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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1862
Descrizione fisica: 8
der Sekular- und Regular-Geist lichkeit deS Erzbisthums Salzburg auf das Jahr 1862 weiset nach: 18 Dekanate mit 111 Pfarreien, 7 Lokalien, 53 Vicariate, 8 Kuratien und Kaplaneien, 7 Erposimren, 43 Benefizien, 432 Welt- und 92 Ordenspriester und 204,619 Seelen; davon kom men auf den tirolischen Antheil: 5 Dekanate mit 22 Pfar reien, 7 Lokalien, 24 Vikariate, 4 Kuratien und Kaplaneien, 3 Erposituren; 8 Benefizien, 129 Welt- und 12 Ordenspriester und 57,735 Seelen; das Dekanat Briren im Brirenthale

deS diesjährigen PersonalstandausweiseS finden sich einige Urkunden, die Errichtung und Auflassung von Dekana ten betreffend, beigegeben und zwar bezüglich des Dekanates Rat tenberg von Erzbischof Paris dd. Salzburg, am 8. Jänner 1621 (in latem. Sprache); Dechant Ergoltinger wurde im Jahre 1623 auf die Pfarre Reith befördert und zugleich das Dekanalamt dahin verlegt; eine weitere Urkunde bezüglich der Prodekanate Reith und EbbS von Erzbischof Hieronymus dd. Salzburg 1. April 1795 nebst einer Kurrende

vom Konsistorium unter gleichem Datum: in Betreff deS Dekanats St. Johann im „Leoggenthal" von Chiem- seer Bischof Nikolaus dd. Salzburg am 14. Jänner 1621 (in latein. Sprache); — in Betreff des Dekanats Zell im Zillerthale eine Urkunde dd. Salzburg, 12. Juni 1674; fernerS einige Ver ordnungen bei der Organisation der Dekanate im ehemal. k. bair. Jnnkreise. Oberinnthal, 12. Jänner. Jüngst las ich einen Bericht über die Erstickung eines Kindes und einer Katze zu Umhausen im Oetzthale durch Rauch aus Kentelholz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.06.1869
Descrizione fisica: 6
der einzelnen Rund touren kann die Reise von jeder Station angetreten werden. Tour I. Wien, Linz, Salzburg, München, Augs burg, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Basel, Neuhausen. Schafshausen, Konstanz, Lindau, Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Passau, Linz, Wien: 47 fl. 25 kr. ö. W. Tour II. Wieu, Linz, Passau, NegenSburg, Nürn berg, Würzburg, Aschassenburg; 1. Darmstadt, Mainz, Darmstadt, Heidelberg; 2. Frankfurt, Mainz, Darm stadt, Heidelberg; 3. Darmstadt, Mainz, LudwigS- hafeu, Mannhelm

, Heidelberg; 4. Frankfurt, Mainz, Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, — Bruchsal, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, Salzburg, Linz, Wien: 33 fl. 96 kr. Tour III. Wien, Linz» Salzburg, Rosenheim, Kuf stein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Laibach, Graz, Wien: 41 sl. 46 kr. Tour IV. Wien, Linz, Salzburg, München, Landshut, Regensburg, Schwandorf, Furth, Prag, Bräun, Wien: 31 fl. 20 kr. TourV. Wien, Linz, Salzburg, München, Re gensburg, Eger, Franzensbad

, Leipzig, Dresden, Bo-> denbach, Prag, Brünn, Wien: 39 fl. 95 kr. Tour Vl. Prag, Furth, Schwandorf, NegenS burg, Passau, Linz, Wien, Salzburg, Rosenheim, München. LandShut, RegenSburg, Prag: 33 fl. 15 kr. Tour VII. Prag, Furth. Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg, Frankfurt, Mainz, Köln, Bingen, Mainz, Darmstadt, Mannheim, Heidelberg, Bruchsal, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, RegenSburg, Furth, Prag: 41 fl. 65 kr. Tour VIII. Prag, Furth, RegenSburg, München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri

, Verona, Mailand, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft/ Graz, Wien, Salzburg, München, Augsburg, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe, Kehl: 32 fl. 73 kr. 2. Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Mailand, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Graz,Wien, Salzburg, München, Augsburg, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe: 79 fl. 50 kr. 3. Köln, Koblenz, Bingen, Mainz, Darmstadt

, München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Mai land, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Graz, Wien, Salzburg, München, Augsburg, Ulm, Stuttgart: 74 fl. 22 kr. 7. Lindau, Augsburg, München, Kuf stein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Mailand, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Graz, Wien, Salzburg, München, Augsburg, Lindau: 74 fl. 79kr. 8. München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.07.1864
Descrizione fisica: 6
über eine Zusammenkunft deS französischen Kaisers mit dem Könige von Preußen. Berlin. — Rendsburg. Frankreich. Die Blätter über die RendSburger Ereignisse. Rheinbuntsträume. Der Besuch des Königs von Belgien. Großbritannien. London, zur Tagesfrage. Ei» gro ße« Goldfeld. Italien. Turin. Rußland. Die Kosten und Opfer des Aufstandes. Nachtrag. Amtlicher Theil. Erlaß des Finanz-Ministeriums vom 1». Juli Ä8«4. über die Errichtung einer Finanz-LandeS-Behörde für das Herzogthum Salzburg. In Folge Allerhöchster Entschließung

vom 14. Okt. 1863 hat künftig für die Finanzangelegenh-iten im Herzogthume Salzburg als FinanzlandeSbehörde mit unmittelbarer Unterordnung unter das Finanzministe rium eine Finanzdir-ktion in Salzburg zu bestehen und die bisherige Einflußnahme der Finanzlandesdirektion in Wien, so wie der Bestand der Steuerdirektion, der FinanzbezirkSdirektionen und der SteuerlandeSkommission in Salzburg aufzuhören. Zur Vollziehung der im 8. 36 der mit Allerhöchster Entschließung vom 14. Sept. 1352 über die Einrich tung

der Kreisbehörden festgesetzten Bestimmungen (N. G. Vl., Jahr 1853, Nr. 10), in Betreff der direkten Steuern bezeichneten Amtshandlungen, dann zur Be messung der nach den Gesetzen vom 9. Februar und 2. August 1350 und deren Nachträgen entfallenden Gebühren, foferne dieselbe nicht dem Wirkungskreise der Steuerämter zugewiesen ist, wird im VerwaltungS- gebiete der Eingangs erwähnten Finanzdirektion und mit unmittelbarer Unterordnung unter die letztere ein Hauptsteueramt in Salzburg bestellt. Die im Herzogthume

Salzburg unter der Benen nung Gränzinspektoren und OberamtSvirektoren bestell ten Beamten haben, und zwar der Gränzinspektor un ter der geänderten Benennung: Finanzinspektor, die Verwaltung der indirekten Abgaben, der Staatsmono pole, dann alle Angelegenheiten der Finanzwache mit dem, nach den bestehenden Direktiven, bisher der Finanz- bezirkSdirektion zukommenden Wirkungskreise im ganzen Umfange ihrer bisherigen Amtsbezirke zu übernehmen. Die Einrichtungen deS GefällSgerichteS in Salzburg bleiben

unverändert. Der Finanzdirektor und der ihm unterstehende Finanzralh, der Sekretär, so wie die Kom missäre übernehmen die Funktionen, welche bei dem GefällSbezirkSgerichte in Salzburg bisher der Finanz- bezirkSdirektor und dessen beigegebene Kommissäre be sorgten. Das bisherige Verhältniß der Unterordnung unter daS GefällSobergericht in Wien bleibt unberührt, wel ches letztere in Fällen deS vorschriftsmäßigen Einver- nehmenS dasselbe in Betreff deS Bereiches deS Herzog- thumS Salzburg

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 24.01.1868
Descrizione fisica: 4
bescheerung aus der Rechnung verschwindet, um in's Haus vor dem Schottenthor zu wan dern. Auf diesen Lorbeeren mögen die Liberalen, welche die Situa tion beherrschen, freilich etwas unangenehm ruhen, und wir finden es begreiflich, daß das 70% Drücken auf die Milz- und Leberge gend krankhafte Gallabsonderung zur Folge hat. Salzburg, 18. Jänner. Wie Sie wissen, haben einige Frauen der Stadt Salzburg eine Sammlung von Haus zu Haus und einige Bürger Salzburgs eine solche Sammlung an den Kirch- thüren

vorgenommen. Hiezu eine spezielle Bewilligung einholen zu müssen, darauf dachte man in einer katholischen Stadt nm so weniger, als die Peterspfennig-Sammlung bereis in Wien und Graz statt fand; — allein welche Enttäuschung; die weitere Einsammlung wurde verboten und die betreffenden Einsammler erhielten vom Bürgermeister-Amte diesbezügliche Dekrete zugestellt, wie Sie aus dem nachfolgenden entnehmen können: An Herrn N. N., HanSbesitzer hier. Nach der Eröffnung des hohen k. k. Landespräsidiums Salzburg

vom 15. d. 3. 66—Präs, hat weder dieses noch das hohe k. k. Ministerium eine Bewilli gung zur Sammlung von sogenannten Peterspfennigen in Salzburg ertheilt und es der Stadtgemeinde-Vorstehung überlassen, wegen Abstellung dieser gesetzwidrigen Sammlungen im Stadtgemeindebezirke Amt zu handeln. Indem ich auf die Unstatthaftigkeit dieser Sammlungen aufmerksam mache, und wegen Ueberwachung dieses Verbotes unter Einem das Nöthige veranlasse, hoffe ich, daß Sie das Sammeln dieser Peterspfennige sowohl von Haus zu Haus

, als vor den Kirchenthüren unterlassen werden, widrigens die nachtheiligen Folgen Sie sich selbst zuzuschreiben haben würden. Salzburg am 16. Jänner 1868. Der Bürgermeister-Stellvertreter: Leopold Scheibl m. p. Es wäre demnach die h. Bewilligung zu obigem Zwecke einzu holen, und ich zweifle nicht, daß die Sammlung genehmigt wird und alsdann unbeanstandet erfolgen darf. Die amtliche „Salzburger Zeitung" vom 16. d. Mts. schreibt: „Wie wir vernehmen, wurden die im hiesigen Stadtbezirke während der letzten Tage

in Salzburg nicht ein geschritten worden, wie aus obiger Mittheilung erhellt; diese Samm lung war also schon aus diesem Grunde unstatthaft. Wie wir übrigens vernehmen, waren die Damen, welche diese Sammlung vornahmen, durch Umstände zu dem irrigen Glauben verleitet, daß eine behörd- uche Genehmigung erflossen sei." Als Erwiederung hierauf war am 18. im selben Blatte nachstehende Erklärung zu lesen: „In Nr. 12 der Salzburger Zeitung heißt es in einer Anmerkung S. 3 wie folgt: „Zufolge der heutigen Nummer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.04.1868
Descrizione fisica: 6
war mit Bereitwilligkeit auf diesen Plan eingegangen, welcher jedoch vom Grafen abgelehnt wurde. Der Zeuge Karl Umlauft erzählte, daß er mit der Angeklagten von München bis Salzburg gefahren sei, die Ebergenyi am 20. November in's Theater begleitet babe und Abendö mit ihr auf ihrem Zimmer soupirte. Ihr Benchnien habe ihm sehr firei geschienen. Zeugenaussagen von München konstatiren, daß Jnlie v. Ebergenyi dieselbe Person sei, welche in München als Baronin Vay sich auf hielt und mit der Ermordeten in Verkehr stand

' in'ö Land komme. Auch sollten sie auf jene Bücher, welche solche Auswanderer mitbringen, wohl acht haben. — Da, wie bekannt, im Jahre 1731 an vielen Orten deS FürstenthumS Salzburg ein so massenhafter Abfall vom katholischen Glauben ersolgte, daß bei 30.00(1 Personen zur Auswanderung schritten, so war man sowohl in Salz burg, als auch in Tirol abermals nicht ohne Furcht, daß auch im Zillerthale ein ähnlicher Abfall um sich greifen könnte. Schon unterm 13. September desselben Jahres

erließKasparJgnazv.Künigl, Fürstbischof vonVrixen, an alle Dekane und Seelsorger im Unterinnthale ein Schreiben, in welchem er sie zur besonderen Wachsamkeit aufforderte, auf daß die ihnen anvertraute Heerde nicht an gesteckt werdet 'Jm> November ließ dann auch der Erz- bischos von Salzburg Leopold Graf v. Firmian im Zillerthale daS EmigrationSpatent publiciren. daß „Jeder von der katholischen Religion Abgefallene daS Land zu verlassen habe.' Im Jahre 1737 erhielt die Regierung in JunSbruck sichere Nachricht

, daß Einige von den früher Ausgewiese nen wieder heimlich zurückgekehrt seien, Sie forderte daher durch einen Erlaß vom 22. August die geistliche und welt liche Obrigkeit auf, auf solche Leute ein wachsames Auge zu haben. ' ' , ' Im Jahre 174?, wurde auS Zillerthal nach Salzburg die Anzeige erstattet, daß an vielen Orten lutherische Bücher verbreitet seiend Unterm^LI.Juli erhielt daS Ge richt in Zell aus Salzburg den Befehl, die Einlieferung solcher Bacher >ZU veras, ftglten. In hiese^Aesehs^ heißt

konfiscirt. Unterm 3V. Oktober desselben JahreS 1759 wurde von Innsbruck aü^ an die Gerichte in Zillerthal eine.Äerordnung erlassen, in der.eS .heißt: „DaS'Konsistorium in Salzburg chat sich hieher mit dem Vorschlag geäußert , daß zur Ausrecht? Haltung, der katholischen Neligion und zur Beseitfgzlpg lutherischer Grundsätze in S tuni und in anderen Orten Zillerthalö die Einschleppüng lutherischerBücher durch die Mithridatsägen- lind Sensenträger und Vippernhändler> welche auö lutherischen Ländern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 01.08.1864
Descrizione fisica: 6
sie die Benützung der übrigen Bestand theile und Vorrichtungen der p/'^girten Maschine Mayer's zu ihrer Ausführung in b'^' gen, die ausdrückliche Zustimmung dieses Letzteren '°D^eß^wkd'hie«nit öffentlich bekannt gemacht. . 3 Kundmachung. Nr. 3296 Dom 1. August l. I. angefangen werden >» Folge einer von dem h. k. k. Handelsministerium mit der General-Direktion der kön. bair. Verkehrsanstalten getroffene Vereinbarung die Fahrpostsendungen ans Wien, Salzburg nach und über Tirol und umge kehrt, welche gegenwärtig

mit der Mallepost Salz burg' Wörgl befördert werden (jene ausgenommen, die für die Postanstalten zwischen Lofer und Worgl bestimmt sind) auf der Bahn von Salzburg über Rosenhrim und Kusstein nach Innsbruck befordert werden. . . . Die Beförderung geschieht täglich einmal und zwar in der Richtung von Innsbruck nach Salzburg mit dem Frühzuge Innsbruck, Kusstein Nr. 2 und in der Richtung von Salzburg nach Innsbruck mit dem Abendzuge Kufstein, Innsbruck Nr. 3. In Salzburg schließt sich der neue Transport

an den Nachtzug nach und aus Wien an. Dom 2. desselben Monates an wird die Malle post Salzburg Wörgl auf der Strecke zwischen Wörgl und Lofer in eine Postbothensahrt im Anschlüsse an die zwischen Lofer und Salzburg verkehrenden Post- omnibuSfahrten umgestaltet. Mittelst der gedachten von den betreffenden Post- Meistern zu unterhaltenden Postbothen- beziehungsweise Postomnibusfahrten zwischen Wörgl und Salzburg werden Brief- und Fahrpostsendungen, dann Rei sende, und zwar letztere auf Rcchnnng

der Unter- bis Ende September l. J.^soigenve Eokködro nung vorgeschrieben worden: Abgang von Wörgl täglich um 1t Uk>r Vormittags. Ankunft in Lofer „ „ S „ 4S M. Abends. Abgang von Lofer „ „ 5 „ Früh. Ankunstin Salzburg „ „ 3 „ 30 M. Nachm. Abgang von Salzburg „ „ 9 „ 45 „ Früh. Ankunft in Lofer .. s .. 5 „ Ab.nds. Abgang von Lofer „ „ 7 „ 30 „ „ Nachtlager in St. Jobann Änkunft in Wörgl täglich um 8 Utir KS M. Früh. Die Postbothenfahrten zwischen Wörgl und Lofer stehen im Anschlüsse an die von Lofer nach Zell

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 29.07.1864
Descrizione fisica: 6
werden in Folge einer von dem h. k. k. Handelsministerium mit der General-Direktion der kön. bair. Verkebrsanstalten getroffene Vereinbarung die Fahrpostsendungen aus Wien, Salzburg nach und über Tirol und umge kehrt, welche gegenwärtig mit der Mallehost Salz-, bürg, Wörgl befördert werden (jene ausgenommen, die für die Postanstalten zwischen Lofer und Wörgl bestimmt sind) auf der Bahn vov Salzburg über Rosenheim und Kufstein nach Innsbruck befördert werden. ' Die Beförderung geschieht täglich

einmal und zwar in der Richtung von Innsbruck nach Salzburg mit dem Frübzuge Innsbruck, Kufstein Nr. 2 und tn der Richtung von Salzburg nach Innsbruck mit dem Abendzuge Kufstein, Innsbruck Nr. 3. In Salzburg schließt stch der neue Transport a» den Nachtzug nach und aus Wien an. Vom 2. desselben Monates an wird die Malle- post Salzburg Wörgl auf der Strecke zwischen Wörgl und Loser in eine Postbothenfahrt im AnM'lussc an die zwischen Lofer und Salzburg verkehrenden Post- omnibusfahrten umgestaltet. Mittelst der gedachten

von den betreffenden Post« meisternzu unterhaltenden Postbothen- beziehungsweise Postomnibusfahrten zwischen Wörgl und Salzburg werden Brief- und Fahrpostsendungen, dann Rei sende, und zwar letztere auf Rechnung der Unter nehmer befördert. Für diese Fahrten ist für die Sommerperiode d- i. bis Ende September l. I. folgende Coursord- nung vorgeschrieben worden: Abgang von Wörgl täglich um 1t Ubr Vormittags. Ankunft in Loser „ „ 5 „ 45 M. Abends. Abgang von Lofer „ „ 5„ Früh. Ankunftin Salzburg ,, 3 „ 30 M. Nachm

. Abgang von Salzburg „ », 9 45 „ Früh. An kun ft in Lofer „ „ 5„ s „ Ab«nds. Abgang von Lofer „ „ 7 „ 3V „ » Nachtlager in St. Johann. Ankunft in Wörgl täglich um S Ubr SS M. Früh. Die Postbothenfahrten zwischen Wörgl und Lofer stehen im Anschlüsse an die von Lofer nach Zell am See und Lend abgebenden und von dort ankommen den fahrenden Postbothen. Vom gleichen Zeitpunkte' an werden bie Postbothen fahrten zwischen Kitzbichl und St. Johann, dann zwischen Kössen und St. Johann in folgender Ord nung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 30.07.1864
Descrizione fisica: 6
einer von dem h. k. k. Handelsministerium mit der General-Direktion der köu. bair. Verkekrsanstalten getroffene Vereinbarung die Fahrpostsendungen aus Wien, Salzburg nach und über Tirol und umge kehrt, welche gegenwärtig mit der Mallepost Salz burg, Wörgl befördert werden (jene ausgenommen, die für die Postanstalten zwischen Loser und Wörgl bestimmt stnd) auf der Bahn von Salzburg über Rosenheim und Kufstein nach Innsbruck befördert werden. Die Beförderung geschickt täglich einmal und zwar in dcr Richtung von Innsbruck nach Salzburg

mit dem Frübzuge Innsbruck, Kufstein Nr. 2 und in der Richtung von Salzburg nach Innsbruck u.it dem Abendzuge Kufstein, Innsbruck Nr. 3. In Salzburg schließt sich der neue Transport an den Nachtzug nach und aus Wien an. Vom 2. desselben Monates an wird die Malle, post Salzburg Wörgl auf der Strecke zwischeu Wörgl und Lofer in eine Postbothensahrt im Anschlüsse an die zwischen Lofer und Salzburg verkehrenden Post« omnibuSsahrten umgestaltet. Mittelst der gedachten von den betreffenden Post meistern

zu unterhaltenden Postbothen- beziehungsweise Postomnibusfahrten zwischen Wörgl und Salzburg werden Brief- und Fahrpostsendungen, dann Rei sende, und' zwar letztere auf Rechnung der Unter nehmer befördert. Für diese Fahrten ist für die Sommerperiode d i. bis Ende September l. I. folgende Coursord nung vorgeschrieben worden: Abgang von Wörgl täglich um 11 Ubr Vormittags. Ankunft in Loser „ „ 5 „ 45 M. Abends Abgang von Lofer „ „ 5 » Früh. A n kun st in Salzburg „ „ 3 „ 30 M. Nachm. n t»ga n g von Salzburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.03.1870
Descrizione fisica: 6
dahingeschiedenen hockw. Herrn- Pfarrer Johann Georg Schwarz die letzte Ehre zn erweisen, woran sich ein zahlreicher KlernS nicht nur auS allen Stationen des ZillertbaleS und zum Tbeilc von den benachbarten Ge meinden deS UntcriunthaleS, sondern auch auS Salzburg betheiligte. Auch die Gemeinden Stumm, Stnmmer- und Gattercrberg und Diestelberg, welchen der Verblichene durch Jahre als Seelsorger vorstand, beeiserten sich ihm die wohlveidiente Ehre nnd Achtung durch zahlreiche Begleitung der Schuljugend

zu Nehberg in Böh men am 22. Jänner 17öS geboren, studierte in Salzburg die Theologie, wurde alldort am 19. September 1818 zum Priester geweiht und alö solcher in den Stationen Hopf- garten und Westeudorf als HilfSpriester, in Brirlegg und Brixen als Kooperator, und in Brück im Zillertbale alö Lokalkaplan verwendet, bis er am 27. Mai 1830 alö Vikar nach Stumm kam, wo er bis zn seinem Ableben, also beinahe volle 1t) Jahre alö Seelsorger thätig war. Er war nicht nur ein guter Hirt seiner Pfarrgemeiude

seiner Verdienste wurde ihm von Sr. fürstl. Gnaden dem Erzbischof Ma ximilian von Salzburg am 2-1. Oktober 1852 der Titel eineS PfarrerS verliehen. und am 25. Dezember 18L5 wurde er zum sürsterzbischöfl. geistlichen Nath ernannt. Mit Erhebung deö Vikariatö Stumm zu einer Pfarre wurde Herr Johann Georg Schwarz mit 2g. Juli 135S auch wirklicher Pfarrer. Er erlebte die Freude. daß von seinen Seelsorgökin- dern vier sich dem Priesterstande weihten, und darunter auch daö erstgeborene Kind, welches er als Seelsorger

von Stumm taufte, der nunmehrige Herr Stadtkooperator nnd Domprediger von Salzburg AloiS Greiderer, welcher im Jahre 1853 zu Stumm primizirte. Aon den andern drei Priestern primizirte» zu Stumm im Jahre 183!) Herr Johann Ziminermann, Sr. päpstl. Heiligkeit Ehrenkäm- inerer, sürsterzbischöfl. geistlicher Nath uud Negeuö deS sürsterzbischöfl. Eollegium Borromäum in Salzburg: im Jahre 1815 der nun verstorbene Bruder deö Vorgenann ten Herr MathänS Zimmermann, und im Jahre 16vi Hcrr Franz Häuser, Professor

im fürsterzbischösl. Eollegium Borrouiänm in Salzburg und Neffe des genannten Herrn NegcnS. Seinem untergeordneten KleruS war er mehr Freund uud Vater als Vorgesetzter und erwarb sich hiedurch die allgemeine Liebe, Achtung nnd daö Vertrauen aller jener gciitlichen Herrei^, welche ihm in der langen Reihe von Jahren in der^^eelsorge zugetheilt waren. Davon gab anch der 21. September 18W den schönsten Beweis, in dem zu dieser Priester-Jubiläumsfeier sich beinahe alle noch lebenden Priester, die unter ibin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.08.1867
Descrizione fisica: 8
die Partei wünsche. Auch darauf wird das Augenmerk gelenkt, bei der Zusammensetzung des AmISPerjonalS auf die Kennlniß der slovenischrn Sprache Rücksicht zu nehmen, eventuell die nöthigen Personalveränderungen zu ver anlassen. Wie Weiler versichert wird, sind ähnliche Verfügungen auch feilenS des Justiz- und Unterrichts ministeriums entweder schon «flössen oder demnächst zu gewärtigen. Salzburg» 20. August. Der Kaiser der Fran zosen, schreibt der „Debatte' ihr Korrespondent aus Salzburg

Vorsicht und Mäßigung aufzuerlegen, und somit den auf Erhaltung des FrndenS gerichielen Wünschen der Völker als mächtiges Pivot zu dienen- Mit welchem Ernste man in Salzburg die Aufgaben erfaßt, deren Lösung man eifrigst anstrebt, können Sie daraus entnehmen, daß schon am Abind nach der An kunft des Kaisers Napoleon III. eine Besprechung zwi schen diesen und dem Baron Beust stattfand. Am Montag traten die beiden Monarchen zu einer Kon ferenz zusammen, zu welcher später auch Baron Beust zugezogen winde

Prolokollen liefern. Heute ist es noch ungewiß, ob man bis Donnerstag diese hochwichtige und umfassende Arbeit zu Ende ge bracht haben wird, und es heißt auch bereits, daß das französische Herrscherpaar Salzburg erst Freitag der- lassen werde. . . . Meine Ihnen gemachte Darlegung, die eine durch wegs thatsächliche ist, wird wohl die Grundlosigkeit des Geredes von einem österreichisch-französischen Schutz- und Trutzbündniß beweisen. Von einem solchen ist nicht die Rede und kann auch, der Sachlage entspre

chend. keine Rede sein. Man strebl in Salzburg nichts Anderes an, als eine Verständigung über Gesichts punkte nnd Anschauungen, um dadurch ein einmüthigeS Vorgehen zu erzielen, und man hegt hiebei keine andere Absicht und Hoffnung, als durch diese Einmülhigkeit den Frieden zu sichern. ... Unsere besten Wünsche begleiten diese Bemühungen. Mögen sie gelingen und vom schönsten Erfolge ge krönt sein! Die müde gehetzten Völker und Slaalen Europa's bedürfen wahrlich des Friedens, und die Sicherung

desselben ist der Anstrengung der Edlen werlh. . . . Dies in Kürze die innere, gewiß nicht unwichtige Geschichte des heutigen Tages. Die Berichterstattung über den äußeren Verlauf desselben überlasse ich getrost dem Telegraphen. Salzburg, 21. Aug. Das französische Kaiserpaar weilt nun schon sast 3 Tage auf österreichischem Boden» und sein Aufenthalt in Salzburg soll sich bis Freitag verlängern. Sämmtliche aus dieser Gränzstadt kom mende Berichte konstaliren, daß sich das Publikum für den französischen Besuch immer mehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.08.1868
Descrizione fisica: 6
, daß der Beschluß gefaßt worden ist, in Süd- deiitschland nun auch RundreisebilletS einzuführen. Dieselben sind unter Preisermäßigung sür die zweite Wagenklasse auf 30 Tage giltig und gewähren den Vortheil, daß sie sür alle Züge ohne Ausnahme benützt werden können. Soweit keine besondern Hindernisse eintreten, sollen diese Rundreisen noch im Laufe dieses Jahres in's Leben treten. Vorläufig sind folgende II) Touren für die Rundfahrten festgesetzt: 1. Wien, Linz, Salzburg, München. Augsburg, Ulm, Stutt gart

, Karlsruhe, Baden-Baden, Basel. Schaffhausen, Konstanz. Lindau, Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Passau, Linz, Wien. 2. Wien, Linz, Passau, Regens- burg, Nürnberg, Würzburg, Aschassenburg, Frank furt oder Darmstadt, Mainz, WormS, Heidelberg, Bruchsal, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München. Salzburg, Linz, Wien. 3. Wien, Linz, Salzburg, Rosenheim, Kufstein, Innsbruck, Brixen, Bozen, Verona, Venedig, Trieft, Laibach, Graz, Wien. 4. Wien, Linz, Salzburg, München, Landshnt^ Re genSburg, Schwandorf. Fürth, Prag

. Brünn, Wien. 5. Wien, Linz, Salzburg, München, RegenSburg, Eger, FranzenSbad, Leipzig, DreSven, Bodenbach, Prag, Brünn, Wien. 6. Prag, Fürth, Schwandorf. RegenSburg, Passau, Linz, Wien, Linz, Salzburg, Nosenheim, München, LandShut, RegenSburg, Prag. 7. Prag, Fürth, Nürnberg, Würzburg, Aschassenburg, Frankfurt, Mainz, Köln, Bingen, Mainz, Darmstadt, Mannheim-LudwigShafen.Heidelberg, Bruchsal, Stutt gart, Ulm, Augsburg, München, RegenSburg, Fürth, Prag. 8. Prag, Fürth. RegenSburg. München, Kuf stein

, Innsbruck, Brixen, Bozen, Verona, Venedig, Trieft, Laibach, Graz, Wien, Brünn, Prag. 0. Prag, Fürth, Schwandorf, RegenSburg. München, Augs burg. Lindau. Konstanz. Schasshauseu, Basel, Baden- Baden. Karlsruhe, Heidelberg. Würzburg, Nürnberg, Fürth, Prag. 10. Straßburg. Kehl, Köln, Karls ruhe, Frankfurt, Lindau. Stuttgart, Mainz, München über Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen. Berona, Mailand, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Trieft, Graz, Wien und über Salzburg oder Passau retour. München. 4. Aug

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1868
Descrizione fisica: 8
diese Lehre zu verbreiten. Sie wurden aber ergriffen und nach Salzburg geliefert. Zm Zum 1705 begab sich der Bischof von Brixen nach Zillerthal, und hielt daselbst Visitationen. (Schluß folgt.) Das Lutherthum in» Zill-rthake m Jahre I iK7 bis zum Jahre I7L vom I I7S4 Von S. 3t. Zm alte» ÄerichtS-Archiv in Zell im Zillerthale befindet sich ein Fascikel: „ReligionS- und GlaubenS- Sachen' überschrieben, der einige nicht uninteressante uud bisher nicht veröffentlichte Daten über das Vorkommen des LutherthumS

im Zillerthale enthält. Wir theilen anö demselben Folgendes mit: Zm Zahre 1K17 erfolgte durch Geistliche in Zell bei dem hochfürsteizbischvflicheii Konsistorium in Salzburg die Anzeige, daß in Zell, in Hart und in Mairhofe» viele lutherische Bücher unter den Leuten verbreitet seien. Der Erzbischof Marx SittikuS v. Hohenems ließ dann sogleich an daS Gericht in Zell den Befehl ergehen: Visitationen in den Häusern dieser Gemeinden zu ver anstalten und den Leuten alle diese Bücher abzufordern. Es müssen

Obrigkeit uud unter Assistenz der Gerichtsbehörde Zoh.Stillebacher, Dekan in Fügen, und dessen Vikar Heinrich Lan g dahin, unternahmen eine Häuser -Visitation, bei der sie den Leuten alle lutherischen Bücher wegnahmen. Unterm 23. Juni desselben Jahres erhielt Hans v. Stachelburg, Pfleger in Kropfberg, von Seite des Erzbifchofcs von Salzburg den Auftrag: einen gewissen Thomas Streiter, der unter dem Namen: „der Prediger' bekannt sei, im Zillerthale herumreise, und lutherische Lehren verkünde

die etliche Wenige seien.' Am 19. September fand auf Befehl des ErzbischofeS von Salzburg durch das Gericht von Zell daselbst eine Untersuchung statt, bei der vieleZeugen vernommen wur den, welche die gemachte Anzeige vollkommen bestätigten. In den Zayren 16L0 und 1t>Zl wurden von Seite der Negierung wiederholt scharfe Verbote gegen Einführung und Verbreitung lutherischer Bücher erlassen. Auch wur den durch den Fürstbischof von Brixen von Zeit zu Zeit kirchliche Visitationen veranstaltet. Im Jahre 1632

suchte ein gewisser Leonhard Gastei ge r, ein herumziehender Weber, die Leute zum Abfall vom katholischen Glauben zu verleiten. Er trieb längere Zeit dieses sein Geschäft. AIS er aber eines Tages in der Kirche zu Gerlos während einer Predigt laut geschrieen hatte: „Es ist allcS erlogen, was der Pfaff sagt', wurde cr ergriffen, nach Salzburg geliefert und dort eingekerkert. Als im Jahre 1K3L in De strecken ein großer Abfall vom katholischen Glauben erfolgte, war man in Salzburg sehr besorgt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.08.1867
Descrizione fisica: 6
der obigen Auezeichnung, welche übrigens fast allen Kollegen des Kapellmeisters Zimmermann zu Theil wurde, österreichifcherseits keinerlei Einfluß genommen worden. Salzburg, 16. Aug. In eingeweihten Kreisen erwartet man von der Salzburger Entrevue die Bildung einer Quintuppcl-Allianz, blstehend aus den Mächten Oester reich, Frankreich, England. Italien und der Türkei ge gen die drohende Allianz Preußens mit Rußland. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden hier die ersten Schritte zur Allianz angebahnt

im Hotel „Europe' um 4t^<X> fl. Silber gemie thet. Von morgen Früh an wird das Residenzschloß vollständig abgeschlossen, nur den HauSangehörigen ist der Eintritt gestattet. — 17. August. Das Album, welches die Stadt Salzburg Ihrer Majestät der Kaiserin Eugenie zur Erinnerung übergeben wird, zeigt links einen Ritter mit dem Salzburger Wappenschild, und in Mitle die Inschrift: „Zur Erinnerung an den Allerhöchsten Auf enthalt in Salzburg im Jahre 1L67.' 4(1 ausgewählte Ansichten ron Salzburg

Exercitien machen, in der Residenz und im Bahnhv,e>ist man thätigst beschäftigt noch die letzte -Hand an die Ausschmückung zu legen, u. s. w. u. s. w. Die Gasthvse.sind bereits von Fremden überfüllt. uG morgen sollen noch Vergnügungszüge eintreffen, deren Theilnehimr wahrschlinlich nicht wissen werden, wo sie Unterkunft suchen müssen. Salzburg wird voraus sichtlich in den nächstenTagen ein äußerst lebensvolles interessantes Bild da»bieten; und wir wollen nur hoffen, daß auch die Witterung

Kaiser in Salzburg nicht ihre Ideen über die Angelegenheiten Deutschlands aus tauschen. Dasselbe Blatt konstatirt die Sympathie Baiern« und Württembergs für Oesterreich, welches währhaft konstitutionell geworden sei, und beweist weiter, daß Oesterreich und die Südstaaten kraft des Prager FriedenSvertrages das Recht haben, unter sich politische Beziehungen, die ihnen zusagen würden, hrr- zustellen Dir Südstaaten könnten unter sich in Ver bindung treten und mit Oesterreich einen Bund bilden

, bis zum Ende ausharre. — Die «Presse' sag«: Die Könige von Baiern nud Württemberg werden sich am 22. August nach Salzburg begeben, um den Kaiser Napoleon und die Kaiserin Eugenie zu begrüßen. — Das Volksfest ging am 15 d., von einem ver- hältnißmäßig frischen und ungetrübten Welter begün stigt, unter der üblichen massenhaften Theilnahme des Publikums, ohne jede Störung vor sich. Brüssel» 16. Aug. Das Befinden der Kaiserin Charlotte soll wirklich befriedigend sein. Sie spricht meist ganz vernünftig

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.03.1865
Descrizione fisica: 4
Darlehen aus dem Approvisionirungsfonde von 3000 fl. gegen ge hörige Sicherstellung in Aussicht gestellt. Auf den Antrag des LandesausscbuffeS in Salzburg, zur Ver minderung der Schubkosten einen Hauptschub zwischen Innsbruck und Salzburg cinzuführen, der die Eisen bahn zu benutzen und sich an den Linz-Salzburger Hauptschub anzuschließen hätte, in der Art, daß ein Hauptickubführer in Innsbruck zu bestellen wäre, bet j wöchentlich zweimal, nämlich jeden Sonntag und! Donnerstag von Innsbruck

nach Salzburg abzugehen, und am darauffolgenden Tage, nämlich am Montag und Freitag nach Innsbruck zurückzukehren und alle Schützlinge der Haupt- und Zwischenstationen mitzuführen hätte, und daß die Löhnung dieses SchubführrrS und dessen llebernachtungsgebühr in Salzburg von den beiden LandeSfonden zu gleichenj Theilen, die Zehrungebeiiräge und Fahrkosten aber von Innsbruck bis Salzburg vom Tiroler Landesfonde und jene von Salzburg bis Kufftein vom Salzburger Laudeöfonde getragen werden, daß übrigens

zwischen Kitzbichl und Salzburg die bisherige Transportwcise unverändert fortzubestehen habe, wurde, da ein solcher Hauptschub offenbar mit geringeren Kosten verbunden ist, in zustimmender Weise geantwortet. Mehreren Schuldnern des Grundentlastungs-Fondes wurden Zahlungsfristen bewilligt. Vom Bodcnsce. (Or. K.) Am 21. März Vormittags 8 Uhr begann in der eigens hiezu berufenen Gemeindever- sammlung von Brcgenz die Abstimmung über die Frage, ob die Vermögensteuer einzuführen sei oder nicht. Die Verhandlung

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.08.1867
Descrizione fisica: 4
von ganz Europa hatten in neuester Zeit ihr Augenmerk nach den Salz burger Borgen gerichtet, die ganze europäische Presse beschäftigte sich mit der Zusammenkunft der Kaiser, und diese Umständebewei sen, daß man in dem Tagesereigniß mehr als eine Beileidsvisite erblickt, vielmehr ein Creigniß, das weittragende Folgen nach sich ziehen kann. Die Zusammenkunft in Salzburg ist ein Wiedersehen nach acht Aabren, in welchen es den beiden Monarchen nicht' an- Gelegenheit fehlte, einander kennen zu lernen

. Wird die Neise von Paris nach Salzburg als eiu Besuch betrachtet, um Mitgefühl mit nicht bloS erlittenen, sondern ohne Zweifel auch verursachten Schmer zen ansznsprechen, so hätten die Unterredungen lang, sehr lang, dauern könneil. Napoleon hat viel abzubitten, Franz Joses viel zu vergeben, wer möchte dies bezweifeln, uud ein Verhältniß wie-es zwischen diesen zwei Fürsten besteht, ist in Europa so leicht nicht wieder zn treffen. In Villasranca > ward Kaiser Franz Josef vom schlauen Napoleon mit einem Papiere

. Maximilians, noch nicht der Erde znr Rvhe übergeben, des Kaisers talentvollen Bruders,, schl«» die Fest freuden von Salzburg nicht zu trüben ; wenn sie aber auch die Trau- erzeit um den kaiserl. Todten stören, so werden sie sicherlich nicht auch den Wahnsinn verscheuchen, welcher im Schlosse M Tervueren ein edles bejammernswerthes Weib durch die einsamen Halten treibt. Wenn Jene sich nicht getäuscht, welche- sagten, die zur Dor nenkrone gewordene Kaiserkrone, welche Napoleon Maximilian aus das jugendliche

Zeitung vom 2t-. Aug. angesichts der Vorgänge in Salzburg den Bericht eines Augenzeugen'über die Hinrichtung des Kaisers Maximilian veröffentlicht. Man wird diese Veröffentlichung jetzt vielleicht um so merkwürdiger .finden, als der im amtlichen Blatte vorliegende Bericht absolut nichts Neues enthält.. Was derselbe enthält, die Details wie die angesührten Reden, sind bereits nach einem Berichte des „Hianchero' aus San Luis Potosi mitgetheilt worden. Die „Wie-' ner Ztg.' bemerkt aber jetzt, vierzehn

Tage später, ausdrücklich, ^,daß der Bericht als eine authentische Schilderung der erschütternden' Katastrophe betrachtet werden darf'. ^ Meran, S?. August. Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich ist am 24. Aug. '/,2 Uhr. früh von Salzburg nach Zürich abgereist, um ihre Schwestern, die Königin von Neapel nnd die Gräfin Trani, welche dort sich aufhalten, zu besuchen. — Es soll nun bestimmt sein, daß der kaiserliche Hof am 15. September in der un» garischen Hauptstadt eintreffen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 13.04.1866
Descrizione fisica: 6
den übrigen Zöglingen gigen das. aus dem Stistlingsfoiide zu bestreitende Kostgeld, die vollständige Ausbildung und Erziehung, fernerS außerdem jährlich >57 fl. 6g kr. (Einhundert fünfzig sieden Gulden fünfzig Kieuzer) öst. W. zu Handen der Eltern, als einen Beitrag auf Kleider und nnder? kleine Auslagen. Die nach obiger Andeutung gehörig dokumentirten Bewerbungs-Gesuche sind bis Ende April 1866 bei Sr. Erzellenz dem Herrn Josef Mathias Grafen Thun-Hot enstrin. k/k. geheimer Raih und Kämmerer iii Salzburg

, als dein betreffenden.Stiftungsprüseu- tanten zu überreichen, von welchem die Präsemaiion der LaadeSbehorde in Salzburg mitgetheilt werden wird. K. polit-sch? Lsndeöb-Hörde Salzburg am 24. Mär; 1866. Taaffe. Kundmachungen 1 Edikt. Nr. SS7 DaS löbl. k. k. Kreisgericht in Boz«n bat die wider Aloi« Stosner, Eggergutsbesitzer in Durnkolz, mit Beschluß vom 30. Juli !863 Z. ^2i9 wegen Irrsinn verhängte Kuratel unterm 24. März d. Is. Z. l 193 wieder aufgehoben. > ' K. K. Bezirksamt Sarnihal als Gelicht am 3. April 1866. Stock

er, Bezirksvorsteher. Kundmachung Nr. «730 in Betreff der Wiederbesrtzung des vr. Susan'schen Sludienilipendinms jäk>rli^er 77 fl. 70 kr. öst. W. Nachdem die hierämtliche Kundmachung vom 5. Sept. v. IS. in Betreff der Bewerbung um das erledigte vr. Susan'sche Siudienstipendium jährlicher 77 fl. 7t) kr. erfolglos geblieben ist. wird dieses «-»ipendium hiemil zur Wiederverleihung vom II. Semester 1865/6 angefangen neuerlich ausge schrieben. Auf obiges von dem im Jahre l840 zu Salzburg verstorbenen k. k. Kreisarzte

vr. Josef August Susan gestiftete Stipendium haben arme. Studirende aus der Verwandtschaft des Stifters oder Bürgerssöhne der Stadt Salzburg, oder arme itudi'rende Bauers söhne von der Pfarre Aigen bei. Salzburg Anspruch. Die Bewerber baden ikre Gesuche mit demTauf- schrine, insoserne sie das Vorzugsrecht der Verwandt schaft ansprechen , mit den Nachweisungen hierüber, dann mit dem Jmpfzeugnisje oder der ärztlichen Nach Weisung der bestandenen natürlichen Pocken, sowie mit den Studienzeugntssen

der letzten beiden Semester, endlich mit der Nachweisung über ihre und ihrer Eltern Vermögensumstände zu belegen und a»zu- geden, ob sie ooer eines ihr-r Geschwister bereits e>n Stipendium oder einen Erziekungsbeitrag genießen. Die dokumentirten Gesuche sind bei der politisches Landeöbehörde in Salzburg bis längstens 15 Mai d. IS. zu überreichen. polirische vandesrekörde «alzburg am 30. März 1866. Taaffe. Firma - Protokollirungen. Kundmachung Auf Grund des Uebereinkommens der Erben nach A»ton Haller wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 01.05.1862
Descrizione fisica: 6
Leopold Anton Grafen, von Firmian in den Jahren 1686 und 1731 stattgehabten Auswanderungen) und es war so nicht bloö blS zur Säkularisation des Erz- stifteS im I. 1303, sondern auch noch später bis in das Jahr 1310; denn da hierin, den bisherigen Erhebungen zufolge, die später eingetretene»» Regie rungen keine eigenen Bestimmungen erlassen, im Gegen theile das Vorgefundene beibehalten hatten *), so gal ten in Salzburg fortan die fürsterzbischöflichen Ge setze wegen Nichtduldnng der Akatholiken

. Anders wurde es erst, nachdem das Erzstift Salz burg dein Königreiche Baien» einverleibt worden war. Durch das k. b. Besitzergrcifungspatent vom 19. Sept. 1810 (Regicr.-Bl. S. 857). kam Salzburg an die Krone Barern, welche'vermittelst ihres StaatSgesetzeS vom 7. Oktober 131V (k. b. Rcgier.-Bl. S. 899 bis 904, die Formation der Generalkreiskommissariate be treffend) im Abschn. VIII. aussprach, daß die Kon stitution des Königreiches Baiern mit allen, den Or ganismus ihrer Anwendung bestimmenden Edikten

zwar, so lange Salzburg dem Königreiche Baiern einverleibt war, nicht statt fand, aber mit dein Tage, an welchem Salzburg an gefangen hatte, einen integrirenden Theil des Kaiser- staatcs Oesterreich zn bilden, unvermeidlich wurde. Dieser Fall trat ein mit dem allerh. k. k. Besitzer greifungspateute vom 21. April 1316, demzufolge das Herzogthnm Salzburg an Oesterreich gelangte und der Fall wurde nicht lange darauf dadurch zu einem spezifisch tirolischen, daß laut der allerh. Entschließung vom 3. Juni 1816

das bis dahin zu Salzburg gehörige Ziller- und Brirenlhal von da ab der gefürsteten Grafschaft Tirol einverleibt wurde. (Provinz-Gesctzsamml. vom I. 1316, III. B. 1. Th. S. 1167 und 2. Th. S. 293). Andere, ehemals salzburgische Landestheile waren, gleich Tirol, mit diesem dem ErzHause Oesterreich schon früher zuge fallen und hierdurch der k. k. österreichischen Tolcranz- gesetzgebnng theilhaftig geworden, welche nur noch in der dukch Hoskanzlcicrlaß vom 9. Sept. 1816 er öffneten allerh. Entschließung

der öster reichischen Toleranzgesetzgebung in den ehemaligen Hochstiften Trient und Brireu, welch' letztere auf dem Grunde der Neichsdeputationshauptschlüsse vom 23. November 13V2 niid vom 25. Februar 1803, so wie in Folge der, mit der Republik Frankreich unterm 26. Dezember 18V2 abgeschlossenen Konvention, dnrch allerh. k k. Patent vom 4. Febr. 1803, „mit unbe- Ob ricscs Vcibthallc» auch für tie kurze Zeit zu rcr- slchkii sci, j„ der cas Erzstift Salzburg österreichisch war. irirv cm«r sxälcm

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Volksblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 16.09.1865
Descrizione fisica: 8
-j ?. Emerich n. Radstadt. Hon -Imst kommt ?. Johannes Ev. K. Duärd. v. 'Pnd. n. Bregenz; ?. Franz Sales n. Schlanders; ?. ZldephonS n. TarraSp (Schweiz). ?. Theodor n. Feldkirch. Von Ried in Tirol kommt ?. Viktorin n. Neumarkt a. Pfr--Pred. für Margreit und ?. Heliodor nach Bludenz. Von Mals kommt ?. Engelbert n. Jmst a. Vikar und Pfr.-Pred. ?. Eduard n. Salzburg a. Sonn tag spred. u. ?. Zvo n. Brixen als Katech. In Bozen wird ?. Zosüe Vicar u. ?. Symmachus verbleibt dorts.; ?. Fabian kommt

n. Jmst; ?. Sylvester nach Lkeumarkt;.?. Ephraim nach Feldkirch; ?. Hilarins »ach Meran; ?. Norbert nach Brixen u. ?. Ädalbert n. Salzburg. Von Meran kommt?. Bernardin n. Mals als Sup. u. Sonntaaspred. ?. Hermenegild ti. Kitzbühel; ?. Eberhard u. Ägä- z vitns verbleiben in Meran; ersterer als Fest-, letzterer als Sonntagspred. Von l Neu markt kommen ?. Raphael n. ?. Johannes M. n. Lana. ?. Hyacinth als - Pfarrpred. n. Tramin. ?. Roman n. Eppan a. Fastenpred. ?. Virgil ».Innsbruck > als Sonntagspred

?. Michael n. Salzburg a. Cnstos. Alk.. Beichtv. in Loretto u. Dir. d. 3. Ord. ?. Rudölph. u. Ried in Tirol. ?. Gaudeutius bleibt in Bregenz. Von Feld kirch kommt?. Stephan n. Bregenz a. Vik. ?. Donatns n. Bezaü a. Quard. u. - Pfarrpred. ?. Beda gleichf. n. Bezau. ?. Bruno u. ?. Vinzenz verbleiben in Feld- ^ kirch. letzterer a. Vik. Von Blndenz kommt Wenzel n. Eppan. ?. Raimund ' a. Coop. n. Münster (Schweiz) u. ?. Peter u. Gauenstein. Von Bezau kommt ?. Thom. Villan n. Bludenz a. Dir. d. 3. Ord

. n. Bibliothekar. ?. HippolywS n. Feldkirch n. ?. Zeno nach Klausen. ?. Justin und ?. Jakob bleiben in Bezau, erster a. Vik.. letzterer a. Dir. d. 3. Ord. Von Ganenstein kommt ?. Wendelin n. Jmst als Sonnt.-Frnhpred. Von Salzburg kommt ?. Custos Severiu nach , Ried in Oberösterr. als erster Quardiaü. (Ried wurde als Hospiz im I. 1861 von der Nordtir. Kap.-Prov. übernommen, und ist jetzt zu einem eigentlichen Kloster erhoben worden.) ?. Fidelius n. Kitzbühel u. ?. Oktavian n. Ried in Oberösterr. Nach Salzburg

kommen ?. Eduard als Sonntagsprediger ?. Adalbert und ?. Michael a. Vik. :c. s. oben bei Mals, Bozen u. Bregenz; ferNers noch ?. Emannel v. Kitzbühel als Biblioth., und ?. AlipiuS v. Radstadt, so daß der dortige Staud der um 2 vermehrt wird. Von Rad st ad t kommt ?. BeatuS n. Meran als Monatsonntagspred.; ?. Johann Bapt. n. Brunneck (und!?. Alipins s. oben nach Salzburg); ?. Cajetan bleibt in Radstadt a. Dir. d. 3. Ord. Von Kitzbühel kommt ?. Lorenz n. Radstadt a. Quard. u. Pfr.-Pred. ?. Florinus

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 04.08.1869
Descrizione fisica: 4
und Vorbereitungen gemacht für das am 7., 8. und 9. August hierorts statifindende Sängerbundfest. — Am 5. August findet die erste Schwurgerichts - Verhandlung im Pceßprozesse des „Vertheidiger" start; dabei fungiren als Vertheidiger deS Herrn Redakteurs: Herr Dr. Gogl und des Herrn K. E. . . ., Herr Dr. v. W-dmaim; b-ide Advokaten sind Tiroler. — Dem Vernehmen nach soll in Innsbruck ein städlisches Leihhaus zu Stande kommen. Das hiesige Leihhaus stiftete Jakob Ernst von Lichtenstein, Fursterzbischof von Salzburg

fl. 29 kr. 3 Pf. und Kaffavarschast 7056 fl. 52 kr. 2 Pf., somit die Summe des Vermögens: 72,248 fl. 42 kr. 1 Pf. KMz. -j-Salzburg, 2. August. (Allerlei.) Am Maria Himmel- fahrtstage, Sonntag den 15. August findet in Traunstein die feier liche Eröffnung des dortigen kathol. Kasino's statt. — Im hi sigen Amtsblatts ist der Konkurs zur Besetzung zweier Stiftplätze am Rupertrnischen Kollegium zu Salzburg ausgeschrieben, auf welche arme Jünglinge, die Gymnasial-Srudien obliegen und das 16. Lebens jahr noch nicht überschritten

haben, Anspruch haben. Ferners ist im gräflich Lodron-Marianischen Kollegium studirender Zöglinge in Salzburg ein Stifiplatz erledigt, dessen Verleihung dem gräflich Lodrou'schen Primogenitursbesitzer als Patron stiflbriefmäßig zu steht. Weiter ist in Betreff der Besetzung der Präfekrenstelle bei dem vereinigten gräflich Lodrou'schen Collegio-Mariano-Rupertino in Salzburg d.r Konkurs ausgeschrieben. — Bei Gelegenheit der landw. Ausstellung gibt es auch neue Feiertage in moderner Art und Weise: nämlich

Volksfeste zu Salzburg am 5., 6.. 7., 8. und zu Linz: am 11., 12., 13., 14. und 15. Sept. — Briefliche Nach richten melden, daß am 30. Juli in Folge eines Wolkenbruches in Pongau der Geinfeldbach ausgetreten ist, und namentlich in Bischofshofen bedeutende Verheerungen angerichtet hat. — Hier verlautet, daß für den neuen Weihbischof von Salzburg die Herren D. und der hochw. Herr Domkapitular Rupert Mayr genannt werden. — Der hochw. Redakteur des „Vaterland," Herr Florencourt, darf in seiner Hast in Suden

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 24.02.1869
Descrizione fisica: 4
-Ve wiltung und was die Hauptstraße betrifft, auch von S ite des SrraßenbauamteS nicht ohne Nrchfolge. — Die hiesige Turner F.ue'wehr hat nunmehr eine nach dem Metz'schen Systeme gebaute neueFeueclöschspritze aus der berühmtenAbsamer Spritzen- G.wehr- und Knopf-Fabrik erhalten. Die damit in Gegenwart des Jnnsbrnckec Feuerwehr-Kommandanten Herrn Thurner vorgenom- memn Proben haben allseitig befriedigt. n Aus Salzburg, 22. Februar. (Allerlei.) In der Wag- nerschen Buchhandlung in Innsbruck ist soeben

eine Broschüre Nr. 1. unter dem Titel: „Platonische Studien, vom hochw. Sieger, Welt priester der Brixner Diözese, von Täufers gebürtig, derzeit Professor am k. k. Gymnasium zn Salzburg" erschienen.— Die summarische Ueber sicht des Ende Jänner d. I. erschienenen Personalstandes der Sä- cular- und Regular-Geistlichkeit des Erzbisthums Salzburg weiset nach 18 Dekanaten mit 115 Pfarreien, 422 Welt-und 96 Ordens priester (zum größten Theile Tiroler) und 206.190 Seelen; dar unter die fünf Dekanate in Tirol

mit 26 Pfarreien, 7 Lokalien, 24 Vikariaten. 5 Curatien und K p'aneien, 4 Exposituren, 9 Be rn sisien, mit 120 Welt- und 16 Ordenspriestern und 57.875 See len, worunter Vr xen im Br xenthal mit 6960, St. Johann mit 16132, Kusstein mir 15862, Reith mit 11277 und Zell am Ziller mit 7644 Seelen. — Die summarische Uebersicht deü Lehrpersonal- standcs der deutschen Schulen des Erzbisthums Salzburg weist nach in den 17 Schuldistricten: 248 Werktags- und 228 Wieder- holungs- und 25 I idustrie-Schulen mit 296 Lehrern

, zusammen 2918 Wied.rholungS-Schüler.— Wie Sie wissen besteht seit dem Jahre 1867 für die Erzdiözese Salzburg ein „Priester UnterstützungS-Verein". Der §. 1 der dies bezüglichen Statuten, welche dem Schematismus beigegebrn sind, betrifft den Zweck des Vereines und lautet also: „Der Salzbur ger Prüster-Untecstützungs-Verein ist ein Privatverein der Prie ster der Erzknöze'e Salzburg unter dem Schutze der hl. Diözesan- Patronen Rupertns und Virgilius, um dessen Mitgliedern bei be ständiger

oder vorübergebender DienfleS-Unfähigkeit in christlicher Liebe Unterstützung zu leisten. — Dieser Assekuranz-Verein zählt dermalen 261 Mitglieder, darunter 249 ordentliche und 12 Ehren mitglieder. — 14 Mitglieder sind bisher ausgetreten, 19 gestorben; Gehaltszulage erhielten 1 Pensionist und 8 Defizienten. — Die Rechnung de; Vermögensstandes des Priester-Unterstützungs-Ver- eines der Erzdiözese Salzburg am 12. Jänner 1869 weiset nach: an Empfängen die Summe von 29,400 fl. 61 kr., an Ausgaben die Summe von 4164

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