bei besonderer Be günstigung der Arbeitnehmer aufgebürdet werden sollte, wur den die bürgerlichen Abgeordneten um tatkräftige Unter stützung ersucht. Letzte zu sehen, muß man schon ganz scharfe Angen haben. Lange, haarfeine Fäden bewegen sich tastend im Bogen über den Sand. Wir können lange stehen, wenn wir gern sehen wollen, was für Tiere nun zu diesen Dingen gehören. Es ist sehr einfach, sie aus dem Boden hervorzulocken. Wir werfen Futter in das Becken. Hei! Kommt da plötzlich Leben in die eben noch jo öde
Stille! Zunächst können wir allerdings in folge des anfgewarbelten Sandes nichts unterscheiden. Aber bald sinkt der Sand zu Boden. Die starren Borstenpaare, die wir vor hin sahen, gehören zu einer Krabbe, der Masken krabbe, der Masken krabbe, die Augen einem Fisch, dem Zwcrggebermännchen, die sein- ftdigen Fühler einem Krebs, der Garneele. Diese, grau wie der Sandboden, schießen ruckweise wie Pfeile durchs Wasser, so daß nran dann nur einen grauen Strich sieht. Sie sind auch die efften
, die wieder im Sande verschwinden, mit einem Sprung sind sie fort. Es, ist erstaunlich, mit welcher Schnelligkeit das geht. Wenn man irisch gefangene Garneelen aus den Sand des Strandes legt, so haben sie natürlich nicht die Bewegungsfreiheit wie im Wasser, auch ist am Strand nicht der Boden so locker wie dort, aber doch ver sinken sie förmlich sofort vor unseren Augen im Sande. Nun buddeln sich auch die Zwerggebermännchen wieder ein, sie vergraben sich regelrecht durch Bewegung ihrer Brustfloffen
und ihres Schwanzes. Langsam fällt der Sand über sie zusammen, uird »ur ihre Augen sehen daraus hervor und lauern weiter auf Beute. Nur die Maskenkrabbcn wandern noch umher. Es sind Gestalten, die zum Lachen reizen, es sind richtige Clowns. Mit komischem Ernst benchmen sie sich wie der dimrme August im Zirkus. Der kurze, gepanzerte Körper ist aufgerichtet und wird von langen, dürren Beinen getragen. Seitwärts schreiten sie dahin, bald links, tz>ld rechts, jedem Hindernis oder vermeintlichen Hindernis ängst lich
heraus, die Augen lugen hervor, und die lernen Fühler bewegen sich tastend über den Sand. Aber das ist noch nicht alles, was man vom Bersteckspielen im (ceere sagen könnte. Noch ein Beispiel sei herausgegriffen, diesmal »rcht vom Sandboden, sondern vom algenbewachsenen Steingrund. Aus wildem Steingeröll wächst ein dichtes Gewirr von Rot- algen. Jeder Stein ist von ihnen besetzt. Wie erstaunt man aber, plötzlich so ein bewachsener Stein Beine bekommt und sich be- Mt Dann sehen wir, wie wir getäuscht