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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.09.1933
Descrizione fisica: 8
der 40jährige Chemigraph Heinrich Knapp, der 30jährige Braunschweiger Photograph Friedrich Hagemann, der 31jährige Kontorist Anton Zöhrer, der 55jährige Czernowitzer Brennereibesitzer Emil Schwarz, der 33jährige Kaufmann Karl Leibel und der 36jährige Markt- Helfer Paul Cernoch. Die ersten vier haben sich wegen des Verbrechens der Verfälschung öffentlicher Kreditpapiere (Banknoten), die zwei letzten wegen Mitschuld an diesem Verbrechen zu verantworten. Bis auf Schwarz bekennen sich alle Angeklagten schuldig

. Schwarz will von der Banknotenfälschung nichts gewußt haben. Aber schon der Angeklagte Knapp,, der als erster ein vernommen wird, belastet ihn schwer. „Möglichst viel Banknoten müssen hergestrllt werden!" Knapp sagte folgendes: Seine chemigraphische Werk- , stätte sei im Jahre 1928 zusammengebrochen. Es gab Schul den und Pfändungen. Mit Zöhrer, der bei ihm als Hilfs arbeiter tätig war, habe er besprochen, falsche Fünszig schillingnoten herzustellen, aber nur so viele, als nötig feien, um die Schulden

, das entsprechende Lokal und die Presie herbeizuschaffen. Dafür wurde Schwarz, den der Leibel aus der Hast im Bezirksgericht kannte, gewonnen. Schwarz verschaffte das Lokal und die Presse. Er war es, sagt Knapp, der nun darauf drängte, daß möglichst viele Banknoten hergestellt werden. Man einigte sich schließlich auf viertausend Stück. So macht man FünfMchMingschMe Als nächster wird der Angeklagte Hagemann vernom- men. Gr berichtet: Wir haben zuerst von einer Fünfzigschil- lingnote die Rückseite photographiert

zu bleiben. Seit her war er verschuldet. In das Fälscherunternehmen hat er sich, wie er bedauernd sagt, leider eingelassen, war aber nie ernstlich gewillt, wirklich mitzutun. „Schwarz, Schwarz gehen Sie in sich!" Der Angeklagte Emil Schwarz behauptet, daß ihn die fünf Mitangeklagten über ihr Tun getäuscht hätten und daß er nur durch einen Zufall die Wahrheit erfahren habe. Eines Tages wurde bei ihm ein Zimmer gemietet. Der Mieter erklärte, daß er es zur Ausstellung einer Ma schine

, auf dem pornographische Kalender gedruckt werden sollen, benötige. Wenn er sich an dem Geschäft und am Schleichhandel mit Kokain beteilige, seien ihm zehn Prozent vom Reingewinn sicher. Auf diesen Vorschlag ging er ein und kaufte nach den Angaben Knapps eine kleine Druck maschine. Schwarz beteuert, er habe sich nicht um die wei tere Tätigkeit der Herren gekümmert. Einmal nun habe er die Leute aber genauer beobachtet und zu seinem Schrecken wahrgenommen, daß sie Fünszigschillingnoten erzeugen. So gleich

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Pagina 12 di 12
Data: 03.08.1934
Descrizione fisica: 12
SCHACH Leitung: Schachklub Schlechter, Innsbruck' Problem Nr. 95 P. I. Cumpe Weiß am Zuge; Dreizüger Partie Nr. 173 25. Wettpartie zu Berlin, Juni 1934 Damengambit Weiß: Bogoljubow Schwarz: Aljechin 1. 32—34 37—35 . 2. Sgl—f3 c7—c6 3. c2—c4 35Xc4 4 e2—e3 Lc8—g4 5. LP1 Xc4 e7 — e6 6. Sbl—c3 858—37 7. h2—h3 Lg4—h5 8. a2—a3 .... Oder besser c3—e4. 8 8x8—56 9. e3—et Lf8—e7 10. 0—0 0—0 11. Lei—f l a7—a5 12. Lc4—a2 . Auf 12. Oe2 wäre LX53 nebst 856 unangenehm. 12 ' 038—56 13. g2—g4 Lh5—g6 14. D31

—e2 D56—a6 Mit dem Textzug will Schwarz Damcntausch und ein Gegenspiel durch 57—55—54. 15. De2—e3 .... Kein gutes Feld für die weiße Dame. 15. .... 57—55 Die Drohung 55—54 ist jetzt für Weiß sehr unangenehm. 16. 853—e5 837 X «5 17. Lf4Xe5? .... Vorteilhaft für Schwarz. Gege ben war 17. 3Xc 837, 18. Tacl (54, 19. Se2). 17 55—54 18. Le5Xf6 Le7Xf6 19 Sc3—e2 .... Am besten 19. Sa4. 19 54Xa3 20. 52Xa3 c6—c5 21. Tal—cl c5X34 22. Se2 X 34 L56X34 23. De3X34 Tf8—38 24. 034—«4! ... Fein gespielt! Bei 24t

I)c3 T33 oder 24. I)e5 033 würde Schwarz in entscheidenden Vor teil kommen. 24 Da6—56 25. 52—53 Vorzuziehen war L51. 25 57—55 26. Dc4—e2 T38—34 27. De2—e3 T34—37 28. g4X55? Lg6Xh5 29. Tel—c5 L55—g6 30. Tfl—cl Ta8—38 Der Raub 31. TXa5 würde nach 31 T32 ein böses Ende nehmen. 31. La2—c4 T37- -31 + 32. Lc4—fl T3lXcl 33. TcSXcl -a4 34. Tel—c4 T38- -31! 35. Tc4—54 057 —c7 36. 53—54 Dc7- -38 37. De3—f2 57— 55! 38. Lg6—e8 39. T54—56 038 —c8 40. T56—36 T31- —cl 41. Df2—34 Kg8 -57! 42. Kgl—52 De8 —c2 + 43. 034

—32 Dc2- —c5 + 44. D32—c3? Rach 44. 034 zieht Schwarz 44 Tc2 +, 45. Kgl DXa3 und gewinnt. 44 Tel X 51 + Weiß gibt auf. Schriftleitung und Verwaltung: Innsbruck, Erlerftraße Nr. 5. Fernruf: Schriflleitung 750. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver leger und Drucker: Wagner'sche Univ.-Vuchdruckerei in Innsbruck. — Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Iofef Seidl, für den Anzeigen teil Hubert Rück. Sämtliche in Innsbruck, Erlerftraße Nr. 5. Wiener Geschäftsstelle: Wien, I., Elisabethstr. 9/H., Fernruf

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Pagina 16 di 16
Data: 05.05.1933
Descrizione fisica: 16
SCHACH Leitung: Schachklub Schlechter, Innsbruck Von K. Trax „The Daily Matt in drei Zügen Partie Nr. 111 Vorliegende Partie ist der spanischen Schachzeitung „Eis Escacs a Catalunya“ entnommen Aus einer Simultanvorstellung im Hotel „Cloridge" am 29. Februar 1932 Spanisch Weiß: Dr. Aljechin Schwarz: F. Le Lionnais, Costes, Pontier, Stadel Hofer i Iouffroy 1. e2—e4 e7—e5 2. 881—53 Sb8—c6 3. Lfl—b5 a7—a6 4. Lb5—a4 Sg8—f6 5.0—0 Sf6Xe4 jm letzten Augenblick hat Schwarz seinen König in Sicherheit

gebracht. 17. Lei—a3 Tf8—e8 18. La3—c5 c7—c6 Damit lenkt Schwarz in das offene Spiel über. Gewöhnlich wird hier Le7 gespielt, um die gefährlichen Komplikationen, die sich nach 5 Se4: ergeben, zu vermeiden. Sehr in Frage kommt auch der Möllersche Zug Lc5, der von Dr. Aljechin in neuester Zeit wieder in die moderne Meisterpraxis einge führt wurde. 6. d2—d4 b7—b5 7. La4—b3 d7—d5 8. d4Xe5 Lc8—e6 9. a2—a4 Ta8—b8 10. a4Xb5 a6Xb5 11. c2—c3 Lf8—c5 19. Tal-a7 Tb8—a8 20. Tfl—al Ta8Xa7 21. TalXa7

an. Schwarz ist zur Aufgabe des Läuferpaares genötigt. 13 Lc5Xd4 14. c3Xd4 Se7—£5 15. Sbl—c3 Se4Xc3 16. b2Xc3 0—0 Um das drohende Matt auf bl zu decken. 24 Df5—c2 25. h2—h3 8b4—55 26. Dg3—g5! Dc2Xa2 Besser ist vorerst h6, um dem König ein Luftloch zu ver schaffen. 27.82—84 855—h6 Auch jetzt verdiente noch h6 den Vorzug. 28. Dg5—e7 Da2—bl + 29. Kgl—h2 Te8—c8 30. Ta7—c7 Remis Schristleltung und Verwaltung: Innsbruck. Erlerftraße Nr. 5. Fernruf: Schriftleitung 750. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver- leger

und in der Inneren Stadt. Der 1. Mai in Berlin. Bei strahlendem Sonnenschein begann der große Feiertag der nationalen Arbeit in Berlin mit einer gewaltigen Jugendkundgebung im Berliner Lustgarten. Reichspräsident v. Hindenburg bei seiner Ansprache an die Jugend. Leiden-MM 190-260 cm hoch, Kunstseideneffekt -streifen sowie io K.-S.-fransen, we Itaiicr-Schwarz Moderne Halsketten sind wieder neu eingelangt und kosten nur 1.25 und Reizende Dirndlkleider aus besonders feschen Karostoffen prachtvolleDessms

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Pagina 2 di 6
Data: 31.03.1937
Descrizione fisica: 6
. Als die Polizei in die Wohnung eindrang, gingen die Japaner mit Messern aufeinander los. Der eine trug dabei sehr schwere Stichverletzungen davon. Die Polizei fft der Ansicht, daß die Japaner einer ausländischen Spionageorgani sation angehören, und hat die Bundespolizei benachrichttgt. Schwierige Verhaftung eines Gistmörbers. Graz, 31. März. Der Giftmörder Leopold N o v o r s k y, feg, wie gemek>et, am vergangenen Mittwoch seinen Schwieger! vater, den 61jährigen Besitzer Alois Schwarz in Alten

auf die ü b e r g r o ß e G e f ch w i n d i g k e it; der Schnellzug hatte in Bordeaux eine Verspätung von 50 Minuten und im Augenblick des Unglücks nur mehr" eine solche von fünf Minuten. Ehemaliger Bankbeamter als Ruhnieher leichtgläubiger Frauen. Wien. 31. Marz. Der 48jährige Real-llätenvermittler Wilhelm Schwarz, ehemals Vorstandstellvertreter der Flliale Cisenstadt der Depositenbank, stand gestern wegen einer langen Reihe von Heiratsschwindeleien und wegen Erpressung vor dem Schöffengericht. Nach der Anklage des Staats anwaltes hat er seit Jahren

nur von Frauen gelebt. Zweimal halle er schon Konflikte mit dem Strafgesetz, doch das Gericht erachtete die Schädigungsabsicht nicht als einwandfrei erwiesen und jo erfolgte einmal die Einstellung des Strafverfahrens, einmal der Freispruch in öffentlicher Hauptverhandlung. Die nunmehr Schwarz vorgeworfenen Fälle umfassen einen Zeitraum von sechs Jahren. Nachdem er seinen Posten bei der zusammengebrochenen Depositen bank verloren halle, befaßte sich Schwarz mit Lastentransport

Abenteuern mit den Damen Charlotte und Marga rete— Schadensbeträge 900 und 800 8 — folgte eine „wertvollere" Verbindung: Frl. Abele lieh ihrem Bräutigam 8400 8 für geschäftliche Zwecke und als Schwarz noch 1400 8 benötigte, mußte sie sich das Geld bei einer Freundin ausborgen. Eines Tages erhielt dann Adele einen anonymen Brief, worin chr der Termin der Hauptver- handlung ihres Bräutigams wegen Heiratsschwindels bekanntgegeben wurde. Damit war auch dieses Abenteuer zu Ende, und Adels erhielt die 9800

8 niemals zurückgezahlt. Im Mai 1934 rief Schwarz telephonisch Fräulein Else, eine Braut vom Jahre 1931 — Schadensbetrag 400 8 — an und sagte ihr: „Liebe Else, ich habe mich verlobt, ich brauche 40 8, ich' muß meiner Braut, einem sehr reichen Mädchen, einen Verlobunqsrinq schen ken .. . Dann kriegst du deine 400 8 . . ." Fräulein Else lieh ihrem Exbräutigam die 40 8 in der Hoffnung, aus der Mitgift der neuen Braut ihre 400 8 zurückzubekommen, aber — es kam anders . . . In den Jahren 1934 und 1935

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Pagina 5 di 12
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 12
MaGrßrHten aus Tirol und VorarlSerg. Ruseiimttxftvs Kaspar Schwarz f, Heute 4 Uhr früh ist der Kustos unseres Landesmuseums Ferdinandeum, Kaspar S ch w arz, im 69. Lebensjahre in sei ner Innsbrucker Wohnung einem Herzschlag erlegen. Er litt allerdings seit längerer Zeit an Asthma- und Herzbeschwerden, weilte aber gestern noch an seiner Wirkungsstätte, so daß sein plötzliches Hinscheiden alle seine vielen Freunde schmerzlich überrascht. Als Sohn des Gymnasialdirektors Anton Schwarz

, der zum Geschichtsschreiber seines Vintschgauer Heimatstädtchens Glurns wurde und auch als Dichter unter dem Decknamen „Melas" tätig war, in S t o ck e r a u, Niederösterreich, geboren, war Kaspar Schwarz von Jugend auf von einem außerordent lich starken Tiroler Heimatgefühl beseelt, das seine ganze Lauf bahn bestimmte. Nach Beendigung seiner Studien in Innsbruck und Wien kam Schwarz zunächst in das A r ch i v d e r .S t a d t Innsbruck, dessen Uebersiedlung er aus den alten Räumen im Stadtturmgebäude in das neue Rathaus

in der Maria- Theresien-Straße leitete. Im Jahre 1901 trat Kaspar Schwarz in die Dienste des Museums Ferdinandeum, zunächst als Hilfskraft des überlasteten hochverdienten Kustos Konrad F i s ch n a l e r, des sen Nachfolger als Kustos Kaspar Schwarz im Jahre 1910 wurde. Seit dieser Zeit betreute Schwarz unser Landesmuseum, namentlich dessen großartige Schriften- und Bibliotheksbestände mit unermüdlicher Liebe und Sorgfalt. Der Ausgestaltung und Vermehrung der Museumsbibliothek galt vor allem das Bestreben

des Kustos, der durch sein fabelhaftes Gedächt nis und sein ausgebreitetes Fachwissen den bekannten Sach katalog Fischnalers auf das glücklichste ergänzte. Die tirolische Heimatforschung der letzten Jahrzehnte ist ohne die Mitwirkung des Kustos Schwarz einfach nicht denkbar; jedem der unzähli gen Benützer der Museumsbibliothek aus dem In- und Aus land, ging Kustos Schwarz in liebenswürdigster Weise an die Hand und förderte ebenso unermüdlich wie uneigennützig jede wissenschaftliche und heimatkundliche

Arbeit. Nicht vergessen darf die Bemühung des Kustos um die Vermehrung der bild lichen Darstellungen im Rahmen der Bibliothek und um die schöne Ex-libris-Sammlung werden. So wurde unser Ferdinandeum nicht zuletzt durch die hervorragende Mitarbeit des Verstorbenen zu einer der bedeutendsten geistigen Arbeits stätten Tirols. Soweit ihm seine Museumarbeit Zeit ließ, betätigte sich Kustos Schwarz auch als heimatlicher Geschichtsforscher und S ch r i f t st e l l e r. Sein bedeutsames mit Freiherrn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 20 di 24
Data: 22.10.1938
Descrizione fisica: 24
Mannschaftsmeisterschaft, Frankfurt a. M. 1938 Weiß: Bleutgen (Wiesbaden). Schwarz: Dr. Geiger (Innsbruck). Indisch I. 62—64, Sg8—f6. 2. Sgl—f3, b7—b6. 3. g2-g3, Lc8-b7. 4 Lfl—g2, e7—e6. 5. 0—0, 67—66. 6. c2— c4, Sb8—67. 7. Sbl— c3, Lf8—e7. 8. Tft—el. 0—0. 9. e2—e4, e6—eö. 10. 64—65, Tf8 — 68 . (Der schwarze Eröffnungsaufbau leistet im Sinne chan cenreichen Gegenspiels gar nichts, verdient darum ein dickes Fragezeichen. Weiß hat wenig Schwierigkeiten, etwas „heraus zuholen“; Bleutgen versteht das in der Folge sehr geschickt

.) II. Sf3—h4!, a7—a5. 12. Sh4—fö, Le7—f8. 13. g*-g4, Sd7—c5. 14. g4—g5, Sf6-d7. 15. Tel—e3, x7—g6. 16 To8~h8 Lf8—g7. (Daß Schwarz die Sachlage nach 16. . . . gXf5 17. Dh5 nicht gefiel, leuchtet ein; immerhin hatte es „es sieh beweisen lassen“ sollen.) 17. Sf5Xg7. 17. . . ., Kg8Xg7. 18. Ddl—g4, Sd7—f8. 19. Dg4—h4, Kg7 —g8. 20. b2—b3, Lb7—c8. 21. Th3—g4, h7—h5. (Verständlich, daß Schwarz die Gelegenheit benützt, sich etwas Luft zu machen.) 22. Lg2—h3, Lc8Xh3. 23. Tg3Xh3, Sf&-d7. 24. Sc3—e2. (Merkst

Du was?) 24. . . ., Te8—e7. 25. Se2—g3, Dd8—f8. 36. Sg3—f5! (Harras, der kühne Springer! Die Tatenlust seines Gefähr ten ließ ihn nicht ruhen.) 26. . . ., g6Xf5. (Schwarz will mit, sich nicht Haberfeld treiben lassen, in des hätte es besser den ersten Springer genommen. Principiis obsta . . . Den Anfängen widerstehe! Zu spät wird die Medizin* bereitet, wenn durch zu langes Zögern das Uebel erstarkt ist.) 27. Dh4Xh5, Df8—g7. 28. e4Xf5, Sd7—f6. 29. Dh5—h4, Te7—e8. 30. Kgl—hl, Dg7—h7. 31. g5Xf6, Dh7Xh4. 32. Th3X h4, Sc5

—d7. 33. Lei—g5. (Noch genauer Lh6, z. B. 858, LXf8!) 33. . . ., e5—e4. 34. Tal—gl. Schwarz gab auf. Eine Leistung Bleutgens, die sich wohl sehen I.v«cn kann. (Aus den Deutschen Schachhlättern anm. von P. Michel.) Schachnachrichten Eingliederung in den Großdeutschen Schachbund. Auf Grund des Gesetzes vom 17. Mai 1938 über die Eingliederung von Organisationen und Verbänden, wurden nachfolgende Schachverbände in den Großdeutschen Schachhund ein geglie dert: 1. Wiener Sehachverband (41 Vereine

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Pagina 12 di 12
Data: 11.08.1933
Descrizione fisica: 12
Seite 12. Nr. 182. Neueste Zeitung Freitag, den 11. August 1933. SCHACH Leitung: Schachklub Schlechter, Innsbruck Problem Nr. 72 Dr. H. Keidanski Matt in 4 Zügen Lösung des Endspiels Nr. 13: 1. Ld6— e7, Ke4X54; 2. Le7—g5 + , Kf4Xg5; 3 g6—g7, Ta2—e2 + ; 4. Ke8—d7, Te2—d2 + ; 5. Kd7—c7, Td2—c2 +; 6. Kc7—b7, Tc2—b2 + ; 7. Kb7—a7 und gewinnt. Partie Nr. 125 Gespielt im Meisterturnier zu Aachen 1933 Damenbauernspiel Weiß: K. Richter Schwarz: G. Weißgerber 1. d2—d4 Sg8—f6 2. Sbl — c3 d7—d5 3 Lei

—g5 Lc8—f5 4. 52-/3 Lf5 —gö 5. e2—e3 Sb8—d7 6. 53—54 .... Um e7—e5 zu verhindern. 6 e7—e6 7. Sgl—53 L58—e7 8. L51—d3 c7—c5 9. 0—0 c5—c4 10. Ld3Xg6 h7Xg6 11. Ddl—e2 Le7— b4 Schwarz denkt nun, daß e3— e4 an LXc3 nebst dXe scheitert, während Sd2 mit LXc3 und Da5 pariert werden kann. 12. «3—e4! Lb4Xc3 13. e4Xd5! .... Ein schönes, korrektes Figuren opfer. 13 Lc3Xb2 14. Tal—bl Lb2Xd4 + ! Durch diesen Zug wendet Schwarz viele der ihm drohen den Gefahren^ die sich bei Rettung des Läufers ergeben

würden, ab. 15. 853 Xd4 Sd7—b6 16. De2—e5 Dd8Xd5 17. Lg5X56 g7X56 18. De5X56 0—0 Schwarz hat zwar einen Mehr bauern, feine Stellung ist aber sehr luftig. 19. Sd4— 53 Dd5—55 20. D56—h4 Kg8—g7 21. Tbl—el D55—c5 + 22. Kgl—hl T58—h8 23. Dh4—g3 Dc5—a3? Solche Damenmanöver können nicht gut enden. Besser wäre Tad8. 24. 54—55! «6X55 25. Dg3Xe5+ Kg7—g8 26. g2—g4! Sb6—d7 27. De5—d4 55Xg4 Nicht gut, aber völlig erzwungen, da sonst Weiß mit gX5 die schwarze Königsstellung zer trümmert. 28. 853—g5 Ta8—58 29. Dd4Xd7 Da3

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Pagina 7 di 8
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 8
Schlanke" leisten. Während und Kch jl nicht so Glückliche auf diese zarten Farben verzichten und Sitte sch Er ein Schwarz wählen muß, welches sie schlanker macht und lüiffl »ihr Blond hervorhebt. OreuM Mse Blondinen mit weißer Haut, flachs- oder hellbrau-- sserm- «haar, blauen, schwarzen, braunen, grauen oder grünen crschM hm können Hellgrün, helles Blaugrün, helles und dunkles r DMM Hellrot, Rofa, Dunkelbraun, Hellorange, Hellbeige, Hellgrau, Ivoire, Fleischfarben, Lavendel und glän- Schwarz tragen

. Doch müssen sie Rotviolett, Lila, Rot- Jhrnn, leuchtendes Rot, stumpfes Schwarz und alle starken i vermeiden. j Icnötnen mit nicht so klarem, aber hellem Teint, mit MM, mittelbraunem oder undefinierbarem Haar, blauen, Jj«, grünen, bräunlichen Augen dürfen Mittelgrün, Mittel- ' L Dunkelblau, Mittelrot, Mittelblaugrün, zartes Rosa, ! ktelbwtm, Blaugrau, Ivoire und glänzendes Schwarz Hw. Dach Lila, Rotlila, Blauweiß, Pastelltöne, zu leuch- MWm, düstere und warme Farben meiden! N Khbraune" mit rötlichem Glanz

auf den Haaren, KMM,Wuen, grauen, grünen oder hellbraunen Augen - Au, Braun, Grün, Dunkelrot, Blaugrün, stumpfes Dmze, DuWrige, Rosa, Dunkelgrau, Weiß und Schwarz. Möglichst kein M, Senffarben, Blaulila, Lila, Rotlila, war mer ZM uni Beigerose. . sOfMO*' i m machte lettfiett Re- rls Mi, brach ^ ren Jrrha große Za els Selte Glicht best ollMdige te. Um ^ seiner m Brünette. Sunitt nicht Brünette? Sie haben wirklich ebensoviel Gncen wie Blondinen — also keine unnötige Aufregung! Mr die blasse Brünette

mit elfenbeinfarbenem oder Hellem leint, dunkelbraunem oder schwarzem Haar, braunen, dunkel» grauen, dunkelblauen, glänzend schwarzen Augen — Rot, Orange, ein nicht zu dunkles Grün, Dunkelblau, warmes Aun, Hellbeige, mittleres und dunkles Orange, Blaugrün, Dunkelbeige, Graubraun, Ivoire, dunkles Rotviolett und Rosa. Kein Ab, Grünlichgelb, Blaulila, Lila, Pastelltöne und Schwarz. Nr die Brünette mit undefinierbarem, brünettem Teint, : r „S Dunkelbraunem oder schwarzem Haar, dunkelblauen, dunkel» f W/"- dunkelbraunen

, kaltes Braun, Beige, lgerlew mkelgrau, Ivoire und Schwarz. Doch alles Hellrote, Grün- r Barte, ffc, Blaulila, Lila, Rotlila warmes Braun und Pastelltöne as Obst « «-meiden! Ä' r . Die..Tizianrote«. r „ M finül r mr sie - die Aparte — Schöne, der wir leider so wenig ' vr #4 tr ® tten ' Et der blassen, weißen, durchsichtigen Hautfarbe, * /Wl schwarzen, braunen, grauen oder „Sphinx"»Augen — lltcr .. „.[I J""» Blau, Blaugrün, Hellblau, Lila, kaltes Braun, Hellbeige, lattettfu W muelbeige, Blaugrau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 24 di 24
Data: 25.02.1939
Descrizione fisica: 24
. WeiP- Seih old. Schwarz: Zöllner. Gespielt in einem Münchener Vereinsturnier 1939. Danienbauernspiel I. d2—d4, Sg8—f6. 2. c2—c4, e7—e6. 3. Sbl—c3, Lf&-bl. 4. Lei—g5. (Die Fesselung ist verfrüht, Weiß sollte besser Sf3 oder e3, bzw. Dc2 oder Db3 spielen.) 4. . . ., c7—c5. (Theoretisch ist hier h6 und nach Lh4 g5.) 5. Lg5Xf6? (Hier konnte Weiß mit d5 Schwarz in Eröffnungsschwie rigkeiten bringen.) 5. ... Dd8Xf6. v 6..e2—e3, SbS-c6. 7. Sgl— f3, 67—63. 8 Tal ol. 0—0. 9. a2—a3, Lb4Xc3+. 10. TclXc3 c5Xd4

. 11, Sf3Xd4? (Weiß sohte mit dem d-Bauern nehmen, denn jetzt droht immer der eß~Bauer, vorzugehen.) II. . . . Lc8—d7. 12. Lfl—e2, Sc6—e7! 13. 0—0, e6—eo. 11, Sd4—f3, Ld7—c6. 15. c4Xd5. (Schwarz hat in der Mitte mehr Spiel und damit die bes sere Stellung.) 15. . .. Se7Xd5. 16. Tc3—c5, Ta8—d8. 17. Ddl—c2, ?f&—e8. 18 Tfl—c1 ? (Die c-Linie soll das Gegengewicht für den kommenden Königsangriff bilden, doch war es richtiger, mit Tdl den Punkt d5 zu kontrollieren.) 18. . . ., Sd5—c7. (D* r Nachziehendo

will dem weißen Springer nach e4 das Feld d4 nicht preisgeben.) .19. 1.2 bl, Sc7—e6. 20. Tc5—c3. (Nach TXe5 würde Schwatz LXf3 spielen und nach Tf5 mit DXf5, DXf5. LXe2 drei Figuren für die Dame be kommen.) 20. . . ., e5—e4! 21. Sf3—d2, Df6—g6. 22. b4—b4, SeO—fl. (Die erste Ueberraschung.) 23 e3Xf4 g (Mit der Annahme des Opfers gerät Weiß in Verluststel- J lung. Richtig war Lfl und Schwarz hat wohl nach Sh3+, Khl, I SXf2+, Kgl kaum mehr als Remis, da zwei Figuren ange- ' griffen sind. Es ließe

sich zwar mit Sg4 weiterspielen, doch ist dies gewagt.) 23. . . ., Td8Xd2ü (Die eigentliche Pointe.) 24. Le2—h5? (Es ist klar, daß nach DXd2 mit e3 die weiße Dame ver- ! loren ist, aber hier gab es noch mit Dbl trotz aller Verwick lung eine Rettung. Schwarz hat dann wohl das günstigere i Spiel, doch ein sofortiger Gewinn ist nicht ersichtlich.) | 24. . . e4—e3ü (Daß hier eine solch merkwürdige und wohl einzigartige Kombinationsfolge möglich ist, sieht man der Stellung j nicht an.T 25. LhöXgß

, (Was sonst? Auch alles andere verliert.) 25. . . ., e3Xf2+ ' (Das Zusammenwirken von zwei Türmen, Läufer uüd Bayer wird hier zur Katastrophe.) 26. Kgl—fl. Te8—el-fü 27. TclXel, Lc6Xg2+ü (Die Krone des Ganzep.) 28. KflXg2, f2XelD+. (Weiß gab auf, denn plötzlich hat Schwarz die Dame i mehr.': ' ' ' • ' Wenn im 25 Zuge Weiß statt LXgG. bXc6 gespielt hätte, wäre das gleiche Thema durch DXg2:H! im 27. Zuge wiedergekehrt.) (Aus „Deutsche Schachblätter“, Anmerkungen von H. Zöllner.) I . . .. Schachnachrichten Schachwettkanipf Eliskases

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 24 di 24
Data: 24.12.1938
Descrizione fisica: 24
Eichler Im Avro-Turnier war Weltmeister Aljechin nicht in bester Form. Gegen Euwe und Capablanea* seinen Rivalen im Kampf um die Welt* meisterschäft, gelangen ihm aber eindrucksvolle Siege. Weiß: Dr. Aljechin. Schwarz: Dr. Eüwe. Damengambit. 1. d2—64, 67—65. 2. c2—c4, c7—c6. 3. Sgl—f3, Sg8—f6. 4. c4Xd5, c6Xd5, 5. Sbl—c3, Sb8—c6. 6. Lei—f4. Lc8—f5. 7. e2—e3. a7—a6. (Auf e6? würde 8. Db3! für Weiß klaren Stellungsvorteil einbringen.) 8. Sf3—eo. Ta8—c8. 9. g2—g4. Lfo—d7. (Auf Lg6 wären. gefolgt

10. h4, h6. 11. SXL, fXS, und Weiß stünde besser.) 10. Lfl— g2, e7—e6. 11. 0—0, h7-^h6. 12. Lf4—g.3, hß—Ii5. (Tempoverlust, Allerdings wollte Schwarz nicht, schon im 11. Zuge ho spielen, da darauf sehr unangenehm g5 gefolgt wäre.) 13. SeoXdT. Sf6Xd7. (Schwarz kann sich nicht mehr erholen; es müßte unbe dingt 13. . . .. DXd7. 14. Sa4. Dd8 folgen.) . 14. g4Xh5, Sd7—f6. 15. Lg2—f3. Lf&-b4. 16. Tal—cl, Ke8—f8. 17. a2—a3, Lb4Xc3. 18. TclXcS, Sc6—e7. 19. Ddl —b3. (Wollte Weiß sich darauf beschränken, den Bauern

h5 durch Dame und Läufer gedeckt zu halten, so käme Schwarz durch Sf5 bald zu aussichtsreichem Gegenspiel. Weiß geht deshalb gegen den Bauern b7 vor.) 19. . . ., Tc8Xc3. 20. b2Xc3. V68—67. 21. Db3-b6, Se7 —c8. 22. Db6—cö+. Kf8—g8. 23. Tfl—bl, b7—b5. 24. h5—h6! (Aljechin verwendet den todgeweihten Bauern bestmög lich. Auf TXh6 käme der Durchbruch 25. a4!) 24 g7Xh6 25. Lg3—e5, Kg8—g7. (Es bleibt ihm keine Wahl. An dieser Fesselung geht nun aber Schwarz zugrunde.) 26. a3 : —a4. b5Xa4. 27. c3—c4. ScS

—e7. 28. c4Xd5, Se7 X65. 29. Kgl—hl! Th8—c8. 30. Tbl—gl4-, Kg7—h7. 31. Dc5 —a3. (Mit 31. Le4+, SXe4. 32. Tg7+ ist nichts zu erreichen, wovon man sich leicht überzeugen kann.) 31. ... Tc8—g8- (Es drohte Dd3+. auf das Schwarz nun mit Tg6 ant worten will. Auf Tc3 könnte sowohl Df8 als auch LXf6J geschehen.) 32. e3—e4. (Erobert eine Figur, womit der Kampf entschieden ist.) 32 Tg8Xgl+- 33. KhlXgl, Dd7—b5. 34. e4Xd5, Dbo—bl+. 36. Kgl—g2, Dbl—g6+. 36. Kg2—fl, Dg6—bl+. 37. Kfl—g2, Dbl—g6+. 38. Le5—g3, Sf6Xd5

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 07.01.1939
Descrizione fisica: 20
Im letzten Turnier um die Klubmeisterschaft des Inns brucker Schachklus wurde Fuchs Erster. In der vorletzten Kunde errang er sich durch einen Sieg gegen Flir den stolzen Titel eines Klubmeisters. Weiß: Fuchs. Schwarz: Flir. i Innsbruck, 6. Dezember 1938. Slawische Verteidigung des Damengambits 1. d2—d4, d7—d5. 2. c2—c4, c7—c6. 3. Sgl-f3 e7—e6. j 4 . Sld —c3. d5Xc4. 5. a2—a4, Lf8—b4. 6. Ddl—c2 8"8—16. ! 7. e2—c3. b7—b5? * * * 4 * 6 * 8 * 10 j (Besser wäre wohl 0—0 oder andere Entwicklungszüge

. ' Der Bauer ist doch nicht recht zur Verteidigung.) 8. a4Xb5. c,6Xb5. 9. b2—b3! 0—0. (Es ist leicht zu sehen, daß auf cXb zu ' Anzie hende mit Läufer b5+ geantwortet hätte.» 10. b3Xc4, b5Xc4. 11. Lei—d2. (Ja nicht LXc4! Denn Schwarz würde mit Dame c7 eine Figur gewinnen.) 11. . . ., Lc8—b7. 12. 813—eo, Sb8—d7. 13. Se5Xc4. a7— a5. 14. 12—13. 816—ho. 16. Sc3—e4, Dd8—c7. 16. Lfl—e2. Lb7 —do. 17. 0—0. 17—15? (Der Mittelbauer wird wohl zu schwach. Stärker wäre wohl nach Lb4Xd2, mit Turm c8, nebst Sb6

fortzufahren. Auch LXe4 wäre noch besser als der Textzug.) 18. Ld2Xb4, a5Xb4. 19. Se4—d2, 15—14. 20. e3—e4. (e4 zog Weiß wohl sehr gerne.) 20. . . ., Ta8Xal. 21. TflXal, Tf8-a8? (Wie gleich zu sehen ist, kostet dieser Zug den Bau ern b4.) 22. TalXa8L, Ld5Xa8. 23. Dc2—a4! La8—c6 (Der Bauer ist nicht zu halten, denn auf Db7 wäre Sd6 CTpfolo’f ^ 24. Da4Xb4. 81,6—16? (Ein Fehler kommt selten allein. Mit diesem Zug verliert Schwarz den Bauern e6. Kf7 mußte gezogen werden.) 25. Db4—e7, h7—h6. 26. De7Xe6+, Kg8

—f8. 27. De6 —d6+. (Mit zwei Bauern mehr, ist nach Abtausch der Dame der Gewinn nur eine Frage der Zeit.) 27 Dc7Xdß. 28. Sc4Xd6, Sd7—h6. 29. Sd2-c4, Sb6 —a4. 30. Sc4—e5. Sa4 c3 31. Le2—c4, T.cO—d5? (Schwarz sieht sich schon mit Sg64- mattge-etzt; warum sßieU es nicht Lc6—e8?) 32. Se5—g6+, K18—g8. 33. Sg6— e7+, Kg8—h7. 34. e4X d5, g7—g6. 35. Sd6—b5, Sc3—dl. 36. d5—d6, Kh7—g7. 37. Lc4 —e6, Sdl—e3. 38. d6—d7, 816X67. (Der Bauer kostet immer eine Figur.) 39. Le6Xd7, Kg7—f6. 40. Se6

—c6. (Nach einigen belanglosen Zügen gab Schwarz die hoff nungslose Partie auf.) Anmerkungen: Eichler. Schachnachrichten Meisterschaft der Stadt München. Den ersten und zweiten Platz teilten Köhler und Steger mit je 9 Punkten. Es folgten: Jaser 8, Kraus 7.5, Gebhard und Zöllner 6.5, Benzinger 5.5, Plank 4.5, Böhm und Merkle 3.5, Donner 1.5, Seibold 1. Der Stichkampf um den Titel zwischen Köhler und Steger findet noch diesen Monat statt. Nürnberg. Im Turnier um die Meisterschaft der Stadt Nürnberg wurde L. Wehefritz

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Pagina 24 di 24
Data: 18.03.1939
Descrizione fisica: 24
; 28 weibilicho Per. j sönlichkeit aus der englischen .Herrschergeschichte; 24 Auerochs; 27 chom. Element (i — j): 29 preußischer Kriegsministcr (1859— 1873); 30 weiblicher. Kosename; 32 Beiwort; 33 südamerikanische Hauptstadt; 34 Windseite; 36 jüdischer Stammvater. Geleitet von Franz Eichler Ein Schönheitspreis Im Turnier in Duisburg, 7. bis 14. Jänner, das Meister Ernst gewann, waren zwei Schönheitspreise ausgesetzt. Einen davon erhielt Meister Ernst für seine Partie gegen Schlender. Weiß: Ernst. Schwarz

—e8. (Das kann doch nur den Zweck haben, fS'vorzujbereiten. Daß Schwarz später nicht dazu kommt, ist die Hauptursache des „Verlustes.) 13. Lei—e3, Sb6—d7. 14. Tal—cl, 867—eö. 15. Dd3—c4, b7—b6. 16. b2—b4, Lc8—a6. 17. b4—bö, La6-b7. (Besser war Lc8, um endlich f5 durchzusetzen ) 18. g3— g4! Ta8—c8. 19. Se2—g3, Dc7—h4. 20. Dc4—e2, Tc8—o7. 21. Dc2—fl 2, h7—h6. (Es drohte Damenfang durch Lg5.) 22. Sc3—e2. Kg«—h7. 23. f2—f4, Dli4—e7? (Statt selbst zu f7—f8 zu kommen, läßt Schwarz nun so gar das einschnürende f4—f8 zu. Besser wäre

eXf4 gewesen.) M. M —fo! gß-—s:5. 25. f5—f6! (Dies ist der Auftakt zu einer Reihe interessanter Opfer- wendungen. Schwarz beabsichtigte gerade, mit f6 selbst abzu riegeln.) 25. . . ., Lg7Xf6. 26. Sg3—f5. De7—d8. 27. Se2—g3, Se8 —g7. 28. h3—h4! Lb7—c8. 29 Sf5Xh6! (Alles hübsch gespielt. Die ganze Partie macht einen sehr harmonischen Eindruck.) 29 g5Xh4. (Auf KXh6 würde 30. TXf6+! DXf6. 31. LXgo-f folgen.) 30. g4—g5! h4Xg3. 31. g5Xf6, Sg7—h5. 32. Dd2-^e2, Kh7—g6. 33. Tfl—f5! (Der elegante Todesstoß

!) 33. . . Lc8Xf5. 34. e4Xfö+, K£rß-h7. 35. Bc2Xh5, Tf8—h8. 36. Sh6Xf7+l (Schwarz gab auf.) (Anmerkungen zum Teil aus „Deutsche Sehachblätter“.) Schachnachrichten Jubiläumsturnier des Innsbrucker Schachlduhs Programmgemäß wurde diese Woche der erste Turnus im Jubiläumsturnier beendet. Von den gesamten im ersten Turnus gespielten 200 Partien endeten nur fünf unentschieden. Am besten spielten Altmeister W. Für, Dr. Stemberger Und der Salzburger Meister David, die alle zehn Partien gewinnen konnten. Der Endstand

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Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1921
Descrizione fisica: 4
Bluttat hatte sich das Schwurgericht des Straflandesgeriäbtes 2 unter dem Vorsitze der Dnevräsibenterr Doktor Siziste zu befassen. Wegen gemeinen Mordes angeklagt ist- der Hilfsarbeiter Wilhelm Schwarz. Er mar im Herbste 1919 zu der (Nachdruck verboten.) Der Werwolf. Kriminal-Roman von Friedrich Jacobson. Als sie ein paar Gläser rasch hintereinander getrunken j hatte, nahmen ibre Augen einen fieberhaften Glanz an, so daß er besorgt wurde, nach ihrem Puls tastete nrd zur Vorsicht mahnte. Denn der Arzt

und ihre Kinder wurden von Schwarz oft beschimpft und bedroht. Ein besonderer Anlaß zu den vielen Streitigkeiten war der Wunsch des Schwarz, die beiden Söhne der Dirnberger überhaupt aus dem Hause fortzubringen, ein Verlangen, das aber auf den zähen Widerstand der Mutter stieß. Am 4. April entfernte sich Schwarz unter Drohungen. Frau Dirnberger bat deshalb ihre« Schwager Leopold um Schutz. Als Schwarz am Abend kam und Frau Dirnberger ohrfeigen wollte, legte sich der Schwager ins Mit tel und setzte

den Eindringling an die Luft. Am frühen Morgen des 7. April kam er mit einen: Revolver wieder und stieg durch das Fenster in die Souterrainwohnung. Bevor noch jemand au Flucht denken konnte, hatte Schwarz, stets genau zielend, sechs Schüsse ge gen die im Bette Liegenden abgefeuert? Eine Ktigel traf den 17jäy- rigen Paul in die Füße, ein Schuß den 13jährigen zweiten Sohn tm Oberschenkel. Paul Dirnberger starb nach zwei Tagen Im Spital. Hierauf wollte Schwarz die Waffe nochmals laden, daran wurde

er aber von der unverletzt gebliebenen Johanna Dirnberger gehindert, die ihm mit einer Hacke einen Schlag auf den Arm versetzte. Nun wandte sich Schwarz gegen die Frau. Sie verteidigte sich verzwe»- felt, wobei der Rasende auf sie mit dem ungeladenen Revolver iosschlug. Inzwischen war es dem Sohn Ludwig gelungen, durch das Fenster in das Freie zu entkommen und Hilfe hcrbsizuholen. Jetzt ließ Schwarz von seinem Angriff ab und flüchtete. Am späten Abend desselben Tages wurde er verhaftet. Die Verantwortung, die Schwarz

fünf Menschen neben einander lagen und trotzdem sind alle Schüsse gegen die Betten ge richtet worden." ‘ Der Angeklagte erklärt, er habe niemand treffen wollen, und bestreitet entschieden, daß er, als er vom Fensterbrere ins Zimmer hineingefprungen ist, die Absicht gehabt habe, die Waffe nochmals zu laden. Zeugin Johanna Dirnberger erzählt, daß sic Schwarz dura) ihren verstorbenen Gatten kennen gelernt habe, zu dem er öfters auf Besuch gekommen sei. Als Schwarz aus der Gefangenschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 24 di 24
Data: 04.03.1939
Descrizione fisica: 24
Eliskases gegen Bogoljubow war die fünfzehnte Partie. Hier konnte Eliskases seinen Gegner schon im vier- undzvanzigsten . Zuge .zur Aufgabe zwingen. Weiß: E,* Eliskases. Schwarz: E. Bogoljubow. 15. Partie, gespielt am 2. Feber 1939 in Kaiserslautern Königsindisch 1. cl2—c!4: gW—f6. 2. c2—c4, c7-c6. 3. Sgl—fS. d7-do. 402—0.3) g7—g6. 5. SbT-—c3, LfS—g7. 6. Ddl—b3 0—0. 7. Lei -4ni2, ,c7-c6: 8 Lfl—d3, Sb8—d7. 9. 0—0, Sd7— b6. ^ (Eine etwas umständliche Entwicklungsart, die viel Zeit kostet und wenig

einbringt. Weiß kann getrost auf das Läu- forpaar verzichten, es bekommt eine starke Stellung im Zentrum.) 10. Tal—dl, d5Xc4. 11. Ld3Xe4. Sb6Xc4. 12. Db3Xc4, Sfß-Ä7. 13. ;c3—cl, eß—e5. 14. Ld2—g5! Dd8—c8. (Bei 14. . . ., Lf6. 15. Lh6! steht Weiß klar besser, denn 15. . . Lg7 könnte wegen LXg7 nebst dXe5 nichts ge schehen.) (Mit 15. . . .. Sb6. 16. Dd3, Lg4 konnte Schwarz anf Aus gleich hoffen Nach dem Textzug erlangt Weiß sehr schnell die Oberhand-) 16. Sf3Xd4, Sd7-c5. 17. Dc4—b3! b7—b6. 18. f2—f4, Se5

—g4. 19 Tfl—el, Lc8—b7. 20. Ii2—h3, Sg4—f6. 21. e4—c5, Sf6—d5. (Das Eingeständnis der Niederlage. Es war c6—c5 nebst Spiel auf der großen Diagonale anzustreben; das ist nun un möglich geworden. Zudem nimmt der Sd4 nach dem Tausch auf d5 eine beherrschende Stellung ein. Aber was sollte Schwarz machen? Auf 21. . . Sh5 käme 22. Sd—e2 mit der Drohung g4, wobei 22. . . ., Lh6 mit 23. Se4 beantwortet würde.) 22. Sc3Xd5, c6Xd5. 23. Lh4—f6, TaS—c8. (Nur mit Lc8 ließe sich unter Aufopferung des Bauern

d5 noch kämpfen. Doch Schwarz zieht ein Ende mit Sein "kmi vor,) 84. Sd4—f5! j (Ein schöner Entscheidungszug! Auf gXf5 käme 24. Dg3, und auf LXf6 einfach 24. eXf6 nebst Se7+ mit Quali tätsgewinn. Schwarz gab daher auf. Ein überraschend schnel ler Zusammenbruch.) Schachnachrichten Jubiläumsturnier des Innsbrucker Schachklubs. Der erste , Turnus im Jubiläumsturnier des Innsbrucker Schachklubs stellt vor dem Ende. Durch das Los wurden vier Gruppen ge bildet: A, B, C und D. Jeder der vierzig Spieler muß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1871
Descrizione fisica: 6
von Brück. 7. Wilbelm Seidner von Brixen, L. Joh. Fleckinger von Brixen, g. Jakob Nairz von Inns bruck , 10. Jgnaz Tinkbauser von Brixen, 11. MaltbiaS Nuner von Tcrlan, 12. Simon Huber von Mühlbach, 13. Josef Penz von Brixen, 14. Sv-randio della Dio von Brixen. IS. Franz Nngerank von MaulS. Prämien: 1. Dr. Joh.Deialer von Brixen für die mli- sien Schwarz am 22. Mittags (18 Schwarz). 2. Georg Kan- tioler von Klausen kür die meisten Schwarz am 22. Abends (27 Schwarz), 3. Job. Flöckinger von Innsbruck

für die meisten Schwarz am 23. Abends (32 Schwarz). 4. Sta- nlSlauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Mittags (13 Schwarz), 5. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 24. Abends (11 Schwarz), 6. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 25. Mittags (13 Schwarz), 7. Sebastian Fischer von Briren für die meisten Schwarz am 23. Abends (13 Schwarz), S. Janaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz am 26. Mittags (lg Schwarz, g. Jgnaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz

am 26. Abends (12Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (51) während deS ganzen Schießens erbielt Jgnaz Tinkhauscr von Brixen. Die Bestgewinner weiter Distanz sind: Hauptbeste: 1. Peter Hopfgartner von Bozen. 2. Georg Zcndlcser von Brixen, 3. Georg Kantioler von Klausen, 4. Anton Sieger von Brixen, 5. Job. Herrenhof von Gos- sensasz, L. Dom. Martiner von Gröden. Schleckerbeste: 1. Job. Schmid von Jenbach, 2. Paul de Villa von Bozen, 3. I. Schmid von Jenbach, 4. Hubser von MaulS. 8. A. Pinzaer von Buch

. <Z. Sebastian Fischer von Brixen, 7. Anton Sieger von Brixen, 8. Georg Kan- tioler von Klausen, 9. Josef Penz von Brixen, 10. A. Pinzger von Buch. Prämien: 1. Georg Kantioler von Klausen für die meisten Schwarz am 22. Abends (22 Schwarz), 2. Josef Penz von Brixen für die meisten Schwarz am 23. Abends (lg Schwarz), 3. StaniölauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Abends (23 Schwarz), 4. Seba stian Fischer von Brixen für die meisten Schwarz am 2S. Abend« (18 Schwarz), 5. Johann Kastner

von Innsbruck für die meisten Schwarz am 26. Abends (23 Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (41) während deS ganzen Schießens erhielt Josef Penz von Brixen. Die Bestgewinner auf der Schnellfeuerscheibe sind: London» 1. Aug. DaS Oberhaus nahm das von Richmond beantragte Tadelsvotum gegen die Regierung an. — Die „Times' spricht in Folge des OberhauSvotumS dem Kabinette die Berechtigung ab, fortzuamtiren. AerantwortlichergRevakteur Nlutou^TcHumaHer» -- HerauSgegeben^von^der.Wagnev'schen UniversitätS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1907
Descrizione fisica: 8
Streikende, die Brüder Dekker, verhaftet. Sie gestanden die Tat ein und behaupteten, ihr Streikführer, der christliche Gewerkschaftsbeamte Schwarz in Krefeld, habe sie angestiftet. Vor einigen Tagen war die Verhandlung. Die beiden blieben bei ihrem Geständnis und erklärten weiter, daß sie zu Schwarz gesagt hätten, was er ver lange, sei nicht christlich. Darauf habe Schwarz geantwortet: „Die Unternehmer handeln auch nicht christlich!" Sie erzählten weiter, Schwarz habe ihnen gesagt, der christliche

Bauarbeiter verband werde alles zahlen. Einer der Dekker behauptete, Schwarz habe ihm eine Mark ge geben, damit er sich Mut ansaufe. Schwarz be stritt jede Schuld und sein Verteidiger suchte ihn dadurch zu retten, daß er die Christlichen im Gegensatz zu den Sozialdemokraten, die „nur «den Umsturz wollen", als brave Kinder be- zeichnete. Die Geschwornen hatten auch mit den guten Christen ein Einsehen. Sie verurteilten nur die beiden Dekker w-egen Sachbeschädigung und die Richter diktierten zwei und vier

Monate Gefängnis. Schwarz wurde freigesprochen. Wenn Arbeiter, denen man sozialdemokratische Gesin nung nachzusagen hätte, etwas Aehnliches getan hätten wie die Klerikalen in dem Wallfahrtsort, wie empört wären dann in ganz Europa Me „Gutgesinnten" gewesen! Schweiz. Die Volksabstimmung über die neue Wehrvorlage hat, wie Telegramme berichten, mit der Annahme der von der Regierung beantragten Wehrverfassung geendet. Für die Vorlage stimm ten 318.000 und gegen dieselbe 253.000 Schweizer Bürger

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Pagina 5 di 8
Data: 10.04.1930
Descrizione fisica: 8
in der Strauch- gasse heim. Sie sprengten die Kasse, in der von der Hausver waltung Zinsgelder von etwa 31.549 8 aufbewahrt waren, aus und konnten mit ihrer Beute durch ein Fenster unbehelligt in die Naglergasse entkommen. Später wurden als Tärer der Kellner Moses Neu mann und der ehemalige Handelsreisende Heinrich Schwarz festgestellt. Schwarz wurde verhaftet, Neumann floh ins Ausland. Wie sich ergab, war Neumann nach vollbrachtem Einbruch nach Linz gereist und hatte durch Schwarz den ihm be freundeten

Fleischhauergehilfen Josef Steiner Nachkommen lassen. Man mußte dem Steiner, der um die Sache wisse, mit zehn Millionen die „Pappen schmieren". Schwarz entledigte sich dieses Auftrages und übergab dem Steiner, der Neumann aus der Strafanstalt Stein kannte, 500 8 Reisegeld nach Linz. Von dort reisten die Freunde nach Hamburg, dann nach Berlin und landeten schließlich in Budapest, wo Neumann öen Freund sitzen ließ. Steiner mußte Wäsche verpfänden, um nach Wien zurück kehren zu können. Kaum in Wien angekommen

, schickte Steiner seine Schwester mit einem Brief zu Schwarz, worin er ihm die Strafanzeige wegen des Kasseneinbruches androhte, falls Schwarz nicht 2000 bis 3000 8 aus der Beute hergebe. Steiner wiederholte diese Drohung mündlich. Schwarz gab 500 8 her, dann entzog er sich weiteren Erpressungen durch die schleunige Abreise, wurde aber nach seiner Rückreise nach Wien festgenommen. Schwarz wurde wegen des Einbruchsdiebstahls, die Geschwister Steiner wegen Verbrechens der Erpressung an Schwarz, Steiner

überdies wegen Diebstahlsteilnahme angeklagt. Reumann, der in Preßburg verhaftet wurde, erklärte, beide Angeklagten zu kennen, jedoch an dem Einbruchsdiebstahl gänzlich unbeteiligt zu fein. Inzwischen ist Reumann in Preßburg wegen anderer straf barer Handlungen zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt wor den. Nach durchgeführter Verhandlung wurde Heinrich Schwarz, dem auch Diebstahl elektrischen Stromes zur Last lag. zu ein- dreiviertel Jahren schweren Kerkers, Steiner zu einem Jahr schweren Kerkers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.08.1950
Descrizione fisica: 6
die Arlbergliga mit vier Spielen ihren Meisterschaftsbetrieb. Es gab mit dem SC Kufstein, der Austria Lustenau und Blau-Weiß Feldkirch die erwarteten Sie ger, während das Treffen Sportverein gegen Schwarz-Weiß Bregenz unentschieden endete. Bei fast allen Spielen wurde guter Sport geboten, so daß man dem weiteren Verlauf und dem Gedeihen der Arlbergliga mit Zu versicht entgegensehen kann. Erfreulicherweise waren bei all diesen Meisterschaftsspielen die Schiedsrichter und Linienrichter einheitlich gekleidet

. Schwarz-Weiß Bregenz — Sportverein Innsbruck 2:2 ( 1 : 2 ) Es lachte jedem Lokalpatrioten das Herz im Leibe, als der Sportverein nach einer kur zen Anlaufzeit das Heft in die Hand nahm und wie in alten Tagen aufspielte. Auch der Torsegen blieb nicht aus. Braito war es, der in der 7. Minute King zum ersten Male be zwingen konnte. Bald darauf setzte Hörchner eine Flanke Braitos zum zweiten Bummerl um. Immer besser lief die Angriffsmaschine der Innsbrucker. Die Treffer schienen nur so ln der Luft

, daß sie in der Staatsligo B keine schlechte Rolle spielen werden. Wollen wir hoffen, daß es ihnen ge lingt, Tirols Farben würdig zu vertreten. Die Spieler unter der Lupe des Kritikers Austria Graz: Tormann Zrinsky zeigte sich als Fänger von Format. Wie er den Volley schuß von Schwarz meisterte, wie er sonst kritische Situationen klärte, machte ihm nicht so schnell einer nach. Die beiden Verteidiger hatten zwar einen schwachen Anlauf, wurden aber mit der Zeit immer besser; besonders Gigerl verstand es, die Innsbrucker

genannt werden, der durch seine Steherpartie die Zuschauer zum Ver zweifeln brachte. Auch Schwarz blieb weit hinter seiner gewohnten Leistung zurück und war nach Seitenwechsel ziemlich groggy. Als Entschuldigung muß eben angeführt werden, daß sich Schwarz erst kürzlich einer Ope ration unterziehen mußte und daher nicht voll auf Damm war. Ueberraschend gut zog eich Krismer aus der Affäre. Mit Abstand der beste Stürmer war Haslwanter Herbert, der Prziborsky immer wieder wunderbar ein- eetzte und diesmal

auch kämpfte. Prziborsky war der Vater der beiden Treffer. Die Torfolge Wir haben in Innsbruck schon lange nicht mehr eine derart rasante Partie gesehen. Be sonders in der ersten Spielhälfte stand das Spielniveau auf überaus beachtlicher Höhe Mit einem Turniersieg der Höttinger beim Jubiläumspokal-Turnier des Sportvereines hatte man wohl kaum gerechnet, galt doch Schwarz-Weiß Bregenz als erster Favorit. Aber unverhofft kommt eben oft. Der Sport klub holte sich durch zwei Siege über den IAC

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 24.09.1938
Descrizione fisica: 24
in ihren Unterkunftsstätten. (Scherl-Bilderdienst-M.) Sclmch Geleitet von Franz Eichler Aus alter Zeit Der Sieger nachfolgender Partie, der ungarische Ton dichter Franz v. Erkel (1810—1893), gehörte lange Jahrzehnte zu den spielstärksten Amateuren von Budapest. Sein Gegner Josef Szen (gest. 1857) war einer der hervorragendsten Spieler seiner Zeit. Evansgambit Weiß: v. Erkel. Schwarz: Szen. (Gespielt 1845 zu Budapest.) 1. e2—e4, e7—e5. 2. Sgl—f3, Sb8-c6. 3. Lfl—c4, Lf8—c5. 4. b2—b4, Lc5Xb4. Das Evansgambit war in der Zeit

von 1830 bis 1880 eine der meistgespielten Eröffnungen. Eine hohe Schule der Kom binationskunst, hat es die Schachliteratur um eine Anzahl herrlicher Partien bereichert. Heute wird es bei ernsten Gele genheiten kaum noch angewandt, zumal der Nachziehende das Gambit meist mit 4 . . . Lb6 abzulehnen pflegt. 5. c2—c3, Lb4 —c5. 6. 0—0, d7—d6. 7. d2-d4, e5Xd4. Der modernen Positionsauffassung entspricht mehr 7 . . . Lb6, womit Schwarz den Bauern bei gutem Spiel zurückgibt: 8. c3Xd4, Lc5—b6. 9. Lei—b2, Sg8

—f6. 10. Sbl—d2, d6—d5. Die Oeffnung des Spieles kommt nur den Angriffsabsich ten von Weiß entgegen. 11. e4Xd5, Sf6Xd5. 12. Lb2—a3!, Le8 —e6. 13. Sd2—e4, f7—k6. Schwarz will mit Kf7 nebst ev. Te8 künstlich rochieren. 14. Tfl—el!, K e8—f7. 15. Se4—d6+ü In Verbindung mit dem folgenden Zuge eine ebenso hüb sche wie fein berechnete Opferwendung, die dem Anziehenden ein überwiegendes Angriffsspiel verschafft. 15. . . . c7Xd6. 16. TelXeß! Kf7Xe6. 17. Lc4Xd5+, Ke6. —d7. Es ist leicht zu sehen, daß der Läufer

. Der weiße Bauer c6 ist so stark wie eine Figur! 28. . . ., De7—-c7. 29. TdlXd6!, Td8—e8. 30. Td6—d7! Der berühmte Musiker spielt seinem großen Gegner gar lustig auf! Jetzt darf Schwarz nicht 30. . . . DXc6 ziehen we gen 31. Ld6+Ka8. 32. TXa7+! LXa7. 33. DXc6. Alles hübsch und zwingend! 30. . . . Dc7—c8. 31. La3—d64-, Kb8—a8. 32. Da6—b7+, Dc8Xb7. 33. c6Xb7. Eine herzerfrischende Partie! Bundesnachricht. Reichskulturwalter Franz Moraller ist durch Beschluß des Registergerichtes vom 26. August 1938

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