silbern. Jakob Wenzl von Kestlan, Öberösterrei chischer Kammcrcopist 1592 im Stammbuche Y, 65. Wett in. Briefadel. Franz Wettin aus Bozen 986 ) erlangt von Kaiser Rudolf

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 50 di 131

Nicolaus betrachtet. Wappen. — In Schwarz eine mit einem rothen Einhorn belegte silberne Spitze, beseitet von zwei goldenen Lilien. Gekrönter Helm, daraus das, Einhorn wachsend, zwischen offenem Flug, rechts schwarz - gold, links roth-Silber getheilt, belegt mit je einer Lilie in verwechselten Farben. Decke rechts schwarz-gold, links roth-silber. (Ferdinand Khlesl. 29. Februar 1595, im Stammbuchs V, 309; genau übereinstimmend mit der Beschreibung des Wappens im Coneepte des oben edierten Diploms

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 58 di 131

, Zu sammenhängen, bedarf trotz des gleichen Wappens noch sehr der Untersuchung. Name. — Kurz ist wohl Kurt, Variante von Kuonrat, ein Name, welcher einen Bato (Kehrform von Eatpoto) Sohn des Kuon (Kuno) bezeichnet. Wappen. — Dreigetheilt, oben in Gold ein schwarzer Doppeladler, in der Mitte Both. mit silbernem Balken, unten in Gold und Schwarz gespalten, beiderseits ein einwärts gerichteter oberhalber Steinbock in gewechselten Farben. Kleinod ein Pfauenwedel zwischen zwei Steinbockhörnern, das rechtsseitige

gold, das linksseitige schwarz. Decke rechts schwarz-golden, links roth-silbern. Karl Kurz von Senftenau. Innsbruck 1584, im Stammbuche H, 39. Im Jahre 1398 führten sie den einfachen halben Steinbock, 1484 infolge einer Bewilligung Kaiser Friedrich IH. den doppelten 457 ), als Freiherren führten sie das Wappen wie im Stammbuche 458 ), wobei das Sehildhaupt und die Herzstelle als Wappen von Römisch Beich und Österreich Gnadenstücke sind. Nach dem im Jahre 1580 erfolgten Tode des Markus Lang

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1905

Über Volkstracht im Gebirge

Pagina 22 di 32

Autore: Lentner, Joseph Friedrich / von J. Friedrich Lentner

Descrizione fisica: S. [1] - 15 ; [145] - 158 : Ill.

Commenti: Aus: Zeitschrift für österr. Volkskunde ; 11. - Xerokopie

Soggetto: g.Bayerische Alpen ; s.Tracht<br>g.Tirol ; s.Tracht<br>g.Vorarlberg ; s.Tracht

Segnatura: III A-1.998

ID interno: 196549

puritanische Schwarz verdunkelten, ist wohl kaum zu ermitteln, viel scheint der Umstand dazu bei getragen zu haben, daß man in jenen Gegenden sehr lange Zeit für die Verstorbenen »in der Klag« geht, oft ein ganzes Jahr lang. Überhaupt ward um die Mitte des 17. Jahrhundertes besonders in den protestantischen Reichsstädten Schwarz die Staats- und Festfarbe

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 73 di 131

— 73 Name. — Bezeichnet deutlich ihre Herkunft aus Milstatt, das entgegen allen bisher versuchten Deutungen seinen Ursprung einer Mühlstätte zu verdanken hat. Wappen. — Geviert. 1, 4. Schwarz und Both gespalten, mit einer gestielten weißen innen goldenen Bose (Distelrose, Oareina acaulis) (Stammwappen), 2, 3 in Schwarz ein silberner Sparren von drei silbernen Löwen, zwei und eins gestellt, be gleitet (Wappen der -j- von Mauren). Zwei gekrönte Helme. 1. Ein hoher rotlier Hut, darüber drei

Straußenfedern roth, silbern, schwarz. 2. Ein offener Flug rechts mit der Figur und den Farben des ersten Feldes, links mit der Figur und den Farben des zweiten Feldes. Hans Jakob Mühlstätter von Mauren als Student an der Universität zu Ingolstadt 1590 im Stammbuche V, 92. Uradel, auf Schloss Heideck in Unterkrain, acht Meilen von Laibach. Meinhard und Hermann von Heideck besaßen es 1250. Der Andechsische Ministeriale „Düring von Hidegge“ in Kram, heute im Bezirk Treffen, ist Zeuge einer Urkunde des Grafen

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 90 di 131

— 90 — unweit Amras, dann Eigenthum der Ritter Neupauer von Brandhausen, und Schloss Lichtenthurn in Hötting hei Innsbruck, das nach seinem Tode Johann Max Freiherr von Sehneeburg erhielt, weil er ihn wegen der Ähnlichkeit des Namens zum Universal erben seines AUodialvermögens eingesetzt hatte 713 ), nunmehr im Besitze des Freiherrn Ernst Tschiderer von Gleifheim. Wappen. — Geviertet, mit Herzschild: gespalten Schwarz-Gold mit einem Flug in gewechselten Farben. 1, 4 in Blau auf einem silbernen

Schroten ein silberner Zinnenthurm; 2, 3 in Blau mit drei silbernen Balken ein aufrechter goldener Halb mond einwärts. Zwei gekrönte Helme. 1. der silberne Thurm; 2. ein offener Flug, schwarz-golden, Decke 1: blau-silbern. 2: schwarz-golden. Johann Baptista Freiherr zu Schneeberg 1593 im Stammbuche V, 47. Aus der Abbildung des Wappens der Wellinger in Siebmacher 7,4 ) geht hervor, dass der Herzschild im Wappen das Wellinger’sche Stammwappen ist. Den quadrierten Rückenschild dürften zur Zeit

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Categoria:

Storia

Anno:

1891

Autore: Hohenbühl-Heufler, Ludwig ¬von¬ / von Ludwig v. Hohenbühel, genannt Heufler zu Rasen

Pagina 42 di 131

zuerst gewohnt; damit, ist ihr Name ausreichend erklärt und es ist kein Anlass, ihn von dem Edelsitze Hohenhaus in Andrian oder von dem gleichnamigen Edelsitze in Eppan abzuleiten. Wappen. — Schild gespalten. Vorn in Schwarz ein goldener Löwe, hinten in Gold ein schwarzer Balken. Helm mit Krone, darauf der Löwe. Decke schwarz- golden. Wilhelm Hohenhauser 1611 im Stammbuche VI, 220. Das Stämmwappen ist der dreimal getheilte Schild, der Löwe kam wegen der Pfaridsehaft von Greifen stein dazu 333

); . die 1425-erloschenen Greifensteine hatten diesen Löwen geführt. 334 ) Ein Siegelabdruck des freiherrlichen Wappens neben der oben erwähnten Unterschrift des Freiherrn ; Gottlieb zeigt zwischen je einem auswärts gerichteten goldenen Löwen in Schwarz das Stammwappen, jedoch mit zwei Balken. ; Horben. Schwäbischer Uradel. Ihr Zuname Bingberg (auch Eingenberg) ist ein Schloss im Gerichtsbezirke Grünenbach der Grafschaft Bregenz, bis 1805 zu Vorarlberg gehörig. Mehrere Glieder dieses Geschlechtes

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Storia

Anno:

1890

6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)

Pagina 143 di 189

Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII

Editore: Holzhausen

Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie

Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest

Segnatura: IV 65.290/6555-7938

ID interno: 172463

tamask oder atlass; dein begern si: /.wen gruene, thuet /wen weis /wen schwarz lind zwen rot Leviienröck: 22 eilen, 2 2 eilen, 22 eilen, 22 eilen. /wen gruene mitsambt siol,manipl, humerai, schilt und puxen; darauf angeschlagen 14 eilen, /wen weisse 14 eilen, /wen rote 14 eilen, /wen feielfarb 14 eilen, /wen schwarz 14 eilen. Messgwand : Vier gruene; auf jedes angeschlagen 7 eilen, facii 28 eilen. Drei goldfarbe, facii 21 eilen, Ain weis, facit 7 eilen, Ain rots, facit 7 eilen, Ain feilfarb 7 eilen

, Ain schwarz 7 eilen. Die ahurtuecher vorn en für die altar von tamask oder atlas; derselben muessen sein dreu weisse; darzue wirdet man bedürfen 10 eilen, Dreu goldfarbe l 6 eilen, Dreu rote iG eilen, Dreu feidfarbe t6 eilen, Dreu schwarze 16 eilen, Dreu gruene 16 eilen. Sumarum alles tamask oder atlass thuet zusam men 331 eilen; aine per 2 fl. gérait, facit 662 fl. Ta liant über die pub prêt, darauf man die epistl und evungdia singt, als zwai weisse, zwai feiel- praune (!), zwai rote und zwai

38'‘Vellen damask. Mer Über die zwai pultpret, darauf man die epistl und cvangelia singt, 8 eilen damask; wann man’s aber aus taflant will machen, muess man 12 eilen haben. Item die notturitigon schwarz seidin fransen darzue. Paul Uschall. Mhsiven an ilof 15C4, f. gO—iou. 777 * /5 04 Mär^ 4, Innsbruck. Katharina Abel, die leibliche Schwester des ver storbenen Bildhauers Arnold Abel, welche anheim gen Cöin 4» pichen vorhabe, erhall 4« ihrer Abfertigung und als Keisegeld von der tiroiischen Kammer jo Gul

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Categoria:

Storia

Anno:

[ca. 1898]

14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)

Pagina 87 di 148

Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr

Descrizione fisica: CCLXXI S.

Editore: Holzhausen

Commenti: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie

Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest

Segnatura: IV 65.290/14028-15138

ID interno: 172465

, mit rotem samet underfüettert. Mer ain vergult und geözte rundel, mit schwarzem samet, gülden porten und fransen underfietert. Ain schwarz hilzene rundel, mit leder überzogen, daran ain Internen mit ainem vergolten eisen und stachlen spitz. Ain geözte mit gold eingelegte sturmbhauben sambt dem ringkragen, ain armbtäschcn, zwai armb- zeug, ain handschuech, zwai claine armbschinen und ain prechscheiben, alles mit gold eingelegt. Ain schwarze schussfreie ristung mit zwen hand schuech, ain visier und zwo

hangend. Mer zwai weisse pallierte prüst, ain spaneralaxl und schulterplat. Mer ain weisser helmlin mit seiner visier. Fünf schwarze Sturmhauben. Ain weiss pallierte prechscheiben. Fünf zusamengebundne stuck zu ainem helmblin. Ain schwarz geöztes und vergultes rossgestirn mit gelb sameten riemen. Drei weiss pallierte rossgestirn mit schilten. Ain schwarz eisen es visiergesicht. Ain schwarz sametene sturmbhauben, mit silber gestickt und silbern porten verprämbt. Ain sturmbhauben, mit weissen samet

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1901

Grobianus Nostranus Tyrolensis

Pagina 3 di 18

Autore: Domanig, Karl / [Karl Domanig]

Descrizione fisica: 16 S.

Editore: Roller-Druck