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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 20.11.1950
Descrizione fisica: 6
. In der Arlbergliga übernahm Schwarz- Weiß Bregenz, das in Dornbirn mit 2:1 die Oberhand behielt, durch die Niederlage der Kufsteiner wieder die Spitze. Der Innsbruk- ker AC remisierte in Feldkirch, Schwaz mußte trotz guter Leistungen die Punkte dem FC Lustenau lassen und Rätia Bludenz schlug die Lustenauer Austria ziemlich sicher. In der Tabelle der Arlbergliga führt nun Schwarz-Weiß Bregenz mit 15 Punkten, vor Kufstein (14), dem Sportklub (14), Rätia Blu denz (12), Austria Lustenau (11), IAC (10), FC Lustenau

Hatbzeilergebnis, als Petermichl in der 43. Minute aus einem Gedränge zum 1:0 für Blau-Weiß einschießt. Nach Seitenwechsel stellen die Gäste um. Finkbeiner spielt Rechtsverbinder, Krismer Links außen, Krottmayr geht, in die Verteidigung zu rück, Baldessarani spielt linker und Ennemoser M/itteliäufer. Die Polizisten haben nun ihre beste Zeit. Nach einem Eckball Prziborvskys köpft Krismer aufs Tor, Schütz ist schon geschlagen, da reitet Novak auf der Linie, Schwarz und Ra- goßnigg schießen

nach, können aber den Ball trotz kürzester Distanz nicht ins Netz bringen, in der 51. Minute läuft Prziborvsky Klemper da von, paßt flach zur Mitte, wo der in vollem Lauf anstürmende Schwarz von der Strafraum- Schwarz-Weifj Bregenz wieder in der 60. Minute brachte die Innsbrucker durch einen Fehler der Feldkircher Hinter mannschaft erneut in Führung und im End spurt war es Nicolatti, der 20 Minuten vor Schluß ausglich. Schiedsrichter Strobl war dem Spiel vor 1500 Zuschauern ein gerechter Leiter. FC Lustenau — SC Schwaz

er jedoch besser durch und ver wies zehn Minuten vor Spielende einen Schwazer wegen Nachschlagens vom Felde. Rätia Bludenz — Austria Lustenau 3:1 (3:0) FC Dornbirn — Schwarz-Weiß Bregenz 12 ( 1 : 1 ) grenze aus zum Ausgleich «insendet. Daß auch ein blindes Huhn ein Korn findet, beweist Po gatsch, als er in der 60. Minute die Wiener neuerlich in Führung bringt. Zehn Minuten später erzielt Petermichl das anfangs erwähnte Abseits tor. Man erwartet nun allgemein den Zusammen bruch der Gäste

, aber das Gegenteil tritt ein. Schon im Gegenstoß holt Schwarz mit wunder barem Rückzieher einen Treffer auf. Die Freude der Innsbrucker dauert allerdings nicht lange. In der 73. Minute gibt Donnhauser einen überra schenden Weitschuß ab. den der schlecht pla cierte Hansl passieren lassen muß. Und weitar geht der Trefferhagel. Noch einmal gelingt es der Polizei, das Anschlußtor zu erzielen. Ragoßnigg gibt ein Zuspiel Finkbeineis zu Prziborvsky, der aus schwierigem Winke! einschießt. Gleich darauf bricht

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.02.1937
Descrizione fisica: 8
kommenden Mit- gliedsfirmen zwischen sechs und acht Pro- Zent. CHACHW ungen de» Innsbrucker Schachklubs Mitteilungen Spanisch Eliskases : Sir Thomas Hastings 1936/37 1. ©2—e4 e7—e5 3. Lfl—b5 a7—a6 5. c2—c4! Lc8—d7 7. Sf3Xd4 65X64 9. DdlXd4 Sg8—e7! 11. Dd4—c3! Dd7—g4 13. Dc3—b3! Ta8—b8? 2. Sgl—f3 Sb8—c8 4. Lb5—a4 d7—d8 6. d2—d4 Sc6Xd4 8. La4Xd7+ Dd8Xd7 10 . 0-0 867—06 12. f2—f3 Dg4—g0 Die Eröffnung ist be achtenswert. Schwarz hat bis m. E. das Beste getroffen und nach 13 0—0—0!, 14. Sc3 15 usw

. hatte er ein ganz gutes Spiel gehabt. Daß er kurz rochieren will, bringt ihn in Nachteil. 14. Sbl—c3 Lf8—e7 15. Sc3—d5 Le7—d8 16. Lei—d2 0—0 17. Ld2—c3 Sc6—e7 18. Sd5—b4 .... Schwarz steht beengt, Tausch wäre daher verfehlt. Nun droht 8X»6. 18 Tb8—a8 19. Sb4—d3! b7—b6 20. Tal—el c7—c5 21. f3—f4! f7—15 Erzwungen, denn nach f4—f5 hätte Schwarz gar keine Gegenaussichten. 22. TU—f3 Dg6—e6 Falls 22 Df7, so 23. 65! (23. .... d5?, 24. e6 usw.), gleichfalls mit starkem Angriff. 23. 64Xf5 .... Jetzt nicht 23. 65 wegen

d5. 23. ... De6Xf5 24. g2—g4! Df5—d7 Wenn 24 Df7, so 26. f5 d5?, 26. Se5 usw. oder 25 Sg6, 26. Tf3—e3. 25. f4—f5 Se7—c6! Schwarz holt das Beste heraus, 25 d5 scheitert leider an 26. e. d. 8X65. 27. Sf4 oder 26 DXd5, 27. Te7! 26. Sd3—f4 Ld8—f6 27. Sf4-e6 Lf6Xc3! 28. Db3Xc3 Sc6—e5! Nach 29. ... Tfe8, 30, Dd2 oder 29. ... Tf7, 30. 163 bringt Schwarz den Springer nicht mehr aus dieses Feld und dann wird der Angriff zu stark. 29. 866X18! 865X13^- 30. De3Xf3 Ta8Xf8 31. Df3—d5+ Dd7—f7 32. Tel—e6 Tf8—d8 33. g4—g5 Kg8

—f8 Das erlaubt einen nied lichen Schluß, aber nach 33 Kh8 oder 33 Tf8, 34. TX66 kann Schwarz das End spiel nicht halten. 34. g5—g6 h7Xg6 35. f5Xg6 Df7-f4 36. 166X62! .... Entscheidend. 36 Df4—d4-j- 37. Te2—f2+ a. Anm. von E. Eliskases. Schachnachrichte« Städtewettkampf Wien : Brünn 12:8. Dieser Wettkampf brachte Wien einen schönen Erfolg. Speziell an den ersten 10 Brettern erzielten die Wiener ein imponierendes Resultat: 8:2! Die Einzelergebnisse (an den ersten 10 Brettern) lau ten: 1. Spielmann 1 : Zinner

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.01.1929
Descrizione fisica: 6
In Sowjetrußland werden bekanntlich die len erfahren hatte, so tauchten bei d. Personen, Ehen genau so im Handumdrehen geschieden bei denen die Schätze versteckt waren» unerwar- wie geschlossen: es genügt, daß der Ehemann tet Agenten der Tscheka auf, durchsuchten die über die Ehefrau vor dem Standesamt erklärt, Wohnungen und beschlagnahmten die Schatz«« die Ehegeininschaft auflösen zu wollen, und in Der Raub wurde dann später zwischen Schwarz den meisten Fällen wird nicht einmal der an- und den Tfchekisten

geteilt. I dere Teil von der vollzogenen Scheidung ver- Bei Schwarz wurde nach seiner Verhaftung' ständigt. In der letzten Zeit wurden die Ehe- ein Notizbuch vorgefunden, in dem er auf das j'cheidungen allerdings etlvas erschwert, aber gewissenhafteste seilt« ganzen Einkünfte ver-' in den ersten Iahren des Umsturzes ging es auf merkte. Die allgemeine Summe der Erträgnisse/ den Standesämtern drunter und drüber. die er aus seinen Cheoperationen erzielte — be^ Darauf baute nun der jüdische Sowjetkom

sitzen soll. Der Gerichts hof hat sich nach Tiellabad begeben, wo die Ver handlungen stattfinden werden. Nach mehrtägiger Unterbrechung infolge star ken Schneefalles ist, wie aus Kabul gemeldet wird, am Sonntag ein neuer Flugtransport durchgeführt worden.' Die Zahl der von Af ghanistan nach Indien zurückgebrachten Prsonen ist damit auf über 50 gestiegen. Unter den am Sonntag zurückgebrachten Flüchtlinge befinden nninist, der Jude Schwarz der jetzt unter der Anklage steht, daß er seine Stelle

6-t Kinder dabei erzeugt. Seine Hochzeiten veranstaltete Schwarz in den verschiedenen Städten Sowjetrußlands. Er zeigte rührend« Aufmerksamkeit für seine Frauen, verschaffte ihnen gute Posten als Se kretärinnen, Stenotypistinnen, Beamtinnen in den verschiedeneil Sowjetämtern. Durch kurze Zeit lebte er. wie das in diesem Fall gewiß ein wandfreie „Neue Wiener Journal' meldet, mit jeder angetrauten Gattin und verschwand dann auf Nimmerwiedersehen. Einige Tage später tauchte Schwarz in einer anderen Stadt

auf, ging dort ins amtliche Bureau, wo die Ehen ge schlossen wurden, und meldete dort seine Schei- Die Frauen Schwarz' hatten keine Ahnung/ daß sie von ihrem Manne geschieden waren) Einige warteten geduldig aus die Rückkehr des Mannes, andere reichten um die Scheidung ein und heirateten wieder. Vierundsechzig Frauen verlangen jetzt für ihre Kinder, die aus ihren Ehen mik Schwarz entsprossen sind, die Bezahl lung von Alimenten. Schwarz ist ein sehr populärer alter Bolsche wik und lebte seinerzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.09.1954
Descrizione fisica: 6
" in Richtung „St. Weißnicfitwo". Was Wun der, wenn die Gäste zurückschraubten und die Eins der Violetten keinen Zuwachs er hielt. Was Wunder, wenn das Spiel völlig ab flaute und was Wunder, wenn man für den IAC langsam^ schwarz sieht? Dluhos, Todes- chini, Illmer und zeitweise auch Grießer und Reiter entsprachen den Erwartungen. Sehr schwach der junge Fürböck, der Herbert Vo gel kaum bewachte. Die Dornbirner gefielen in den ersten 45 Minuten, ließen aber dann sehr nach und erwiesen

. Drei Wobige- muths und die Punkte wären nicht so schnell ins Lager der Austrianer gewandert. Aber nur ein guter Spieler war zu wenig. Der größte Versager der Schwarz-Weißen war ihr Angriff, der sich überhaupt nicht fand und über eine stümperhafte Rolle nicht hin auskam. Tore: Für ESV: Stabentheiner 3, Hörchner und Kleinlercher: für PSV: Schinko und Prziborsky. 500 Zuschauer. Sportklub — Austria Lustenau 3:1 (2:1). Wenn auch über lange Strecken der zweiten Halbzeit das Spiel ziemlich abflaute

Situationen hin weg. Den Todestoß versetzte den Vorarlber gern — das Publikum. Nein, lieber Leser, Sie denken jetzt falsch. Das war nämlich so: Maser kurve mit dem Ball in Richtung Tor. Ein Hakerl und noch eines. Da erscholl es Vor 4000 Zuschauern feierte gestern im Bodenseestadion Schwarz-Weiß Bregenz sei nen ersten, vielbejubelten Sieg. Durch Tore von Fritsch (2) und Fitz wurde der FC Wien mit 3:1 (0:0) geschlagen. — Bald nach Spiel beginn kristallisierte sich eine leichte Feld überlegenheit

mit dem Torpfosten und mußte verletzt vom Platz getragen werden. Tore: Troger (2), Hauser und ein Eigentor. Nach einer guten ersten Spielhälfte mußte die Salzburger Austria mit einem 2:2 gegen Kapfenberg zufrieden sein. Die Staatsiiga A steht köpf! Schwarz-Weiß Bregenz und Rapid punkte gleich Die Umfaller dieser Runde haben alles umgeworfen, was es an vorsichtigen Progno sen gab. Nur zwei der „großkopferten“ Ver- reine sind im Spitzentrio zu finden. Die Ta belle führt Vienna (7) vor Sportklub (6) an (Austria

folgt mit 6 Punkten). Und da nach folgt ein Mittelfeld, in dem sich eben falls wieder nur ein Großer befindet. Ad mira (5), Stadlau (5), LASK (4), Wacker (4), FC Wien (4). Und welch ein Novum in der an Ueberraschungen bestimmt nicht armen österreichischen Fußballgeschichte: Rapid liegt punktegleich mil Schwarz-Weiß Bregenz an vorletzter Stelle! Das war noch nie da ...! Staatsliga B: WAC — - Amateure Steyr 1:3; Sturm Graz — Siegendorf 2:0; Wimpassing — Hohenau 2:0; Austria Graz — Grazer SC 14; Red

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.03.1883
Descrizione fisica: 4
, denn schließ lich wird doch nichts herauskommen und wir haben wieder einmal „viel Lärm um nichts' gehabt. Trotzdem ist das, was über die nunmehr been dete Vernehmung des Herrn v. Kaminski durch den Untersnchungs-Ausschuß, verlautet, von großem Interesse, weshalb wir es nachstehend mittheilen. Im Laufe des sechsstündigen Verhörs wurden alle Fragen erörtert, mit welchen die Person Kaminski's in Verbindung steht. Er wurde über jedes Detail der Klage vernommen, welche er gegen Baron Schwarz eingereicht

hat, um die ihm zugesicherte Provision von einem Procent im Rechtswege zu erhalten: er wurde gefragt, welcher Art seine Dienste waren, die er dem Baron Schwarz ge leistet, und bei welchen Personen er den Bau- Unternehmer eingeführt habe? Ueber all' das konnte Herr Kaminski Auskunft geben, da er aus eigener Wahrnehmung sprechen'konnte. Ueber die 625.000 Gulden wußte er gar nichts, mit diesem Gelde kam er in keine Berührung, denn sonst wäre die ganze Sache nicht vor das Gericht und nicht an die Oeffentlichkeit gelangt

: „Können Sie uns darüber Auskunst geben, was mit den von Baron Schwarz erlegten 625.000 Gulden geschehen ist?' Darauf antwortete Kaminski „Ich würde mir gar keine Reserve auferlegen, wenn ich das wüßte, und würde Niemanden scho nen, das werden die Herren begreifen; aber ich weiß es nicht und kann es auch nicht wissen. Allerdings habe ich eine Reihe von Vermuthungen, aber der Ausschuß wird von mir nicht verlangen, daß ich mich in Vermuthungen ergehe, deren that sächliche Kraft ich leider nicht zu beweisen vermag

.' Nach einer Richtung hat die Vernehmung aber doch ein positives Materiale für die Untersuchung geliefert und zwar in Bezug auf 'die General- Bauunternehmung. Da hat Herr v. Kaminski beweisen können, daß er für seine Bemühungen zu Gunsten der Bestallung eines General-Bauunter nehmers beim Handelsminister Baron Pino, dem er Herrn v. Schwarz vorstellte, eine gewisse Ge neigtheit vorgefunden habe. Baron Pino erklärte — wie Kaminski dem Ausschusse mittheilte — daß er die Frage der General-Bauunternehmung in Erwägung

ziehen werde, da kein Beschluß vor liege, welcher einen General - Unternehmer aus schließt; aber eines sci nothwendig, „daß der Generalbau-Unternehmer den Credit von 24 Mil lionen Gulden, der für den Bau der Transversal bahn bewilligt sei, nicht überschreite.' Diese Ant wort konnte Herrn v. Kaminski sowohl, als auch dem Baron Schwarz genügen, und, wie aus Kaminski's Aussage hervorgeht, hat Baron Schwarz sich unverzüglich auf die Strecke begeben, um mit Hilfe des ihm von Herrn v. Kaminski überlassenen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 8
- und Gerichtsadvokaten ' Dr. Polder vertreten. Merkwürdigerweise lehnt Reschauer die Führung eines Wahrheitsbeweises für seine ehren kränkenden Aeußerungen ab, während der Kläger es ist, der für seine Behauptung den vollständigen Beweis' erbringt. ^ ^ ^ Der Anklageschrist enwehmen wir folgende Daten, die aus den beeideten Aussagen der in der Vorunter suchung vernommenen Zeugen sich ergeben. „Als Herr Karl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen

Bureau's Herrn Professor Edmund Stix darauf aufmerksam gemacht, daß es nöthig sei, die „Deutsche Zeitung' > welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsperson zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte Herr H. Schirmer und es hieß/ ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwärzj dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, wo möglich

mit, daß man sich an ihn in dieser Angelegen heit gewendet habe, und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm ^Fischer) ins Einver nehmen setzen. In der That erschien bereits am Nach mittage des 23. Juli 1882, att welchem Tage der Ministerrath die Vergebung des Baues der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Ztg.' einzukassieren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufer tigen, scheiterte

an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag von 5000 fl , welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von letzterem gegen schriftliche Empfangsbestätigung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von diesem an die Administration der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegenheit der galizischen Transversalbahn gegeben wurde und er stützt sich hie be! auf den Inhalt, der von ihm 'verfaßten Quittung

; der Zeuge Professor Stix dageAtt?erklärt -ausdrücklich, daß eine Gegenleistung nicht begehrt wurde, es sei nur möglich, daß er sagte, es wäre der ' Baüunternehmüng am liebsten, wenn über diesen Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweiggeld zur Evidenz ergibt. ' Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 23.07.1912
Descrizione fisica: 12
war eine Flagge mit den Farben schwarz-rot-gelb bei einem Freischießen ge hißt. Hoffentlich war es nur Unkenntnis oder ein Versehen; denn sonst müßte ganz energisch dagegen protestiert werden. Diese Flagge aus einem Tiroler Schießstande mutz das patriotische Gefühl arg verletzen. Die Vorstände des Schießstandes mögen sorgen, daß so etwas nicht mehr vorkommt. Auf dieses Kälberne Erstaunen der „Lien zer Nachrichten' über unsere schwarz-rot-goldene Fahne bemerken wir, daß wir in der vater ländischen Geschichte

nicht weit zurückgreifen müssen, um darzutun, daß diese heilige Drei fach wiederholt vereint mit dem Schwarz-gelb unserer Armeestandarten und dem Weiß-grün und Weiß-rot unserer Schützenfahnen über un serer österreichischen Armee, sowie an unserer be- drohtenLandesgrenze flatterte,wenn es galt, deut sches Volk, deutsche Art und Sitte vor frem dem Joch, unser engeres Vaterland Tirol vor wälscher Tücke zu wahren und zu schützen. Es war im Revolutionsjahre 1848; Ita lien im vollen Aufstande, daß eigene

Kompagnie zog nun am 15. April in den St. Stephans-Dom, in welchem unter großer geistlicher Assistenz ihr schwarz-rot-gol- denes Banner geweiht wurde; abends beglei tete die jubelnde Wiener-Bevölkerung die Kom pagnie auf den Südbahnhof; kurz vor der Ab fahrt trat im ungeheuren Menschengewoge laut lose Stille ein, als die Studenten ihren greisen Heldenpater Haspinger auf die Schultern hoben und dieser der gläubigen Menge den heiligen Segen erteilte. Diesen überaus ergreifenden hi storischen Moment

bei dem Vorpostengefechte bei Ponte tedesco fiel als erstes Opfer der Landesverteidigung aus ihren Reihen, Dr. Friese, gerade am Grenzsteine zwi schen Deutschland und Italien. Haspinger im schwarzen Priesterkleide geleitete den Dahinge schiedenen am nächsten Morgen zu Grabe. Langsam und feierlich begann er den Leichen segen, der kein Auge trocken ließ und über dem Heldengrabe erhob sich das flatternde schwarz- rot-goldene Banner hoch im Winde. Nach Monatlichem Dienste kam die Kom pagnie nach Bozen, wo sie auseinander

traten. Im Rittersaale bildeten wir einen Kreis, noch einmal sangen wir das Lied: „„Was ist des Deutschen Vaterland?'' noch einmal ließen wir vom Fenster aus die teure Fahne im Zug des Windes wallen, dann übergaben wir sie dem Castellan. so möge sie am würdigsten Platze in ganz Tirol aufbe wahrt sein, bis sie wieder eine rüstige Schaar Kämpfer dem Feinde entgegenträgt.' Der allgeliebte und verehrte Erzherzog Johann war als Reichsverweser der erlauchte Träger der schwarz-rot-goldenen Farben und unsere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.04.1953
Descrizione fisica: 4
tal von 253.041 S eingezahlt, wovon auf je den der drei Ränge eine Bruttogewinnsumme von 41.540 8 entfällt. Wacker Wien und Partizan Belgrad trenn ten sich in Antwerpen 2:2 unentschieden. Der 8AK schlug Wacker München 3:1, das am Vortage von Austria Salzburg mit 4:2 be siegt wurde. Sturm Graz spielte am Ostersonntag gegen den FC Vojdodina in Novtsad und mußte eine 3:2-Niederlage in Kauf nehmen. Am Montag hatten die Grazer den FC Spartak Subotiea zum Gegner, gegen den sie 1:5 unterlagen. Schwarz

mit 4:2 verdienter Tumiersieger. Ueberraschend wurde die Lu- stenauer Austria mit zwei Punkten durch das bessere Torverhältnis zweiter vor FC Dorn birn. Austria Klagenfurt mußte sich mit dem letzten Platz begnügen. Die Vorarlberger Mannschaften verdienen alle volles Lob ob ihres spielerischen Einsatzes und des Kampf geistes, voran Schwarz-Weiß, daß in neuer Aufstellung antrat und Santner durch einen Muskelriß am Ostermontag verlor. Klagenfurt enttäuschte. Die Mannschaft verfügt über gute Einzelspieler

, aber im Zusammenwirken klappt es nicht immer und auch in der Schnel ligkeit mußte sie den Gegnern den Vortritt überlassen. Die Ergebnisse: Schwarz-Weiß Bregenz ge gen Klagenfurt 4:1 (2:0), FC Dornbirn gegen Austria Lustenau 2:1, Austria Lustenau gegen Austria Klagenfurt 2:1, Schwarz-Weiß Bregenz gegen FC Dornbirn 4:2. Austria und Rapid hielten sich sehr gut VERRUCHTES tt •OMAN VON SIRNO t MAtTtAS ^llg KRRhf btl ihm, y<ritndar( „Das geht leider nicht. Mein Vater macht einige Besorgungen, ich muß das Geschürt hüten

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Alpenland
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Pagina 1 di 14
Data: 07.09.1921
Descrizione fisica: 14
, andererseits ein Mitbestimm'ungsrecht in höherem Sinne anzuerkennen. Mt einem Worte: die Meinung der sechs Millionen Deutschöster reicher als „Stimmen aus dem Auslande" nur in der Zeitung zu lesen und sie am Frühstückstisch liegen zu lassen, statt sie ins Parlament zu nehmen, wäre ein Beweis verhängnisvoller Kleiudeutscherei. — In jenen Richtlinien, die das „Alpenland" bei feinem Erscheinen der Oeffentlichkeit übergab, ist die Stel lung zum schwarz-weiß-roten Monarchismus mit nicht weni ger Schärfe

Vereinigung ist, dann wird sie unschwer die Beantwor tung auf die Frage „Republik oder Monarchie" finden: ein reichssprengender Teilmonarchismus mag als landespatriotisch empfunden werden, national -ist er nicht, fo lange er nicht von -der überwältigenden Mehrheit der gan- zenNation mitempfunden wird und auf demWege ruhigerEat- wicklung seine Derwirklichungsmöglichkeit erhält, so lange er blau-weiß oder schwarz-weiß bleibt und sich geradezu in Gegensatz stellt zu oberwähntem ersten Ziele ersprießlicher

Ge genwartspolitik. Es dürfte wohl sonnenklar sein: der schwarz- gelbe Monarchismus ist naturnotweudig der Feind -des An schlusses—-ein andererMon-archismus mag ihm noch so freund lich sein, er ist eine verhängnisvolle Freundschaft! Es muß dies um fo deutlicher gesagt sein, als man in den fran zösisch-karlistischen Kreisen mit größter Intrige durch alle mög lichen Pressekanälchen 'die Anschlußbewegung als Vermäh lungsfeier mit dem „pangermanistifchen preußischen Mon archismus" in der protestantischen

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 12
erschienen. ( Der übers Ohr geharrte Rundfunk Ani Samstag, 6. Oktober, abends, sollte in Berlin der sozialdemokratische Redakteur des „Vorwärts', Wolfgang Schwarz, im Rundfunk über Friedenssicherung vortragen. Anstatt dessen hörten die Radio-Abonnenten einen kommunistischen Hehvortrag gegen den Bau der beschloffenen deutschen Kriegsschiffe. Die Kommunisten hatten dem Schwarz tele phoniert, der Rundfunk würde ihn im Auto zum Vortrag abholen. Wirklich erschien ein Auto vor Schwarzens Wohnung

. In der Meinung zum Rundfunk zu fahren, stieg Schwarz ein. Dies Auto, in dem noch drei Herren saßen, fuhr jedoch zur Stadt hinaus anstatt zur Sendestation am Potsdamer Platz. Als Schwarz dies bemerkte, zogen die ; I . drei Revolver und erklärten ihm. daß sie bei dem geringsten Widerstand von der Waffe Gebrauch machen müßten. Sie erklärten weiter, daß sie Kommunisten seien und er entführt worden sei. damit an Stelle seines Vortrages eine kommunistische Propaganda rede gehalten werden könne. Das Auto setzte

ihn dann nach ^ständiger Fahrt auf der Landstraße in der Nähe einer Ortschaft ab. Diese Ortschaft erwies sich, als Schwarz sie erreicht hatte, als Erotz-Zieten im Kreise. Teltow. An Stelle von Schwarz war in der Sendestelle ein Mann erschienen, der sich für Wolfgang Schwarz ausgab. Er konnte un gehindert seinen Dortrag halten. Als man ihm nach Schluß das Honorar auszahlen wollte, verzichtete er lachend darauf, Honorar zu nehmen für einen Vortrag, den sie nicht bestellt hätten. Der Schwindel ist möglich

gewesen, weil die vorgesehene lleberwachung nicht durchgeführt wurde. Das lleber- wachungsorgan hätte den Vortrag nur mit dem vom echten Schwarz voreingesendeten Wortlaut zu vergleichen brauchen. Aber die Komunisten wußten den Beamten durch fort währendes Anrufen im Telephon vom Nach lesen abzuhalten. Sie hatten den Schwindel von langer Hand vorbereitet und anstelle des entführten Schwarz einen kommunistischen Landtagsabgeordneten Schulz entsendet, der so die kommunistische Werberede bis zum letzten F-Tüpfel an den Mann

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.06.1895
Descrizione fisica: 8
erbebt haben, so dass die erschreckte Be völkerung der umliegenden Orte schleunigst die Flucht ergriff. Auch die letzten heftigen Er schütterungen scheinen die bezeichnete Richtung gehabt zu haben. (Dr. Caspar Schwarz — kein Juden-Ab kömmling.) Die „Ostdeutsche Rundschau' in Wien, - ein Blatt deutschnational-racenantisemitischer Rich tung, welches aber alles „Clericale' mit dem selben Hasse verfolgt wie die Juden- und Freimaurerzeitungen, polemisierte kürzlich in einem Leitartikel gegen den Wiener

Vicebürgermeister Dr. Karl Lueger, weil er eine Einladung zu einer Auffahrt beim päpstlichen Nuntius gemein sam mit mehreren anderen katholischen Männern unterschrieben hatte. Einer der Unterzeichner, Herr , Dr. Caspar Schwarz, Präsident des Katholischen Schulvereines für Oesterreich, wurde in diesem Artikel „der getaufte Jude Dr. Schwarz' genannt. Nun ist die Heimat des Herrn Doctor Caspar Schwarz der Markt Lasberg bei Freistadt im Mühlyiertel Oberösterreichs, eine kernkatholische Gegend, in der es seit

Jahrhunderten einem Suden unmöglich gemacht worden wäre, zu existieren. Es war daher Herrn Dr. Schwarz ein Leichtes, die „Ostdeutsche Rundschau' zu — veranlassen, nachfolgende Richtigstellung abzu drucken : „Dr. Caspar Schwarz — kein getaufter Jude. In unserem Leitaufsatze vom 16. Mai hatten wir den einen Unterzeichner des Schreibens bezüglich einer Auffahrt beim Nuntius, den Obmann des Katholischen Schulvereines, Herrn Dr. Caspar Schwarz, als getauften Juden be zeichnet und damit einer Meinung Ausdruck

ge lben, die vielfach verbreitet ist. Heute fand sich nun ein Abgesandter des Herrn Dr. Schwarz in unserer Schriftleitung ein, der die obige An gabe als unrichtig bezeichnete und uns den vom katholischen Pfarramte Lasberg bei Freistadt in Oberösterreich am 27. September 1890 aus gestellten Stammbaum vorwies, der bis in das Jahr 1763 zurückreicht. Nach diesem Stammbaum ist Herr Dr. Caspar Schwarz unzweifelhaft welche man vielleicht durch dort befindliche Ver wandte, Bekannte u. s. f. erhalten

werden, sonst habe ich die Arbeit nochmals. ' ' ' ^ christlich-deutscher Abstammung. Es thut uns leid, Herrn Dr. Schwarz ans Grund einer irrigen, aber wie bemerkt, viel verbreiteten Ansicht, als Judenstämmling gekennzeichnet zu haben, und wir stellen gerne diesen Irrthum richtig.' — Muss das eine armselige Politik sein, bloß deshalb einen Menschen anzugreifen, weil er ein Jude ist, einem Juden ähnlich sieht oder von einem Juden abstammt I (Eine gedankenlose Verschwenderin.) In Wien ist kürzlich die verwitwete Fürstin Montleart

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.12.1889
Descrizione fisica: 4
mit Familie. Dampfbräuerei der Gebrüder Schwarz in Vilpian. Herr Ernst Schwarz mit Frau in Bozen. „ Max Josef Schwarz in Vilpian. Die Firma E. Schwarz Söhne, Bozen. Herr Sigismund Schwarz u. Frau, Bozen. , Arnold Schwarz uno Frau. Feldkirch. Fräulein Babi Tirler in Kältern. Herr Andrä Kirchebner. Gutsbesitzer mit Frau und Nichte. Die Hauptagentfchaft Bozen der k. k. priv. Riunione Adriatica di Sicurtd in Trieft. Herr S. Tschugguel sammt Familie.' Frau Johanna Wwe. Schgraffer, geb. Tschugguel. Herr Josef

mit Frau. 32b „ Jngenuin Hofer sen., Kunstdrechsler. 326 Josef Tutzer'sche Kurzwaarenhandlung. 327 Herr Franz Wachter, Privat. 328 „ Franz Schöpf, Pfarrorganist mit Familie. 329 . Abiaham Schwarz und Frau. 330 Die Firma A. Schwarz jun. 331 Herr Lorenz Folie, Armenfondsverwalter i. P. 332 » A. Wachtler, Manufakturwaarengeschäft. 333 Frau Caroline Wachtler, geb. Dalle-Torre. 334 Fräulein Marie Wachtler. 33? . Johanne „ 336 Herr Albert „ jun. »3? Oberrauch'sche Eisenhandlung. 338 Brüder Kerschbaumer

, Manufakturwaarengefchäfi. 339 Herr Dr. Anton Profanier mit Familie. 340 „ Leonhard Mumelter. 341 „ Wilhelm Schwarz mit Nichte Fräulein Rosa Schwarz. 342 . I. Domanig, Buchhalter. 343 Wittfrau Johanna Dallago geb. Plattner. 344 Herr Karl Dallago sammt Geschwister. 348 . I. Regele mit Frau. 346 Frau Anna W. Gostner mit Familie. 347 Herr S. A. Knoll, Photograph mit Familie. 84b Dr. Adalbert v. Reggla, Sparkasseverwalter. 349 „ Heinrich Wachtler mit Familie. 350 „ Josef Rößler, Kunstmühlenbesitzer mit F amilie 351 Herr Anton

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1867
Descrizione fisica: 8
Aus dem Gerichtssaale. Bozen, 17. Dez. (Verbrechen des meuch lerischen Raubmordes.) Bors. Kr.-Ger.-Präses Zerin. Oeffentl. Ankläger Staalsanw. Dr. V.Ste- vi tzer. Vertheidiger Dr. v. Larcher. (Schluß.) Es ist ferner konstatirt, daß Peter Schwarz am 21. Juli zwischen 11 und 12 Uhr Nachts in daS Sonnenwirthshaus in Sterzinz gekommen, dort über Nacht geblieben und am folgenden Morgen, weil er den Stellwagen versäumt hatte, offenbar weil er Eile hatte, mit dem Eilwagen nach Innsbruck gefahren

ist, wo er am 22. dess. Mts. um 1 Uhr Nachm. eintraf und im Gasthause „zum goldenen Löwen' einkehrte. Am 23. Juli wurde er von der Polizei in Büchsen» Hausen bei Innsbruck arretirt. Bei der Arretirunz war Schwarz Anfangs sichtbar betroffen, wurde aber dann ruhiger, als ihn der Polizeimann unterwegs zum Schein fragte, ob er einen Rock vertaust oder vertauscht habe. Auf dem Polizeiamte in Innsbruck, wo Schwarz körperlich visitirt wurde, suchte derselbe ein ihn sehr gravirendes Geldtäschchen mit dem Geld» Inhalte

am bloßen Leibe unter der Achselhöhle zu verbergen, um dieses eorxns äeüeti den Nachfor schungen der Obrigkeit zu entziehen. Unter den bei Schwarz gefundenen Gegenständen sind ein Porte monnaie mit 6 fl. 21 kr. ö. W., 14 Silberthalern, 53 Thlr. in Papier, ein Geldtäschchen mit 14 kr. und 5 Schlüsseln, darunter «in kleiner, welcher zu dem Koffer des ermorteten Karl Riehle paßt, eine Um« Hängtasche von schwarzer Wachsleinwand und in der selben ein paar lichte graue Hosen mit Blutspuren, eine silberne

Sackuhr mit silberner Kette. Bon diesen Gegenständen erkannte Riehl Bater un ter Eid und mit voller Bestimmtheit das kleinere Portemonnaie als dasjenige, an, welches sein Sohn Karl am Pfiagstsonntag 9. Juni in Passau besessen hat; er bestätigt auch, daß sein Sohn Karl damals eine Sackuhr besessen hat, die er jedoch nicht genauer angesehen hat. Dagegen haben Gottlieb und Adolf Riehle die bei Schwarz vorgefundene silberne Sackuhr mit voller Bestimmtheit als jene erkannt, welche ihr Bruder

Ka^l vor 4—5 Jahren von einem Schmiede- gesellen in HaSlach eingetauscht hat. Zu dieser im Besitze des Beschuldigten gefundenen Sackuhr paßt vollkommen genau der im Gilettaschel des Ermordeten gefundene Uhrschlüssel. Ebenso ist es mit den übri gen Effekten. Gegen Peter Schwarz besteht auch der Verdachts grund deS Z. 133 lit. e. Nro. 2 St. P.-O., indem «r im Besitze von solchem Papiergelde und Münz'or- ten betreten wurde, welche in Menge und Beschaffen heit mit den geraubten Geldsorteu des Karl Rtehle auffallend

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 4
sie ans die radioaktiven Kräfte der Erde? Dieser Frage nachzugehen ist gegenwärtig Aufgabe der beiden Gelehrten. Theater. MM und Kunst. Gastspiel Glawaisch, Marie Schwarz und Pfau». Der „Zigeunerbaron" kn SiMchester mx 29. März. Unser Referat könnte sich heute, falls es nicht die Götter anders beschlossen hätten, nur mit den Leistungen dss Herrn Pfann als Mstnkgy beschäftigen. ivsvn nicht äm J&fägt Indisposition * b» Frl. Schwarz ein« Umbefetzung ihrer Rolle not-wendig gemacht hätte. Die Partie

, die so beliebten Frühkonzert-r im SkadÜheater wieder einzuführen. Der Besuch war wohl infolge ungenügender Ankündigung hinter den Erwartungen zurückgeblieben, doch war es immerhin noch eine re spektable Schar begeisterter Michkfreunde, die in das Theater geeilt waren, um dem interessanten Programm zu lauschen. Leider mußte Frl. Schwarz rvegen plötzlicher Erkrankung absagen. Herr Bayer, ein uns von den Vorjahren her wohtbekannier Sänger, hatte die Liebenswürdigkeit, di« entstandene Lücke zu schließen

nachstehende Er gebnisse: Duistnu-ger Sp. B. gegen F. C. W-Düsstldorf 2 :1, Sp. B. Reydt^ gegen Schwarz-Weiß-Esien 1 :1, Armania-Bielefeld gegen Sportfreunde-Siegen 2:0, Hagen 05 gegen Duisburger Sp. C. 08 3:0. — Pr ivatspi«le: Nürnberger F. B. gegen F. V. Fürth 5 :1, Wacker-München gegen 1M)-München 1:1. Gettchtszeiümg. tz Der sÄsche Herzog von VrKganza". W i e n, 30. März. Hertte hatten sich der mrgsbiiche Anwalt Charles Jean D r a ß n e r und fein Genrche, der nach Warschau zuständige Mvsts Kuropatwa

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.02.1936
Descrizione fisica: 6
. In einem der größten Hotels von Paris wohnte l>mae Zeit Donna Bella. Wie sie wirtlich hieß, ,„Mte taum jemand, aber „tout Paris kannte sie ,àr diesem Schitznamen. Donna Bella war die Ägu eines unbeschreiblich reichen Brasilianers „«d hatte den Spleen, nur schwarz gekleidet zu àn und nur in schwarz eingerichteten Zimmern wohnen. Dem reichen Gast zuliebe richtete ihr Hoteldirektion ein Appartement'ein, das' nach Abreise vollkommen neu möbliert werden mußte. Wer wäre dà auch einverstanden ge wesen, in seinem Zimmer

schwarze Teppiche und Vorhänge, schwarze Tapeten» Möbel und Kissen zu liaben? Sogar ihr Bett mußte schwarz sein, auch die natürlich seidenen, Laken und Kissenbezüge I Donna Bà zwang auch ihren Sohn und ihre Zofe, in schwarz zu gehen. Die Zofe allerdings milderte das Schwarz durch das Glitzern der Ju welen Donna Bellas, mit denen sie eines Tages »Mich oerschwand:.. , ^ < Beim Hotelpersonal war aber Donna Bella sehr beliebt — sie gab für die geringste Auskunft, für die neben Schlichst« Dienstleistung

noch zu einer Mit teilung. In ihren Räumen waren ' die Gardinen stets zugezogen, dse Vorhänge (ebenfalls, auf ihren Wunsch, schwarz, wie bei Dom« Bella!) herabge lassen; niemand hörte dieses sMqme War, dq-z der Phantasie, Edgar Allan Poe'g entsprungen zu sein schien, je da? Wort aneinander richten, ob wohl sich natürlich jedermann die größte Mühe gab, das Rätsel ein wenig zu lösen. Am Abend Dg er den Frack qn, sie ein großes Abendkleid, in schwarz, und sie nahmen schweigend ihre Mahlzeit in ihrem Appartement ein. Erst

^ über Leere im Kopf, über Dehnungen und Schmerzen in den Unterleibs organen, ferner über plötzlichen'Verlust der Selbst kontrolle klagten. W«ttflieger berichteten, daß sie in den Kurven schwarz sahen und daß ihnen beim Rückenflug die Umgebung rot erschien. Nach angestellten Berechnungen beträgt die Ge- schwindigkeitshöchstgrenze für den menschlichen Or ganismus 4S0 Kilometer bei 200 Meter Rydiu? und 200 Kilometer bei einem Kurvenradius von 39 Meter. Bei einer Geschwindigkeit vyn 300 m wäre ein Pilot

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1895
Descrizione fisica: 8
. Die „Ostdeutsche Rundschau' in Wien, ein Blatt deutschnationaler-racenantisemitischer Richtung, welches aber alles „Clericale' mit demselben Hasse verfolgt, wie die Juden-und Freimaurerz^itungen, polemisirte kürzlich in einem Leitartikel gegen den ehe maligen Wiener Vicebürgermeister Dr. Karl Lueger, weil er eine Einladung zu einer Auffahrt beim päpst lichen Nuntius gemeinsam mit mehreren anderen katho lischen Männern unterschrieben hatte. Einer der Unter zeichner, Dr. Caspar Schwarz, Präsident des Katholi

schen Schnlvereins für Oesterreich, wurde in diesem Artikel „der getaufte Jude Dr, Schwarz' genannt. Nun ist die Heimath des Dr. Caspar Schwarz der Markt Lasberg bei Freistadt im Mühlviertel Ober österreichs. eine kernkatholische. Gegend, in der es seit Jahrhunderten einem Juden unmöglich gemacht worden wäre, zu existiren. Es war daher Herrn Dr. Schwarz ein Leichtes, die „Ostdeutsche Rundschau' zu — ver anlassen, nachfolgende Richtigstellung abzudrucken: „Dr. Caspar Schwarz — kein getaufter Jude

. In unserem Leitaufsatze vom 16. Mai hatten wir den einen Unter zeichner des Schreibens bezüglich einer Auffahrt beim Nuntius, den Obmann des Katholischen Schulvereines, Herrn Dr. Caspar Schwarz, als getauften Juden be zeichnet und damit einer Meinung Ausdruck gegeben, die vielfach verbreitet ist. Heute fand sich nun ein Abgesandter des Herrn Dr. Schwarz in unserer Schrift leitung ein, der die obige Angabe als unrichtig bezeich nete und uns den vom katholischen Pfarramte Lasberg bei Freistadt

in Oberösterreich am 27. September 1890 ausgestellten Stammbaum vorwies, der bis in das Jahr 1765 zurückreicht. Nach diesem Stammbaum ist Herr Dr. Caspar Schwarz unzweifelhaft christlich-deut scher Abstammung. Es thut uns leid, Herr Dr. Schwarz auf Grund einer irrigen, aber wie bemerkt viel ver breiteten Ansicht, als Judenstämmling gekennzeichnet zu haben, und wir stellen gerne diesen Irrthum richtig.' Kirchliche und Schvlimchrichtea. Ans der Dioeese Sriren. Dem Pfarrprovisor Stefan Falbefonner in Winnebach

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.09.1933
Descrizione fisica: 8
sein muß, zu finden ist. Jedesmal wann sich die Leute am Felde oder außerhalb Ter meno befinden, entsteht ein Schadenfeuer! wel ches meisten dem Besitzer einen großen Scha den zufügt. Es wäre vielleicht angebracht wenn man in nächster Zeit eine ständige Feuerwache einrichten würde und auch sonstige Alarmvor richtung anbringen würde, damit es endlich ge lingen würde das verruchte Handwerke des Brandstifters zu legen. Tödlicher MMM Lac es, 23. Sept. Der 34jährige verheiratete Besitzer Franz Schwarz

aus Tarces wartete gestern vor mittag bei dem am Ausgange des Ortes liegen den Gasthause „zum weißen Rößl' auf das Alito des Kommissionärs Alber, mit dem er eine Sendung aus dem Obervinschgau hätte er halten sollen. Da Alber längere Zeit aus war, ging Schwarz bis zum-Gasthause „zum weißen Lamm', wo Alber auch zu halten pflegte. Alber war gerade abfahrtbereit, als Schwarz ankam und ihn nach der erwarteten Sendung fragte. Alber antwortete kurz, daß er nichts habe, und fuhr langsam davon. Schwarz scheint

er ihn selbst mit dem eigenen Auto beförderte. Der Zustand des Schwarz verschlimmerte sich jedoch derart, daß er noch knapp vor der Ein- lieferung in die Klinik verschied. Alber scheint davon in Unkenntnis gewesen zu sein, daß Schwarz rückwärts auf das Auto ge ----- M au Die Perle, eine Glanzleistung Marie Dreßlers Beginnzeiten Z, 6.30, 8, 9.30. J»l Vorbereitung der tolle Luftspielschlager: „Die fünf von der Jazzband', mit Jenny Jugo. * * Edenkino. Ab heute der überall mit Span nung erwartete Groß-Tonfilm „Herr Robin son

Drama der neuen Produktion, ein Werk, dem Douglas das Siegel seiner unvergleich- Alichen Erfindungs- und Darstellungskunst auf- s'gedrückt bat, das interessanteste Abenteuer des- ! lenigen, der im „Dieb von Bagdad' auf dem Zanberteppich geflogen ist. Einlage eine reizende Mickey Mouse. Beginn ab S Uhr. Skernkino Bressanone. Sternkino von Montag bis inkl. Mittwoch „Der Frechdachs' mit Camilla Horn und Willi prungen mar. Hätte Schwarz noch sii'..! nuten beim Gasthause „zum weißen Rößl' ' Alber

gewartet, so wäre das Unglück nicht geschehen, da Alber vei diesem Gasthause ohne Aufenthalt vorbeifuhr und es Schwarz nicht möglich gewesen wäre, auf das in voller Fahrt befindliche Auto zu springen. 's - .7.1- Em PrSme m ZW Lire i« Ar! ?rhält jede Person, die bei unserer Firma eine Herren-Taschenuhr, garantiert mit unzerbrechlichem Glas zum Pce'se von L>re 21.73 bestellt und gleichzeitig dis rich tige Lösung der untenstehenden maihcmatijchen Aufgabe einsendet. ? Wie ist diese Ausgabe z» lösen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1932
Descrizione fisica: 8
Mutter Schwarz ihren jungen Difchgenosten über Linchens seltene Verstandesgräße, besonders über ihre hohen Fachksnntniste in der Zucke r- branche; auch Rose und Röschen, die beiden Ziegen zu Hanse, waren nach ihrer Meinung wahre Ausbund« an Klugheit. „Der achtzigjährige pensionierte Guts schäfer besorgt meine Tiere, wenn ich nicht da bin,' fuhr Frau Schwarz fort, „er ist eine ganz gute alte Haut, nur etwas neugierig und ein bißchen neidisch, darum ist es am testen, wir sagen, du wärst ein Sohn

von einer weitläufigen Kusine von mir aus Pots dam, sonst nimmt das Gswundere kein Ende.' „Jetzt lassen Sie mich etwas arbeiten,' bat Anatol eindringlich, „inzwischen ruhen Tie sich aus. Sie müssen doch todmüde sein — die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich sehr hier an der halbfertigen Reihe, wie's gemacht wird, Sie sollen schon mit mir zufrieden fein.' Mutier Schwarz meint«, das ginge nicht, er wäre noch nicht stark genug; Anatol aber bestand darauf, und so legte sie sich denn un gern unter die Bliche

, um ein wohlverdientes Mittagsschläfchen zu halten. Der Knabe eilte schnell zum Wagen, holte seinen Schirm und stellte ihn aufgespannt über den Kopf der Liegenden. „Jüngelchen, Jüngelchen,' scherzte Mutter Schwarz, außerordentlich erfreut von seiner Aufmerksamkeit, „gewöhne mir so was mcht cm — wir sind hier nicht !m Schlaraffeulano.' Anatol nahm die Hacke und begann zu arbeiten, aber obwohl es vielleicht heute der am wenigsten heiß« Tag des ganzen Som mers war. rann doch bald der Schweiß in großen Strömen

weiter. Mutter Schwarz erschien setzt neben ihm in der Furche. j „Um Gotteswillon, hör' auf mein Junge, du übertreibst's, arbeitst rvie'n Atter, und hast | es sehr gut gemacht — es könnt gar nicht j bester fein. Dein prächt'ger Schirm ist schuld, s daß ich so lange geschlafen habe, es war fo i wunderhübsch dunkel drunter. Jetzt ist es drei, ich seh's an der Sonn«. Nun gib mir die Hacke her und rich' dich aus; hast nochmal so viel gemacht, wie ich in derselben Zeit gehackt hätte, und 's ist dir doch ganz

ungewohnt« schwere Arbeit.' Anatol wollte sich widersetzen, allein sie ent wand ihm das Gerät. Da bat er, wenigstens um vier Uhr Kaffee kochen zu dürfen, er wüßte, wie man's macht und erwarte ryre Anweisung. Hiermit war Mutter Schwarz einverstanden. Als um vier Uhr beide beim Kaffee laßen, kam Linchen, zu welcher der Kaffeegevuch ge drungen, und stellte sich hart vor oen Vespernden auf. Sie erhielt mehrere Schnitte Brot und einige Stücke Zucker, wofür sie dankbar ihren alten Kopf an das Gesicht

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