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Libri
Anno:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 5 (Reclams Universal-Bibliothek ; 3323)
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Pagina 60 di 98
Luogo: Leipzig
Editore: Reclam
Descrizione fisica: 95 S.
Segnatura: I 61.249/5
ID interno: 67463
nifiiies als feer „mindeste von den EhristeSbubm" gilt, sinte malen der Schöpfer des „Herrgotthändlers" liberà Welt anschauung huldigt und daher bei der Tiroler Klerisei „schwach in der Religion" beleumundet ist. Um Mitternacht in Landeck angekommm, nahm un- der Hotelportier am Bahnhof in Empfang mit der tröstlichen Ver sicherung, daß noch zwei Zimmer frei seien, eines für Herm Professor Schmid nnd das zweite für den „Herm Kollegen". Herr Kollege! Wie das köstlich Ringt! Ich der „Kollege

" eines Mathias Schmid; ich, der ich mit Mühe einen Gams- grmd auf das Papier bringe und im Zeichnen nebst Mathe- îitatîï immer die schlechtesten Noten hatte! Professor Schmid müßte nicht der vollendete Humorist sein, wenn er mich nicht fürder mit dem neuen Titel bei jeder Gelegenheit geneckt hatte. Wie wir, gezogen von einem lebensmüde» Gaul, endlich in das einsam-schaurige Paznaunthal, in die Welt des „rog- lichen" UrgebirgeS ein fuhren, da wurde mir eine Trauerbot schaft schlimmster Art: die Jagd wurde

der Seuche durch Kricklwild. Meister Schmid bot seine ganze Tiroler Beredsamkeit auf, den gamShungrigm Herm „Kollegen" zu trösten. Er führte mich in das Kirchlein seines HeimatSdorseS und zeigte mir das Gemälde, das den ersten Sündenfall im Paradiese dar si à .Ra nu? Was hat Adam und Gattin mit dem Jagd verbote zu, thun? Nichts t, aber das Gemälde an der Krchmdeck hat eine

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