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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1906
Descrizione fisica: 8
.) II. Der zweite alpenländische Handwerker tag dankt dem Herrn Reichsratsabgeordneten Hueber für seinen Bericht über die legislatorische Behandlung des Gewerbegesetzes, drückt allen Herren Reichsratsabgeordneten, die sich um das Gewerbegesetz im handwerksmäßigen Sinne bemüht haben, den tiefstgefühlten Dank aus und verlangt, daß das hohe Herrenhaus an den Be schlüssen des hohen Abgeordnetenhauses keine Aendemngen mehr vornehmen möge. III. Das auf dem ersten Handwerkertag in Salzburg aufgestellte Programm wurde

werden. Die Konstituierung des Handwerkerrates wurde wie folgt, durchgeführt: 1. Vorsitzender Abg. Emspinner (Graz).^ 2. Vorsitzender Abge ordneter Wöhrle (Linz). Die Stelle des 3. Vor sitzenden wird für einen Vertreter Tirols frei gelassen. 1. Schriftführer Landtagsabg. Krebs. 2. Schriftführer Handwerkerrat Kauth (Salzburg). 3. Handwerkerrat Prinz (Kärnten). Dss NrmWMsn-il i» Zahimrz zählte nach der „Kath. Kirchenztg.' 68 Teilnehmer: 7 Bischöfe, welche allein beschließende Stimme hatttn: Kardmal und Fürsterzbischof

KaLschthaler, die Fürstbischöfe Kahn-Klaa.enfurt (Gurk), Na potnik-Marburg (Laoant), Schuster-Graz (Seckau), Endrici-Trient, Altenweisel - Blixen und Weih bischof Kaltner-Salzburg. — Teilnehmer mit be ratender Stimme waren: DieAebte und Kloster prälaten: Treuinfels-Marienberg, Schober-Seckau Hoffmann. Admont, Mariach er-Stams, Steineaaer- Gries, Bauer-Rein, Hauthaler-St. Peter, Kalcker. St. Lambrecht, Birnbacher-Vorau, Stockhammer. Michaelbeuern, Rothenflue - Dürnberg. Ecker- Tanzenberg. — Die Vertreter

der Dom kapitel: Salzburg: Andreas Stöckl und Johann Buchner. Klagensurt: Guido Blttner, Dom- dechant. Marburg: Hnbovsek, Domdechant. Seckau: Möller, Domdechant. Trient: Msgr Hutter, Generalvikar. Brixen: Dr. Eberhart' — Die Provinz-O rdensobern: Elias Mark- hart, Prior des Deutschen Ritterordens, Lana- k>. Joachim Gratt, Serviten-Provinzial, Inns bruck; die Franziskaner-Provinziale: x. Paschal Frisanco-Trient, ?. Agnellus Fischer-Innsbruck und ?. Plazidus Fabiani-Krain; die Kapuziner- Provinziale

- Salzburg, Mlakar-Lavant, Flabbl-Trient. — Die Abgesandten dertheologischenFakultäten und Lehranstalten: Rieder-Salzburg, Pater Danner 3. ^.-Klagensurt. Feus-Marburg, Gut-- jahr-Graz, de Gentili-Trient, Schmid-Brixen, ?. Hoffmann 3. ^.-Innsbruck. — Außerdem als Konzilstheologen: Salzburg: Danner, Kanzler, Tragseil und Keil, Domkapitulare; Abfalter, Widauer, Haidacher, Theologie-Profesforen. Lavant: Dr. Matek, Domkapitular. Seckau: Dr. Köck, Theologie-Professor. — Als Sekretäre und Notare fungierten

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 29.09.1906
Descrizione fisica: 16
und Teilnehmer, sowie die Konstituierung der 4 Sektionen, als da sind: I. Sektion über den Glauben: Präses: Erzellenz Fürstbischof Dr. Napotnik in Marburg; Vizepräses: Abt Schober von Scckau; Referent: Dr. Abfaltcr, Dekan der theol. Fakultät; Notar: Dr. Mlakar, Seminardirektor in Marburg; Sekretär: Hofkaplan Filzer. II. Settion über den Gottesdienst: Präses: Der hochwft. Herr Fürst bischof Dr. Altenweisel; Vizepräses: Domdechant Dittner-Klagcnfurt; Referent: Theologie-Professor Dr. Rieder-Salzburg: Notar

: Theologie-Professor Dr. Widauer-Salzburg; Sekretär: Domprediger Ob- weger-Salzburg. III. Settion über die Lebensweise der Geistlichen: Präses: Der hochwft. Herr Fürst bischof Dr. Schuster-Graz; Vizepräses: Generalvikar Hutter-Trient; Referent: Dr. Haidacher, Theologie- Professor in Salzburg; Notar: Greinz, Domchor vikar in Salzburg; Sekretär: P. Subprior Gislar Egerer von St. Peter. IV. Sektion über die kirch lichen Richter und das Kirchenvermögen: Präses: Der hochwft. Herr Fürstbischof Dr. Endrici

-Trient; Vizepräses: der hochwft. Herr Weihbischof Dr. Kaltner; Referent: Dr. Haidacher, Theologie-Professor; Notar: Danner, Kanzler; Sekretär: Büchner, Domkapitular- Salzburg. Nach Erteilung des bischöflichen Segens erfolgte der feierliche Auszug des Oberhirten und der hochwürdigsten Bischöfe. Ein zahlreiches Pu blikum harrte bis zum Abschlüsse der ersten Sitzung im Dom aus, obwohl die Mittagsstunde bereits längst vorüber war. — 3n den 4 Sektionen, in die sich die Synodalen geteilt, wurde bereits

gestern nachmittags um 4 Uhr mit den Beratungen be gonnen, die heute Früh fortgesetzt wurden, um vor- zuarbeiten für die erste Vollversammlung (heute um 10 Uhr vormittags), die im Presbyterium des Domes gehalten wurde. Nachmittags wurden wieder Beratungen in den Sektionen gepflogen. — Als Teil nehmer an der Synode sind erschienen: I. Synodi Patres: Seine Eminenz Johannes Kardinal Katsch» thaler, Fürsterzbischof von Salzburg; die hochwür digsten Fürstbischöfe: Exzellenz Dr. Kahn von Eurk, Exzellenz

Dr. Napotnik von Lavant, Dr. Schuster von Seckau, Dr. Endrici von Trient, Dr. Alten weisel von Briren, der hochwürdigste Herr Weih bischof Dr. Kaltner von Salzburg. II. Die hoch würdigsten Herren Aebte und Ordens prälaten: Leo M. Treuinfels-Marienberg, Jdel- phons Schober-Seckau, Kajetan Hoffmann-Admont, Stephan Mariacher-Stams, Franz Bauer-Rein, Willi bald Hauthalcr-St. Peter (Salzburg), Bonifaz M. Ecker-Tanzenberg, Severin Kalcher-St. Lambrecht, Benno Birnbacher-Vorau, Wolfgang Stockhammer- Michaelbeuern

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 30.03.1907
Descrizione fisica: 12
auch die Bahnfrage schlafen gegangen zu sein, nämlich die Bahnfrage: Salzburg—Lofer—Waidring— Ellmau—Wörgl—Innsbruck; aber sie wird jetzt anläßlich der Reichsratswahlen eine hochwichtige Rolle spielen in den Wahlbesprechungen des Wahlkreises Kufstein-Kitzbühel. Den Anstoß dazu gab ein sehr instruktiver Artikel des Innsbrucks Universitätsprofessors Dr. Freiherrn von Myrbach in der „Neuen Freien Presse' Nr. 15.279, der nicht bloß ganz Tirol, sondern viele Kreise ganz Oesterreichs interessieren dürfte. Es sei fürs

erste hingewiesen auf die Aus führung, daß diese Linie, gerechnet von Wien aus, also Wien —Salzburg—Lofer—Ellmau — Wörgl—Innsbruck, nur 454 Kilometer betragen und daher alle bisher existierenden Bahnlinien Wien—Innsbruck durchschnittlich um 100 Kilo meter an Kürze übertreffen würde; denn diese Linien haben eine Länge von: 543 Kilometer Wien -Amstetten—Selztal - Innsbruck; 567 Kilo - März 1907. XX. Jahrg. meter Wien—Salzburg—Zell am See-Inns» brück; 531 Kilometer Wien—Salzburg—Rosen heim—Innsbruck

, daß diese Bahn linie Salzburg—Lofer—Ellmau—Wörgl oder Lofer—St. Johann—Wörgl für den Fall, daß die Tauernbahn die in sie gesetzten Erwartungen einigermaßen erfüllt, eine Notwendigkeit werden wird. Der Verfasser des Artikels schreibt: ... Wen» die Tauernbahn wirklich einmal einen reges Personen- und Güterverkehr zwischen unserem adriatischen Hafen und unseren südöstlichen Alpengebieten einerseits und Mittel- und West» deutschland anderseits zu bewältigen haben wird, besonders wenn die bayrische Eisenbahnlinie

Freilassing—Tittmoning ausgebaut und dadurch eine Bahnverbindung erster Ordnung zwischev Salzburg und Regensburg geschaffen sein wird, dann ist es unmöglich, daß unsere alte Gisela bahn noch weiterhin der doppelten Aufgabe z» genügen vermag, sowohl als Teilstrecke der großen Linie zwischen Wien und dem Westen unserer Monarchie mit den Anschlüssen nach der Schweiz, Südwestdeutschland und Frankreich z» dienen, als auch die Zufahrtsstraße zur Tauern bahn von Norden, Osten und Westen zu bilde«. Von Norden

soll die Tauernbahn den über Regensburg—Freilassing—Salzburg, über Passau —Salzburg und über Budweis—Linz- Salzburg ihr zufließenden Verkehr aufnehmen, von Osten aber den von Wim über Linz—Salzburg und über Selztal—Bischofshosen und von Westen noch den über Kufstein, über Mittenwald und über dm Arlberg kommenden. Oder sollen die Züge immer die durch die Enge des SalzachtaleS geführte, eingeleisige Giselabahn passieren, um in Schwarzach — St. Veit auf die Tauernbahn über zugehen? Die vom Westen kommendm müssen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 12
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 12
,. «I Zeil»» - ZZ MiUim. hoch) ZV k. Wr. 6Ä/63. Brixen, Samstag, den 2^. Mai ^904. XVII. Jahrg. Der Nachfolger unseres Fürstbischofs. Die „Katholische Kirchenzeitung' berichtet: „Am 17. Mai ist dem Erwählten (Monsignore Dr. Altenweisel in Salzburg) vonseue der päpstlichen Nuntiatnr in Wien die Verständigung zugekommen, daß Seine Heiligkeit die Semer kaiserlichen apostolischen Majestät von der Regierung vorgeschlagene Ernennung gut geheißen habe und daß der kanonische Jn- formationsprvzeß

, welcher der amtlichen Ver öffentlichung und der Präkonisation vorhergeht, am 28. Mai stattfinden wird.' — Das „Vater land' meldet: „Prälat Dr. Altenweisel in Salzburg ist auf den 26. Mai zum kanonischen Jnformationsprozeß in die Wiener Nuntiatur beschicken.' — Am 19. Mai meldete die amt liche „Wiener Zeitung': „Der Kaiser ernannte den Professor der theologischen Fakultät in Salzburg, Regierungs rat Dr. JosefAltenweifelmit Entschließung vom 6. Mai zumFürstbischof von Brixen.' Hiemit hat sich bestätigt, was gleich

1862—1870 mit glänzendem Erfolg als Zögling des sürsterzbischöflichen Knabenseminars Borromänm in Salzburg, das letzte Jahr in Meran, da das Borromäum damals noch kein Oeffentlichkeitsrecht besaß. Da selbst maturierte er mit Auszeichnung. Im Jahre 1870 kam er in das deutsche Kolleg (LoUsZium ^ermMieum) nach Rom, wo er sieben Jahre den philosophischen und theologischen Studien oblag, das Doktorat der Philosophie und Theologie erwarb und sich die größte Wert schätzung seiner Lehrer, der Jesuiten

, insbesondere des damaligen Rektors, des jetzigen Kardinals Steinhub er L. 5., verdiente. Die „Neue Freie Presse' hat also abermals Ursache zu Auern, denn auch der neue Bischof von Brixen A Jesuitenschüler, ähnlich wie Graf Huyn! — -5N Rom wurde Altenweisel am 10. Juni 1876 zum Priester geweiht. Zurückgekehrt in seine Heimatsdiözese Salzburg, war er zunächst als ^eugwnslehrer am s. e. Privatgymnasium <5orromäum tätig, bis er am 4. Februar 1883 msolge einer glänzenden Konkursarbeit sofort zum ordentlichen

Professor für spezielle Dogmatik an der k. k. theologischen Fakultät in Salzburg heute^ Diese Lehrkanzel hat er bis i^96 trug er daselbst auch Funda- entaltheologie und Philosophie am Priester- seminar vor. In dieser Stellung ist er nicht nur hochgeschätzt bei allen feinen Kollegen, geachtet und beliebt bei seinen Hörern, sondern er gilt auch ob seiner Geistesschärfe, seiner Geistes- gewandtheit und seines Ansehens in allen Kreisen als das, hervorragendste Mitglied dieser Fakultät

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.10.1908
Descrizione fisica: 8
ausgesprochen und nachdem der Minister verschiedene vertrauliche Aus klärungen, namentlich über die geplante Einberufung einer europäischen Konferenz gegeben, nahm der Ausschuß das gesamte Budget des Aeußern unter dem Ausdruck des einmütigen Vertrauens sür die Politik des Ministers des Aeußern an. Kalmverkklir von u. iM Bozen,. Gültig vom 1. Oktober 1908. ASfcrHrt Arsrrzsnsfeste: 6 25 früh Personen-Zug nach München-Salzburg 8-52 früh Schnell-Zug nach München-Berlin 1136 vorm. Personen-Zug nach München

-Salzburg 210 nachm. Schnell-Zug nach München-Salzburg 3 04 nachm. Expreß-Zug nach Berlin 3'15 nachm. Personen-Zug nach Kufstein 4 40 nachm. Schnell-Zug nach Marburg-Wien 7-01 abends Personen-Zug nach Franzensfeste 10 35 abends Schnell-Zug nach München-Berlin-Salzburg 1'03 nachts Post-Zug nach Kufstein-München-Salzburg. Ankunft Von Ziranzonsfssts z 5-55 früh Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg 7'29 früh Personen-Zug von München-Salzburg 12 02 mittags Schnell-Zug von Wien-Marburg 1-03 nachm, Personen

-Zug von Kufstein 2'15 nachm. Expreß-Zug von Berlin 4-03 nachm. Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg 442 nachm. Post-Zug von München-Salzburg 7 03 abends Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg 8 35 abends Personen-Zug von Franzensfeste 12 21 nachts Personen-Zug von München-Salzburg. AvfsHvt nach Älcr—Weron» ? 610 früh Schn.-Zug nach Arco-Benedig-Mailand-Rom 808 früh Personen-Zug nach Ala 12-26 mittags Schn.-Zug nach Arco-Benedig-Mailand-Rom 125 nachm. Personen-Zug nach Ala 2 Z0 nachm. Expreß

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 18
Data: 20.04.1910
Descrizione fisica: 18
. Im Garnisonsspital zu Innsbruck verschied der 23 2ahre alte Offiziers, diener Josef Kaiser, der am 31. März ln Schwaz vom Kaiserjäger Strobl bei einem Streite mit dem Bajonett schwer verletzt wurde. — Der Ballon „Salzburg' (Protektor Erzherzog Joses Ferdinand) stieg In Innsbruck am 12. ds. 9 Uhr auf und war in Schwaz 10 Uhr 25 Min. bei wolkenlosem Himmel zu sehen. Mit dem Fernrohr konnte man auch die Inwohner des Ballons gut sehen. — Hans Fischer in Schwaz hat ein Kruzifix (oom Nürnberger Künstler Albrecht Dürer

, wurde von Innsbruck, wo sie verschieden ist, hieher überführt und hier beerdigt. — Die ganze Woche herrschte starker Südwind. Brixlegg, 18. April. Am 14. d. geriet bei Zug Rr. 83 auf dem mit Ziegel beladenen Waggon Rr. 55.075 infolge Feuerslug die oberste Schichte des Packstrohes in Brand. Der Zug wurde in der hiesi- gen Station angehalten und das Feuer gelöscht. Salzburg, 18. April. Auf der Schranne waren solgeude Preise: Welzen K 26, 25 50, 25; Korn K 18. 17-45, 17; Gerste K 16; Hafer K 16, 1550

, 15; Mais K 16; Cinquantin K 22; Heu K 927, 8 75, 8 50; Stroh K 7 80, 7 40, 7. Auf dem Schlachtviehmarkte wurden aufgetrieben: 86 Stiere, 212 Kühe, 63 Kalbinnen, 95 Ochsen. Ver kauft wurden: 78 Stiere zum Preise von 134 bis 144 K, 207 Kühe zu 128 bis 154 K, 37 Kal. binnen zu 136 bis 186 K und 88 Ochsen zu 168 bis 186 K. Das Vieh kam aus Salzburg, Ober- österreich und Krain. Die Handelsrichtung ging nach Salzburg, Gebirge, Tirol, Böhmen und München. Die Handelsbewegung war schleppend und die Qualität

mittel. — Der 31 Jahre alte Kellner Leo pold Rescheneder,zuletzt im H otel Minerva in Meran, stürzte sich in seiner Heimat, angeblich wegen Krank heit, vom dortigen 74 Meter hohen Kirchturme und blieb tot liegen. — Wasenmeister Joses Bieringer, welcher kürzlich sein 4jähriges Söhnlein ermordete, wurde dem Landesgerichte Salzburg überstellt. — Vom Dorf Wersen wurde ein neuer Steg über die Salzach zur Reichsstraße erbaut. — Das Mini sterium für öffentliche Arbeiten hat zur Verbesserung

der mittelpinzgauerischen Landstraße einen Staats- beitrag von 80.000 K bewilligt. — Angestrebt wird von Privatinteressenten, im Verein mit der Landes verwaltung die Errichtung einer Automobilverbin dung Salzburg—Seekirchen—Mattfee, sowie die Er schließung des Lungaues und des Salzachtales durch Bahnverbindung. — Das Cafe Koller in Salzburg kaufte um 20.000 K der gewesene Teilhaber der Firma Kindlinger, Heinrich Prodinger. — Den Gasthof „zum schwarzen Mann' lauste die bürger- liche Brauerei in Budweis um 84.000 K — Ge storben

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 12.08.1905
Descrizione fisica: 12
. Arbeittt-Unfallvttjicherimg. Der Vorstand der Arbeiter-Unfallversicherungs- anstalt in Salzburg hat die Betriebsrechnung und Bilanz für das Jahr 1904 genehmigt und dessen Vorlage an das k. k. Ministerium des Innern beschlossen. Nach der Betriebsrechnung wurden bei einer JahresbeitragseinnahmevonKr. 1,581.842-13 einem Erträgnisse der Kapitalsanlagen von Kr. 304.564 an barenEntschädigungen Kr. 951.423, ferner an VerwaltungsauslagenKr. 144.830 07aus bezahlt und weiters der Betrag von Kr. 771.249

dem Vorjahr mit Kr. 8,368.077-61 um Kr. 861.477 41 erhöht, während die aus dem Rechnungsjahre nach Bestreitung der Bar auslagen erübrigende Deckung, einschließlich des in den Vorjahren angesammelten Fonds nur Kr. 8,490.038 09 betrug. Bei den am 7. August stattgefundenen Er gänzungswahlen für den Vorstand und das Schiedsgericht der Arbeiter-Unfallversicherungs anstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg wurden gewählt: I. Für den Vorstand: 1. Aus der I. Wahlkategorie (land

- und sorstwirtschaftlicheBetriebe,Mühlenund Sägen:c.): Von seiten der Betriebsunternehmer: Josef Wegeler, Kunstmühlenbesitzer in Feldkirch, mit 50 Stimmen zum Mitglied; Franz Wallner, Kunstmühlenbesitzer in Salzburg, mit 47 Stimmen zum Ersatzmann. Von seiten der Versicherten: Josef Zwack, Obermüller in der Kunstmühle in Ebelsberg bei Linz, mit 129 Stimmen zum Mit glied; Johann Anger mayer, Müller in Ebels- verg (Oberösterreich), mit 121 Stimmen zum Ersatzmann. — 2. Aus der IV. Wahlkategorie (Steine und Erden, Baugewerbe ?c.): Von seiten

:c.): Von seiten der Betriebsunternehmer: Oskar v. Gonzenbach, Fabriksbesitzer in Kemating (Oberösterreich), mit 42 Stimmen zum Mitglied; Gustav Ostertag, Holzindustrieller in Salzburg, mit 32 Stimmen zum Ersatzmann. Von seiten der Versicherten: Wilhelm Wanser, Schriftsetzer beiRinglschwendtner & Rathmayer in Salzburg, mit 3859 Stimmen zum Mitglied; Eduard Ertl, Maschinist der Tischlerei Bernlochner in Mühlau bei Innsbruck, mit 3166 Stimmen zum Ersatzmann. II. Für das Schiedsgericht: Von seiten

der Betriebsunternehmer: Anton Grüner, Baumeister in Salzburg, mit 223 Stimmen zum Beisitzer; Gustav Steinberger, Baumeister in Linz, mit 219 Stimmen, Ernst Henke bei Firma M. A. Brüll, Dampfsäge in Munderfing, mit 138 Stimmen, Hermann Gessele, Kunstwoll- fabriksbesitzer in Salzburg, mit 138 Stimmen zu Stellvertretern.—Von seiten der Versicherten: Anton Reichharzer, Schlosser in der Lokomotiv fabrik Krauß ck Co. in Linz, mit 26.798 Stimmen zum Beisitzer; Johann Mann, Metallarbeiter in der Oesterreichischen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 18.04.1914
Descrizione fisica: 8
an den Osterseiertagen Schlossermeister Schmidt aus München in der Kaiserklause 150 Meter ab. Die Leiche wurde geborgen. — In St. Johann hat sich der Bahnbedienstete Franz Senoner vor seiner Wohnung erschossen. — In Kirchberg fiel ein Arbeiter vom Bahnbau in den Mühlbach neben dem Weg. Zwei Arbeiter retteten ihn. — In Zell a. Z. starb plötzlich Joh. Penz, 50 Jahre alt, an Herzschlag. — Das Wetter ist nach mehreren wunderbaren Frühlingstagen regnerisch. Salzburg, 15. April. Zum Anschlüsse an die Karsamstagzeremonien

, auf den Salzburg mit vollem Recht stolz sein kann. Nun wird Dr. Balthasar Kaltner als der 73. Erzbischof in das herrliche Gotteshaus einziehen. — Das Jahr 1916 wird das Jubiläum der vor hundert Jahren erfolgten endgiltigeu Ver einigung des ehemal. geistl. 'Hochstiftes Salzburg mit Oesterreich bringen. Nun denkt man, so berichtet die „Salzburger Chronik', an die Wiedererrichtung des Bistums Chiemsee und es mit Salzburg zu vereinigen. Der Chiemseer Bischof solle den Chiem seegau und das Gebiet entlang

der „großen Ache' bis auf die Höhen von Jochberg gewissermaßen als Generalvikar des Erzbischofs verwalten und zugleich die Funktion eines Weihbischofs von Salzburg ver sehen. Mit Rücksicht auf letztere Aufgabe würde ihm das Residieren in Salzburg zur Pflicht gemacht und später ein eigenes Palais am Chiemseehof zur Verfügung gestellt. Aber auch auf Herrenchiemsee werde chm Kathedrale und Residenz angewiesen. So war es früher bis 1807. Wie der Weihbischof von Brixen zugleich Generalvikar von Vorarlberg

ist, so soll auch der jeweilige Weihbischof von Salzburg zugleich Bischof von Chiemsee sein. Die seinerzeitige Residenz am Herrenchiemsee ist leider heute ein Brauhaus. Dieses soll nun augekauft und zum vorbenannten Zwecke neu umgestaltet werden. Dieser gute Gedanke hat noch weite Wege' zu bearbeiten. (Der „Bayerische Kurier' vom 16. ds. gibt die Meldung der „Salzb. Chr.' mit allem Vorbehalt wieder und bemerkt, das; durch die Verwirklichung dieses Planes Verfassnngsfragen aufgerollt würden, und kirchliche Münchener Kreise

durch Touristen gehört und sie konnten dann durch Seile gerettet werden. — In Salzburg hat sich der HandlungskommiS Johann Ullmann aus Furcht vor einer Strafe erschossen und die Viehhändlersgattin Maria Schneider versuchte sich ihr Leben zu nehmen, indem sie sich die Pulsadern ihrer beiden Hände durchschnitt. Lur Klatzfrsge des Andreas Hsfer-Sendmales geht uns nachstehendes Erklären aus Passeier zu: Bezüglich des Standortes, wo das Denkmal Andreas Hofers erstellt werden soll, ob auf dem Segenbühel

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1898
Descrizione fisica: 8
, Hall; Beatus, Schwaz; Norbert, Jnnichen; Johann Felix. Kältern; Ser- vulus, Villach; I'r. Coloman, Telfs. Von Schwaz: ??.Hugolin. Salzburg; Barnabas, Rom; JrenäuS. Linz (Calv.); Markus, Hall; Sisinius.Bruckmühl; ?r. Rembert, Suben; Maurus, Jnnichen; Bernard, Telfs. In Salzburg: ??. Agnel- lus Quard.; Agapit, Vie. und Mag. Aon Salz burg: ??. Nivard, Schwaz; Hyacinth, Kältern; ?r. Peregrin, Hall; I'r. Paul, Schmolln; ?r. Willibrord. Suben; I'r. Luchesius, Lienz. Vou Rentte: ??. Martin, Wien; Gumbert

, Kältern; Anselm, Hundsdorf; Cleophas, Pupping. Von Kältern: ??. Erhard, Telfs; Theophilus, Reutte; Gabriel, Bozen. Von Hall: Humilis, Salzburg; Wunibald, Kältern; Symphorian, Reutte. Von Jnnichen: ??. Tibsrius, Bozen; Philipp, Telfs-, Fabian, Graz; ?r. Crispin, Hall. Von Telfs: ??. Anastas, Jnnichen, Vic.; Gre gor M., Schwaz; ?r. Sanctes, Baumgartenberg; Blasius, Schwaz; ?r. Saturnin, Tieschen. Von Schmolln: ?. Justus, Telfs, Vie.; Flo- rentius, Salzburg. Von Pupping: ?. Paulin, Schmolln. Vic

.; ?r. Alban. Kältern. In Inns bruck: ??. Paul aCruc., Superior. VonJnnsbruck: ?? .Michael. Bozen; RaineriuS, Hall; ?r. Salvator, Lienz-,?r.Gorgonius,Salzburg-,?r.Expeditus.Hall. Von Brixen: ?. Timoth, Baumgartenberg. Von Hundsdorf: ?. Damian, Reutte, Vic. Von Suben: Georg, Salzburg; Meinrad, Telfs. In Enns: ?. Franz Borg., Superior. In Bruckmühl: ?. Constantin, Superior. In Villach: Peter Paul, Superior; Robert, Lienz; Engl- bert, Schwaz; ?r. Placidus, Salzburg. Von Baumgartenberg: ?. Rupert, Salzburg

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 19.07.1888
Descrizione fisica: 10
ein Verzeichniß der Gasthöfe, Restaurationen und Kafö's, in denen katholische Zeitungen aufliegen, und zwar nicht blos für die Stadt Salzburg, sondern auch für, das Land. Dadurch erfahren die Katholiken, die nicht mit dem Liberalismus unter einer Decke stecken, wohin sie ihre Schritte lenken müssen, um ein Blatt lesen zu können, das ihrer Ge sinnung entspricht und zusagt. . (Bevorstehende Primizen in der Erzdiözese Salzburg.) Die Herren Theologen des 3. , Kurses, welche am 16. Juli die hl. Priesterweihe

. I?. Kassian Thaler, Guardian des Kapuzinerkonventes zu Salzburg. Am 12. August X Herr Sebastian Haidacher in Forstau; Prediger hochw. Herr Professor P. Michael Zirwik 0. 8. B. Herr Raimund Hatheyer in Tamsweg; Prediger hochw. Herr Domkapi- tular Mathias Steyer von Salzburg. Herr Mathias Riser in Hering; Prediger hochw. P. Kassian Thaler, Guardian des Kapuzinerkonventes zu Salzburg. Am 15» August r Herr Christian Kreniz in St. Gilgen; Prediger hochw. Herr Stadtkooperator Johann Kostenzer von Salzburg

. — Ebenfalls am 16. Juli wurden zu Priestern geweiht: Fr. Paul Grünivald 0. 8. B., Primiz am 15. August in Abtenau, und P. Raphael Baldi 0. 8. B., Primiz am 22. Juli in der Stiftskirche zu Salzburg. (Ein arger Sturm auf dem Bodensee) wüthete am 11. d. M. Der See schien vollständig in Schaum und Sturzwellen aufgelöst, deren Höhe mit ungefähr drei Metern nicht überschätzt wurde. Die österreichischen Dampfer haben sich vorzüglich bewährt. Durch die Gewalt der Wellen wurden die in Ausführung begriffenen

, mit der er bei Zwistigkeiten vorzugehen pflegte. — Der Jesuit P. Franz Xav. Wenninger, welchen manche Leser unseres Blattes aus seinen Schriften kennen dürsten, ist am 29. Juni in Amerika in seinem 83. Lebensjahre gestorben. — Am Dienstag 17. Juli starb zu Großarl im Salzburgischen der seit 32 Jahren dort anffäsige Arzt Josef Tiefenthaler, gebürtig aus Oberau in Tyrol. Von seinen zwei Söhnen ist der ältere Mitglied der Lazaristen-Kongregation in Gratz, der jüngere Theologe im fürsterzbischöfl. Alumnate zu Salzburg

. Letzterer war aus Salzburg herbeigeeilt, um seinen geliebten Vater noch einmal zu sehen, bevor er die Augen schloß. tose an [sen „Htufreosliofet'. Rattenberg, 7. Juli. (Ein neues Räthsel. — Der unheimliche Fund nochmal.) Am Freitag den 6. ds. Mts. kurz nach 7 Uhr Abends trugen die Wellen des hochgehenden Jnnfluffes ein in ein rothes Sacktuch gebundenes leichtes «Packet' nebst einem im Untersinken be griffenen „Herrenfilzhut' vorbei. Ob diese beiden Gegen- stänve durch Zufall, Unglück oder was immer

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1900
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 68. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 14. Juni 1900. Jahrg. XM. Ej« Cartellfeß in Salzburg. Salzburg, 10. Juni. Wer hätte es geahnt, dass das Cartell- fest der österreichischen deutschen katholischen Studentenschaft in Salzburg so herrlich sich ge? statten sollte! Wären doch alljährlich Commerse der deutschnationalen Studentenschaft, und sah man überhaupt in Salzburg erst seit dem Vor jahre hie und da eine «katholische Mütze'. Und in diesen Pstngstseiertagen sah Salzburg katho lische

ist es, wie dumm und plump unsere deutschnationalen und liberalen Blätter die flegelhafte deutschnationale Studentenschaft in Salzburg vertheidigen. Das „Tagblatt' nennt die katholischen Studenten die Provo- cateure (Herausforderer), weil sie, die sich doch ihren Verbindungsstatuten nach nicht schlagen dürfen, sich erfrechten, in Couleur und mit Schlägern in Salzburg, das nur deutsche schlagende Studenten kenne, sich sehen zu lassen, und bringt die hirnrissige Erläuterung: „Was würde man sagen, wenn unsere

! selbst! Ein Beispiel- Wenn ein Arbeiter in zwölf Tagen diese Mauer baut, so bauen sie zwölf Arbeiter in einem Tag.' B.: „Gewiss, 288 in einer Stünde, 17.280 in einer Minute, und fassen gar 1,036.800 Mann an, so steht sie in einer Secunde da, d. h. ehe noch einer einen Stein hat hinlegen können.' denten mit Mönchskutte und Rosenkranz durch. Salzburg ziehen würden ?' So eine Logik ist doch ein gestiefelter Unsinn! Ist denn ein Student ein Mönch, und wäre er. noch so katholisch, oder dürste es der beste Fechter wagen

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Pagina 2 di 8
Data: 25.09.1900
Descrizione fisica: 8
, der am Sprunge sei, wenn es am meisten Vonnöthen wäre, dass er mannhaft standhalte. Also gerade jetzt, wo die Jungczechen offen und unverschämt ihr Staatsrecht verlangen, sollte die Katholische Volkspartei „mannhaft standhalten' und den Steigbügel machen, durch dessen Hilfe die Czechen sich in den Sattel ihres großczechischen Staates schwingn wollen! Dazu kann und wird sie sich in der Mehrheit ihrer Mitglieder sicher nicht hergeben. Papst Fes xm. und die freie katholische Mversttiit m Salzburg. Papst Leo

XM. Ehrwürdiger Bruder, Gruß und Apostolischen Segen! Wir richteten an Franz Albert, damals Erzbischof von Salzburg, am 4. März 1885 ein Schreiben, in welchem wir den Beschluss des dortigen Landtages belobten, nämlich jene höhere Unterrichtsanstalt (Universität), welche daselbst durch fast 200 Jahre einst blühte, wieder zu Infolge jenes Beschlusses bildete sich ein Verein von hervorragenden Männern, die sich zur Aufgabe setzen, eine freie katholische Universität in Eurer Stadt zu errichten: ein überaus heil

. Um also die Angelegenheit zu beschleunigen, schien es Euch gut, einen kürzeren Weg zu betreten, nämlich dass in ganz Oesterreich, vorzüglich aber in den beiden Kirchenprovinzen Wien und Salzburg alle einzelnen Gläubigen einen bestimmten, aber sehr kleinen Beitrag leisten sollten, und dass so nach Ablauf von fünf Jahren jene Summe erreicht sei, welche für das große Werk genüge. Da uns sehr am Herzen liegt, dass diese höhere Lehranstalt so bald als möglich gegründet und eröffnet werde, so billigen wir diesen Euren Plan

Pontificates. Papst Leo XIII. ni. x>. Dem ehrwürdigen Bruder Johannes, erwähltem Erzbischof öon Salzburg. Der Plan, auf welchen der hl. Vater in diesem Breve aufmerksam macht, und welchen er hiemit so warm empfiehlt, ist folgender: In 5 Jahren soll mit Eröffnung der katholischen Universität in Salzburg begonnen werden, und zwar wird vorläufig die Errichtung der juridischen und philosophischen Fscultät in Aussicht genommen, da die theologische bereits besteht. Zur Erhaltung dieser beiden Fakultäten

ist aber ein Capital von 9 Millionen Kronen er forderlich, von dem bis jetzt eine Million Kronen sichergestellt ist. Die übrigen 8 Millionen Kronen können in 5 Jahren aufgebracht werden, wenn jeder deutsche Katholik der Alpenländer, das ild der Bisthümer Wien, St. Pölten, Linz, Salzburg Brixen, Trient, Klagenfurt, Marburg und Graz fünf Jahre hindurch je 31 Heller beisteuert. M hochw. Pfarrämter obiger Diöcesen sind um die Einsammlung des nach obiger Berechnung auf. die einzelnen Pfarren entfallenden Betrages

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Pagina 6 di 10
Data: 12.05.1900
Descrizione fisica: 10
in Vorarlberg keine Hin richtung mehr vor. Einfache Mordthaten gab es zwar seither öfter; sie wurden aber immer nur mit einer längeren Zuchthausstrafe geahndet. Der dreifache Raubmörder in Mäder dürfte aber verdientermaßen hingerichtet werden. v— Radstadt, 9. Mai. Am 7. Mai schied im hiesigen Capucinerkloster der arbeitsame, fromme ?. Athanasius Mayr aus diesem Leben, um für sein eifriges feelsorgliches Wirken den ewigen Lohn zu empfangen, k. I. ?. Salzburg, 10. Mai. Bei der heute statt gefundenen Wahl

gieng Weihbischof Dr. Johann Katfchthaler als neu erwählter Fürsterzbischof hervor. — Hochderselbe ist geboren 1832 zu Hippach im Zillerthal als Sohn eines tüch tigen, braven Schullchrers. Seine Gymnasial studien machte er in Salzburg, gieng nach Ab solvierung derselben nach Wien und oblag dort juridischen und philosophischen Studien, trat aber bald in Salzburg in das Priesterseminar ein. Noch Theolog, trug er im f. e. Collegium Borromäum griechische und Kirchengeschichte vor, und im Priesterseminar

unterrichtete er die Mit alumnen im Choral. Im Jahre 1856- wurde er zum Priester geweiht; nach einjähriger Wirksam keit auf dem Lande (St. Johann in Tirol) wurde er als Studieuadjuuct nach Salzburg berufen, im Jahre 1862 zum Subdirectvr des Priesterseminars ernannt, im selben Jahre zum Doetor der Theologie promoviert und zwei Jahre hernach Professor der DvMati! an der hiesigen Facultät; im Jahre 1375 nach Jcmsbmck be rufen, docierte er daselbst Dogmengeschichte und Apologetik. Im Jahre 1880 wurde er als Dom

herr des Salzburg« Metropolitan-Capitels in stalliert, und im Jahre 1882 übernahm er dis Direction des Priestersemmars, welche er bis jetzt immer beibehalten hat. Im Jahre 1891 ernannte ihn Se. Heiligkeit Leo XIII. zum Titularbischof von Cybistra und im Jahre 1892 zum Dompropst von Salzburg. Als Weihbischos vertrat ex so manchmal Sei den heiligen Weihen und Visitationen den verstorbenen Cardinal Jo hannes. Mit welcher Freude mag die Diöcese Salzburg zum Neuerwähltsn emporschauen! — Ein Blick

. Aus der Erzdiöcese Salzburg. Herr Alois Schellhorn, Cooperator in Westendorf, wurde Pfanprovisor in Alpbach. Der General der beschuhten Carmeliten, ?. Dr. Aloisius Maria Galli, ist zu Rom im 59. Lebensjahre an einer Bauchfellentzündung gestorben. Telegramme. London. 11. Mai. Beim Bankett des Glas gower Universitätsclubs hielt Lord Rosebery eine Rede, in welcher er ausführte, dass England sehr viel von Deutschland bezüglich der Con- centration der Industrie lernen müsse. Er hob die besonnene Art und Weise hervor

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Pagina 6 di 8
Data: 22.12.1893
Descrizione fisica: 8
sein: „Infolge der Märzrente--Convertierung von 5 zu 4°/<> steht mancher Pfründeinhaber nun weit unter der Con- grna. Allein da ist gesetzliche Hilfe. Man mache einen Ausweis (nicht neue Fassion) und sende selbigen mit der letztadjustierten Fassion an die k. k. Statthalterei, welche die nöthige Correctur dann vornimmt.' Salzburg, 19. December. (Vom Kath. Universitätsverein.) Am 5. October, 9. November und 6. December hat der Katholische Universitätsverein Sitzungen des Centralansschusses abgehalten

, aus deren Protokollen wir folgende Ergebnisse mittheilen. Im September ist das Vereinsvermögen um fl. 1600, im October um fl. 4400 vermehrt worden, so dass es anfangs November fl. 155.614-42 betrug. In diesen zwei Monaten sind unter anderem bedeutende Gaben eingelaufen. So haben ein Private (Simon Brenner) in Salzburg, zwei ungenannte Frauen, darunter eine in Innsbruck, je eine Obligatton von fl. 1000 gewidmet; fl. 100 bar haben die Frauen in Innsbruck, eine ungenannte Person in Salzburg

, das Collegiatstift in Seekirchen als fünftenStifterbeitragundPfarrerCasparBrandtner in St. Martin im Lämmerthale gegeben. Bedeu tende Beiträge sind auch von den akademischen Zweigvereinen eingelaufen, von Salzburg fl. 250, von Wien fl. 180, von Trient st. 100. An Sub- scriptionen sind dem Centralausschuss kundgegeben solche mit 10, 15 und eine mit 1000 fl. Sehr erfreulich ist, dass sich unter diesen Subscribenten auch Priester der Diöcesen Trieft, Tarnow, Prze- mysl und Lemberg befinden. Im Monat November

sind 11 Subscriptionen angemeldet worden, darunter 8 aus der Diöcese Trient, eine von fl. 20. Frau Christians Gräfin Preysing (Salzburg) hat für 10 Jahre 25 fl. gezeichnet. Der Zweigverein Bozen hat fl. 207'35 eingeliefert. Die segens reichste Gabe sind wohl die fl. 25, welche die Zöglinge des Joanneums in Bozen Sr. Excellenz dem hochwürdigsten Fürsterzbischof Haller, dem Bruder ihres vielgeliebten Directors, übermittelt haben. — Die Ueberzeugung, dass eine katholische Universität in Oesterreich nothwendig sei

, Gregori und Vaja. (Der neue Fürstbischof von Grciz.) Die Consecration des hochwürdigsten Herrn Fürst bischofs Schuster wird am 30. und 31. December in Salzburg, die Inthronisation in der Grazer Kathedrale am 6. Jänner stattfinden. Volks-u.Landwirkschastltches. (Viehsalz.) Dem Gesetze über die Verabfolgung von Viehsalz zu ermäßigten Preisen wurde die allerhöchste Sanction zutheil. (Die Maul- und Klauenseuche) ist nun in Tirol ganz erloschen. Darum hat die k. k. Landes regierung in Salzburg das Verbot

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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1905
Descrizione fisica: 8
und in Weiler die Brüder Dr. Albert Ritter und Ludwig Ritter in Zahlungsschwierigkeiten kamen. Salzburg. 23. Jänner. (Unfall eines Arztes.) Heute nachmittags fahr der praktische Arzt Roman Wiesthaler von der Karolinenbrücke gegen den Kojetanerplatz zu. Hiebei kippte der Schlitten um und Herr WieSthaler erlitt zwei Brüche an dem rechten Fuß. Der Bedauernswerte wurde in das nahe gelegene Truppenspital ge bracht. Salzburg, 24. Jänner. (Philofophatkurs in Salzburg und Prus X.) Anton Jagic, erzbischöflicher

Kanzler aus Zara unnd Teilnehmer am Philosophatkurs, der im letzten Herbst in Salzburg abgehalten wurde, hatte die Ehre, vom heiligen Bater Pius in Privataudienz empfangen zu werden. Wie er aus Rom bericktet, erkundigte sich der heilige Vater in liebenswürdigster Weise über den Verlauf des Philosophatkurses und war sehr erfreut, daß der Kurs gelungen ist. Der heilige Vater zeigte ferner das wärmste Interesse für die Bestrebungen der Katholiken zugunsten der Gründung einer katholischen Universität

in Salzburg und beschloß seine liebevolle Besprechung mit den Worten: „Ja, ich weiß es schon. Seine Eminenz der hochwürdigste Kardinal Katschthaler arbeitet mit allen Kräften für die katholische Universität in Salzburg und wenn Sie nun Gelegenheit haben, nach Salzburg zu schreiben, so saqen Sie, daß ich von ganzem Herzen die Erfüllung der Bestrebungen der Katholiken Oesterreichs nach einer katholischen Universität in Salzburg wünsche.' Zum Schluß erteilte der hl. Bater einen besonderen Segen

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Pagina 3 di 10
Data: 28.07.1899
Descrizione fisica: 10
nach hl. Dreifaltigkeit. — ?. Nicephorus Zotter als Cooperator und Katechet nach Maria Trost. — ?. Jngenuin Holzer uach Telfs. — Franz a Fabr Perfler nach Hall. —- Paneratius Obersteiner in die Mission von Bolivien.—Von Schwaz:?. Gregor Zahlfleisch als Valetudinar nach Kältern. — ?. Wilhelm Altenberger als Aushilfspater nach Hundsdorf. — ?. Jnvenal Mayr als Aushilfs pater nach Salzburg. — ?. Engelbert Scharmer als Organist nach Kältern. — ?r. Romuald Unterwurzacher und ?r. Johannes a Pinna Rainer nach Lienz. — Moritz

Gredler in die Mission von Bolivien. — Von Salzburg: ?. Desiderius Suppan als Aushilfspriester nach Pupping. — ?r. Placidus Hazes nach Bozen. -- ?r. Geutilis Bacher nach Schwaz. — ?ratsr Florentius Leuprecht nach Billach. ?r. Gorgonius Frena nach Brixen. — Bon Reutte:?. Josef Cupertin Kern als Prediger nach Schwaz. — ?. Remigius Ruez nach Wien. — ?. Pacchcus Lehner als Organist nach Villach. — ?. Theo- philuS Strele als Sammelpater nach Telfs. — ?r. Benlivolius Trenkwalder nach Villach. — Von Kältern

: ?. Otho Zadra nach Inns bruck. — ?. Hyacintus Mugschl als Lectör det Philosophie nach Salzburg. — ?r. Albanus Tschiggfrei nach Suben. — Petrus v. Siena Reifer nach Innsbruck. — ?r. Nilus Egger in die Mission von Bolivien. — Von Hall: ?. Ambrosius Runggaldier, Provincial, nach Innsbruck. — ?. Johannes Mar. Reiter, Architekt, als Volksmissionär nach Enns. —- ?. Alberich Straßmayr als Prediger nach Brixen. — ?. Aurelian Tschimben in die Mission von Bolivien. — ?. Engelhard Häsele als Professor nach Bozen

. — ?. Firmus Blasbichler als Aushilfspater nach Jnnichen. — ?r. Julianus Ruedl nach Salzburg. — Crispinus Pfeif- hofer nach Kältern. — Expeditns Lercher nach Jnnichen. — Arnulph Kandler nach Bozen. — ?r. Massäus Mayrhofer nach Enns — Von Jnnichen: ?. Herenlan Vinatzer als Organist nach Maria Schmolln. — ?. Angelus Guglberger als Aushilfspater nach Reutte. — ?. Norbert Kartnaler als Sammelpater nach Hall. — Christoph Weber nach Hall. — Von Lienz: ?. Caspar Fuchs als Aushilfspater nach Enns. — ?. Robert Lixl

als Festtags prediger nach Brixen.. — ?. Johannes v. Alv. Perer als Aushilsspater nach Suben. — k'ratsr Salvator Brexl nach Hall. — Bärlaam Bader nach Suben. — ?r. Lnchesius Stuppner nach Reute. — Von Telfs:?. Erh ard Strobl als Aushilfspater nach Salzburg. — ?. Damasus Sartori in die Mission von Bolivien. — ?. Kunibert Auer als Summelpater nach Bozen. — Meinrad Mairinger nach Bruckmühl. — ?r. Bernärd Dapoz nach Salzburg. — In Maria Schmolln: ?. Fortunatus Kompatscher, Guardian. —Von Maria Schmolln

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Pagina 4 di 8
Data: 15.03.1892
Descrizione fisica: 8
Stellung zu nehmen gegen das unberechtigte Vorgehen des Beauftragten der Unfallversicherungs anstalt in Salzburg. Ich berichte davon das Wichtigste. Der Vorsitzende Magistrats- und Kammerrath Anton Pattis eröffnete die Ver sammlung und gieng sofort zur Tagesordnung über, indem er die vielen Klagen über rücksichts loses Borgehen und die willkürliche Einbeziehung einzelnerGewerb eb etrieb ein die Unfallv ersich erungs- pflicht von Seite der Anstalt in Salzburg vor führte. Hierauf gab der Herr

Gewerbeiufpector Ernst Rziha Aufschlüsse über bisherige Unklar heiten oder unrichtige Anschauungen einzelner Gewerbetreibender, gab jedoch auch zu, dass die Vertreter der Anstalt nicht selten ihre Befugnisse überschreiten. Dann erhielt das Wort Seeretär A. Mayr als Referent, der sich eingehend über das Unfallversicherungsgesetz verbreitete und fol gende Resolutton vorlegte: 1. Abtrennung des Kronlandes Tirol und Vorarlberg von dem Un fallversicherungssprengel Salzburg und Antrag auf Herausgabe der bereits

von den Unfallversicherungs- pflichtigen Gewerbeunternehmungen seit Beginn des Institutes eingezahlten Beiträge und der von den Krankeneassen geleisteten 10 Procent ihres Reservefondes gegen Uebernahme eventueller von der Anstalt Salzburg für Tirol und Vorarlberg bisher eingegangener Verpflichtungen der Renten zahlungen an invalide Arbeiter. 2. Bildung einer eigenen Landescentrale in Innsbruck mit an das Venedisch Meer. Nun blieb der Saamen von diesem Ungeziefer zu Bozen und Kältern, daß man folgendts Jahr abermahl vil

. Nr. 22. dem gleichzeitigen Sitz des Krankencasse-Verban- des an derselben. 3. Die Bezirks-, Betriebs- und Genossenschasts-Krankeneassen sollen gleichzeitig Filiälen derLandes-Unfallversicherungsanstalt wer ben. 4. Specification und Individualisierung der un- allversicheruugspflichtigenArbeiten (Verrichtungen) n den einzelnen Betriebsunternehmungen. 5. Die lnsallversicherungsanstalt Salzburg sei zu ver halten, für die Zeit vom Beginne ihrer Wirk samkeit bis einschließlich Ende December 1891 einen genauen

Rechnungsabschluss speciell für das Kronland Tirol und Vorarlberg vorzulegen, in dem die Einnahmen und Ausgaben genau enthalten seien, damit man daraus ein Bild über das Verhältnis über die Einzahlungen und die Rentenbezüge gegenüber den Verbandsländern Oberösterreich und Salzburg entwerfen könne. 6. Die Vorschreibung der Unfallversicherungs beiträge nach den bereits bestehenden Gefahren classen und Procentsätzen habe individuell auf Grund der Anmeldungen bei den bezüglichen Krankencaffen zu geschehen

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Pagina 6 di 8
Data: 10.11.1906
Descrizione fisica: 8
, vielleicht-so bald schon. Amen.' Sozialpolitik. pädagogischer und katechetifcher Rurs in Salz, bürg. Soeben ist der Bericht über den päd. Ferial- kurs in Salzburg (1906) im Druck erschienen. Er umsaßt 65 Seiten und enthält die haupt sächlichsten (6) Vorträge in extenso. Der Preis ist sür Teilnehmer und Subskribenten bis 15. No vember 50 Heller, im Buchhandel und bei Be stellungen nach dem 15. November eine Krone. Weit umfangreicher wird sich der Beucht über den katechetischen Kurs gestalten (ca. 250

S.). Der Preis desselben wird für Teilnehmer und im Abonnement bis 30. November auf Kr. 2, für spätere Bestellungen und im Buchhandel auf mindestens Kr. 3 festgesetzt. Die ermäßigten Be stellungen sür beide Berichte sind zu richten an hochw. Herm Rupert Rohrmoser, Domchor vikar, Salzburg, die übrigen Bestellungen an den Kommissionsverlag Anton Pustet in Salzburg. Zur katholischen Universität. Ein unge nannter Priester der Erzdiözese Salzburg spendete dem Katholischen Universitätsvereine in Salzburg

Markte wurden aufgetrieben: 335 Stück Rinder, 1780 Stück Schafe, einige Ziegen und Schweine; trotz der schlechten Wege war der Auftrieb ein sehr guter. Fremde Händler waren viele anwesend. Es wmde sehr lebhaft sowohl mit Schafen wie auch mit Rindvieh, speziell mit guten Milchkühen und trächtigen Kalbinnen gehandelt und zwar zu guten Preisen; minderen Absatz fanden Ochsen. Am hiesigen Bahnhof wurden 30 Waggons Schafe und Rinder verladen und zwar nach Olang, Bmneck, Brixen, Trient, Buchs und Salzburg

am 29. November. Hall i. T., 5. November. Auf dem heutigen Markte wurden aufgetrieben- 265 Pferde und Fohlen, 1050 Stück Horn-- und 530 Stück Kleinvieh. Fremde Käufer waren aus Nord- und Süd tirol, Vorarlberg, Salzburg und Deutschland erschienen Die Preise waren ziemlich gedrückt. — Nächster Markt am zweiten Montag in der Fastenzeit des Jahres 1907. Aus den iktrckenmatriken von Sterztng. Geboren.- 16. Oktober: Anna Maria, Tochter des Johann Leitner, Bauers in Gasteig, und der Maria Kaller — 27. Oktober

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Pagina 7 di 8
Data: 20.10.1906
Descrizione fisica: 8
hauptmann, Perugia. Nikolaus Morosini, Ingenieur, Wien. Jakob Codi, Baumeister, mit Sohn, Meran. Frl. Maria Senoner, Meran. Frau Codi, Baumeisters gattin, Meran. Frl. Ida Thessing, Deutschland. Herr und Frau Gallmetzer mit Dienerschaft, Eggental. Frau Maria Bacher, Niederdorf. Peter Huber, Theologe, .Salzburg. Villa Alexandra: Baronin Elisabeth Roden stein nebst Jungfer. Frl. Schulze. Miß Kropper. Graf Villa Nußdorfer: Gräfin Irene Dessewffy. Villa Dr. Pircher: Albertine Baronin de Prel mit Familie

. Fräulein Helene Schmidt, Berlin. Graf A. v. Preyswg, Landshut. Miß Margaret Jackson, England. Frl. Maria Friedburg, Frankreich. Frau von Burian, Hosrätin, mit Frl. Tochter, Wien. Hugo Jäger, Forstrat, mit Frau, Bayern. Dr. Sette, Lavis. Fräulein I. Somler, Wien. H. Ballentini, Forstrat, Zara. Frau Foradori, Kausmannsgattin, Bozen. Frau Baronin -Schneider mit Tochter und Kammerfraü, Wien. Hofrat Zllasiewicz mit Frau, Wien. Dr. Johann Gschirhakl, 7. u. k. Oberstabsarzt, Salzburg. Johann Webhofer, Lienz

. Frau Dr. Emilie Jllinger mit Kammerfrau, Lemberg. Anton Gaffer, Bahnbeamter, Innsbruck. Frau Ohlinger, Postmeistersgattin, Salzburg. Friedrich Fürst zu Sage und Wittgenstein mit Diener, Rußland. Gasthof Strasser: Baron Eugen v. Mertens, Major i. R., Wien. Anna Wieser, Cafetiersgattin, Meran. Elise Gritsch, Privat, Meran. Franz Sieberer, k. k. Militär- Oberoffizial, Brixen. Mirko Pothe, Fabrikant, Agram. Johann Fuchs, Privat, Toblach. Franz Stemberger und Frau, St. Veit, Defereggen. Johann Ager

, Lehrer, Innsbruck. Josef Trocker, Meran. Johann Joschvel, ^Gries b. Bozen. Heinrich Unterkofler, Goes b. Bozen. Alois Ober, Gries b. Bozen. Sebastian Freistein, Zell a.. See. Franz Harrer, Dekorationsmaler, Salnrn. Joses Antholzer, Expositus. I. Zborek, Professorswitwe, -mit Tochter, Salzburg. Baron v. Grenzenstein, Brixen. .Josef Gollicher, Musiklehrer, Wien. Ludwig Bernhard, Wien. Friedrich Winkler, Bruneck. Gasthof „Goldener Adler: Julius Schlangen- 'berg, Hauptmann des k. u. k. Jnf.-Regt. Tefchen

. Oskar Huck, Rechnungsrat, mit Schwester, Justerburg. Julie Witwe Rumer, Private, mit Tochter, Innsbruck. Marie Arnold, Kaufmannstochter, Schwaz. Georg Siber, eanä. tkeol., Meran. Olga Gallas, Gosfensaß. Frau Direktor Schnitzlein mit zwei Töchtern, Auerbad, Bayern. Ludwig Schnitzlein, Ingenieur, München. Dr. Franz Mair, Salzburg. Dr. Otto Heger, Nürnberg. Josef Ambach, Gossensaß. Ludwig Ambach, Gossensaß. Alois Micheli, Kaltem. Karl Egebrecht, Gossensaß. Dr. Mitterer, München. Karl Hofmann, Innsbruck

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Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1900
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Rr. 9. Samstag, 16. Generalversammlung des Kath. Uni- versitiitsomiiles, avzehalten am lt. Jänner 1S00 in Salzburg. Salzburg, 16. Jänner. Nach der Eröffnungsansprache Sr. bischöf lichen Gnaden Dr. Johannes Katschthaler, der an Stelle des krankheitshalber verhinderten Cardmals Haller der Versammlung präsidierte, überbrachte Domcapitnlar Dr. Karl Rsichsfreiherr von Hacke lberg-Landan die Grüße Car- dinals Grnscha in Wien und versicherte die Ver sammlung des lebhaftesten Interesses sür

und italienischen Kronländern, in den nördlichen slavischen Kronländern (beim gut katholischen böhmischen Hochadel!); <Z) durch den eventuellen Beitritt anderer Diö- eesen; e) durch die Möglichkeit der Verminderung des Erfordernisses. . 5. Er sagte: „in den deutschen Alpenländern', da hier das Interesse am größten sei; es werde aber auch die Universität in Salzburg natur gemäß einen hervorragend deutschen Charakter an sich tragen. Das Hauptcontingent der Hörer werden nämlich die Studenten der deutschen

Wien und Salzburg entsprechend ihren Pfarreien in ebensoviele Sammelstellen ein getheilt werden, natürlich mit dem Einverständ nisse der Bischöfe. Seit Juni 1899 sind diese mit dem neuen Organisationsplane vertraut und haben fast einstimmig Zustimmungsschreiben an die 16. Generalversammlung gerichtet. An diesen Sammelstellen nun sollen die Herren Pfarrer auf Auftrag ihrer Bischöfe jährlich das Volk von der Kanzel aus oder sonst irgendwie ausklären und ebenso für Anlieferung der Geldbeiträge sorgen

nach den ihnen am bestey scheinenden Mitteln. Das Ergebnis derselben sei wenigstens zweimal im Jahre dem Centralansschusss des Ver eines in Salzburg zuzuführen. Gegen Schluss erhob sich der Referent gegen die Ansicht: Innsbruck solle wieder ein katholische Universität werden; man solle nicht zu den vielen Universitäten noch eine neue bauen. Nach den jetzt bestehenden Gesetzen müsse jede staatliche Universität allen Consessionen gleich gegenüberstehen, und selbst eine durch und durch katholische Regierung könne

gesetzestreu keinem einzigen Bischof einen Einfluss aus Besetzung der Professorenstellen einer solchen Universität einräumen. Die Schlussworte bil dete der Satz, dass ohne die Schaffensfreude und die Arbeitslust eines vernünftigen Optimis mus kein großes Unternehmen möglich sei. — Der brausende Beifall gab lautes Zeugnis für die einstimmige Anerkennung dieses trefflichen neuen Organisationsplanes. — Der Obmann des akademischenZweigvereineZ Salzburg, Gabriel Kellinger, Alumnatsinspector, entwarf hierauf

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Pagina 3 di 8
Data: 05.09.1908
Descrizione fisica: 8
Vereine und Freunde der katholischen Arbeiterschaft werden hiemit zu dieser Wallfahrt freundlichst eingeladen. Verletzungen in äer llorätiroier franzk- kanerprovins. Bozen: Basilius, Guar dian; Vertrand, Vikar; Jeremias Val. Fabian, Aushilfsprediger; Jgnaz, Professor; Anton M., Sonntagsfrühprediger; Hanno, Sammelpater. Schwaz: H.. V. ?. Gallus, Guardian; Johann v. Kreuz, Lektor, Chrysologus, Virgil und Hyazinth, Lektoren; Altmann, Aushilfsprediger; Regalat, Lekt. der Theol. II. und III. Kurs. Salzburg

hat sich nicht bewogen gefunden, die Demission des Acker bauministers Dr. Ebenhoch anzunehmen und geruhte, ihm die allerhöchste Zufriedenheit mit der Leitung der ihm anvertrauten Ressorts bekannt zugeben. 0e? Thronfolge? bei äen SeiMchen llailelWanövefn. Aien, 4. September. Erzherzog Franz Ferdinand reist am Samstag nach Metz, um auf Einladung des deutschen Kaisers den deutschen Kaisermanövern in Elsaß-Lothringen beizuwohnen. Aehrenthal uns Ntton! in Salzburg Salzburg, 4. September. Die Minister des Aeußern, Baron

Aehrenthal und Tittoni, sind gestern abends in Salzburg eingetroffen. Baron Aehrenthal begab sich nach seiner Anknnft zu Tittoni, um ihn zu begrüßen, und lud ihn mit der Familie zum Diner ein. Salzburg, 4. September. Die Minister Aehrenthal und Tittoni arbeiteten heute vor mittags in ihren Appartements. Um 1 Uhr mittags fand ein gemeinsames Dejeuner, nachmittags eine politische Besprechung, sodann ein Ausflug statt. Lrnennungen. Aken, 4. September. Nach einer Meldung der „Wiener Zeitung' verlieh

das Unterrichts ministerium dem Professor am k. k. Staats gymnasium in Bregenz, Franz Schremps, eine Stelle an der Staatsrealschule in Salzburg uud ernannte zu wirklichen Lehrern: Herrn Dr. Josef Dinkhauser an der Staatsrealschule in Linz für das Staatsgymnasium in Innsbruck, Herrn Ferdinand Niedermayer am Staatsgymnasium in Salzburg für die Staatsrealschule in Innsbruck und Herrn Heinrich Quaresima an der Staats realschule in Rovereto für die Staatsrealschule in Klagenfurt. — Der Kaiser erteilte dem Posten

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