10 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/02_04_1910/BRC_1910_04_02_9_object_149539.png
Pagina 9 di 12
Data: 02.04.1910
Descrizione fisica: 12
, Mann, ge zogen werden. Kru?riiZ, (grödn), wowon Grützn als Lehnwort, kann kaukasisch kotos sein. Xokul, Gespenst, Dämon, wovon Kochelsee, möchte zu kau kasisch Himmel, und dem Gewitterriesen Qacus gehören. Daß Wolkenerscheinungen als Gespenster k>. Josef Schmid (Ein Tiroler Missionär in Südamerika.) s» herben Verlusten, die unsere Genossen- des letzten Jahres schon erlitten, letzten Dezember noch ein weiterer k^«s' ^^cher in dem Tode des Obern der Mchliamschen Mission, ?. Josef Schmid

von 13 Jahren trat der kleine Lebensbeschreibung mit Februar 1919 Verlegers dem Steyler „Missionsboten', hoffnungsvolle, jedoch schlichte und bescheidene Seppl ins Knabenkonvikt zu Brixen ein. Hier voll endete er seine Gymnasialstudien mit glänzendem Erfolge. „Ich erinnere mich nicht,' schrieb noch vor wenigen Jahren ein angesehener geistlicher Herr, „je ein besseres Zeugnis gesehen zu haben als das des Abiturienten Jojef Schmid.' Seine philosophischen und theologischen Studien machte er im Priesterseminar

, da er selbst in den letzten, arbeitsreichen Jahren die neuesten diesbe züglichen Errungenschaften studierte und zu verwerten suchte. Der junge Kaplan Schmid machte zudem viele Kunstreisen und Pilgerfahrten, selbst bis nach Italien und Frankreich. Sein idealer Charakter web ihn jedoch weiter und höher. Er beschloß endlich, sein geliebtes Tirol zu verlassen, um in den auswärtigen Missionen mehr aufgefaßt werden, weiß man auch in Norddeutsch land vom Brockengefpenst.' Alkoholgewerbe «nd Landwirtschaft. Das Ackerland

war ji-doch der Dampfer in einen Hafen ein' gelaufen, so sah man auch den ?. Schmid, der sich sodann wieder wohl fühlte, sofort mit seinem photo graphischen Apparat auf das Verdeck eilen, um Auf nahmen zu machen. Eben hatte er in Brasilien die Landessprache notdürftig erlernt, als ihm auch schon die große, weit ausgedehnte Pfarrei S. Jose dos Pinhaes im Staate Paranä. zur Pastorierung übertragen wurde. Hier wirkte er so segensreich und machte sich so beliebt, daß die Obern, als sie ihn auf eine andere Pfarrei

versetzen wollten, die Unzufriedenheit des Volkes fürchten und erst besondere Vorkehrungen treffen mußten. In seiner neuen Pfarrei S. J0S0 do Triumphs war sozusagen noch alles zu tun und darum war gerade p. Schmid hier am rechten Platze. Er restaurierte die Kirche, bereu Inneres bald ein ganz anderes Aussehen erhielt. Die drei Altäre stellte er selbst her; nur die Roharbeiten

2