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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 06.06.1908
Descrizione fisica: 18
über und über warf, und lief dem nahen Walde zu. Die ihm nachgesandten Kugeln schlugen links und rechts in den Boden, Schwarz aber kam un versehrt zu den Seinen. Schwarz ließ sich nun durch diesen Zwischenfall nicht abschrecken; im Gegenteil verabredete er sich noch dieselbe Nacht, mit mehreren Kameraden, das Haus zu stürmen. Schwarz trug bei solchen Affären große und schwere Steigeisen an den Füßen, selbst an seine Arme ließ er sich solche, eigens hiezu geschmiedet, anschallen. In seiner Hand führte

er den Stutzen. So gerüstet zog er mit seinen Freunden auf das Haus los, in welchem die verhaßten Feinde lagen. Allein aus dem Eingänge desselben starrten ihnen die Bajonnetle entgegen, und, ver zweifelnd am gutem Erfolge, wichen die Passeirer zurück und umgingen das Haus, um vielleicht von der anderen Seite leichter den Zugang sich zu erkämpfen. Sie schlugen nun mit Zaunstecken und Büchsenkolben die Bajonnette zu Boden und jagten die Feinde in das Innere des Hauses. Schwarz stürzte sich unter fürch

terlichem Geschrei in's Haus hinein und über die Stiege hinauf, erwartend, daß alle die Seinen Nachkommen würden. Allein diese hatten die Flucht ergriffen. Voll Wut rannte Schwarz mit dem ersten Stoß die Türe aus den Angeln, daß sie knarrend in das Zimmer flog. Als er jetzt die vielen Feinde vor sich sah, be merkte er erst, daß er allein war. Den sichern Tod vor Augen, wollte er sein Leben wenigstens nicht um einen billigen Preis dahingeben, und mit fürchterlicher Wut schlug er nun mit seinem eisernen

Arme und dun umgekehrten Stutzen in den Feinden herum, bis tat sächlich der letzte erlegt war. Zweiundzwanzig Fran zosen lagen erschlagen im Zinnner. Die Franzosen wehrten sich bis zum letzten Mann, aber gegen die Wut des Löwen half nichts. Schwarz erhielt bei diesem Gemetzel einen Streifschuß am Kopfe, einige Bajonnettstiche gegen^die Brust, und zwei große Stiche für den Herbst die Alters-und Invaliditäts- Versicherung für Arbeiter und für selbständige Kleinmeister an. Er erklärte

Ersatz für die gute, \ j alte, mit Dukaten gefüllte Tabatiere gefunden. ' Das Deutsche Reich befindet sich zur Zeit ; j in einer sehr üblen Finanzlage. Die Staats- j | in die Schenkel. Ganz zitternd noch von seiner Wut, j ; kam er, mit Blut und Wunden bedeckt und abgemattet, \ | zu den Seinigen zurück. ; Dieses Haus wurde aber von den Franzosen j \ darauf angeschürt, und blieb so lang eine Ruine, bis j \ es vor einigen Jahrzehnten wieder neu aufgebaut j ; wurde. Diese Waffentat des „großen Schwarz

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1871
Descrizione fisica: 6
von Brück. 7. Wilbelm Seidner von Brixen, L. Joh. Fleckinger von Brixen, g. Jakob Nairz von Inns bruck , 10. Jgnaz Tinkbauser von Brixen, 11. MaltbiaS Nuner von Tcrlan, 12. Simon Huber von Mühlbach, 13. Josef Penz von Brixen, 14. Sv-randio della Dio von Brixen. IS. Franz Nngerank von MaulS. Prämien: 1. Dr. Joh.Deialer von Brixen für die mli- sien Schwarz am 22. Mittags (18 Schwarz). 2. Georg Kan- tioler von Klausen kür die meisten Schwarz am 22. Abends (27 Schwarz), 3. Job. Flöckinger von Innsbruck

für die meisten Schwarz am 23. Abends (32 Schwarz). 4. Sta- nlSlauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Mittags (13 Schwarz), 5. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 24. Abends (11 Schwarz), 6. Jakob Widner von Brück für die meisten Schwarz am 25. Mittags (13 Schwarz), 7. Sebastian Fischer von Briren für die meisten Schwarz am 23. Abends (13 Schwarz), S. Janaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz am 26. Mittags (lg Schwarz, g. Jgnaz Tinkbauser von Brixen für die meisten Schwarz

am 26. Abends (12Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (51) während deS ganzen Schießens erbielt Jgnaz Tinkhauscr von Brixen. Die Bestgewinner weiter Distanz sind: Hauptbeste: 1. Peter Hopfgartner von Bozen. 2. Georg Zcndlcser von Brixen, 3. Georg Kantioler von Klausen, 4. Anton Sieger von Brixen, 5. Job. Herrenhof von Gos- sensasz, L. Dom. Martiner von Gröden. Schleckerbeste: 1. Job. Schmid von Jenbach, 2. Paul de Villa von Bozen, 3. I. Schmid von Jenbach, 4. Hubser von MaulS. 8. A. Pinzaer von Buch

. <Z. Sebastian Fischer von Brixen, 7. Anton Sieger von Brixen, 8. Georg Kan- tioler von Klausen, 9. Josef Penz von Brixen, 10. A. Pinzger von Buch. Prämien: 1. Georg Kantioler von Klausen für die meisten Schwarz am 22. Abends (22 Schwarz), 2. Josef Penz von Brixen für die meisten Schwarz am 23. Abends (lg Schwarz), 3. StaniölauS Prem von Stumm für die meisten Schwarz am 24. Abends (23 Schwarz), 4. Seba stian Fischer von Brixen für die meisten Schwarz am 2S. Abend« (18 Schwarz), 5. Johann Kastner

von Innsbruck für die meisten Schwarz am 26. Abends (23 Schwarz). Die Prämie für die meisten Schwarz (41) während deS ganzen Schießens erhielt Josef Penz von Brixen. Die Bestgewinner auf der Schnellfeuerscheibe sind: London» 1. Aug. DaS Oberhaus nahm das von Richmond beantragte Tadelsvotum gegen die Regierung an. — Die „Times' spricht in Folge des OberhauSvotumS dem Kabinette die Berechtigung ab, fortzuamtiren. AerantwortlichergRevakteur Nlutou^TcHumaHer» -- HerauSgegeben^von^der.Wagnev'schen UniversitätS

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Pagina 183 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
- gasse 25. Schwaninger Martin, Fleischhauer, St- Nikolausg. 23. Schwankler Alois, Schneidermeister, Schillerstr. 1. Schwantner Rosa, Werkführeswitwe, Kloster gasse Nr. 14. Schwarz Alexander. Kaufmann. M. Theresienstr. 33. Schwarz Mois, Maurer, Riesengasse 11. Schwarz Anton, St.-V.-Wagenaufseher, H.. Sol steinstrabe 5. Schwarz Franz, Kunstglaser. Jnnstr. 107. ^ Schwarz Franz, S.-B.-Eisendreher, Körnerstr. 11. Schwarz Flora- Kaufmannswitwe, Eänsbacherstr. 4. Schwarz Georg, Frächter, Pradlerstr

- 79. Schwarz. Johanna, Forstoerwalterswitwe, Fallbach- gasse 24. Schwarz Josef, Kaufmann, Maria Theresienstr. 33. Schwarz Josef, Spengler und Glaser, Pradler- straste 3. Schwarz Josef/ k. k. Förster i. R., Kaiser Josefstr. 7. Schwarz Josef, Finanz-Äushilfsdiener, Mariahilf strabe 4. - Schwarz Karl, St.-B.-Schüffner, Andreas Hofer- stratze 55. Schwarz Karl, Fabriksarbeiter, Mühlau 19. Schwarz Kaspar, Kustos des „Ferdinandeum', Bahnstrahe 4- Schwarz Klementine, Private, Elisabethstr. 9. Schwarz Marie

, Private, Seilergasse 1. Schwarz Matthias, S.-B.-Werkmeister, Leopold strabe 6. Schwarz Richard/ Kaufmann, M. Theresienstr. 33. Schwarz Rosa, Kaufmannswitwe, Maria There- sienstrabe 33/35. Schwarzbauer Alois, S.-B.-Revident. und Land- Hausbesitzer, £>., Solsteinstratze 3. Schwarzbauer Emma, St.-B.-Manipulantin, H., Solsteingasse 1. Schwarzbauer Friedrich. !. !. Post-Assistent, Sol- steinstrahe 1. Schwarzbauer Friedrich. St--B.-Oberrevident, H., Solsteingasse 4. . Schwarzbauer Johann

bahnstrabe 2. ^ ,, ... . . Schwarzer Ludmilla, Postoffizmntin, H., Antere , Felds asse 17. Schwarzer ^Ludwig. Agent. H., Untere Feldg. 17. Schwarz! Rudolf. Privat. Stasflerstr. 11. Schwarzmüller. Martin, Schneider, Pradlerstr. 36. Schwätzer Josef, Magistrats-Rechnungs-Rat. Leih- anstaltsverwalter. Andreas Hoferstratze 39. Schwedler Maria, Schuhmacherswitwe, Universitäts- stratze 11. , Schwee Franz, ?. u. ?- Mil.-Obertierarzt, Jahnstr. 29. Schweidler Egon, Ritter v.. Dr., k. k. Aniv.-Prof.. Bienerstrahe

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 24.06.1903
Descrizione fisica: 10
24. Zuui 1Z03 Tiroler Volksölatt. Seite 7 dadurch gekommen, daß er, wie wir dem Berichte der „B. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Dienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben.' Herrn Sigmund Schwarz habe er ge mahnt

, die an die Finanzbehörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wiederholt Urgenzen; einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seit Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Differenzen trübte sich das Verhältnis, und so er schien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März d. I. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer An zeigebelohnung protokollarisch an. Herr Schwarz

Gehalt bezieht, war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Ge bühren ward dadurch unterstützt, daß er nie bean ständet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahrkarten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer „schwarz' fahren. Dr. Krautschneider sragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe, Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Livadic sagt

, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der Ange klagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vorkomme, daß Bahnbeamte „schwarz fahren', antwortete der Ge fragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäftigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr Schwarz

Beträge Livadic ausgefolgt. Livadic habe ihn durch Drohungen dazu gezwungen. Die Behauptung des Livadic, er, Kartnaller, habe den Vorschlag zu den Betrügereien gemacht, sei salsch. Was die Fahrkarten anbelangt, so habe er sie als verstempelt ausgewiesen. Er habe stets sparsam gelebt. Livadic habe ihm ein Schriftstück gezeigt und gesagt, er sei der Herr der ganzen Lokalbahn, denn dieses Schriftstück beweise, daß die Bahnverwaltung Steuerhinterziehungen begehe; damit könne man Herrn Schwarz vernichten

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Pagina 228 di 388
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 389 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1909
ID interno: 587520
. 17 ' Schwammel Josef, Musiklehrer au der L.-B.-Anstali, Anichstraße 36. Schwanda Eberhard Rud., Stadtbaumeister, Pradler-, stratze 49a. Schwanda Richard, Ingenieur, Templstr. 5. Schwaninger Johann, Zimmermauu, H., Bachg. 12. Schwankler Alois, Schneidermeister, Speckbacherstr. 15. Schwarz Adolf, vr., k. u. k. Stabsarzt, Müllerstr. 20. Schlvarz Alexander, Kaufmann, Anichstr. 4. Schwarz Franz, Monteur, Kapuzinergasse 8 a. Schwarz Franz, S.-B.-Eisendreher, Amraserstr. 39. Schwarz Gustav, k. k. Finanzkonzepts

-Praktikant, Hall, Lendgasse 249. Schwarz Hugo, Kaufmann, Maria Thercsicn strane Nr. 33/35. . - : Schwarz Hugo, Mag.-Pharm., Erlerstr. 11. Schwarz Ignaz, Schlosser, Jnnstrnße 79. Schwarz Johann, Taglöhner, Riesengasse 7. Schwarz Karl, Fabrikarbeiter,, Mühlau 19. Schwarz Kaspar, Kustos-Adjunkt des „Ferdinandeum', Museumstr. 13. Schwarz Katharina, Bedienerin, Leopoldstr. 16. Schwarz Klementine, Privat, Elisabethstr. 9/ Schwarz Marie, Private, Seilergasse 1. Schwarz Viktor, Kaufmann, Maria Thercsicnstraße

i P., H., Schneeburggasse '45. Schwarzenberger Katharine, Beamtenswitwe, Wesen- gasse 9. Schwarzer Johann, Handlungsreisender, Müllerstr. 8 . Schwarzer Ludmilla, k. k. Post-Offiziantin, Müllcrstr. Nr. 6. Schwarzer Robert, !. n. fY Oberleutnant, Anichstr. 20. Schwarz! Rudolf, Fabriksbeamter, Margarethenplatz 7. Schwarzmüller Martin, Schneider, Amtorstr. 47; Schwätzer Adelheid, Private, Jnnrain 2. Schwätzer Josef, Magistrats-Rechnnngs-Oberoffizial» fung. Leihanstaltsverwalter, Andreas Hoferstr. . 41. Schioatzer Josefa

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.03.1883
Descrizione fisica: 4
, denn schließ lich wird doch nichts herauskommen und wir haben wieder einmal „viel Lärm um nichts' gehabt. Trotzdem ist das, was über die nunmehr been dete Vernehmung des Herrn v. Kaminski durch den Untersnchungs-Ausschuß, verlautet, von großem Interesse, weshalb wir es nachstehend mittheilen. Im Laufe des sechsstündigen Verhörs wurden alle Fragen erörtert, mit welchen die Person Kaminski's in Verbindung steht. Er wurde über jedes Detail der Klage vernommen, welche er gegen Baron Schwarz eingereicht

hat, um die ihm zugesicherte Provision von einem Procent im Rechtswege zu erhalten: er wurde gefragt, welcher Art seine Dienste waren, die er dem Baron Schwarz ge leistet, und bei welchen Personen er den Bau- Unternehmer eingeführt habe? Ueber all' das konnte Herr Kaminski Auskunft geben, da er aus eigener Wahrnehmung sprechen'konnte. Ueber die 625.000 Gulden wußte er gar nichts, mit diesem Gelde kam er in keine Berührung, denn sonst wäre die ganze Sache nicht vor das Gericht und nicht an die Oeffentlichkeit gelangt

: „Können Sie uns darüber Auskunst geben, was mit den von Baron Schwarz erlegten 625.000 Gulden geschehen ist?' Darauf antwortete Kaminski „Ich würde mir gar keine Reserve auferlegen, wenn ich das wüßte, und würde Niemanden scho nen, das werden die Herren begreifen; aber ich weiß es nicht und kann es auch nicht wissen. Allerdings habe ich eine Reihe von Vermuthungen, aber der Ausschuß wird von mir nicht verlangen, daß ich mich in Vermuthungen ergehe, deren that sächliche Kraft ich leider nicht zu beweisen vermag

.' Nach einer Richtung hat die Vernehmung aber doch ein positives Materiale für die Untersuchung geliefert und zwar in Bezug auf 'die General- Bauunternehmung. Da hat Herr v. Kaminski beweisen können, daß er für seine Bemühungen zu Gunsten der Bestallung eines General-Bauunter nehmers beim Handelsminister Baron Pino, dem er Herrn v. Schwarz vorstellte, eine gewisse Ge neigtheit vorgefunden habe. Baron Pino erklärte — wie Kaminski dem Ausschusse mittheilte — daß er die Frage der General-Bauunternehmung in Erwägung

ziehen werde, da kein Beschluß vor liege, welcher einen General - Unternehmer aus schließt; aber eines sci nothwendig, „daß der Generalbau-Unternehmer den Credit von 24 Mil lionen Gulden, der für den Bau der Transversal bahn bewilligt sei, nicht überschreite.' Diese Ant wort konnte Herrn v. Kaminski sowohl, als auch dem Baron Schwarz genügen, und, wie aus Kaminski's Aussage hervorgeht, hat Baron Schwarz sich unverzüglich auf die Strecke begeben, um mit Hilfe des ihm von Herrn v. Kaminski überlassenen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 23.07.1912
Descrizione fisica: 12
war eine Flagge mit den Farben schwarz-rot-gelb bei einem Freischießen ge hißt. Hoffentlich war es nur Unkenntnis oder ein Versehen; denn sonst müßte ganz energisch dagegen protestiert werden. Diese Flagge aus einem Tiroler Schießstande mutz das patriotische Gefühl arg verletzen. Die Vorstände des Schießstandes mögen sorgen, daß so etwas nicht mehr vorkommt. Auf dieses Kälberne Erstaunen der „Lien zer Nachrichten' über unsere schwarz-rot-goldene Fahne bemerken wir, daß wir in der vater ländischen Geschichte

nicht weit zurückgreifen müssen, um darzutun, daß diese heilige Drei fach wiederholt vereint mit dem Schwarz-gelb unserer Armeestandarten und dem Weiß-grün und Weiß-rot unserer Schützenfahnen über un serer österreichischen Armee, sowie an unserer be- drohtenLandesgrenze flatterte,wenn es galt, deut sches Volk, deutsche Art und Sitte vor frem dem Joch, unser engeres Vaterland Tirol vor wälscher Tücke zu wahren und zu schützen. Es war im Revolutionsjahre 1848; Ita lien im vollen Aufstande, daß eigene

Kompagnie zog nun am 15. April in den St. Stephans-Dom, in welchem unter großer geistlicher Assistenz ihr schwarz-rot-gol- denes Banner geweiht wurde; abends beglei tete die jubelnde Wiener-Bevölkerung die Kom pagnie auf den Südbahnhof; kurz vor der Ab fahrt trat im ungeheuren Menschengewoge laut lose Stille ein, als die Studenten ihren greisen Heldenpater Haspinger auf die Schultern hoben und dieser der gläubigen Menge den heiligen Segen erteilte. Diesen überaus ergreifenden hi storischen Moment

bei dem Vorpostengefechte bei Ponte tedesco fiel als erstes Opfer der Landesverteidigung aus ihren Reihen, Dr. Friese, gerade am Grenzsteine zwi schen Deutschland und Italien. Haspinger im schwarzen Priesterkleide geleitete den Dahinge schiedenen am nächsten Morgen zu Grabe. Langsam und feierlich begann er den Leichen segen, der kein Auge trocken ließ und über dem Heldengrabe erhob sich das flatternde schwarz- rot-goldene Banner hoch im Winde. Nach Monatlichem Dienste kam die Kom pagnie nach Bozen, wo sie auseinander

traten. Im Rittersaale bildeten wir einen Kreis, noch einmal sangen wir das Lied: „„Was ist des Deutschen Vaterland?'' noch einmal ließen wir vom Fenster aus die teure Fahne im Zug des Windes wallen, dann übergaben wir sie dem Castellan. so möge sie am würdigsten Platze in ganz Tirol aufbe wahrt sein, bis sie wieder eine rüstige Schaar Kämpfer dem Feinde entgegenträgt.' Der allgeliebte und verehrte Erzherzog Johann war als Reichsverweser der erlauchte Träger der schwarz-rot-goldenen Farben und unsere

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.02.1859
Descrizione fisica: 6
der Kronprinzessin ; die Fürsten und Fürstinnen Liechten stein. Schwarzenberg. Lobkowitz, Trautmannsdorff. Taxis. Palffy. Paar. Salm; die Minister Gras Bnol- Schanenstein. Graf Thun. Freiherr von Brück; die 'Gesandten Graf O'Snllivan und Varön Könneritz u s. ni.; Landgraf mid Landgrafin Fürsteiibelg. die Gra fen und Gräfinnen Beome. Erdödy. Festetits, Kollo- uitz. Haar, Szecscu, Sandor, Zichy u. j. w. <3agdzeitung). Eia Tiroler Beterau. ? Am 24.-Jänner wurde zu Bürgers in Vinschgau Sebastian Schwarz

im 86. Lebensjahre zu Grabe ge? tragen. Dieser Mann diente unter drei Kaisern A) Jahre lang und erhielt 20 Schuß-, Stich- und Hieb wunden. Sebastian Schwarz -war am 4. Februar 1773 zu Burgeis geboren, .lernte da§ Schusterhand werk, ließ sich im 17. Jahre zu Meran als Sol dat anwerben^ leistete zu Bozen unter Oberlieutenant Fenner den Eid und marschirte unter Kaiser Josef gegen , die Türken. Als der junge Rekrut au der tür kischen Grenze angekommen war, kam der Friede zu Stande, und Schwarz ging mit der österr

. Armee an die preußische Grenze, wo wegen gewisser Mißhellig- keiten mit Preußen ein Korps aufgestellt wurde. Von hier marschirte Schwarz unter. Oberst Geppert in die Niederlande, die damals rebellirte. und kam nach Brüssel. Als die französische Revolution ausgcbry- chen war. rückte die österreichische Armee in Frank reich ein ; Schwarz war im Gefecht bei Turei und bald darauf in der Schlacht bei Tiramont. wo er eine gefährliche Wunde erhielt und gefangen in die Festung AmienS geschleppt wurde

. Hier mußte Schwarz dritt halb Jahre bleiben. Endlich gelang es ihm. mit noch 14 Oesterreichern durch einen Wasserkanal zu entrin nen; er wendete sich nach Basel. Hing von dort nach Vorarlberg und kam wieder zur österreichischen Armee, Er focht in Deutschland in allen Schlachte» gegen Napoleon, bei Austerlih. bet Aspern u. s- w. In letz terer Schlacht blieben von seiner Kompagnie nur zwölf Mann übrig. Schwarz hatte räch d>r Schlacht sechs Wunden am Leibe. Nach 2l)jährigem Kriegsdienste nahm

er als Korporal seinen Abschied und erhielt das Lob besonderer Tapferkeit. Ehrlichkeit und Treue. Nun trat Schwarz in mehrere Privatdienste; so war er bei einem Edelmann in Ungarn zwölf Jahre lang, der ihm unaufhörlich zuschrie: «ich bin Magyar Ember. mir gehören zn Mittag acht gekochte Spei sen.' Später befand sich Schwarz in Diensten eines Kanonikus in Wien. Endlich, schon einige W Jahre alt. kam er mit einem kleinen Ersparnis und zwölf Zeugnissen in deutscher, lateinischer, italienischer und französischer

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1904)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1904
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Pagina 188 di 290
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 289 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1904
ID interno: 587515
12. Schwammcl Alfons, Supplent an der k. k Oberrcaf- schule, Fallmerayerstr. 8. • Schwaninger Heinrich, Kondukteur, Jnnstr. 24. Schwaninger Johann, .Händler, Höttingergasse 25. Schwanke sintonie, Damenschneiderin, ' Marja There- sicnstr. 16. ^ ' Schwartzenau Erwin, Freiherr v., Exzellenz, k. u. k. wirkt. Geheimer Rat, k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg, Rennweg 1 (f. u. k. Hofburg). Schwarz Adolf, Or., k. u. k. Regimentsarzt, Müller- straßc 20. Schwarz Alexander, Kaufmann, Erlerstr. 16, Schwarz Anna

, Kunststickerin, Muscumstr. 25. Schwarz Christian, Appreteur, llnivcrsitätsstri 30. Schwarz Franz, Damenstifts-Porticr, Burggraben 31. Schivar; Hugo, Kaufmann, Maria Theresienstr. 37. Schwarz Hugo, Mag.-Pharm., Erlerstr. 11. Schwarz Johann, Versicherungs-Inspektor, Heiliggeist straße 14. Schwarz Josef, Prägemeister, Leopoldstr. 57. Schwarz Karl, Or., k. k Universitäts-Assistent, Aiaria Theresienstr. 34. Schwarz Kaspar, Knstos-Adsnnkt des „Ferdinandeum', Sillgasse 5. ' Schwarz Marie, Private, Scilergasse

1. Schwarz Peter, Schreiner, Tempisti. 8. Schwarz Viktor, Kaufmann, Maria Theresienstr. 37. Schwarzbauer Friedrich, St.-B.-Adjunkt, Anatomiestr. 3. Schwarze Fritz, evangelischer Vikar, Maximilianstr. 31. Schwarzenbacher Ottv, Schnhmachermeister, Jnnstr. 71. Schwarzenbcrger Franz, Hansbesitzer, Zimmerinann n. Spezereiwarcnhändler, >.tz. Schneeburggasse 43. . Schwarzenbcrger Heinrich, k. k. Postcxpedicnt, Riesen gasse 9. • Schwarzenbcrger Katharine, Beamtenswitwe, Riesen gasse 9. Schwarzer Alfred

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 30.12.1890
Descrizione fisica: 12
, Innsbruck. ' 118 «. Schwarz jua. . 119 Herr und Frau Abraham Schwarz. 120 Frau Oberst W. Meder. ' 121 Herr Heinrich Gualer mit Famllie. > ^ 122 „ Josef Rabensteiner, Tabakhauptverleger. 123 Frau Maria Rabensteiner, geb. Perkmann. 124 Herr Josef Rottensteiner mit Familie. 125 „ Johann Kiechl, k. k. Hofrath i. P., Innsbruck. 126 „ Gotthard Ferrari seu., Verleger der Bozner Zeünug mit Famllie. ' 127 „ Franz Sterzinger, StadtkammeramtSkontrolor mit Familie. 128 „ Dr. Eugen v. Ferrari. .129 „ E. Zaruba

Dessen Fiau Gemahlin Antonie, geb. v. Kager. 190 Fräulein Laura v. Bidmann-Staffelfeld-Ulmburg. . 191 H rr Anton Nagele mit Famllie. 192 Ragele^che Schafwoll-Mlmufactur nnV Färberei. 193 Herr Johann Thaler, k. k. Hauptmann t. P. mit Familie. 194 Hochw. Herr Johann Bapt. Werth, Thorkaplan. 195 Frau Antonia Kroat, geb. HaaS in GcteS. 196 Famllie Merl. 197 Herr Wilhelm Schwarz mit Nichte Fräulein Rosa Schwarz. 198 „ I. Domanig, Buchhalter. 199 „ Fmnz Kmfele mit Famllie. Ä0 Fräulein Hannah Kinsele. ^ 201 Herr

Frau Maria Cristini, geb. Auckenthaler in Bologna. 293 „ Anna W. Spath mit Famllie. 294 Herr Adolf Brückner, Privat. 295 Gebrüder Schwarz, Dampsbräuerei in Bilpian. 296 Herr Emst Schwarz und Frau. ' L97 „ Max Josef Schwarz, Bilpian. 298 Firma E. Schwarz Söhne, Bozen. z 299 Herr S'giSmund Schwarz und Frau. 300 „ Arnold Schwarz und Frau, Feldkirch. 301 „ AloiS Hanne mit Frau. 302 „ AloiS Härting, Litograph mit Frau. 303 „ Gottfried Riccabona, k. k. Ingenieur mit Famllie. 304 „ AloiS BlaaS, landsch

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Lienzer Zeitung
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Pagina 22 di 32
Data: 06.02.1914
Descrizione fisica: 32
—-s. eilend, die in einem leichten Korbsessel ruhte und freundlich nach ihrem Töchterlein blickte. Schön war Lisa nicht, dies mußte auch ihre Mutter zugeben. Doch sie hatte etwas Anziehendes und Gewinnendes in ihrem Wesen, besonders die tiefblauen Augen waren schön und fesselten unwillkürlich jeden, der ihr näher trat. Gern blickte man in ihr Auge, das so licht und klar wie der blaue Himmel strahlte. Kein Falsch, keine Lüge war in ihnen. „Lisa, wo bleibt nur heute Frau Schwarz, hast

du sie nicht gesehen?' frug die Mutter. „Frau Schwarz?' Lis i besann sich, „ich glaube, ich meine, ich habe sie vor etwa einer halben Stunde die Chaussee hinunter gehen sehen.' „So, so, dann ist es gut. Ich dachte schon, sie wäre unpäßlich geworden. Lisa, ich Hab' mit dem Großvater gesprochen, ncch'te Woche wird eine Dame erscheinen, die deine Erziehung vollendet. Tu wirst ihr artig und liebenswürdig entgegentreten, dir Mühe geben und meine gehorsame Tochter sein. Du weißt, daß andere Mädchen in deinem Alter schon

mir den Zucker und versüße deinem alten Großvater sein mühevolles Leben.' „Ich will dir all deine Mühe abnehmen', sagte Lisa, ihm das Gewünschte gebend. „Na ja, bist ein liebes Kind und hast den guten Willen, aber abnehmen, das kannst du nicht, das muß der Großvater schon weitertragen', er stockte, wohin geriet er denn. „Solch großer Sitz macht einem manchmal Kopfzerbrechen.' Lisa nickte und blickte mitleidig zum Großvater auf, der plötzlich wieder sehr elend aussah. „Frau Schwarz erscheint heute

nicht zum Kaffee?' sagte plötzlich die Gräfin. „Frau Schwarz, ah, sie ist ins Doktorhaus. Der Doktor war heute früh hier. Er ist um Unterstützung für die Witwe des ver storbenen Krämers bei mir vorgekommen. Frau Schwarz hat die Sache besorgt', entgegnete der Gras. „Nun, und du hast geholfen wie so immer, mein Vater', sagte die Gräfin erfreut. „Wie glücklich kannst du sein, stets an deren helfen und andere erfreuen.' 2 4—- „Was sollten die Armen tun, wenn die Reichen sich nicht ihrer erbarmten', entgegnete

der Gras ausweichend. Ossenba. schien ihm dieses Thema unangenehm. „Laß mich doch ein bißchen teilnehmen an deiner Nächstenliebe. Ich will mich gerne für die Armen verwenden, ihnen nützen und helfen. Ich hätte dann einen schönen Wirkungskreis.' „Ich bitte dich, Adelaide, laß dieses Amt ruhig weiter Frau Schwarz versehen. Tu kennst die Leute nicht, verstehst nicht, nni ihnen umzugehen. Glaube mir, es ist nicht so einfach, Almosen zu spenden unter Menschen, die oft sehr verroht, mißtrauisch

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