nicht mit dem 4. Februar abge schlossen wurde, sondern daß dieselbe solange der hiezu gespendete Betrag aus reicht jederzeit erfolgen kann. — Wir sind heute in der Lage, einen drast ischen Beleg zu den Uebertreibungen und leicht- Amigen Zeitungs-Schwätzereien, zu welchen die Affaire des Mädchenmöroers Schenk Veranlass ung geboten und noch immer bietet zu «eben. Die Linzer Tagespost brachte vor einigen Tagen folgende Schauergeschichte, welche auch von oen Wiener Blättern nachgedruckt wurde: „Im Oktober 1L79 kam
, Niemand etwas. -) Fürthner, welche sonst ihren Bekannten häufig schrieb, ließ.'seitdem nichts mehr hören, sie ist so gut wie verschollen, und man glaubt derzeit allgemein, daß -der Bräutigam derselben, der schöne Ingenieur, der stetS auf Reisen ist, der Professions-Raubmörder Hugo Schenk war, welcher sie verschwinden ließ.' Nun, Gott Lob, dte Josephs Fürthner ist nicht verschwunden, sondern lebt ge sund und froh und glücklich verhei- M eraner Zeitung. rathet in unserer Mitte. Im Frühjahre 1S8V
ehelichte dieselbe den in Obermais wohnenden Bauführer M. Zöttl, und der Grund, warum sie Nichts mehr von sich hören ließ, ist einfach der, daß sie in ihrem Hauswesen mehr zu thun hat, als Briefe zu schreiben. Hoffentlich genügt dieses eine drastlscke Beispiel, um der nachgerade zum Ekel werdenoen Sucht, immer neue Sensations-Enthüllungen über den ic. Schenk in die Welt hinaus zu posaunen, ein Ende zu machen. — Eine hiesige BürgerSfrau eugagirte vor Kurzem ein junzeS MäSchen vom Lande, das noch nie