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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 24.12.1821
Descrizione fisica: 8
», fester lind schneller bindende» Mörtel, als der fette Kalk; allein er ist arm, und verträgt minder Lsand, als der feite Kalk, weil er schon Sand - und Kieselthcile in Menge bei sich hat. Vortheilhast also für den Mau rer, der im Kontrakte arbeitet, ist er nicht; allein er giebt ein ganz vortreffliches Mauerwerk, indem er unver gleichlich bindet, wenn er nur nicht mit zu viel Sand ge mengt wird. Auch muß man den möglichst reinsten Sand dazu nehmen, und im Ablöschen mnß er langsam, mit Ver meidung

des starken UebergusseS und allzu schnellen Ein- trànkenS, behandelt werden. Der Bit ter kalk oder mit Talk erde gemischte Kalk bricht sich härter, brennt leichter, löscht schwerer, und verträgt folglich nicht so viel Sand-Znsah, wie der reine Kalk. Er wird selten angewendet, sondern von den Kalkbrennern als schlecht verworfen. Wenn roher Kalkstein stark und anhaltend geglüht wird, so verliert er einen seiner Hauptbestaiidtheile—die Kohlensäure; die reine Kalkerde im kaustischen Znstande bleibt allein

oder Festig keit besitzt, welche die Ursache der ersten Erhärtung deS frisch gemauerten Mörtels ist, der also im Anfange aus bloßem Kalkhydrat, mit Sand gemengt, besteht. Erst späterhin wird das Kalkhydrat durch die Kohlensäure der atmosphärischen Luft zersetzt, Und, anstatt dabei seine Härte zu verlieren, ganz steinhart. Ans diese Weise wird das im Mörtel befindliche Kalkhydrat in kohlensaure» Kalk verwandelt, mit der nämlichen Härte, wie er vor dem Brennen hatte. Man steht aus diesen wenigen Bemerkungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 18.08.1825
Descrizione fisica: 18
; doch lieber glauben, daß die dermalige beckensörmige Gestalt des Thales durch große Überschwemmungen gebildet wnrde. Die verschie denartigen Lagen der Steiue, Sand und Erdtheüe, wel che sich nicht nach Anwurf, sondern nach Schichten bilden, berechtigen auf meine Vermuthung zu schließen. Bei der letzten großen Überschwemmung im Jahre iLsi, wo der Fernerbach seine Bahn verließ, und sich über die schönsten Aeckcr und Wiesen eine neue grub, entdeckte ich bei einer Tiese von beiläufig zehn ^?chuh sechs derlei

Schichten, nämlich eine mit gerollten Bachsteinen und Sand, auf selber eine Lage schöner Acker-Erde u. s. w. Ich schloß daher wenigstens auf drei dergleichen Über schwemmungen in großen Zwischenräumen, wovon sich der letzter» kein Mensch erinnert; nur viele Leute betheuer ten, von ihren Eltern gehört zu haben, daß der Ferner- Wach im Jahre 170a ungeheure Verwüstung angerichtet habe. Wie lange es brauche, bloß durch Dünger, wie es hier wahrscheinlich geschehen ist, einen Schuh tief frucht bare Erde

auf Stein und Sand zu erzeugen, überlasse ich dem vernünftigen Landmanne zu bestimmen; ich will nur erörtern, daß sich die erste Überschwemmung in das hohe Alterthum verliere. Daß diese Überschwemmungen vom Ferner, wel cher mir dein innern Thale beginnt, und sich nördlich über Pflèrsch, Gschnitz, Stnbei ?c., westlich aber über Oetzthal fortpflanzt, entstanden sind, erklärt die Lage der Gegend selbst, lind bestätiget dieß anch leider die traurige Erfahrung der letzten Jahre. Wenn sich nun die ersten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 05.03.1829
Descrizione fisica: 14
, so würde die Regierung gleichfalls die Einfuhr unter spanischer Flagge erlauben. Nach einem Schreiben auS Mexiko vom t>. Dez. ist es während den letzten blutigen Austritten zwei Mini stern, mehrern Deputirten und Senatoren, Generalen lind Offizieren von jedem Range, sodann 200 Kavalle risten gelungen, sich aus der Stadt zu retten ; man weiß nicht, wohin sie sich gewendet haben. Rußland. Petersburg, den 14. Febr. Das Bergwerks- Journal enthält für den Mineralogen interessante De tails über den platinahaltigen Sand

von Tahil. Die reichsten Platina-Läger sind bis jetzt in dem Distrikt der Minen von Tàhil gefunden worden. Im vorigen Som mer hat man am westlichen AbHange deö Ural und dem Kamine des Gebirges nahe, neue Läger entdeckt. Die 1 bis 2 Arschinen dicken platinahaltigen Sand-Läger be finden sich besonders in den Höhlungen, und sie sind mit einer Torflage von bis 2 Arschinen Dicke umhnllt; sie bestehen aus Kieseln und einem thonartigen graugrü nen Sande. Die letz.en bei Tahil cntdeckten Lager ent halten

in »oo Pud Sand » bis 3 Psund Metall. M i s z e l l e n. El Correo, eine zu Madrid erscheinende Zeitschrift, cnlhälteinen weitschweifigen Artikel, dessen Verfasser im höchsten Grade über die freundlichen Manieren aufge bracht ist, mit denen die dortigen italienischen Opern sänger und Sängerinnen Galli, die Albini, die Cesari sich für den Beifall der Zuschauer bedanken; er fordert, sie sollen bei dem Applaus kein Glied regen , und behaup tet, daß die Alt-Spanischen Gesetze esso verlangten. Litteratur

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 18.05.1826
Descrizione fisica: 16
war'S, wo sie ihn schwuren/ hielten/ Ausströmte», wie ein blur'ger Lavaguß, Ilm einstig' Glück init ch'rucn Würfeln spielten/ Und Gott heiinsteUten ihres Spiel'S Beschluß! Mit heut' begann der Reih'n der .Heldenthaten/ Woran die Nachwelt einst .Heroen 'mißt! Der stille Landmann schied von Pflug und Saaten/ Wünscht', Held zu seyn und fühlte, daß er'S ist! Lautlose Felsen fingt» an zu kreisen. Die Thäler eiv'gen «chweigens wurden laut. Ein Volk erschien vom Sand und doch von Eisen

,') Und das hat wahrlich nicht auf Sand gebaut I Des alten Nndolf's Kämpfe kehrten^wieder / Das M ar chfc l d *'') ward zum zweitenmal geweiht/ lind unter Wunden schlangen sich die Glieder Zur Blninciikette küiifl'ger Seeligkeit! Und dàs war hellt', — und fiebzeh'n Jahre zogen Mir flücht'gcn Sohlen rrnst darüber hin; Und wieder hör' ich'S tönen, weh n und wogen. Und seh' ein Volk, so froh wie ich es bin! Wohl seine Lieb' — ich seh' es, — ist die alte. Doch die Gefahr, die sie erprobt, war neu: Wenn dort des äuß'ren

für ihren alten Herrn. jucrn a »n ^and in Paneyr, nnter^dem ^andìvirtd Zìndrcas Wetteifernd eilen sie, Ihm nah zuirehen/ Die Sand zu halten, die sie Alle hält/ Die heil'ge Thräne ja genau zu sehe»/ Womit dcr Mensch das Aug' des Kaisers schwellt! Die Nosse sröhnen zögernd ihrem Danke/ Die Fenster flattert'S frcudighell entlang/ Und jeder Pfad wird eine neue Schranke/ Und jeder Schritt ein neuer Freuvengang. Und Lampen zünden sie nun an und Kerzen/ Mir Feuerperlen schmückt lich Wien die Brust/ Doch Heller

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