1.344 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/14_08_1934/DOL_1934_08_14_5_object_1189682.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1934
Descrizione fisica: 8
jetzt so kühl und gleichgüllig aus, daß sie nicht mehr begreifen konnte, wie er überhaupt zu dem Zornesausbruch von vorhin fähig gewesen. Also antwortete sie nur: „Ich bin mit dem Gehalte sehr zufrieden, Herr von Schenk, und werde mir die größte Mühe geben, in dem Sinne zu erziehen, wie Sie es wünschen? Herr von Schenk fragte: „Wann darf ich Sie in meinem Hause erwarten? Je eher, desto besser.' „Schon morgen, wenn es Ihnen recht ist? Cr schrieb ihr genau die Adresse auf, auch den passendsten Zug

, und dann ging er. Felizla Wartberg aber blieb tief nachdenklich zurück. Ein seltsamer Mann war Herr von Schenk, der sich ein verwaistes Kind der Landstraße in sein Schloß holte, damit es ihm töchterliche Liebe schenken sollte, und der hier bei ihr, der ihm völlig Fremden, zornig wurde beim Erwähnen der Worte: Falschheit und Undank. Sie lächelte bitter. Auch in ihrem Leben hatten die beiden Worte eine böse Rolle ge spielt. Wer davon brauchte Herr von Schenk ja nichts zu wissen. Ihn ging

, sagte „Willkommen'. Neben Angela stand der Schäferhund, betrachtete die neue Person, die in feinen Gesichtskreis trat, mit größter Aufmerksamkeit. Herr von Schenk hatte die neue Schloß bewohnerin schon unten an der Freitreppe in Empfang genommen. Jetzt gesellte sich Fräulein Jüttner hinzu, und Herr von Schenk stellte sich vor. Sie zeigte ihr kaltes Lächeln. „Ich werde Sie auf Ihr Zimmer führen.' Angela drängte sie leicht beiseite. „Das möchte ich tun. — Ich weiß fa schon, wo Fräulein Wartberg wohnen

, und zwar war es ein Dauersman, der von seinen Alt- vorderen großen Reichtum geerbt hatte. Aber der Mann war geizig und hartherzig. Daher Fräulein Jüttner sagte betont: „Ich führe Fräulein Wartberg in ihr Zimmer; ich mache üe dabei gleich mit der Hausordnung be kannt.' Angela drehte sich schroff um und rannte mit dem Hund Herrn von Schenk nach. Fräulein Jüttner sagte leise: „Sie ist nicht so harmlos, wie sie scheint. In der brennt's lichterloh! Herr von Schenk wird noch sein blaues Wunder un ihr erleben

. Aber wie kann man auch so was direkt von der Land straße auflesen!' Sie setzte hinzu: „Herr von Schenk sagte mir, er hätte Ihnen die Wahr heit über das Mädchen gesagt? Felizia Wartberg erwiderte: „Ja, das hat Herr von Schenk getan. Aber auf mich macht das junge Mädchen einen sehr guten, un gemein guten Eindruck, und ich glaube und hoffe nicht, daß Herr von Schenk ihretwegen sein gutes Herz wird bereuen müssen. Soviel Menschenkenntnis traue ich mir zu? Fräulein Jüttner rückte mit den eckigen Schultern: „Wir werden ja sehenl

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/19_01_1937/AZ_1937_01_19_2_object_2635067.png
Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1937
Descrizione fisica: 6
- truppe. Der Sportverein «Alpe di Siusi' machte sich Ehre, wie immer. Azzolini aus S. Candido zeigte überraschende Fortschritte und verdiente sich den zweiten Plah vor Schenk und Bonora. Schon am Sonnabend erreichten die meisten Teilnehmer die Hochfläche von Avelengo, während am Sonntag im ersten Morgengrauen Hunderte von Sportlern die Seilbahn stürmten. Der grau verhängte Himmel lichtete mit dem Zunehmen des Tages und im Laufe des frühen Nachmittage wichen die Wolken immer mehr der durchbrechen

- . _ ... Die Zivilliste des englischen Königshauses. In den nächsten Tagen wird unter dem Vorsitz des Lordkanzlers Sir Neoille Chamberlain eine Sitzung des speziellen Unterhaus-Ausschusses statt finden, der die Zivilliste König Georgs VI. und zu gleich die Bezüge der anderen Mitglieder des Kö nigshauses festsetzen wird. Dieser Ausschuß umfaßt .. > ^ ^ , 21 Mitglieder, darunter den Premierminister und^Schenk, die in gleicher Reihenfolge durchs Ziel den Sonne. Der letzte Schneefall erwies sich trotz seiner Spärlichkeit

ist. Bis zur Kontrolle beim „Spiller' benötigte er 47', Azzolini 49' und Schenk 52'. Sein Abstand in der Wertung vor Azzolini wuchs auf der Strecke Spiller—Rotwand- huìte—Falzeben noch um ganze fünf Minuten. Allerdings kommt hierin auch die große Ausdauer des Meisters zum Ausdruck, doch die bereits an gespürte Bahn von der Rotwandhütte zurück schuf ihm bessere Vorbedingungen. Den allermei sten sah man am Ziel Ermüdung an — Demetz war kaum etwas anzumerken; das macht ihm auch nicht so leicht

einer nach. Er ist der Kon kurrenz der Besten der Welt wert. Azzolini hat seit vorigem Jahre große und gute Fortschritte gemacht; heute wurde er Zweiter mit fast vier Minuten Vorsprung vor Schenk. Beim letzten Mal belegte er bekanntlich nur den 12. Platz. Schenk machte ein schönes Rennen und kam wieder auf den 3. Platz; seine Vereinskame raden Peternader, Warane? und Tröbinger wa ren ebenfalls von den Besten. S. S. Alpe di Siusi belegte die meisten Plätze unter den ersten zehn in der Wertung. Eine angenehme

en sich weiter. Bei der letzten Kontrolle (Rot wandhütte) liegen nur noch 59 Läufer im Ren nen, davon aber einige schon außer Höchstzeit. Die Abstände sind bedeutend und die ziemlich zahl reichen „Schlachtenbummler' platteln die Wiesen obwerhalb der Hütte gründlich ab, sich die Zeit zu vertreiben. Die ersten drei hatten gewaltigen Vorsprung. Dann kamen Stesanon, Schenk und Sozzi, später Peternader, Tach und Burgauner hart aneinander: nach einer Weile Rambaldini, Bonora, Dellalibera, Warane?, Brunei, Zecchini, Schrott

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/16_05_1930/AZ_1930_05_16_3_object_1862103.png
Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1930
Descrizione fisica: 6
: Berger Lug' mit Canins Rosina: Fedrizzi Mario mit De Mio Elisabetta: Fontana Silvestro m!t Schenk Lui- gm: Luchin Giuseppe mit Sindoni Jilunda: Plankensteiner Giuseppe mit Lunger Barbara. Todesfälle: Salvade Lina, 3 Minate alt-. Kröv Giuseppe, 69 Jahre alt- Forer Umberto. 2 Mo nate; Schlechileitner Enrico, 70 Jahre a'l: »igl Luigi, 82 Jahr« alt: Prof. Dr. Branz Tullio. 54 Jahre alt: Pittertsihatscher Federico, 50 Jah re alt: Premstaller G »se^pe. 51 Jahre alt: Pa letti Domenico, 43 Jahre alt; Saoei

der Annahme eines Ver gehens von Seiten des Segre dasselbe unter den Begriff „Schwindel im Handel' (frode in com mercio) 7alle, für welches die Amnestie in Kraft tritt, worauf der Freispruch auf Grund der Amnestie erfolgte. » ^ Der Pfeudo>Stcuerbeamfe vor Gericht Tie Leser werden sich noch an den Vetrngs- vcrsnch erinnern könnrn, den ein gewisser Tul lio Carozzi, der sich nks Dr. Picài ausgegeben hotte, zu Schaden des Herrn Schenk Carlo in Fi angart ausführte. Am 19. Jänner l. I. kam der angebliche Dok

tor Piccini zu Herrn Schenk und bemerkte :hm, daß er von der Steuerbehörde beauftragt wor den war, Nachschau zu halten, ob Schenk mit den Abgaben in Ordnung sei. Zu diesem Behufs verlangte er, daß die entsprechenden Quittun gen vorgewiesen werden. Nach einer genauen Ueberprilfling der Ausweise, kagte er, das; Schenk noch mit 418 L>re im Rückstände sei und zahlen müsse. Herr Schenk erklärte sich bereit die Schuld zu begleichen, aber dies nur beim Steueramte zu machen. Der angebliche Beci.isiragte

folgte ihm auch dorthin, aber da erreichte ihn seilt Schicksal und er wurde als Betrüger entlarvt und in Haft genommen. Bei der darauffolgenden Gerichtsverhandlung vor dem Prätor in Bolzano wurde er zu 9 Mo naten Gefängnis und 1000 Lire Geldstrafe ver urteilt. Gegen t>'->'«s Urtzil legte Carozzi Berufung ein und oc>' » fand die Verhandlung vor dem Tril'Unale statt. Ter Angeklagte erklärte, daß er unschuldig sei und daß er von Herrn Schenk nicht verlangt habe, ihm den Betrag auszufolgen. Er sagte

weiters, daß er die Belege nur überprüfen nnd Schenk bei einem eventuellen Rekurs behilflich fein wollte Earozzi wurde die Strafe auf 3 Monaten Ge fängnis lind 400 Lire Geldstrafe herabgesetzt. Der Gerichtshof war aus dem Präsidenten Cov. Lackner. dem Staatsanwalle Adv Mac chia und dein Verteidiger Teseo Nvssi zusammen- L'-seljt. Tlienler. 'lltoinerte. vercmnaunaen Edenkino. Heute! (Die ungekrönte Königin) „Tràfalgar'. Im Ze'àn anglo amerikanischer Verständigung startet die Weltf'rma Firlt Na tional

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/08_08_1934/DOL_1934_08_08_3_object_1189581.png
Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1934
Descrizione fisica: 8
Stiloes. Eigentum des Alois Ralfer. 55 b) Fortunata Sparer in Bolzano zur Schatzung der Grundbuchs-Einlage 32/11 Laives, Eigentum der Marina Pedron, Witwe Tamanini, in Laives. Nr. 9 vom 1. August 1934. 140 Richtigstellung. Für die auf Antrag des Eredito Meranese gegen Franz Stöcker as kleine Möbel der Landstraße Roman von Anna von VanhutzS l6. Fortsetzung.) Cr bat: „Tritt näher, Kind, ich möchte dich doch einmal genauer anschauen.' Angela folgte der Aufforderung, und Ehr fried von Schenk mußte

: „Diesen Schritt sollten Sie sich doch noch mehrmals überlegen, Herr von Schenk. Angela Eberhard stammt aus einer Atmo sphäre, üie weit von der Ihren entfernt ist. Ich meine, Angela ist schon zu all, um sich völlig umzustellen. In die Küche des Schlosses hätte sie besser gepaßt. Und dann, Herr von Schenk, Sie sind, wie Sie vorhin sagten, erst neununddreißig Jahre alt. Das ist doch über- Haupt noch kein Alter. Eines Tages lernen Sie die Rechte kennen, wollen heiraten, und dann ist das Mädel im Wege

, das sich in zwischen als Tochter eingewöhnt. Sie stört dann ganz einfach.' Chrfried von Schenk zerdrückte mit deutlich wahrnehmbarem Unwillen seine Zigarette im Aschenbecher. „Herr Bürgermeister! Es müßte schon sehr seltsam kommen, wenn ich noch einmal an eine Heirat dächte. Und dann würde Angela auch nicht stören. Soviel Verantwortlichkeits- gefühl besitze ich; meine Ehre würde ihr nichts von dem nehmen, was ich ihr vorher frei willig gegeben.' Die scharfe Falte auf seiner Stirn ent spannte sich, war kaum noch sichtbar

nickte: „Ganz wie Sie wünschen, Herr von Schenk l Möge Angela Ihnen viel Freude bereiten und Sie nie ent täuschen. Ein anständiger Charakter ist sie; ich hatte bereits Gelegenheit, mich davon zu überzeugen. Und auf den Charakter kommt es schließlich am meisten an.' Die Herren schüttelten sich die Hände, und während der Bürgermeister seiner Frau das Neueste erzählte, fuhr Ehrfried von Schenk wieder nach Haufe. Aber Angela war nicht daheim. Fräulein Jüttner erklärte: „Sie muß mit dem Hund absichtlich

heimlich davongelaufen fein. Ich habe keine Ahnung, wo sie hin fein könnte.' Ehrfried von Schenk war es, als hätte er von unsichtbarer Hand einen großen Schlag erhalten. — Zu sehr hatte er sich schon an den Gedanken gewähnt, sich in dem jungen Geschöpf einen Menschen zu erziehen, der zu ihm hielt in Freud' und Leid, der ihn liebte und immer um ihn wäre. Wo mochte sie sein? Sie würde sich doch kein Leid angetan haben? Er fuhr die Hausdame zornig an: „Wozu sind Sie eigentlich da, Fräulein Jüttner

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/06_08_1934/DOL_1934_08_06_5_object_1189563.png
Pagina 5 di 8
Data: 06.08.1934
Descrizione fisica: 8
braucht sie doch nicht nach Kalifornien zu reisen!' asMtmMSdel der Landstraße Roman von Annn von VanhutzS <5. Fortsetzung.) Mit leisem Vorwurf begann sie: Aber Herr von Schenk...' [' Er fiel ihr sofort ins Wort: „Ich habe Sie gebeten, in einer halben Stunde zu mir zu kommen, Fräulein Jüttner, und danke Ihnen für Ihre Pünktlichkeit. Aber nehmen Sie Zunächst Platz, denn große Neuigkeiten !nimmt man besser fitzend entgegen.' f Fräulein Suttner hätte am liebsten er widert: In einem Zimmer

, in dem so ein Mädchen sitzt, kann ich nicht Platz nehmen! Aber sie schwieg, Herr von Schenk war manchmal sehr kurz angebunden. Deshalb setzte sie sich, aber so weit ab von Angela wie nur möglich. ! Ehrfried von Schenk ging langsam durch das Zimmer, machte dann halt vor der Hausdame und Repräsentantin seines Haus haltes. „Fräulein Jüttner, ich teile Ihnen vor allem mit, daß Angela Eberhard', er zeigte leicht auf das Mädelchen in dem Purpur samtsessel, „von jetzt an unsere Hausgenossin

Landstraßengöre durfte doch nicht die Prachträume bewohnen, in denen Herrn von Schenks Schwester Ada gewohnt hatte, diese kostbaren, wunderschönen Räume, die schönsten im ganzen Schlosse. Sie machte ein energisches Gesicht „Herr von Schenk, die Gastzimmer im Anbau sind alle sehr bequem und hell; ich schlage vor, das Mädchen dort unterzu bringen.' „Fräulein Jüttner, ich habe Sie nicht um Vorschläge gebeten. Ich betone, ich bin mir über diese Sache vollkommen einig und gebe Ihnen nur die Anleitungen

. Haben Sie mich gut verstanden, Fräulein Jüttner? Ich hoffe es.' Ietta Jüttner war zumute, als liefen ein paar Räder in ihrem Kopf herum und ließen keinen klaren Gedanken aufkommen. Herr von Schenk mußte krank geworden sein! Das war das einzige, was sich ihr immer wieder aufdrängte, denn es war doch heller Wahn sinn, dieses von der Landstraße aufgelesene Geschöpf so mir nichts, dir nichts in ein ver wöhntes Schloßfräulein umzuwandeln. Das ging doch einfach nicht. So etwas geschah in den Filmstücken

, aber in Wirklichkeit war dergleichen unmöglich. Ste druckste, wollte Einwendungen Vorbringen, aber vor den kühlen Augen Herrn von Schenks wagte sie sich doch nicht mehr damit heraus. Sie antwortete: „Ich habe Sie voll kommen verstanden, Herr von Schenk. Uebrkgens sind die Zimmer immer in Ordnung, nur muß das Bett gerichtet werden und die Oefen geheizt Die Schneiderin soll auch rasch benachrichtigt werden, und Frau Klauer im Dorf ist eine gute Friseuse und wird wohl Zeit haben. Ich telephoniere sie sofort an.' „Gut

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/27_08_1934/DOL_1934_08_27_4_object_1189403.png
Pagina 4 di 6
Data: 27.08.1934
Descrizione fisica: 6
l — 758.7 16.4 — - 96 NO — Hoch über dem Balkan und Schwarzem Meer. Tief über dem Baltischen; über Europa ziemlich bewölkt mit Regen über der Mitte und im Nor den. veränderlich im Süden. Das nördliche Tief hat sich gegen Sude» ausgebreitet und eine Aus buchtung über der Po-Ebene veranlaßt. Die Witterung über unseren Gegenden bleibt trüb und regnerisch. as kleine Möbel der Landstraße Roman von Annt» von Vanhuys (14. Fortsetzung.) „Sie sind vielleicht so gut, Fräulein Wart berg, Herrn von Schenk

für Silbe: Herr von Schenk will seine Pflegetochter so er ziehen, daß sie immer bei ihm bleibt. Cr braucht einen Menschen, der zu ihm gehört, der ihm treu ist, der an der Liebe vorbeigehtl Cr lachte kurz auf. Man schien schon Angst davor zu haben, er könne Lust verspüren, das süße Menschenkind für sich zu begehren. Bisher hatte er noch nicht fo weit gedacht. Aber jetzt, mit einem Male, war der Gedanke da wie eine große heiße Sehnsucht. Cr blickte den beiden Gestalten nach, die sich immer

sich auch nicht nach ihm um!' Angela war nicht so rasch zu überzeugen; sie verteidigte sich energisch. „Aber einen Freund kann man küssen und sich auch nach ihm Umsehen. Bert ist mein Freund.' Felizia Wartberg fühlte sich verpflichtet, Herrn von Schenk über die Begegnung mit Bertram Moldenhauer zu berichten. Sie fügte hinzu: „Bei Angela ist bis fetzt die Freund schaft vollkommen harmlos, dafür verbürge ich mich. Ob der Arzt Angela schon liebt, kann ich natürlich nicht beurteilen.' Herr von Schenk zuckte die Achseln

. „Es ist jedenfalls gut, daß wir verreisen, und jetzt werde ich ihm schreiben, daß er sich des Hundes wegen nicht zu bemühen braucht.' Er war wieder ärgerlich auf Bertram Mol denhauer, und etwas von seiner Stimmung mischte sich auch wohl in seinen Brief, den der junge Arzt am nächsten Morgen, einem schönen, klaren, wenn auch kalten Herbst- . souutag erhielt. i Bertram Moldenhauer blickte lange auf den Umschlag mit dem eingepreßten Namen „Ehrfried von Schenk' nieder. Seine Mutter, die meist heiter gestimmte

, noch immer hübsche Frau Bürgermeister, stand abwartend neben ihm. Sie suchte die Neugier gar nicht zu ver bergen und ermunterte den Sohn: „Mach' doch rasch den Umschlag auf! Oder weißt du vielleicht schon, was Herr von Schenk von dir will?' Er schüttelte den Kopf und öffnete den Brief. Er las, ließ ihn dann von der Mutter lesen und sagte: „Ich erzählte dir gestern von meiner Begegnung mit Angela und sagte dir den Verlauf der zufälligen Begegnung. Der Brief hängt damtt zusammen.' Frau Moldenhauer las

6
Giornali e riviste
Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FT/1923/21_04_1923/FT_1923_04_21_12_object_3221015.png
Pagina 12 di 14
Data: 21.04.1923
Descrizione fisica: 14
diffidato a presentarlo al Tri bunale entro sei mesi dal giorno della pri ma pubblicazione del presente- editto. Anche altri interessati devono elevare le loro ecce zioni pressoi 'l'autorità giudiziaria contro la. proposta, Altrimenti le carte di valore, trascorso questo termine, verrebbero dichia rate: nulla- Descrizione delle carte di valore: ■ a) Libretto di deposito della Cassa di ri sparmio della città di Bressanone N. 5539 a Antonio Schenk a Laion per Cór. 130 e N. 4938 intestato a Antonio Schenk

a Laion per Cor. 100. b) Libretto -di. deposito della Cassa di risparmio della città di Bolzano N. 31221 intestato a Antonio Schenk a Laion per L. J.C9.45; N. 20369 -intestato a Antonio Schenk.a Laion per L. 96.37. R. TRIB-, CIV. E PENALE DI BOLZANO Sez. IV, 4 aprile 1923. STOCKER 3150 I pubblicazione. Pres. 1155-5-23 NOTIFICAZIONE ' ■ Giusta •decreto della Presidenza, della R. Corte d'Appello a. Trento degli 8 marzo 1923 Pres. 1750-5-23 venne a sensi, dell'art. 10 par. 4 dolla legge del 17 marzo 1897

dieser Frist für kraflos erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: a) Einlagebücher der Sparkassa Brixen. ,N.. 5539 lautend auf Anton Schenk in Laien, über K. 130; N. 4938 lautend auf An ton Schenk in. Laien über K. 100. b) Einlagebücher der Sparkassa der Stadt Bozen. N. 31221 lautend auf Anton Schenk in Laien über L. 199.45; N. 20369 lautend auf Anton Schenk in Laien über L. 96.37. KGL. TRIBUNAL FUER ZIVIL ■ ^isD STRAFSACHEN BOZEN Abt. IV, am 4. April 1923. s ' STOCKER 3150. I pubblicazione. Präs 1155

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/31_01_1930/AZ_1930_01_31_4_object_1863208.png
Pagina 4 di 6
Data: 31.01.1930
Descrizione fisica: 6
, der hübschen Fraktion von Appiano, und stellt sich als Dr. Piccini von» Steueramt vor. Der genannte Be sser, Herr Carlo Schenk ein viel in Geschäftes» erfahrener Mann — und wer Geschäft.» hat, ist auch in Steliersachen erfahren, weil die Geschäfts oben besteuert werden — fragte ihn womit er dienen könne, denn schließlich und endlich, bei Steuern weiß man nie, wenn man auch glaube alle bezahlt zu haben, so kann doch noch irgend eine „ausgekommen' sein. Der angebliche Dr. Piccini verlangte

daß ihm der Besitzer die Stell erquittungen vom vergangenen Jahr vorweistn «löge, da er vom Amt mit Überprüfungen be auftragt sei. Herr Schenk überreichte ihn ruhig die Zettel, da er guten Gewissens behaupten konnte, die Steuern pünktlich bezahlt zu haben. Siehe da, der Dr. Piccini fand aber noch, daß 418 Lire vom vergangenen Jahre ausständig feien, die vom Schenk bezahlt werden müßten, und zwar beim Stelieramt ìn Bolzano. Ums kurz zu machen: Der Steueragent fuhr in Be gleitung des Herrn Schenk nach Bolzano. Wäh

rend der Fahrt wurde der angebliche Doktor nun gesprächig und erbot sich, die notwendigen Formalitäten für den Besitzer durchzuführen, da er in Steuersachen gut versiert sei und in seiner Eigenschaft als Beamter viele Umwege vermei den könne. Im Steueramt verlangte nun der Dr. Piceinì die Zahluugssormulare, die dort jedem, der ein Geld anbringen will, kostenlos ausgehändigt werden, und damit zog er sich mit Herrn Schenk in das Gasthaus „Pavone' zurück, wo er sein „Büro' hatte. Nachdem uuter vielem

, als der Schenk auf den noch beschäftigten' Dr. Piccini deutete, daß er dieses Individuum von Haut und Haar nicht kenne. Sicherheitshalber rief man gleich einige Agenten von der Ouästur herbei, die sich des an geblichen Herrn Doktors annahmen und ihn in ein sympathisches gut verschließbares Zimmer- chen abführten, nicht ohne sich zuerst vergewissert zu haben, mit wem sie eigentlich die Ehre Hai ds». Im Verlaufe dieses Verhöres wurde festge stellt, daß es sich um einen gewissen Tarozzi Tul lio aus Lavarone

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/31_01_1937/AZ_1937_01_31_2_object_2635306.png
Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1937
Descrizione fisica: 8
morgen in der alpinen und nordischen Kombination zur Vertei lung. « -!> » Nach den letzten Rennen in unserer Provinz war damit zu rechnen, daß es im Langlauf hauptsächlich zwischen Stuffer Baumgartner. Schenk und Senoner A. zum Kampf um die er sten Plätze kommen würde. Ebenso konnte man annehmen, daß die Finanzwachleute aus Pre- dazzo in diesen Kampf unter Umständen eingrei fen würden. Zum Teil bewahrheiteten sich diese Annahmen. Die nicht sehr zahlreichen Langläufer lieferten sich heute vormittag

nicht weniger als fünf auf die wackeren „Fiamme gialle'. Am meisten ent täuschten in diesem Wettkampf die Grödner, die mit Stuffer und Senoner A. an der Spitze als klare Favoriten neben den Spitzenmännern des C. I. Nenon und Alpe di Siusi galten. Senoner allein entsprach einiaermaßsn, ^tukker konnte trotz seiner verhältnismäßig guten Zeit den Kampf gegen die Stärksten diesmal nicht bestehen. Schenk lag anfangs aussichtsreich im Nennen, bis ihm das Losreißen einer Bindung kostbare Zeit kostete. Der ehemalige

lö^?. Als wir nun Schenk begegnen, der in den letzten Kilometern noch Schrott, Holzner, Mosele, Perenni und Zorzi nacheinander abhängt, kann das Rennen als be endet angesehen werden. Schenk mangelt zwar auch ein wenig an systematischem Training, wie übrigens mehr als einem der heutigen Teilneh mer, aber seine gute Veranlagung zu noch unge ahnten Leistungen läßt sich erkennen. Während wir gegen Mittag in der Villa Ma ria unsere ersten Eindrücke des Vormittags nie derschrieben, zogen die fernen Wolkenbänke immer näher

. In den trauten Hiittenstuben am Horn verbringen in dessen die Abfahrtsläufer den Vorabend ihrer gro ßen Stunde. S.S. Langlauf. 1. Baumgartner L. (C.J. Nenon) 1:20:38.6 2. Pedrini A. (Finanzwache) 1:21:45.6 3. Senoner A. di A. (S.S. V. Gardena) 1:21:52.6 4. Heiß Ignazio (Finanzwache) 1:22:39.8 5. Mosele Antonio (Finanzwachs) 1:22:42.8 6. Schenk Roberto (U.S.J. Alpe Siusi) 1:22:43.2; 7. Zorzi Daniele (F.G.C. Trento) 1:22:56.2: 8. Forer Primo (Finanzwache) 1:22:57.4,- 9. Butti Erminio (Finanzwache

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_03_1936/AZ_1936_03_10_4_object_1865002.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
,' da bis zur hier gelegenen Kontrolle bereits 7 Läufer ausgeschieden waren. Auf dem übrigen Teil der Strecke schieden noch weitere vier Läufer aus. Die Spitzengruppe Demetz, Kasebacher, Schenk, Perenni, Scalet bildete sich auch bereits auf diesem ersten Teil und erfuhr im weiteren Verlauf des Rennens keine Veränderungen, abgesehen vom Platzwechsel zwischen Demetz und Kasebacher. Bei der letzten Kontrolle (Kirchsteigeralm) war das Nennen bereits so gut wie entschieden. An erster Stelle lag hier, wie schon gesagt, 'Demetz

mit 1 St. 3 Min, gefolgt von Kasebacher mit 30 Se kunden Abstand, Schenk mit 1 St. 7 Min. und Scalet mit 1 St. und 9 Min. Als erster durchfuhr unter begeisterten Zurufen der Zuschauer Kasebacher das Ziek Mail sah ihm die Anstrengung kaum aii. „Viel zu kurz is gwesn' behauptete er guter Laune, doch ziemlich harte Arbeit habe er gehabt, da die Bahn zu wenig -vorgespurd.rvar und^auf- dev-.letzà. Strecke, sogar 'Sèi''dei! ' Abfahrt-mußte er^in -einè'mfdrt -schieben.' Kasebacher meinte, Demetz. müsse unbedingt

die bessere Zeit herausbringen, und als nach etwas mehr als 20' Minuten —gegen 12.10 Uhr -7- De metz ankam, sah es auch fast so aus. Doch alsbald gab der Zeitnehmer der Neugierde nach und ver kündete die Zeit: um 4 Sekunden hatte Kasebacher gesiegt. Stürmisch umarmte Demetz seinen Kame raden und beglückwünschte ihn zu seinem Erfolge. Das war echt sportliche Kameradschaft; man mußte sie so sah. Gleich nach Demetz durchfuhr Robett Schenk aus Siusi das Ziel, doch hatte er in der Wertung als Dritter schon

über K Minuten Ab stand von Demetz. Als Vierter placierte sich der Bozner Scalet. mit fast 3 Minuten Abstand von Schenk und 9 Minuten vom Sieger, was immer hin noch eine gute Leistung ist. Zwei Läufer hat ten das Pech, bei der ersten Kontrolle die Strecke zu verfehlen und die Bahn umgekehrt zu fahren, was natürlich zu ihrer Ausscheidung ans der Wer tung führte; Es war schade, denn es waren keine schlechten Läufer. Im ganzen gelangten 23 Teilnehmer'in Höchst zeit über die Strecke, weitere acht durchfuhren

, den A'lpenrosen-Pokcll bekam der Skiklub von S. Candido, während der Wallnöfer Preis dem Stiklub Cevedale zugesprochen wurde Anwes-nd waren S. M. Gigli des Militärinspek torats der 2. Zone als Leiter der Veranstaltung, C. M. Dr. Valeri aus Morano und der politische Vizesekretär des Meraner Fascio. Die Wertung: 1. Kasebacher Jäh. (G. S. S. Candido) 1:08:26,4 2. Demetz Vinzenz (G. S. Ortisei) 1:08:30,2 3. Schenk. Robert (U. S. I. Siusi) 1:14:47,8 4. Scalet Quinto (G. S. Bolzano) 1:17:19,2 5. Perenni Giov

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/05_09_1934/DOL_1934_09_05_9_object_1189080.png
Pagina 9 di 12
Data: 05.09.1934
Descrizione fisica: 12
preise für Gastwirtel Vogelwelder Papierhandlungen Bolzano, Merano, Vlpltono lls kleine Möbel der Landstraße Roman von Annn von VanHuyS (18. Fortsetzung.) Sie dachte: Rur keine Wichtigkeit in Angelas Worten suchen! Das Mädelchen war so harmlos, und Herr von Schenk brauchte in Doktor Moldenhauer gar keine Gefahr zu sehen. Aber die Gefahr würde trotzdem eines Tages kommen, in Gestalt irgendeines anderen Mannes, der ihm Angela fortnahm. Die Liebe würde an Angela Eberhard nicht blind vorübergehen

. Es war von ihm zuviel verlangt, wie er sich Angelas und seine Zu kunst dachte, es war von ihm zuviel ver langt, daß Angela nur seine Tochter bleiben und niemals Gattin werden sollte, daß sie immer bei ihm bleiben sollte, solange er lebte. „Was machen Sie denn für ein ernstes Besicht, Fräulein Wartberg?' fragte Angela. „Freuen Sie sich gar nicht auf unseren Ausgang?' Felizia nickte: «Doch, doch!' Und sie freute sich wirklich. Herr von Schenk war ein sehr angenehmer Begleiter. Ueberall wußte er Bescheid

, über alles wußte er interessant zu Plaudern. Nachdem Angela und Felizia sich, zum Ausgang fertig gemacht hatten, gingen sie in den Salon» wo Herr von Schenk sie beide erwartete. Wohlgefällig ruhten seine Augen auf Angela. Kleider machen Leute! Die alte Weisheit schien ihm wieder einmal richtig. Man brach auf. Angela hängt« sich draußen an den Arm Herrn von Schenks. Drinnen im CafS saßen Kurt von Mersner und seine Frau. Er zuckte plötzlich zusammen, flüsterte erregt: „Guck, rasch, da draußen die Dame im braunen

.' Er wollte antworten, doch unterließ er es. Wozu die Frau dadurch reizen, daß er ihr erklärte, Felizkas Haar kenne keine Ent färbung, und die seltene Farbe wäre stets besonders bewundert worden, als Felizia noch feine Braut gewesen. Er raunte: „Die Kleine im schwarzen Kleid mit der Astrachanjacke ist also die Tochter ihres Brotgebers. Leider ist sie schon vorbei, du kannst sie nicht mehr betrachten. Aber der große Herr, an dessen Arm sie hängt, ist natürlich der Herr von Schenk. Vielleicht ist er wirklich

von Schenk. Dir wird es ja aud) am wichtigsten fein, dein früheres Liebchen wiedergesehen zu haben.' Er gab ärgerlich zurück: „Der Ausdruck .Liebchen' ist sehr falsch und schlecht gewählt. Im übrigen ist sie mir höchst gleichgültig.' Jetzt log er. Denn eben, als Felizia so stolz und blond und schön an Ihm vorüber gegangen, hatte er an das Einst mit ihr denken müssen. Gewiß, er war damals sehr rücksichtslos gegen sie gewesen, aber eben hatte ihn Felizias Anblick doch berauscht und Wünsche

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/26_09_1934/DOL_1934_09_26_7_object_1188935.png
Pagina 7 di 12
Data: 26.09.1934
Descrizione fisica: 12
werden auf- aefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeits ausführung, sowie gegen die Freigabe der <- rrtnMj. as Mim Made! der Landstraße Roman von Annv von VanhutzS (26. Fortsetzung.) Die Männerstimme warnte: „Nicht zu rasch verurteilen — ich halte Fräulein Wart berg für eine Dame.' Die Frauenstimme tönte spöttisch — dann wurden Stühle gerückt, Schritte kamen näher, kamen ganz nahe. Wut faßte Ehrfried von Schenk. Am lieb sten wäre er vorgesprungen

, hätte der Ehr abschneiderin gründlich die Meinung gesagt; aber das würde einen großen Skandal her vorgerufen haben. So blieb er still sitzen, wartete, bis das Paar, von dem er nur wenig zu sehen vermochte, im anderen Zimmer ver schwunden war. Dann erst erhob er sich. Aber es geschah langsam, ganz langsam. Er fand Felizia noch immer in einem Kreise von Herren. Sie trat ihm entgegen, sagte leise: „Es ist seltsam, Herr von Schenk, die Damen be handeln mich wie eine Art Störenfried. Ich glaube

. Herr von Schenk kann, glaube ich, sehr unangenehm werden.' Ihr Sohn lächelte versonnen und blickte ins Weite. „Vorsicht und Geduld! Mutterle, wo soll ich denn die nur hernehmen, wenn so ein Geschöpf wie Angela in Frage kommt? Es geht, so sehr ich dir recht geben muß, über meine Kraft. Wie sie heute abend ausgesehen hat! Gar keine Worte gibt es dafür, oder man müßte schon ein großer Dichter sein. Wie ein Prinzeßchen aus irgendeinem schönen modernen Märchen sah sie aus. Nicht zu glauben

auch sofort bereit. Und nun gute Nacht, Mutterle, morgen in aller Herrgottsfrühe muß ich fort!' Er küßte sie: „Mutterle, ich bin närrisch verliebt, ich kann es mit Worten gar nicht ausdrücken. Aber das Mädel ist auch ganz unwahrscheinlich reizend.' Klatsch und seine Folgen. Die letzten Gäste waren gegangen. In dem hübschen, bequemen Wohnzimmer, das im ersten Stock gelegen war, sagte Herr von Schenk, nachdem man sich noch flüchtig unter halten, seiner Pflegetochter und Felizia Wartberg gute Nacht

. Es war noch nicht allzu spät. Kaum ein Uhr! Felizia und Angela verließen zusammen das Zimmer, und Herr von Schenk blickte Häusern in Prato all Isarco, Campodazzo. Chiusa und Bresianone. 111 Realvcrsteigerung. Am 2. Oktober, um 10 Uhr vormittags, findet bei der kgl. Prätur Bresianone im Konkurse des Franz Bauer durch Adv. A. Exfa-Bianchi die neuerliche öffentliche Zwangsversteigerung der Grundbuchs-Einlagen 74/1 und 75/1 Monicponentc. Mahrhof in Mara _ (be stehend aus landwirtschaftlichen Gebäuden und Grundstücken

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/10_09_1934/DOL_1934_09_10_4_object_1189150.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.09.1934
Descrizione fisica: 6
konnte: Die.Herrschaften wären heute früh um sieben Uhr abgereist. Wohin, wisse er nicht. Da ging Kurt von Mersner verstimmt nach Hause. Die Gelegenhett einer Aus söhnung mtt dem reichen Schenk war vorbei. Ada nahm die Taffache, daß chr Bruder abgereist, merkwürdigerweise nicht so schwer wie er geglaubt; sie war sich inzwischen darüber klar geworden: eine Aussöhnung mtt Ehrftied war nur möglich, wenn sie sich von ihrem Manne für immer trennte. Don der Bedingung wich ihr Bruder besttmmt

nicht ab, wenn er sich überhaupt noch einmal auf eine Unterredung elnließ. Und von ihrem Manne ging sie nicht, sie liebte ihn. Bunt und reich war seine Welt, die des Glücksritters. Angela weint um ihren Hund. Es war schon Mai. als Ehrfried von Schenk mit Angela und Felizia Wartberg wieder heimkam nach weiter Fahrt durch Frankreich, Spanien und die Schweiz. „Ich bin reisemüde', sagte er zu seinen Begleiterinnen, „und ich freue mich auf die Arbeit in Frankfurt und auf die Stille und Bequemlichkeit im Hügelschloß.' Das Auto

war an der Bahnstation, und der Chauffeur meldete, wie es ihm Fräulein Iüttner aufgetragen, es wäre im Hügelschloß alles in schönster Ordnung. Während der ganzen Reise hatten Herr von Schenk und Felizia, trotz mehrmaliger Versuche, niemals über das sprechen können, was zwischen ihnen stand seit dem Tage, da Ada von Mersner in Paris ins Hotel ge kommen. Angelas Gegenwart hatte ein Ein gehen auf das Thema verhindert, und all mählich trat es von selbst in den Hinter- grwü». Das Auto näherte sich dem Hügelschloß. Es lag

von Schenk hieü Angela mtt sanfter Gewaü zurück. «Ich verspreche dir, Kind, es soll alles auf- geboten werden, deinen Hund wieder zu erlangen. Aber so ins Blaue hineinzu rennen, um zu suchen, ist zwecklos. Wir wollen erst ins Haus gehen; drinnen erzähll uns Fräulin Iüttner genau alles, was mit dem Verschwinden von .Bruder' ln Ver bindung steht. Danach wollen wir wetter sehen.' Mit tränenverschleierten Augen blickte das zierliche Mädelchen zu ihm auf, und er faßte sie um, zog sie, die sich fügte, ins Haus

. Kaum hatte man abgelegt, erschien Fräulein Iüttner im Arbeitszimmer des Schloßherrn, neben dem mit verweintem Gesicht Angela Eberhard faß. Herr von Schenk fragte ziemlich schroff: „Warum haben Sie mir nichts von dem Verschwinden des Tieres geschrieben, Fräulein Iüttner? Sie sandten doch alle acht Tage meine Prioatpost an die Ihnen von mi: rechtzeitig angegebenen Adressen nach.' (Fortsetzung folgt.) (

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/03_09_1934/DOL_1934_09_03_5_object_1189050.png
Pagina 5 di 6
Data: 03.09.1934
Descrizione fisica: 6
von den nicht strafbaren Buben wegen Hehlerei, weil deren Ausreden, fie hätten von der unrecht mäßigen Herkunft jener von den Buben heim gebrachten Sachen nicht gewußt, nicht stichhältig erachtet wurden, umsomehr, als nachgewiesen werden konnte daß gerade die Frauen dieselben im Hause versteckt hatten. Der Knabe Eamper wurde zu acht Monaten Kerker und 800 Lire Eeldstrafe, Kircher-Schaller Maria und Sanier Maria zu je einem Monat Kerker und 150 Lire Geldstrafe, für all« bedingt auf fünf Jahre, verurteilt. Dr. Schenk

freigesprochen. Das Apellations- gericht in Trento hat in seiner Tagsatzuna vom 29. v. M. über den Fall des Herrn Dr. Silvio Schenk. Merano entschieden und ihn frei gesprochen. weil die Tat überhaupt nicht vor» liegt. Wie erinnerlich, war Herr Dr. Schenk der Mittäterschaft an den zwei kleinen Konkursen des Herrn Frdinand Clara beschuldigt, indem er ein Auto des Herrn Clara den Gläubigern verschwiegen und den Verkaufserlös des zweiten Autos denselben vorenthalten hätte. Das Tribunal in Bolzano hatte Herrn

Clara mangels an Beweisen freigesprochen. Run hat das Äpellationsaerlcht Herrn Dr. Schenk über einstimmend mit vem Antrag des General« Staats-Anwaltes, der ihm zur Last gelegten Tat gänzlich enthoben und damit vollständig rehabilitiert. MOliche Nachrlchtea Kollekte. (Erzd. T.) Bei der heiligen Messe ist bis auf weiteres die Kollekte „Pro infirmo' einzulegen, um von Gott die baldige Genesung des heute plötzlich erkrankten Hochwst. Erzbischofs zu erflehen. Die Diözesanen werden aufgefordert

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/26_01_1935/DOL_1935_01_26_11_object_1157506.png
Pagina 11 di 16
Data: 26.01.1935
Descrizione fisica: 16
der letzte Schuß. Da insolae der gutqclungeiie». etwas länglichen Veranstaltung die Funktionäre von ihrem strenaen Dienst stark ermüdet waren, wurde von einer Breisverteilung abgesehen und dieie erst in de»,Abendstunden des Montags ab- gchalte». Als Preisträger gingen hervor: 1. Kategorie. H a u v t > ch c i b c: 1 llnter- thiner Karl, 133 Teiler: 2. biogl Josef. 137 Tei ler: 3. Schenk Max. Brunico. 183 Teiler: Waoaer Jolcs Brunico. 210 Teiler; 5. Mair- bofer Johann. Brunico. 213 Teiler: 6. M.rir Alois

Colle Lkarco. 201 Teiler: 7. Lanaer An ton. Bolzano. 274 3 Teiler: 8. Dr. Fieol Anton. 2'inlteno. 287 Teiler: 0 Kein, Hans. Biniteno, 280 Teiler: 10. Haier Anton Vipiteno. 309 Teiler. 2 Kategorie. F ü n f e r s e r i c: 1. Langer Anton. Bolzano; 2. Schenk Max. Brunico; 3 Mairhoker Johann. Utruntcn: 1. Cogl Josef, Vipiteno; 3. Waaacr Jobann. Brunico: 6. Ober- parleiter. Brunico: 7 Dr. Fiegl Anton. Vivi- te»o: 8. Mair 2llvis. Colle Lkarco: 9 Scebacher Eduard. Vipiteno: 10 Haler Anton. Vipiteno

. 3. K a t e a o r > c. M e ist e r > ch e i b«: 1. Lan ner Anton. Bolzono: 2. Mairhokcr Johann. Bru- »ico: 3. Obervnrleiter Brunico: 4. Wagaor Toief. B'unieo: 3. Schenk Mar. Brunico: 0. Hofer A',t'„. Vsn'teuo: 7. Dr. Fiegl Anton Vioitmio; 8. Mair Alois. Colle Lsoreo; g. Dr. Kofler. Vruntko^ 10. O)üot c? 4 Kategorie. C liickscheib e: 1. Cogl Ios-k VIniteno: 2 Untcrtliiner Karl. Vipiteno; 3. Flor Hein,. Cakateia: 4. Keim Haus Bivi- teno 5. Keim Haus. Vipiteno: 6. Schenk Max. Brunico. s Am Sch''eßsta»d in Crieo findcir am ersten und dritten Sonntag

18
Giornali e riviste
Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FB/1929/25_09_1929/FB_1929_09_25_3_object_3176354.png
Pagina 3 di 4
Data: 25.09.1929
Descrizione fisica: 4
7. Part. 4704; Bosco; sup. tot. 26825; sup. occ. 364; C. S. 8.. Part. 4701; Prato; sup. tot. 1210; sup. occ. 270; C. S. !). Part. 4703; Bosco; sup. tot. 4140; sup. occ. 408; C- S. 10. Part. 5202; Strada; sup. tot. 144; sup. occ. 24; C. S. 11. Part. 4699; Bosco; sup. tot. 4931; slip. òcc. 16; C. S. 12. Part. 4702; Pascolo; sup. tot. 5873; Captazione e utilizzazione parziale della, piccola sorgente. 'Servitù di passaggio con tubazione interrata. La S. T. E. corrisponderà al . signor . Schenk

Luigi à titolo d'indennizzo l'im porto complessivo di L. 3685 determi nato dal. Genio Civile. . 1. Rimangono ferme le pattuizioni già convenute' tra la Società espropriante e il proprietario dei terreni relative a compensi per danni . alle piantagioni, somministrazione di determinate quan tità d'acqua ecc. 2. Qualora, per qualsiasi causa venga no a cessare i motivi e~ la necessità del l'occupazione dei terreni per i quali si fa ora luogo all'esproprio definitivo la Ditta Schenk o i suoi aventi causa

a- vranno diritto di prelazione per il riacquisto dei terreni medesimi. 3. La Ditta Schenk potrà anche in avvenire raccogliere le erbe e il foglia me nella zona della condotta forzata, compatibilmente con le esigenze di eser cizio e di. manutenzione dell'impianto idroelettrico, senza che possa derivare però da quest'obbligo alcuna limitazio ne, alla Società Trentina di Elettricità, alla completa e libera disponibilità del terreno espropriato e in modo da non arrecare alcun danno alle opere dell'im

pianto. 4. Quando risulti dimostrata la neces sità per la Ditta Schenk di ricorrere ai tributi della sorgente che esiste sul fon do alla particella 4702 per usi potabili del proprio maso la Società Trentina di Elettricità dovrà applicare un dispo sitivo che permetta la ripartizione della acqua e .il prelevamento di una parte di essa alla Ditta Schenk. A sensi dell'art. 51 della legge 25 giu gno 1S65 n. 2359 il Decreto Prefettizio dovrà essere notificato, a cura dell'e- spropriaiite, al proprietario

21