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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 17.02.1931
Descrizione fisica: 10
zu suchen. Joel am in ein Lokals wo allerhand Gesindel verkehrte. Er sing cn. zu spielen, und verlor sein ganzes Geld. Aber der Mann, in den er sein Geld verloren hatte, kam am nächsten Tage n Joel. Er sagte, er sei Mitglied einer Loge, die ehrlich sei und deren Mitglieder nicht fremdes Gut an sich bringen dürften. Auch durch Spiel nicht. Und er bat Joel, für das verlorene Geld eine Sandgrube anzunehmen. die allerdings sechs Meilen von der Stadt entfernt liege, aber sonst viel Sand enthalte. Auch sei

. „Du bist verrückt." sagte dort der Kommandant zu Joel. „Wie kannst du dich in den Besitz einer Sandgrube setzen, die uns gehört. Uns. der 23. Wache der schönen Stadt!" Und Joel wußte nicht, was er sagen sollte. Und fing an zu weinen. „Wenn du uns." sagte der Kapitän weiter.' „alle Tage eine Karre voll Sand lieferst, damit wir die Gefängniszellen damit bestreuen können,. kannst du in dem Ha nie weiter wohnen. Nun los und hinaus!" Joel karrte alle Tage Sand auf die Wache. Und die Leute kamen aus der Umgebung

und wollten auch Sand haben. Es wurde, viel gebaut nach feiner Sandgrube zu. , Immer, näher rückte die gewaltige Stadt ins Feld, die Wache, verschwand in der Häusermasse und nur die Sand grube blieb, denn sie gehörte der Wache. Aber eines Tages waren die Polizisten verschwunden. Feuerwehr nahm ihren Platz ein. Joel'Nashon arbeitete mit einigen Leuten in seiner Grube, die eigentlich gar nicht ihm gehörte, und. wurde nicht fertig mit Sandlieferungen für die vielen Bau ten ringsumher. Man brauchte den feinen

Sand für die Straßen, für die Bauten selbst, für alle möglichen Zwecke. Die Polizei kümmerte sich nicht mehr um ihn. Aber den Bauleuten war er schließlich im Wege. Eines Tages kam ein alter Herr zu Joel Nashon und sagte, er wolle die Sandgrube kaufen. „Gehört ja gar nicht mir!" sagte Joel. „Geht auf die 23. Wache zu dem Kapitän, der wird sie verkaufen! Ich darf ja nicht!" Auf der 23. Wache in der schönen Stadt San Franzisko warf man den alten Herrn freundlich hinaus und fragte ihn, ob er verrückt

geworden sei. Man wisse nichts von einer Sandgrube. Und der alte Herr ging zu einem Notar und mit ihm zu Joel Nashon. Man bot Joel 100.00 Dollar für die Sandgrube, die eigentlich niemandem gehörte, und Joel nahm das Geld an. Ein Jahr später war das große Erdbeben in San Franzisko. Die Häuser, die um die Sandgrube von Joel Nashon standen, fielen um wie die Kartenhäuser. Denn sic waren auf Sand gebaut. Tiefe Risse durchzogen die Gegend bis weit ins Land hinein. Und überall trat Sand zutage heller, gelber

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 29.04.1923
Descrizione fisica: 10
atemlos vor Er regung. „Ans der anderen Seite der Insel," antwortete Trip shore. „Dort, wo die Mangrovensträucher auf'hören. Es ist keine natürliche Quelle, sondern ein künstlich ange legter Wasserplatz. Mitten im Sand. Zwei Fässer, oder drei vielleicht sind in den Sand hineingegraben worden, eines über das andere, und das oberste ragt gute drei Fuß Wer den Boden hinaus, damit der Sand das Wasser loch nicht zuwehen kann-" „Sieht es aus, als sei ein Wasserloch erst kürzlich an gelegt worden?" „Das läßt

sich kaum sagen, Mr. Walton. Die Fässer sind alt — aber sie können schon alt gewesen sein, als sie in den Sand eingegraben wurden. Ich denke mir, es ist die Arbeit von einem kleinen Bahama-Segler, der irgendwo hier in der Nähe zu Hause ist und sich für den Fall der Not hier und wahrscheinlich auch auf anderen kleinen Inseln einen Wasservorrat angelegt hat." „Das tst nichts Ungewöhnliches," meinte Walton lang sam und nachdenklich. „Aber es beweist, daß die Insel schon besucht morden Mi und wieder besucht

sie nicht so liegen lassen," sagte er. „Es wird am besten sein, sie sofort zu beerdigen." „Das ist auch meine Ansicht," stimmte Walton bei. „Werkzeuge haben wir nicht. Glauben Sie, daß Sie mit den Händen tief genug in den Sand bineingraben kön nen, Hunter?" „Jawohl, Herr." Walton suchte eine Stelle an der östlichen Seite des Hügels ans, wo der Sand trocken und locker war, und er und Dr. Norie trugen die tote Frau behutsam zu ihrer letzten Ruhestätte. Der Arzt und Tripshore halsen dem Matrosen, etne Vertiefung

in den Sand zu graben, und in einer Viertelstunde war die traurige Arbeit voll endet. Minutenlang standen die Männer regungslos mn den Sandhügel, ein jeder mit seinen Gedanken be schäftigt. Der Arzt murmelte ergriffen einige Sätze aus dem englischen Beerdigungsritus — Asche zu Asche, Staub zu Staub . .. Walton sah erschüttert auf den Hügel. Hier im gelben Sand, in einem Grab mit den bloßen Händen gegrabeü, lag eine der reichsten Frauen Englands, die vom Ge- borenwerden an reichster Luxus und zärtlichste

es allen zum Bewußtsein, wie furchtbar der Durst sie in diesen Stun den gequält hatte. Sie rafften ihre Kräfte zusammen und rannten strandaufwärts^ stolpernd, taumelnd vor Er schöpfung, totmüde körperlich, nnd doch vorwärts ge trieben von dem Wissen: Wasser war gefunden worden — es gab Wasser — man brauchte nicht mehr zu dur sten . .. Trinken konnte man, bald trinken — in einer Viertel' stunde! Je mehr sie an das Wasser dachten, desto größer wurde ihr Durst. Und sie eilten über den weißen Sand hin, Dr. Norie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 12
hat. Wenigstens ein Teil dieser Ausbaggerung muß den Wässern der .Großache zugeschrieben werden. Diese in Form von stark geböschten Rainen auftretenden Sand bänke weisen in der Richtung des Oberlaufes nach Jochberg zu ein durchwegs gröber werden des Schuttmaterial aus, während in der Rich tung gegen St. Johann, z. B. ain Lebenberg hang und in der altbenannten Lettenwiese (Zie gelofenterrain), nur ^lehmige und ganz sein sandige Ablagerungen zu treffen sind. Die Sandbänke zeigen sich sämtlich mehr oder min

, sind auch heute noch die einstechenden harten Fels vorsprünge zu sehen, die teilweise ebenfalls zu dieser Absperrung beitrugen. An diesen Sand bänken ist im Verlaufe der letzten Jahre schon sehr viel herumgegraben worden; zuerst als das Bergwerk den Josefistollen zur Entwässerung des Schachtes am Schattberg anlegte, wo man ganz in der Taltiefe auf Moränenschutt stieß und der tiefste Talgrund oberhalb der Stadt auf die Richtung zum Schwarzsee hinwies; wieder später beim Straßenbau über den Paß Thurn, sodann

beim Bahnbau, bei welchem die Bahirlinie über haupt lange Strecken entlang diesen Sandbän ken geführt wurde; hernach 'bei der Anlage der Schottergrube am Nagelwald. Inzwischen wurde ferners unter dem Friedhofhügel Hinein ein Bierkeller gegraben, aber nirgends ergaben sich in diesen Sand- und Schuttauffüllungen jemals auffallende organische Ueberreste, so daß lang hin die Meinung vertreten war. diese ganzen Aufschüttungen wären in jene Urzeit zurückzu- vcrweisen, wo die ganze Landschaft erst jung

und die weiteren Erdabräuniungen auch andere un trügliche Wahrzeichen einer relativ gar nicht so weit zurückliegenden Vergletscherung ergaben. Das alte, erstangelegte Städtchen Kitzbühel steht ebenfalls aus dem Rand einer Sandbank mittel groben Materials. Der feinste Mauersand liegt unter dem Friedhofhügel,auf den die Pfarr- und die Frauenkirche hingebaut wurden und deren Grundlegung den genügenden Sand zu diesen Bauten ergab. In den letzten 20 Jahren wurden hinter dem „Schwarz-Adler "-Wirt 8 Kellerstollen

gleichfalls unter diesen Friedhofhügsl Hineinge trieben, um unter einem auch den Mauersand für mehrere Bauten zu gewinnen. Der Sand ist da ebenfalls ziemlich verfestigt, im Tiefgrund, wo er mehr mit kalkigem Lehmmaterial ver mischt ist, derart, daß man Pulversprengungen entwendete, um leichter vorwärts zu kommen. Auf dieser verzementierten Grundlage (Morä nenschutt) liegt eine grabbar feste Srndschichte von zirka 18 Meter Höhenmächtigkeit von ganz gleicher, feinkörniger Beschaffenheit. Da kommt nur selten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1927
Descrizione fisica: 8
Erdreich. Dabei ist der Boden vollkommen trocken, aber jedesmal, wenn der Mann den Fuß hochgehoben hat, steht er, daß die Spur, die er hinterläßt, sich mit Wasser füllt. Währenddem hat er keine Veränderung bemerkt, das breite Gestade liegt glatt und ruhig da; der Sand hat überall dasselbe Aussehen: nichts unterscheidet den Teil, wo der Boden fest ist, von der Gegend, wo er es nicht mehr ist; die Meerflöhe umschwärmen ihn so mutwillig wie vorher. Der Mann geht weiter, vor sich hin. landeinwärts

— versinkt tiefer. Der Sand reicht ihm an die Knöchel, er reiht sich lo8 und neigt sich links, der Sand reicht bis zur Mitte der Waden; er wirst sich nach rechts, der Sand reicht ihm bis an die Kniekehlen. Da erkennt er mit unbeschreiblichem Enffetzen, daß er sich in einem beweglichen Erdreich befindet, daß er in einem Terrain steckt, wo der Mensch ebenso wenig gehen, wie der Fisch schwimmen kann. Er wirst, wenn er eine Last irägt, diese sofort nieder, macht es wie ein Schiff, das sich in 'der Gefahr

seiner Ladung ent ledigt; aber ach, es ist zu spät; schon stecken seine Schenkel im Sande. Er rust, schwenkt seinen Hut oder sein Taschentuch; der Sand steigt höher, immer höher; wenn keine Menschen in der Nähe, wenn die Küste zu weit entfernt ist, das Ge stade in zu schlechtem Rufe steht, wenn kein Held bei der Hand ist, so ist der unglückliche Wanderer verloren. Er ist verurteilt, langsam, unfehlbar begraben zu werden. Er kann feinen Untergang weder verzögern, noch beschleunigen, Es dauert stundenlang

; es nimmt kein Ende; es packt ihn an den Füßen, reißt ihn bei jedem Versuch, sich in die Höhe zu raffen, bei jedem Schrei, den er ausstößt, tiefer hinab; straft ihn für feinen Widerstand, indem es seine Wut ver doppelt; es zwingt ihn langsam, in die Erde hineinzusteigen, indem es ihm reichlich Zeit läßt, sich nach dem Horizont, den Bäumen, den grünen Auen, dem Rauch der Schorn steine, den Segeln der Schiffe, den fliegenden und singenden Vöglein, der Sonne, dem Himmel umzufehen. Der Trieb sand

die Hände empor, stöhnt wütend auf, krallt seine Hände in den Boden, will sich fest- halten, stemmt die Ellbogen auf, um sich emporzuschwingen, ächzt und tobt; der Sand steigt höher, immer höher, steigt bis an die Schultern, an den Hals; nun ist nur noch das Gesicht zu sehen. Er schreit wieder, der 'Sand dringt ihm in den Mund, er schweigt. Er rollt noch die Augen; auch diese überflutet der Sand und hüllt sie in ewige Nacht. Und höher steigt es, immer höher. Die Stirn, die Haare ver schwinden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 16.02.1928
Descrizione fisica: 20
. Der Sand- wirt «schaut den Herrn von Stadler an: „War?" Er soll den Hut abnehmen, meint der Stadtherr, dock der Ober- kommaNdant, nicht gewohnt sein Haupt zu entblößen, anders als vor dem Herrgott oder »feinen Dierern, fragt: „Ist ein Bild am Weg getänden?" Der Stadler sagt: „Na, na, 's gilt dem Oberkommandantenl" Äbwehrend lächelt der Sandwirt, freut ihn aber doch, niht für sich, nein fürs Landl, die Lackl, die Mander, die Lsseirer, ja einen Augenblick kommt ihm der Gedanke, aenn's die Ladurnevin

daheim im Sandhof könnte sehn, was 's aus dem Ander! hier machen. Und wie die Mande: alle, denkt er heim. Nun die Arbeit getan ist, wird er ja doch bald in« heimatliche Tal zurückkehrm. Ist auch zar nötig, denn es steht nicht eben gut um das Wirtshaus »irr Krone am Sand. Wird die Wirtin auch das Roß haben zahlen können, das er in Ueberetsch noch schuldig ge blieben ist? Während ihn so finstere Gedanken quälen, nickt er doch nach allen Seiten und wenn er auch nur einen Augenblick still sitzt, stößt

, daß dir Herr von Stadler eintritt, ihn im Namen der Stadlern zum Essen zu bitten, weiß man doch jetzt, -was tun ,>(5chon recht," sagt -er, als noch lautes Rufen -und Schreien klingt draußen aus der Gasse. Nun drängt der Stadler, er soll sich der Menge zeigen, di-e darauf -wartet. -Si-e treten ans Fenster, Kopf -cm Kopf stchts dort unten, «daß man nir- gends d-as Pflaster sieht. Aber d-er Sand-virt meint, er ist nicht für die Stadtlinger gekommen, sondern für die Dauern. Sagt ihm da der Herr von Stad-ler

ein neuer Pfarrer kommt uni tat mit «keinem -ein Wörtlein reden!" Der Sand-wirt, der immer zwei Gründe braucht, bis -er ein Ding -anfaßt, «sckupft die Achseln: „Wann ihr halt meint's, 's rscht -gut fit unsere Sach, in Gottsnam!" Der Herr von Stadler reißt «d-ie Fenster auf, -daß drüben die alte Holzdecke im Negierungsge«bäud-e von «d-er «blitzenden Scheibe einen Lichtstrahl erhält, und herüberspiegelt, und gleich, w-i-e sie «ihn 'sehen, «die da drunten, hebt ein Rufen »v» «Vater HoftrI

, die 'den letzten Tag nichts mehr gehabt, als neue Sieger, vom Stadtfrack den Gegen- lohn -für -die Befreiung. «Da gibts «wenig zu essen, mehr schon zu trinken. Doch der Wein in die leeren Magen tut manchem der Mander nicht gut, und wie der Sand- wirt «beim Herrn von Stadler am Tisch sitzt, -schallt schon wieder Johlen und Juchzen, ja Gebrüll and wilder Lärm von der Straße herauf. Doch 'das Glück der St-adlerin, den Befreier «bei sich zu «sehen, ist so heiß, daß keiner Ohren hat -als «für den großen Mann

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 20
Data: 19.04.1931
Descrizione fisica: 20
, der unter unsagbaren Mühen die Sandwüste durchquerte. Die Wanderdünen und der lose Sand, in den der Fuß tief einsank, wurden seiner Forschungs expedition um ein Haar zum Verhängnis. Und wäh rend Carnegie um einen Schluck Wasser ein Vermögen gegeben hätte, mußte er entdecken, daß der ihm mit jedem Schritt zur Qual werdende Sand Gold in ungeahnten Mengen enthielt. Carnegies Bericht fand keinen starken Wider hall, einesteils, weil damals die großen Goldfelder im Süden bei Kalgoorlie und Coolgardie alle Goldgräber

. Der Sand hemmte jeden Schritt, als wollte er die Menschen höhnen: „Bleibt doch, hier ist ja genug von dem Gold, das ihr sucht!" Wenn die Männer Sand in ihre Hüte füllten, so konnten fie sicher sein, Gold mit hinein geschaufelt zu haben. Sie brauchten den Sand nur langsam in einen anderen Hut laufen zu lassen, so zerstäubte ihn der leiseste Wind, und Goldstaub oder -Körner fielen zu Boden. Doch die Goldsucher waren schon zu erschöpft, um sich über die Entdeckung noch freuen zu können. Wasser

war das einzige, wonach sie sich jetzt sehnten. Da tauchte eines Tages völlig unerwartet ein Schwarm Papageien auf. Wo Lebewesen waren, mußte auch Wasser sein, und die erschlafften Lebensgeister wurden von neuem geweckt. Dann standen Emus zwi schen den Sanddünen und betrachteten neugierig und ohne Scheu Menschen und Kamele. Känguruhs hüpf ten mit grotesken Sätzen über den Sand. Das Wasser mußte in nächster Nähe sein. Und doch kam die Nacht, ohne daß die Wasserstelle gefunden worden wäre. Die Weißen glaubten

, sind zurückgekommen und berichten nicht nur von dem stark goldhaltigen Sand, sondern auch von den schon von Maedonald und seinen Gefährten entdeckten vulkanischen Gesteinen. Letztere sollen in der Tonne bis zu 100 Unzen Gold enthalten, eine Behauptung, die angesichts der bisherigen Er fahrungen fast unglaublich klingt und doch vielleicht durch Macdonalds Bericht eine Bestätigung findet. De« Bolschewismus auf te« Am,» -»kommen. Das anbefohlene große Hundemorden. Der Rat der Volkskommissäre

hat wieder einmal einen Erlaß verbrochen, der sich gewaschen hat. Was Goldsuchern dann zu verstehen, daß sie die Verwehung der Wasserstelle durch die Wanderdünen befürchteten. Die Weißen halfen ihnen, mit Reisig Faschinen zum Schutz der Wasserstelle zu bauen. Hiebei entdeckten sie, daß unter dem nur wenige Fuß hohen Sand goldhalti ges Vulkangestein lag, das eine noch reichere Ausbeute versprach. Die Wasserstelle war ein vor vielen Jahren erloschener winziger Krater. Von den Eingeborenen erfuhren die Goldsucher

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 18.08.1928
Descrizione fisica: 8
wird,- auch hat sie nur bedingten Wert. Da Holzeröe leicht säuert, muß sie mit Komposterde und Sand vermischt werden. Zum Schluffe sei noch Sand und Lehm erwähnt. Sand wird beim Gärtner notwendig gebraucht. Allen Erdmischungen muß er untermengt werden, vor allem ist er schwerer Erde beizumischen! Der Flutzsand eignet sich am besten zur Topfpflanzenkultur und zur Stecklingsvermehrung. Doch auch der kalkhaltige Lehm kann das Gedeihen der Zimmer pflanzen fördern,- er muß aber eine zeitlang an der Luft liegen, ehe er Verwendung

findet. Merke: Für die meisten Zimmerpflanzen ist eine gute Gartenerde, mit Vs dis 1 / i feinen Sand gemischt, vollkommen ausreichend. Begonien, Geranien, Fuchsien, Rosen, Heliotrop, Eiclamen usw. gedeihen in dieser Erde vortrefflich. Will man diese einfache Mischung noch ver bessern, so setze man eine dem Sand gleiche Menge vom Gärtner besorgte Mistbeet- oder Lauberde zu. Besser als letztere ist Stockeröe, die man in hohlen Eich- und Weiöenbäumen findet. Eine Mischung von drei Teilen Gartenerde

, zwei Teilen Stockerde und einem Teil Sand ist vorzüglich. Genüschlwaren- Hanölung Maria Lmöner Bahnhofstraße sichert Ihnen beste und reellste Bedienung in Kleiderstoffen, Bettzeug und Blaudrucken Auto- Frächlerei und GeseklschaftsauSflüge übernimmt billigst Paul Gtöckl Wollöatscherei St. Johann in Tirol Carl Hofinger Spezialgeschäft für Manufak tur und Bellwaren Verschiedene Hartholzmöbel für Brautausstattungen und Fremdenzimmer Josef Wieser Bau- und Möbel- Tischlerei Schuhhaus AloiS Trenka Beste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 05.09.1929
Descrizione fisica: 16
und stellt das Ersuchen, auch im Wege der m Betracht kommenden Zeitschriften die Zuchttierh alter ^ die Einhaltung der obigen Bestimmungen neuerlich Aufmerksam zu machen, damit ste in Hinkunft vor Der- usten bewahrt werden. Warenumsatzsteuer für Sand- und Schottergruben abgefundener Landwirte. 7^1 Das Bundesministerium für Finanzen hat mit Zah ^».169/4/28 vom 17. Juli l. I. der FinanzEandesdirek L.in Linz eröffnet, daß die Wust für die von einen Mundenen Landwirte neben feiner Landwirtschaf ^trrebene

Sand- oder Gchotterarube, d. i. für die von «nowrrte vorgenommenen Lieferungen und sür bei steuerpflichtigen Eigenverbrauch von Sand und Schotter, durch den landwirtschaftlichen Abfindungsbetrag gedeckt ist, wenn der Betrieb der Sand- oder Schottergrube in einem angemessenen Verhältnisse zum landwirtschaft- lichen Betriebe steht, also im Rahmen «der Landwirtschaft ausgeübt wird. Das Zutreffen dieser Voraussetzung ist in allen Fällen anzunehmen, in welchen der dem abge- fun-denen Landwirte

aus dem Betriebe der Sand- oder Schottergrube zufließende Betrag die Hälfte des ges-am- ten, aus -der Landwirtschaft, einschließlich des Betriebes der Sand- und Schottergrube, erzielten Ertrages nicht erreicht. Hiebei sind Verschiebungen, die sich in einzelnen Jahren durch Mißernten, Elementarereignisse usw. er geben, nicht zu berücksichtigen. Selbstverständlich ist bei Zutreffen der angeführten Voraussetzung der Katastval- reinertrag der «Grube in die «Ermittlungsgrundlage des landwirtschaftlichen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 10
Data: 05.04.1930
Descrizione fisica: 10
angefreffen und erwiesen sich als ungeeignet für die Wüste. Ein Ausflug auf der Karawanen straß e, die durch das Dünengebiet des großen östlichen Erg (Areg, arab. — Sand), das etwa 200.000 km 2 Flächeninhalt besitzt, das ist die dreifache Größe von Bayern, nach Nefta in Tunesien führt, brachte uns ins Gebiet der Hohen Sand dünen. Die „Straße" besteht eigentlich nur aus durch die Karawanen festgetretenem Naturboden; sie hebt sich vom übrigen gelben Salzlehmboden, aus dem hie und da Gipsfelsen

, die „verschleierten Männer", die das Gesicht bis auf die Augen zum Schutz gegen Sand und Sonne mit dem Litham, einem Tuchlappen, verhüllen, auf ihren schnellen, äußerst ausdauernden Reitkamelen. Man fragt sich wohl, woher denn diese ungeheueren Sandmassen stammen. Die neueste Forschung nimmt an, daß es sich um Flußsand handelt, den seinerzeit, als die Sahara in früheren Erdperioden feuchtes Klima hatte, die Flüsse in den Tieflandbecken ablagerten. Als obligat für den Besucher von Tugurt gilt ein Ritt

Sand eingedrückt würde. Temassin ist eine typische Lehmstadt. Der Aus blick vom Moscheeturm, der hoch gebaut ist und eine sehr hübsche Ziegelarchitektur aufweist, ist der Mühe des Auf stieges wert. Zu Füßen sieht man die Stadt mit ihren Labyrinthgäßchen liegen und ihren Höfen, die nach außen streng abgeschlossen sind und wo man die Bewohner bei ihren häuslichen Beschäftigungen beobachten kann, weiter draußen den Salzsee und die Palmenoase; ferne Oasen heben sich vom gelben Wüstensand

wie ein schwarzer Strich ab. Nach Süden hin folgt der Blick sehnsüchtig der Straße nach dem fernen Wargla. das uns für dies mal leider versagt blieb. Auf dem Rückweg setzte Sturm ein, so daß die Dünen rauchten und unsere Spuren vom Flugsand stellenweise tief verschüttet waren. Wer zu Fuß geht, zieht die Kehlschleife des Turbans über Mund und Nase, die Ohren sind ohnehin schon verdeckt, und ist so gegen den anprallenden Sand geschützt. Den Reiter aber erreichen die tiefstreichenden Sandwellen nicht. Ungern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 28.05.1924
Descrizione fisica: 10
Seite v ^Der Landsmann' MMvoP. den 28. Mak ZM. Warum bei uns die Gemeinden aufgelöst werden. Sie Geschichte der Auflösung des Gemeinderates in Sand in Täufers. Der Gemeindenrt von Sand i, T. ist im April ausgelöst worden. Es ist die- nicht die erste Auf lösung einer Gemernd« in unserem Gebiet: es sind schon m-ehr«ve Gemeiiideräte und Bürger meister einer von einigen unzufriedenen N«nen» den geschürten Hetze zum Opfer gefallen. Ader mir wollen «mmol an einem klassischen Fall auf zeigen

, wie und warum «ine gut verwaltet« Ge» meinde bei uns «^gelöst wi'd Wir «ollen im nochfolgenden zunächst die Gründe der Auflösung und dann die ausführliche Darstellung des Bür- geomeisders Jungmaim mm Sani» veröffentlichen. Ein tgl. Dekret. Die «Gazzetta Ufftciale' oom 20. Mai, Nr. US, veröffentlicht das tgl. Dekret oom S. AprS ISA, durch welches der Gememderat von Sand m Taufers ausgelost wird Der MoÄvenbericht des MmisterpvWdenten und Innenministers «i den König tautet folgendermaßen

: ,F>i« Gemeindeverwaltung von Sand m Tau fe« hat andanernd «ine HÄtmig entschieden«? Zttad^Mgkev gegenüber den Einrichtungen des Staates gezeigt Trotz der Ermahnung und Auf- fordevung der politischen Behörde ist sie ins besondere üb» Betreiben ihres Oberhauptes aus e iner Propaganda de» Widerstandes gegen die nationalen Einrichtungen und einer passiven Re sistenz gegen die ihr zugekommenen Verfügungen, die den Zw«k hatten, den Handung«» der ge wählten Vertretung eine aufrichtig«!« untd loya lere Richtung zu geben

Eurer Ma jestät den Dekrvtentwurf vorzulegen, welcher aus Gründen der öffentlichen Ordnung die Auflösung des Gememderates und die daraus folgende Sr- aenmmg eine? Konniiisfärs vertilgt ' Wer d«es«« Worioeii0«^hl zum Igt. Det?et über die AirWsunq der Geinemde Sand l^est und nicht ortskundig ist, gewimit unwillkürlich den Eindruck, daß Sand eine ganz gefährliche Gemeinde gewesen lein muß (bisher wurden „Unruhen' ««mieden und dies nur durch strenge Maßnahmen', ^schwvrv Folgen', „GrÄi^e der SffenSichen Ordnung

— durch den Abg. Dr. Tinzl dwekl an den Herrn Präsekten Guadagnini in Trient, um der ständigen Hetzerei des Finanzieri-Seiltnants ge. gen Z>^e Gemeindevertretung «inen Riegel vorzu schieben. Auf seine Intervention An «hielt Abg. Twzl folgendes Schreiben sei'.ens des Herr» Prä fetten in Trienr: Anschuldigungen n. BeHaupt- nagen. .. . Trient. 2g. März 1W4. Herr Abgeordneier! Ich habe festgeswlit. das; der Finanzieri-Leut- nant von Sand in Täufers niemals gegen den dortigen Bürgermeister, Herrn Jungmann, 'rgend

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.12.1924
Descrizione fisica: 4
- l Eineindemitglieder betroffen sind, vor allen meinen Lands- öffentlich Abbitte leiste. ^eischach, 31. Oktober 1924. In Achtung zeichnet ergebenst Bernhard Oberlechner, Bürgermeister in Reischach." Rieseaelfrr um Nichts. Verhaftung wegen eines Metzger-Stahlstrei chers. Ginliefernng in Fesseln. Der Herr Ma- reseiallo bemüht sich in eigener Person. Sand in Täufers, 10. November 1924. Der Maresciallo der Carabinieristation Sand unter nahm am 9. November eine Amtshandlung, die in Sand nicht geringes Aufsehen

in Einzelhaft gesetzt werde. Und welches ist der Kriminalfall, der zu einer so hochnotpeinlichen kriminellen Amtshandlung führte? — Nichts mehr und nichts weniger als die Tarsache, daß sich ein Metzgerbursche mit dem umgehängten Stahlstreicher auf den Sandner Bahnhof begab, um einen Auftrag seines Mei sters auszuführen. Der Sachverhalt ist folgender: Gestern Sonntag sandte der Metzgermeister Benjamin Auer seinen Gehilfen Ignaz Moser zu dem um %8 Uhr früh von Sand abgehenden Zug, um einen Waggon

ins Gefängnis gebracht. Die Einlieferung machte unter den Scharen der Augenzeugen umso größeres Aufsehen, da aus der persönlichen Leitung der Einlieferung eines Gefesselten durch den Carabinieri-Maresciallo von Sand wie von selbst sich die Frage aufdrängte, welche schwere Untat der Verhaftete wohl begangen haben mochte. Vom Gefängniswärter verlangte dann der Maresciallo, daß er den Verhafteten in Einzelhaft setze, so gefährlich war also der Metzgergehilfe, obwohl ihm der Streicher bereits abge nommen

, welches durch sein bisheriges Auftreten schon genügend Beweise dafür gegeben hat, daß es seine Macht keineswegs immer im Sinne der strengen Gesetzesbe stimmungen über die persönliche Freiheit zu gebrauchen weiß? Ja, wir können auch behaupten, daß aus den bisherigen Taten und noch mehr nach den Worten dieses Carabinieri- Maresciallo von Sand eine direkte Abneigung gegen die Bevölkerung seines Bezirkes spricht, wo doch gerade sein Amt eine Summe von Takt und Vorsicht zu dessen gewissenhaften Verwaltung unbedingt nötig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.06.1927
Descrizione fisica: 8
. Weiters hat es sich auch als notwendig hsrausgestellt, daß die Stu dienbeiträge der Kammer für studierende Söhne von Arbeitern und Angestellten vermehrt werden, daß Arbeitern die Besuche von Fachkursen ermöglicht, und diese Kurse selbst mehr als bisher subventioniert werden. Neben allen diesen Notwendigkeiten ist einer allenfalls notwendig werdenden Vergrößerung der Kammerlokalitäten noch gar nicht Rechnung getragen. Sand stellt daher den Antrag, die Kammerbeiträge der unteren Lohngruppen von bisher

. In feinem Schlußwort konnte der Referent Sand fest stellen, daß Herr Steinegger nur bei den Fenstern hinauS- geredet habe, uml sich bei den Arbeitern ein gutes Bildl ein- zulegen. Die Erhöhung der Kammerumlagen ist aber auch deshalb notwendig, weil die Kammer daran denken muß, für alte und ausgesteuerte Arbeiter einmal einen Fürforge- fonds zu schaffen, der sicherlich große Mittel erfordern wird. Bei der Abstimtmuug wuvden die Anträge Sand und Härtl aus Erhöhung der Kammevumlagen mit den Stim men

, unbewie sene Beschuldigungen und Verleumdungen ohne Beweise. (Zwischenrufe: Karbidwerk Landeck, Sägewerk Lienz). Die christlichen Organisationen hätten nie Gelder von den Un ternehmern genommen. (Härtl: „Das hat auch niemand be hauptet.) Steinegger schloß seine Ausführungen unter stür- mischen Zwischenrufen, von denen wir folgende hervor heben wollen: (Witsch, Hall: „Ihr seids wirklich gebildet!" Sand: „Aber Sie hüben die Weisheit mit dem Sudlöffel gefressen!") Die richtige Antwort erteilte

den christlichen Demago gen Gen. -Sand, der ihnen den Rat gab, diese Anträge nicht in der Kammer einzubringen, sondern im Nationalrat, wo diese Gesetze gemacht werden. Aber gegen die Parteifreunde in der Regierungsmehrheit und gegen die Unternehmer, die doch Gesinnungsfreunde der christlichen Arbeiter sind, trauen sich die Herrschaften nicht loszugehen. Die Anträge in der Kammer haben nur den Zweck, in die Zeitung zu kommen, um den christlichen Arbeitern sagen zu können: „Seht, wie wir eure Rechte wahren

." Aber dort, wo wirk liche Abhilfe geschaffen werden kann, dort sind die christlichen Herrschaften still. Sand schließt seine treffenden» Ausführungen mit der Aufforderung an die Christlichen, dafür einzutreten, daß der christliche Grundsatz von der Nächstenliebe endlich ein mal Wahrheit werde und nicht immer ein bloßes Lippen- bekenn tnis bleibe. Thoma-Landeck (christl.) verdreht diese verdiente Abfuhr dahin, als ob den christlichen Kammerräten das Recht abgesprochen würde, Anträge in sozialer Hinsicht

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Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
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Data: 19.04.1925
Descrizione fisica: 16
ISilil j Lonmä! gs-Am ifri ja! ituni 5 29 Wolf Haberland. Erzählung von Ferdinand B e n z. War vorbeiging, schaute hinunter, lieh einige spöttische Reden zurück und trottete lachend wei ter. Die alten Bauern behaupteten rundweg: „Der Wols ist im Krieg verrückt geworden." Nach der Felsenschicht kam Sand, durchmischt mit Geröll. Da ging es wieder leichter und rasch wuchs die Diese. Täglich kam der Bauer und fragte, ob der Veit! schon im Sand ersoffen sei. Der Sand aber war so trocken

, wie von der Bratröhre heraus. Unverdrossen aber gruben sie, und Wolf hatte schon einen ganzen Hügel aufgeschüttet. Der Bauer bewunderte im Stillen den arbeitsamen und zähen Studenten, der nicht mehr nachgab, um keinen Preis. Zehn Meter war der Brunnen schon tief und kein einziger Tropfen Wasser lieh sich sehen. Wolf gab nun selber alles verloren. Sollte er noch wei ter umsonst arbeiten lassen? Noch einen Tag probierten sie es. Der Sand hing sich schwer an. Wolf zog und eine Freuüen- welle durchjagte seinen Leib

; der Sand war feucht. Drunten im Brunnen rief der Veitl: „Juhu, es kommt naß!" Und so kam es immer bei jedem Spatenstich nässer. Am anderen Morgen aber konnte der Veitl nicht mehr auf den Grund. Eine Wasserader hatte die dünne Erdschicht durchfressen und ergoß sich in den Brunnen. Fast einen Meter hoch stand das Wasser. Das ganze Dorf lief zusammen und betrachtete das köstliche Naß, das in heißen Sommern so schwer vermißt wurde. Jetzt ließ der Hollerbauer den Brunnen fertig bauen und wollte Wols

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