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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 17.03.1907
Descrizione fisica: 16
Jahrg. XV. „Tiroler Volksboke.' Seile 5. Die vier Spießgesellen drunten am Boden krümmten sich vor Lachen. Sie flüsterten leise miteinander, dann ergriffen sie die Leiter, zogen sie leise vom Söller weg nnd ließen sie be hutsam zum Boden uieder. Zwei von ihnen trugen die Leiter fort, während die anderen zwei auf der Lauer bliebe», um der Dinge zu warten, die da kommen mußten. Der arme Schneider merkte in seinem Eifer von dem treulosen Verräterstück seiner Bundesgenossen nicht das mindeste

! Peter! — Ich bitt' euch der Gott'swillen, tut die Leiter herauf! — Ich bin hin! —Ich bin hin! Ich zahl' euch neun Liter! — Ich zahl' euch einen Hekto! — Ich zahl' euch einen ganzen Panzen voll! — Ich bin hin! — Die Leiter! — Die Leiter!' Es rührte sich nichts. Nur einmal kam es dem Schneider vor, als ob er drunten hinter der Mauer ein verhaltenes Kichern vernommen hätte. Aber der Jörg hatte nicht mehr Zeit zu lauschen, denn das Verhängnis nahte. Die Schlpiedmeisterin hatte ihre Kammer verlassen

und war offenbar gegangen, den Hausknecht zu wecken. Der arme Schneider faßte nun einen verzweiflungsvollen Plan. Er wollte sich durch das Fenster hineinzwängen, sich drinnen irgendwo verstecken und vielleicht später mit gutem Glück durch die Haustür entschlüpfen. — Es war kein anderer Ausweg! — Gedacht, getan. — Er schlug mit Gewalt das ganze Fenster hinein, dann suchte er sich mit dem Kopfe zwischen den eisernen Fensterstangen hindnrchzn- zwängen,— es ging nicht — die Spangen waren zu eng ge setzt

— o heilige Kümmernuß! — Er kehrte sich um und Probierte, ob es nicht mit den Füßen voraus leichter gehe. Richtig, das ging ... mit den Füßen war er schon drinnen, jetzt auch mit den Beinen, aber nun steckte es wieder — hopp — hopp — noch ein bißchen — jetzt war er eingekeilt — Blitzhagelstern! — Da wurden rasche Schritte vernehmbar, die alte Schmiedin und zwei Knechte mit Laternen. Beilen und Knütteln stürzten herein. Der Schneider wollte seine Beine rasch hinausziehen, aber es ging

nicht. ^ Und jetzt hatte ihn schon ein Knecht bei den Füßen erwischt mid schrie: „Ah, haben wir dich, du Spitzbub! .. . Mich wuudert nur, wie der Lump zwischen den Spangen hereingekommen ist.' „Und wieder hinaus! ... Bald wär' er uns noch ent schlüpft,' sagte der andere und strich dem Schneider mit dem Knüttel ein Warmes über Hinterpommern. „Och! Och!' brüllte der Schneider. „Was hast du gestohlen?' kreischte die Schmiedin, „und wer bist du?' „Mmmm... oooo,' stöhnte der Schneider. „Christl, geh' hinaus auf den Söller und leucht

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1863
Descrizione fisica: 4
gedenket der Schneider Frankreichs, wer rühmt unser „Martyrerthum'? Niemand. Darum beantrage ich, daß Sie als zweiten Punkt für die Tagesordnung unseres Kongresses die Frage setzen sollen, welche Maß regeln zu ergreifen wären, damit unser Berufsstand im Staate ein geachteterer werde. Und nun lassen Sie mich zu dem wichtigsten Theile unserer heutigen Berathung entweder auf vollständigem Nichtkennen des baierischen VolkS-Charakters oder auf Absichtlichkeit schlimmerer Art. Verlaumdungen solcher Art

anders mit ihm zu ver kommen. Wir wollen eine Hochschule unserer Kunst in Paris errichten, eine „Schneider-Universität,' werden unsere Feinde sagen, eine „Hochschule der Bekleidungs kunst' nennen wir sie. Die Zeichnenkunst. Anatomie, Trigonometrie, Mechanik, Technologie, Aesthetik und Physik sind längst schon die Hilfswissenschaften unserer Kunst. An Ihnen, meine Herren, wird es sein, zu beschließen, wie und wo diese Wissenschaften gelernt werden sollen. Ich kann nicht schließen, ohne eines Mannes zu gedenken

, der, obgleich kein Franzose, den noch unsere volle Anerkennung verdient. Ein deutscher Dichter, Namens Holtey, schrieb ein merkwürdiges Buch, es heißt: „Ein Schneider;' es ist dies das hohe Lied der Schneider; der Mann verdient unseren Dank und unsere vollkommenste Hochachtung. (Lebhafter Applaus.) Hierauf ergreift ein Herr Chaine das Wort; er ist mit den Anträgen des Präsidenten vollkommen ein verstanden, doch dünkt ihm, die Tagesordnung enthalte ein so reiches Material, daß es in einer Sitzung kaum

dies als eine die Menschheit verletzende Verbalhornisirung der Mode! Gott wollte, daß die Geschlechter von einander unter schieden seien, der Schneider dürfe diesem Willen des Schöpfers nicht entgegenhandeln; man müsse wissen, was Mann, was Weib sei, daher beantrage er, daß die zu errichtende Hochschule für Schneider aus zwei Fakultäten, einer Fakultät für männliche, einer für weibliche Schneider bestehen soll, etwa so, wie es eine katholische und eine protestantische Theologie gäbe. Jede Fakultät müsse strenge gesondert

sollte, weitere Mittheilungen zu erlangen, nächste Woche die For- setzung dieses interessanten Schneider-Vorparlamen e mittheilen. (S.-Ztg.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 29.05.1923
Descrizione fisica: 8
ein,ze> rückt, übersiedelt oder haben Lehrplatz ^e- wechselt. Aon den bis zum Schlüsse verbli.» benen Schülern haben 10L das Lehrziel er reicht. W.gen ausdauernden Schulbesuches, großen Fleißes und lobenswerten Beneh mens wurden besonders belobt. Meßner Leo pold. Binder: Steiner Karl. Elektromonteur: Big! Richard. Mechaniker: Eagsr Erich, Spengler: Frakaro Amon, Tischler: Carli Franz. Tischler: Bertold! Alfred. Tischler, Dalpiaz Guido, Schlosser: Mitterer AiUon. Schneider: Alber Alois, Schneider: Prodit

Valentin. Buchdrucker: Wild Otto, Zahnte b- niker: Lamprecht Erich, Schneider. Maier Karl. Tischler: Hendrich Aiuon. Elektrolechui- ker: Scholz Joses. Spengler: Priselitz Ernst. Spengler: holkup Karl. Schlosser: Nußb.,u> mer Vigil, Schlosser: Oberho-fer Anton, Me chaniker. Gstöttner Rudolf, Schlosser: Pichler Josef Schneider: Unterrainer Alois. Schrift setzer: Ganthaler Franz, Schuhmacher: Kris- mer Karl. Goldschmied: Thaler Albe--r. Drechsler. Lenk Karl. Tischler. Dem Beruse nach gehören

für Schneider >uid Schuhmacher eingerichtet. Nach dem Beschäs- tiAungsorte verteilen sich die Schüler wie folgt: Meran lZ6. Untermais 26, Obermais lk, Algund S. Grätsch 1. Erfreulicherweise haben die verschiedenen Gewerbegenossen schaften und Kasseninstitute durch Gsldspen- den die Beteilung braver und fleißiger Schüler mit Geld- und 'Sachprämien ermög licht: es widmeten: der Kunst- und Gewerde- verem 400 l., die Spar- und Vorschußkaise 200 1., die Genossenschaften der Tischler lM Lire, der Meidermacher l00

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
Parteien zn retten, jedoch dürste der Schaden bei mangel hafter Versicherung ziemlich groß sein. (Dr. Jakob Schneider -f.) Ans Bregenz wird unterm 2. d. M'. berichtet: Stadtrat Dr. Schneider ist von seinem langen Leiden er löst, um halb 2 Uhr nachmittags ist er ge stern im Stadtspitale zu Dornbirn eines sanf ten Todes gestorben. Dr. Schneider war 1857 in Fußach geboren; nach vollendeten Stndi-n war er längere Zeit als Advokatnrskonzipist in Wien tätig und übernahm 1891 die' Advoka- tmrskanzlei

des verstorbenen Dr. Kaiser in Bre genz. Bald darauf wählte ihn das Vertrauen seiner Mitbürger in die ^tadtvertretung und diese znm «tadtratmitgliede, als welches er zwölf Jahre fungierte, wo ihm in erster Linie das Referat über >s?chule und Sparkasse oblag. Ein großes Verdienst erwarb sich der Verstor bene um die Wahrung der Interessen der Rhein- gemeinden anläßlich der Rheinkorrektion. Im Politischen Leben gehörte Dr. Schneider der Fortschrittspartei an, deren Grundsätze er als gewandter Redner und scharfer

Beobachter aus innerster Überzeugung und bei jeder Gelegenheit nachdrücklichst vertrat. Die Gründung des Fort schrittsvereines Bregenz, dem er lange Jahre als Obmann vorstand, ist sein Werk und fei nes Führers und bewährten Beraters berankt, steht der Verein an seiner Bahre. Nach dem Rücktritte Dr. Schmids wnrde Dr. Schneider von der Stadt Bregenz in den Landtag und von diesem in den Landesansschnß gewählt, wo er i»i der Hauptsache die juridischen Agen den zn erledigen hatte. (S n b v e ntiÄnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.01.1923
Descrizione fisica: 4
-Fürstenwärther Karl Reichsritter von, Richter: Loid!l Frang, Kutscher; Löwy Emil, Agent. Maier Franz. Schneider: Mair Josef, Post werkmeister; Mali Johann. Tischler; Maming Babette Gräfin, Private; Markart Max. Dr., Advokat, Bürgermeister der Stadt Meran; Mar tine! Johann. Schneidermeister; Marschier Josef, Markör; Mattern Franz, PosMnterbeamter; Mattousch Anna. Masssurin; Mayr Alexander, Steuerverwalter; Mckir Johann, Posti^Unter« beamter; Mayr Ludwig, Schneidermeister: Memmer Johann, Maler; Merlet Erwin

., Private; Müller Franz, Bankbeamter; Müller Marie Wtw.. Hausverwalterin; Müller Rupert, Kauf mann. Nadworni? Franz. Kaufmann: Netschada Ka tharina Wtw., Pflegerin. Obecheimer Adalbert. 'Lokomotivführer; Ober rainer Johann. Oberkellner; Ob ex Josef. Bahn beamter: Oblasser Jofef. Schmied; Oppacher Emil, Elektromonteur; Orehök Josef, Schneider meister; Ott Johann, Postoffizial; OMerger Moritz, Stadtkassier. Painer Gertrud Wtw. Strickerin; Pan Wil- belm. SMofsermeister; Paßler Bernhard, Poft>- Oberoffizial

. Lackierer. Sandbichl«? Josef, städtischer Bau-Oberoffi- ial>: Schär Elise. Kaminkehrerswitwe; Schars- !auibe Robert, Theaterdirektor; Schaurek Jo hann. Lokomotivführer: Schenk Maria Wtw., Hausbesitzerin: Schinko Karl, Monteur; Schir mer Walburga; Schletterer Albert, Beamter; Schletterer Eduard. Tischler; -Schlichting Ru' dolf. Postj-Änterbeamter; Schmidhofer Franz, PostxUntevbeamter: Schneider Josef. Beamter; Schneider Ludwig, Friseur; Schnüre? Richard, Dr., Richter; Schönherr Alfons, städtischer

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.05.1932
Descrizione fisica: 6
oder hinsicht lich ihrer Arbeitsähnlichkeit vereinten Gruppen individuell ausgebildet. Es arbeiten z. B. Schlosser und Mechaniker. Maler und Tapezie rer, Sattler und Suchhmacher, Bäcker und Zuk- kerbäcker, Photographen und Buchdrucker, zu sammen, während für Tischler-, Schneider-, Elektrotechniker-Lehrlinge und für andere in größerer Anzahl vertretene Fächer der separate Unterricht erteilt wird. Die zur Schaustellung gelangten Arbeiten ver dienen wirklich auch dieses Jahr wieder regste Aufmerksamkeit

, la-Kl., 80.— Cölest. Weiß, Maler. Ib-Kl.. 50.— Gioachino Lastei. Maler, Ib-Kl.. 80.— Mario Pedrini, Mechaniker. 2a-Kl.. 80.— Robert Plattner. Mechaniker. 2a-Kl.. 80.— Alf. Huber, Elekir., Joh. Waldner. Tapezierer. 2b-Kl.. 80.--» Albert Holzhammer. Zuckerbäcker. 2b-Kl„ 80.—> Frz. Glaser, Zuckerbäcker 2. Preise: Andreas Mairhoser. Mech., Vorberkl.. 30.— Franz Reinthaler, Schneider, Vorbkl.. 30.-— Peter Duregger. Schlosser, 1a-Kl.. 40.— Enrico Degasperi Mechaniker, 1a-Klo.. 40.— Emil Gnbert, Zuckerbäcker

. Ib-Kl., 40 — Renata Longo. Photograph. Ib-Kl.. 40.— Johann Ganz. Elektotechniker. 2a-Kl. 40.— Pompeo Da Col. Schlosser, la-Kl.. 40.— Josef Marth. Sattler. 2b-Kl.. 40.- Anton Pircher, Drechsler, Ib-Kl.. 40.— 3. Preise: Giovanni Guerra, Schneider, Vorbkl.. 25.— Karl Fischnaller, Mechaniker, Vorberkl.. 25.— Josef Waldner, Tischer. 1a-Kl.. 23.— Guido Oradini, Elektrotechniker. 1a-Kl.. 2.?.— Sergio Agosti. Photograph. Ib-Kl.. 30.— Hans Spieß Schneider. Ib-Kl.. 83.»»« Benjamin Neinisch. Photograph, Ib-Kl., 23.— Herin

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.06.1920
Descrizione fisica: 6
bei Josef Weser. Köster Hermann, Schneider bei Johann Berg mann, Krejezy 'Fr',., Photograph bei Anton Broch, Podmir^eg Alex., Schneider bei Alois Marx. Emil, Schlosser bei Frau Adamilsch, Gutmann, Tona Joses, Maler b. Matth.Blaas, Modl Anton, Maler bei Anton Modl, Sacht Artur, Schlosser bei Frz. Thaler, Zech Rudolf, Schmied bei Joh. Ebner, Giuliani Albert, Tischler bei Albert Giuliani, Gutweniger Hch-, Elektrotechniker b. d. Etschwerten, Kaufmann Alois, Uhrmacher bei Fr. Gutweniger, Nat- schieder

hier Herr Franz M e ch, Inhaber der altbekannten BozNer Spe ditionsfirma Hofjingvtt Co. — Am gleichen Tage ist hier der verheiratete Tischler Alois De mechisl aus Andraz im Alter von 55 Jahren gestorben- l ' (Von Finanzieri erschossen.) wurde in der Nacht zum -ö. Mai auf der Straße in Mühlen im Tanferertal der 30jährige Sag- Schneider Vinzenz F lor er, gebürtig von Lappach. Man fand morgens seine Leiche in hl rem Blute auf. Am Abend vorher war beim „Haaswirt' in Mühlen weit über die Polizei stunde

hinaus gezecht und getanzt worden und hatten zwei italienische Unanzsoldaten von Uttenheim her zum Gasthansjchluß gemahnt, welcher Aufforderung alle Gäste bis auf Binz. Florer, Bernhard Rier, Notgerber und Sag- schneider in Mühlen, und einen dritten, die sich mit den Finanzfoldaten herumgestritten haben sollen, Folge leisteten- Florer >oll stark ange heitert gewesen sein- Er wurde verahftet und benahm sich — sonst ein ruhiger, beliebter Bursche — renitent uud wurde tätlich. So feuerten die Finanzier

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Volksbote
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Pagina 4 di 24
Data: 28.01.1926
Descrizione fisica: 24
anders hat's getan.' ; „Wo er das Geld so ton®t versteckt gehabt j hat, möcht' ich wissen,' ließ sich der Mai gen- - teuer ve-nrehmen. ..Halt droben im Wald irgendwo,' mu-t- - maßte der Kogl. > f „Im WaE> oder auf der Alm,' ries der ! Schneider: »»ihr wißt ja, daß er früher häufig s einsam und allein in den Bergen heoumge- ' strichen ist.' '■ „Ja. Und könnt ihr euch noch erinnem an die Geschichte mit dem Wintersenner? Er ist aufgeregt worden, als vom Wimerseimer ge sprochen wurde und ein paar Tage später

war der Geist Laub und Staub verschwun den.' „Was meinst denn damit?' „Daß der Wintersenner auch seine Hände im Spiel hat.' l „Am End' ist der Wintersenner niemand j anders gewesen als der Sduiben-Konrad selbst,' bemerkte listig der Schneider. „Me? Was? — Du bist nicht recht bei Groschen, Schneider.' „O ja. Man hat öfter gehört, daß jemand sich als Geist entlarvt hat, um einen Schatz zu hüten.' freilich, freilich. Da weiß ich auch eine Ge schichte,' suchte der Kogl das Wort zu ergrei fen. „Es war im Jahre

, daß der Stuiben- Konrad an dem Verbrechen beteiligt fft?' fragte der Göftling. „Nicht bloß meinen, ich bin fast sicher. Mir ist so oi-eles ausgefallen — besonders einmal, da mir der Spitzbub' tausend Gulden ausge- zahlt hat. Er fft ganz blaß geworden und hat gezittert wie eine Pappel. Das Geld hatte so ebnen muffigen, faulen Geruch.' „Weiß das Gericht um alle diese Dinge?' forschte der Schneider. „Wird schon wissen darum,' versetzte der Jörg, „sonst wär' nicht «in Gendarm drunten im Stuibenhof

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1898
Descrizione fisica: 8
.: „Fontaine lumineuse' v. Komzak, 3. Quadrille „Der Obersteiger' v. Zellcr, 4. Polka mac. „Studentenliebchen' v. Schneider, 5. Walzer „Lustige Brüder' v. Volkstedt, 0. Quadrille „Indigo' v. Strauß, 7. Polka franc. (Damenwahl) „Blaue Augen' v. Fr. Rezek, 8. Schottisch „Amalie' v. Fahr bach. 9. Quadrille (Kotillon) „Herzenstöne' v. Horny. Nach der Ruhe: 1. Walzer „Träume der Nacht' v. Oelschlegel, 2. Polka franc. „Prinzeß' v. Müller-Norden, 3. Qua drille „Excelsior' v. Strauß, 4. Polka mac. „Allumininm

), 2. Frühlingslandschaft, Männerchor v. Julius Otto, 3. Japanische Wachparade v. R. Volk stedt (Orchester). 4. Ein Abend bei den Leip ziger Sängern v. W. Wolff. Dieses heitere Männerquintett mit Klavierbegleitung (Frl. Pölt) vorgetragen von den Herren Wimmer, Schneider, Flegel, Engl und Rainer gefiel sehr gut und ernteten dieselben auch großen Beifall. 5. Musikalisches Stelldichein v. E. Curth (Quintett). Dieses hochkomische Stück brachten die Herren Spath,Zuegg, Rainer, Bibiza und Engl famos und lohnte anhaltender

Applaus ihre Mühe. 6. Zwei Armenräthe. Heitere Duoszene vorge tragen von den Herren Schneider und Flegel war ebenfalls von Erfolg. 7. Himmels augen Walzer v. Eilmberg (Orchester). 8. Am Stammtisch. Männerquartett v. R. Heinze. Besonders hier machten sich die Herren Schneider, Wimmer, Rainer und Flegel unvergeßlich durch gute Darstellung. ! Donnerstag, den 13. Jänner 1898. 9. Ein ungeschliffener Diamant. Posse in 1 Akt v. A. Bergen. Unter diesem Titel verbirgt sich eine ländlich erzogene Baronin

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