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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 29.03.1876
Descrizione fisica: 10
vom 29. Februar 1864, Zt. G. B. Nr. 20. eingesührten Scala, I hat folgende, die Gebühr sammt Zuschlag umfassende Scala I zu treten. , 2'is zum Betrage von 75 fl. . —fl. ü kr. gber 75 fl. bis 150 „ . — 150 .. .. 300 „ . — .. 20 „ 300 .. .. 450 .. . — 30 „ 450 .. .. 600 .. . — .. 40 600 ,. „ 750 50 750 „ ., 900 „ . — „ 60 „ 900 .. „ 1.050 ,. . — „ 70 „ 1.050,, „ 1.200., . — 80 „ „ 1.200 .. .. l.350 ., . — 90 „ 1.350 „ .. 1.500 .. . 1 „ — „ 1.500 ., 3.000 „ . 2 — „ 3.000 .. „ 4.500 „ ., 6.000 ., 7.500

, auf welche der Wechsel lautet, und zwar: wenn nicht schon aus dem Wechsel selbst erhellt, daß die Zahlung später als sechs Monate nach den, Ausstellungstage erfolgen soll, und wenn der im Schlußsatze diese» Paragraphes vor« gesehene Fall nicht eintritt, nach Scala I; d. wenn schon auv dem Wechsel selbst erhellt, daß die Zahlung später als sechs Monate nach dem . .Ausstellungstage erfolgen soll, pach Scala II. . Der. Gebühr nach Scala II unterliegt ein . Wechsel, ohne Rücksicht auf dessen Verfallzeit

wurde, den auf die Gebühr nach Scala ll fehlenden Betrag zu entrichten. Werten tie unter den 8 4» sallenten Wechsel mit bestimmter Zahlungsfrist nach Ablauf von sechs Monaten vom Ausstellungstage weiter begeben — (worunter jedoch ein Giro zur Eiukassirung oder per proeura im Sinne des Art. 17 der Wechsel ordnung nicht verstanden wird) — so ist rer auf die Gebühr nach Scala II fehlende Betrag vor der Begebung zu entrichten. Erstreckt sich eine solche Weiterbegebnng nur auf einen Theil

der Wechselsumme, so ist bei den zur Zeit der Ausstellung gebührenfreien Wechseln die dem abg tretenen Betrage nach Scala II entsprechende Gebühr, bei schon ursprünglich stempelpflichtigen Wechseln jene Differenz zu entrichten, welche zwischen der von rem abgetretenen Betrage nach Scala II entfallenden Gebühr und der diesem Betrage nach der zur Zeit der Ausstellung des Wechsels in Wirksamkeit gestandenen Scala l entsprechenden Ge bühr besteht. 8 6. Jede schriftliche Prolongation eines inlän dischen Wechsels

unterliegt per Gebühr, und zwar nach Scala I, woserne die Fristverlängerung sechs Monate nicht überschreit! t, außerdem aber nach Scala II. Die Prolongationsfrist ist nicht vom Tage der Prolongationserklärung, sondern von dem Tage des Ablaufes des früheren Zahlungstermines zu berechnen. 8 7. Wird ein Wechsel behufs Erlangung teS Pfandrechtes oder AfterpfanvrechteS aus eine unbe wegliche Sache zur Einverleibung oder Vormerkung überreicht, so ist vor rer Überreichung, wenn der Wechsel

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1878
Descrizione fisica: 8
mit einem der schwierigste» Punkte des ganzen GesctzgebungswcrkeS, mit der Festsetzung der Scala sür diePersoiiaUEinkommen- steuer, wieder aufgenommen. Als im October des vorigen IahieS die Ccala zur nochmaligen Berathung an den Ausschuß zurückgewiesen wurde, lag nicht blos die Nothwendigkeit einer Umar beitung in Folge des Beschlusses vor, welcher das Existenz-Minimum nach der Regierungsvorlage, abweisend von den damalige» Anträgen des Ausschusses, mit L00 fl. (statt 400 fl.) fixirte, sondern nicht weniger als sieben

verschiedene Ab- änderungsanträge, welche von den widersprechend sten Principien und Absichten ausgingen, wurden überdies zur Berücksichtigung an den Steuer- Resorm-Ausschuß mit veiwiesen. Nach einer über aus langwierigen und gründlichen Berathung legte der Ausschuß eine neue Scala vor, welche aller dingS noch mancherlei Ei> Wendungen zuläßt und von welcher ihre eigenen Verfasser zugeben, daß sie möglicherweise bei der thatsächlichen Umlegung der Steuer sich als verbesserungsbedürftig erweisen

wird, die aber im Allgemeinen den vom Hause gebilligten Principen entspricht und jedenfalls das Eine Verdienst für sich in Anspruch nehmen kann, daß sie die untersten Classen der Steuerträger möglichst entlastet, wenn sie auch gegen die Re gierungsvorlage darin zurücksteht, daß sie die Pro gression nur bis auf das Dreifache führt, somit beiden höchsten, sogenannte» reichlichen Einkomme» eine nicht gerechtfertigte allzu große Schonung walten läßt. Von der frühere» Scala. welche bei der ersten Berathung vorlag, unterscheidet

sich die neue Scala dadurch, daß sie überhaupt, wie schon erwähnt, erst bei dem Einkommen von 600 fl. beginnt, die Slen.rpfl'chtigen bis zu einem Einkommen von 1000 fl- milder behandelt, so daß das Siniplum, welches früher bei einem Ein kommen von 600 bis 700 fl. erreicht wurde, jetzt erst bei der Classe von 000 bis 1000 sl. einlntt, daß dagegen das Dnplnni, welches früher bei einer Einkommenstufe von 6000 bis 6500 fl. einlrat, nunmehr sch^u bei den Einkommen von 5000 fl. erreicht wird, und daß endlich

die höheren Stufen von 10,000 fl. auswärts mit einer größerei: Zahl von Steuer-Einheiten belegt werden. Nimmt man den Gefammt Ertrag der Personal Einkom mensteuer mit 15 Millionen Gulden an, so er- gebe» sich die Vorzüge der neuen Scala daraus, daß, während früher auf die niedrigste» Classe» mit einem Einkommen von 600 bis 1000 fl. eine Quote von 3,285,000 fl. entfiel, nunmehr diese Classen nur mit 2,544,000 fl. an dem ganzen Contingent participiren. Dagegen sind allerdings in den höheren Classen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1881
Descrizione fisica: 8
als drei Monate ertheilt werden, die Gebühr nach Skala I. o. wenn sie auf längere Zeit oder von anderen Personen ertheilt werden, die Gebühr nach Scala 1l. Jede Prolongation unterliegt derselben Gebühr, wie die erste Ertheilung eines Vorschusses. Die erwähnten Anstalten haben diese Gebühren von den Parteien einzuheben und monatlich nachhinein unmittelbar zu entrichten. Nach derselben Bestim mung sind auch die von solchen Anstalten betriebe nen Kost-Report-Depotgeschäfte u. dgl. zu behandeln

übertragen, ver äußert, zum Verkaufe ausgeboten, verpfändet oder wenn man darauf Zahlungen geleistet und auf Grundlage derselben andere rechtsverbindliche Hand lungen vorgenommen werden sollen. Di>se Abgabe ist vor der Vornahme einer der oben bezeichneten Acte nach Scala ll. des Gesetzes vom 13. December 1862 in der Weise zu entrichten, dass die der ent fallenden Gebühr entsprechenden Stempelmarken auf der ersten Seite des Wertpapieres befestigt und von einem zu dieser Amtshandlung ermächtigten Amte

, die Stempelgebühr nach Scala II noch vor Beginn des Geschäftsbetriebes im Jnlande, jene aber welche bis Eintritt der Wirksamkeit dieses Gesetzes den inländischen Geschäftsbetrieb bereits begonnen haben, binnen 30 Tagen nach Beginn der Wirksam keit dieses Gtsetzes unmittelbar zu entrichten. Ebenso sind ausländische Actiengesellschasten und Commandit- Gesellschaften auf Actien, dann ausländische Corpo rationen und Einzelpersonen, welche die Notierung der von ihnen ausgegebenen Actien oder Actien-An- theilsche

nx oder Partialobligationen an einer inlän dische,^ ÄHrse zu erwirken beabsichtigen, verpflichtet, abgesehen von den oben festgesetzten Gebühren, vor der Ertheilung dieser Bewilligung für jenen Theil des Actien oder Obligationen-Capitales, weicher im Jnlande in Verkehr gebracht wiid, die Stempel gebühr nach Scala II unmittelbar zu entrichten. In Ansehung der in d.n Landern der königl. ungarischen Krone ausgegebenen, in das Geltungsgebiet dieses Ge setzes gelangenden Actien, Obligationen und andere Wertpapiere sind.n

von durch diese Anstalten eingehobenen Nachnahmebeträgen, welche den bezüglichen Nachnahmescheinen beigesetzt werden, sind bis einschließlich 10 fl. unbedingt ge bührenfrei und unterliegen, wenn der bestätigte Be trag zwar 10 fl.. aber nicht 50 fl. übersteigt, der Gebühr von 1 kr., wenn dieser Betrag aber 50 fl. übersteigt, der Gebühr von 5 kr. Von Glücksverträgcn ist die Gebühr nach fol genden Grundsätzen zu entrichten: Die Wette unterliegt der Gebühr nach Scala III. Den Maßstab der Gebührenbemessung bildet der Wettp

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 08.04.1878
Descrizione fisica: 6
ist gegen diese Scala; zu Gun sten der ärmeren Classen mit einem Einkommen von 1500 fl. will er zwar eine Degressiv» gelten lassen, die höheren Classen aber ganz gleichmäßig nnd nicht progressiv besteuert wissen. Er erneuert seinen dies bezüglichen, schon im October 1377 gestellten Antrag Pleuer vertheidigt die Progression als eines der gesundesten Principien einer richtigen Steuerwirth schast. An der vorliegende» Scala lobt er insbefon dere, daß sie die Einkommen zwischen J00 fl. nnd 1500 fl. schont, also gerade

jene Kategorie», welche den Uebergang von der Lohnarbeit in die besitzenden Classen bilden. Neu Wirth findet den Zeitpunkt znr Berathung des Gesetzes nicht günstig, umsomehr, da die Durch führung der Steuerreform ja doch noch Jahre in An spruch nehmen wird- Was die vorliegende Scala be so bekämpft er dieselbe, weil die darin ange wendete Progression viel zu geringfügig fei. Sie bilde blos eine Mehrbelastung deö Mittelstandes. Sie sei sehr coiiservativ nach Oben und sehr demokratisch nach Unten, beides

aber auf Kosten deö Mittelstandes. Au spitz als Berichterstatter des Snbcomitä'S wen det sich gegen Neuwirth nnd Krzeczunowicz und hält die Scala des Ausschusses aufrecht. Nach einer kur zen persönlichen Berichtignng von Neuwirth wieder holt Krzeczunowicz seine Angri,ie gegen das Princip der Progression. Der Finanzminister Baron Deprctis erklärt, da er die Durchführung der Steuerreform zwar am lieb sten im Sinne der Regierungsvorlage gewünscht hätte, daß er aber für jetzt, nicht um deö Bessern willen das Gute

zu opfern, sich den Anträgen des Ausschusses consormire. (Beifall.) Nach dem Schlußwort des Referenten Beer wird bei der Abstimmung Z. 5 sammt der Scala ange nommen. Dr. Roser beantragt, daß alle Abgeordneten den Sitzungen des ErsparungöauSschusseS beiwohnen dürfen. — Die nächste Sitzung findet am Samstag, 6. April, statt. §Wien» 5. April. Die heute im Abgeordnetenhause wieder aufgenommene Verbandlung über die Personal- Einkommenstener bietet einigen Blättern, insbesondere der „Presse', die Veranlassung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.04.1878
Descrizione fisica: 6
vor. R. v. Krzecunowicz ist gegen diese Scala; er bean tragt für die Einkommen unter 1500 fl. eine Degres siv», für jene über 1500 fl. aber eine gleichmäßige Besteuerung und keine Progression. Dr. v. Plener vertheidigt die Progression als ein richtiges Steuerpr'mcip. An der vorliegenden Scala lobt er insbesondere, daß sie die kleinen Einkommen bis 1500 fl. schont und dadurch den Uebcrgang von der Lohnarbeit zu den besitzenden Classen begünstigt. Neuwirth bekämpft die Scala, weil die darin an gewendete Progression

viel zu geringfügig sei. Sie bilde blos eine Mehrbelastung des Mittelstandes. Auspitz als Berichterstatter des Zubcomitss wendet sich gegen die Ausführungen von Neuwirth und Krzecu nowicz und hält die Scala des Ausschusses aufrecht. Nach einer kurzen persönlichen Berichtigung von Neu Wirth wiederholt R. v. Krzeczunowicz feine Angriffe auf das Prinzip der Progression. Finanzminister Freiherr De Preti- erklärt, daß er die Durchführung der Steuerreform zwar am liebsten im Sinne der Regierungsvorlage gewünscht hätte

, daß er aber für jetzt, um nicht des Bessern willen das Gute zu opfern, sich den Anträgen des Ausschusses consor- mire. (Beifall.)Z Nach dem Schlußwort des Referenten Beer wird bei der Abstimmung Paragraph 5 samm: der Scala an genommen. Abg. Dr. Roser beantragt, daß alle Abgeordneten den Sitzungen des Ersparungsaus>ckusses beiwohnen dürfen. Die nächste Sitzung findet morgen statt. DokitisAe Ueberliikt. Bozen, 7. April. Im Nachstehenden registriren wir heute einige poli tische Nachrichten von Belang, die den Provinzblättern aus Wien

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.03.1878
Descrizione fisica: 6
Bertheilung gelangt. Die Motive, welche bei der Ab fassung der neuen Scala maßgebend' waren, definirt der Bericht in der folgenden Weise: Die vorliegende Scala stimmt insofern mit dem früheren Majoritäts- Antrage überein, als das Progressions-Maximum drei nicht überschritten werden soll. Die Unterschiede zwi schen dem jetzigen und früheren Vorschlage sind in Kürze zusammengefaßt folgende: Die mildere Behand lung der Steuerpflichtigen bis zu einein Einkommen von 100V fi. Während die frühere

Progressions- Scala schon bei einem Einkommen von 6- bis 700 fl- das Simplum erreichte, beträgt die Anzahl der Steuer- Einheiten nun in dieser Classe 4,2 und daS Simplum ist in die vierte Classe mit einem Einkommen von 900 bis 1000 fl. hinaufgerückt. Das Duplum, welches früher bei einer Einkam inen-- stufe von 6M> bis 6500 fl. festgesetzt war. tritt nun mehr schon bei 5000 fl.iein. Die höheren Emkomineiis- stufen von 10.000 fl. aufwärts sind mit einer größe ren Anzahl von Steuereinheiten belegt

; zugegeben weiden, das; die Elafscii mit einem Einkoinnieii von 5000 fl. jedenfalls schon zu den besser gestellten gehören nnd eine höhere Stenerquoie leicht tragen können. Wie ans dem Berichte des Sub-Eoni.ts; zu ent nehmen ist, wurde bei der Ausarbeitung der n.ueu Scala daraus oesondere Rücksicht genommen, daß die Eesammtzahl der Steuer Einheiten jenes der früheren Majorität- Antrages möglichst gleichkomme. Die Disje renz ist in der That eine uubettächtUche, sie betrug nach dem Majoritäts-Antrage

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1878
Descrizione fisica: 6
zu dem Gesammteinkommen der Steuerpflichtigen stehe. Ist z. B. die Steuereinheit mit dem Betrage von 1 st. 50 kr. festgestellt, so er gibt sich sür ein Einkommen von 600 bis 700 fl., welches in der Scala mit 4 2 Steuereinheiten bemessen erscheint, eine Steuer schuldigkeit von 6 fl. 30 kr., da gegen ist ein Einkommen von 6000 fl. nicht mit dem Zehnsachen, d. i. 42 Steuereinheiten, sondern mit 130 Steuereinheiten bemessen, zahlt somit 195 fl. Steuer und in weiterer Progression entfallen am Ein» kommen von 60.000

fl. 1690 Steuereinheiten und 2535 sl. Steuer. Die im Abgeordnetenhaus? angenommene Scala ent lastet im Vergleiche mit der früheren vom Steuer- reformausschuss e eingebrachten und vom Hause abge lehnten Scala die unteren Wohlstandskategorien um ein Namhaftes. Nebst der Erhöhung des steuer freien Existenzniiniinutns von 400 auf 600 fl. wurde die Steuerleistung der Bermögenskategorie von 600 bis 1000 fl. Einkommen von 22 auf 17 Percent der Gesammtsteuer herabgedrückt, wogegen sich die Kategorie von 1000

bis 2400 fl. um ein Geringes uud die Kategorien von 2400 fl. aufwärts namhaft erhöhten. Nach der ursprünglichen Regierungsvorlage hätte sich allerdings das Verhältniß für die Classe von 630 bis 1000 fl. noch um 6 Percent und jene von 1000 bis 2400 fl. um 20 Percent günstiger gestaltet als in der angenommenen Scala. Politische Reberstckt. Bo-en. l2. April. Die österreichische Quotendeputation hat in ihrer vor- gestrigen Sitzung die Absenduug eines Nuntiums an die ungarische Deputation beschlossen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 5 di 6
Data: 14.02.1874
Descrizione fisica: 6
Anlage M -ea „Nearn Tiroler Stimmen" Nr. 36. Ein Skandal im Colifeum. Im Colosseum ist Alles weg. was nur ein christliches Zei- chen wäre: Kreuze, Kruzifixe, Kreuzweg, Stationen sind ver schwunden, und nur Löcher, Schlamm, aufgeworfene Steine und einige Säulentrümmer sind in der Arena zu sehen. Die frommen Römer und 'Römerinnen mit fremden Katholiken bei der Geschlechter wollten am 6. Februar Abends den heil. Ort noch einmal begrüben und dann sich zur Scala Santa begeben. Unter den Damen

zu sein. — „Jo l’arresto“ (Ich arretire Sie), schrie der Chef der Kolonne. — „Warum?" — „Weil Sie die öffentliche Ordnung stören," lautete die Antwort des Mannes, welcher zu gleicher Zeit seine Schärpe zeigte. — „Ich bin ja kaum angekommen und wir gehen zur Scala Santa," antwor tete die fromme Dame. — „Keine Widerrede," antwortete der Gewaltthätige, „folgen Sie mir." — Der Sohn, Graf Her mann, blieb bei seiner Mutter und sagte: „Ich gehe mit." Die drei englischen und eine polnische Dame sagten ebenfalls: „Wir gehen

über die Grenze schaffen." Endlich näherte sich die Gräfin dem Tische, schrieb gegen den Willen des Polizei, chefs eine lange Zeile und dann ihren Nam n. Rach einer Stunde wurden die Damen entlaffen, und sie begaben sich zur Scala Santa. Dort soll ebenfalls ein Auftritt stattgefunden haben. Unterdessen wuchs auch im Colifeum die Menge aus den besten Klaffen Roms. Wie die Polizei den Platz saubern wollte, so hielt eme römische fromm« Frau, Signora Costa, eine kräf tige Ansprache, worin sie sagte

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.06.1875
Descrizione fisica: 8
, als Violinisten oder Sänger auf dem Musikchore der Pfarrkirche an Sonn- und Feiertagen mitzuwirken. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis zum TV. Juni l. Js. bei dieser k. k. Bezirkshaupt- mannschaft einzureichen und sich über ihre musikalische Befähigung auszuweisen. Bozen, am 24. Mai 1875. Für den k. k. Bezirkshauptmann: s/s Der kaiserliche Rath: Dlaz^rdausor. Kundmachung. Nach einer Mittheilung des ori e n talischen Mu se il m s in Wien wird dessen Direktor Herr von Scala im Laufe diesesMonats

den Orient bereisen und nach stehende Handelsplätze berühren: Bukarest —Galatz — Snlina — Burgas — Con- stantinopel — EnoS — Cavalla — Salonich — Syra — Smyrna — Beirut — Jaffa — Caifa — Port-Said Cairo — Alerandrien. Herr von Scala beabsichtiget, solche Persönlichkeiten daselbst zu gewinnen, die das Mnseum in die Lage setzen würden, Informationen über alle Handel und Verkehr berührende Fragen von competenter Quelle zu erlangen. Andererseits wird derselbe für eine Ergänzung des die Production uud

vorführen sollen, welche sich bereits ein Absatz gebiet im Orient errungen haben, oder aber geeignet scheinen, in Zukunft im Verkehre mit diesen Ländern eine Rolle zu spielen. Aber auch in Constantinopel und Alerandrien souen Expositionen von Erzeugnissen der Industrie Oesterreich- Ungarns veranstaltet und so die Kaufleute dieser Plätze aus neue Bezugsquellen hingewiesen werden. Diejenigen Herren Handelsleute und Producenten, welche an Herrn von Scala diesbezügliche Anfragen p stellen wünschen

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