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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 17.02.1931
Descrizione fisica: 10
zu suchen. Joel am in ein Lokals wo allerhand Gesindel verkehrte. Er sing cn. zu spielen, und verlor sein ganzes Geld. Aber der Mann, in den er sein Geld verloren hatte, kam am nächsten Tage n Joel. Er sagte, er sei Mitglied einer Loge, die ehrlich sei und deren Mitglieder nicht fremdes Gut an sich bringen dürften. Auch durch Spiel nicht. Und er bat Joel, für das verlorene Geld eine Sandgrube anzunehmen. die allerdings sechs Meilen von der Stadt entfernt liege, aber sonst viel Sand enthalte. Auch sei

. „Du bist verrückt." sagte dort der Kommandant zu Joel. „Wie kannst du dich in den Besitz einer Sandgrube setzen, die uns gehört. Uns. der 23. Wache der schönen Stadt!" Und Joel wußte nicht, was er sagen sollte. Und fing an zu weinen. „Wenn du uns." sagte der Kapitän weiter.' „alle Tage eine Karre voll Sand lieferst, damit wir die Gefängniszellen damit bestreuen können,. kannst du in dem Ha nie weiter wohnen. Nun los und hinaus!" Joel karrte alle Tage Sand auf die Wache. Und die Leute kamen aus der Umgebung

und wollten auch Sand haben. Es wurde, viel gebaut nach feiner Sandgrube zu. , Immer, näher rückte die gewaltige Stadt ins Feld, die Wache, verschwand in der Häusermasse und nur die Sand grube blieb, denn sie gehörte der Wache. Aber eines Tages waren die Polizisten verschwunden. Feuerwehr nahm ihren Platz ein. Joel'Nashon arbeitete mit einigen Leuten in seiner Grube, die eigentlich gar nicht ihm gehörte, und. wurde nicht fertig mit Sandlieferungen für die vielen Bau ten ringsumher. Man brauchte den feinen

Sand für die Straßen, für die Bauten selbst, für alle möglichen Zwecke. Die Polizei kümmerte sich nicht mehr um ihn. Aber den Bauleuten war er schließlich im Wege. Eines Tages kam ein alter Herr zu Joel Nashon und sagte, er wolle die Sandgrube kaufen. „Gehört ja gar nicht mir!" sagte Joel. „Geht auf die 23. Wache zu dem Kapitän, der wird sie verkaufen! Ich darf ja nicht!" Auf der 23. Wache in der schönen Stadt San Franzisko warf man den alten Herrn freundlich hinaus und fragte ihn, ob er verrückt

geworden sei. Man wisse nichts von einer Sandgrube. Und der alte Herr ging zu einem Notar und mit ihm zu Joel Nashon. Man bot Joel 100.00 Dollar für die Sandgrube, die eigentlich niemandem gehörte, und Joel nahm das Geld an. Ein Jahr später war das große Erdbeben in San Franzisko. Die Häuser, die um die Sandgrube von Joel Nashon standen, fielen um wie die Kartenhäuser. Denn sic waren auf Sand gebaut. Tiefe Risse durchzogen die Gegend bis weit ins Land hinein. Und überall trat Sand zutage heller, gelber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 12
hat. Wenigstens ein Teil dieser Ausbaggerung muß den Wässern der .Großache zugeschrieben werden. Diese in Form von stark geböschten Rainen auftretenden Sand bänke weisen in der Richtung des Oberlaufes nach Jochberg zu ein durchwegs gröber werden des Schuttmaterial aus, während in der Rich tung gegen St. Johann, z. B. ain Lebenberg hang und in der altbenannten Lettenwiese (Zie gelofenterrain), nur ^lehmige und ganz sein sandige Ablagerungen zu treffen sind. Die Sandbänke zeigen sich sämtlich mehr oder min

, sind auch heute noch die einstechenden harten Fels vorsprünge zu sehen, die teilweise ebenfalls zu dieser Absperrung beitrugen. An diesen Sand bänken ist im Verlaufe der letzten Jahre schon sehr viel herumgegraben worden; zuerst als das Bergwerk den Josefistollen zur Entwässerung des Schachtes am Schattberg anlegte, wo man ganz in der Taltiefe auf Moränenschutt stieß und der tiefste Talgrund oberhalb der Stadt auf die Richtung zum Schwarzsee hinwies; wieder später beim Straßenbau über den Paß Thurn, sodann

beim Bahnbau, bei welchem die Bahirlinie über haupt lange Strecken entlang diesen Sandbän ken geführt wurde; hernach 'bei der Anlage der Schottergrube am Nagelwald. Inzwischen wurde ferners unter dem Friedhofhügel Hinein ein Bierkeller gegraben, aber nirgends ergaben sich in diesen Sand- und Schuttauffüllungen jemals auffallende organische Ueberreste, so daß lang hin die Meinung vertreten war. diese ganzen Aufschüttungen wären in jene Urzeit zurückzu- vcrweisen, wo die ganze Landschaft erst jung

und die weiteren Erdabräuniungen auch andere un trügliche Wahrzeichen einer relativ gar nicht so weit zurückliegenden Vergletscherung ergaben. Das alte, erstangelegte Städtchen Kitzbühel steht ebenfalls aus dem Rand einer Sandbank mittel groben Materials. Der feinste Mauersand liegt unter dem Friedhofhügel,auf den die Pfarr- und die Frauenkirche hingebaut wurden und deren Grundlegung den genügenden Sand zu diesen Bauten ergab. In den letzten 20 Jahren wurden hinter dem „Schwarz-Adler "-Wirt 8 Kellerstollen

gleichfalls unter diesen Friedhofhügsl Hineinge trieben, um unter einem auch den Mauersand für mehrere Bauten zu gewinnen. Der Sand ist da ebenfalls ziemlich verfestigt, im Tiefgrund, wo er mehr mit kalkigem Lehmmaterial ver mischt ist, derart, daß man Pulversprengungen entwendete, um leichter vorwärts zu kommen. Auf dieser verzementierten Grundlage (Morä nenschutt) liegt eine grabbar feste Srndschichte von zirka 18 Meter Höhenmächtigkeit von ganz gleicher, feinkörniger Beschaffenheit. Da kommt nur selten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 08.11.1912
Descrizione fisica: 12
Seite 10. — Nr. 89. Lienzer Nachrichten. 8. November, Jahrgang 1912. Freitag, ZIlllßauskiliweiZungin Santi in Raufers. (Originalbericht.) Sand m Täufers, 4. November 1912. Bei prächtigem Wetter wurde gestern das neue, große Volksschuigebäude der Gemeinden Sand, Mühlen und Kematen vom hochw. Herrn Dekan Johann Fauster von Täufers in feierlicher Weise eingeweiht. Das gewaltige Bauwerk, das die schönste und größte Volksschule des ganzen Pustertales heute bilde«, steht neben der Pfarrkirche Täufers

in freier, landschaftlich sehr schöner Lage und ist zwischen den Ortschaften Sand, Mühlen und Kematen zentral gelegen. Es ist nun eine Arbeit langer Jahre voll endet. Die Schulhausfrage trat schon in den sieb ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts an die drei Schulgemeinden heran; in den achtziger Jahren plante man einen Zabau zur alten Mädchenschule und einen Zu- und Aufbau zur Knabensa ule, brachte aber, weil unpraktisch, nichts zur Ausführung. In der Folge drängten die Schulbehörden immer ener gischer

; Klosette mit Wasserspülung sorgen für Reinlichkeit und Gesundheit. Im Sitzungszimmer wurde ein feuersicheres Wandkästchen mit sämtlichen Akten, Plänen und Rechnungen eingemauert, damit der Nachkommen schaft genauer Aufschluß über das Werden dieses Baues für alle Zeiten erhalten bleibt. Die Ge samtkosten wurden mit 55 Proz. von der Gemeinde Sand, mit 33 Proz. von Mühlen und mit 17 Proz. von Kematen übernommen. Das große Gemälde im Haupiportalbogen stammt aus der Hand des hochw. Herrn Kooperators Kraler

hier und stellt Jesus als Kinderfreund dar; das Bild, mit einer äußerst liebevollen Zusammenstellung, ist von präch - tiger Farbenwirkung und verrät sofort den Pinsel eines stillen, gottbegnadeten Künstlers. An der Feierlichkeit selbst nahmen die Gemeinde vertretungen von Sand, Mühlen und Kematen, die Ortsschulräte, die vollzählige Beamtenschaft, Herr Bezirksschulinspektor Stecher von Bruneck, zahlreiche Honoratioren des Ortes, das gesamte Bautomitee, die Schulkinder mit ihren Fahnen und eine große Menge

, mit drolligen Einfäll n gewürzt, und brachte sein Hoch dem Baukomneeobmann Beikircher; k. k. Ge- richtsvorfteher Steinlechner brachte sein Glas dem gesamten Baukomitee und dem hochw. Kooperator Kraler als dem Schaffer des oben besprochenen Gemäldes; Gemeindevorsteher Jungmann besprach die rühmenswerte Eintracht der drei Gemeinden beim Schulhausbaue; Bezirksschulinspektor.Stecher über brachte die Gratulation des Bezirksschulrates und toastierte auf die Gemeinden Sand, Mühlen und Kematen und schließlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1927
Descrizione fisica: 8
Erdreich. Dabei ist der Boden vollkommen trocken, aber jedesmal, wenn der Mann den Fuß hochgehoben hat, steht er, daß die Spur, die er hinterläßt, sich mit Wasser füllt. Währenddem hat er keine Veränderung bemerkt, das breite Gestade liegt glatt und ruhig da; der Sand hat überall dasselbe Aussehen: nichts unterscheidet den Teil, wo der Boden fest ist, von der Gegend, wo er es nicht mehr ist; die Meerflöhe umschwärmen ihn so mutwillig wie vorher. Der Mann geht weiter, vor sich hin. landeinwärts

— versinkt tiefer. Der Sand reicht ihm an die Knöchel, er reiht sich lo8 und neigt sich links, der Sand reicht bis zur Mitte der Waden; er wirst sich nach rechts, der Sand reicht ihm bis an die Kniekehlen. Da erkennt er mit unbeschreiblichem Enffetzen, daß er sich in einem beweglichen Erdreich befindet, daß er in einem Terrain steckt, wo der Mensch ebenso wenig gehen, wie der Fisch schwimmen kann. Er wirst, wenn er eine Last irägt, diese sofort nieder, macht es wie ein Schiff, das sich in 'der Gefahr

seiner Ladung ent ledigt; aber ach, es ist zu spät; schon stecken seine Schenkel im Sande. Er rust, schwenkt seinen Hut oder sein Taschentuch; der Sand steigt höher, immer höher; wenn keine Menschen in der Nähe, wenn die Küste zu weit entfernt ist, das Ge stade in zu schlechtem Rufe steht, wenn kein Held bei der Hand ist, so ist der unglückliche Wanderer verloren. Er ist verurteilt, langsam, unfehlbar begraben zu werden. Er kann feinen Untergang weder verzögern, noch beschleunigen, Es dauert stundenlang

; es nimmt kein Ende; es packt ihn an den Füßen, reißt ihn bei jedem Versuch, sich in die Höhe zu raffen, bei jedem Schrei, den er ausstößt, tiefer hinab; straft ihn für feinen Widerstand, indem es seine Wut ver doppelt; es zwingt ihn langsam, in die Erde hineinzusteigen, indem es ihm reichlich Zeit läßt, sich nach dem Horizont, den Bäumen, den grünen Auen, dem Rauch der Schorn steine, den Segeln der Schiffe, den fliegenden und singenden Vöglein, der Sonne, dem Himmel umzufehen. Der Trieb sand

die Hände empor, stöhnt wütend auf, krallt seine Hände in den Boden, will sich fest- halten, stemmt die Ellbogen auf, um sich emporzuschwingen, ächzt und tobt; der Sand steigt höher, immer höher, steigt bis an die Schultern, an den Hals; nun ist nur noch das Gesicht zu sehen. Er schreit wieder, der 'Sand dringt ihm in den Mund, er schweigt. Er rollt noch die Augen; auch diese überflutet der Sand und hüllt sie in ewige Nacht. Und höher steigt es, immer höher. Die Stirn, die Haare ver schwinden

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 30.03.1935
Descrizione fisica: 12
Aufbau zugeführt werden. Die private Wirtschaft wird immer wieder aufgefordert, das Ihre zur Belebung beizutragen und sie tut es vielfach unter Anwendung der äußersten Kräfte — da kommt nun die Post und gibt der gesamten Wirtschaft einen Stoß. In dem Momente, in dem überall Anzeichen zur Sand hatte sich sehr schnell von seiner ersten Be stürzung erholt, aber wäre Börner nicht durch die Ver letzung so sehr geschwächt gewesen, er hätte iym stand halten können. Sand floß das Blut aus der Nase

, aber trotzdem bearbeitete er unaufhörlich seinen Gegner mit seinen derben Fäusten. Doris stieß einen Schrei aus, als sie Börner taumeln sah, aber er hatte schnell das Gleichgewicht wiederge- funden und ging von neuem auf Sand los. Dieser hatte sich diesmal aber vorgesehen; er stieß Börner mit einem so wuchtigen Schlag zurück, daß er in eine Ecke flog und besinnungslos liegen blieb. „Sie Feigling!" schrie Doris. Sie hätte zu Börner eilen mögen, um ihn zu schützen, aber Sand wischte sich das Blut

Kampf, ließ er sich auf einen Stuhl fallen. Doris wagte nicht, noch einen Blick auf Börner zu tverfen, der von Zeit zu Zeit leise stöhnte. Wütend antwortete sie Sand: „Das wollen Sie mir einreden, aber wenn mein Va ter zurückkommt. . ." Angsterfüllt brach sie ab; denn Sands Gesicht hatte sich zu einem Hämischen Lächeln verzogen. Einen Augenblick herrschte schreckliches Schweigen, dann sagte er: „Ihr Vater wird nicht mehr zurückkommen, Fräu lein Berger. Ich wollte Eie schonen, aber Sie zwingen

", erwiderte Luise, „aber seit Mittag ist er verschwunden. Bleiben Sie liegen und halten Sie sich ganz ruhig." „Seit Mittag?" rief Doris aus. „Aber . . . wir sind ja gar nicht mehr auf demselben Schiss. O, ich hatte ganz vergessen, daß Sand uns gefangengenommen hat." „Ja, gnädiges Fräulein, es wird Ihnen alles wieder ins Gedächtnis zurückkommen. Sie waren sehr krank." „Oh, sie haben sich geschlagen!" Doris war bemüht, sich alle Ereignisse ins Gedächtnis zurückzurufen. „Luise, Sand und Börner

haben furchtbar miteinander gekämpft, und Herr Börner ift niedergeschlagen wor den." »Jetzt ist alles gut, gnädiges Fräulein", begann Luise wieder und reichte ihr ein Glas „Nehmen Sve das hier und ruhen Sie noch einen Augenblick, dann wird es Ihnen besser werden." Doris trank gehorsam, doch dann stieß sie das Glas zurück. „Sand hat mir etwas gesagt. . . etrvas von meinem Vater. Wenn ich mich nur erinnern könnte. Er hat gesagt... er hat gesagt. . . oh!" Ein schmerzlicher Schrei entrang sich chren Lippen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.02.1936
Descrizione fisica: 8
des singenden Wüstensandes, von dem der italienische Offizier berichtet, ist schon früher von For schern und Reisenden erlebt worden. Von ihm erzählt auch der Engländer Bertram Thomas der sich viele Monate auf einer Forschungsreise in der arabischen Wüste aufhielt. Er macht einen Unterschied zwischen den singenden Dünen und der unvergleichlich eindringlichen Musik der weiten Sand- ebenen der Wüste. Die Dünen geben nur gelegentlich Töne von sich deren Ursache in den meisten Fällen leicht festzu stellen

ist. Sie entstehen enweder durch einen Windstoß oder die schwere Last einer Karawane, die den Sand auf lockert und zum Rutschen bringt. Unfaßlich und nicht zu beschreiben ist dagegen das Lied das die Wüste als solche zu gewisien Zeiten singt. Dieses Lied tönt, besonders bei hereinbrechender Nacht, wie eine wehe Klage durch die un endliche Weite und die tiefe Stille. Manchmal entstehen Töne die so weich und verzaubert klingen, als wären sie den Saiten erner Harle entlockt. Zuweilen hört sich dieser Klagegesang

der Wüste Arabiens auch wie ferner, dumpfer Trommelwirbel an. Eine Legende der Mexikaner Auch außerhalb Arabiens ist das Wunder des singen- den Sandes bekannt. Zu besonderer Berühmtheit haben es die singenden Dünen in Kalifornien dicht an der mexika nischen Grenze gebracht. Um dieses Wunder hat sich sogar eine Legende gebildet. Die Mexikaner erzählen sich, daß im kalifornischen Sand ein Kloster begraben liege, und daß nun Abend für Abend wenn d:e Glocken des versunkenen Klosters zu läuten anheben

, auch der Sand zu singen an fange. Aehnliche Berichte haben Reisende und Forscher auch aus anderen Teilen der Welt geliefert. So soll es in Süd afrika. auf weite Strecken hin Sand geben, der richtig zu lachen vermag. Don Chile berichtete ein Bergbamngenieur bereits Ende des vorigen Jahrhunderts, daß er dort weite WMenaebiete angetroffen habe, von denen ein immerwäh rendes Summen ausging. Von den ungeheuren Sand- flächen in der westlichen Sahara wiederum wird erzählt, daß sie von Zeit zu Zeit Geräusche

des tönenden Wüstensandes daraus zu erklären, daß die Sand körner mit Körnern von verschiedenen Salzen vermischt sind. Letztere bilden, wenn die vorhandene Feuchtigkeit ver dunstet ist, eine Art von Membran, die für die Lust un durchlässig bleibt. Reiben sich nun die über oder unter dieser Membranschicht in gleitende Bewegung geratenen Sandkörner aneinander, dann würden auf die gleiche Weise Töne entstehen, wie wenn man die Saiten einer Violine am Steg in Schwingungen versetzt. Unter den vielen Sagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 23.03.1933
Descrizione fisica: 10
AbWkSsabend des Genoffen Han» Sand Im vollbesetzten Speisesaal des Hotels „Sonne" nah men gestern die sreigewerkschastlich organisierten Jndustrie- angestellten von ihrem bisherigen Landessekretär, Genossen Hans Sand, der als Sekretär des Bundes der freien Gewerkschaften nach Salzburg berufen wurde, Abschied. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich die herzliche Verbun denheit der Jndustrieangestellten mit ihrem langjährigen Vertrauensmann. Der Kreisobmannstellvertreter Schu ster würdigte

in längerer Rede die erfolgreiche Tätigkeit des Scheidenden und übergab ihm ein schönes Geschenk. Für die anderen freien Angestelltengewerkschaften sprach Gemeinderat K l a p p h o I z, der in humorvoller Weife vom Genossen Sand Abschied nahm. Er schilderte die Zusammen arbeit sämtlicher freien Angestelltengewerkschaften, deren Sekretär Genosse Sand war; den Dank für seine über- zeugungstreue Mitarbeit möge Genoste Sand in dem Be wußtsein finden, seine Pflicht voll und ganz erfüllt zu haben. Es sprachen

dann noch Gen. O e h m für die Lan desexekutive und Gen. Hnndsdorfer für den Metall arbeiterverband, woraus Gen. Sand in einer prächtigen Rede ein Bild der künftigen gewerkschaftlichen Arbeiten ent rollte. Der Tenor aller Ausführungen war das Gelöbnis treuer und intensiver Mitarbeit für die Klassengenossen. ‘ Die Partei verliert an Genossen Sand einen ihrer besten Mitstreiter; er war Obmann der Sektion Innere Stadt-Ost und Dreiheiligen, und das Vertrauen der Par teigenossen entsandte ihn in den Innsbrucker

Gemeinde rat, in dem er, trotz 'der kurzen Mandatsdauer, seinen Mann stellte. Als Mitglied der Kammer für Arbeiter und Angestellte übte er die Funktion des Finanzreferenten mit großem Geschick aus. Auch die Kammer verliert daher eine bewahrtes Mitglied. Den Worten des Dankes, die Genossen Sand zuteil wurden, schließt sich die Redaktion der „Volk-Zeitung" an, die den Gen. Sand stets zu den gewissenhaftesten Mitarbei- ' Lern zählte. Fn einem IS Zentimeter tiefen Büchlein ertrunken Am 20. März stürzte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.04.1935
Descrizione fisica: 8
überzeugt, daß Sand sie alle drei ver schwinden lassen würde, selbst wenn er die Auskunft erhielt, die sie allein geben konnte. Langsam kehrte sie- zu der Hütte zurück und fand Luise beim Schein einer erbärmlichen Lampe am Tisch sitzend. „Schläft Herr Börner?" fragte sie. . „Nein, Fräulein Berger. Aber ich habe chm em Mit tel gegeben, damit er Schlaf findet." „Dann muß ich ihn scwrt sprechen", erwiderte Doris und klopfte leise an die Tür des andern Zimmers. „Herein!" . „Ich bin rund um die Insel

, hatte das junge Mädchen einen Revolver erhoben. Einen Augenblick später erschien auch Börner fes selte und knebelte ihn mit Streifen von seinem Bett tuch, die er mitgebracht hatte. Das gleiche Manöver wurde noch einige Male wiederholt, dann klopfte Bör ner an die Tür der zweiten Hütte und sagte eintre tend: ■ „Kann ich mit Ihnen sprechen? Die drei Tage sind zwar noch nicht um, aber ich bin es satt." Sand spielte mit seinen Gefährten Karten. Er be gann bei den Worten Börners zu lachen. „Ich dachte mir wohl

, daß es fo kommen wurde. Geht hinaus ihr beiden. Und nun, Börner, legen Sie los." Der junge Mann antwortete mrt ernem oedauern- üen Achselzucken und sagte: „Ich muß meine Niederlage eingestehen. Sie haben mir versprochen, daß Sie uns die Freiheit wiedergebrn würden, wenn ich spreche. Welche Sicherheiten geben Sie mir dafür?" „Jedenfalls kann ich Ihnen Garantien für das ge ben, was ich tun würde, wenn Sie nicht sprechen woll ten", erwiderte Sand und sah sein Opfer höhnisch an. „Ich habe schon alles wohl überlegt

. Frauen kann man nicht.erschießen oder erdolchen. Gift habe ich nicht. Aber am Ufer liegt eine alte Barke. Es genügt, ein kleines Loch in den Boden derselben zu machen und die Frauen bei Nacht festgebunden aufs Wasser zu schie ben." Er brach ab, ganz erstaunt, keinen Widerspruch zu hören. Börners Gesicht war rot geworden, aber er lächelte. „Nein, Sand, das werden Sie nicht tun. Fräulein Berger ist ganz verzweifelt, und ich kann Sie nicht länger so leiden sehen." Börner hätte gern gewußt

, was sich am äußersten Ende der Insel ereignete. Das ersehnte Schiff war in Sicht gewesen, als er die beiden jungen Mädchen ver ließ. Sollte Frau Eibner ihre Flucht wohl entdeckt haben? „ , „ „Sie wissen, was Sie zu tun haben. entgegne.e Sand, mit der Faust auf den Tisch schlagend. „Sagen Sie die Wahrheit, dann lasse ich Sie frei. Aber ver suchen Sie nicht etwa, mich zu täuschen, denn dann werden Sie alle drei dran glauben müssen. Verstan den?" „Vollständig!" Die Stimme Börners nahm einen ganz andern Ton

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 18.08.1928
Descrizione fisica: 8
wird,- auch hat sie nur bedingten Wert. Da Holzeröe leicht säuert, muß sie mit Komposterde und Sand vermischt werden. Zum Schluffe sei noch Sand und Lehm erwähnt. Sand wird beim Gärtner notwendig gebraucht. Allen Erdmischungen muß er untermengt werden, vor allem ist er schwerer Erde beizumischen! Der Flutzsand eignet sich am besten zur Topfpflanzenkultur und zur Stecklingsvermehrung. Doch auch der kalkhaltige Lehm kann das Gedeihen der Zimmer pflanzen fördern,- er muß aber eine zeitlang an der Luft liegen, ehe er Verwendung

findet. Merke: Für die meisten Zimmerpflanzen ist eine gute Gartenerde, mit Vs dis 1 / i feinen Sand gemischt, vollkommen ausreichend. Begonien, Geranien, Fuchsien, Rosen, Heliotrop, Eiclamen usw. gedeihen in dieser Erde vortrefflich. Will man diese einfache Mischung noch ver bessern, so setze man eine dem Sand gleiche Menge vom Gärtner besorgte Mistbeet- oder Lauberde zu. Besser als letztere ist Stockeröe, die man in hohlen Eich- und Weiöenbäumen findet. Eine Mischung von drei Teilen Gartenerde

, zwei Teilen Stockerde und einem Teil Sand ist vorzüglich. Genüschlwaren- Hanölung Maria Lmöner Bahnhofstraße sichert Ihnen beste und reellste Bedienung in Kleiderstoffen, Bettzeug und Blaudrucken Auto- Frächlerei und GeseklschaftsauSflüge übernimmt billigst Paul Gtöckl Wollöatscherei St. Johann in Tirol Carl Hofinger Spezialgeschäft für Manufak tur und Bellwaren Verschiedene Hartholzmöbel für Brautausstattungen und Fremdenzimmer Josef Wieser Bau- und Möbel- Tischlerei Schuhhaus AloiS Trenka Beste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 29.11.1951
Descrizione fisica: 10
- und Alpkäse wurden an Tirol zwei Preise zuer kannt, und zwar der 1. Preis an Käser Franz Hanser, Uderns, 2. Preis an Käser Franz Brugger, Haus bei Mayrhofen. Durch das Nichtelnhaiten eines Verbotes Unterhöhlen von Sand- und Schottergruben bringt Gefahren Ein gräßlicher Unfall, dar sich kürzlich in Oberösterreich zugetragen und drei Menschen leben gekostet hat, zwingt den Unfallver hütungsdienst zu mahnenden Worten über die Gefahren beim Arbeiten in Sand- uftd Sehet- tergruben. Ein Landwirt hat sich trotz

verletzt und befindet sich noch in Lebensgefahr. Auf diese Art und Weise ereignen sich jedes Jahr eine Reihe von Unglücksfällen und es kann nicht oft genug auf die schweren Gefahren, die mit der Gewinnung von Sand und Schotter verbun den sind, hingewiesen werden. Jedes Unter höhlen von Sand- und Schottergruben bedeutet Selbstmord und es genügen oft nur einige Ku bikmeter einstürzender Sand- oder Schotter massen, um Menschen lebendig zu begraben. Sand-, Schotter- und Gesteinsmassen dürfen da her nie

von unten her abgebaut werden, sondern nach Wegschaffen des sogenannten Abraumes von oben nach unten zu, unter Einschalten von Schutzstreifen und Einhaltung eines je nach der Beschaffenheit des abzubauenden Materials ver schieden großen Böschungswinkels. Ein cft ge machter Einwand, daß sich Sand bzw Schotter nur schwer von oben nach unten abhauön läßt und viel leichter gewonnen werden kann, wenn man von unten in die Grube hineingräbt, muß in Anbetracht der immensen Gefahr des Verschüt tetwerdens

schärfstens zurückgewiesen werden. Auch ist es unbedingt erforderlich, daß nie eine Person allein diese Arbeiten Verrichtet, sondern zumindestens zwei Personen damit beauftragt werden sollen, denn eine Person kann sich bei einem etwaigen Verschüttetwerden kaum selbst befreien. Sand- und Schottergruben müssen auch gegen die Absturzseite zu mit einem festen Schutzgeländer gesichert sein. Außerdem soll eine in unmittelbarer Nähe der Sand- und Schotter grube angebrachte Wamtafel auf die Gefahr des Einstürzen

« der abzubauenden Sand- oder Schottermassen hinweisen. Der erwähnte Bauer hat, weil er sich in leicht fertigster Weise über das strikte Verbot seiner Ortsbehörde hinweggesetzt hat, nicht nur sich, sondern auch zwei Mitmenschen ums Leben ge bracht. Dipl.-Ing. Neubauer. KammermStfeHungen Landwirtschaftliche Fachkurse Donnerstag, 29. November, Alpbach, „Jakoberwirt“, 20 Uhr, Franz Mair: Tierzucht. Donnerstag, 29. November, Fiaurling, „Ladner“, 20 Uhr, Dr. Zecha: Obstbau. Freitag, 30. November, Mils bei Innsbruck

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 12
und füllt darauf das Kistchen 8—10 cm hoch mit grobkörnigen Flußsand. In diese Sandschicht legt man nun die Knollen, so daß sie eine Finger breite mit Sand bedeckt sind. Der Sand wird nun gehörig mit lauwarmem Wasser begossen, bis er durch und durch feucht ist; und es ist darauf zu sehen, daß Moos und Sand im Kistchen stets gleichmäßig feucht sind. Nun gibt man die Kiste in die Nähe des Ofens, oder wenn nicht mehr geheitzt wird in die Küche, ln 8—10 Tagen werden die Triebe hervorbrechen. Nach weiteren

man die noch anhaftende Erde von den Knollen ab und entfernt auch die alten Wurzeln, die sich von der Knolle leicht loslösen lassen. Dann gibt man sie in trocknen Sand, am besten bewahrt man sie in einer Sandkiste im Keller auf. Im Frühjahr verfährt man dann wieder in oben beschriebener Weise. Die Calla (Calla aethiopica, Richardtia africana) ist eine sehr dankbare Topfpflanze. Sie paßt sich allen Verhältnissen an, wenn es ihr nur nicht an Wasser und nahrhafter Erde fehlt. Man muß aber sorgfältig die Nebentriebe

, falls man diese nicht zur Ver mehrung verwenden will, vom Stock ent fernen, da diese sonst unnütz zehren und die Schönheit der Pflanze stark beeinträchtigen würden. Nur starke, stämmige Triebe lassen Blumen erwarten. Die Calla liebt große Töpfe, entwickelt sich am besten in fetter Dungerde mit Zusatz von etwas Lehm und Sand, und verlangt viel Wasser; bei warmer Witterung ein starker Guß morgens und abends. Das abfließende Wasser kann in den Untersätzen bleiben bis es von selbst aufgesogen wird. Ehe

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.11.1889
Descrizione fisica: 8
stellten ihre Arbeit ein und verließen den Berg für immer. Viele Jahre später kam dann ein ähnlich kleiner Mensch öfter in die Gegend der Munde und sammelte Sand, den er in kleinen Säckchen nach Venedig lie ferte und daher den Namen „s'Venediger Mandle" von den Leuten erhielt. Ein Hirte, der Einzige mit dem 's Venediger Mandle etwas gesprochen hatte, und der manchesmal mit ihm die, Märend theilte, beobachtete länger wo und wie das Mandle den Sand sammelte und versuchte vom Mandle

selbst dazu ausgefordert ebenfalls den Sand zu sammeln. Als er einen Sack gefüllt, hatte, entschloß er sich zur weiten Reise nach Venedig; wenn er vom kleinen Fremden nicht belogen wurde, so mußte er dort für den Sand so viel Geld erhalten, daß er für seine alten Tage nicht mehr zu sorgen brauchte., Mau kann sich wohl vorstellen, mit welch' schwerem Herzen der gute Telfer die Reise wird angetreten haben, zu malen ihn noch der Kummer quälte, es könnte ihm sein Schatz entwendet werden — was dann in der weiten, fremden

Welt? Glücklich kam er in die schöne Stadt am „adri atischen Meere", von dem er in seinen spätesten Jahren noch immer erzählte, eS sei ihm, als hätte er ge träumt, als wäre er die Tage, wo er in Venedig gelebt, in einem Zauberlande gewesen. In dem Gasthause, das ihm vom „Venediger Mandle" bezeichnet worden war, da kehrte er ein und kaum sah ihn der Wirth, so erkundigte er sich schon, ob er vielleicht Sand aus Tirol in dem Säckchen bringe. Als er es bejahte, wies er ihn an einen Kaufmann und befahl

ihm, wenn er den Sand verkauft habe wieder zu.ihm zurückzukommen. Also- gleich befolgte der Tiroler diesen Auftrag und kam dann mit so viel Geld in die Schenke zurück — wie er in seinem Leben noch nie sah. Erfreut zeigte er dem Wirth den. erhaltenen Be trag und dankte ihm nach seiner Art mit: „Galt's Gott — galts Gott z'tausetmale" für . die Freund lichkeit, daß er ihm den Kaufmann bezeichnete, wo er für seinen unscheinbaren Sandsack soviel Geld erhielt. Der Wirth aber zählte das Geld — sein Gesicht wurde immer

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 16
Data: 28.04.1911
Descrizione fisica: 16
. (Sand in die Augen!) Ueber Minister pensionen: Kandidat will die Minister alle in Anklagezustand versetzen, weil sie mehr als die gesetzlichen 8000 K jährlich einstecken. (Da will er, der später erklärt, als „Wilder" dem Par lament anzugehören, Ordnung schaffen. Ja, auch wir Christlichsoziale sind gegen diese Geldver schwendung. Aber welch ein — Selbstbewußtsein, in dieser Sache allein Remedur schaffen zu können! Wie leichtgläubig hält Redner seine zu hörenden Bauern! Sand, viel Sand! Hat Di- pauli

werde. (Wenn das auch da und dort richtig ist, so muß Kandidat bedenken, daß die Beamten nicht von den Abgeordneten, sondern von der Regierung angestellt werden. Wieder Sand in die Augen!) Die Haus k lassen st euer will er gänz lich abschaffen. (Ist das ein neuer Gedanke? Er wurde diesbezüglich an die markige Rede Unter- kirchers im Parlament erinnert.) Hinsichtlich Personaleinkommensteuer sagt er, es werde mehr hereingebracht als vorgeschrieben sei, statt, daß dafür eine neue Steuer gefunden werde. (Auch wir sind dafür

, daß diese.Steuer nicht ungerechtfertigt eingehoben wird. Daran sind aber nicht die Abgeordneten, sondern die be- messenden Beamten und mitunter auch die Par teien sowie die Vertrauensmänner schuld. Im übrigen ist sie die gerechteste alle Steuern. Sand, eine ganze Hand voll!) Billigere Zollsätze müssen durchgeführt werden. (Ja, lH sehr schön, wenn das wirtschaftlich rückstän dige Oesterreich von dem weit voraus marschie renden Deutschen Reiche sich nicht die Zollsätze diktieren lassen müßte.) Kandidat beantragt

, von den Staatsschulden frei zu werden, nur sagt er nicht, wie das zu machen ist. Daran seien die letzten vier Jahre der christlichsozialen Partei schuld. (Das ist nicht mehr Sand, son dern schon Pfeffer.) Dann kommt der u n g a r i- s ch e Ausgleich mit Ausfällen auf die christ lichsoziale Partei. (Könnte Kandidat vielleicht mehr tun gegen die Macht der Verhältnisse und ist es wirklich nicht besser geworden?) Ueber die Sozialversicherung der Bauern und der Kleinen spckktet er. (Kandidat soll einmal beim

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 05.09.1929
Descrizione fisica: 16
und stellt das Ersuchen, auch im Wege der m Betracht kommenden Zeitschriften die Zuchttierh alter ^ die Einhaltung der obigen Bestimmungen neuerlich Aufmerksam zu machen, damit ste in Hinkunft vor Der- usten bewahrt werden. Warenumsatzsteuer für Sand- und Schottergruben abgefundener Landwirte. 7^1 Das Bundesministerium für Finanzen hat mit Zah ^».169/4/28 vom 17. Juli l. I. der FinanzEandesdirek L.in Linz eröffnet, daß die Wust für die von einen Mundenen Landwirte neben feiner Landwirtschaf ^trrebene

Sand- oder Gchotterarube, d. i. für die von «nowrrte vorgenommenen Lieferungen und sür bei steuerpflichtigen Eigenverbrauch von Sand und Schotter, durch den landwirtschaftlichen Abfindungsbetrag gedeckt ist, wenn der Betrieb der Sand- oder Schottergrube in einem angemessenen Verhältnisse zum landwirtschaft- lichen Betriebe steht, also im Rahmen «der Landwirtschaft ausgeübt wird. Das Zutreffen dieser Voraussetzung ist in allen Fällen anzunehmen, in welchen der dem abge- fun-denen Landwirte

aus dem Betriebe der Sand- oder Schottergrube zufließende Betrag die Hälfte des ges-am- ten, aus -der Landwirtschaft, einschließlich des Betriebes der Sand- und Schottergrube, erzielten Ertrages nicht erreicht. Hiebei sind Verschiebungen, die sich in einzelnen Jahren durch Mißernten, Elementarereignisse usw. er geben, nicht zu berücksichtigen. Selbstverständlich ist bei Zutreffen der angeführten Voraussetzung der Katastval- reinertrag der «Grube in die «Ermittlungsgrundlage des landwirtschaftlichen

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 16
Data: 01.08.1908
Descrizione fisica: 16
—Franzenfeste. Das Tauferertal mündet nördlich von Bru neck und zieht nahezu eben bis zu der Ortschaft Sand ; dann verzweigt es sich in zahlreiche Queliengründe, die zu den eis belasteten Höhen der Rieserferner, der Zil lertaler Kette und der Hohen Tauern füh ren. Malerische Bergdörfer, mächtige Nadel wälder, saftgrüne Weidenden und brausende Wasserfälle schmücken dieses weite Gebiet und Tausende von Touristen ziehen alljähr lich aus Salzburg und aus dem Zillertale ■ über die öden Hochjöcher hinab ins Tauf

Großartigkeit und Majestät. Der obere Teil des Haupttales heißt Ahrntal, der Talschluß Prettau; von hier aus vermitteln der Krimmler Tauern und die Birnlücke angesichts des Großvenedigers und der Krimmler Gletscher den Uebergang ins Pinzgau. Da baut sich auch die eisblaue Dreiherrenspitze auf, einst der gewaltige Markstein zwischen Görz, Salzburg und Tirol. Und ringsum stürzen und brausen die Bä che aus den Fernei z.ingen herunter. Die Ortschaft Sand bildet den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt

in diesem eisumklam- merien Alpengarten und Sand war bisher von der Eisenbahn, bezw. von Bruneck her nur in zweistündiger Wagenfahrt zu errei chen. Im Sommer 1901 erhielt nun der Bru necker Rechtsanwalt Dr. Hans Leiter die Konzession zur Vornahme technischer Vor arbeiten für eine Bahn Bruneck—Sand. Die Innsbrucker Firma 3. Riehl verfaßte das ge nerelle Projekt und im November 1904 fand die behördliche Trassenrevision statt. Nach | Fertigstellung des Detailprojektes konnte i:n Oktober 1906 die politische Begehung

er folgen und im Juli 1907 begann der Bau, welchen Jngenieur Finetti von der Firma Riehl leitete. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,600.000 K, und zwar 600.000 K Stamm aktien und eine Million Kronen Prioritäts aktien. Die Stammaktien wurden zu gleichen Teilen vom Reiche, vom Lande und von den Interessenten aufgebracht. Die Prioritätsaktien übernahm die Zentralbank der deutschen Sparkassen. Von den Trinksprüchen beim Festdiner in Sand ist vielleicht aber doch jener des Statthalters nachträglich

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 6
Data: 01.11.1933
Descrizione fisica: 6
über die Stettinerhütte ins Pfossental, eine Straße, die unmittelbar hinter dem Gvenzkamm läuft und vielfach in Fels gesprengt werden mußte. Sie ist noch nicht ganz vollendet. Ausbau einer Verbindung Pfelders—Schnalstal. Ausbau einer Straße von Mühlbach im Pustertale ins Balsertal bis Kematen: c) Pustertal: Ausbau der Ahrntalerstraße bis zur Birnlücke: Ausbau der Straße von Sand in Täufers nach Rain: Ausbau der Straße im Antholzertale bis zum Staller- sattel. Alle diese Straßenzüge versehen dreierlei Funktionen

oder auch für Offensivziele in Südtirol und den angrenzenden Gebieten erstellt bezw. geplant hat: 1. Eisenbahnen: Ausbau der Bahnlinie Peracolo—Cortina—Toblach: Ausbau des Bahnstückes Bittorio—Ponte nelle Alpi: dadurch Verlängerung der Aufmarschlinie vom Piave- zum Drautale. Ausbau der Ausladebahnhöfe in den Stationen zwischen Sterzing und Mauls, in Bruneck und Sand in Täu fers: sie haben heute große Rampen mit zahlreichen Geleiseanlage«, die über den wirtschaftlichen Bedarf der Orte weit hinausgehen. 2. Straßenzüge

einer MWärstraße von Gossensaß zum Sand joch: Ausbau einer MMtärstraße längs des Grenzkammes am Brenner vom Sandjoch zur Magdeburgerhütte: Ausbau einer Straße von Sterzing über das Penserjoch bis Sarntal—Bozen: Ausbau einer Straße von Sterzing ms Pfitfchtal, als Verbindungslinie ins Zillertal anzusehen. Italien hat aber natürlich auch für Verbindungen die ser Straßen und Bahnlinien mit der Ebene gesorgt und mehrere ganz moderne Verbindungsstraßen im Trentino und Oberitalien geschussen. So 'ift

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 08.07.1910
Descrizione fisica: 16
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Der Burggräfler
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Pagina 14 di 22
Data: 24.04.1889
Descrizione fisica: 22
in fast allen Fäl- len daS beste Streumaterial ist, erfüllt der feine Mehlsand, wenn derselbe brauchbar ist und richtig gewonnen wird, feine Ausgabe als Streu am besten unter den oben bezeichneten Streumitteln. Damit der Sand brauchbar ist, wird erfordert, daß er von einem leicht verwitterbaren Gesteine sei, sich also schnell zersetze; denn je rascher und vollständiger die Zersetzung erfolgt, um so bester wirkt er physi- kalifch auf den Boden ein und um so mehr mine ralische Nährstoffe liefert

er demselben. Solchen leicht verwitterbaren Sand tragen die Gewässer au» den verschiedenen Schiefergebirgen (Glimmerschiefer.) Nur von diesen ist der Mehlsand eigentlich brauch bar , wogegen der von Kalkbergen wegen des großen Kalkgehaltes und der von Quarz- uud Granitgestein entstandene wegen seiner Unzersetzbarkeit geringen Gebrauchswerth besitzen. Ferner muß der Mehlsand, um seinen Zweck zu erfüllen, eine gewiffe Feinheit besitzen, d. h. seine Feinheit darf nicht zu gering sein; dagegen ist es um so bester je feiner

er ist und am besten ist derselbe, wenn er schlammartig ist. Diese Feinheit hat zur Folge, daß der Sand viel schneller auf- löst (verwittert), weil die zersetzenden Faktoren: Luft, Teniperaturwechsel (Zu- und Aufgefrieren), Master (Regen), mechanische Kräfte (Wiefeneggen, Pflügen, Behacken) und die Pflanzenwurzeln, wegen der größeren Oberfläche, die der Feinfand dar bietet, mehr Angriffspunkte , für ihre Thätigkeit finden. Auch fangt der Sand nach dem Gesetze der Flächenanziehung um so mehr Feuchtigkeit

auf und abforbirt umsomehr Gase, je feiner und schlammartiger — weit mehr Oberfläche — er ist. Diese Aufsaugung von Feuchtigkeit wird noch de- sonders vermehrt, wenn der Sand ordentlich trocken ist. Er kann dann natürlich mehr Flüssigkeit an ziehen, bis er davon gesättigt ist, als wenn er vorher schon von Feuchtigkeit durchdrungen ist. Des- wegen ist auf Trockenheit vornehmlich zu sehen. Damit man den Sand möglichst sein erhalte, müs- sen die Plätze, wo er angehalten wird, die soge nannten Fänge so eingerichtet

werden, daß nicht allzuviel Master dieselben durchstieße und daß dieses nur langsam laufe, damit der grobe Sand sich zuerst ablagere und in dem weiter zurück etwa» höher gelegenen Theil der Grube dann der Fein sand zurück bleibe. Ob ein Sand überhaupt al» Streu brauchbar und geeignet sei. zeigt auch seine Neigung zur Vegetation. An Orten, wo er längere Zeit liegen bleibt und nach Bedarf verwittern kann, wird der gutartige Mehlsand bald röthlich bis röthlich braun und gedeihen auf demselben bald Pflanzen, wie Wucherblumen

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