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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 27.04.1912
Descrizione fisica: 12
ihm von seinem Schneider hatte machen lassen und trug ein gestärktes Hemd. Letzteres war seine Qual: es rutschte fortwährend in die Hohe und bog sich ihm auf der Brust krumm. Am Ende der Sitzung erzählte er dem Briand seine Qualen, und dieser zeigte ihm mit wichtiger Miene die Anwendung des nützlichen Züngelchens, wel ches man an jenes Kleidungsstück knöpft, das die Engländer nicht nennen. Gil Blas. Etwas von der Georg Sand. Von der Sand sind hauptsächlich ihre venezia nischen Abenteuer bekannt, aber vorher

, stürzte sich in Un ternehmungen, von denen die eine immer verrückter war als die andere und saß daher stets im trockenen. Dreißig Jahre lang be lästigte er die Sand, die für ihn sogar Wech sel unterschrieb zum großen Aerger ihrer Freunde und namentlich Chopins, der, um anständig leben 'zu können, täglich ein halbes Dutzend Klavierstunden geben mußte. Der Musiker und die Schriftstellerin hatten sich kennen gelernt, als ersterer seine Verlobung gelöst hatte und letztere noch in guten Be ziehungen

zu einem Titularfreund stand. Die Sand prüfte in einem langen Brief, der das seltsamste Dokument ihrer Psychologie ist, kaltblütig, ob es für sie vorteilhaft sei, den Freund sitzen zu lassen und sich mit Chopin zu verbinden, dem sie eine Art Ultimatum stellte: die Unterhandlungen kamen zu einem Abschluß und die beiden Liebenden segelten nach den Balearen, um dort für die Kinder der Sand und für den schwindsüchtigen Musi ker Heilung zu suchen. Die Jdyile dauerte neun Jahre, blieb aber wegen Chopins

Ge sundheitszustand und seiner übermäßigen Launenhaftigkeit fast immer platonisch. Eine Ursache des Bruches war die allzugroße Sympathie, die Chopin für die Tochter der Sand zeigte. Zwei Jahre später starb er. Die Bewohner der Insel Korsika, die in neuerer Zeit — ob mit Recht oder Unrecht, mag dahingestellt bleiben — als Banditen verschrieen werden, haben sich zu sammengetan, um diesen ihren geschädigten Ruf wieder herzustellen. Und gegen wen richtet sich ihre Beschwerde? — Gegen die Filmsfabriken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 24
Data: 20.01.1911
Descrizione fisica: 24
und Vertrauen ausgesprochen. M ü h l e u. 7. Jänner. Am gestrigen Feiertage hielten die Abgeordneten de- Be zirkes, Dr. Schöpfer und Winkler, beim Schöfflmeier hier eine Plauderstube ab, die aus den drei Gemeinden der Pfarre Täufers, Mühlen, Sand und Kematen recht zahlreich besucht war. Den Vorsitz führten Herr Dekan Fauster und Gemeindevorsteher Larch. Dr. Schöpfer gab einen kurzen Ueberblick über die Entwicklung der politischen Lage in Oesterreich, während der Abgeordnete Winkler die Angelegenheiten

des Landtage- und besonders de- Landes- budget- besprach. Im Anschluß daran gab auf eine Anfrage deS Gemeindevorstehers Jungmann von Sand hin Dr. Schöpfer eine Aufklärung über die Landesumlagen. Darnach kam die regel- mäßige Abhaltung von Plauderstuben zur Sprache, die neben der Verbreitung dr Parteiblätter als die richtige politische Schulung erkannt wurde. ES werden in Zukunft abwechselnd in Sand und Mühlen, dann und wann wohl auch in Bad Winkl zu Kematen Plauderstuben abgehaltrn werden. Die Teilnehmer

waren sehr befriedigt und drückten den Abgeordneten durch ein dreifache- Hoch Dank und Anerkennung aus. — Nach Schluß fand noch eine eigene Besprechung der Vertreter aus Sand mit den beiden Ab geordneten statt, worin das geradezu unerträglich gewordene Vor gehen der SteuerbrmessungSbehörde besprochen wurde. Wir er warten von unseren Abgeordneten energische Gegenschritte bei der Regierung. (ES handelt sich hier offenbar um das außergewöhnlich fiskalische Vorgehen deS Herrn Karl Schober, k. k. Finanzkommiffär

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 22.10.1920
Descrizione fisica: 8
. Mischungsverhältnisse für Traßmörtel «. Traßbeto».! Die nachstehend angegebenen Mischungen haben si chunter normalen Verhältnissen als zweckmäßig erwiesen. - Für Traßmörtel sind in Bezug auf die Äe- schaffenheit der Zuschlagsmaterialien lSand und I Kies). die gleichen. Gesichtspunkte wie für einen Kalk, oder Zementmörtel maßgebend. Der Sand soll^ möglichst rein und scharf, der Kies gemischt körnig sein. Tonige und erdige Beimengen wirken auf die Festigkeit ungünstig ein. - Die angeführten Sqnd. und Kieszuschläge stellen

Durchschnittszahlen dar. die je nach Beanspruchung des, Bauwerkes erhöht oder verringert werden können. ' , ^ . Ganz besondere Beachtung verdient der - Kalktraßbeton, der itt vielen Fällen vorteilhaft als Ersatz sür Ze mentbeton dienen kann. . ^ Mischungsverhältnisse in Raumteilen: Mauerwerksmörtel im Hochbau ' . Für notmale Belastung: 1'/- Traß 1 Kalkteig S--« Saud 1 Traß 1. Kalkpulver S-« Sand Für schwere Belastung: 1'/, Troß 1 Kalkteig S—5 Sand . 1 Traß 1 Kalkpulver S—5 Sand ^ Wasserdichtes Grundmauerwerk

: - 1V- Traß 1 Kalkteig S-S Sand 1 Traß 1 Kalkpulver S-^-S Sand Mauerwerkmörtel (im Tief. u. Wasserbau)! Wasserdichtes Grundmauerwerk: 1 V» Traß 1 Kalkteig 2—3 Sand 1 Traß.1 Kalkpulver 2—3 Sand Verpntzmörtel: - , >. Außenputz: 1 Traß 1 Kalkteig 3—4 Sand 1 Traß 1 Kalkpulver 3-4 Sand Innenputz: 1 Traß 1 Kalkteig 2-3 Sand 1 Traß 1 Kalkpulver 2^-3 Sand WasserdichterVerputz ITraß 1 Zement 2'/-^'/- San° Esttichmörtel: ' 1 Traß 1 Dement 3 Sand und. Glattstrich 1 Trab 1 Zement. Beton im Hochbau .. Kalktraßbeton

als Ersatz für ZementbetM Fundamenten/ als Unterlagsbeton usw. 1 Trav' 1 Kalkpulver, 3 Sand, 6 Kies, bis zu K ^Sand zwo» Kies. ^ . Zementtratzbetön (für obige Zwecke). Für 1^- kere Beanspruchung: 1 Zement, V.7 Traß, 6 12—14 Kies? 1 Zement, 0.7 Traß, S Sand. 10 K>^- Für hohe Beanspruchung: 1 Zement, 0.7 Traß, vre Sand, 6 Kies. ^ Beton im Tief, und Wasserbau Kalktraßbeton sür Fundamente, Böschung^ usw. über Wasser: 1 Traß, 1 Kalkpuloer» 4 San - 8 Kies. ' . Zementtraßbeton sür obige Zwecke: 1 Zewen« 0.7

Traß. k Sand. 12 Kies; sür.stärkere Beanspr«- chung 1 Zement, 0.7 Traß, 4 Sand. 8 Kies? wcme dichter Beton für Kanalwände, Kanalsohlen, M damente unter Wasser: 1 Zement» 1 Kalkpuio - 1 Traß 6 Sand. 12 Kies. . . .... Ueber Mischungsverhältnisse für befände Zwecke werden jederzeit bereitwilligst Auskum erteilt. ' liefert die Firma H. Wallner, Boze« 10 Sparkassestrabe 10. ^

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Tiroler Post
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Pagina 12 di 20
Data: 24.07.1908
Descrizione fisica: 20
der Tauferer Bahn. (Eigenbericht des „Allg. Tir. Anz.".) Endlich hat nun auch die schon längst er sehnte Eröffnung der elektrischen Bahn Bruneck —Sand stattgesunden. So wäre denn damit wiederum eine der schönsten Gegenden Tirols einem regeren Fremdenverkehre erschlossen und wir zweifeln nicht, daß damit die Bedingungen zu einem gedeihlichen Aufschwung der Gemein den dieses so schönen und reizenden Tales ge geben sei. Schon der Ausgangsort Bruneck erhält damit eine erhöhte Bedeutung. Das Tauserertal

eine Reihe der herr lichsten landschaftlichen Reize zu kosten, nämlich durch eine Fahrt ins Tauserertal. Man hat nur s /4 Stunden bis Sand zu fahren und auch das romantische Ahrntal ist jetzt leichter zu erreichen. Von hoher landschaftlicher Schönheit ist das von der Tauferer Ache durchzogene Tal. Freund lich grüßen durch die Mühlwalder Klamm der Blankenstein und der Mitterberg und Speikboden von ihrer luftigen Höhe hernieder und aus der linken Talseite der Windschar, der Kahlengeifel und der Koselbauer

. Zwischen Uttenheim und Kematen teilt sich die Ache in zahlreiche Arme und umfließt grünbemooste Inseln und eichenbestan dene Eilande und die Berge und Gipfel und Firne des Ahrntales und Reintales, die bei Sand münden, bilden den wirkungsvollen Hin tergrund zu dem unbeschreiblich schönen Ge mälde. Blühende Gemeinden und belebte Ortschaf ten mit einer freundlichen und zuvorkommenden Bevölkerung liegen längs der neueröffneten Strecke oder finden durch dieselbe einen günstigen Zugang. St. Georgen, Aufhosen, Gais

,Neuhaus, Sand bilden schon lange ein bekanntes Ziel der Wanderer, ebenso wie die Orte des Ahrn- und Reintales, von denen aus auch ein Übergang ins Hintere Zillertal leicht zu bewerkstelligen ist. Die Endstation Sand selbst ist ein Dorf mit annähernd 1000 Einwohnern, mit Bezirks gericht, Telephonsprechstelle, herrlichen Wäldern und ausgezeichneten Gasthöfen. Als vielbesuchter Höhen- und Luftkurort weist es eine mittlere Sommertemperatur von 16 bis 17 Grad Celsius auf, hat gut eingerichtete

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 21.04.1916
Descrizione fisica: 16
. So wird jetzt Teuerung erzeugt. Es werden jetzt in der günstigen Eierzeit die Waren weggekaust, künstlich die Preise aus dem Markte in die Höhe gehalten und dann zu rechter Zeit, wenn die Not am größten, zu höchsten Preisen losgelassen. Gibt es keine Marktbehörde, die sich für diese Art von „Eiereinlegern" des Anzeigenteils des „N. W. T." interessiert? Sand statt Seife. Ein ärztlicher Mitarbeiter der „Frankfurter Zeitung" schreibt: Der größte Seisenverbrauch in der Körperpflege wird durch das Händewaschen verursacht

. Hier kann die Seife fast völlig durch Sand ersetzt werden (Fluß oder Meeressarw), der nicht nur alle Schmutzteil chen viel besser als Seife sortnimmt, sondern auch bei Zusatz von etwas Sersenpulver zum Wasch wasser Oel und Fett gut beseitigt. Am besten füllt man das Waschbecken oder noch besser einen kleiner: Eimer mit einer handbreit hohen Schicht Sand und gießt darüber zwei Hände hoch Wasser. ^Nun reibt man im Wasser die Hände mit dem Re. & — - ? nassen Sand gut ab und taucht sie einige Nale in: das Wasser

ein, um den Sarrd abzuspülen Tas^ Schmutzwasser gießt rnan ab, der Sand kann im mer wieder berrützt werden. Der Vorteil dieses Reinigungsverfahrens besteht außer der Süfen- ersparnis darin, daß nichts der Haut eine ähn liche Weichheit und gute Durchblutung gibt wie diese Sandmassage. Was die Eisenindustrie „verdient". Die Abine Wontangesellschast hat in ihrer 34. ordentlichen Generalversamrnlung 19,4 Millionen Reingewinn ausgewiesen. Das entspricht einer Dividende (Ge winnanteil) von einundzwanzig Prozent

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 20
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 20
infolge des übermäßigen Schnapsgenusses den Weg nicht mehr finden konnte. Betriebsstörung auf der Taufererbahn. Aus Sand in Täufers, 11. August, wird uns ge meldet: Der gestrige Abendzug Nr. 3007, wel cher um 8 Uhr 48 Min. abends in Sand eintref- fen sollte, blieb auf der Strecke zwischen Kematen und Sand stecken. Eine Leitung hatte sich näm lich, wahrscheinlich infolge des Regens, etwas ge senkt und so erfaßte der Hebel der Maschine den Arm der Stange. Die Stange brach knapp am Boden

ab und der Leitungsdraht kam infolge einer dort befindlichen Kurve aus dem Bereiche der Streckenlinie und konnte die Kraft nicht mehr auf den Motorwagen geleitet werden, und so mußte dieser auf der Strecke stehen bleiben; auch das elektrische Licht im Wagen erlosch. Die Passagiere machten den eine Viertelstunde lan gen Weg nach Sand zu Fuß, ein Postwagen holte das Gepäck. Es wurde eine Hilfsmaschine von Bruneck requiriert. Heute früh wurde proviso risch die Sache soweit hergestellt, daß der Früh zug mit einer halben

Stunde Verspätung in Sand eintreffen konnte. Nachdem kein nennens werter Schaden entstanden ist und durch Setzung einer etwas stärkeren Stange der Schaden leicht behoben wurde, gingen bis heute alle Fahrten glatt vor sich. Wählerversammlung in Täufers (Binsch- gau). Aus Täufers, 10. August, schreibt man uns: Abgeordneter Dr. Dorf mann hielt Sonntag den 9. August eine sehr schön ver laufene Wählerversammlung hier ab. Sein Be richt über die abgelaufene Parlamentsperiode wurde beifällig ausgenommen

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 4
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 4
verleiht, weiter, und weichen keinen Zoll breit. Die Gedanken- und Würdelosigkeit vieler Stammesbrüder wird uns im Kampfe nicht irre machen, aber weh tut sie uns, bitter weh! „Mieder ein Sieg!" So überschreibt der „Piccolo Posto" einen der Auf lösung des Gemeinderates von Sand i. Täufers gewidmeten Artikel. Dort wurde der deutsche Bürgermeister Jungmann, den das Vertrauen seiner Mitbürger durch 25 Jahre hindurch an die Spitze der Gemeinde gestellt hat, abgesetzt und an seine Stelle ein Trentiner, Prof

. Trappmann, didaktischer Direktor in Bruneck, als Präfekturskommiffär eingesetzt. Was die Italiener dabei beabsichtigen, verrät das zitierte Faschisten blatt mit einem Triumphgeheul, in dem folgende Töne in mißgestalteten deutschen Sätzen laut werden: „Nach Neumarkt und Kastelruth ist heute Sand in Täufers an der Reihe. Eine Hochburg nach der anderen des Deutschen Verbandes fällt. Wir freuen uns besonders über die neue Maßnahme, durch die der Gemeinderat in Sand in Täufers aufgelöst

wird, denn es ist unser Sr eg. Wir haben vor langem schon den Kampf gegen den dortigen Gemeinde rat ausgenommen nnd ununterbrochen weiter geführt, ebenso wie wir früher den Kamps gegen die Gemeinden von Neu markt und Kastelruth aufnahmen und zu Ende führten. In Sand in Täufers leiteten die Gemeinde drei oder vier An alphabeten (Wir sind ja in Italien') oder Fastanal phabeten unter der Führung des dortigen Dekans (der ein seltenes Muster von einem Geistlichen ist) seit vier Jahren, unterstützt vom Herrgott, fälschlicherweise personifiziert

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 20.04.1901
Descrizione fisica: 18
. Denn man bemerkt, daß der üble Gestank in den Ställen bei größerer Anwendung von Mehlsand bedeutend vermindert wird. Der Mehl sand hat also auch etwas von der Eigenschaft an sich, flüchtige Düngerftoff: zu binden. Z" dem kommt noch der wichtige Umstand, d^ß guter Mehlsand — nicht Kalksand — viele Nährstoffe enthält, und so mit zugleich als Dünger wirkt. Er hat aus diesem Grunde sogar viele Vorzüge vor dem Gyps. Ich sage dies vom guten Mehlsande uud nicht vom schlechten. Ganz gew ß gut ist j:ner Mshlsand

, auf welchem es sogleich gut wächst, wenn bei einem zu fälligen Uebergehen eines Backes eine dünne Schicht liegen geblieben ist. Ich brauche übrigens dies keinem Bauer zu sagen, weil man an jedem Orte den gut artigen Schlamm oder Sand bereits kennt. Aber ich muß darauf bestehen, daß man auch dem Meblsand, welchen man als Hi'.fsstreu verwendet, etwas Gyps beimenge, denn ich weiß ganz bestimmt, daß die gut; Wirkung des Mehlsandes dadurch noch entschieden vermehrt wird. 25 bis höchstens 50 Kilo Gyps für die Kuh

werden genügen. Der yps wird dem Sand wohl am leichtesten beigebracht, wenn man unmittelbar vor dem Ernstreuen beide gut durchein ander mischt. Aber ich muß eS hier wiederholen, feines Gypsmehl soll man haben und recht gut mit dem Sande mischen. Dies wäre ein zweiter Versuch, den die Vereine machen sollten und ich muß darauf dringen, daß er gemacht werde. Für diejenigen, welche den Mehlsaud als Hilfsstreu benützen, ist der erste Versuch mit dem Gyps allein gar nicht nothwendig. sondern nur der Zweite

man die Felder nicht mehr zu gypsen. Daher werden solche Orte, wo der Gyps schon der Fracht wegen sehr theuer zu stehen kommt, ihn schwerlich jemals zur Felddüngung lieb gewinnen. Aber darauf gehe ich eine Wette ein, daß es sich sicher bezahlt macht, den Gyps unter den Mist zu streuen, selbst wenn man ihn 20 Stunden weit beschwerlich liefern muß. Ich füge schließlich hier noch bei, daß es für die Vereine zu den ersten beiden Versuchen gar nichts ' verbrechen würde, etwas mehr Gyps unter den Mist I und Sand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1910
Descrizione fisica: 8
.) Unser Artikel in voriger Woche über die skandalöse Behandlung der Ge beine der Gefallenen von Anno Neun am soge nannten Soldatenfriedhos, wjo gegenwärtig Sand für den Kasernenbau gewonnen wird, ist nicht wir kungslos geblieben. Wer jetzt den Weg zur Sand grube macht, sieht dorten nicht mehr Totenschädl und Knochen in jeder Größe wie Holzstücke her umliegen, sondern alles ist fein säuberlich aufge räumt und jedenfalls sind die menschlichen Ueber- reste in der verschlossenen Kiste vor weiterer Ver unglimpfung

bewahrt, um dann in unserem Fried hof neuerdings der Ruhe übergeben zu werden. Diese einfache und billige Vorgangsweise hätte man ganz gut gleiche bei den ersten Funden einführen können, dann wäre es uns erspart geblieben, bei der öffentlichen Meinung anzuklopfen, damit die Pietätlosigkeit wieder gut gemacht werde. Nun er fahren Mir, wenn die Informationen nicht auf einem Irrtum beruht, daß behördlicherseits das Sand graben an dieser Stelle wegen der Gebeine ein gestellt sei. Diese Absicht

haben wir aber mit unserem Bericht nicht verfolgt Und sind der Meinung, daß durch die Ausbeutung der ergiebigen Sand grube, das Andenken der Gefallenen, wenn deren .Gebeine sorgfältig gesammelt werden, durchaus nicht entehrt wird, sondern die Gebeine finden nach so länger Zeit inmitten der Nachwelt ein würdi/ges, Plätzchen und sind der heutigen Menschheit, die ja so viel von den Heldentaten der Gefallenen hört und liest, in unmittelbare Nähe gerückt, sodaß es jedem leicht wird, an dem Grabe derer zu Stehen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 30.04.1910
Descrizione fisica: 10
passieren. Im Verkehre direkter Personenwagen sei die Neuführung eines solchen mit Abteilen I. und II. Klasse in der Strecke Hoek von Holland—Verona über Frankfurt a. M.—München—Kufstein, durch Tirol in den Schnellzügen Nr. 7 und 8 und des direkten Wagens I. und II. Klasse München-Venedig über Kufstein, Ala, Verona, dnrch Tirol in den Schnellzügen Nr. 7 und 6 hervorgehoben. Im übrigen wird auf die anfliegenden Fahrplanplakate vom 1. Mai 1910 verwiesen. Die pottdeMäerung mit der Lokalbahn Bruneck- Sand

i. T. erfolgt vom 1. Mai 1910 an nach der Sommersahrordnung. Die Fahrordnung der Züge ist folgende: ab Bruneck Südbahn um 4.55 Uhr früh, an Sand i. T. 5.54; ab Bruneck 7.21*, an Sand i. T. 8.09; ab Bruneck 10.05 an Sand i. T. 10.51; ab Bruneck 1.50, an Sand i. T. 2.46; ab Bruneck 4.17*, an Sand i. T. 5.03 und ab Bruneck 7.20 abends, an Sand i. T. 8.06. Ab Sand i. T. um 6.10 früh, an Brnneck 7.05; ab Sand i. T. 8.22 f, an Bruneck 9.03; ab Sand i. T. 10.58*, an Bruneck 11.39; ab Sand i. T. 3.10, an Bruneck

3.51; ab Sand i. T. 6.14-f- abends, an Bruneck 6.55; ab Sand i. T. 8.23*, an Bruneck 9.15. Bei den mit * bezeichneten Zügen erfolgt die Beförderung geschlossener Gesamtpost (Brief-, Geld- und Paketpost) unter Begleitung eines Postdieners; das f bezeichnet die Züge, die die Briefpostbeförderung durch die Bahnorgane vor nehmen. Line neue MilchZentlMge. Viele gebräuchliche Zentrifugen haben den Fehler, zn kompliziert und zu teuer zu sein. Die billigen aber sind mehr ein Spielzeug als eiue Maschine

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